Stefan Lehnberg
Gebundenes Buch
Die Affäre Carambol (Goethe und Schiller ermitteln)
Goethe und Schiller ermitteln - Kriminalroman
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Gerade saßen Goethe und Schiller noch bei der Frau Mama zum Tee, schon sind sie wieder in einen criminalistischen Fall verwickelt! Mysteriöse Mehllieferungen lassen vermuten, dass sich in Franckfurth eine Verschwörung anbahnt. Ein Glück, dass die scharfsinnigen Detective zur Stelle sind, um die Stadt vor einer Katastrophe zu bewahren.In Franckfurth am Main geht es nicht mit rechten Dingen zu. Im Geheimen werden Boten in die Regimentsstädte entsandt und gleichzeitig riesige Mengen Mehl in die Stadt geliefert. Der Stadtrat ist verzweifelt, denn für den französischen Consul Napoleon Bonapa...
Gerade saßen Goethe und Schiller noch bei der Frau Mama zum Tee, schon sind sie wieder in einen criminalistischen Fall verwickelt! Mysteriöse Mehllieferungen lassen vermuten, dass sich in Franckfurth eine Verschwörung anbahnt. Ein Glück, dass die scharfsinnigen Detective zur Stelle sind, um die Stadt vor einer Katastrophe zu bewahren.
In Franckfurth am Main geht es nicht mit rechten Dingen zu. Im Geheimen werden Boten in die Regimentsstädte entsandt und gleichzeitig riesige Mengen Mehl in die Stadt geliefert. Der Stadtrat ist verzweifelt, denn für den französischen Consul Napoleon Bonaparte muss es ganz so aussehen, als würde die Stadt einen Aufstand planen. Da bereits zwei Stadträte unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen sind und niemand weiß, wem noch zu trauen ist, werden die bewährten Ermittler Goethe und Schiller zu Rate gezogen. Doch die Nachforschungen gestalten sich schwieriger als gedacht. Vor allem, als eine gewisse brünette Baronin Goethe den Kopf verdreht und er darüber völlig vergisst, die Verbrecher aufzuspüren ...
In Franckfurth am Main geht es nicht mit rechten Dingen zu. Im Geheimen werden Boten in die Regimentsstädte entsandt und gleichzeitig riesige Mengen Mehl in die Stadt geliefert. Der Stadtrat ist verzweifelt, denn für den französischen Consul Napoleon Bonaparte muss es ganz so aussehen, als würde die Stadt einen Aufstand planen. Da bereits zwei Stadträte unter ungeklärten Umständen zu Tode gekommen sind und niemand weiß, wem noch zu trauen ist, werden die bewährten Ermittler Goethe und Schiller zu Rate gezogen. Doch die Nachforschungen gestalten sich schwieriger als gedacht. Vor allem, als eine gewisse brünette Baronin Goethe den Kopf verdreht und er darüber völlig vergisst, die Verbrecher aufzuspüren ...
Stefan Lehnberg ist Autor und männlicher Hauptdarsteller der täglichen Radiocomedy "Küss mich, Kanzler!", die seit 2008 ununterbrochen auf mehreren Sendern läuft. Er war als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen deutschen Theatern tätig, ist seit Jahren in der Berliner Comedyszene aktiv und hat Texte für Harald Schmidt, Anke Engelke, Titanic, Satirikon, u.v.a geschrieben. Sein satirischer Roman "Mein Meisterwerk" wurde mit dem Ephraim-Kishon-Literaturpreis ausgezeichnet. Weitere Veröffentlichungen: "Das persönliche Tagebuch von Wladimir Putin", sowie die beiden Goethekrimis "Durch Nacht und Wind" und "Die Affäre Carambol".
Produktdetails
- Goethe und Schiller ermitteln
- Verlag: Tropen
- 1. Aufl. 2018
- Seitenzahl: 239
- Erscheinungstermin: 5. März 2018
- Deutsch
- Abmessung: 195mm x 118mm x 25mm
- Gewicht: 300g
- ISBN-13: 9783608503548
- ISBN-10: 3608503544
- Artikelnr.: 49790740
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
www.tropen-verlag.de
+49 (0711) 6672-1519
Schillers und Goethes kurzweilige Abenteuer in Franckfurth
Ein netter Einfall! Die deutschen Dichterfürsten werden bei ihrem Franckfurth-Besuch gebeten, dem Stadtrat bei der Aufklärung von 2 Todesfällen zu helfen, die im Zusammenhang mit dem angespannten Verhältnis zwischen der …
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Schillers und Goethes kurzweilige Abenteuer in Franckfurth
Ein netter Einfall! Die deutschen Dichterfürsten werden bei ihrem Franckfurth-Besuch gebeten, dem Stadtrat bei der Aufklärung von 2 Todesfällen zu helfen, die im Zusammenhang mit dem angespannten Verhältnis zwischen der Stadt und Napoleon Bonaparte stehen - viel diplomatisches Geschick ist vonnöten, um den Ausbruch eines Krieges zu verhindern. Nach anfänglichem Widerstreben stürzen sich die beiden recht draufgängerisch in die Ermittlungen und geraten immer wieder in große Gefahr dabei. Krimi, Mantel- und Degen-Roman, Spionage-Thriller - von allem ein bisschen. Schiller verkörpert die Rolle des schreibenden Dr. Watson, Goethe die des genialischen Sherlock.
Einband und Schriftbild sind betont altertümlich gehalten, aber nur in einem Maße, das den Lesefluss nicht stört; nur für die Überschriften wird ein historisierender, verschnörkelter Schrifttyp benutzt, die Schreibweise der Wörter ist auch ein wenig der Goethezeit angepasst, aber in einer Weise (statt "ei"steht häufig "ey", statt "k" einige "c"s und "ck"s), an die man sich schnell gewöhnt und die das Verständnis nicht beeinträchtigt.
Die Schilderung der Abenteuer ist sehr witzig und humorvoll (einige Eigenheiten und Eitelkeiten der beiden Dichter offenbaren sich) und vor allem wirklich spannend. Ein unterhaltsames und kurzweiliges Lesevergnügen. Die bibliophile Aufmachung des Leinenbändchens mit Goldprägung macht es zu einem idealen Geschenkbuch!
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Ein wunderschönes gebundenes Buch, weinrot mit goldener Schnörkelschrift, dazu Goethe und Schiller als goldene Silhouetten - sehr ansprechend!
Stefan Lehnberg führt den Leser in das historische Frankfurt im Jahre 1801. Frankfurt ist befriedet, aber in Napoleon Bonapartes Hand und …
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Ein wunderschönes gebundenes Buch, weinrot mit goldener Schnörkelschrift, dazu Goethe und Schiller als goldene Silhouetten - sehr ansprechend!
Stefan Lehnberg führt den Leser in das historische Frankfurt im Jahre 1801. Frankfurt ist befriedet, aber in Napoleon Bonapartes Hand und die Stadtväter sind stets in Sorge, ihn nicht herauszufordern. Dann werden zwei Stadträte nacheinander ermordet, seltsame Geschehnisse ereignen sich und Befürchtungen werden laut, es könnte eine Verschwörung im Gange sein. Hilflos wendet man sich an Goethe und Schiller und hofft auf deren brillante Geistesblitze!
Im Buch ist es Schiller, der die Geschichte erzählt. Das macht er wirklich spannend mit sehr netten Effekten und Prophezeiungen („Wenn wir da schon gewusst hätten, was auf uns zu kommt„), Schrift und Sprache sind authentisch, die Handlung perfide ausgedacht und überzeugend! Ein Buch, das mich ein bisschen an meine Kindheit und die Geschichten von Enid Blyton „Geheimnis um…“ oder „Die schwarze Sieben“ erinnert und das ich genauso verschlungen habe. Es ist nicht die blutrünstige Krimiszene, die hier fesselt, sondern die Spurensuche, die durch Nacht, Nebel und Heimlichkeiten führt und das Buch zu einem echten Pageturner macht. Man fühlt sich sofort einbezogen, kann sich die detailliert beschriebenen Szenen gut vorstellen und fühlt mit den beiden Ermittlern. Ein rundum gelungenes Buch, das man in einem Rutsch durchlesen kann (und will)!
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Nach „Durch Nacht und Wind – Die kriminalistischen Werke des Johann Wolfgang von Goethe“ ist „Die Affäre Carambol“ Band 2 der Krimireihe von Schauspieler, Regisseur und Autor Stefan Lehnberg.
1801, Geheimrat von Goethe und Hofrat Schiller reisen in Goethes …
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Nach „Durch Nacht und Wind – Die kriminalistischen Werke des Johann Wolfgang von Goethe“ ist „Die Affäre Carambol“ Band 2 der Krimireihe von Schauspieler, Regisseur und Autor Stefan Lehnberg.
1801, Geheimrat von Goethe und Hofrat Schiller reisen in Goethes Heimatstadt Franckfurth. Gefälschte Briefe, zwei tote Stadträte, Goethe und Schiller werden gebeten, die mysteriösen Todesfälle und Vorkommnisse aufzuklären. Nach anfänglichem Widerstand beginnen sie mit den Nachforschungen.
Das Vorwort von Friedrich von Schiller bereitet auf dramatische Ereignisse vor. Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Schiller erzählt. Eigentlich ist nur ein kurzer Aufenthalt in Franckfurth geplant. Allein die Hinreise entpuppt sich schon als Abenteuer. Mit dem was dann kommt rechnet keiner der beiden Dichter. Geschichtlicher Hintergrund, zwei berühmte Persönlichkeiten und eine frei erfundene Handlung, die Idee zur Krimireihe um Goethe und Schiller ist originell. Goethes Eigenarten und Schillers Festhalten an den wahren Begebenheiten bringen Humor ins Spiel. Bis aufs kleinste Details war viel Recherche notwendig, um Zeit und Geschehnisse real wirken zu lassen. Die beiden Hauptfiguren wagen sich Hals über Kopf ins Ungewisse und erleben ein gefährliches Abenteuer nach dem anderen. Schreibstil und Sprache sind der Zeit angepasst. Es fällt leicht, sich in Schillers und Goethes Leben zurecht zu finden. Selbst eine Kutschfahrt wird zur Herausforderung. Unterhaltsam sind gerade die Tücken, und das nichts und niemand unfehlbar ist. Schiller trägt wesentlich mehr Blessuren davon als Goethe. Sein Freund zeigt immer wieder schauspielerisches Talent. Verschwörung, Verräter, ein kaltblütiger, intelligenter Gegner, die Gefahr für Schiller und Goethe steigt. Dank einer ersten, erfolgversprechenden Spur zieht das Tempo an. Mit brenzligen Situationen und Verfolgungsjagden kommt Spannung auf. Schocksekunden und Wendungen, so manche Überraschung wird effektvoll in Szene gesetzt. In Lebensgefahr wachsen Goethe und Schiller über sich hinaus. Mehr als einmal erscheint alles aussichtslos. Auch die Liebe kommt in Band 2 nicht zu kurz. Das Ende lässt sich nicht vorausahnen. Eine Überraschung ist gut verpackt. Schmunzeln und Entsetzen wechseln sich ab. Auch wenn eine Auflösung etwas lang gerät, unterhaltsam und mitreißend bis zum Schluss.
Das kleinere Buchformat ist ungewöhnlich. Die Gestaltung passt perfekt zur Krimireihe. Titel und Ermittler wecken die Neugierde. „Die Affäre Carambol“ erfüllt die hohen Erwartungen und lässt Schiller und Goethe in neuem Licht erscheinen. Es macht Spaß, mit ihnen mitzufiebern und Goethes Schachzüge zu bestaunen. Die beiden Dichter taumeln von einem Desaster ins nächste. Liebenswerte Charaktere und besondere Persönlichkeiten. Zusammen sind sie ein unschlagbares Ermittlerteam, was oft auch eine Prise Glück braucht, um Rätsel zu lösen.
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Die Affäre Carambol ist der zweite Band von Stefan Lehnberg rund um das Ermittlerduo Goethe und Schiller. Vorweg sei gesagt das man den Vorgänger nicht gelesen haben muss. Es sind in sich abgeschlossenen Bücher und gut als eigenständiger Roman zu sehen.
1801 die Dichter …
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Die Affäre Carambol ist der zweite Band von Stefan Lehnberg rund um das Ermittlerduo Goethe und Schiller. Vorweg sei gesagt das man den Vorgänger nicht gelesen haben muss. Es sind in sich abgeschlossenen Bücher und gut als eigenständiger Roman zu sehen.
1801 die Dichter Goethe und Schiller reisen nach Frankfurt und werden dort auch gleich mit merkwürdigen Dingen vertraut gemacht. Geheime Depeschen an Napoleon Bonaparte verlassen Frankfurt. Man hegt die Befürchtung das eine Verschwörung im Gange ist. Dazu passen auch andere Dinge die in Frankfurt geschehen. Die scharfsinnigen Dichter beginnen zu ermitteln und versuchen die Stadt vor einer Katastrophe zu bewahren.
Was mir sehr gut gefallen hat ist die alte deutsche Sprache die der Autor hier verwendet. Aber auch die alte deutsche Schriftart in den Kapitelüberschriften ist sehr gut gewählt uns passt zum Buch. Der Schreibstil ist eine Mischung aus einfacher altmodischer und neuerer Sprache. Es ist leicht dem Geschehen zu folgen und zu lesen. So habe ich das Buch an einem Tag durch gelesen gehabt. Es besticht nicht unbedingt durch eine actionreiche Spannung. Ganz im Gegenteil das Buch ist zwar spannend, aber eher im Gemütlichen, gemäßigten Bereich.
Schiller fungiert hier als Schreiber der Geschichte. Er schreibt nieder was er und Goethe in dessen Heimatstadt alles erleben. Von Geheimbotschaften über Vergiftung bis hin zur Verfolgungsjagd mit Kutschen beschreibt er alles aus seiner Sicht der Dinge. Auch wird immer wieder Bezug auf ihre Dichterischen Werke genommen, was mir gut gefallen hat.
Es war wirklich ein seichter, aber toller historischer Kriminalroman, den ich sehr gerne gelesen habe.
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Franckfurth ist in dem Roman der Mittelpunkt des Geschehens. Geheimnisvoll Dinge gehen vor sich und eine mysteriöse Mehl-Lieferung steht im Zentrum, die unbedingt aufgeklärt werden muss. Das ist eindeutig ein Fall für das Ermittler-Duo Goethe und Schiller, die hier ihren ersten …
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Franckfurth ist in dem Roman der Mittelpunkt des Geschehens. Geheimnisvoll Dinge gehen vor sich und eine mysteriöse Mehl-Lieferung steht im Zentrum, die unbedingt aufgeklärt werden muss. Das ist eindeutig ein Fall für das Ermittler-Duo Goethe und Schiller, die hier ihren ersten gemeinsamen Fall aufklären. Ich muss sagen, dass mich das Buch von Anfang an sehr angesprochen hat. Die Idee, diese beiden Kult-Schriftsteller als Detektive einzusetzen und auch noch gemeinsam ermitteln zu lassen, ist einzigartig, spannend und extrem unterhaltsam. Dazu gibt es immer wieder historische Schmankerl wie die Besetzung Napoleons oder auch Liebschaften der Herrn, die den Krimi von der humorvollen Seite zeigen.
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Was hat sich zugetragen hinter den Mauern Franckfurths - das ermitten in diesem spannenden und sehr unterhaltsamen Buch die allseits bekannten Herren Goethe und Schiller die sich glücklicherweise gerade just in dem Moment dort aufhalten an dem die Wellen hochschlagen - ermordete Stadträte, …
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Was hat sich zugetragen hinter den Mauern Franckfurths - das ermitten in diesem spannenden und sehr unterhaltsamen Buch die allseits bekannten Herren Goethe und Schiller die sich glücklicherweise gerade just in dem Moment dort aufhalten an dem die Wellen hochschlagen - ermordete Stadträte, geheimnisvolle Depeschen, die Besatzung von Napoleon rückt bedenklich nahe... viel los ist hier, und gepaart mit altertümlichen Schreibweisen mancher Worte ist es nicht nur spannend sondern versetzt den Leser auch direkt emotional in die betreffende Zeit.
Der Autor Stefan Lehnberg hat mit diesem Werk einen Krimi geschaffen der definitiv positiv hervorsticht und seine beiden Protagonisten haben mich dermassen angesprochen, das ich unbedingt auch den ersten Teil, der allerdings für sich allein steht, noch lesen muss!
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Das erste Buch dieser Reihe steht schon eine Weile auf meiner Wunschliste - nun habe ich dieses zweite zuerst bekommen, das macht aber überhaupt nichts, denn es lässt sich absolut ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Das Konzept, Goethe und Schiller im Stile einer Sherlock-Holmes …
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Das erste Buch dieser Reihe steht schon eine Weile auf meiner Wunschliste - nun habe ich dieses zweite zuerst bekommen, das macht aber überhaupt nichts, denn es lässt sich absolut ohne Vorkenntnisse lesen und verstehen.
Das Konzept, Goethe und Schiller im Stile einer Sherlock-Holmes Geschichte Kriminalfälle lösen zu lassen, finde ich grandios, und es funktioniert auch erstaunlich gut. Die Holmes-Inspiration ist in den Charakteren, dem Stil und der Art, wie die Handlung konstruiert ist, sehr deutlich, und trotzdem hat das Buch seinen eigenen Charme.
Es war vielleicht nicht das spannendste Buch, was ich in meinem Leben gelesen habe, aber es ließ sich schnell und flüssig lesen und war ausgesprochen unterhaltsam. Ich würde es nicht als absolutes must-read bezeichnen, aber für jemanden, der eine kurzweilige, charmante Geschichte für Zwischendurch (ich hatte sie in 3-4 Stunden durch) sucht, absolut zu empfehlen. Den ersten Band werde ich mir über kurz oder lang mit Sicherheit noch zulegen!
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"Die Affäre Carambol" ist der zweite Goethe und Schiller Krimi von Stefan Lehnberg.
Ich war sofort Feuer und Flamme, als ich festgestellt habe, dass es so etwas wie Goethe und Schiller-Krimis gibt und habe mir auch gleich den ersten Teil gekauft.
Goethe und Schiller besuchen …
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"Die Affäre Carambol" ist der zweite Goethe und Schiller Krimi von Stefan Lehnberg.
Ich war sofort Feuer und Flamme, als ich festgestellt habe, dass es so etwas wie Goethe und Schiller-Krimis gibt und habe mir auch gleich den ersten Teil gekauft.
Goethe und Schiller besuchen gemeinsam Goethes Geburtsstadt Frankfurt (Franckfurth) um dem Alltagstrott zu entgehen. Doch ihre grauen Zellen werden auf höchste gefordert, denn es scheint, als möchte jemand den zarten Frieden und Waffenstillstand der zwischen Frankfurt und Frankreich herrscht, gefährden. Napoleons Truppen haben in jüngster Vergangenheit auf ihren Feldzügen oft großen Schaden angerichtet und der Frankfurter Stadtrat möchte um jeden Preis einen neuen Krieg verhindern, nicht zuletzt, weil das Geld schon sehr knapp ist und die Zerstörungen groß. Doch es scheint in den Reihen der Stadträte Verschwörer zu geben und zwei Stadträte sind schon auf offener Straße ermordet worden - wohl, weil sie zu viel wussten. Es ist also höchste Zeit, dass jemand unabhängiger, mit großer Intelligenz sich der Sache annimmt: Goethe und Schiller geraten unversehens mitten hinein ins Geschehen, selbst ihr eigenes Leben ist des öfteren in Gefahr. Doch sie tun alles, was sie können um den Frankfurtern zu helfen.
Ich möchte hier natürlich nicht mehr verraten, nur so viel: Es wird sehr spannend!
Stefan Lehnberg findet eine wunderbare Mischung aus einer Sprache, die wir modernen Menschen gut und flüssig lesen können, ohne uns anstrengen zu müssen und genügend altertümlichen Begriffen und Redewendungen, damit wir uns zurückversetzt fühlen ins damalige Frankfurt. Der Erzählstil erinnert wunderbar an die Abenteuer von Sherlock Holmes, die von Doktor Watson aufgezeichnet werden, denn genau so zeichnet Schiller die Abenteuer für Goethe und sich bis ins kleinste Detail auf, wir fühlen uns als würden wir die beiden persönlich begleiten.
Mir hat das Abenteuer mit den beiden Literaturklassikern sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf weitere Fälle, die wir hoffentlich mit den beiden lösen dürfen.
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Als Krimi zu scurril, als Goetheportrait zu flach
Der Autor Stefan Lehnberg hatte mit “Durch Nacht und Wind” bereits einen Roman mit Goethe und Schiller als Detective geschrieben. Die Affäre Carambol ist der zweite Fall.
Angelegt ist der Roman mit den bekannten …
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Als Krimi zu scurril, als Goetheportrait zu flach
Der Autor Stefan Lehnberg hatte mit “Durch Nacht und Wind” bereits einen Roman mit Goethe und Schiller als Detective geschrieben. Die Affäre Carambol ist der zweite Fall.
Angelegt ist der Roman mit den bekannten Persönlichkeiten aus Weimar: Goethe und Schiller, die hier praktisch die Rollen von Sherlock Holmes und Dr.Watson einnehmen. Es ist das Jahr 1801 und Goethe und Schiller sind beide schon anerkannte, berühmte Männer ihrer Zeit und darüber hinaus. Schiller gibt in dem criminalistischen Werk den Erzähler über seinen “Freund” wie es Dr. Watson genauso über Holmes tat. Dazu kommt eine Portion Humor.
Die beiden Größen arbeiten kollegial an dem Fall, dennoch fehlen zum Vergnügen des Lesers ein paar Spitzen gegeneinander auch nicht.
Immerhin ist Goethe der aktivere der beiden Protagonisten, die meisten Einfälle und Aktionen gehen von ihm aus.
Als Krimi kann man den Roman vielleicht nicht ganz ernst nehmen, dazu geht es zu scurril ab. Es bleibt der komödiantische Einschlag, aber wirklich witzig fand ich keine Stelle.
Als Nichtkrimi-Fan interessiert mich erst einmal das Goethe-Bild mehr, das entwickelt wird und obwohl ich Stefan Lehnbergs Kenntnisse nicht anzweifeln will, lässt es mich äußerst unbefriedigt zurück. Eine Ausnahme bildet das gelungene letzte Kapitel “Der Brief”, indem erstmals ein authentisches Element der Zeit aufkommt und in dem Lebensumstände und Arbeit am Werk thematisiert werden. Mit dem kapiteltitelgebenden Brief gibt es sogar noch eine Pointe und das Buch klingt angemessen aus.
Ich denke, dass die Serie mit zwei Romanen abgeschlossen ist, da ich nicht glaube, dass diese Form weitere Bücher trägt.
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Goethe und Schiller - ja die bekannten Dichter - ermitteln. Eigentlich wollten sie nur Goethes Mutter in Franckfurth besuchen. Doch sie werden in einer brisanten Fall hineingezogen und obwohl sie sich zunächst Streuben, ermitteln sie, denn zwei Stadträte wurden bereits ermordet und es …
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Goethe und Schiller - ja die bekannten Dichter - ermitteln. Eigentlich wollten sie nur Goethes Mutter in Franckfurth besuchen. Doch sie werden in einer brisanten Fall hineingezogen und obwohl sie sich zunächst Streuben, ermitteln sie, denn zwei Stadträte wurden bereits ermordet und es droht eine Belagerung durch Frankreich.
Doch es wird zuweilen richtig brenzlig für die beiden Herren.
Dieser Schreibstil: einfach göttlich. In der Sprache und Schreibweise gehalten die sicher damals in dieser Zeit gesprochen und geschrieben wurde. Mit einer ordentlichen Portion trockenem Humor.
Mir gefiel auch besonders gut die Aufmachung des Büchleins - Rot mit Goldprägung. Es erinnerte mich sofort an einen Sammlband Goethes Werke in meinem Bücherregal.
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