Sebastian Fitzek
Broschiertes Buch
Der Heimweg
Psychothriller SPIEGEL-Bestseller 'Kein deutscher Spannungsautor beherrscht die Klaviatur des Schreckens so wie Sebastian Fitzek.' Rhein-Neckar-Zeitung
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Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen - dieser Bestseller von Sebastian Fitzek ist nichts für schwache Nerven!Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleit-Telefon. Ein ehrenamtlicher Telefon-Service für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Berliner Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.Die junge Frau hat...
Wer das Datum seines Todes kennt, hat mit dem Sterben schon begonnen - dieser Bestseller von Sebastian Fitzek ist nichts für schwache Nerven!
Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleit-Telefon. Ein ehrenamtlicher Telefon-Service für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Berliner Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag!
Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...
Ein Serienmörder auf freiem Fuß - geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend: Einer der spannendsten Thriller aus der Feder des Bestsellerautors Sebastian Fitzek
Im Januar 2025 als Originals-Film bei Prime Video!
Es ist Samstag, kurz nach 22.00 Uhr. Jules Tannberg sitzt am Begleit-Telefon. Ein ehrenamtlicher Telefon-Service für Frauen, die zu später Stunde auf ihrem Heimweg Angst bekommen und sich einen telefonischen Begleiter wünschen, dessen beruhigende Stimme sie sicher durch die Berliner Nacht nach Hause führt - oder im Notfall Hilfe ruft. Noch nie gab es eine wirklich lebensgefährliche Situation. Bis heute, als Jules mit Klara spricht.
Die junge Frau hat entsetzliche Angst. Sie glaubt, von einem Mann verfolgt zu werden, der sie schon einmal überfallen hat und der mit Blut ein Datum auf ihre Schlafzimmerwand malte: Klaras Todestag!
Und dieser Tag bricht in nicht einmal zwei Stunden an ...
Ein Serienmörder auf freiem Fuß - geheimnisvoll, beklemmend, nervenaufreibend: Einer der spannendsten Thriller aus der Feder des Bestsellerautors Sebastian Fitzek
Im Januar 2025 als Originals-Film bei Prime Video!
Sebastian Fitzek, geboren 1971 in Berlin, ist einer der erfolgreichsten Autoren Deutschlands. Er studierte Jura, promovierte im Urheberrecht und arbeitete als Programmdirektor für verschiedene Radiostationen in Deutschland. Seit 2006 schreibt Fitzek Psychothriller, die allesamt zu Bestsellern wurden. Sein erster Roman "Die Therapie" eroberte innerhalb kürzester Zeit die Bestsellerliste und wurde als bestes Krimidebüt für den Friedrich-Glauser-Preis nominiert. Fitzeks Bücher wurden bisher in 36 Sprachen übersetzt und weltweit über 20 Millionen Mal verkauft. Viele davon sind inzwischen erfolgreich verfilmt - so wurde "Die Therapie" als sechsteilige Miniserie für Prime Video produziert und stieg sofort auf Platz 1 der meistgesehenen deutschsprachigen Sendungen ein. Zudem ist Sebastian Fitzek ist für seine spektakulären Buchvorstellungen bekannt, die er als Shows inszeniert - im Herbst 2024 brach er mit der "Größten Thriller Tour der Welt" alle Zuschauerrekorde. Sebastian Fitzek wurde als erster deutscher Autor mit dem Europäischen Preis für Kriminalliteratur ausgezeichnet. Er ist Preisstifter des Viktor Crime Awards und engagiert sich als Schirmherr für den Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. Er lebt mit seiner Familie in Berlin. www.sebastianfitzek.de www.facebook.de/sebastianfitzek.de Insta @sebastianfitzek

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Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3007971
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2022
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 123mm x 33mm
- Gewicht: 350g
- ISBN-13: 9783426519462
- ISBN-10: 3426519461
- Artikelnr.: 61421972
Herstellerkennzeichnung
Knaur Taschenbuch
Maria-Luiko-Straße 54
80636 München
service@holtzbrinckverlage.de
Es geht von Anfang an mit Tempo 200 los und lässt auf keiner Seite nach.
Zwei Menschen, die mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten, treffen scheinbar zufällig am Telefon zusammen. Klara und Jules. Jeder von beiden erzählt seine Geschichte. Nicht freiwillig, es wird erpresst, …
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Es geht von Anfang an mit Tempo 200 los und lässt auf keiner Seite nach.
Zwei Menschen, die mehr gemeinsam haben als sie anfangs dachten, treffen scheinbar zufällig am Telefon zusammen. Klara und Jules. Jeder von beiden erzählt seine Geschichte. Nicht freiwillig, es wird erpresst, manipuliert und suggeriert. Und als Leser ist man über die Ereignisse in ihrem Leben geschockt, mehr als geschockt, aber dafür habe ich kein Wort.
Kurze Kapitel, abwechselnd aus Sicht von Klara und Jules in der Gegenwart, wechseln sich ab mit den Geschehnissen der Vergangenheit des jeweils anderen. Diese cliffhanger treiben die Spannung extrem nach oben, sodass man den Kindle nicht aus der Hand legen kann.
Wie immer bei Fitzek, dachte ich ab und an, jetzt übertreibt er aber gewaltig. Es ist ein Roman. Aber der Gedanke, dass es durchaus so geschehen kann überwiegt im nächsten Augenblick und man ist wieder drin in dieser Geschichte, die einfach nur fesselt und schockierende Details offenbart. Von mir bekommt der Roman 5/5 ⭐️ Leseempfehlung
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Den Erfolg von Sebastian Fitzek kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich versuche immer mal wieder, mit seinen Büchern warm zu werden aber es fällt mir sehr schwer. Vielleicht ist der Psychothriller einfach auch nicht mein Genre. Gut, das Buch war ein Geschenk, daher habe ich es dann auch …
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Den Erfolg von Sebastian Fitzek kann ich nur bedingt nachvollziehen. Ich versuche immer mal wieder, mit seinen Büchern warm zu werden aber es fällt mir sehr schwer. Vielleicht ist der Psychothriller einfach auch nicht mein Genre. Gut, das Buch war ein Geschenk, daher habe ich es dann auch gelesen. Dabei ist die Grundidee mit dem Begleittelefon für Frauen, die nachts allein unterwegs sind, eigentlich toll. Bloß was daraus gemacht wird, hat mich weniger überzeugt.
Dies ist ein Thriller, der mehr schockiert als fasziniert. Der Autor erzählt die Geschichte von einem Telefonat zwischen einem ehrenamtlichen Begleiter und einer Frau, die von ihrem Ehemann und einem Serienkiller bedroht wird. Dabei spart er nicht an blutigen und brutalen Details, die den Leser eher abstoßen als mitreißen. Die Figuren sind stereotyp, die Handlung ist voller Zufälle. Die Frau wird als hilfloses Opfer dargestellt, das nur auf die Rettung durch den Mann wartet. Der Serienkiller ist ein sadistischer Psychopath, der seine Opfer nach einem Kalender auswählt.
Der Autor versucht, die Spannung durch einige überraschende Wendungen zu erhöhen, doch diese wirken eher unglaubwürdig. "Der Heimweg" ist ein Thriller, der sich an LeserInnen richtet, die auf der Suche nach Sensationen und Gewalt sind, aber nicht nach Tiefe und Qualität.
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Konnte ich kaum aus der Hand legen! Unfassbar gut geschrieben! Man fühlt sich sehr gut in die Figuren ein und taucht in das absurde Geschehen ein. Jedes Mal, wenn man das Gefühl hat, die Handlung durchschaut zu haben, erfährt man etwas neues und ist unwissender als vorher... …
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Konnte ich kaum aus der Hand legen! Unfassbar gut geschrieben! Man fühlt sich sehr gut in die Figuren ein und taucht in das absurde Geschehen ein. Jedes Mal, wenn man das Gefühl hat, die Handlung durchschaut zu haben, erfährt man etwas neues und ist unwissender als vorher... Unglaublich gut! Eine große Empfehlung!!!
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Inhalt:
In dem Buch geht es um Jules, der bei einem Begleittelefon arbeitet, das Menschen die Möglichkeit gibt anzurufen, wenn sie sich auf dem Heimweg unsicher fühlen. Dieses Mal ruft ihn Klara an, die wohl zuerst versehentlich anruft, schnell wird aber klar, dass sie in …
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Inhalt:
In dem Buch geht es um Jules, der bei einem Begleittelefon arbeitet, das Menschen die Möglichkeit gibt anzurufen, wenn sie sich auf dem Heimweg unsicher fühlen. Dieses Mal ruft ihn Klara an, die wohl zuerst versehentlich anruft, schnell wird aber klar, dass sie in Schwierigkeiten steckt, da sie große Angst zu haben scheint. Nach und nach wird Jules bewusst, dass er der Frau helfen muss, nur ist das gar nicht so einfach!
Meine Meinung:
Ich bin ehrlich nicht der größte Thriller Fan, aber ab und zu darf es schonmal einer sein. Dieses Buch wurde wirklich von Spannung komplett durchzogen. Man geht sowohl mit Klara, als auch mit Jules durch die Geschichte und erlebt sie dadurch aus zwei ganz unterschiedlichen Blickwinkeln. Durch das Buch hindurch hatte ich wirklich so viele unterschiedliche Theorien, wie das Ende sein könnte, aber natürlich war es wieder komplett anders wie anfangs vermutet.
Ich wollte das Buch vor allem deshalb nach jedem beendeten Kapitel sofort weiterlesen, weil es so oft Plottwists oder Cliffhanger gab, dass man gar nicht nicht weiterlesen konnte. Das hat das Buch definitiv sehr spannend gemacht!
Ich muss allerdings auch sagen, dass das Buch keine leichte Kost ist. In dem Buch geht es um Themen, die sehr krass dargestellt wurden und in Auszügen auch so in der Realität passieren. Also unbedingt die Triggerwahrnung lesen das Buch ist nämlich ziemlich brutal!
Als ich das Buch Ende gelesen habe bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass das Ende wohl doch etwas plötzlich kam und es gerne noch etwas ausführlicher hätte sein können. Ansonsten konnte mich dieses Buch aber wirklich sehr überzeugen. Ich konnte es einfach überhaupt nicht mehr weglegen und ich liebe es, wenn man sich als Leser diese eigenen Theorien ausdenken kann. Deshalb gibt es von mir 4,5/5 Sterne !
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Sebastian Fitzek macht in seinen Büchern immer auf wichtige Dinge aufmerksam. In “Der Heimweg” wird das Heimweg-Telefon in den Vordergrund gerückt, welches man anrufen kann um eine telefonische Begleitung auf dem Heimweg haben zu können.
Das Thema und damit das Setting …
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Sebastian Fitzek macht in seinen Büchern immer auf wichtige Dinge aufmerksam. In “Der Heimweg” wird das Heimweg-Telefon in den Vordergrund gerückt, welches man anrufen kann um eine telefonische Begleitung auf dem Heimweg haben zu können.
Das Thema und damit das Setting des Buches finde ich super und ich war auch sofort von der Geschichte gefesselt. Dieser Thriller lebt definitiv von roher Gewalt, Folter und schlimmste Erniedrigungen an (Ehe-)Frauen, was es mir persönlich sehr schwer machte, nicht abzubrechen. Ich lese viele Thriller, Dark Romance und bin dabei alle Fitzeks abzuarbeiten, aber die Gewalt in “Der Heimweg” war mir zu viel. Viel zu viel.
Das Buch ist gut geschrieben, spannend und fesselnd, der Plot ist wahnsinnig gut und man bekommt einen Mindblow, wie man es von Fitzek kennt, jedoch konnte ich das alles nicht genießen, weil ich nur wollte, dass es vorbei ist! 🫠
Ich bin mir aber sicher, das hart gesonnene Thriller-Leser auf ihre Kosten kommen und dieses Werk entsprechend würdigen.
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Ach Du heilige Sch*piiiiiep*, was zum Henker hab ich da grad gelesen? Meine Finger sind nun ca. um ein halbes Kilo Haut leichter, meine Nacken- und Wangenmuskulatur sind überstrapaziert und was meine Familie die letzten zehn Stunden gemacht hat... keine Ahnung. Ich jedenfalls war tief in allen …
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Ach Du heilige Sch*piiiiiep*, was zum Henker hab ich da grad gelesen? Meine Finger sind nun ca. um ein halbes Kilo Haut leichter, meine Nacken- und Wangenmuskulatur sind überstrapaziert und was meine Familie die letzten zehn Stunden gemacht hat... keine Ahnung. Ich jedenfalls war tief in allen möglichen Wahnvorstellungen versunken und ... ja! Verdammt noch mal, das war eines der besten Bücher seit langem.
Dazu muss ich sagen, es war fast mein erster Fitzek. Fast, weil ich nicht mehr so genau weiss, ob ich damals, als der Hype um Herrn Fitzek begann, "Die Therapie" gelesen habe oder nicht. Wenn ich mich nicht daran erinnere, heißt das nicht, dass es nicht gut war (eher das Gegenteil), sondern damals befand ich mich zwischen Stilldemenz und erneuter Schwangerschaft, war also nicht ganz bei mir.
Vor ein paar Wochen probierte ich "Schreib oder stirb", was ich allerdings abbrechen musste, das lag aber am Beisenherz-Humor, der noch nie meines war.
Umso genialer fand ich nun "Der Heimweg", spannend von Anfang an, kranke Szenen, bei denen man einfach nur die Luft scharf zwischen die Zähne zieht und "Aaaah" oder "Uuuuh" von sich gibt, und ein Plottwist, der einem das Gehirn explodieren lässt.
Ja, ja und nochmal ja! Reiht mich ein in die hysterischen Fitzek-Groupies.
.... kann leider nicht weiter schreiben... muss mir alle anderen Bände von ihm besorgen....
Ach so, sorry! Leseempfehlung? Na aber sowas von!
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Psychothriller, darunter verstehe ich etwas geheimnissvolles das sich durch Sätze schlängelt und ganz langsam zu etwas Bedrohliches wird. Dabei wird mit der Psysche gespielt, die vermutet, glaubt zu spinnen, es verharmlost um sich dann am Rande des Wahnsinn wiederzufinden. Dazu der Leser, …
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Psychothriller, darunter verstehe ich etwas geheimnissvolles das sich durch Sätze schlängelt und ganz langsam zu etwas Bedrohliches wird. Dabei wird mit der Psysche gespielt, die vermutet, glaubt zu spinnen, es verharmlost um sich dann am Rande des Wahnsinn wiederzufinden. Dazu der Leser, dessen Identität verlassen wird, um Wort für Wort die Identität der Romanfigur anzunehmen um Irr und gleichzeitig erleichtert festzustellen, sich sicher im Sessel zu befinden, welche Erleichterung.
Leider besitzt dieses Buch rein garnichts von dem was einen Psyhothriller ausmacht. Genervt habe ich das Buch nach einem Drittel gelangtweilter Lesezeit endgültig zur Seite gelegt. Es kommt selten vor, dass mir das passiert, da muss ein Buch schon sehr schlecht sein.
Alleine der Prolog, der bitte was einleiten sollte? Dann Jules! Der ohne ersichtlichen Zusammenhang plötzlich mit seinem im Rollstuhl sitzenden besten Freund am Frühstückstisch sitzt um das dèjà vu nun irgendwie ins Spiel zu bringen. Langweilig, gähn ...
Was Klara da wispert, schreit und flüstert bringt mir auch keine Spannung rüber, es wirkt einfach zu gewollt, zu plump formuliert. Der gesamte Stil spricht mich nicht an.
Für einen Psychothriller viel zu viel gelabre und zuviel unterschiedliche Orte. Ein Psychothriller sollte in seiner Geschichte nicht immer wieder neue Orte einspielen, das nimmt die Spannung. Gerade ein Ort bringt den Wahnsinn ins Rollen, weil die Ausbruchstellen aus der Angst sehr beengt sind.
Doch diese Geschichte schweift aus und sogar XY wird erläutert. Alles Spannungskiller! Und egal was da gerade Programm ist, es folgt Brutales an Maś, was dann zum Genre Drama oder Gewaltkrimi gehören sollte, aber bitte nicht zu einem Psychothriller.
Jetzt wird Jules auch noch zum "Märchenonkel" um Klara den eh schon beängstigten Heimweg wahrscheinlich grundlegend in Panik enden zu lassen, was idiotisch ist.
Auf Biegen und Brechen sollte das ernste Thema "Gewalt gegen Frauen" umgesetzt werden. Das ist absolut daneben gegangen.
Leider gefällt mir persönlich auch nicht der Schreibstil des Autors. Irgendwie eine Mischung aus Berichterstattung und und Zusamnentragen von Notizen und ich suche verzweifelt nach der Unheimlichen steigenden unfassbaren Spannung. Finden tue ich brutales Draufhauen, nichts für mich.
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Fesselnder Thriller mit der Lizenz zum Nägelkauen
Jules hat eines abends Klara am Begleit-Telefon. Sonst eher ein telefonisches Händchenhalten für verängstigte Personen auf dunklen Wegen, mausert sich dieses Telefonat bald zur nervenaufreibenden Ausnahmesituation. Klara hat …
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Fesselnder Thriller mit der Lizenz zum Nägelkauen
Jules hat eines abends Klara am Begleit-Telefon. Sonst eher ein telefonisches Händchenhalten für verängstigte Personen auf dunklen Wegen, mausert sich dieses Telefonat bald zur nervenaufreibenden Ausnahmesituation. Klara hat Angst vor dem Serienmörder, der in Berlin umgeht. Dieser teilt seinen Opfern immer deren Todesdatum mit und das von Klara steht unmittelbar in wenigen Stunden bevor. Klara will dem entsetzlichen Foltertod entgehen, in dem sie Suizid begeht. Jules versucht, sie davon abzuhalten und verwickelt sie in lange Gespräche. So erfahren beide einiges über den jeweils anderen. Klaras alles andere als rosiges Leben mit einem extrem gewalttätigen Ehemann und Jules schwere Schicksalsschläge. Und über allem hängt ständig die Angst vor dem Serienmörder.
Gleich vorneweg: es ist schon alles sehr überzogen, keine Frage. Und trotzdem hat mich das Buch total gefesselt. Ich habe es in kürzester Zeit verschlungen, war gleichzeitig angewidert, entsetzt, voller Mitleid, wütend und überrascht. Und immer sehr neugierig, wohin mich die Geschichte letztlich wohl führen wird. Wohin sie dann geführt hat, war überraschend, wenn auch weit hergeholt. Der Weg dahin hat mich völlig in den Bann gezogen. Die Beschreibungen von Klaras Erlebnissen sind nichts für Zartbesaitete und vom Autor noch dazu sehr anschaulich beschrieben. Sich vorzustellen, dass es so etwas wirklich gibt und tagtäglich in unserer Welt, unserem Land, unserer Stadt stattfindet (und das tut es!), ist schlicht beängstigend. Sämtliche Szenen sind auf nervenstrapazierende Spannung geschrieben, ein Psychothriller, der diese Bezeichnung absolut verdient. Auch wenn die Story schon sehr, naja, reißerisch ist, was ich eigentlich nicht so mag, bekommt sie von mir trotzdem 5/5 Sterne, weil ich schlicht völlig davon gefesselt war, einfach weiterlesen MUSSTE und die 400 Seiten innerhalb allerkürzester Zeit verschlungen habe. Zum Glück war gerade Wochenende, puh!
Eine Empfehlung für Fans nervenaufreibender Psychothriller, die sich von teils sehr brutalen, gewalttätigen Szenen nicht triggern lassen und auch mal über die eine oder andere weithergeholte Handlung hinwegsehen können. Wer sowieso schon ein Problem mit Nägelkauen hat, sollte sich die Lektüre dieses Buches gut überlegen.
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Klara ist auf der Flucht durch die Nacht. Es ist ihr angekündigtes Todesdatum, welches der "Kalenderkiller" mit Blut an die Wand schrieb. Wird er sie erwischen oder ihr gewalttätiger Ehemann, oder hat sie einfach nur Wahnvorstellungen? Wie durch einen Zufall kommt sie in …
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Klara ist auf der Flucht durch die Nacht. Es ist ihr angekündigtes Todesdatum, welches der "Kalenderkiller" mit Blut an die Wand schrieb. Wird er sie erwischen oder ihr gewalttätiger Ehemann, oder hat sie einfach nur Wahnvorstellungen? Wie durch einen Zufall kommt sie in telefonischen Kontakt mit Jules Tannberg, der am Telefon ehrenamtlich hilflose Frauen auf ihrem Heimweg begleitet. Eine nervenaufreibende Nacht liegt vor beiden und das Ende ist ungewiss.
Meine Meinung:
Als die Ankündigung für die Verfilmung dieses Fitzek-Buches stand, war es höchste Zeit, es endlich mal in die Hand zu nehmen, was mir bisher aus Zeitgründen nicht gelungen war.
Ein weiteres Mal konnte mich mein Lieblings-Thrillerautor restlos überzeugen. Während der Gespräche von Klara und Jules wird deren Vergangenheit aufgedeckt und die hier offenbarte Gewalt gegen Frauen ist wahrlich nichts für schwache Nerven. Wen das Thema triggern könnte, sollte das Buch lieber nicht lesen, denn es spart nicht gerade mit Details.
Ansonsten bot der Roman mir wieder alles, was ich an Fitzek liebe. Kurze Kapitel mit gemeinen Cliffhangern, die das Weiterlesen quasi erzwingen. Durchgängig extreme Spannung, überraschende Wendungen und schlussendlich wird einmal mehr alles auf den Kopf gestellt. Der Autor schafft es doch immer wieder, mich aufs Glatteis zu führen. Am Ende ist man erst verwirrt, dann erstaunt und schließlich absolut zufrieden. Erst recht, wenn man die wie immer superschöne Danksagung gelesen hat, auf die ich mich mittlerweile genauso sehr freue wie auf das Buch selbst.
Fitzek-Fans werden das Buch ohnehin bereits verschlungen haben, aber wer psychologische Spannung mag und ein Ansteigen des Pulses vor Aufregung, der sollte auch gern mal zu einem Buch von ihm greifen, wenn er es noch nicht probiert hat.
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Fitzek ist einer meiner Lieblingsautoren, da jedes seiner Werke Spannung und Nervenkitzel garantiert. Der Psychothriller „Der Heimweg“ konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Die Geschichte bietet atemberaubende Spannung. Fitzek hat mich gepackt und an die Seiten gefesselt. Ich …
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Fitzek ist einer meiner Lieblingsautoren, da jedes seiner Werke Spannung und Nervenkitzel garantiert. Der Psychothriller „Der Heimweg“ konnte mich völlig in seinen Bann ziehen. Die Geschichte bietet atemberaubende Spannung. Fitzek hat mich gepackt und an die Seiten gefesselt. Ich konnte das Buch einfach nicht aus der Hand legen und habe es in einem Zug gelesen. Und es hat sich gelohnt. Fitzek ist nicht umsonst ein Meister der Spannungsliteratur.
Mit „Der Heimweg“ erwartet den Leser ein düsterer und äußerst beklemmender Psychothriller, der mit vielen überraschenden Wendungen daherkommt. Ein mit Blut geschriebenes Todesdatum, eine Frau mit Todesangst und ein perfider Mörder, der vor nichts zurückschreckt – dieses Szenario sorgt für Gänsehaut und jede Menge Nervenkitzel. Alles beginnt mit einem Anruf beim Begleittelefon. Doch zum ersten Mal wird Jules mit einer lebensgefährlichen Situation konfrontiert. Seine Anruferin Klara hat Todesangst. Und das nicht zu Unrecht. Ihr Todestag wurde mit Blut an eine Wand geschrieben und dieser Tag bricht in zwei Stunden an…
Dank der düsteren Atmosphäre und dem spannenden Einstieg konnte Fitzek mich von der ersten Seite an packen. Der Autor bietet hier einen erstklassigen Psychothriller mit Spannung vom Feinsten. Fitzek jagt den Leser von einer unheimlichen Szene zur nächsten. Die Stimmung wird immer beklemmender und das Kopfkino schaltet sich direkt ein. Wie so oft in Fitzeks Werken, ist auch in diesem Buch nichts so, wie es zu sein scheint. Ich liebe es, wenn ich bei einem Thriller das Ende nicht vorhersehen kann. Was hier definitiv der Fall war. Den Plottwist habe ich nicht kommen sehen. Als Meister der Spannungsliteratur hat es Fitzek mal wieder geschafft, mich stetig in die Irre zu führen und bis zum Schluss im Unklaren zu lassen.
Dieses Buch ist schockierend, erschreckend und teilweise extrem. Typisch Fitzek halt. Obwohl der Psychothriller spannungsmäßig hervorragend aufgebaut ist, gibt es leider einen Punkt, für den ich einen Stern abziehen muss. Bei Fitzek sollte man immer mit heftigen Szenen rechnen. Doch hier hat der Autor in meinen Augen den Bogen überspannt. Die Ausführlichkeit und Brutalität einiger Szenen von häuslicher und sexueller Gewalt wäre nicht notwendig gewesen. Eine Stelle war mir auch zu hart. Im Vergleich zu diesem Buch kommt Fitzeks neues Werk „Die Einladung“ super soft daher. Abgesehen davon legt Fitzek auch mit „Der Heimweg“ wieder einen gnadenlos spannenden Psychothriller hin.
Fazit: Dieses Buch ist nichts für schwache Nerven. Intensive Spannung, Psychospiele, ein Blick in menschliche Abgründe und eine Atmosphäre sich ständig steigernder Bedrohung: Fitzeks Werk „Der Heimweg“ bietet atemberaubende Spannung und Nervenkitzel. Dieser Psychothriller hat mich vollkommen in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Ich habe das Buch in einem Rutsch bis zwei Uhr morgens durchgelesen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle, die nervenzerreißende Thriller lieben und auch vor heftigen Szenen nicht zurückschrecken.
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