Celia Anderson
Broschiertes Buch
Die kleinen Geheimnisse des Herzens
Roman
Übersetzung: Ostendorf, Kerstin
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Hinter den tausend kleinen Geheimnissen eines Herzens liegt die WahrheitAlle glauben, Emily Lovell sei in ihr Heimatdorf Pengelly an der Küste Cornwalls zurückgekehrt, weil ihre Großmutter Julia immer stärker an Demenz leidet. Aber in Wahrheit ist Emilys Herz nach einer Trennung gebrochen, und sie will im wunderschönen Cornwall wieder zu sich selbst finden.Unerwartete Hilfe bekommt sie dabei von ihrer über 100jährigen Nachbarin May. Julia und May haben sich vor Jahren zerstritten, aber trotzdem greift May Emily immer wieder mehr oder weniger dezent unter die Arme. Denn vielleicht kann i...
Hinter den tausend kleinen Geheimnissen eines Herzens liegt die WahrheitAlle glauben, Emily Lovell sei in ihr Heimatdorf Pengelly an der Küste Cornwalls zurückgekehrt, weil ihre Großmutter Julia immer stärker an Demenz leidet. Aber in Wahrheit ist Emilys Herz nach einer Trennung gebrochen, und sie will im wunderschönen Cornwall wieder zu sich selbst finden.Unerwartete Hilfe bekommt sie dabei von ihrer über 100jährigen Nachbarin May. Julia und May haben sich vor Jahren zerstritten, aber trotzdem greift May Emily immer wieder mehr oder weniger dezent unter die Arme. Denn vielleicht kann ihre selbstlose Hilfe dazu beitragen, das Unrecht wiedergutzumachen, das May Emilys Familie vor vielen Jahren angetan hat ...
Celia Anderson lebt mit ihrem Mann und einer unsozialen Katze im britischen Derbyshire, besucht aber ihre Töchter in Brighton so oft wie möglich, um am Meer zu sein. Bevor sie sich in Vollzeit dem Schreiben zuwandte, war die Autorin lange Zeit Lehrerin.
Produktdetails
- Verlag: Bastei Lübbe
- Originaltitel: 59, Memory Lane
- Artikelnr. des Verlages: 18438
- 1. Aufl. 2021
- Seitenzahl: 477
- Altersempfehlung: ab 16 Jahren
- Erscheinungstermin: 30. September 2021
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 131mm x 40mm
- Gewicht: 460g
- ISBN-13: 9783404184385
- ISBN-10: 3404184386
- Artikelnr.: 60454432
Herstellerkennzeichnung
Lübbe
Schanzenstraße 6-20
51063 Köln
vertrieb@luebbe.de
Memory Lane
„Folge deinem Herzen und triff mutige Entscheidungen, bevor der Zug abgefahren ist.“
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist ein Roman von Celia Anderson. Er erschien im April 2020 bei Bastei Lübbe.
Erinnerungen sind kostbar. Das weiß wohl …
Mehr
Memory Lane
„Folge deinem Herzen und triff mutige Entscheidungen, bevor der Zug abgefahren ist.“
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist ein Roman von Celia Anderson. Er erschien im April 2020 bei Bastei Lübbe.
Erinnerungen sind kostbar. Das weiß wohl jeder, aber May Rosevere ist sich dieser Tatsache noch bewusster, denn ohne Erinnerungen hätte sie wohl ihre 110 Jahre niemals erreicht. Doch schadet es derjenigen Person, der sie die Erinnerungen stielt? May ist sich nicht ganz sicher, doch als bei ihrer Nachbarin Julia mehr und mehr Erinnerungslücken auftreten, fasst May einen Entschluss…
Der Roman hat an sich eine niedliche und interessante Thematik. May ist 110 Jahre alt und nahezu besessen davon, auch die 111 Jahre zu erreichen. Der Schlüssel dazu sind Erinnerungsstücke, aus denen sie Kraft schöpfen kann. Sie beherrscht diese Art der Magie schon ihr gesamtes Leben lang, doch was genau die Konsequenzen dieser Fähigkeit sind, weiß sie nicht. Diejenigen, die ihr dies hätten erklären können, starben nämlich leider viel zu früh. Auch ihr Mann starb vor vielen Jahren und so May ist mittlerweile doch häufig allein. Erst das Nachbarschaftsprojekt im Dorf ändert diesen Umstand nachhaltig, denn May wird ihrer Nachbarin Julia zugeteilt und obwohl eine alte Fehde zwischen den beiden Frauen steht, nähern sie sich einander mehr und mehr an.
Als Julia jedoch immer wieder Gedächtnislücken aufweist, machen sich May und auch die anderen Nachbarn langsam Sorgen und verständigen Emily, Julias Enkeltochter. Diese reist dann an, um ihrer Oma zu helfen, aber auch für einen persönlichen Neuanfang, denn ihre Beziehung ist grade in die Brüche gegangen…
Leider ist der Schreibstil des Romans gerade am Anfang recht zäh und stockend. Ich tat mich mit dem Lesen sehr schwer, was sich erst zum letzten Buchdrittel besserte. Durch die wechselnde personale Erzählperspektive und verschiedene Handlungsstränge und Konflikte springt die Geschichte immer wieder von einem Ereignis zum anderen. Ein roter Faden ist zwar da, er wird aber immer wieder fallengelassen und vergessen, um anderen Geschehnissen Raum zu geben, die mit dem Kernkonflikt nichts zu tun haben. Letztlich verbindet der Roman für meinen Geschmack zu viele Ereignisse und Themen und vermischt die Geschicke von zu vielen Personen miteinander. Dies ist sehr schade, denn der Romanbeginn und die dort angerissenen Rätsel um eine Familienfehde, einen verschwundenen Ring und den mysteriösen Tod von Mays Mann haben mich schon sehr gereizt.
Am Ende werden dann einige Fragen gelöst, andere Lösungen werden jedoch nur angedeutet, was mich dann wirklich nicht recht glücklich machen wollte.
Letztlich habe ich den Roman ganz gern gelesen, hatte mir aber etwas vollkommen anderes vorgestellt und glaube auch, dass man aus der Handlung deutlich mehr hätte herausholen können. Ein Handlungsschwerpunkt mit weniger Sprüngen hätte der Geschichte gutgetan. Gerettet wird dieser Minuspunkt aber durch charmante und herzliche Figuren und eine gute Prise Kleinstadtcharme, den man einfach gernhaben muss. Klatsch und Tratsch sind an der Tagesordnung, ebenso unterstützt man sich aber gegenseitig und sorgt für die Nachbarn. Humorvolle Szenen kommen ebenfalls nicht zu kurz und tragen gerade in der zweiten Romanhälfte zu einem guten Lesefluss bei.
Mein Fazit: „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist ein Roman mit Fantasy-, Familien- und Liebesromanaspekten. Leider werden sehr viele Themen und Ereignisse vermischt, der rote Faden immer wieder verloren. Für mich sprang die Handlung dadurch zu sehr, die Ereignisse waren zu durcheinander und dadurch teilweise recht abgehackt. Sehr charmant waren hingegen die Figuren an sich und auch die Handlungsidee selbst gefällt mir gut. Von mir gibt es aber dennoch nur 3,5 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mit ihren 110 Jahren ist May Rosevere geistig noch sehr rege, wenn es auch körperlich das eine oder andere Zipperlein gibt. Sie lebt im Cornwall’schen Dörfchen Pengelly und ihr erklärtes Ziel ist es, ihren 111. Geburtstag zu erleben. Das Geheimnis ihres hohen Alters ist die …
Mehr
Mit ihren 110 Jahren ist May Rosevere geistig noch sehr rege, wenn es auch körperlich das eine oder andere Zipperlein gibt. Sie lebt im Cornwall’schen Dörfchen Pengelly und ihr erklärtes Ziel ist es, ihren 111. Geburtstag zu erleben. Das Geheimnis ihres hohen Alters ist die Verwertung von Erinnerungsstücken, die oftmals nicht einmal ihr selbst gehören. Als ihre jahrelange Erzfeindin und Nachbarin Julia von ihrer 33-jährigen Enkelin Emily Besuch bekommt, reift in May ein Plan, diese mit dem netten Witwer Andy aus der Nachbarschaft zu verkuppeln. Ganz uneigennützig ist die Sache allerdings nicht, denn May spekuliert auf den Inhalt alter Briefe, die Julias verstorbener Ehemann Don hinterlassen hat, um nicht nur ihre Lebenszeit zu verlängern, sondern vielleicht auch eine alte Schuld zu begleichen und einer neu gewonnenen Freundschaft eine Chance zu geben…
Celia Anderson hat mit „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ einen interessanten Debütroman vor der malerischen Kulisse Cornwalls vorgelegt, der nicht nur mit einem wunderschönen Setting, sondern auch mit einer außergewöhnlichen Idee zur eventuellen Lebensverlängerung zu unterhalten weiß. Der flüssige, bildhafte und einnehmende Schreibstil lässt den Leser schnell in der Geschichte versinken und in das Leben von May und den Bewohnern von Pengelly eintauchen, wobei auch die feinsinnig und farbenfroh geschilderten Beschreibungen von Cornwall ihr Übriges dazutun. Die besondere Stärke der Autorin liegt allerdings in der Darstellung ihrer Protagonisten. Mit wechselnden Perspektiven und tiefen Einblicken in Gedanken- und Gefühlswelten einzelner Personen verwächst der Leser schnell mit der Gemeinschaft und nimmt Anteil an unterschiedlichen Schicksalen. Auch die Idee des Leihoma-Projektes ist ein schöner Ansatz, den man vielleicht einmal selbst ausprobieren sollte, weil es die Menschen gerade in der heutigen Zeit näher zusammenrücken lässt und damit die Einsamkeit so mancher vertreibt. Das fiktive Mittel zur Lebensverlängerung, dessen sich May bedient, wäre zu schön, um wahr zu sein. Allerdings sind Mays Aktionen in dieser Hinsicht auch recht fragwürdig zu nennen, denn andere aus selbstsüchtigen Gründen um ihre Erinnerungen zu bringen, zeugt nicht gerade von Mitmenschlichkeit.
Die Charaktere sind sehr divers angelegt, besitzen Ecken und Kanten, die glaubwürdig in Szene gesetzt wurden. Der Leser ist hier eher unsichtbarer Beobachter, doch als Mitglied der Gemeinschaft, der seine Sympathien gleichmäßig verteilen kann. May ist eine eigenwillige alte Dame, die ihr Leben mit Hilfe von anderen verlängert ohne Rücksicht auf Verluste. Das mag recht egoistisch klingen, trotzdem bekommt May im Verlauf der Handlung Gewissensbisse, was ihr gut zu Gesicht steht. Julia hat den Tod ihres Mannes noch nicht verwunden und hängt an alten Erinnerungen, die ihr nach und nach entschwinden, was sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Andy ist ein sympathischer Mann, der sich als Witwer rührend um Tochter Tamsin kümmert. Emily ist eine freundliche und verantwortungsbewusste Frau, die Schwierigkeiten damit hat, für sich die richtigen Entscheidungen zu treffen. Aber auch so manch anderer Bewohner spielt innerhalb der Handlung eine wichtige Rolle.
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist eine fesselnde Geschichte über alte Schuld, den unbändigen Lebenswillen, Geheimnisse, das Miteinander, die Liebe und neue Freundschaften. Schön miteinander verwoben ergeben sie einen unwiderstehlichen Mix, der den Leser von Anfang bis Ende in den Bann zieht. Verdiente Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 5 finden diese Rezension hilfreich
May Rosevere ist eine Dame im hohen Alter von 110 Jahren. Ihre Kraft schöpft sie aus Erinnerungen aus der Vergangenheit. Sie nimmt gern Dinge anderer Leute an sich um deren Maggie aufzunehmen. Sie steht kurz vor ihrem 111. Geburtstag und braucht noch etwas Energie die sie den Gegenständen …
Mehr
May Rosevere ist eine Dame im hohen Alter von 110 Jahren. Ihre Kraft schöpft sie aus Erinnerungen aus der Vergangenheit. Sie nimmt gern Dinge anderer Leute an sich um deren Maggie aufzunehmen. Sie steht kurz vor ihrem 111. Geburtstag und braucht noch etwas Energie die sie den Gegenständen entzieht. Da sie kaum mehr aus dem Haus geht hat sie keinen Zugang zu Dingen an´derer Leute. Da kommt ihr das Projekt das im Dorf gestartet wird gerade Recht. Damit die Menschen nicht einsam und allein sind bekommt jeder jemanden zugeteilt mit dem er einige Zeit verbringt und sich treffen und unterhalten kann. May bekommt ausgerechnet ihr Nachbarin zugeteilt mit der sie schon seit längerer Zeit nicht in bester Nachbarschaft wohnt. Aber die beiden nutzen die Zeit und treffen sich zum Kaffee. May hat dadurch nun die Möglichkeit an Dinge aus der Vergangenheit von Julia ihrer Nachbarin zu kommen. Julia trauert ihrem verstorbenen Mann nach und findet viele Briefe die er aufbewahrte aus der Vergangenheit. Diese lese die beiden alten Damen und May kann so Kraft aus der Vergangenheit schöpfen...
Es ist eine Geschichte über Menschen aus dem Küstenörtchen Pengelly. Es geht um vergangenes, Einsamkeit und Freundschaften. Mit einer kleinen Aktion das niemand mehr allein sein soll werden die Menschen miteinander verbunden. Die Idee der Leihoma ist eine schöne Geschichte. Die Gegend um den Ort Pengelly ist sehr schön beschrieben und wirklichkeitsgetreu dargestellt. Es geht um Liebe und den Tod. um Erinnerungen und Neuanfang. Einfach um alle alltäglichen Dinge die in jedem Ort um einen passieren können. Wenn man sich miteinander verbindet und füreinander da ist, ist es gleich viel schöner.
Ein wunderschöner Roman aus dem englischen Cornwall der es verdient gelesen zu werden.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Celia Anderson. Sie entführt uns in ihrer märchenhaften Geschichte in das wunderschöne Cornwall und hier machen wir in dem zauberhaften Städtchen Pengely Halt.
Hier …
Mehr
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist der äußerst gelungene Debütroman der Autorin Celia Anderson. Sie entführt uns in ihrer märchenhaften Geschichte in das wunderschöne Cornwall und hier machen wir in dem zauberhaften Städtchen Pengely Halt.
Hier treffen wir auf eine außergewöhnliche Protagonistin, und zwar May Rosevere, eine rüstige Dame im Alter von sage und schreibe 110 Jahren. Und sie will unbedingt noch ihren 111. Geburtstag feiern. Mittlerweile ist sie von der Dorfmitte in ein zauberhaftes Cottage am Rande des Dorfes gezogen. Und hier genießt sie ihren Lebensabend. Doch eigentlich müsste sich mehr rühren, und so schließt sie sich dem neu gegründeten Leihoma/Leihopa-Club an. Sie kümmert sich um Ingrid, ihre 75jährige Nachbarin und durch diese gibt es wieder Neuigkeiten in ihrem Leben. Außerdem ist da noch Emily, die Enkelin ihrer Nachbarin, die hier in Pengelly einen Neuanfang wagt. May macht auch eine außergewöhnliche Entdeckung und dann beschließt sie auch noch, sich um Emily zu kümmern.
Einfach rührend, diese traumhafte Lektüre. Eine tolle Lektüre über das Leben, das ja für May auch in hohem Alter noch einiges zu bieten hat. Mit ihrem Schreibstil hat mich die Autorin be- und verzaubert und mit Mays Geschichte sowieso. Wenn ich mir manche Szenen vor Augen führe, habe ich ein Grinsen im Gesicht (May ist eine gewitzte alte Dame) und außerdem berührt mich das Gelesene. Emily ist auch ein liebeswerter Mensch, den ich sofort ins Herz geschlossen habe, ebenso der hilfsbereite Nachbar Andy. Diese Siedlung ist eine Gemeinschaft für sich und man erfährt was wahre Freundschaft ist. Freunde auf die man sich immer verlassen kann.
Ein wunderschönes Lesevergnügen der besonderen Art, für das ich sehr gerne 5 Sterne vergebe.
Außerdem ist das Cover wunderschön – ein echter Hingucker. Und das Lesebändchen rundet das Ganze perfekt ab.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
In "Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson geht es um Feindschaft, Freundschaft, Liebe und zweite Chancen.
Inhaltlich geht es um May, 110 Jahre alt, die alles daran setzt 111 Jahre zu schaffen, die sie für das absolute Lebensziel hält. Solch ein hohes Alter …
Mehr
In "Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson geht es um Feindschaft, Freundschaft, Liebe und zweite Chancen.
Inhaltlich geht es um May, 110 Jahre alt, die alles daran setzt 111 Jahre zu schaffen, die sie für das absolute Lebensziel hält. Solch ein hohes Alter meint sie nur deshalb erreicht zu haben, weil sie sich durch fremde Erinnerungen fit hält, wobei diese gestohlenen Erinnerungen aber wiederum die Leben der Bestohlenen erschweren und beeinträchtigen.
Ihre Nachbarn sind Andy, der junge, allein erziehende Gärtner des Dorfs Pengelly und Julia, mit der sie schon seit Jahren nicht mehr spricht. Als jedoch Emily die Enkelin Julias, ihr nach langer Zeit mal wieder einen Besuch abstattet, die sich schon immer mit May gut verstanden hatte, beginnt eine wunderbare Freundschaft.
Kritik: Das Buch ist von Anfang bis zum vorletzten Kapitel bezaubernd. Das letzte Kapitel hat es mir nur nicht wirklich angetan, aber das ist Meinungssache und das Schöne am Lesen ist, dass man die Geschichte nehmen kann und sie in seinem Kopf verändern kann. ich mag nämlich zu kitschige und offene Enden nicht wirklich.
Fazit: Empfehlenswert für alle, die "Mr. Peardews Sammlung der verlorenen Dinge" von Ruth Hogan verschlungen haben. Aber Hogans Werk hatte mir besser gefallen. Also falls Sie dieses noch nicht kennen, sollten Sie eher damit beginnen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Wunderschön, ergreifend und etwas zum Schmunzeln…
Dieses Buch ist so wunderschön und erzählt so viele Geschichten, dass man sich wirklich Zeit nehmen sollte, es zu lesen. Wir erfahren viel über das Erwachsensein und das alt werden. Genauso erfahren wir aber auch, wie es …
Mehr
Wunderschön, ergreifend und etwas zum Schmunzeln…
Dieses Buch ist so wunderschön und erzählt so viele Geschichten, dass man sich wirklich Zeit nehmen sollte, es zu lesen. Wir erfahren viel über das Erwachsensein und das alt werden. Genauso erfahren wir aber auch, wie es ist einen zweiten Frühling zu erleben. Genauso ist aber auch nichts, wie es scheint, denn einen Hauch Magie gibt es ebenfalls…
Wir lernen May, Julia, Andy, Emily und ein Dorf namens Pengelly kennen, das in Cornwall, England, liegt. Ein wundervoller Küstenort, der viele Überraschungen bereithält. May wohnt in einem kleinen Cottage direkt am Strand und ihr Nachbar Andy kümmert sich hingebungsvoll um die alte Dame und ihren Kater. Gleichzeitig muss er aber auch noch sechsjährige Tochter behüten, die es faustdick hinter den Ohren hat. Als dann ein Projekt gegen Einsamkeit gestartet wird, kommt sie endlich in den Genuss Julia kennenzulernen, denn ihre Vorgeschichte verheißt nichts Gutes.
Als dann noch die Enkelin von Julia, Emily, auftaucht und ihr versnobter Liebhaber ihr folgt, scheint das Chaos perfekt. Gäbe es da nicht unsere rüstigen Rentner des Dorfes, die das Schicksal mal wieder selbst in die Hand nehmen wollen.
Eine Geschichte, die mich tief berührt hat und mir das Leben alter Menschen nähergebracht hat. Mir wurde aufgezeigt, dass sie sich nicht isolieren, denn sie können einfach nicht mehr, wie sie gern möchten und dadurch geraten sie ein Stück weit in Vergessenheit. Dabei sind diese Menschen so wichtig, denn ihre Lebenserfahrung kann ihnen keiner nehmen und ihre Ratschläge sind mehr als Gold wert. Wir sollten uns wohl alle etwas mehr um sie kümmern, wenn wir es nicht ohnehin schon tun, denn sie haben uns aufgebaut und auf sie können wir immer zählen. Genießen wir jede Sekunde, die uns mit ihnen bleibt, denn es kann schneller vorbei sein, als uns lieb ist…
Ich bewundere die Autorin, wie sie diese Geschichte erzählt hat. Das Buch wurde als Erzähler geschrieben, auch, wenn die Protagonisten hin und her switchen. In jeder Zeile steckt viel Liebe und Geborgenheit. Ebenso stecken Erinnerungen darin, die wir mit unseren Eltern oder Großeltern verbinden. Nicht nur einmal sind mir die Tränen gekommen, weil ich mich erinnerte, also legt am besten die Taschentücher nicht allzu weit weg.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
May ist eine resolute, rüstige Dame von 110 Jahre. Sie hat eine besondere Gabe. Sie entnimmt Erinnerungsstücken Energie. Nur leider verlieren im Zuge dessen die Besitzer der Gegenstände die Erinnerungen. So geschieht es mit Mays Nachbarin Julia. Die beim Aufräumen alte Briefe der …
Mehr
May ist eine resolute, rüstige Dame von 110 Jahre. Sie hat eine besondere Gabe. Sie entnimmt Erinnerungsstücken Energie. Nur leider verlieren im Zuge dessen die Besitzer der Gegenstände die Erinnerungen. So geschieht es mit Mays Nachbarin Julia. Die beim Aufräumen alte Briefe der Familie ihres verstorbenen Mannes findet.
Julia wünscht sich nach dem Tod ihres geliebten Mannes, das ihre Enkeltochter Emily zu hier ins Dorf zieht. Und so beginnen beide Frauen auf ihre Art Emily zum Bleiben im Dorf zu bewegen.
Die Charaktere sind detailliert beschreiben und herausgearbeitet. Man merkt, das sich die Autorin Gedanken zu jeder einzeln Person gemacht hat. Besonders hat mit Julia gefallen. Durch ihre besonnene und harmonische Art, ist sie zu meinem Lieblingscharakter aufgestiegen. Auch Emily ist super sympatisch und nahbar. Wohingegen May sehr egoistisch und bedenkenlos handelt. Aber am Ende des Buches wird sie ausgeglichener und man merkt das sie auch ein gutes Herz hat.
Dies ist das Debüt der Autorin Celia Anderson. Auf den ersten paar Seiten bin ich nicht so recht in die Geschichte hinein gekommen. Dieser Schreibstil war für mich gewöhnungsbedürftig. Doch nach den ersten 100 Seiten ging es dann bergauf.
Die Idee der Gedankenernte fand ich spannend. Doch leider wurde diese meines Erachtens nicht richtig ausgebaut. Und auch andere Themen wurden zwar angeschnitten, aber nicht weitergeführt. Schade, dadurch fehlte mir etwas bei dem Buch. Auch mit dem Ende war ich nicht so glücklich, da einige Sachen nicht aufgeklärt wurden.
Die Geschichte ist außer ein oder zwei Spannungsspitzen wunderbar ruhig und unaufgeregt. Und durch die Beschreibungen der Landschaft Cornwalls fühlt man sich wie mitten drin. Ich empfehle das Buch für ein paar gemütliche Stunden. Man kann das Buch auch beruhigt mal zur Seite legen und etwas anderes lesen. Man kommt wunderbar wieder rein.
Fazit:
Ein ruhiger Roman, über das Bewahren und das Schaffen von Erinnerungen, die Liebe in all ihren Formen und Freundschaften, die gepflegt werden müssen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
May Rosevere aus dem idyllischen Dörfchen Pengelly in Cornwall ist bereits 110 Jahre alt, möchte aber unbedingt noch den 111. Geburtstag erleben. Kraft schöpfte sie bisher aus den Erinnerungsstücken anderer Dorfbewohner und schreckte dabei selbst vor Diebstahl nicht zurück, …
Mehr
May Rosevere aus dem idyllischen Dörfchen Pengelly in Cornwall ist bereits 110 Jahre alt, möchte aber unbedingt noch den 111. Geburtstag erleben. Kraft schöpfte sie bisher aus den Erinnerungsstücken anderer Dorfbewohner und schreckte dabei selbst vor Diebstahl nicht zurück, um in den Besitz dieser Gegenstände zu kommen. Dass dadurch deren Erinnerung getrübt wird und deren Gedächtnis leidet, störte May wenig. Nun hat sie plötzlich andere Interessen und schmiedet neue Pläne. Emily, die nette und hilfsbereite Enkelin ihrer Nachbarin Julia, ist angereist und verbringt einige Urlaubstage bei ihrer Großmutter. Es wäre doch bestimmt sehr praktisch und unterhaltsam, wenn sie sich in Andy, den jungen Witwer mit 6jährigem Töchterchen aus der Nachbarschaft, verlieben würde. Außerdem hätte May dann mehr Kontakt mit Julia, die von ihrem kürzlich verstorbenen Mann Don noch einen Stapel alter Briefe aufbewahrt, aus denen sich gewiss sehr gut neue Lebenskraft schöpfen ließe …
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ („59, Memory Lane“) ist der Debütroman der britischen Autorin Celia Anderson, die mit ihrem Mann und ihrer Katze in Derbyshire lebt. Um am Meer zu sein besucht sie ihre Töchter in Brighton so oft wie möglich, wie sie selbst sagt. Bevor sie sich dem Schreiben zuwandte, war Celia Anderson lange Zeit Lehrerin.
Sehr schöne landschaftliche Schilderungen der Küste von Cornwall und einige interessante Charaktere sind für mich die Pluspunkte dieses Buches, das sich gut und flüssig lesen lässt. Die Geschichte selbst hat mich weniger begeistert, ich empfinde sie nicht rund, nicht fließend, ja irgendwie zusammengestückelt. Es geschieht einfach zu viel und davon zu wenig Wesentliches. Da werden unwichtige Dinge, wie z. B. den Tisch decken oder die Kleidung die eine Person trägt, in aller Ausführlichkeit beschrieben, interessante und für die Handlung wichtige Ereignisse jedoch sind kurz angerissen und werden dann nicht mehr erwähnt. Zudem ist das ganze Geschehen ziemlich vorhersehbar, vieles erscheint konstruiert und manche Begebenheiten sind schlicht unglaubwürdig. Gegen Ende zu häufen sich dann die glücklichen Zufälle und aufgetretene Probleme lösen sich in Wohlgefallen auf, aber dennoch bleiben einige Fragen offen.
Vermutlich bin ich nicht die richtige Zielgruppe für diese Art Lektüre, von der andere Leserinnen wiederum hellauf begeistert sind - zum Glück sind die Geschmäcker jedoch verschieden!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Nicht alles ist erklärbar- nettes modernes Märchen mit kleinen Schwächen
May Rosevere lebt in einem kleinen idyllischen Dorf in Cornwall und freut sich schon darauf, bald ihren 111. Geburtstag zu feiern. Von einer Bekannten wird sie genötigt, an einem ungewöhnlichen …
Mehr
Nicht alles ist erklärbar- nettes modernes Märchen mit kleinen Schwächen
May Rosevere lebt in einem kleinen idyllischen Dorf in Cornwall und freut sich schon darauf, bald ihren 111. Geburtstag zu feiern. Von einer Bekannten wird sie genötigt, an einem ungewöhnlichen „Leihoma“-Projekt teilzunehmen und sich regelmäßig mit der 86-jährigen Julia zu treffen. Anfangs sind die beiden Damen nicht gerade begeistert von der Aussicht, Zeit miteinander zu verbringen, zumal sie Vorbehalte der jeweils anderen gegenüber haben. Die Gründe dafür liegen in der Vergangenheit. Julia leidet zudem noch immer sehr unter dem Tod ihres Manns Don und meidet ohnehin die Gesellschaft anderer. Die beiden Frauen raufen sich zusammen und beginnen schließlich doch, gemeinsam alte Briefe aus dem Nachlass von Don zu lesen. Schon bald finden sie daran Gefallen und nähern sich so einander an. Als Julias Erinnerungen zunehmend lückenhafter werden und sie gar fürchtet, dement zu sein, droht Mays unglaubliches Geheimnis, das sie all die Jahre sorgsam gehütet hat, ans Tageslicht zu kommen....
Der Roman ist in einem angenehmen, schön zu lesenden Erzählstil verfasst: Klar und anschaulich, aber auch ein wenig blumig und nicht unbedingt modern, so wie sich auch Großmütter ausdrücken könnten. Das passt sehr gut zum Inhalt, schließlich geht es auch hauptsächlich um ältere Damen. Die Kapitel sind aus der Sicht von May, Julia und später Julias Enkelin Emily geschrieben. Das sorgt für Abwechslung und gestaltet den Text interessant und kurzweilig.
Ich mag Cecilia Andersons Figuren May und Julia. Julia wirkt anfangs durch ihre Trauer etwas passiv, aber zum Ende hin wird sie trotz ihrer Erinnerungslücken immer tatkräftiger und zupackender. May hingegen scheint viel jünger als 110 Jahre . Sie ist alles andere als gutmütig, verhält sich mitunter fast ein wenig rücksichtslos und egoistisch. Der Kontakt mit Julia zwingt sie zum Nachdenken, sie zeigt schließlich Einsicht und ändert ihre Einstellung. Die besondere Dynamik, die aus der ungewöhnlichen Beziehung der zwei Charaktere entsteht, gefällt mir recht gut. Andere Figuren wie Julias Enkelin Emiliy oder Nachbar Andy wirken neben der alles „überstrahlenden“ Protagonistin May allerdings recht blass und oberflächlich.
„Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ ist, was die Handlung betrifft recht stimmig und meist nachvollziehbar aufgebaut. Die Spannung steigert sich bis zum Schluss, das Ende kam für mich allerdings zu schnell und wirkte nicht nur überhastet, sondern auch vergleichsweise unspektakulär. Für mich hätte der Schluss ruhig noch etwas ausdifferenzierter und überraschender ausfallen können. Es bleiben für mich außerdem noch einige Fragen unbeantwortet.
Wie auf dem Klappentext angedeutet, ist der Roman „etwas anders“ als andere Bücher. Das trifft es zweifelsohne: Im Buch geht nicht alles hundertprozentig erklärbar und realistisch zu, aber gerade das macht die Geschichte so besonders und irgendwie „liebenswert“, eine Art modernes Märchen mit einer Prise Magie. Ich habe „Die kleinen Geheimnisse des Herzens“ jedenfalls trotz der kleinen Mängel genossen und fühlte mich gut unterhalten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist ein kurzweiliger Wohlfühlroman mit einem Funken Magie.
Das Cover ist einfach zauberhaft und wird bei mir quer im Regal stehen, so dass man es gut sehen kann. Nachdem ich das Buch gelesen habe, empfinde ich Titel und Bd …
Mehr
"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist ein kurzweiliger Wohlfühlroman mit einem Funken Magie.
Das Cover ist einfach zauberhaft und wird bei mir quer im Regal stehen, so dass man es gut sehen kann. Nachdem ich das Buch gelesen habe, empfinde ich Titel und Bd zudem als sehr passend.
Ich war sofort von der Geschichte in den Bann gezogen und wollte mehr über die Protagonisten erfahren. Der Schreibstil macht es leicht, der Handlung zu folgen. Mir gefällt der chronologische Aufbau, die eingeflossenen Briefe und die präzise Sprache. Zudem wird ein angenehmer Spannungsbogen aufgebaut, so dass es bis zum Ende spannend war, der Geschichte zu folgen. Die Landschaft und die Personen werden detailliert beschrieben, dadurch entstand schnell ein klares Bild während des Lesens.
Die Charaktere sind interessant, lebensnah und mit einigen Eigenheiten gezeichnet.
May besitzt eine besondere Gabe, die sie jung erhält und es ihr ermöglicht hat, 110 Jahre alt zu werden und dabei noch erstaunlich fit zu sein. Ihr erklärtes Ziel ist es jetzt auch noch 111 Jahre alt zu werden. Dabei nimmt sie zunächst wenig Rücksicht auf Verluste. Und dies nicht nur im buchstäblichen Sinne des Wortes, klaut sie doch ihren Nachbarn Gegenstände, sondern auch emotional. Anfangs war May deshalb nicht besonders sympathisch. Beim Lesen schwankte ich zwischen Faszination, weil ihre Gabe den Roman aufgelockert und spannend gemacht hat und Abscheu, weil andere darunter leiden müssen. Glücklicherweise hat May während des Romans eine schöne Entwicklung gemacht, ohne dabei gänzlich unglaubwürdig zu sein. Einer der Gründe dafür ist Julia, ihre Nachbarin, die May ins Herz zu schließen beginnt.
Julia selbst fand ich von Anfang an bezaubernd. Auch wenn sie es nicht mag, dass ihre Enkelin Emily sie altmodisch nennt, finde ich gerade das so sympathisch. Sie ist sehr lieb, hat ein großes Herz, kann gut mit Kindern umgehen und backt oder kocht leckere Sachen - die perfekte Oma. Aber Julia ist noch viel mehr als das und es ist schön zu verfolgen, wie sie im Laufe des Buches immer mehr bei sich ankommt und immer glücklicher wird.
Während des Lesens habe ich so manches Mal sehr herzhaft über die beiden älteren Ladys May und Julia lachen können. Während sich zwischen ihnen eine zarte Freundschaft anbahnt, planen sie gemeinsam eine Zukunft für Emily und den sympathischen alleinerziehenden Nachbarn Andy. Es ist herrlich zu beobachten, wie gerissen sie vorgehen, um ihre Vorstellungen, wie das Leben der jungen Leute zu laufen hat, durchzusetzen.
Emily selbst ist eine junge Frau, die sich für ihren Job aufopfert und sich gerade erst aus einer Beziehung mit einem verheirateten Mann befreit hat. Nach Pengelly ist sie nur während des Urlaubs gekommen, um bei ihrer Oma zu sein. Es ist leicht sich mit Emily zu identifizieren, da sie eine Reihe "moderner" Probleme verkörpert, die man gut kennt.
Andy ist ihrem Zauber schon länger verfallen, scheut sich jedoch davor, es Emily zu zeigen. Er kümmert sich hingebungsvoll um seine kleine Tochter und ist ein sehr hilfsbereiter Mensch.
Die Geschichte besticht durch einige neue Ideen, amüsante Passagen, sympathische, interessant angelegte Charaktere und eine gemütliche Atmosphäre. An mancher Stelle habe ich jedoch innerlich leicht aufgestöhnt. Es wird kein Klischee ausgelassen und einiges in die Geschichte gepackt, was schon fast überladen wirkt. Da wäre weniger mehr gewesen.
Mir hat das Buch dennoch insgesamt gut gefallen. Es fügte sich alles zusammen, wie ich es mir erhofft hatte und für mich sind am Ende keine Fragen offen geblieben. Ich fand es auch erfrischend, dass das Buch so manches Mal an der Grenze zu Fiktion war. Das war mal was anderes, hat mich gut unterhalten und mir beim Lesen ein gutes Gefühl gegeben.
"Die kleinen Geheimnisse des Herzens" von Celia Anderson ist eine erfrischende, angenehme Lektüre, die ich allen Lesern empfehlen kann, die sich gern einmal unkompliziert unterhalten fühlen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für