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»Denken Sie bitte daran, dass das Buffet nussfrei sein muss, da mein Sohn hochallergisch ist.«Natürlich, aber auf dem Elternabend sind ja keine Kinder dabei!?»Ich bringe Becher mit.«Prima, da sind Sie die vierte. Und was ist mit Getränken?Als Elternsprecherin hat man es alles andere als leicht, das weiß Jennifer allzu gut. Deshalb ist sie auch nur widerwillig wieder im Amt. Aber dieses Jahr hat sie einen Plan: Allergiker-Mom, Spießer-Dad und alle anderen sollen sich mal locker machen. Mit ihren E-Mails gewinnt Jennifer auch einige neue Freunde, aber dann proben die Helikopter-Eltern de...
»Denken Sie bitte daran, dass das Buffet nussfrei sein muss, da mein Sohn hochallergisch ist.«Natürlich, aber auf dem Elternabend sind ja keine Kinder dabei!?»Ich bringe Becher mit.«Prima, da sind Sie die vierte. Und was ist mit Getränken?Als Elternsprecherin hat man es alles andere als leicht, das weiß Jennifer allzu gut. Deshalb ist sie auch nur widerwillig wieder im Amt. Aber dieses Jahr hat sie einen Plan: Allergiker-Mom, Spießer-Dad und alle anderen sollen sich mal locker machen. Mit ihren E-Mails gewinnt Jennifer auch einige neue Freunde, aber dann proben die Helikopter-Eltern den Aufstand ...»Gelman's Debüt ist ein literarisches Stand-up-Programm, und Sie können gleich aufhören, sich zu wehren: Diese Frau wird das Lachen aus Ihnen herauskitzeln.« Kirkus Reviews»Ein absoluter Lesespaß!« Booklist»Bringt Eltern mit einer gehörigen Portion Humor zum Lachen.«ZDF heute.de
Gelman, Laurie§Die gebürtige Kanadierin Laurie Gelman hat 25 Jahre als Moderatorin für das kanadische und auch für das amerikanische Fernsehen gearbeitet, unter anderem für The Mom Show, bevor sie mit dem Schreiben begann. Heute lebt Laurie mit ihrem Ehemann und zwei Töchtern im Teenageralter in New York. Gelman bloggt für babycenter.com und tritt nach wie vor im Fernsehen auf. Aber nach eigenen Angaben ihr schwierigster Job: Sie war 5 Jahre lang Elternsprecherin.
Produktdetails
- Mira Taschenbuch .26154
- Verlag: Mira Taschenbuch / Reverie
- Artikelnr. des Verlages: 26154
- Seitenzahl: 352
- Erscheinungstermin: 26. Juli 2018
- Deutsch
- Abmessung: 187mm x 127mm x 29mm
- Gewicht: 329g
- ISBN-13: 9783956498329
- ISBN-10: 3956498321
- Artikelnr.: 49373472
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Jenny Dixon hatte Kinder und Schule eigentlich hinter sich als sie mit ihrem Mann Ron doch noch einen Sohn bekommt. Also geht alles wieder von vorne los und da sie das Drama schon kennt, übernimmt sie den Job als Elternsprecherin der Vorschulklasse von Miss Ward. Damit die anderen Eltern …
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Jenny Dixon hatte Kinder und Schule eigentlich hinter sich als sie mit ihrem Mann Ron doch noch einen Sohn bekommt. Also geht alles wieder von vorne los und da sie das Drama schon kennt, übernimmt sie den Job als Elternsprecherin der Vorschulklasse von Miss Ward. Damit die anderen Eltern wissen, wo der Hase langläuft, wendet sie sich mit deutlichen Ansagen und wenig feinfühliger Ironie an diese. Die einen sind verärgert, die anderen haben gehörigen Spaß. Doch wichtige Positionen locken Neider an und bald ist Jennys Job in Gefahr, aber sie hat ja auch noch andere Sorgen als nur die Vorschule, z.B. dem Schlammwettlauf, für den sie trainiert oder ihre High-School-Flamme, die plötzlich wieder aufgetaucht ist.
Laurie Gelmans Roman lebt von spritzigem Humor und Situationskomik. Die Protagonistin ist herrlich gezeichnet und unterhält bestens mit ihrer unkonventionellen Art. Sie entspricht so gar nicht dem Klischee der Nur-Mutter, die Helikopter-mäßig nur um ihren Jüngsten kreist, sondern sieht alles mit einer gelassenen Distanz, die die anderen Eltern bisweilen auf die Palme treibt.
Daneben gibt es größere und kleinere Dramen: Liebe, Affären, Zickereien -alles was das Leben so bietet. Humorvoll und nicht so ernstzunehmend, damit beste Unterhaltung für Zwischendurch.
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Ein Vorschuljahr geht schnell vorbei
Jen ist Ende 40, hat einen wunderbaren Mann, zwei fast erwachsene, studierende Töchter und einen Vorschul-Sohn. So ein klein wenig hat sie auch eine Midlife-Crisis, denn sie stürzt sich mit doppelter Energie in diverse Aktionen. Da wäre das …
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Ein Vorschuljahr geht schnell vorbei
Jen ist Ende 40, hat einen wunderbaren Mann, zwei fast erwachsene, studierende Töchter und einen Vorschul-Sohn. So ein klein wenig hat sie auch eine Midlife-Crisis, denn sie stürzt sich mit doppelter Energie in diverse Aktionen. Da wäre das Workout mit dem Personal Trainer, um an einem Schlammlauf teilzunehmen, aber vor allem die Tätigkeit als Elternsprecherin. Von der Zeit ihrer Töchter weiß sie, wie heftig das werden kann und diesmal will sie alles anders machen und die beste Elternsprecherin aller Zeiten werden. Dabei schießt sie gern mal übers Ziel hinaus, trifft den falschen Ton oder aber auch mitten ins Wespennest …
Das Buch beginnt rasant und zieht den Leser gleich mitten ins Geschehen. Jen ist voller überschüssiger Energie und macht keine halben Sachen. Das ist witzig und mitreißend, strengt aber auch irgendwann auf halber Strecke des Buches an. Vielleicht auch nur, wenn man nicht mehr Mitte 20 ist, sondern im Alter von Jen? Ich weiß es nicht. Mich jedenfalls hat Jens Hyperaktivität mit der Zeit wirklich arg angestrengt. Sie kämpft gegen Helikoptereltern, Spießer und den Alltagswahn, ich kämpfte gegen meinen aufkommenden Widerwillen an. So gern ich Jen anfangs mochte, so sehr hat sie mich auf weiten Strecken des Buches auch genervt.
Wunderbar die Menschen um sie herum. Alle mit Ecken und Kanten, einige auch mit Macken, die man geduldig ertragen können muss, aber viele mit sehr viel Geduld und Verständnis für Jen. Das merkt sie nur nicht in ihrem Übereifer. Das komplette Vorschuljahr stolpert sie so durch diverse Fettnäpfchen, in ein paar Fallen und durch ihr Leben. Das ist teils amüsant, aber laut lachen musste ich nicht wirklich oft.
Der Stil ist entsprechend – flott, energiegeladen, rasant, aber eben auch anstrengend. Ich habe für dieses Buch länger gebraucht, als für nicht mal 400 Seiten bei mir üblich ist. Wirklich schlecht ist das Buch dennoch nicht, eben einfach nur sehr kräftezehrend. Viele kleine Nebenschauplätze und Themen ergeben ein gesamtes Familienleben. Ein klein wenig „Desperate Housewifes“ steckt auch darin.
Fazit: Das Buch ist nicht sehr anspruchsvoll, mittelprächtig lustig, legt den Finger auf ein paar kleine Wunden – aber es beeindruckt nicht nachhaltig. Das macht bei mir dann drei Sterne.
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INHALT
Jennifer Dixon (47) ist dreifache Mutter und steckt mitten in der Midlife-Crisis. Einst war sie eine junge abenteuerlustige Frau und nun allein Mutter und Hausfrau zu sein, füllt sie nicht aus. Um sich abzulenken, wird sie Elternsprecherin an der William-H.-Taft-Grundschule. Ein …
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INHALT
Jennifer Dixon (47) ist dreifache Mutter und steckt mitten in der Midlife-Crisis. Einst war sie eine junge abenteuerlustige Frau und nun allein Mutter und Hausfrau zu sein, füllt sie nicht aus. Um sich abzulenken, wird sie Elternsprecherin an der William-H.-Taft-Grundschule. Ein leichter Job, wie sie denkt. Doch schnell wird sie eines Besseren belehrt. Denn die Eltern machen aus allem ein Problem, zeigen sich unkooperativ und kommen mit Jennifers direkter wie unkonventioneller Art nicht klar.
MEINUNG
Die kanadische Autorin und Ex-TV-Moderatorin Laurie Gelman war selbst fünf Jahre Elternsprecherin und ist daher mit der Materie bestens vertraut. Dementsprechend viele Erfahrungen und Erlebnisse werden in vorliegende Lektüre eingeflossen sein.
Ich muss zugeben, dass ich mich trotz des interessanten Themas mit dem Buch schwer getan habe. Dies lag zum einen an den äußerst klischeebehaften Charakteren und zum anderen an dem trivialen Plot. Infolge brach ich die Lektüre immer wieder ab. Nur die Neugier auf das Kommende hat mich schlussendlich dazu bewogen, das Buch doch zu beenden.
Die Hauptprotagonistin und Ich-Erzählerin Jennifer Dixon ist eine chaotisch-taffe Mittvierzigerin, die gern mit Worten austeilt. Ihre an die Eltern gerichteten E-Mails trieften durchweg vor Sarkasmus und boten damit gute Unterhaltung. Auch ihren unerschütterlichen Gerechtigkeitssinn fand ich sympathisch. Was mich allerdings nervte, war ihr teenagermäßiger SMS-Kontakt mit Don, ihrem ehemaligen Schulschwarm. Denn Jennifers Gatte Ron ist eine Seele von Mann, aber auch das muss sie im Laufe der Handlung erst noch herausfinden. Ihr Nachzügler Max fiel hingegen durch seinen eigenwilligen Kleidungsstil und seine naseweise Art positiv auf. Nur die Nebencharaktere, sprich die Eltern, gelangen Gelman gewöhnungsbedürftig. Ob karrieregeile oder sog. Helikopter-Eltern, kein Extrem wurde ausgelassen
FAZIT
Nette Geschichte, mehr aber auch nicht.
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„Bitte keine Zigarettenkippen auf den Boden werfen. Die Küchenschaben bekommen sonst Krebs."
(Schild im Lieblingsdiner von Jennifer, der Hauptperson im Buch)
Lustig? Oder nicht lustig? Ich finde es ja lustig...
Falls Sie auch darüber lachen können und Vorschul- oder …
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„Bitte keine Zigarettenkippen auf den Boden werfen. Die Küchenschaben bekommen sonst Krebs."
(Schild im Lieblingsdiner von Jennifer, der Hauptperson im Buch)
Lustig? Oder nicht lustig? Ich finde es ja lustig...
Falls Sie auch darüber lachen können und Vorschul- oder Grundschulmutter sind, dann ist das Buch vielleicht auch etwas für Sie.
Bücher über das Leben als Mutter gibt es ja zuhauf.
Meist sollen sie komisch sein, das klappt aber nicht immer, genaugenommen sogar eher selten.
Hier aber richtig gut! Wenn man die Art von Humor mag.
Jennifer ist ungewollt die Elternsprecherin der Vorschulklasse ihres Sohnes und wie schon das Titelcover verrät, sind die Mit-Eltern allesamt sehr unterschiedlich, fast alle aber eint eine hohe Erwartung an die Elternsprecherin der Klasse.
Mit ihrer schnoddrigen Art eckt Jennifer bei vielen Eltern ganz schön an, für uns Leserinnen ist es allerdings zum Brüllen komisch, ich musste so viel kichern wie schon lange nicht mehr beim Lesen.
Klar ist das Buch jetzt keine hochgeistige Literatur, aber für lustige Lesestunden eine klare Empfehlung meinerseits. Eine Art Desperate Housewives (nur besser) für Grundschuleltern.
Die Story spielt in den USA, das merkt man dem Buch auch an, was aber kein Nachteil ist, man sollte es nur wissen.
Mein Fazit: Beste Unterhaltung, ich mag das Buch sehr!
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Jennifer Dixon die neue Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes ist ein *alter* Hase. Sie hat bereits zwei Töchter im jung adult Alter und weiß wie es läuft. Mit sehr humorvollen und zugleich auch makaberen Emails versucht sie die Eltern zur Mitarbeit im Klassenalltag zu …
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Jennifer Dixon die neue Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes ist ein *alter* Hase. Sie hat bereits zwei Töchter im jung adult Alter und weiß wie es läuft. Mit sehr humorvollen und zugleich auch makaberen Emails versucht sie die Eltern zur Mitarbeit im Klassenalltag zu bewegen, was nicht bei allen gut ankommt. Dadurch gerät so einiges Durcheinander, wenn auch gleich sie neue Freunde findet. Wäre da nicht auch noch ihr Jugendschwarm der plötzlich als Papa einer Schülerin in ihrer Klasse auftaucht.....und was hat es mit einer bestimmten Mutter auf sich?? Rätsel, Familie, Freunde und auch die Freizeit kommen in diesem Buch nicht zu kurz. Und das auf wirklich lustige und humorvolle Art und Weise. Ein leichter, wenn auch kurzweiliger Roman, der einen zum Lachen und Schmunzeln bringt aber auch einiges im Alltag einer 3fach Mama und Elternsprecherin wieder spiegelt. Sehr zu empfehlen wer gerne mal wieder lustige Lesestunden verbringen möchte.
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Jennifer wird wider Willen zur Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes gewählt. „wenn schon, denn schon“ denkt sie sich und macht sich gleich mit ihrer ersten E-Mail bei den Eltern der Mitschüler unbeliebt. Denn Jennifer geht erfrischend anders an das Thema …
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Jennifer wird wider Willen zur Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres Sohnes gewählt. „wenn schon, denn schon“ denkt sie sich und macht sich gleich mit ihrer ersten E-Mail bei den Eltern der Mitschüler unbeliebt. Denn Jennifer geht erfrischend anders an das Thema Elternsprecher heran. Was habe ich mich über ihre E-Mails amüsiert! Als Mutter von zwei (ehemaligen) Schülern konnte ich mich auch gut in manche Situation hineinversetzen, wenn auch ein paar Dinge sehr überspitzt beschrieben waren.
Der Schreibstil des Buches ist sehr locker und ansprechend und hat auch nicht nur das Thema Schule als Thema. Auch das Drumherum der Protagonistin fand ich erfrischend und lebensnah. Sie hat ein bewegtes Leben hinter sich, fragt sich aber dennoch, ob das mit 48 Jahren denn schon alles gewesen sein soll und beginnt einen Flirt mit ihrem Jugendschwarm. Sehr erfrischend fand ich auch den Kleidergeschmack von Jennifers Sohn Max
Fazit: Lockere Ferienlektüre, die mit einem zwinkernden Auge der Elternwelt den Spiegel vorhält
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Jen hat eine folgenreiche Aufgabe übernommen: sie ist überredet worden, Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres drittgeborenen Kindes zu werden. Diese Aufgabe kennt sie aus der Schulzeit ihrer älteren Töchter. Mit Elan und mehr als couragiert macht sie sich an die Arbeit. …
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Jen hat eine folgenreiche Aufgabe übernommen: sie ist überredet worden, Elternsprecherin in der Vorschulklasse ihres drittgeborenen Kindes zu werden. Diese Aufgabe kennt sie aus der Schulzeit ihrer älteren Töchter. Mit Elan und mehr als couragiert macht sie sich an die Arbeit. Zunächst allerdings verschreckt sie einige Eltern durch forsche Ansagen und Drohaufrufe zur gefälligen Mitwirkung mit Androhung schrecklicher Folgen. Absolut nötig, denn die oft nur aufs eigene, geniale Kind fokussierte Elternschaft erweist sich als schwierig. Herrlich, wie Laurie Gelman verschiedenste Charaktere vorstellt und wirklichkeitsnah ungeheuerliche Forderungen und Verhaltensweisen von Helikoptereltern beschreibt. Der Mailverkehr zwischen Elternsprecherin, Erziehungsberechtigten und Lehrerin liest sich amüsant. Nie, nie würde ich einen solchen Job übernehmen. Oder? Man erfährt doch sooo spannende, streng geheime Dinge.
Drumherum gibt es Freundschaft, Liebe, Schlammrennen und diverse Fettnäpfchen, die auch Jens Alltag bereit hält.
Wer erfahren möchte, wie die Arbeit einer Elternsprecherin aussehen kann, sollte sich unbedingt dieses Buch aus dem Mira Taschenbuch-Verlag als unterhaltsamen Lesestoff beschaffen.
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Die Elternsprecherin, Familienroman von Laurie Gelman, 352 Seiten, ein Mira Taschenbuch.
Die humorvolle Erzählung einer „etwas anderen“ Elternsprecherin.
Jennifer Dixon, lässt sich von ihrer Freundin Nina überreden, in der Vorschulklasse an der William H. – Taft …
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Die Elternsprecherin, Familienroman von Laurie Gelman, 352 Seiten, ein Mira Taschenbuch.
Die humorvolle Erzählung einer „etwas anderen“ Elternsprecherin.
Jennifer Dixon, lässt sich von ihrer Freundin Nina überreden, in der Vorschulklasse an der William H. – Taft Grundschule ihres Sohnes Max, das Amt der Elternsprecherin zu übernehmen. Sie hat dieses Amt bei ihren beiden, nun schon am College studierenden Töchtern bereits ausgeübt und ist sehr erfahren in diesem Job. Mit großer Energie und auf witzige Weise greift sie das Amt an und schon mit ihrer ersten humorvollen Email fühlen sich einige Eltern „auf den Schlips“ getreten. Jenn befindet sich mitten in der midlife-crisis und deshalb sind diese Elternvertreterin-Schwierigkeiten nicht ihre einzigen. Doch mit ihrer heiteren durch nichts so leicht zu erschütternden Art, „rockt sie das turbulente Jahr und findet neue Freundinnen.
Das Buch ist in 24 überschaubare Kapitel aufgeteilt, die in Schreibschrift betitelt sind. Dazwischen und das ist der Punkt, der die Story aufpeppt und lebendig macht, die manchmal schon etwas sehr speziellen, lustigen Emails die zwischen den Eltern hin- und hergehen. Die Kapitel sind im Ich-Stil aus Sicht der Protagonistin verfasst. Besondere Phrasen, Ausdrücke und Gedanken sind kursiv gedruckt und machen, zusammen mit den spritzigen Dialogen eine lebhafte Erzählung, die ich in zwei Nachmittagen gelesen hatte. Dabei habe ich mich gut unterhalten und musste zwischendurch innehalten und schmunzeln. Ich konnte nur feststellen, ja so ähnlich ist es auch bei uns in der Grundschule zugegangen. Die verschiedenen Elterntypen sind gut beschrieben, die Helikopter-Eltern, die Allergiker-Mutti, die Besorgten, die Coolen und die Spießer, Laurie Gelman weiß wovon sie spricht , sie hat das Amt der Elternsprecherin selbst fünf Jahre ausgeübt. Anfangs dachte ich mir, darf man denn mit den Eltern wirklich so reden? Aber es zeigt sich, man kann und lustig ist es auch noch. Obwohl Jenn, dann die Konsequenzen zu spüren kriegt. Die Handlung ist flüssig und logisch aufgebaut. Eines kommt zum anderen, nichts wirkt gesucht oder konstruiert. Die Charaktere sind so plastisch beschrieben, dass man sie sich gut vorstellen kann, besonders die Protagonistin Jennifer war mir sympathisch, eine Frau Ende vierzig, die mit ihrem Nesthäkchen noch einmal die aufregende Grundschulelternzeit genießt, die aber meiner Meinung nach, schon einige Probleme mit dem „Älterwerden“ hat. Ihre sportlichen Anstrengungen, einschließlich Personal-Trainer, der sie für einen Schlammlauf fitmachen soll, bzw. der Flirt mit dem High-School Schwarm Mr. „Eristjasoeinhottie“ fand ich manchmal ganz schön übertrieben. Auch wie die Supermama“, die ganze Familie, den Haushalt, die Probleme ihrer fast erwachsenen Töchter mit links meistert, ging m.E. einfach viel zu glatt. Spannung habe ich hier nicht erwartet, war auch kaum vorhanden. Insgesamt habe ich mich aber gut unterhalten und wer nicht zu viel erwartet, wird die Lektüre auch genießen. Von mir 3 Sterne.
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Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich sehr gefreut es zu lesen. Die Leseprobe gefiel mir auch sehr gut. Auf humorvolle Weise wird das Gebaren von Eltern durchleuchtet, deren Kinder in die Schule kommen. Eine nicht ganz ernstzunehmende Mama lässt sich erweichen, das Amt des …
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Ich war sehr gespannt auf das Buch und habe mich sehr gefreut es zu lesen. Die Leseprobe gefiel mir auch sehr gut. Auf humorvolle Weise wird das Gebaren von Eltern durchleuchtet, deren Kinder in die Schule kommen. Eine nicht ganz ernstzunehmende Mama lässt sich erweichen, das Amt des Elternsprechers zu übernehmen. Sie kommuniziert größtenteils per E-Mail mit der Elternschaft. Ihre Mails sind teils witzig, teils aber auch richtig böse. Am Anfang fand ich es noch witzig, aber mit der Zeit war es mir etwas zu langweilig. Es wiederholt sich zum Beispiel jedes mal der Gag, dass ein Elternteil mit der automatischen Urlaubs- email antwortet. Es liest sich schnell, das Cover gefällt mir, aber inhaltlich ist es mir zu platt und zu langweilig. Würde ich nicht weiterempfehlen.
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unterhaltsam, aber sehr amerikanisch
Jennifer ist bereits Mutter zweier erwachsener Töchter als sie gebeten wird, in der Vorschule ihres 5-jährigen Sohnes als Elternsprecherin zu fungieren. Ausgehend von den sehr launischen E-Mails, die sie in ihrer Funktion als Elternsprecherin an die …
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unterhaltsam, aber sehr amerikanisch
Jennifer ist bereits Mutter zweier erwachsener Töchter als sie gebeten wird, in der Vorschule ihres 5-jährigen Sohnes als Elternsprecherin zu fungieren. Ausgehend von den sehr launischen E-Mails, die sie in ihrer Funktion als Elternsprecherin an die Eltern der Klasse schreibt, werden die Leser auch in die persönlichen und privaten Hintergründe von Jen mitgenommen, die sich im Laufe des Buches mehr oder weniger turbulent entwickeln.
Da ich selbst längere Jahre Elternsprecherin war, kenne ich einige Elterncharaktere aus eigener Erfahrung und musste daher auch an der einen oder anderen Stelle herzhaft lachen. Insgesamt ist der schulische und private Alltag in Deutschland aber doch recht unterschiedlich gestaltet, so dass ich das Buch zwar unterhaltsam zum Lesen fand, es aber keinen wirklichen bleibenden Eindruck hinterließ.
Der Titel sollte übrigens eher "aus dem Leben einer Vorschulmutti" heißen, da noch einiges mehr als reine Begebenheiten einer Elternsprecherin erzählt wird.
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