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Die Erde im Jahr 2191: Nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz "Askit" die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die von Askit ständig überwachten "Reinsten", die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten.Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt ausgewählt zu werden, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von "Askit" kontrolliert werden. Eve wird dort mit e...
Die Erde im Jahr 2191: Nach einer verheerenden Zeit von Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen führt die künstliche Intelligenz "Askit" die letzten Überlebenden in eine Ära des Friedens. Elite der neuen Welt sind die von Askit ständig überwachten "Reinsten", die als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten arbeiten.Eve Legrand wird von der KI in der wichtigsten Prüfung ihres Lebens als Reinste anerkannt. Doch anstatt ausgewählt zu werden, wird sie ohne Erklärung verstoßen. Ihr bleibt nur die Flucht in die Zonen, die nicht von "Askit" kontrolliert werden. Eve wird dort mit einer Wirklichkeit konfrontiert, die ihre gesamten Werte und Vorstellungen radikal infrage stellt.
Hansen, Thore D.Thore D. Hansen, Politikwissenschaftler und Soziologe, arbeitete erfolgreich als Wirtschaftsjournalist und Kommunikationsberater. Der Spezialist für internationale Politik und Geheimdienstarbeit ist gefragter Experte in den Medien und Autor futuristischer Polit-Thriller wie "Silent Control" und "Quantum Dawn". Mit "Die Reinsten" stößt er jetzt zum ersten Mal in eine fernere Zukunft vor, um den Entwicklungen der Gegenwart den Spiegel vorzuhalten.
Produktdetails
- Verlag: Golkonda Verlag
- Seitenzahl: 424
- Erscheinungstermin: 11. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 144mm x 29mm
- Gewicht: 596g
- ISBN-13: 9783946503903
- ISBN-10: 394650390X
- Artikelnr.: 54443548
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
"In seinem Roman "Die Reinsten" entwirft Autor Thore D. Hansen eine Zukunft, in der eine künstliche Intelligenz die Menschen zu einer homogenen, psychisch kontrollierten Masse formt, um so den Planeten zu retten." (Tor-Online, 28.02.2019) ""Die Reinsten" nur als Science Fiction einzuordnen wird dem Roman nicht gerecht. Denn er ist auch außerhalb der Freunde dieses Genres eine unbedingte Leseempfehlung. Ein Buch, das sich nicht einfach so nebenbei lesen lässt. Denn so komplex die Welt ist, die hier beschrieben ist, so sehr wird man auch selbst beim Lesen gefordert, diese Welt zu verstehen um sich der Spannung richtig hingeben zu können." (LiteraturBlog, 04.03.2019) "Ein spannender Roman über Klimawandel, künstliche Intelligenzen und das Menschsein." (Buch-Magazin, 03/2019) "Hansen ist sehr ambitioniert; er lässt seinen Roman in einen Angriff auf heutige Internetgiganten münden, denen er Schuld an der künftigen Misere gibt, und in einen sehr emotionalen, moralischen Appell." (Diwan - Das Büchermagazin, 02.06.2019) "Hansen beschreibt Einzelschicksale in der 'schönen neuen Welt' der KI jenseits von Gesundheitsrobotern und autonomen Fahren." (Naturfreundin) "Hansen setzt damit in der gerade beginnenden Debatte, wie Künstliche Intelligenz für nachhaltige Entwicklung genutzt werden kann, wichtige Akzente." (RIFF-Reporter, 02.07.2019)
Skynet heißt hier Askit
Im Buch „Die Reinsten“ vom Autor Thore D. Hansen erleben wir eine Zukunft der Menschen und dem Planeten Erde, die von einer KI (Künstlichen Intelligenz) gemanagt wird.
Die Erde hat vor über 150 Jahren eine Katastrophe erlebt, die den …
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Skynet heißt hier Askit
Im Buch „Die Reinsten“ vom Autor Thore D. Hansen erleben wir eine Zukunft der Menschen und dem Planeten Erde, die von einer KI (Künstlichen Intelligenz) gemanagt wird.
Die Erde hat vor über 150 Jahren eine Katastrophe erlebt, die den Großteil der Menschheit ausgelöscht und das Ökosystem des Planeten fast vollkommen zerstört hat. Es wurden daraufhin 8 Metropolen gegründet (diese ergeben Paradise), in denen das Leben noch möglich ist, unter anderem New Paris in Europa, Hope in Nordamerika und Askit City in Neuseeland. Askit hat die Aufgabe, die Erde zu retten bzw. zu regenerieren. Es leitet die Reinsten an und prüft deren Forschungsergebnisse.
Eve ist die Beste der Reinsten. Die Reinsten sind Menschen, die sich der KI Askit untergeordnet haben und deren Regeln befolgen. Hierzu gehört, sich regelmäßig durch ein Implantat mit Aksit zu verbinden und sich scannen zu lassen, ob man negative Gedanken hat. Zudem müssen die Menschen Arbeitsdienste verrichten und wie in Eves Fall, Forschung zur Stabilisierung der Umwelt betreiben.
Doch plötzlich läuft etwas schief und die vollkommensten Reinsten, darunter auch Eve, werden degradiert und müssen die sicheren Städte verlassen. Sie flüchten in eine der vielen Kolonien, in denen Menschen leben, die sich nicht unterordnen wollten bzw. vorher schon degradiert worden sind. Hier erfährt Eve so einiges über die Vergangenheit. So hat es z. B. nie einen Atomkrieg gegeben, wie den Menschen in Paradise erzählt wird. Ist es dann womöglich auch wahr, dass die Seuche, die ausgebrochen ist und die Menschen vor so vielen Jahrzehnten fast ausgelöscht hat, von Askit freigesetzt wurde? Wem kann Eve trauen? Ihrem bisherigen Wissen durch Askit und die Reinsten oder den frei lebenden Kolonisten und alten Aufzeichnungen?
Eve begibt sich daraufhin auf eine Reise, um die Wahrheit herauszufinden und um eine mögliche Vernichtung der Menschheit durch die KI zu verhindern. Wird es ihr gelingen? Was muss sie dafür opfern?
Die Geschichte liest sich recht gut und ist spannend. Askit erinnert mich so ein bisschen an Skynet, auch hier werden durch die KI Maschinen kontrolliert.
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Mal eine Dystopie, die irgendwie gar nicht so weit weg ist, weil sie ein sehr aktuelles Thema anspricht: Der Klimawandel hat die Erde völlig zerstört, die Menschen kämpfen um das Überleben und schaffen es nur mit einer künstlichen Intelligenz, die alles kontrolliert.
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Mal eine Dystopie, die irgendwie gar nicht so weit weg ist, weil sie ein sehr aktuelles Thema anspricht: Der Klimawandel hat die Erde völlig zerstört, die Menschen kämpfen um das Überleben und schaffen es nur mit einer künstlichen Intelligenz, die alles kontrolliert.
So weit in der Zukunft ist das Buch gar nicht mal angesiedelt, knapp 150 Jahre, und das ist auch ein kleiner Kritikpunkt. Denn der Höhepunkt der Zerstörung war 2041, und knapp 100 Jahre später gibt es schon wieder so viel Technologie, dass riesige Roboter die Erde umgraben, Ressourcen recyceln etc. und man mit Solarjets unfassbar schnell um die Welt fliegt. Das konnte ich mir nicht so gut vorstellen. Die Grundidee war aber sehr spannend.
Die meisten Menschen, die noch übrig sind, leben in bestimmten Zone. Viele haben ein Hirnimplantat, mit der sie direkt mit der KI verbunden sind. Diese entscheidet alles, welches Beruf man ausübt, welche Position man erreichen kann und so weiter. Man soll "rein" sein, nicht negatives Denken und dem Ziel dienen. An sich eine gute Sache, aber auch gruselig. Jedes Fehlverhalten und sogar Fehldenken wird sofort erkannt und bestraft. Trotzdem hat mir gut gefallen, dass die künstliche Intelligenz nicht Böse oder Gut ist - sondern sehr rational.
Im Mittelpunkt steht Eve, eine vielversprechende Reine, die ganz hinter der Sache steht und sich auf ihre Karriere freut. Ich fand sie ganz okay, konnte mich aber auch nicht ganz mit ihr anfreunden. Sie ist tief mit der KI verbunden, bis alles anders kommt, als man denkt.
Und hier ein weiterer Kritikpunkt meinerseits. Es dauert sehr lange, bis etwas passiert. Gut die Hälfte des Buches lernt man nur die Protagonisten kennen und die Welt, in der sie sich bewegen. Das ist natürlich für das Verständnis wichtig, allerdings zieht es sich etwas. Außerdem fehlte mir hier teilweise der rote Faden, sie reisen hin und her, manchmal ohne ersichtlichen Grund, dann gehen Auswahlprozesse los, da sind die Protagonisten aber erst mal nicht dabei etc. Hier hätte ich mir mehr Kompaktheit gewünscht und vielleicht eine Karte am Anfang und Ende des Buches, dass man die Wege besser mitverfolgen kann.
Ab der Mitte war der Plot aber dann doch recht fesselnd, weil eben auf einmal alles anderes ist, als zuerst gedacht. Hier hat der Autor eine sehr komplexe Welt gestaltet, die man sich gut vorstellen kann.
Das Ende ist dann für meinen Geschmack wieder etwas zu ausführlich geraten, wobei Eve im Mittelpunkt steht. Hier war dann auch nicht alles logisch für mich. Insgesamt war es aber doch zufriedenstellend und es wurden alle Fragen gut aufgelöst. Von mir gibt es deswegen 3,5 Sterne!
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In Thore D. Hansens Science Fiction wird der Menschheit in gut 20 Jahren nichts anderes übrig bleiben, als ihr Wohl und Wehe in die Hand der künstlichen Intelligenz Askit zu geben, um der drohenden Naturkatastrophe und dem Zusammenbruch der Menschheit zu entgehen. In den nächsten 150 …
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In Thore D. Hansens Science Fiction wird der Menschheit in gut 20 Jahren nichts anderes übrig bleiben, als ihr Wohl und Wehe in die Hand der künstlichen Intelligenz Askit zu geben, um der drohenden Naturkatastrophe und dem Zusammenbruch der Menschheit zu entgehen. In den nächsten 150 Jahren baut diese KI ein ausgeklügeltes System auf, in dem der Mensch lediglich ein gut funktionierendes Rädchen zu sein hat. Neuro-Implantate sorgen dafür, dass die Fähigkeiten des Einzelnen modifiziert werden und das Ziel der Perfektion in greifbare Nähe rücken kann. Dazu gehört aber auch absolute Kontrolle durch Askit und eine Ausgrenzung all jener Menschen, die an diesem System nicht teilnehmen wollen.
Eve Legrand gehört zu den „Reinsten“ und ist eigentlich ihr ganzes Leben zufrieden und überzeugt davon gewesen, dass Askit perfekt und unverzichtbar für die glückliche Zukunft der Menschheit wäre. Aber plötzlich gibt die KI seltsame Anweisungen und widersprüchliche Aussagen. Und als Eve anfängt, an der Allmacht und dem System der Gleichheit zu zweifeln, muss sie in die Kolonien fliehen, wo sie plötzlich ein ganz anderes selbstbestimmtes Leben kennenlernt. Sie steht vor der Frage, wie sie ihr Leben weiterhin leben möchte und ob Askit sich nicht im Laufe der Jahre in etwas verwandelt hat, was dem Menschen all seine Individualität genommen hat.
Anfangs musste ich mich erst an den Sprachduktus und das Szenario einfinden. Aber dann war ich sehr angetan davon, wie gründlich Hansen seine Welt durchdacht hat und wie nah er sie an den Realitäten der heutigen Zeit entwickelt hat. In vielen Teilen kann man sich gut so eine Zukunft vorstellen bzw. sich vor ihr fürchten. Die Hörigkeit für die KI Askit ist es, die mich besonders erschreckt hat, die mir aber auch besonders logisch erscheint, wenn ich sehe, wie viele Menschen schon heute all ihre Informationen und ihr Wissen aus einem Internet holen, welches unpersönlich und verallgemeinernd ist.
Tatsächlich stellt der Autor große Fragen in seinem Roman. Nach Menschlichkeit und Individualität, nach dem Abwägen, was ist für mich wichtig und wie wichtig ist die Gemeinschaft, wie gehe ich mit der Natur verantwortungsbewusst um, wie kann die Menschheit es schaffen, auf der Erde weiter zu leben, ohne sie zu zerstören?
Ein hochinteressantes komplexes Buch, welches mir sehr gut gefallen hat.
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Die Zukunft der Erde im Jahr 2191. Die Reinsten der Menschen arbeiten als Wissenschaftler an der Regeneration des Planeten, überwacht von der künstlichen Intelligenz Askit. Eve Legrand steht vor ihrer Prüfung zur Reinsten. Mit 8 Jahren hat sie ein Implantat bekommen. Wie auch andere …
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Die Zukunft der Erde im Jahr 2191. Die Reinsten der Menschen arbeiten als Wissenschaftler an der Regeneration des Planeten, überwacht von der künstlichen Intelligenz Askit. Eve Legrand steht vor ihrer Prüfung zur Reinsten. Mit 8 Jahren hat sie ein Implantat bekommen. Wie auch andere durchläuft verschiedene Tests und muss jede Mengen Fragen beantworten. Eve hat den höchsten Score und ist hoch angesehen. Als einige Anwärter der Reinsten degradiert werden, flüchtet auch Eve in die Zonen.
Ein spannendes Zukunftsszenario, nach den Kriegen, Seuchen und Klimakatastrophen, überwacht eine künstliche Intelligenz namens Askit die Menschheit. Die auserwählten Reinsten, mit dem höchsten Score, arbeiten als Wissenschaftler für die Regeneration des Planeten. Das Thema hörte sich sehr interessant an. Neben den „Angepassten“ wie Eves Mutter, gibt es noch „Degradierte“, die in den Zonen leben, die nicht von Askit überwacht werden. Nach ihrer Flucht trifft Eve dort auf die Menschen in den Zonen.
Ich fand die Handlung anfangs sehr interessant und war neugierig was Eve in den Zonen alles erleben sollte. Ich fand das Buch jedoch nicht ganz so flüssig zu lesen und den Mittelteil irgendwie doch etwas zäh und langatmig. Der Schluss wurde jedoch wieder spannender, aber so richtig gepackt hat mich diese Story dann doch nicht. Weder die Charaktere noch die Handlung konnten mich wirklich begeistern. Insgesamt fand ich das Buch nur mäßig spannend.
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Künstliche Intelligenz
Die Welt wurde nach Ignorierung sämtlicher Warnungen von einer Klimakatastrophe heimgesucht. Eine Künstliche Intelligenz mit dem Namen "Askit" hat mittlerweile die rationale Kontrolle übernommen und leitet die Menschheit an, den Planeten …
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Künstliche Intelligenz
Die Welt wurde nach Ignorierung sämtlicher Warnungen von einer Klimakatastrophe heimgesucht. Eine Künstliche Intelligenz mit dem Namen "Askit" hat mittlerweile die rationale Kontrolle übernommen und leitet die Menschheit an, den Planeten bewohnbar und die Fehler der Vergangenheit wieder gut zu machen. Erste Erfolge stellen sich ein und die KI wird von den Reinsten unterstützt, welche nach vielen Jahren der Loyalität gegenüber dem System zu ihren Aufgaben berufen werden. Die sehr vielversprechende Kandidatin Eve Legrand steht mit einem sehr hohen Scorewert nun kurz vor der Berufung und hat lediglich noch die Prüfungen zu bestehen. Lediglich eine Formsache, bis sich erste Bedenken ergeben...
Thore D. Hansen hat mit "Die Reinsten" eine intelligente und düstere Fiktion für die Zukunft geschaffen. Er erzählt die Geschichte in einem detailreichen und gut zu lesenden Schreibstil. Die Geschichte wirkt aufgrund einer sehr guten und nachvollziehbaren Erläuterung der vorherrschenden Dystopie erschreckend realistisch. Der Zustand im Jahre 2191 wird unter Bezug der in unserer heutigen Zeit viel diskutierten Umweltproblematik authentisch hergeleitet und erfordert aufgrund der Komplexität beim Lesen die volle Aufmerk-samkeit. Lediglich die Protagonisten bleiben aus meiner Sicht leider ein wenig blass. Durch die fehlende Tiefe fiel es mir manchmal schwer, einen Bezug zur Story und den Personen aufzubauen, was zu einigen Längen gerade im Mittelteil führte. Das Finale kann dann noch einmal mit Tempo und Spannung überzeugen.
"Die Reinsten" ist aus meiner Sicht eine sehr gut durchdachte Fiktion für die Zukunft, die leider ein wenig unter den schwachen Protagonisten leidet und somit nicht sein volles Potential ausschöpft. Aufgrund des realen Bezugs auf unsere heutigen Probleme in der Welt, machte mich das Buch dennoch nachdenklich und wies mehr als deutlich auf die brisante Frage hin, wie wir mit dem Thema der Künstlichen Intelligenz umzugehen haben. Aus dieser Warte halte ich "Die Reinsten" für sehr lesenswert und bewerte das Buch insgesamt mit vier von fünf Sternen.
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Der Roman spielt ca. 150 Jahre in der Zukunft. Die Menschheit wurde fast ausgelöscht. Die Umweltveränderungen durch den Klimawandel sind verheerend. Eine kleine Elite von Menschen hat überlebt und ihr Leben in die Hände einer künstlichen Intelligenz (KI) namens …
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Der Roman spielt ca. 150 Jahre in der Zukunft. Die Menschheit wurde fast ausgelöscht. Die Umweltveränderungen durch den Klimawandel sind verheerend. Eine kleine Elite von Menschen hat überlebt und ihr Leben in die Hände einer künstlichen Intelligenz (KI) namens „Askit“ gegeben. Die sogenannten „Reinsten“ der letzten Menschen können sich direkt mit Askit verbinden und Askit wertet die Gedanken dieser aus. Protagonistin Eve (sehr bezeichnend ihr Name) gehört zu den „besten“ der Reinsten, sie steht kurz vor ihrem größten Karrieresprung, bis alles anders kommt und Eve ihr bisheriges Leben völlig hinterfragen muss.
Der Autor nimmt sich viel Zeit fürs Detail, besonders für die wissenschaftlichen Details. Die Theorien und die Technik wirken logisch und gut recherchiert auf mich. Das erdachte Zukunftsszenario ist sehr realistisch und erschreckend beschrieben. Es hat mich sehr zum Nachdenken gebracht, denn die beschriebenen Konsequenzen fußen auf unserer jetzigen Gesellschaft.
Die erste Hälfte des Romans las sich sehr gut, nach und nach erfährt man immer mehr über Askit, Eve und die Gesellschaftsordnung. Es ist spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Dann aber fällt der Spannungsbogen ab. Für mich dreht sich die Geschichte irgendwie im Kreis und einige Handlungsstränge wurden nicht weiterverfolgt. Auch die Veränderung von Eve konnte ich nicht richtig nachvollziehen. Das Ende empfand ich als verwirrend. Vielleicht soll es einen zweiten Teil geben, dass würde dieses offene Ende ansatzweise erklären.
Insgesamt für mich ein sehr interessanter Science Fiction Roman, der leider ab der Hälfte an Tempo und Einfallsreichtum verlor. Aber dennoch gerade von wissenschaftlicher Seite sehr gut erklärt wurde und mich zum Nachdenken anregte.
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Die Geschichte spielt in einer Zukunft, die gar nicht so abwegig ist. Nach der letzten Klimakatastrophe hat eine künstliche Intelligenz, Askit, die Führung der letzten Menschen übernommen. Nur die Reinsten unter ihnen, gehören mit zur "Führung".
Eve Legrand …
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Die Geschichte spielt in einer Zukunft, die gar nicht so abwegig ist. Nach der letzten Klimakatastrophe hat eine künstliche Intelligenz, Askit, die Führung der letzten Menschen übernommen. Nur die Reinsten unter ihnen, gehören mit zur "Führung".
Eve Legrand steht kurz vor ihrer Prüfung und sie rechnet fest damit, ebenfalls zu ihnen zu gehören. Es kommt allerdings ganz anders.
Der Autor Thore D. Hansen hat sich ein sehr interessantes Thema vorgenommen. Der Gedanke per Implantat mit dieser KI verbunden zu sein, hat bei mir tatsächlich Gänsehaut verursacht. Der Wunsch nach Perfektion hat ja immer einen unangenehmen Beigeschmack.
Der Autor scheibt die Geschichte fesselnd und sie hat mir schon am Anfang mitgerissen. Die Thematik wird sehr gut beschrieben, allerdings ohne dabei wie ein Sachbuch zu wirken. Es ist einfach ein Thema, das brandaktuell ist.
Die Geschichte der Eve Legrand liest sich spannend und ist unterhaltsam, vermittelt dem Leser aber auch eines an Informationen. Für mich ein sehr empfehlenswertes Buch, ich habe es sehr gerne gelesen.
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Cover:
Das Cover hat mich an sich nicht angesprochen. Ich finde es etwas langweilig gestaltet. Wobei es sehr gut zur Geschichte an sich passt.
Protagonistin:
Eve ist eine Reine und eine der intelligentesten Personen auf dem Planeten. Die Kommuniziert mit der künstlichen Intelligenz Askit …
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Cover:
Das Cover hat mich an sich nicht angesprochen. Ich finde es etwas langweilig gestaltet. Wobei es sehr gut zur Geschichte an sich passt.
Protagonistin:
Eve ist eine Reine und eine der intelligentesten Personen auf dem Planeten. Die Kommuniziert mit der künstlichen Intelligenz Askit bereits seit ihrem achten Lebensjahr. Ich hatte Anfangs etwas Schwierigkeiten mit ihr, da ich nicht nachvollziehen konnte, warum sie immer auf die KI hört. Aber dies ist auch eine ganz andere Welt, in der das alles normal ist. Ich war froh als sie einige Dinge in Frage gestellt hat, wobei ihre Mutter da eine große Hilfe war. Ihre Mutter begann schon früher damit, sich Fragen zu stellen, die sehr wichtig waren.
Schreibstil:
Der Schreibstil war eher anspruchsvoll als locker-leicht. Ich fand das eine gute Abwechslung zu den sonstigen Dystopien die ich bisher gelesen habe. Die Figuren im Buch waren schön ausgearbeitet, auch wenn ich mich nicht wirklich mit jemanden identifizieren konnte. Auch das Ende war sehr interessant geschrieben und war eher offen.
Die Geschichte regt den Leser sehr zum Nachdenken an, ich persönlich musste das Buch erst einmal etwas Sacken lassen, bevor ich es wirklich zur Seite legen konnte und mir ein neues Buch nehmen konnte. So was sollte es öfter geben.
Fazit:
Ein interessantes Szenario einer ziemlich möglichen Zukunft. Mich hat das Buch sehr nachdenklich zurückgelassen – im positiven Sinne.
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Der Anfang vom Ende
Im Jahre 2191 ist die Erde nach dem Kollaps des Klimas fast unbewohnbar. Kriege und Seuchen haben die Menschheit so gut wie ausgerottet. In den noch bewohnbaren Gebieten leben die letzten Menschen, geführt von der künstlichen Intelligenz Askit , unter eigentlich …
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Der Anfang vom Ende
Im Jahre 2191 ist die Erde nach dem Kollaps des Klimas fast unbewohnbar. Kriege und Seuchen haben die Menschheit so gut wie ausgerottet. In den noch bewohnbaren Gebieten leben die letzten Menschen, geführt von der künstlichen Intelligenz Askit , unter eigentlich guten Bedingungen. Vorrangiges Ziel ist es die Erde wieder bewohnbar zu machen. Allen voran die Reinsten, Menschen, die mit Askit verbunden sind und als Wissenschaftler daran arbeiten, das Ziel zu erreichen die Erde wieder für die Menschen bewohnbar zu machen. Wer nicht als Reinster vorgesehen ist lebt als angepasster in einer Gesellschaft in der viel berechnet wird. Alle anderen werden ausgeschlossen und verstoßen. Über allem stehen die Gründer, deren Aufgabe es ist Askit zu überwachen.
Eve Legrand wird von Askit als Reinste anerkannt, doch nicht wie sonst üblich als Wissenschaftler, sondern sie wird in die Kolonien außerhalb verstoßen. Ohne zu wissen warum, steht sie vor einer völlig neuen Situation. Dort lernt sie, dass das Leben außerhalb von Askit auch funktioniert. Ihre Werte und ihr erlerntes wird auf die Probe gestellt, sie merkt, dass vieles falsch sein könnte. Außerhalb leben die Menschen mit ihren Emotionen und Gefühlen. Etwas das sie so nicht kennt. Im weiteren Verlauf des Buches wird klar, dass es um das Überleben der Menschheit geht. Welche Rolle die Gründer haben und wie sie sich das vorstellen entspricht nicht dem was Eve meint.
Auf 420 Seiten hat der Politikwissenschaftler Thore D. Hansen eine gelungene Geschichte geschrieben, die zum nachdenken anregt. Ist es möglich, dass wir an einem Punkt sind, an dem die Menschheit noch etwas tun kann um dieses Szenario zu verhindern? Sind wir bereits an einem ähnlichen Punkt angekommen? Dem Autor ist eine wirklich gute Umsetzung des Themas gelungen. Zwar ist das Buch manchmal etwas holprig geschrieben, die Liebesgeschichte war für mich fehl am Platz, doch das beeinträchtigt die Qualität der Geschichte nicht. Man sollte auch die Danksagung zum Abschluss lesen, der letzte Satz ist wirklich gelungen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für jeden der Science Fiktion mag.
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Die Themen Digitalisierung und KI als nahende große Fortschritte der Forschung beschäftigen mich schon seit einiger Zeit und deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Autor Thore D. Hansen läßt seinen Roman im Jahr 2041 beginnen- die Erde ist durch Seuchen, Kriege und …
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Die Themen Digitalisierung und KI als nahende große Fortschritte der Forschung beschäftigen mich schon seit einiger Zeit und deshalb wollte ich dieses Buch unbedingt lesen.
Autor Thore D. Hansen läßt seinen Roman im Jahr 2041 beginnen- die Erde ist durch Seuchen, Kriege und Klimawandel am Ende und eine künstliche Intelligenz namens „Askit“ versucht, alles zu retten.
Nach 150 Jahren im Frieden werden die Menschen weiterhin stets von Askit überwacht, gesteuert und auch selektiert.
Hauptprotagonistin Eve Legrand gehört zur Elite, den Reinsten. Ihr Ziel ist die vollständige Wiederherstellung des Planeten nach den Folgen des verheerenden Klimawandels voranzureiben. Doch sie wird unerwartet nach "der Prüfung" verstoßen und stellt ihre bis dahin gültigen Werte und Vorstellungen infrage.
Dieses Buch fesselte mich durchgängig. Durch die recht übersichtlich gehaltenen Kapitel bleibt die Spannung bis zum Ende bestehen, die Charaktere sind detailliert beschrieben, Handlungen nachvollziehbar und auch der Schreibstil überzeugte.
Empfehlenswert!
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