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Mit vierzehn bringt Rose ihre Mutter um - allerdings nur in den Geschichten, die sie ihren Mitschülern erzählt. Das ist leichter zu ertragen, als zuzugeben, dass ihre Mutter Elise einfach verschwunden ist, als Rose noch ein Baby war, und dass sie keine Ahnung hat, wohin, und vor allem - warum. Als Rose erwachsen ist, erfährt sie, dass die Schriftstellerin Constance Holden, einst eine gefeierte Bestsellerautorin, die dann aber plötzlich mit dem Schreiben aufgehört hat, damals die Letzte war, zu der Roses Mutter vor ihrem Verschwinden Kontakt hatte. Und mehr als das - Elise und Constance wa...
Mit vierzehn bringt Rose ihre Mutter um - allerdings nur in den Geschichten, die sie ihren Mitschülern erzählt. Das ist leichter zu ertragen, als zuzugeben, dass ihre Mutter Elise einfach verschwunden ist, als Rose noch ein Baby war, und dass sie keine Ahnung hat, wohin, und vor allem - warum. Als Rose erwachsen ist, erfährt sie, dass die Schriftstellerin Constance Holden, einst eine gefeierte Bestsellerautorin, die dann aber plötzlich mit dem Schreiben aufgehört hat, damals die Letzte war, zu der Roses Mutter vor ihrem Verschwinden Kontakt hatte. Und mehr als das - Elise und Constance waren ein Liebespaar. Rose nimmt Kontakt zu Constance auf, um endlich zu erfahren, was mit ihrer Mutter geschehen ist ...
Wie soll man seine Zukunft finden, wenn man seine Vergangenheit nicht kennt? Jessie Burtons fulminanter neuer Roman erzählt von den Geheimnissen und Geschichten, die uns prägen, von Mutterschaft und Freundschaft und davon, sich selbst zu verlieren - und wiederzufinden.
Wie soll man seine Zukunft finden, wenn man seine Vergangenheit nicht kennt? Jessie Burtons fulminanter neuer Roman erzählt von den Geheimnissen und Geschichten, die uns prägen, von Mutterschaft und Freundschaft und davon, sich selbst zu verlieren - und wiederzufinden.
Burton, JessieJessie Burton, 1982 in London geboren, hat Englisch und Spanisch in Oxford sowie Schauspiel an der Central School of Speech and Drama studiert. Ihr erster Roman Die Magie der kleinen Dinge (2014) wurde mehrfach ausgezeichnet, derzeit wird er von BBC One fürs Fernsehen verfilmt. 2016 erschien ihr neuer Roman Das Geheimnis der Muse. Ihre Bücher wurden in 38 Sprachen übersetzt und sind internationale Bestseller. Jessie Burton lebt in London.
Knecht, PeterPeter Knecht hat zahlreiche englischsprachige Romane und Sachbücher übersetzt, u. a. von Eva Stachniak, Richard Flanagan, John Wray, Sarah Dunant, Harold Bloom und Eva Ibbotson.
Knecht, PeterPeter Knecht hat zahlreiche englischsprachige Romane und Sachbücher übersetzt, u. a. von Eva Stachniak, Richard Flanagan, John Wray, Sarah Dunant, Harold Bloom und Eva Ibbotson.
Produktdetails
- Verlag: Insel Verlag
- Seitenzahl: 585
- Erscheinungstermin: 12. Februar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 214mm x 136mm x 38mm
- Gewicht: 614g
- ISBN-13: 9783458178422
- ISBN-10: 3458178422
- Artikelnr.: 57913464
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Es sind komplizierte Persönlichkeiten, von denen Burton da erzählt, sie sind widersprüchlich, ambivalent - und gerade deshalb so schillernd, dass man nicht mehr von ihnen lassen möchte.« Janis Voss emotion 20200311
Als Kind schmerzt es Rose unheimlich, nicht zu wissen, warum ihre Mutter Elise einfach spurlos verschwand und als Baby bei ihrem Vater Matt ließ. Jahre später erfährt Rose von Matt, das die Schriftstellerin Constance Holden die Letzte war, zu der ihre Mutter vor ihrem Verschwinden …
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Als Kind schmerzt es Rose unheimlich, nicht zu wissen, warum ihre Mutter Elise einfach spurlos verschwand und als Baby bei ihrem Vater Matt ließ. Jahre später erfährt Rose von Matt, das die Schriftstellerin Constance Holden die Letzte war, zu der ihre Mutter vor ihrem Verschwinden Kontakt hatte. Rose möchte mehr über ihre Mutter erfahren und nimmt Kontakt zu Constance auf.
"Wenn jemand einen so ansieht, ..., ist es, als sähe man all die Persönlichkeiten dieses Menschen, die tiefsten, lang verschütteten, endlosen Missverständnisse, all die Erfahrungen von Liebe, Freude, Hass und Traurigkeit." Zitat S. 430
Dieses Buch wirft Fragen auf, es erwarten den Leser eine ganze Reihe an Lebensproblemen, es geht um Entscheidungen für den weiteren Lebensweg, um Beziehungen, auch um eine lesbische, außerdem um ungewollte Schwangerschaft und Mutterrolle, Verlust und verlorene Mutterliebe. Nicht jede Frau ist dazu bereit, ihre Selbstständigkeit zugunsten eines Kindes aufzugeben, andere gehen in ihrer Rolle auf. Fakt ist jedenfalls, dass Elise irgendwann aus Roses Leben verschwand und sie bei ihrem Vater Matt ließ.
Mit 34 Jahren hat Rose genug von ihrem Job, die Beziehung mit Joe ist nicht unglücklich, aber auch nicht so richtig glücklich. Sie weiß nicht so recht, was sie mit ihrem Leben machen will. Außerdem quält sie die Ungewissheit, warum ihre Mutter sie damals als Baby verlassen hat.
Sie findet den letzten Kontakt ihrer Mutter, die ältere Schriftstellerin Connie, die eine Assistentin zum Kochen und Tippen ihres Manuskriptes für einen neuen Roman benötigt. Unter einem anderen Namen, Laura, nimmt Rose die Stelle bei Connie an. Beide Frauen gewöhnen sich aneinander und auch wenn die Aufdeckung des Geheimnisses um ihre Mutter Rose hierher führte, genießt sie die Gesellschaft mit Conny.
Elises Leben mit Connie wird in Rückblenden deutlich, diese Kapitel werden durch Jahreszahlen erkennbar. Die Zeit konnte mich damit packen, das sie außergewöhnlich war auch ein paar Einblicke in das Filmgeschäft sichtbar machte. Später bringt eine ähnliche Beziehung auch Connie und Rose zusammen, es sind vielschichtige Figuren, die man nur bruchstückhaft kennen lernt und nie ganz erfassen kann. Das macht eigentlich den besonderen Reiz an der Geschichte aus und das sich manches wiederholt im Leben.
Jessie Burton versteht sich darin, ihren komplexen Figuren unterschiedliche, lebendige und auch polarisierende Züge zu verleihen, auch wenn ich ihnen nie richtig nahe kam. Die Geschichte fängt sehr stark an, ich hatte den Eindruck, die Figuren werden mit der Zeit etwas emotionsloser. Auch wenn ich viele Beweggründe nicht nachvollziehen konnte, hat mir der faszinierende Schreibstil Jessie Burtons sehr gut gefallen. Ihre gefühlvollen Phrasen habe ich genossen, das oben genannte Zitat lässt einen kleinen Eindruck zu. Wie sie die Beziehungsverhältnisse aufbaut, hinterfragt und am Ende auf das Geheimnis Elises zu hinleitet, hat mich über einige Längen im Mittelteil hinweggetröstet.
Es ist kein einfacher Unterhaltungsroman, man muss sich den Figuren annähern und findet ein Mutter-Tochter-Verhältnis vor, welches nicht im klassischen Sinne gelebt wurde. Dieser Roman gibt Denkanstösse, erst nach dem Lesen wirbelt er Fragen auf, die man selbst an Rosies Stelle ohne Mutter sicher auch gehabt hätte.
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Rose Simmons wuchs ohne ihre Mutter auf, die Aufgabe beider Eltern trug stets ihr Vater, Matt. Ein Leben lang war Rose auf der Suche nach ihrer Mutter, Elise Morceau. Doch Matt ist ihren Fragen stets ausgewichen. Erst als Rose im Alter von fünfunddreißig Jahren selbst die Möglichkeit …
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Rose Simmons wuchs ohne ihre Mutter auf, die Aufgabe beider Eltern trug stets ihr Vater, Matt. Ein Leben lang war Rose auf der Suche nach ihrer Mutter, Elise Morceau. Doch Matt ist ihren Fragen stets ausgewichen. Erst als Rose im Alter von fünfunddreißig Jahren selbst die Möglichkeit Mutter zu werden in Erwägung zieht, erzählt Matt ihr von der großen Bedeutung, die die Schriftstellerin Constance Holden in Elises Leben gespielt hat und gibt ihr zwei ihrer Bücher. Dabei ahnt er nicht, welche Entwicklungen er damit anstößt. Rose verschafft sich nämlich als Haushaltshilfe unter falschem Namen Eintritt in Constances Haus. Was Rose am wenigsten vermutet hat, tritt ein: Eine immer engere Freundschaft entwickelt sich zwischen den beiden. Als schließlich der Schwindel auffliegt, sind sie sich gegenseitig bereits so ans Herz gewachsen, dass die schreckliche Wahrheit eine neue Tür in ihrer Beziehung öffnet.
Jessie Burton hatte eine interessante, berührende, ja, geradezu bewegende Idee für ihren neuesten Roman „Die Geheimnisse meiner Mutter“, auf Englisch „The Confession“ – von beiden natürlich der bessere Titel. Auch das Coverbild von der Originalausgabe ist eindeutig schöner und faszinierender: Es zeigt ein türkisfarbenes Kaninchen, in dessen Innern sich eine rosenumrankte Frau versteckt. Das, was jeden Menschen im Laufe seines Lebens beschäftigt – die Frage nach der eigenen Identität, die Suche nach wahrer Liebe, der Versuch eine „Wahrheit“ für sich selbst zu ergründen – findet in Burtons 580seitigem Roman Platz. Auch Fragen, die sich nur eine Frau stellen kann, nämlich diejenige, ob sie Mutter werden möchte und was es eigentlich bedeutet Mutter zu sein, werden in dem Roman behandelt. Die für Jessie Burton typischen Themen, die uns bereits aus „Das Geheimnis der Muse“ bekannt sind, wie die Bedeutung der Kunst und wie sich Leben und Kunst gegenseitig beeinflussen, werden auch hier aufgegriffen und thematisiert.
Wie wir bereits aus ihrem Vorgängerroman wissen, ist Jessie Burton eine Meisterin darin über Geheimnisse und rätselhafte Geschehen zu schreiben. Sie beschäftigt sich mit Schicksalsschlägen, die das Leben ihrer Figuren prägen und verändern. Trotz interessanter Geschichte, der man mühelos und gespannt folgt, sowie vieler guter Gedanken, die man als Leser weiterspinnen kann, ist der Autorin meiner Meinung nach leider nicht gelungen, eine runde und überzeugende Geschichte zu konstruieren.
Was mich persönlich am meisten gestört hat, war die Figur der Constance Holden. Sie wurde als kreative, reflektierte und tiefempfindende Schriftstellerin in den auktorialen Passagen sowie in den Gedanken Elises dargestellt. In dem Erzählstrang von 1982/83 ist mir jedoch nicht eine einzige Stelle aufgefallen, in der Constances Gedanken und Taten von Reflexion, Kreativität oder Sensibilität gezeugt hätten. Im Gegenteil, ihre Aussagen sind oberflächlich und ihr Handeln prätentiös. Sie kreischt beim Anblick eines Filmstars, urteilt wie jeder Durchschnittsbürger über Kunst, die Welt und ihre Mitmenschen. Es sind vielmehr Elises Gedanken, die Ausdruck von Originalität, Gefühl und Nachdenklichkeit sind. Sie fühlt sich im Gegensatz zu Constance in der Welt des Scheins von Los Angeles nicht wohl und lässt sich nicht vom schönen Glanz blenden. Was mir auch gefehlt hat und was für die Geschichte essentiell ist, ist die Glaubwürdigkeit der Liebe zwischen Constance und Elise. So ist von Constances Seite nie das Gefühl der Liebe für Elise zu spüren, vielmehr wirkt sie entweder genervt oder von ihrer Präsenz beschwert, andernfalls behandelt sie sie ganz einfach mit einer Herablassung, die dem Altersunterschied von 16 Jahren geschuldet zu sein scheint. Es tritt bei ihrem letzten Gespräch mit Elise zudem eine derartige Kaltherzigkeit und Brutalität zu Tage, dass ich wirklich nicht nachvollziehen kann, wie Constance textintern von Rose sowie textextern vom Leser respektiert und bewundert werden kann.
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Rose wächst bei ihrem Vater auf, ihre Mutter ist verschwunden, als Rose noch ein Baby war. Während ihrer Kindheit und Jugend erfindet sie immer neue Geschichten, warum ihre Mutter nicht da ist. Mit Anfang 30 erfährt Rose dann, das die Schriftstellerin Constance Holden seinerzeit die …
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Rose wächst bei ihrem Vater auf, ihre Mutter ist verschwunden, als Rose noch ein Baby war. Während ihrer Kindheit und Jugend erfindet sie immer neue Geschichten, warum ihre Mutter nicht da ist. Mit Anfang 30 erfährt Rose dann, das die Schriftstellerin Constance Holden seinerzeit die letzte war, die ihre Mutter lebend gesehen hat. Sie versucht, Kontakt zu Constance aufzunehmen, um endlich Klarheit über ihre Mutter zu erhalten.
Der Roman von Jessie Burton erzählt eine Familiengeschichte, umringt von Geheimnissen. Wechselnd wird das Leben von Rose in der Gegenwart behandelt und das von ihrer Mutter Elise und Constance in der Vergangenheit. So ist eine interessante Spannung gegeben, die uns langsam zur Aufschlüsselung des Rätsels um das Verschwinden von Elise führt.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen, interessante Charaktere machen hier eine besondere Faszination aus. Jessie Burton hat hier einen bewegenden, einfühlsamen Roman geschrieben, den ich guten Gewissens weiter empfehlen kann.
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Rose wird von ihrer Mutter verlassen und wächst bei ihrem Vater auf.
Sie weiß nicht was mit ihr passiert ist. Dann erfährt sie von ihrem Vater, dass
ihre Mutter Elise mit einer Schrifstellerin zusammen war. Sie versucht diese zu
finden um zu klären was mit Elise …
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Rose wird von ihrer Mutter verlassen und wächst bei ihrem Vater auf.
Sie weiß nicht was mit ihr passiert ist. Dann erfährt sie von ihrem Vater, dass
ihre Mutter Elise mit einer Schrifstellerin zusammen war. Sie versucht diese zu
finden um zu klären was mit Elise geschah.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt.
Das Leben von Rose mit ihrem Freund und die suche nach der Mutter.
Auf der anderen Seite die Zeit in der Elise mit dieser Schriftstellerin zusammen
war.
Constanze, die Schriftstellerin, verfilmte ein Buch von sich. Dies spielt in Amerika
und wird mir zu viel ausgebreitet. Muss ich wissen wer beim gemeinsamen
Essen mit der Schauspielerin was gegessen und getrunken hat?
Nein. Da ging mir dann die Puste aus und ich hatte keine Lust auf den Rest.
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*Die andere Mutter*
Das Cover des neuesten Werks der Autorin Jessie Burton "Die Geheimnisse meiner Mutter" ist schön gestaltet, vielleicht etwas zu farbig (grell durch die Kontraste zwischen türkis und orange, pink).
Der Schreibstil ist sehr angenehm, er erlaubt …
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*Die andere Mutter*
Das Cover des neuesten Werks der Autorin Jessie Burton "Die Geheimnisse meiner Mutter" ist schön gestaltet, vielleicht etwas zu farbig (grell durch die Kontraste zwischen türkis und orange, pink).
Der Schreibstil ist sehr angenehm, er erlaubt ein flüssiges Lesen und so steigt man gut in die Geschichte um Rose und ihre (verschollene) Mutter Elsie ein.
Man kann sich durch den warmen Sprachstil gut in die Hauptprotagonisten hineinversetzen und der Geschichte, um die Aufklärung der Beziehung zwischen Elsie und Constanze, folgen.
Die Idee hinter diesem Buch um die Geheimnisse einer Familie und der Selbstfindung Roses finde ich interessant und sie wurde von Jessie Burton gut umgesetzt. Der Plot ist emotional, spannend und macht zudem nachdenklich.
Ein neuer Burton für angenehme Lesestunden, dem noch hoffentlich viele weitere folgen werden.
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Dieses Buch hat mich mit seinem Cover und dem Klappen Text direkt angesprochen. Und durch eine Leseprobe wusste ich auch, dass mir der Schreibstil gefallen würde. In dieser Hinsicht würde ich auch nicht enttäuscht. Es ist gut geschrieben, man kann es flüssig lesen und es …
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Dieses Buch hat mich mit seinem Cover und dem Klappen Text direkt angesprochen. Und durch eine Leseprobe wusste ich auch, dass mir der Schreibstil gefallen würde. In dieser Hinsicht würde ich auch nicht enttäuscht. Es ist gut geschrieben, man kann es flüssig lesen und es weiß den Leser zu fesseln.
Mir gefällt, dass es zwischen 2 Zeiten hin und her springt. Mal liest man aus der Sicht einer Tochter, die sich auf die Suche nach ihrer Mutter und deren Geheimnissen begibt, mal aus der Sicht der Mutter, an deren Leben wir teilhaben dürfen. Das finde ich wirklich gut gemacht, weil dadurch immer wieder für den Leser Erklärungen und Berührungspunkte geschaffen werden.
Leider fand ich aber ungefähr das letzte Drittel des Buches und das Ende nicht mehr so gut. Plötzlich geht es irgendwie zu schnell, hat zu wenig Tiefe. Und das Ende lässt mich als Leser sehr unbefriedigt zurück, was ich sehr schade finde.
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Rose, mittlerweile 35 Jahre alt, hat einen Freund, Joe, mit dem sie mehr oder weniger glücklich ist, wächst bei ihrem Vater auf. Ihre Mutter kennt sie nicht, da sie verschwunden ist, als Rose noch ein Baby war. Doch jetzt ist für Rose die Zeit gekommen, mehr von ihrer Mutter zu …
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Rose, mittlerweile 35 Jahre alt, hat einen Freund, Joe, mit dem sie mehr oder weniger glücklich ist, wächst bei ihrem Vater auf. Ihre Mutter kennt sie nicht, da sie verschwunden ist, als Rose noch ein Baby war. Doch jetzt ist für Rose die Zeit gekommen, mehr von ihrer Mutter zu erfahren. Von ihrem Vater, der mit seiner Frau in Frankreich lebt, bekommt sie bei einem Besuch zwei Bücher geschenkt, mit dem Hinweis, dass ihre Mutter die Schriftstellerin Constance Holden gut gekannt hatte. Wieder zuhause angekommen macht sich Rose auf die Suche nach Connie. Sie ruft bei einer Agentur an, da sie ihre Adresse gerne haben wollte, weil sie ihr einen Brief schreiben will. Doch sie wird missverstanden, die Sekretärin denkt, sie rufe von der Arbeitsvermittlung zurück und so wird Rose plötzlich zu Laura und fängt von nun an als Hauswirtschafterin bei Connie zu arbeiten. Von ihrem Vater hat sie erfahren, dass Connie sehr eigen ist und sie mit ihrer Wortwahl aufpassen müsse, was Rose auch gleich feststellt. Nichtdestotrotz kann sie nach einiger Zeit ihr Vertrauen gewinnen und ihr ab und zu Fragen stellen. Jedoch kommt nie ihre Mutter zur Sprache. Bis eines Tages Deborah ganz ärgerlich vor der Tür steht und Rose bloßstellt. Sie will es erklären, doch Connie wirft sie raus. Nach einiger Zeit meldet sich Connie bei ihr und sie möchte ihr einiges erklären. Rose fährt sofort überglücklich zu ihr hin. Wird sie jetzt endlich die ganze Wahrheit über ihre Mutter herausfinden??
Fazit/Meinung:
Das Buch fängt im Jahr 1979 an. Erzählt wird immer Abschnittsweise, einmal von früher aus den 80er Jahren über Elise und Constance und dann im heute, 2017/2018, von Rose und Constance. Eine sehr gute Mischung, finde ich. Es ist auch sehr flüssig und interessant geschrieben.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es lässt sich prima lesen, ist emotional. Ganz toll finde ich auch den roten Faden als Lesezeichen.
Von mir gibt’s eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne.
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Dies ist ein Buch über eine Mutter Tochter Beziehung, der über Zerrissenheit, Hoffnung und Unvollendung spricht. Die Mutter von Rose verschwand spurlos aus ihrem Leben als sie noch ein kleines Baby war und sie wuchs mit ihrm Vater auf. Kurz vor ihrem 35. Geburtstag findet sich Rose …
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Dies ist ein Buch über eine Mutter Tochter Beziehung, der über Zerrissenheit, Hoffnung und Unvollendung spricht. Die Mutter von Rose verschwand spurlos aus ihrem Leben als sie noch ein kleines Baby war und sie wuchs mit ihrm Vater auf. Kurz vor ihrem 35. Geburtstag findet sich Rose unzufrieden im Lebn zurück und denkt über ihr weiteres leben und ihre Beziehung nach. Sie weiß immer noch nicht viel über ihre Mutter und versucht von ihrem Vater Informationen zu entknüpfen. Bis ihr Vater ihr eröffnet, dass ihre Mutter Elise kurz vor ihrem Verschwinden eine leidenschaftliche Beziehung mit der erfolgreichen Schriftstellerin Constance Holden hatte. Rose beschließt die Frau ausfindig zu machen und das Geheimnis um die Vergangenheit ihrer Mutter zu klären.
Das Buch ist kein leichter Schmöker für zwischendurch, es lässt einen gedankenvoll zurück und hat eine beeindruckende Sogwirkung. Das Ende ist offen für Spekulationnen, dass mich nicht weiter gestört hat, da das Thema ein wenig subjektiv ist. Schöne Unterhaltungsliteratur mit Tiefgang.
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Rose wächst allein bei ihrem Vater auf, ihre Mutter Elise verschwand, als sie noch ein Baby war und niemand weiß, was mit ihr geschehen ist.
Wirklich niemand? Als Rose schon Mitte 30 ist, erfährt sie, dass ihre Mutter damals mit einer berühmten Autorin zusammen war und diese …
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Rose wächst allein bei ihrem Vater auf, ihre Mutter Elise verschwand, als sie noch ein Baby war und niemand weiß, was mit ihr geschehen ist.
Wirklich niemand? Als Rose schon Mitte 30 ist, erfährt sie, dass ihre Mutter damals mit einer berühmten Autorin zusammen war und diese Elise auch zuletzt gesehen hat, bevor sie verschwand.
Rose will es nun endlich wissen - was geschah damals?
Was sich hier in meiner Einleitung fast wie ein Krimi liest, ist ein Roman über Familie, Freundschaft, Liebe, Mutterschaft und der Sehnsucht nach Identität und Herkunftsklarheit.
Sehr einfühlsam und fesselnd geschrieben, die überwiegend weiblichen Figuren so ausformuliert, dass man sie fast persönlich zu kennen scheint.
Ich mag das Buch sehr, es hat mich berührt und unterhalten gleichermaßen, es ist nicht aufdringlich und trotzdem spannend und hat ein für mich richtig rundes, perfekt zum Buch passendes Ende.
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Die Geheimnisse meiner Mutter löst bei mir ein Wechselbad der Gefühle aus und ich weiß bis jetzt nicht, wie ich das Buch gefunden habe.
Rose wird als Baby von ihrer Mutter verlassen und wächst bei ihrem Vater auf-so weit - so gut. Ihr Vater kann und will ihr bis sie selbst …
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Die Geheimnisse meiner Mutter löst bei mir ein Wechselbad der Gefühle aus und ich weiß bis jetzt nicht, wie ich das Buch gefunden habe.
Rose wird als Baby von ihrer Mutter verlassen und wächst bei ihrem Vater auf-so weit - so gut. Ihr Vater kann und will ihr bis sie selbst schon erwachsen ist nichts über ihre Mutter erzählen. Als Rose mittlerweile 35 Jahre alt ist, schenkt ihr Vater ihr zwei Bücher mit dem Hinweis, die Autorin sei eine bekannte Schriftstellerin gewesen und hätte ihre Mutter gekannt. Für Rose geht ein Traum-oder auch Albtraum in Erüllung. SIe macht sich auf den Weg zu Constanze und verschafft sich als Haushaltshilfe zugang zu ihr. Schnell merkt sie die Frau ist nicht einfach.
Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt, einmal aus dem Leben von Elise, Roses Mutter und dann im Heute von Rose. Die Autorin hat eine interessante Geschichte geschrieben, die für mich jedoch einige Längen hatte. Der Schreibstil war angenehm zu lesen und auch die Wortwahl und die Wahrheit über das Frauenbild hat mir gefallen. Alleine die Umsetzung hat nicht so ganz meinen Geschmack getroffen. Ich denke entweder liebt man dieses Buch, oder man kann so gar nichts damit anfangen.
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