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Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu findenZu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys - bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lö...
Manchmal muss man alte Wunden öffnen, um sein Glück zu finden
Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys - bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?
Zu ihrem 18. Geburtstag bekam die Schauspielerin Tilly Beaumont 1947 eine atemberaubend schöne Halskette geschenkt. Das Schmuckstück begleitete sie durch ihre ruhmreiche Karriere hindurch und zierte ihren Hals auf den glamourösesten Partys - bis sie auf einmal spurlos verschwand. Jahre später bittet Tilly ihr Enkelin Sophia, die Kette zu finden. Sophia hat gerade schmerzlich erfahren, dass man mit gutem Aussehen und dolce vita allein keine Rechnungen bezahlen kann. Die wertvolle Perlenkette könnte nun einige ihrer Probleme lösen. Aber was sind die eigentlichen Gründe für Tillys Auftrag? Und wie soll Sophia ein Erbstück finden, das sie noch nie gesehen hat?
Katie Agnew wurde in Edinburgh geboren. Sie arbeitete lange Zeit als Journalistin für Marie Claire, Cosmopolitan, Red und die Daily Mail, bevor sie sich ganz dem Schreiben von Romanen widmete. Katie lebt mit ihrer Familie in Bath.
Produktdetails
- Heyne Bücher 42029
- Verlag: Heyne
- Deutsche Erstausgabe
- Seitenzahl: 560
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 180mm x 40mm
- Gewicht: 480g
- ISBN-13: 9783453420298
- ISBN-10: 3453420292
- Artikelnr.: 44942885
Herstellerkennzeichnung
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Die Autorin Katie Agnew entführt uns in ihrem Roman "Die Perlenfrauen" nach London, New York und Tokio. Und in jeder dieser Stadt leben Menschen, deren Schicksal irgendwie miteinander verbunden ist.
Wir befinden uns im Jahr 2012. Sophia bekommt von ihrer Großmutter Tilly den …
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Die Autorin Katie Agnew entführt uns in ihrem Roman "Die Perlenfrauen" nach London, New York und Tokio. Und in jeder dieser Stadt leben Menschen, deren Schicksal irgendwie miteinander verbunden ist.
Wir befinden uns im Jahr 2012. Sophia bekommt von ihrer Großmutter Tilly den Auftrag, eine verschollene Perlenkette zu finden. Diese bekam Tilly zu ihrem 18. Geburtstag von ihrem Vater geschenkt. Und dieses Schmuckstück hat sie fast ein Leben lang begleitet. Doch eines Tages ist die Kette spurlos verschwunden. Und wie soll Sophia diese Kette wiederfinden. Die wertvolle Kette könnte ihre Probleme auf einen Schlag lösen. Und Sophia macht sich auf die Suche, denn sie will ihrer Großmutter gerne diesen letzten Wunsch erfüllen ......
Eine unglaubliche Geschichte, die mich von Anfang an gefesselt hat. Ich bin eintaucht in Tilly Welt, habe ihre Kindheit und Jugend miterlebt. Lady Mathilda hat wirklich viel erlebt. Wer kann er da diesen letzten Wunsch verdenken. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Ich befinde mich mitten in der Geschichte. Bin bei Sophia in London. Sehe ihre Eltern, mit denen Sophia ja ihre Probleme hat und fühle ihren Ergeiz, diese traumhaft Perlenkette zu finden. Dann dürfen wir eine Reise nach Tokio machen und hier das Leben der Amas kennenlernen. Eine Zeitepoche, die den Menschen vieles abverlangt hat. Dann ist die arme Aiko, die wir als Kind kennerlernen dürfen. Diese begleiten wir auch auf ihrem Weg zum Erfolg, der wahrlich steil war. Und dann sind wir mitten in New York. Auch hier dürfen wir wunderbare Menschen kennenlernen. Und alle sind um dieses Geheimnis der Perlenkette miteinander verbunden. Ein wirklich unglaubliche Geschichte, die mich beim Lesen in Atem gehalten hat und mich wirklich auch sehr berührt hat. Man kann gar nicht alle Emotionen wiedergeben, die man beim Lesen des Buches empfindet.
Ein absolutes Lesehighlight- ein großes Geheimnis um 66 traumhafte Perlen - doch eine fehlt? Ob ihr Rätsel noch gelöst werden kann? Ich habe wunderbare Lesestunden mit diesem herrrlichen Buch verbracht. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.
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Ich habe das Buch "Die Perlenfrauen" zum Testlesen erhalten.
Zum Glück!!
Denn ohne das hätte mich das Buch vielleicht gar nicht angesprochen, ich bin aber nun total begeistert davon.
Die Geschichte um eine Perlenkette verbindet die Schicksale mehrerer Menschen und …
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Ich habe das Buch "Die Perlenfrauen" zum Testlesen erhalten.
Zum Glück!!
Denn ohne das hätte mich das Buch vielleicht gar nicht angesprochen, ich bin aber nun total begeistert davon.
Die Geschichte um eine Perlenkette verbindet die Schicksale mehrerer Menschen und Generationen auf spannende Art und Weise. Es wird zwischen dem heutigen USA, England und Japan sowie der Vergangenheit in den beiden letzteren Ländern hin und her gesprungen. Das macht es sehr spannend. Denn immer, wenn ein Cut kommt, will man eigentlich an der Stelle weitermachen, wo es gerade aufhört, aber kaum ist man ein paar Zeilen im anderen land oder der anderen zeit, kommt man dort kaum noch los. Absoluter Sucht-Faktor.
Eine moderne romantische Geschichte mit tollen Rückblicken in die Vergangenheit.
Je näher man dem Ende kommt, desto mehr verknüpfen sich die einzelnen Handlungsstränge und am Ende kann man das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen.
Sehr empfehlenswert!!
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Meine Meinung
Drei Generationen - eine jahrelange Lüge - 66 Perlen und eine davon fehlt. Wird diese eine Perle der Schlüssel zum Glück und zum Familienfrieden sein?
Katie Agnew ist hier ein wundervoller Roman gelungen über eine Familie, die Geheimnisse birgt die auf keinen Fall …
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Meine Meinung
Drei Generationen - eine jahrelange Lüge - 66 Perlen und eine davon fehlt. Wird diese eine Perle der Schlüssel zum Glück und zum Familienfrieden sein?
Katie Agnew ist hier ein wundervoller Roman gelungen über eine Familie, die Geheimnisse birgt die auf keinen Fall ans Licht kommen sollen, doch irgendwann springt jeder über seinen eigenen Schatten und lüftet ein Geheimnis.
Sehr abwechslungsreich lässt die Autorin uns Leser durch die ganze Welt reisen, von London über New York, sogar bis nach Tokyo, dadurch lernt man die verschiedenen Charaktere kennen, die zwar meilenweit entfernt leben und sich "noch" völlig unbekannt sind, aber die eines vereint, das Geheimnis um das Perlencollier.
- England -
Hier lebt Sophia, die durch einen Streit keinen Kontakt mehr zu ihren Eltern hat und die Memoiren ihrer Granny liest, welche einst eine berühmte Schauspielerin war und nun im Sterben liegt. Sophia lebt mit ihrem besten schwulen Freund Hugo in den Tag hinein, ohne feste Arbeit und in einer Zweck-WG. Dabei ging es ihr doch einmal so richtig gut. Damals, als sie selbst noch etwas vom berühmten Glanz ihrer Granny abbekam und in den Clubs der Stadt bekannt war und zweitklassige TV-Shows moderierte. Doch nachdem ihr der Geldhahn abgedreht wurde, muss sie jeden Cent zweimal umdrehen, aber arbeiten zu gehen, nein, das kommt ihr nicht in den Sinn. Bis ihre Granny im Sterben liegt und sie damit beauftragt die Perlenkette ausfindig zu machen. Nun kommt endlich wieder Elan in Sophia.
- USA -
Hier lebt Dominic, der Dokumentarfilmer kommt gerade aus Ecuador zurück wo er einige Zeit seinem Job nachgegangen ist. Diese Auszeit kam ihr sehr recht, denn kurz vorher hat ihn von jetzt auf gleich seine Frau Calgary verlassen. Grund:Er wollte gerne eine Familie gründen, sie aber nicht, denn ihre Karriere ist viel wichtiger, als plärrende und schmutzige Kinder. Zudem benahm sich Calgary immer sehr gefühlskalt, unnahbar, überheblich und oftmals schroff gegenüber Dominic, so das er sich auch nicht mehr richtig wohl fühlte in der Ehe. Doch statt zu kämpfen, schmiss Calgary alles hin und räumt ihm noch die Wohnung aus, außer einem Sessel und einer Matratze ließ sie ihm nichts.
- Japan -
Hier lebt die Muscheltaucherin Manami mit ihrer Großmutter und ihrer Tochter Aiko. Hatte Manami in den Muscheln Perlen gefunden, was extrem selten vorkam, hat sie diese nicht ihrem Chef abgegeben, sondern selbst behalten und heimlich unter einem losen Dielenbrett in ihrer Hütte gesammelt, für ein besseres Leben, welches sie ihrer kleinen Tochter Aiko bieten wollte. Doch bei einem Tauchgang kommt es zur Katastrophe und Manami stirbt. Jahre später macht sich Aiko auf den Weg nach Tokyo, mit den Perlen um dort ein besseres Leben zu beginnen, doch das ist gar nicht so einfach.
Dann gibt es neben diesen Kapiteln, die in verschiedenen Ländern spielen, noch Rückblenden, wie z.b. das Leben von Sophia´s Granny war, die Kindheit, die Jugend, als sie ihren Mann kennenlernte und wie sie eine berühmte Schauspielerin wurde. Diese Geschichte hat mir besonders gut gefallen, denn durch den Krieg in den 1930er Jahren ist das Leben schwer gewesen und Granny musste sich noch um ihren schwer verwundeten Vater kümmern, der aus dem Krieg zurückkam. Ihre Mutter vertrieb sich die Zeit lieber mit einem neuen Mann und ließ Tilly und ihren Vater im Stich. Als Belohnung bekam Tilly dann zum 18. Geburtstag die besagte Perlenkette und damit nimmt die Geschichte ihren Lauf.
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Dieses Buch wird aus mehreren verschiedenen Perspektiven und aus verschiedenen Jahrzehnten geschrieben. Das muss man natürlich daher mögen, wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Ich finde das immer sehr gut, weil es das immer spannender ist und der Leser dadurch noch viel mehr …
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Dieses Buch wird aus mehreren verschiedenen Perspektiven und aus verschiedenen Jahrzehnten geschrieben. Das muss man natürlich daher mögen, wenn man sich auf dieses Buch einlässt. Ich finde das immer sehr gut, weil es das immer spannender ist und der Leser dadurch noch viel mehr Informationen bekommt.
Die Haupthandlung ist jedoch die von Sophia, die einen sehr extavaganten Lebensstil hat und dadurch mit ihren Eltern keinen Kontakt mehr hat. Allerdings schreibt ihr ihre sterbenskranke Großmutter aus dem Krankenhaus Briefe, in denen sie von ihrer eigenen Vergangenheit schreibt. Als sich Sophia endlich ein Herz nimmt und ihre Großmutter besucht, erfährt sie von einer Perlenkette, die ihrer Großmutter gehört hat, von der nun aber niemand weiß, wo sie ist. Granny möchte die Kette vor ihrem Tod diese Kette wenigstens noch einmal sehen und bittet ihre Enkelin, diese Kette zu suchen. Sophia verspricht es ihr und beginnt mit der Suche. Aber geht es wirklich nur um diese Kette?
Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Allerdings habe ich das Buch auch unterwegs gelesen und an einem Tag gab es so viele emotionale Szenen in dem Buch, dass ich die ganze U-Bahnfahrt damit zu kämpfen hatte, nicht in Tränen auszubrechen. Generell gibt es sehr viele emotionale Szenen in dem Buch - schöne wie auch traurige.
Das zusätzlich Schöne an dem Buch ist, dass das Cover glitzert wie eine Perle.
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Was haben eine bekannte krebskranke Schauspielerin aus England , ein frischgeschiedener New Yorker Dokumentarfilmer, eine versteinert-wirkende Gattin, eine japanische Softwareunternehmerin und ein verruchtes It-Girl gemeinsam?
Auf den ersten Blick nicht viel, doch alles soll sich ändern, als …
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Was haben eine bekannte krebskranke Schauspielerin aus England , ein frischgeschiedener New Yorker Dokumentarfilmer, eine versteinert-wirkende Gattin, eine japanische Softwareunternehmerin und ein verruchtes It-Girl gemeinsam?
Auf den ersten Blick nicht viel, doch alles soll sich ändern, als Lady Matilda "Tilly" Beaumont um die Erfüllung ihres letzten Wunsches bittet: noch einmal ihr Collier aus 66 echten Perlen tragen können..doch die sind verschwunden und damit gerät der Stein ins Rollen.....
Eine Familiengeschichte über vier Generationen auf drei Kontinenten: Eine Famile, eine Perlenkette und ein dunkles Geheimnis, das zurückreicht nicht nur in der Familiengeschichte Beaumont, sondern auch die Vergangenheit der japanischen Perlentaucherinnen betrifft und sich mit seinen Auswirkungen bis in die Jetzt-Zeit fortsetzt und schließlich alles miteinander verwebt und doch fast mit einem happy ending..
Der Roman "Die Perlenfrauen" ist ein typischer, Frauenroman: Sex, Skandale, ein gut gehütetes Familiengeheimnis, Intrigen, aber auch viel Herz und ein wenig Charme.
Wer die klischeehaften Frauenromane mag, wird diesen Roman lieben und ihn nicht mehr aus der Hand legen wollen.
Da ich Frauenromane überhaupt nicht mag, fiel es mir anfangs recht schwer, den Roman zu lesen und in die Story zu kommen, in der Mitte und gegen Ende wird der Roman wesentlich besser, die Ortswechsel und Wechsel in der Zeitlichkeit machen den Roman interessant und vielschichtiger als man zu Beginn annehmen sollte..insgesamt ganz nett, gekauft jedoch hätte ich den Roman auf keine Fall!
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Das Buch erzählt von Sophia, Kind reicher Eltern, in Ungnade gefallen und verstoßen. Sie lebt von der Gunst ihrer Freunde.
Ihre Großmutter, ein berühmte Schauspielerin, liegt im Sterben und möchte Sophia wiedersehen. In mehreren Briefen schildert sie Sophia ihr Leben und …
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Das Buch erzählt von Sophia, Kind reicher Eltern, in Ungnade gefallen und verstoßen. Sie lebt von der Gunst ihrer Freunde.
Ihre Großmutter, ein berühmte Schauspielerin, liegt im Sterben und möchte Sophia wiedersehen. In mehreren Briefen schildert sie Sophia ihr Leben und bittet sie um Hilfe. Sophia soll eine Perlenkette finden, die ihre Großmutter von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen hatte.
Die Geschichte beschreibt sowohl die Entstehung der wertvollen Kette und die damit verbundenen Schicksale, als auch den Weg, den das fertige Stück in einer Zeitspanne von über 60 Jahren genommen hat. Sie spielt auf mehreren Zeitebenen, die aber jeweils zu Beginn eines Kapitels klar erkennbar sind und somit nicht den Lesefluss stören.
Für mich hat in der ersten Hälfte etwas die Spannung gefehlt, erst ab dem zweiten Drittel des Buches geht es dann wirklich um die Perlen und die Geschichte nimmt langsam Fahrt auf. Die vielen losen Enden finden zusammen.
Insgesamt handelt es sich um eine sehr schöne Geschichte, allerdings mit etwas Anlaufschwierigkeiten, daher ziehe ich einen Stern ab.
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In diesem Buch geht es um Perlen, die das Schicksal von verschiedenen Menschen miteinander verknüpfen.
Sophia will einen letzten Wunsch ihrer Großmutter erfüllen und macht sich auf die Suche nach den Perlen, die vor vielen Jahren verloren gingen. Doch wie konnte das …
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In diesem Buch geht es um Perlen, die das Schicksal von verschiedenen Menschen miteinander verknüpfen.
Sophia will einen letzten Wunsch ihrer Großmutter erfüllen und macht sich auf die Suche nach den Perlen, die vor vielen Jahren verloren gingen. Doch wie konnte das geschehen?
Dominic McGuire kommt nach Hause, nachdem er lange wegen einer Reportage in Ecuador war, und muss feststellen, dass ihn seine Frau Calgary verlassen und die gemeinsame Wohnung leergeräumt hat.
Die totkranke Schauspielerin Tilly schreibt ihre Geschichte für ihre Enkelin auf und bringt sie dazu, sich auf eine schier aussichtslose Suche nach der Perlenkette, die sie von ihrem Vater zum achtzehnten Geburtstag erhalten hat und die schon lange verschwunden ist, zu machen.
Aiko erinnert sich daran, wie die Frauen ihrer Familie als Ana-Taucherinnen in Japan diese Perlen gefunden haben.
Diese verschiedenen Handlungsstränge werden abwechselnd erzählt und sie fügen sich am Ende zusammen, wie die Perlen zu einer Kette.
Das Cover dieses Buch, welches ich als Leseexemplar erhielt, deutete auf eine etwas kitschige Geschichte hin. Die ersten Seiten schienen das zu bestätigen, aber schon bald hatte mich die Geschichte dann gepackt, denn sie ist alles andere als seicht.
Anfang wirkten Sophia und Hugo sehr oberflächlich und nur auf Vergnügen aus. Doch als Sophia sich entschließt, ihrer Großmutter ihren letzten Wunsch zu erfüllen, zeigt sich, dass doch mehr in ihr steckt. Auch Hugo beweist, dass er wirklich ein guter Freund ist, und er unterstützt Sophia sehr.
Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Die Charaktere sind ausführlich und authentisch beschrieben. Sophia hat nicht viel Zuwendung von ihren Eltern erhalten. Der Vater hält sie für wertlos und die Mutter stimmt in allem ihrem Mann zu. Doch dann stellt Sophia fest, dass ihre Mutter ihr einmal sehr ähnlich war in ihren Lebenslust. Tilly bekam von ihrer Nanny die Liebe, die ihre Mutter ihr nicht geben konnte und der Vater war ständig abwesend.
Nachdem der Krieg der jungen Aiko die Familie und das Zuhause genommen hat, schlägt sie sich mit 66 Perlen, die ihr ein besseres Leben ermöglichen sollen, nach Tokio durch. Dort begegnet sie dem amerikanischen Soldaten Bo, der sich in sie verliebt. Aber sie ist Verpflichtungen eingegangen.
Die Geschichte ist spannend erzählt und oft gehen einem die Schicksale nah und man erkennt, dass Geld doch nicht immer glücklich macht.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten.
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Sophia ist die Enkelin der berühmten Schauspielerin Tilly Beaumont und macht sonst eher als Partygirl in der Londoner High Society von sich reden. Der Kontakt zu den Eltern ist deswegen abgerissen, ihre gefühlte große Liebe hat sie verlassen. Da nimmt ihre Großmutter aus dem …
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Sophia ist die Enkelin der berühmten Schauspielerin Tilly Beaumont und macht sonst eher als Partygirl in der Londoner High Society von sich reden. Der Kontakt zu den Eltern ist deswegen abgerissen, ihre gefühlte große Liebe hat sie verlassen. Da nimmt ihre Großmutter aus dem Krankenhaus Kontakt zu ihr auf, sie soll die verschwundene Perlenkette wiederfinden, die Tilly einst von ihrem Vater zum Geburtstag bekam. Die Perlen bedeuten alles für die sterbende Frau und so lässt Sophia sich überreden, sich auf die Suche zu machen. Gleichzeitig beginnt damit die Lüftung des einen oder anderen Familiengeheimnisses.
Katie Agnew hat mit „Die Perlenfrauen“ einen sehr warmherzigen und gleichzeitig spannenden Roman über drei Generationen von Frauen und ihre Schicksale geschrieben. Man erfährt gleich zu Anfang viel über das Leben von Tilly Beaumont und ihrer Enkelin Sophia, doch nur Stück für Stück schließt sich die Kette und es wird klar, welche Rolle das Leben von Sophias Mutter Alice für die ganze Geschichte spielt. Die Vergangenheit der Perlen führt die Leser dabei bis ins Japan der 20er bis 40er Jahre ebenso wie nach New York in der Gegenwart, wo sowohl sympathische als auch abscheuliche Figuren auf sie warten. Trotz ihrer Widersprüchlichkeiten hat die Autorin mit Sophia und Tilly zwei sympathische Hauptfiguren geschaffen, die einem ans Herz wachsen. Bei den Charakteren muss besonders Sophias bester Freund Hugo herausgehoben werden, der zunächst wie ein langweiliger Partyboy wirkt, sich aber als wirklicher Freund herausstellt, der nur das Beste für seine Mitmenschen will und Sophia hilft, wo er kann. Das fand ich besonders sympathisch, hat die beiden bisher doch eher ihr oberflächliches Leben verbunden.
„Die Perlenfrauen“ von Katie Agnew ist ein wunderbares, liebevoll geschriebenes Buch, das einen vollständig in eine andere Welt eintauchen lässt. Mich hat es beim Lesen einfach begeistert und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
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Ein schöner Roman, der alle Klischees eines Frauenromans erfüllt. Von allem etwas dabei:reiche schwerkranke Großmutter, eine Rebellin als Lieblingsenkelin, Intrigen, Liebesgeschichten...
Zu Beginn ist das Buch etwas gewöhnungsbedürftig.Es werden parallel mehrere …
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Ein schöner Roman, der alle Klischees eines Frauenromans erfüllt. Von allem etwas dabei:reiche schwerkranke Großmutter, eine Rebellin als Lieblingsenkelin, Intrigen, Liebesgeschichten...
Zu Beginn ist das Buch etwas gewöhnungsbedürftig.Es werden parallel mehrere Geschichten an verschiedenen Orten und zu verschiedenen Zeiten erzählt. Wenn man mal 2-3Tage nicht darin gelesen hat, muss man immer wieder mal nachdenken um wen es denn nun geht.
Die einfache und angenehm zu lesende Erzählform der Autorin macht es jedoch jeder Leser/in leicht wieder in die Geschichte hinein zu finden.
Schön ist vor allem,dass man fast das komplette Leben der Figuren so liest als würde man einen guten Kinofilm schauen.
Alles in allem eine wunderschöne Großmutter-Enkelin-Geschichte!
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Sophia, Mitte 30, entstammt altem englischen Landadel. Sie hat es in ihrem Leben aber nur bis zum Partygirl gebracht. Natürlich ist ihre Familie nicht begeistert, deshalb wurde ihr vor Jahren der Geldhahn abgedreht und jetzt lebt sie mit ihrem besten schwulen Freund Hugo in der …
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Sophia, Mitte 30, entstammt altem englischen Landadel. Sie hat es in ihrem Leben aber nur bis zum Partygirl gebracht. Natürlich ist ihre Familie nicht begeistert, deshalb wurde ihr vor Jahren der Geldhahn abgedreht und jetzt lebt sie mit ihrem besten schwulen Freund Hugo in der heruntergekommenen Stadtvilla eines Freundes. „Manchmal schien diese Haus ... wie ein Ort, an dem Chancen zu Grabe getragen werden.“ Immer auf der Suche nach der nächsten Party, dem nächsten Freigetränk, der nächsten schnellen Nummer. Ihre Eltern haben ihr schon in der Kindheit das Gefühl gegeben, nichts wert zu sein, das hat sie verinnerlicht.
Sophie wird erst wach, als ihre im Sterben liegende Großmutter Tilly sie beauftragt ein verschwundenes Perlenhalsband wiederzufinden. Dieses hatte die Großmutter von ihrem Vater zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen und hat es am 18.Geburtstag ihrer Tochter Alice weitervererbt. Seither ist es jedoch verschwunden und Sophies Mutter leugnet, es je besessen zu haben. Sophie hängt sehr an ihrer Großmutter und möchte ihr gern diesen Wunsch erfüllen. Sie macht sich auf die Suche nach dem Armband und muss sich dabei auch mit der Familiengeschichte auseinandersetzten.
Unterstützt wird sie dabei von Hugo, aber auch Tillys Briefe, in denen sie von ihrer Kindheit und Jugend erzählt. Diese wurde durch eine lieblose Mutter, einen überwiegend abwesenden (aber liebevollen) Vater und den 2. WK geprägt. Auch Tillys Leben verlief anders, als geplant.
In einem weiteren Erzählstrang geht es um die Geschichte der Perlen von Tillys Kette. Sie stammen aus Japan und die junge Taucherin Manami riskiert sogar ihr Leben, um die Perlen im Meer zu finden. 1927 erhofft sie durch den Verkauf der Perlen eine bessere Zukunft für ihre Familie. Später, im Jahr 2012 lebt Manamis Tochter Aiko als erfolgreiche Geschäftsfrau in New York. Und auch sie konnte die Perlen nie vergessen ...
Die Geschichte wird beherrscht von schönen aber kalten Frauen die, genau wie die schönen kalten Perlen ihre Geheimnisse haben. Tillys Mutter interessierte sich nur für ihre Schönheit und Partys, ihre Tochter und ihr Mann (es war eine Vernunftehe) waren ihr egal. Tilly selbst hat später bei dem Versuch, ihrer Tochter Alice ein perfektes Leben zu ermöglichen, einen schlimmen Fehler gemacht, dieses Unrecht möchte sie noch vor ihrem Tod gesühnt wissen. Und Alice – Alice versteckt sich (schon zu lange?) hinter ihrem Mann, um den Weg des geringsten Widerstands zu gehen und Erinnerungen zu vermeiden.
Die Suche nach den Perlen wird für Sophia schnell zur Suche nach der Wahrheit, der Vergangenheit und ihrer Familiengeschichte. Dabei wird sie endlich erwachsen und begreift, dass sie mehr kann als gut aussehen und sich auf Partys freihalten zu lassen. Mir hat ihre glaubhafte Entwicklung sehr gut gefallen. Aber auch Tillys und Alice Beweggründe und Geheimnisse waren plausibel und bis zur letzten Zeile sehr spannend. Ich habe diese starken Frauen gern durch das Buch begleitet - es wurde trotz fast 600 Seiten nie langatmig oder langweilig.
Einzig eine Stelle am Ende des Buches war für mich etwas zu unrealistisch. 4,5 von 5 Sternen.
Übrigens hat der Bucheinband den Glanz und die Farbe von Perlen, was mit sehr gefallen hat. Auch die Kirschblüten als Symbol für Japan passen gut dazu.
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