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Arno Strobel
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Der Trakt
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»Und wer bist du wirklich?«Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem...
»Und wer bist du wirklich?«
Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
Der Weg durch den nächtlichen Park, der Überfall - all das weiß sie noch, als sie aus dem Koma erwacht. Ihre Erinnerung ist völlig klar: Sie heißt Sibylle Aurich, ist 34 Jahre alt, lebt mit Mann und Kind in Regensburg. Sie scheint fast unversehrt. Und doch beginnt mit ihrem Erwachen eine alptraumhafte Suche nach sich selbst. Zwar hat Sibylle ihr Gedächtnis behalten, die Welt aber hat offenbar die Erinnerung an Sibylle verloren: Ihr Mann kennt sie nicht, von ihrem eigenen Hochzeitsfoto starrt ihr das Gesicht einer Fremden entgegen, und niemand hat je von ihrem Sohn Lukas gehört! Wurde er entführt? Hat er nie existiert? Und wem kann sie überhaupt noch trauen?
Strobel, ArnoArno Strobel liebt Grenzerfahrungen und teilt sie gern mit seinen Leserinnen und Lesern. Deshalb sind seine Thriller wie spannende Entdeckungsreisen zu den dunklen Winkeln der menschlichen Seele und machen auch vor den größten Urängsten nicht Halt.Seine Themen spürt er dabei meist im Alltag auf und erst, wenn ihn eine Idee nicht mehr loslässt und er den Hintergründen sofort mit Hilfe seines Netzwerks aus Experten auf den Grund gehen will, weiß er, dass der Grundstein für seinen nächsten Roman gelegt ist. Alle seine bisherigen Thriller waren Bestseller.Arno Strobel lebt als freier Autor in der Nähe von Trier.
© HP Merten Fotodesign
Produktdetails
- Fischer Taschenbücher 51245
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1015238
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 432
- Erscheinungstermin: 15. Mai 2012
- Deutsch
- Abmessung: 142mm x 93mm x 30mm
- Gewicht: 234g
- ISBN-13: 9783596512454
- ISBN-10: 359651245X
- Artikelnr.: 34516667
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
info@bod.de
+49 (069) 6062-0
Eine Frau erwacht aus dem Koma und kann sich an alles erinnern. Sie heißt Sibylle Aurich und ist 34 Jahre alt, lebt in Regensburg, sie ist verheiratet und hat einen siebenjährigen Sohn. Sie erinnert sich an den Park und den Überfall und wie ein tätowierter Mann ihren Sohn …
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Eine Frau erwacht aus dem Koma und kann sich an alles erinnern. Sie heißt Sibylle Aurich und ist 34 Jahre alt, lebt in Regensburg, sie ist verheiratet und hat einen siebenjährigen Sohn. Sie erinnert sich an den Park und den Überfall und wie ein tätowierter Mann ihren Sohn entführt hat und auch wie sie dem Wagen nachgerannt ist.
Im Krankenhaus hat man sie jedoch eingesperrt und sie fragt sich, ob man sie entführt und unter Drogen gesetzt hat. Der behandelnde Arzt erzählt ihr, dass sie keinen Sohn hat und überhaupt kommt ihr hier alles sehr merkwürdig vor. Es gelingt ihr aus dem Krankenhaus zu fliehen und sie bekommt Hilfe von einer Frau namens Rosie, die plötzlich auftaucht.
Als Sibylle endlich vor ihrer Wohnungstür steht, erkennt ihr Mann sie nicht mehr und behauptet, dass seine Frau Sibylle vor 2 Monaten spurlos verschwunden ist und einen Sohn haben sie auch nicht. Auf dem Hochzeitsfoto sieht sie ihren Mann mit einer Fremden. Auch ihre Freundin Elke erkennt sie nicht. Die Polizei vermutet, dass sie mir der Entführung der echten Sibylle Aurich zu tun hat. Doch ein Kommissar hält sie nicht für verrückt und will ebenfalls herausfinden, was geschehen ist.
Sie wird von einem Mann angesprochen, dessen Schwester man entführt hatte und sie behauptet auch einen Sohn zu haben, obwohl Christian Rössler ganz sicher ist, dass er nie einen Neffen hatte. Die Schwester ist wieder verschwunden und er ist auf der Suche nach ihr. Sibylle weiß nicht mehr wem sie überhaupt noch trauen kann und wem nicht und ist sich nicht mehr sicher, ob sie wirklich je einen Sohn hatte. Aber sie kann sich doch ganz genau an ihn erinnern.
„Der Trakt“ beginnt unglaublich spannend. Arno Strobels Schreibstil ist wunderbar flüssig zu lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Ich wollte unbedingt wissen, was da eigentlich geschehen ist und warum Sibylle nicht mehr erkannt wird. Gesichtsoperation? Aber warum kommt sie sich größer vor? Was ist bloß geschehen? Und was ist mit Lukas? Gibt es ihn wirklich oder doch nicht? Fragen über Fragen hatten mich beschäftigt. Und wem sie trauen konnte und wem nicht, da war ich mir auch nicht so sicher.
Eine wirklich spannende und mysteriöse Geschichte. Als Leser rätselt man auch die ganze Zeit mit, obwohl ich mit meinen Vermutungen nachher ziemlich richtig lag. Die Auflösung ist zwar ein bisschen zu weit her geholt, die Handlung dieses Thrillers ist jedoch von Anfang bis Ende spannend erzählt.
„Der Trakt“ bekommt von mir eine ganz klare Leseempfehlung!
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Nachdem ich von "Das Skript" wirklich begeistert war fing ich an mir nach und nach die anderen Bücher zu ertauschen bzw. einen Gutschein einlöste um es mir zu kaufen, aber sie zu lesen, nun ja, dazu fehlte einfach die Zeit. Es gab so viele tolle Bücher, die mir aus meinem …
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Nachdem ich von "Das Skript" wirklich begeistert war fing ich an mir nach und nach die anderen Bücher zu ertauschen bzw. einen Gutschein einlöste um es mir zu kaufen, aber sie zu lesen, nun ja, dazu fehlte einfach die Zeit. Es gab so viele tolle Bücher, die mir aus meinem Regal entgegenschrien: Lies mich! lies mich! so das "Der Trakt" stand und stand und stand - bis gestern. Im Nachhinein ärgere ich mich, denn auch "Der Trakt" konnte mich sehr begeistern und führte dazu, das ich wieder einmal feststellen musste, das ich eben doch eine echte Thrillertante bin. was Arno Strobels Bücher betrifft, habe ich nun Halbzeit, denn ich habe von 4 Büchern 2 gelesen und eins wartet noch im Regal und das andere kommt dann am 17. Januar (laut Amazon) Darauf freue ich mich schon, obwohl der Titel "Der Sarg" meine größte Angst beeinhaltet. Eingesperrt in einem dunklen Raum, bzw. lebendig begraben. Arno Strobel packt mich da wo meine größten Ängste sind und hat es auch bei "Der Trakt" geschafft, das ich es vor Spannung und unterdrückter Angst kaum ausgehalten habe und mitunter sicherlich auch vergessen habe zu atmen. An irgendeiner Seite im Netz las ich den Vergleich zu Sebastian Fitzek und das kann ich nur bestätigen, denn auch Fitzek schafft es mich komplett zu überzeugen und Nächte (obwohl es gestern ja Nachmittag war) durchzulesen.
Worum geht es im Buch?
Es geht in einem Wort erklärt um Erinnerungen. Sybille erwacht und ist mit ihren Erinnerungen völlig überfordert. Sie kann nur an eins denken und das ist ihr Sohn Lukas. Schlimm daran ist, das außer ihr niemand daran glaubt, das Lukas wirklich existiert. Im Nachhinein glaubt selbst Sybille fast nicht mehr daran.
Viele Menschen haben ihre großen und kleinen Auftritte und letztendlich verwirrt der Autor uns von Anfang an, denn wem kann Sybille wirklich vertrauen? Wer ist hier Freund und wer Feind? Selbst ich als Leserin lasse mich verwirren und spekuliere mal in diese Richtung und dann mal wieder in eine Richtung. Letztendlich lag ich aber komplett falsch und bin ganz erstaunt zusammen mit Sybille in eine Falle getappt.
Es ist ein Psychospielchen indem sich andere an unseren Erinnerungen ergötzen und das große Geschäft wittern. Ganz egal, ob dabei ein Mensch zu schaden kommt. Mich hat es im Nachhinein doch sehr beängstigt und ich hoffe das die Medizin niemals so weit ist uns unsere Erinnerung zu nehmen bzw. aus uns einen völlig anderen Menschen zu formen. Das ist etwas, was in die Schöpfung eingreift und auf keinen Fall rechtens werden darf.
Im großen und ganzen kann ich nichts finden, was ich am Thriller bemängeln kann. Mich hat er sehr gefesselt und ich saß wirklich angespannt vor dem Buch und wollte unbedingt wissen, wer Sybille ist und warum selbst ihr Mann sie nicht erkennt. Die Gefühle die in Sybille toben, ihre Ängste und ihre Sehnsüchte sind sehr bildlich festgehalten und für mich komplett nachvollziehbar. Dem Autor ist es gelungen mich zu überzeugen und dennoch bleibt die Frage die sich mir stellt: "Wie weh muss es tun sein Kind / seine Kinder zu vergessen?" Letztendlich ist es auch das was Sybille am Leben hält, die Sehnsucht nach ihrem Sohn Lukas, der doch nur ihrem eigenen Kopf entsprungen ist und nicht wirklich existiert, oder vielleicht doch? Überzeugt euch selbst, denn von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung!
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Antworten 1 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch Ein sehr guter Thriller. Der Schreibstil ist super, Spannung pur, man kann das Buch nicht aus der Hand legen. Dies war mein erstes Buch von Arno Strobel, aber sicher nicht mein letztes. Auf jeden Fall weiterzuempfehlen.
Antworten 6 von 6 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Die Idee von „Der Trakt“ ist vielleicht nicht ganz neu, jedoch wusste Arno Strobel sie packend umzusetzen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch, intelligent und ich als Leserin konnte mich mit ihr identifizieren, ihr nachfühlen. Was sie erlebt ist der reinste Albtraum. Der Autor …
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Die Idee von „Der Trakt“ ist vielleicht nicht ganz neu, jedoch wusste Arno Strobel sie packend umzusetzen. Die Hauptprotagonistin ist sympathisch, intelligent und ich als Leserin konnte mich mit ihr identifizieren, ihr nachfühlen. Was sie erlebt ist der reinste Albtraum. Der Autor schafft es eine Urangst des Menschen, praktisch existenzlos zu sein, in einen spannenden Psychothriller einzuflechten.. Gut und verständlich ist der Schreibstil und weniger die Lösung des Rätsels treibt einen fast in den Wahnsinn, denn diese kann man ab einer gewissen Zeit schon erahnen, sondern der ständige Wechsel zwischen Freund und Feind. Alle Personen um den Hauptcharakter herum sind so undurchsichtig und fragwürdig, dass bis zum Schluss offen bleibt wer nun zu welcher Seite gehört und wer vertrauenswürdig ist.
Mein Fazit: Ein fesselnder Psychothriller der bis zum Schluss spannend bleibt und überraschende Wendungen bereithält.
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Broschiertes Buch
Soviel Werbung für ein Buch habe ich zuletzt bei Dan Brown und Frank Schätzing erlebt. Die Inhaltsangabe und eine Leseprobe hatten mich neugierig gemacht. In Verbindung mit dem Cover war mein erster Verdacht, dass es hier um Gehirnwäsche oder Experimente am menschlichen Hirn geht. …
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Soviel Werbung für ein Buch habe ich zuletzt bei Dan Brown und Frank Schätzing erlebt. Die Inhaltsangabe und eine Leseprobe hatten mich neugierig gemacht. In Verbindung mit dem Cover war mein erster Verdacht, dass es hier um Gehirnwäsche oder Experimente am menschlichen Hirn geht.
Dieser nackte, kalte Flurtrakt auf dem Cover, der nichts Gutes hoffen lässt. Arno Strobel hält den Leser in Atem. Ohne große Zeitangaben hat man das Gefühl, dass einem die Zeit davon läuft. Man folgt der Protagonisten auf Tritt und Schritt und möchte ihr helfen, aber es scheint nicht zu gelingen. Arno Strobel legt falsche Fährten und ich bin dieser Schnitzeljagd nur mit eingelegten Zwangspausen gefolgt. Ein wahrer Pageturner mit vertrakten Zügen und Wendungen.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Dies ist mein drittes Buch von Arno Strobel. Ganz anders als bei den vorher gelesenen Büchern war ich hier auf den ersten 100 Seiten doch sehr enttäuscht. Nicht von der Geschichte, nicht vom Schreibstil, sondern weil ich eine fast identische Geschichte von Sebastian Fitzek im Kopf hatte. …
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Dies ist mein drittes Buch von Arno Strobel. Ganz anders als bei den vorher gelesenen Büchern war ich hier auf den ersten 100 Seiten doch sehr enttäuscht. Nicht von der Geschichte, nicht vom Schreibstil, sondern weil ich eine fast identische Geschichte von Sebastian Fitzek im Kopf hatte. In "Der Splitter" beginnt die Geschichte eigentlich genauso. Ich wollte hier aber nicht aufgeben und es hat sich gelohnt. Nach ca. 1/3 des Buches wandelt die Geschichte sich dann doch in eine eigenständige, gut durchdacht, mit - teilweise etwas zu vielen - Personen, die diverse Verwirrungen ins Spiel einbringen. Das Buch lässt sich flüssig lesen und sobald ich dann einmal richtig drin war konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen.
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Broschiertes Buch
Sibylle ist nachts in einem Park überfallen worden und hat dabei - so klischeehaft es klingt - einen Schlag auf den Kopf bekommen. Nun wacht sie zwei Monate später im Krankenhaus auf. In einem Raum ohne Fenster und ohne Beeper. Der Arzt weicht ihren Fragen aus und legt eine Art an den Tag …
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Sibylle ist nachts in einem Park überfallen worden und hat dabei - so klischeehaft es klingt - einen Schlag auf den Kopf bekommen. Nun wacht sie zwei Monate später im Krankenhaus auf. In einem Raum ohne Fenster und ohne Beeper. Der Arzt weicht ihren Fragen aus und legt eine Art an den Tag wie "ein Psychiater mit seiner Patientin". Als er zudem leugnet, dass Sibylle einen Sohn hat, reißt ihr der Geduldsfaden. Doch die Merkwürdigkeiten enden nicht: keine Klinke, kein Lichtschalter, eingesperrt ... Sibylle gelingt die Flucht und sie muss feststellen, dass man sie in einem Keller festgehalten hat. Sie sucht die Personen aus ihrem Leben auf an die sie sich erinnert, doch alle behaupten, sie nicht zu kennen bzw. dass sie nicht Sibylle sei. Aber vor allem: dass Sibylle niemals ein Kind hatte. Sibylle ist verzweifelt und weiß nicht, an wen sie sich wenden soll. Sie flüchtet vor der Polizei, die ihr ebenfalls nicht glauben und macht sich allein auf die Suche nach Antworten.
Die ersten Kapitel dieses Buches ließen die Panik von Sibylle wirken, als könnte man sie fast anfassen. Sprachlich weniger flach als viele andere Thriller, konnte mich der Schreibstil des Autors überzeugen. Auch wenn ich den Namen Sibylle nun nicht unbedingt poetisch finde, soll er vielleicht gerade das Allerweltliche transportieren, damit sich Leser leichter hineinversetzen können. Und das ist mir aufgrund des Schreibstils und der Ich-Perspektive sehr gut gelungen. Als Leser ist man überzeugt von Sibylles Sicht auf die Dinge und hält ihr Wissen für unumstößliche Fakten. Zwischendurch wechselt die Perspektive in die dritte Person, sodass man Sibylle zudem durch die Augen eines Dritten beobachtet, der für einen mysteriösen Doktor arbeitet. Auch wenn ich auf ca. Seite 120 heraus hatte, was passiert war, konnte ich das Buch die ganze Zeit vor Spannung kaum weglegen und war erstaunt, dass ich es schließlich so schnell durch hatte. Die Spannung ging trotz meines Verdachtes nicht verloren, da mir das Wie und Warum bis zum Ende nicht klar waren. Die Auflösung fand ich zudem dann auch glaubhaft und darüber hinaus sehr interessant. Was mich nur wundert ist, dass die Bösewichte zum Ende hin immer so redselig werden ...
Insgesamt finde ich es berechtigt, Strobels Buch mit den Büchern von Sebastian Fitzek zu vergleichen. Und Fitzek-Fans würde ich dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. Mich freut zudem, dass es den deutschen Thriller-Autoren scheinbar gelungen ist, diesem Genre eine eigene Richtung zu geben. Im Vergleich zu amerikanischen Psychthrillern, gibt es weder jede Menge Leichen noch literweise Blut. Stattdessen geht es um psychologische Spannung, das Spiel mit Wahnsinn und Normalität und den Einfluss auf die Gedankenwelt. Das finde ich eine sehr positive Entwicklung, die dem Leser sehr gute, deutsche Psychothriller beschert, die sich längst nicht mehr verstecken brauchen. Ich bin schlichtweg von diesem Buch begeistert und lege es allen Fans von Fitzek-Büchern ans Herz. Auch den anderen Lesern würde ich einen Blick hinein auf jeden Fall empfehlen.
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Antworten 5 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Broschiertes Buch
Sie heißt Sabine Aurich, ist 34 Jahre alt und wohnt mit Ihrem Mann Hannes und Sohn Lukas in Regensburg.
Nach einem nächtlichen Überfall lag sie 2 Monate im Koma; dass ist was der dubiose Arzt ihr nach dem aufwachen erzählt, aber ist das wirklich die Wahrheit? Vor Schreck …
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Sie heißt Sabine Aurich, ist 34 Jahre alt und wohnt mit Ihrem Mann Hannes und Sohn Lukas in Regensburg.
Nach einem nächtlichen Überfall lag sie 2 Monate im Koma; dass ist was der dubiose Arzt ihr nach dem aufwachen erzählt, aber ist das wirklich die Wahrheit? Vor Schreck flieht sie aus der Klinik und befindet sich mitten in einem Albtraum, den keiner erleben will, der den Leser aber fesselt und mitreißt. Man will wissen wie es wirklich war, und auch das war ein Buch welches ich nicht mehr weglegen konnte.
Der Mann Hannes erkennt Sie nicht, und auch von einem Sohn will er nichts wissen. Sybille begegnet Menschen die vorgeben ihr helfen zu wollen, aber wem kann sie trauen.
Sie begibt sich auf eine Reise in die Vergangenheit, aber die Wahrheit die sie erfährt hat nichts mit dem zu tun was sie erwartet hat.
Arno Strobel hat die Geschichte toll verwebt, immer wieder neue Dinge einfließen lassen, und dem Leser bis zum Schluss viel Spielraum für seine eigenen Fantasie gelassen.
Ich kann das Buch nur empfehlen, auch wenn ich glaube das einiges medizinisch so nicht möglich ist ;-)
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Broschiertes Buch
Als Sybille in einem Krankenhauszimmer aufwacht, scheint nichts mehr zu sein wie es einmal war. Der Doktor kommt ihr seltsam vor und nachdem es ihr gelang das Krankenhaus zu verlassen, wurde alles nur noch konfuser, denn ihr Ehemann und ihre beste Freundin erkennen sie nicht wieder, die Polizei ist …
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Als Sybille in einem Krankenhauszimmer aufwacht, scheint nichts mehr zu sein wie es einmal war. Der Doktor kommt ihr seltsam vor und nachdem es ihr gelang das Krankenhaus zu verlassen, wurde alles nur noch konfuser, denn ihr Ehemann und ihre beste Freundin erkennen sie nicht wieder, die Polizei ist hinter ihr her und Lukas, ihr Sohn, nach dem sie sucht, soll angeblich nicht existieren. Mit aller Macht versucht Sybille Ordnung in dieses Chaos zu bringen und hat dabei Helfer, die ihr mal mehr, mal weniger Gutes wollen. Wird sie noch rechtzeitig erfahren was mit ihr geschehen ist?
Dieses Buch hat mir im wahrsten Sinne des Wortes eine schlaflose Nacht beschert, denn nach selbiger hatte ich es durch gelesen. Nachdem ich einmal mit der Lektüre angefangen hatte, konnte ich sie einfach nicht mehr beiseite legen ohne zu erfahren was wirklich geschehen ist, denn man wird selber ganz konfus bei dem ganzen Hin und Her und bei den neuen Erkenntnissen. Der Leser weiß selbst bald nicht mehr wer Gut und wer Böse ist und lässt sich immer wieder in die falsche Richtung lotsen, so dass man schnell verwirrt ist und erst richtig durchblickt, sobald die Auflösung gegeben wurde.
Auf Grund recht detaillierter Darstellungen und Beschreibungen kann man sich das Geschehen und die Charaktere sehr gut vorstellen und auch hinein versetzen, zwar nicht speziell in eine Person, aber man kommt sich trotzdem so vor als wäre man selber Teil der Handlung und würde sie aus nächster Nähe miterleben. Der eingehende und flüssige Schreibstil bringt den Leser dazu, dass er immer weiter lesen will und muss, denn man ist so sehr gefesselt, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen kann. Gleichzeitig wird mit jeder Seite mehr Spannung aufgebaut und immer weiter verstrickt sich die Handlung, so dass man bald den Überblick verliert was jetzt wirklich geschehen ist und was nicht und vor allem warum.
Mit der Hauptperson kann man sehr gut mitfühlen, sie erlebt schreckliche Dinge, zuerst erkennen sie ihre engsten Vertrauten nicht mehr, obwohl sie sich eindeutig im Spiegel identifizieren kann und dann soll es das Kind, dass in ihrer Erinnerung existiert, gar nicht geben. Sie handelt, wie jeder andere es machen würde und versucht auf eigene Faust herauszufinden, was geschehen ist, denn auf die Polizei kann sie nicht zählen. Glückliche Zufälle geben ihr Helfer an die Seite, die aber leider auch nicht immer die sind, die sie zu sein scheinen, was Sybille beinahe zu spät realisiert. Der Leser macht sich mit ihr auf auf eine Jagd, von der niemand weiß wo sie hinführt und was sie bringen wird, denn zunächst muss sie heraus finden was mit ihr passiert ist und das gestaltet sich als gar nicht so einfach.
Natürlich hat man als Leser immer wieder Verdachtsmomente, in denen man sich plötzlich sicher ist die Lösung schon gefunden zu haben, aber spätestens ein paar Seiten weiter wird diese Theorie dann wieder verworfen und man steht wieder am Anfang. Auch wenn man immer wieder diese Rückschläge erleidet, so wird es dennoch nicht langweilig, denn die Spannung ist und bleibt vorhanden und man wird immer noch mehr angespornt die Lösung zu finden bevor sie explizit aufgeschrieben wird. Doch meines Erachtens nach ist sie so komplex, dass man sie gar nicht in all ihren Teilen vorhersehen kann, teilweise schon, aber nicht im Gesamten und das ist das wichtige.
Ich kann dieses Buch definitiv weiter empfehlen, auch wenn man nicht lange etwas davon haben wird, da man nach ein paar Stunden durch ist, so lohnt es sich auf jeden Fall zu lesen, denn es ist wirklich unglaublich was alles möglich ist und warum manche Menschen so handeln wie es hier beschrieben wird. Sobald man einmal angefangen hat zu lesen wird man es nicht mehr aus der Hand legen, bis man nicht auch die letzte Seite verschlungen hat.
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Sibylle Aurich erwacht aus einem fürchterlichen Traum – ihr Sohn Lucas wurde entführt. Doch sie befindet sich nicht zu Hause in ihrem Bett sondern in einem Keller, verkabelt an Maschinen und kann sich nicht erinnern, wie sie dort hingekommen ist. Getrieben von der Angst um ihren Sohn …
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Sibylle Aurich erwacht aus einem fürchterlichen Traum – ihr Sohn Lucas wurde entführt. Doch sie befindet sich nicht zu Hause in ihrem Bett sondern in einem Keller, verkabelt an Maschinen und kann sich nicht erinnern, wie sie dort hingekommen ist. Getrieben von der Angst um ihren Sohn befreit sie sich und kann fliehen. Doch der Alptraum geht weiter, obwohl sie sich an alle Details aus ihrem Leben erinnern kann scheint sie niemand zu kennen. Weder ihr Mann, noch ihre beste Freundin und auch ihre Schwiegermutter nicht. Schlimmer noch, sie behaupten es gäbe keinen Sohn Lucas und informieren die Polizei. Sibylle ist verzweifelt und ratlos. Auf der Flucht vor der Polizei lernt sie Rosie kennen, die es sich zur Aufgabe gemacht hat Sibylle bei der Suche nach ihrem Sohn und ihrer Identität zu unterstützen. Es beginnt eine spannende Jagd nach der Wahrheit.
Eigene Meinung.
Genau wie Sibylle ist auch der Leser hin und her gerissen. Wem kann man trauen und wem nicht. Ein absolut beängstigenden Szenario in dem nichts so ist, wie es scheint. Die Familie und engste Freunde erkennen einen nicht mehr und man beginnt am eigenen Verstand zu zweifeln. Ein wahrer Psychothriller, der ohne besondere Brutalität bestens auskommt. Durch geschickt gesetzte Wendungen entsteht eine enorme Spannung, die es mir schwer gemacht hat das Buch aus der Hand zu legen.Obwohl mich das Ende nicht besonders überrascht hat, fand ich es trotzdem gelungen und gut konstruiert.
Der Vergleich mit Fritzeks Splitter ist durchaus berechtigt. Die Thematik der Gehirnmanipulation ist die selbe, doch im Gegensatz zu Splitter hat mich bei diesem Buch das Ende überzeugt.
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