David Whitehouse
Gebundenes Buch
Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek
Roman
Übersetzung: Merkel, Dorothee
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Bobby Nusku fristet seine Tage damit, Haare, Kleidungsstücke und weitere Spuren seiner verschwundenen Mutter zu sammeln und zu archivieren. Er fühlt sich im Haus seines grobschlächtigen Vaters und dessen wasserstoffblonder Freundin ziemlich einsam, besonders nachdem sein einziger Freund Sunny eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Die Freundschaft zum Nachbarsmädchen Rosa und ihrer Mutter Val, die Putzfrau in einem Bücherbus ist, gibt ihm Hoffnung und macht ihm Mut, sich gegen sein Schicksal aufzulehnen. Als alles drunter und drüber geht, machen sich Val, Rosa und Bobby gemeinsam ...
Bobby Nusku fristet seine Tage damit, Haare, Kleidungsstücke und weitere Spuren seiner verschwundenen Mutter zu sammeln und zu archivieren. Er fühlt sich im Haus seines grobschlächtigen Vaters und dessen wasserstoffblonder Freundin ziemlich einsam, besonders nachdem sein einziger Freund Sunny eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist. Die Freundschaft zum Nachbarsmädchen Rosa und ihrer Mutter Val, die Putzfrau in einem Bücherbus ist, gibt ihm Hoffnung und macht ihm Mut, sich gegen sein Schicksal aufzulehnen. Als alles drunter und drüber geht, machen sich Val, Rosa und Bobby gemeinsam mit dem sympathischen Outlaw Joe auf eine verrückte Reise mit Vals Bücherbus quer durch England. Im Gepäck haben sie nur das Nötigste: ihre Freundschaft und eine Menge guter Bücher.
David Whitehouse wurde 1981 in Nuneaton, England geboren. Sein Debut »Bed« wurde 2010 mit dem »To Hell with Prizes Award« ausgezeichnet. Er lebt in London.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: Mobile Library
- 1. Aufl. 2015
- Seitenzahl: 314
- Erscheinungstermin: 19. Februar 2015
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 149mm x 30mm
- Gewicht: 518g
- ISBN-13: 9783608501483
- ISBN-10: 3608501487
- Artikelnr.: 41862848
Herstellerkennzeichnung
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"Der zweite Roman des 33-jährigen Schriftstellers David Whitehouse ist ein fantastischer Road-Trip durch die Welt der Literatur. Das Tragische versteckt sich hinter dem Schönen, zeigt sich immer wieder mit erschreckender Deutlichkeit und wird durch die überbordende Fantasie und den unbedingten Lebenswillen eines zwölfjährigen Jungen wieder in die Schranken gewiesen. Ein ungewöhnlicher Roman: tragisch, komisch und herzergreifend." -- Mainpost, 17.2.2015
»Ein wirklich großer Roman über wahre Freundschaft und die Liebe zur Literatur.« Arndt Stroscher, astrolibrium.de, 9.4.2015 »Rasant, witzig, warmherzig geschrieben... Eine Hommage an das Geschichtenerzählen und an das Leben mit und trotz allen Widrigkeiten.« Silke Arning, SWR1, 5.4.2015 »Ein melancholischer, wütender, aber auch sehr komischer Roman über die Suche nach dem richtigen Leben.« Kathrin Horster, Stuttgarter Zeitung, 5.3.2015 »Dieser tolle Roman erzählt über die Sehnsucht nach Liebe, über den Tod, über Väter und Söhne, über Bücher und die Kraft der Fantasie.« Aachener Zeitung, 21.3.2015 »Der zweite Roman des 33-jährigen Schriftstellers David Whitehouse ist ein fantastischer Road-Trip durch die Welt der Literatur. Das Tragische versteckt sich hinter dem Schönen, zeigt sich immer wieder mit erschreckender Deutlichkeit und wird durch die überbordende Fantasie und den unbedingten Lebenswillen eines zwölfjährigen Jungen wieder in die Schranken gewiesen. Ein ungewöhnlicher Roman: tragisch, komisch und herzergreifend.« Mainpost, 17.2.2015 »Selten habe ich ein Buch abgeschlossen, das einfach nur schön war. "Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" hat dieses Prädikat mehr als verdient.« Jutta Ladwig, Literatur-Community, 21.2.2015
Bobby Nusku ist ein einsamer, kleiner Junge, der seine Mutter schmerzlich vermisst. Sein Vater ist ein gewalttätiger Säufer, der sich für nichts außer sich, seinem Suff und seiner seltsamen Freundin interessiert. Sein Sohn ist ein lästiges Übel für ihn. Bobby …
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Bobby Nusku ist ein einsamer, kleiner Junge, der seine Mutter schmerzlich vermisst. Sein Vater ist ein gewalttätiger Säufer, der sich für nichts außer sich, seinem Suff und seiner seltsamen Freundin interessiert. Sein Sohn ist ein lästiges Übel für ihn. Bobby freundet sich mit Sunny an, der das Dilemma erkennt und für Bobby zum Cyborg werden möchte. Doch dann verschwindet Sunny plötzlich. Bobby ist verzweifelt. Da trifft er auf Rosa, einem ganz besonderen Mädchen, das eine ganz besondere Mama hat: sie ist die Putzfrau des Bücherbusses. Bobby fühlt sich endlich wohl, doch das ist seinem Vater ein Dorn im Auge und er verbreitet schlimme Gerüchte. Bobby, Val, Rosa und Hund Bert schnappen sich den Bücherbus und machen sich auf einen ganz besonderen Road-Trip, der so ganz anders enden wird, wie man glauben mag ...
David Whitehouse hat einen wunderbaren Roman geschrieben, der ganz viel Literatur-Tipps in sich trägt. Immer wieder tauchen Bücher, Protagonisten aus Büchern und Stellen und Zitate aus Büchern auf. Das noch dazu so geschickt gestreut, dass es eine wahre Freude ist und kein bißchen nervig oder aufdringlich wird. Es tauchen immer wieder ganz besonders originelle Protagonisten auf, die – selbst wenn sie böse und gemein sind – auch Seiten an sich haben, die man einfach mag. Und umgekehrt geht das auch: die guten Protagonisten haben kleine, schwarze Fleckchen auf den weisen Westen und werden dadurch noch sympathischer.
Der Stil liest sich flüssig und spannend. Langeweile kommt in diesem Buch nicht eine Sekunde lang auf. Immer wieder findet man neue, geniale Beschreibungen und frische, bezaubernde Ideen. Auch wenn es voller Gefühl steckt, ist das Buch alles andere als kitschig oder schnulzig. Trotzdem wandert es ganz still und heimlich in das Herz der Leser.
Auch die Liebe zu Büchern, zu Literatur ist ein großes Thema. So erklärt Val beispielsweise, dass in jedem Buch ein Hinweis auf das eigene Leben versteckt ist und die Geschichten auf diese Weise alle miteinander verbunden sind. Sie sagt Bobby – und beweist das im Laufe des Buches auch – dass es nie ein Ende gibt und die Geschichte immer weiter geht. Insgesamt steckt „Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek“ voller philosophischer Gedanken und Ideen und das gefällt mir sehr gut.
Das Lesen dieses Buches ist ebenfalls eine Reise mit einer – wenn auch nicht gestohlenen – Bibliothek. Es ist fast, als wäre das Buch selbst seine eigene Bibliothek. David Whitehouse ist ein Autor, in dem eindeutig noch sehr viele Bücher stecken und ich hoffe, er gehört bald zu den Vielschreibern, denn ich möchte liebend gern mehr von ihm lesen.
Wer ein Buch zum Thema Freundschaft, Verbundenheit und Familie sucht, der ist hier genau richtig. Von mir ganz klar fünf Sterne, denn schon jetzt ist dieses Buch ein Herzensbuch für mich und auf meiner Highlight-Liste für das Jahr 2015!
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Der 12jährige Bobby wächst bei seinem gewalttätigen Vater und dessen tumber Freundin auf. Beiden ist er egal und er macht sich so häufig wie möglich unsichtbar. Er weiss nicht was mit seiner Mutter passiert ist und ist verstört, dass die ihn von heute auf morgen …
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Der 12jährige Bobby wächst bei seinem gewalttätigen Vater und dessen tumber Freundin auf. Beiden ist er egal und er macht sich so häufig wie möglich unsichtbar. Er weiss nicht was mit seiner Mutter passiert ist und ist verstört, dass die ihn von heute auf morgen verlassen hat. Um sie nicht zu vergessen, trägt er Haare von ihr und kleine Stoffetzten, die er aus ihren Kleidungsstücken rausgeschnitten hat, mit sich herum.
Als sein Freund Sunny wegzieht, ist Bobby völlig allein. er freundet sich mit seiner Nachbarin Rosa und dessen Mutter Val an und bekommt zum ersten Mal ein Gefühl dafür, was Familie bedeutet. Die drei verstehen sich ohne viel Worte und aufgrund von Rosas Behinderung, ist Val ebenfalls ohne Kontakte. Die drei verstehen sich ohne viel Worte und als Val gezwungen ist, sich und die Kinder zu beschützen, fahren sie in einem Bücherbus, den Val einmal wöchtenlich saubermacht, auf eine abenteuerliche Reise, unterwegs gesellt sich Joe zu ihnen. Er ist ebenfalls vom Leben enttäuscht und völlig verlassen. Die liebenswerten Protagonisten, auf die man sich einlassen sollte, begeben sich auf eine Abenteuerreise, dessen Ende nicht planbar ist.
Ein etwas anderes Roadmovie. In dieser warmherzigen Geschichte geht es um Menschen, die im Leben kein Glück gehabt haben und immer nur die Schattenseiten sehen und dennoch nicht den Mut verlieren und ihre Liebe und ihren Glauben an das Gute bewahrt haben. Die Akteure sind eher schrullig im positiven Sinn und das macht den Charme der Story aus. Die Hinweise auf die Klassiker aus dem Bücherbus als Parallele der jeweiligen Situation ist auf jeden Fall ein zusätzliches Zuckerstück für jeden Buchliebhaber.
Die Geschichte ist flüssig zu lesen und trotz mancher kleiner logischer Schwächen hat sie mich sofort gefangen genommen und ich wollte selbst in die Geschichte springen und Bobby, Rosa, Val und Joe beschützen. Die ganze Zeit habe ich dem Ende entgegen gebangt und war dann doch sehr positiv übberrascht, vom Autor auf jeden Fall gut gelöst.
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Man darf sich vom Titel nicht in die Irre führen lassen. Es geht nicht vornehmlich um Bücher, auch wenn immer mal wieder Klassiker und bekannte Titel auftauchen, sondern hauptsächlich um eine abenteuerliche, skurrile Reise von 4 ganz unterschiedlichen Menschen. Jeder hat zwar sein …
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Man darf sich vom Titel nicht in die Irre führen lassen. Es geht nicht vornehmlich um Bücher, auch wenn immer mal wieder Klassiker und bekannte Titel auftauchen, sondern hauptsächlich um eine abenteuerliche, skurrile Reise von 4 ganz unterschiedlichen Menschen. Jeder hat zwar sein Päckchen im Leben zu tragen, aber zusammen sind sie ein tolles Team. Das schwerste Schicksal hat sicher der 12-jährige Bobby Nusku. In der Schule ist er ein Außenseiter, sein alkoholkranker Vater interessiert sich nicht für ihn und auf die Rückkehr der Mutter wartet er seit Jahren vergeblich. Ein bisschen Hoffnung gibt ihm die Freundschaft mit der behinderten Rose und ihrer Mutter Vale. In ihrer Gegenwart fühlt es sich voll akzeptiert und blüht sichtlich auf. Auch Rose und Vale tut die Zeit mit Bobby gut denn durch Rosas Behinderung sind sie recht isoliert und verbringen viel Zeit zu zweit. Als die drei durch Bobbys Vater und die Nachbarschaft immer weiter in Bedrängnis geraten, schnappen sie sich kurzerhand den stillgelegten Bücherbus und machen sich ziellos auf die Reise durch Großbritannien.
Ein bisschen Märchen, ein bisschen Tragödie, ein bisschen Komödie und ein bisschen Roadtrip – die Mischung ist einfach toll gelungen und hat mich oft schmunzelnd, erstaunt, erschüttert und berührt zurück gelassen. Besonders dieser Satz aus dem Buch bringt es auf den Punkt: „Eine Familie muss nicht aus einem Vater, einer Mutter, einem Sohn und einer Tochter bestehen. Familie ist dort, wo es genug Liebe gibt. Und für diese vier war es eben jene ungleiche, außergewöhnliche Gruppe von Menschen…“
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Bobby Nusku hat es nicht einfach. Seine Mutter hat ihn und den saufenden Vater alleine gelassen, in der Schule wird Bobby gemobbt und auch sein einziger Freund Sonny kann ihm nur bedingt helfen. Seine Tage verbringt er damit sich vor dem Vater und dessen neuer Flamme zu verstecken und sein …
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Bobby Nusku hat es nicht einfach. Seine Mutter hat ihn und den saufenden Vater alleine gelassen, in der Schule wird Bobby gemobbt und auch sein einziger Freund Sonny kann ihm nur bedingt helfen. Seine Tage verbringt er damit sich vor dem Vater und dessen neuer Flamme zu verstecken und sein zurückgezogenes Leben für die Mutter zu dokumentieren. Eines Tages trifft Bobby das Mädchen Rosa, deren Mutter Val den örtlichen Bücherbus putzt. Die drei verbindet bald eine wunderbare Freundschaft, die schnell seltsame Blüten treibt.
Dieses Buch hat mich überrascht, berührt, erheitert und großartig unterhalten. Bobbys Geschichte ist sehr traurig und anrührend, sein Charakter nicht so schnell zu durchschauen. Zunächst wirkt er einfach nur seltsam, ein Nerd der seine Tage damit verbringt Haare seiner Mutter zu archivieren? Freak. Doch schnell wächst er dem Leser ans Herz und man kann z.T. nur fassungslos zusehen wie er mit seiner Einsamkeit umgeht und dabei auch mal über die Stränge schlägt. Auch Val und Rosa sind sehr gut gelungen, auch wenn man beim Verhalten der Mutter manchmal eine Augenbraue hochziehen möchte, weil sie doch sehr unreif handelt.
Es ist schade, dass die Bücher im Bücherbus keine große Rolle spielen. Die Protagonisten lesen sich zwar fleißig durch die Regale und ab und an wird mal in einem Nebensatz erwähnt welches Buch gerade aktuell ist, trotzdem hatte ich doch etwas mehr erwartet. Im Endeffekt hätte es auch „Die Reise mit dem gestohlenen Wohnmobil“ heißen können. Aber das verzeiht man dem Autor schnell, denn die Story entwickelt sich so skurril und irrwitzig, dass man nichts vermisst. David Whitehouse hat eine tolle Art zu erzählen, die Story wirkt manchmal regelrecht märchenhaft ohne dabei ins Kitschige abzudriften und hält immer mal wieder inne um die Kleinigkeiten des Lebens zu betrachten.
Fazit: eine sehr schöne Geschichte, auch ohne große Bezüge zur Literatur.
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Eine Geschichte über Aufbruch und Ermutigung in schwierigen Zeiten
„Familie. Ein Puzzle aus Menschen.“ „Familie ist dort, wo man sie findet.“ Die Mitreisenden dieser abenteuerlichen Fahrt durch England und Schottland haben eines gemeinsam: Sie haben Familie eben nicht …
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Eine Geschichte über Aufbruch und Ermutigung in schwierigen Zeiten
„Familie. Ein Puzzle aus Menschen.“ „Familie ist dort, wo man sie findet.“ Die Mitreisenden dieser abenteuerlichen Fahrt durch England und Schottland haben eines gemeinsam: Sie haben Familie eben nicht dort gefunden, wo man sie zuerst vermutet. Umso größer das Glücksgefühl, wenn sich das menschliche Puzzle zu einem Bild der Zugehörigkeit, der gegenseitigen Anerkennung und Liebe zusammenfügt. Dass dieses Beziehungspuzzle seine Dynamik nicht verliert, dafür sorgen die Verfolger, die eine Kindesentführerin und Autodiebin und einen ausgebrochenen Häftling jagen.
David Whitehouse bringt den Leser dazu, vom Ende her zu denken und zu fühlen. Das erste Kapitel des Romans trägt die Überschrift DAS ENDE und schildert die auf dem Buchcover abgebildete Szene, in der der Bücherbus mit seinen Insassen nach einer wilden Verfolgungsjagd mit der Polizei auf einer Klippe zum Meer zum Stehen kommt. Klar ist, dass der Bücherbus anschließend abstürzt und klar ist damit auch, dass mindestens zwei der vier Mitglieder der verschworenen Reisegemeinschaft das Abenteuer überleben. Und Bert, der Hund. Allerdings tritt die Frage, was mit den anderen beiden am Ende geschieht, bei der Fülle von Ereignissen zunächst in den Hintergrund.
Val Reed, alleinerziehende Mutter, mit ihrer behinderten Tochter Rosa. Der zwölfjährige Bobby Nusku, Halbwaise, wenn man die Hälfte seines an ihm völlig desinteressierten Vaters noch abzieht, eigentlich Dreiviertelwaise. Joseph Sebastian Wiles, genannt Joe, von seinem adligen Vater verstoßen und aus einem Militärgefängnis geflohen. Die Reise beginnt, als Bobbys einziger Schulfreund Sunny nach den Sommerferien verschwunden ist und Val erfährt, dass sie ihren Job als Reinigungskraft im Bücherbus verliert. Sie beschließt, sich mit ihrer Tochter, ihrem Hund Bert und dem Nachbarssohn Bobby in dem Bücherbus auf den Weg ins Ungewisse zu machen. Bloß weg, egal wohin. Bei einer längeren Rast treffen sie auf Joe, der das Puzzle vervollständigt und der durch seine Flucht vor der Polizei die Treibjagd auf den geklauten Bücherbus noch anheizt.
Der Autor schüttet in der Folge ein Füllhorn an kleinen ideenreichen Abenteuern und Entdeckungen, menschlichen Skurrilitäten und vor allem zwischenmenschlichen Ermutigungen, Aufmunterungen und Wertschätzungen aus, in dem die Bücher der rollenden Bibliothek eine zentrale Rolle spielen. Er ist ein außerdem ein guter Dosierer. Ein Schuss Surrealismus angereichert mit fantastischen Elementen, die der abenteuerlichen Reise ihre Würze verleihen. Nach meinem Empfinden verliert die Story nie die Bodenhaftung oder gleitet in den von mir nicht so geschätzten reinen Fantasy-Bereich ab. David Whitehouse bezeichnet seinen Roman treffend selbst als Kinderbuch für Erwachsene.
Am Ende des Romans wird das Ende neu geschrieben. Besser gesagt, mit den für ein würdiges Finale bedeutsamen Details ausgestattet. Ein inspirierendes Buch über Menschen, die sich in ihren schwierigen Lebenssituationen gegenseitig Mut machen, zum Aufbruch und Durchhalten ermuntern und in dem Klima ihrer rollenden Bibliothek wie in einem Treibhaus an menschlicher Größe gewinnen und reifen.
Der Autor hat als achtjähriger Junge selber die Atmosphäre einer rollenden Bibliothek kennen und lieben gelernt. Seine Mutter hat den Bücherbus im Heimatort Nuneaton jeden Samstag gereinigt und David zum Lesen mitgenommen. Insofern konsequent, dass die bereits geplanten Lesungen vom 9. – 12. März in Stuttgart, Mannheim und Leipzig in einem Doppeldeckerbus stattfinden.
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"Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" besticht durch eine Story, die ganz anders war, als ich sie nach der Leseprobe! erwartet hätte. Das Buch beginnt sozusagen mit dem Ende der Reise und schon alleine dadurch baut sich echte Spannung auf. Mir hat diese literarische Reise sehr …
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"Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" besticht durch eine Story, die ganz anders war, als ich sie nach der Leseprobe! erwartet hätte. Das Buch beginnt sozusagen mit dem Ende der Reise und schon alleine dadurch baut sich echte Spannung auf. Mir hat diese literarische Reise sehr gefallen, da ich mich in Narnia, Tom Sawyer und der kleine Prinz neu widmen durfte, auch wenn die Einblicke kurz, aber dennoch intensiv waren. Bobby, Val und Rosa durchbrechen mit ihrer Flucht Grenzen und es dauerte lange bis ich dahinter kam, warum Val diesen Weg wählt. Es ist äußerst schmerzhaft je mehr wir die Menschen im Buch kennen lernen. Wir leiden mit und lernen sie zu lieben. Mir sind selten Protagonisten begegnet, die mich komplett überzeugen konnten, da sie liebenswert, offenherzig und authentisch sind. Jeder bringt sein Päckchen mit und hält es bereit, damit wir es nach und nach öffnen können. Der Autor hat es geschafft ein Abenteuer zu erschaffen, welches am Ende die Story aus einem ganz anderen Blickwinkel sehen lässt. Er fügt Dinge hinzu, die mich wütend machen auf Eltern, die ihre Kinder nicht beachten und wenn sie es doch tun, äußerlich und innerlich schädigen. Val tut zum Schutz von Bobby unüberlegtes, was sich dann letztendlich verselbstständig, aber sie schafft durch die Reise im Bücherbus Zeit für Bobby um zu heilen.
"Und dann waren sie fort, in ihrer riesigen, rasenden Bibliothek, fuhren in Richtung eines Ziels, das sie nicht kannten und bis jetzt auch nicht gewagt hatten sich überhaupt vorzustellen. Es fühlte sich an, als würde man ein Buch aufschlagen, von dem man nicht das geringste wusste."
Zitat S. 130
"Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" ist nicht nur ein literarischer Schatz, sondern auch eine Offenbarung darüber, wie wichtig Liebe ist, damit wir Halt im Leben finden. Liebe zu einem unbekannten Kind, Liebe zu Außenseitern und Liebe zu einem Kind mit einer Behinderung. Val ist eine wunderbare Frau mit einem offenen und großen Herzen. Für mich war sie letztendlich diejenige, die das Lenkrad in die richtige Richtung steuern konnte, da sie wirkt, als ob sie immer das Gute im Menschen sehen kann, auch wenn es nicht deutlich hervortritt und erst nach und nach zum Vorschein kommt. Durch ihren Mut Bobby zu beschützen, gibt sie ihm vieles zurück, was er schmerzlich vermisst hat und es dient ihm letztendlich auch dazu, endlich los zu lassen und sich neu zu formen.
"Für jedes Problem, dem sie in Zukunft gegenüberstanden, war in zahllosen Kapiteln längst eine Lösung gefunden worden. Liebe, Verlust, Leben, Tod, all jene gewaltigen Schicksalsstürme, die über einen Menschen hereinbrechen, waren auf der Seite der Bücher so oft überwunden worden, dass man sich ihnen niemals wieder gegenüberstellen musste."
Zitat S. 301
Ein wirkliches Happy End bietet der Roman nicht, aber er überlässt uns als Leser die Möglichkeit die Story weiterzuspinnen, denn letztendlich ist alles möglich, auch wenn kein wirkliches Ende geschrieben wurde. Mir hat die warmherzige Sprache und die Liebe im Buch sehr gefallen, auch wenn es eben auch Begebenheiten gab, die ich äußerst schmerzhaft empfand, da sie eine sehr deutliche Sprache sprachen. Der Anfang zeigt uns Bobby in seinem täglichen Überlebungskampf und nachdem selbst sein bester Freund nicht mehr zu seinem Schutz verfügbar ist, tritt Rosa in sein Leben und ab da wird aus einer sehr traurigen, mutlosen Geschichte eines Jungen, eine Geschichte die absolut liebenswert ist.
Von mir eine Leseempfehlung für ein wirklich außergewöhnliches Buch. Es erzählt von Trauer, Schmerz, Mutlosigkeit, erdrückender Kindheit, aber bietet eben auch ganz viel Raum für Veränderungen im Leben aller beteiligten Personen. Eine Story, die es in sich hat und auch viel Raum für Spekulationen lässt.Ein weiteres Highlight in meinem Lesejahr 2015!
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Das Buch beginnt mit dem Ende und erinnert ein wenig an den Kultfilm "Thelma und Louise":
Bobby, Val und Vals Tochter Rosa sind mit einem Bücherbus durch England geflüchtet - warum und vor wem, das erfährt man an dieser Stelle noch nicht - die Polizei hat sie nun an einer …
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Das Buch beginnt mit dem Ende und erinnert ein wenig an den Kultfilm "Thelma und Louise":
Bobby, Val und Vals Tochter Rosa sind mit einem Bücherbus durch England geflüchtet - warum und vor wem, das erfährt man an dieser Stelle noch nicht - die Polizei hat sie nun an einer Klippe umstellt und versucht zumindest die beiden Kinder zu retten. Das Ende ist sehr melancholisch. Bobby, Rosa und ein Hund stellen sich der Polizei, im Hintergrund stürzt der Bus die Klippen herunter. Danach beginnt das Buch von vorne, nicht zu dem Zeitpunkt, als die Entführung oder Flucht im Bus losgeht, sondern einige Wochen oder Monate früher, in Bobbys Kindheit, wo er nur einen Freund hat und von den anderen Kindern unterdrückt und erniedrigt wird. Die Freundschaft der beiden hatte eine schockierende Wirkung auf mich, Sunny, Bobbys Freund, will sich für Bobby zum Cyborg umbauen lassen, um immer zu seinem Schutz an seiner Seite sein zu können. Wie schlecht es Bobby geht, kann der Leser zu diesem Zeitpunkt nur erahnen, dass sein einziger Freund deshalb so weit geht, sich Beine und Arme brechen zu lassen, um während der OPs Metallplatten eingesetzt zu bekommen. Die Kinder scheinen verrückt! Leider geht der Plan daneben, Sunnys Mutter zieht mit ihrem Sohn an die Südküste Englands und Bobby steht wieder einmal alleine auf sich gestellt da.
In dieser Situation macht der die Bekanntschaft zu der behinderten Rose und deren Mutter Val, die für die Reinigung des Städtischen Bücherbuses zuständig ist. Als Die Stadt die Mittel streichen und den Bus schließen wollen und zudem Gerüchte aufkommen, dass Val Bobby entführt und misshandelt, kommt es zu einer Kurzschlussreaktion: die drei hauen mit dem Bücherbus auf eine Odyssee quer durch England ab... und dem Leser wird nun erst so richtig klar, dass die Insassen des Busses vor ihren alten Leben davonlaufen.
Sie treffen auf böse Gestalten, zum Beispiel einen Baron, der ihre Mission beinahe zum Scheitern bringt, aber wie die kleine Dorothy auf ihrer Wanderung durch Oz bekommen sie auch Hilfe: durch den Roboter, der eigentlich mal ein Cyborg werden sollte. Ein Höhlenmensch, eine Königin, eine Prinzessin und ein Junge werden später eine Familie bilden, denn Familie ist nur dem Namen nach eine Blutsbande, eine wirkliche Familie besteht aus Liebe, Hilfe und Zusammengehörigkeit. Ob der Höhlenmensch und seine Familie zusammenfinden, klärt das "Ende" dieses Buches nicht völlig, aber trotzdem ist es so passend als Abschluss für dieses Buch, wie es nur sein kann, denn...
"Hat diese Geschichte ein Happy End?", fragte Bobby.
"So etwas wie ein Ende gibt es nicht", sagte sie. "Gutes ergibt sich aus Schlechtem und Schlechtes aus Gutem und so geht es immer weiter. Genau wie im Leben. Bücher sind das Leben. Es gibt nicht nur den Teil, den du liest. Sie fangen schon lange vorher an. Und sie gehen danach weiter. Alles geht ewig weiter. Du nimmst nur für ein paar Seiten daran teil, für die Dauer eines winzigen, aus der Zeit geschnittenen Fensters." (S.138)
"Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" ist literarisch, märchenhaft, mehrdeutig und verzaubernd! Und das weitaus mehr, als es sich auf den ersten Stationen der Reise erahnen lässt. Die Fahrt mit dem Bücherbus lohnt nicht nur für Vielleser!
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Das Buch von David Whitehouse „Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek“ war mein erstes Buch dieses englischen Autors. Es war im Bereich Literatur genau richtig eingeordnet, denn es ist sehr gehaltvoll und in einem durchaus anspruchsvollen Erzählstil geschrieben. Dadurch kann man …
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Das Buch von David Whitehouse „Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek“ war mein erstes Buch dieses englischen Autors. Es war im Bereich Literatur genau richtig eingeordnet, denn es ist sehr gehaltvoll und in einem durchaus anspruchsvollen Erzählstil geschrieben. Dadurch kann man es nicht so nebenher lesen und es gibt auch jede Menge Stoff zu nachdenken.
Die Protagonisten der Geschichte sind nicht die 08/15 Leute von nebenan und haben alle ein Schicksal zu tragen. Allerdings tun sie dies meist mit einem Lächeln auf dem Gesicht und jeder Menge Mut und guter Laune. Bobby Nusku ist ein einsamer Junge, seit seine Mutter gestorben ist und der trinkende Vater sich eine neue Freundin gesucht hat, die ihn nicht mag. Beide Erwachsene leben ihr Leben ohne sich groß um Bobby zu kümmern. In seiner Einsamkeit sammelt er alles, was er von seiner Mutter finden kann. Als auch sein einziger Freund spurlos verschwindet hat er Glück im Unglück, der er lernt das Nachbarskind Rosa kennen. Diese leidet zwar am Downsyndrom ist aber sonst sehr fröhlich und hat eine tolle Mama, Val. Diese schließt auch Bobby sofort ins Herz und wird fast so etwas wie ein Mutterersatz.
Irgendwann entschließen die drei sich zu einer heimlichen Reise mit dem Bibliotheksbus, den Val eigentlich putzen soll. Die Geschichte entwickelt sich jetzt zu einem Road-Movie. Sie lernen Joe kennen und nehmen ihn auch noch mit. Und da sie ja den Bus stehlen und Bobbys Vater nicht Bescheid weiß, landen sie irgendwann auf einer Klippe von Polizisten umringt.
Dazwischen liegt aber eine Reise, die alle Beteiligten mit neuen Erkenntnissen und Erlebnissen bereichert, die sie glücklich macht und den Leser in ihrem Bann zieht. Das Ende ist weniger phantastisch, als ich befürchtet hatte und rundet das Buch zu einem guten nachvollziehbaren Schlußpunkt ab. Ein Autor mit Großem Potential. Das Cover gefällt mir sehr gut.
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Dem Cover nach zu urteilen, hätte ich eine vergnügliche Reise mit dem Bücherbus erwartet. Umgeben von den vielen Büchern, hätte die Reise ein einziges Lesevergnügen werden können. Tatsächlich aber beginnt mit dem Bus eine abenteuerliche Flucht und damit die …
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Dem Cover nach zu urteilen, hätte ich eine vergnügliche Reise mit dem Bücherbus erwartet. Umgeben von den vielen Büchern, hätte die Reise ein einziges Lesevergnügen werden können. Tatsächlich aber beginnt mit dem Bus eine abenteuerliche Flucht und damit die Geschichte von Bobby, Val und Rosa und ihrer Angst vor Entdeckung. Bobby sucht Zuflucht vor seinem gewalttätigen Vater und dessen neuer Freundin Cindy. Und er vermißt seinen Freund Sunny, der nach mehreren Unfällen mit seiner Mutter weggezogen ist. Als er eines Tages Rosa kennen lernt, die am Down Syndrom leidet, und sie gegen eine Gruppe gewalttätiger Jugendlicher verteidigt, wird eine wunderbare Freundschaft begründet. Rosas Mutter Val nimmt Bobby in ihrem Haus freundlich auf und kümmert sich mütterlich um ihn. Bobby vermißt seine eigene Mutter, die bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, was Bobby aber nicht daran hindert, auf ihre Rückkehr zu warten. Nachdem Val erkannt hat, wie sehr Bobby unter seinem Vater zu leiden hat, beschließt sie, mit ihm und Rosa im Bücherbus zu fliehen. Sie arbeitet im Bücherbus als Putzfrau, der aber zur Zeit außer Betrieb ist. Die drei machen sich auf den Weg und begegnen unterwegs Joe, der sich im Wald versteckt hält, weil er aus dem Gefängnis geflohen ist, in dem er unschuldig gesessen hat. Joe und Val verstehen sich auf Anhieb und Joe schließt auch die beiden Kinder in sein Herz. So wird Joe mitgenommen auf die weitere Reise. Sie wissen, daß sie gesucht werden und nehmen einige Änderungen vor. Sie lackieren den Bücherbus um und treten von nun an als Familie auf. Sie entsprechen damit nicht mehr den Fahndungsfotos oder den Angaben in den Nachrichten. Da das Buch mit dem Ende beginnt, ahnt der Leser schon, daß diese Reise nicht endlos dauert. Das wirkliche Ende aber wird nicht verraten. Zuvor aber hat die kleine Reisegesellschaft allerhand Abenteuer zu bestehen. David Whitehouse hat eine sehr warmherzige und einfühlsame Geschichte geschrieben über Freundschaft, Liebe und Familie. Bobby und Rosa haben in Val und Joe liebevolle Eltern gefunden, wie man sie allen Kindern wünschen würde. Dieses Buch ist etwas ganz besonderes, das ich vielen Lesern empfehlen möchte.
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David Whitehouse erzählt in seinem Buch "Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" die Geschichte des Jungen Bobby Nusku. Bobby könnte ein normaler Junge sein. Jedoch leidet er unter dem Verlust seiner Mutter, die einfach verschwunden ist (wobei er von nichts mehr überzeugt …
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David Whitehouse erzählt in seinem Buch "Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek" die Geschichte des Jungen Bobby Nusku. Bobby könnte ein normaler Junge sein. Jedoch leidet er unter dem Verlust seiner Mutter, die einfach verschwunden ist (wobei er von nichts mehr überzeugt ist als ihrer Rückkehr), dem gewalttätigen Vater und dessen neuer Freundin. Akribisch führt der Junge Tagebuch über alles was passiert, um es seiner Mutter zu zeigen, wenn sie wiederkommt. In der Schule gehänselt und verlacht, lernt er eines Tages Rosa kennen, die irgendwie anders ist. Ihre Mutter Val wird für ihn zur Lichtgestalt und sie begeben sich auf eine spannende Reise in einem Bücherbus.
Diese kurze Beschreibung zeigt eigentlich nur einen Ausschnitt aus diesem wundervollen Abenteuer. Whitehouse gelingt es, die Charaktere besonders, individuell und vielleicht ein klein wenig schrullig (jeder auf seine Art) zu gestalten. Und gerade deshalb werden sie beim Lesen zu Freunden. Mitgefühl für Bobby, Wut auf den Vater und die Menschen, die ihm wehtun, der kleinen geschundenen Seele des Jungen. Und trotz der zum Teil irren Wendungen springt doch der Funke der Wahrheit immer wieder über, der in allen Teilchen stecken kann. Es ist ein wundervolles Buch, das viel über Freundschaft und Mitgefühl füreinander erzählt. Personen, die am Rande der Gesellschaft stehen, der vernachlässigte Bobby, die behinderte Rosa, die alleinerziehende Val und der Mann, der sich im Wald versteckt. Diese vier werden zu einer Familie, die sich aneinander wärmt und zusammenhält. Ein großartiges Werk, weder schmalzig noch pathetisch. Ansprechend und mitfühlend. Der ein oder andere findet sich sicher wieder, denn die Charaktere sind realistisch erdacht und auf den Punkt gebracht. Voll verdiente fünf Sterne!
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