Tatjana Kruse
Broschiertes Buch
Der Gärtner war's nicht! / Konny und Kriemhild Bd.1
Die K&K-Schwestern ermitteln
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Konny und Kriemhild, beide über sechzig, führen nicht sonderlich erfolgreich eine Pension in der Provinz. Eines Tages wird die Idylle durch einen Mord gestört - und die Schwestern entpuppen sich als wahre Meisterdetektivinnen ...In die Beschaulichkeit der Bed & Breakfast-Pension der Schwestern Konny und Kriemhild platzt eine Band junger Musiker, die den Haushalt ordentlich auf den Kopf stellen - bis einer von ihnen tot aufgefunden wird.Hat der Gärtner den Gast versehentlich mit seinem Aufsitzrasenmäher umgefahren? War es wirklich ein Unfall? Oder nicht doch Mord? Kurzentschlossen nehmen d...
Konny und Kriemhild, beide über sechzig, führen nicht sonderlich erfolgreich eine Pension in der Provinz. Eines Tages wird die Idylle durch einen Mord gestört - und die Schwestern entpuppen sich als wahre Meisterdetektivinnen ...
In die Beschaulichkeit der Bed & Breakfast-Pension der Schwestern Konny und Kriemhild platzt eine Band junger Musiker, die den Haushalt ordentlich auf den Kopf stellen - bis einer von ihnen tot aufgefunden wird.
Hat der Gärtner den Gast versehentlich mit seinem Aufsitzrasenmäher umgefahren? War es wirklich ein Unfall? Oder nicht doch Mord? Kurzentschlossen nehmen die Schwestern die Ermittlungen selbst in die Hand - ihr Haus, ihre Regeln.
All das vor den Augen eines zufällig anwesenden Hotelkritikers. Und der Pensionskatze: dem unsäglich hässlichen Sphynx-Kater Amenhotep.
Das Chaos ist perfekt!
»Wenn Tatjana Kruse über ältere Damen schreibt, dann ist das, als würde Guy Ritchie auf Agatha Christie treffen. Einzigartigin der deutschen Krimiszene und sowas von hinreißend!« Simone Buchholz, 'Blaue Nacht'
»Gib dem Leben einen Gin: Wenn ich tauschen dürfte für eine Nacht, dann käme nur Tatjana Kruse als Körper- Geist- und Schreibtauschpartnerin in Frage.« Nina George, 'Das Lavendelzimmer'
»Tatjana Kruse ist mit so viel Humor gesegnet, dass ich mich auf jedes Treffen mit ihr mordsmäßig freue.« Ingrid Noll, 'Die Apothekerin'
»Tatjana Kruse ist der Champagner unter den deutschen Krimiautoren.« Bernhard Aichner, 'Die Totenfrau'
In die Beschaulichkeit der Bed & Breakfast-Pension der Schwestern Konny und Kriemhild platzt eine Band junger Musiker, die den Haushalt ordentlich auf den Kopf stellen - bis einer von ihnen tot aufgefunden wird.
Hat der Gärtner den Gast versehentlich mit seinem Aufsitzrasenmäher umgefahren? War es wirklich ein Unfall? Oder nicht doch Mord? Kurzentschlossen nehmen die Schwestern die Ermittlungen selbst in die Hand - ihr Haus, ihre Regeln.
All das vor den Augen eines zufällig anwesenden Hotelkritikers. Und der Pensionskatze: dem unsäglich hässlichen Sphynx-Kater Amenhotep.
Das Chaos ist perfekt!
»Wenn Tatjana Kruse über ältere Damen schreibt, dann ist das, als würde Guy Ritchie auf Agatha Christie treffen. Einzigartigin der deutschen Krimiszene und sowas von hinreißend!« Simone Buchholz, 'Blaue Nacht'
»Gib dem Leben einen Gin: Wenn ich tauschen dürfte für eine Nacht, dann käme nur Tatjana Kruse als Körper- Geist- und Schreibtauschpartnerin in Frage.« Nina George, 'Das Lavendelzimmer'
»Tatjana Kruse ist mit so viel Humor gesegnet, dass ich mich auf jedes Treffen mit ihr mordsmäßig freue.« Ingrid Noll, 'Die Apothekerin'
»Tatjana Kruse ist der Champagner unter den deutschen Krimiautoren.« Bernhard Aichner, 'Die Totenfrau'
Tatjana Kruse ist leidenschaftliche Krimödien-Autorin. Sie lebt und arbeitet in Schwäbisch Hall, der Stadt zur Bausparkasse, und wurde für ihre Krimis bereits mit dem Marlowe der Raymond-Chandler-Gesellschaft, dem Fancy Media- und mit dem Nordfälle-Preis ausgezeichnet.

© Jürgen Weller
Produktdetails
- Insel Taschenbücher .4565
- Verlag: Insel Verlag
- Artikelnr. des Verlages: IT 4565
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 316
- Erscheinungstermin: 10. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 116mm x 27mm
- Gewicht: 299g
- ISBN-13: 9783458362654
- ISBN-10: 3458362657
- Artikelnr.: 46776366
Herstellerkennzeichnung
Insel Verlag GmbH
Torstraße 44
10119 Berlin
info@suhrkamp.de
»Der Gärtner war's nicht! ist eine enorm kurzweilige Krimikomödie ... Ein lockeres, liebenswertes Lesevergnügen.« Stefan Keim WDR 20170815
In ihrem neuesten Buch "Der Gärtner war's nicht" entführt uns die Autorin Tatjana Kruse in das Bed & Breakfast der Zwillingsschwestern Kriemhild und Konny und hier ist einiges los.
Die Geschichte: Die Zwillingsschwester Konny und Kriemhild führen etwas erfolglos ihr …
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In ihrem neuesten Buch "Der Gärtner war's nicht" entführt uns die Autorin Tatjana Kruse in das Bed & Breakfast der Zwillingsschwestern Kriemhild und Konny und hier ist einiges los.
Die Geschichte: Die Zwillingsschwester Konny und Kriemhild führen etwas erfolglos ihr B&B. Aber das ändert sich schlagartig als eine bekannte Band fast alle Zimmer bucht. Da zieht eine bunt gemischte Truppe bei den Schwestern ein und sorgt für einigen Wirbel. Doch die Idylle wird durch einen Mord gestört und die Schwestern laufen zur Höchstform auf, denn nun gilt es zu ermitteln.
Die Autorin hat mich mit ihren besonderen Schreibstil von Anfang an total begeistert. Schon auf den ersten Seiten hatte ich dieses Gänsehautfeeling. Das aber dann schnell wieder durch heitere Szenen, die einem ein Lachen ins Gesicht zauber, abgelöst wurde. Die beiden Protagonistinnen Konny und Kriemhild sind einfach spitze. Unterschiedlicher können Zwillinge ja nicht sein. Ich sehe die beiden direkt vor mir, die quirllige Konny und die ruhigere Kriemhild. Die beiden ergänzen sich perfekt. Und die Kolumne von Konny finde ich klasse. Und ihre Ratschlage - dazu braucht man nichts zu sagen. Und dann Herr Hirsch, der nach seinem Schlaganfall nicht mehr der alte ist. Er hat der ganzen Geschichte auch einen besonderen Touch gegeben. Und von Herrn Bettenberg ganz zu schweigen. Na ja und das sich die Schwestern auf der Suche nach dem Mörder selbst in große Gefahr begeben, hat für große Spannung gesorgt.
Ein wunderbares Gesamtpaket. Ein toller spannender und unterhaltsamer Krimi, der für äußerst vergnügliche Unterhaltung gesorgt hat. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon auf den nächsten Roman der Autorin. Und das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker und könnte nicht besser sein.
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Die K&K-Schwestern Konny und Kriemhild haben von ihrer Lieblingstante Barbara, die mit 102 verstorben ist ein Haus geerbt, aus der sie, da sie ja von etwas leben müssen, eine Bed & Breakfast-Pension gemacht. Zusammen mit ihnen lebt der Gärtner und Mann für Alles …
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Die K&K-Schwestern Konny und Kriemhild haben von ihrer Lieblingstante Barbara, die mit 102 verstorben ist ein Haus geerbt, aus der sie, da sie ja von etwas leben müssen, eine Bed & Breakfast-Pension gemacht. Zusammen mit ihnen lebt der Gärtner und Mann für Alles Friedrich-Maximilian Hirsch, der nur seinen Aufsitzrasenmäher braucht um glücklich zu sein, von den Beiden, respektvoll mit Herr Hirsch angesprochen, in diesem Haus. Und natürlich der Nacktkater Amenhotep, Konnys ein und alles. Turbulent wird es, als die Band Cordt mit ihren 5 Mitgliedern im Haus einchecken. Dazu noch Dr. Holger Bettenberg; Klaus, ein früher Bekannter von Konny und Luigi, der Geldeintreiber. Als dann der junge Bandleader Leon Cordt einem Verbrechen – oder war es ein Unfall? - zum Opfer fällt, gerät nicht nur das Leben der Schwestern fast aus den Fugen.
Außergewöhnliche, etwas schräge Protagonisten mit ihren Stärken, Fehlern und Schwächen haben mein Kopfkino gleich zu Beginn ans Laufen bekommen. Besonders die Schwestern Konny und Kriemhild haben sich bald in mein Herz geschlichen, obwohl die Beiden sehr unterschiedlich sind. Konny, klein und rund, mit ihrer lebensbejahenden Art, die als selbstständige Journalistin nie einen Pfennig für´s Alter auf die Seite gelegt hatte und jetzt mit ihrer Kolumne als Kummerkasten-Konny etwas dazu verdient. Kriemhild, groß und hager, die mit ihrem Kommodore alt werden wollte, der nur viel zu früh verstarb und sie sich jetzt um das leibliche Wohl der wenigen Gäste der Pension kümmert. Aber auch Amenhotep, der Kater, der sich wie es scheint, als Chef fühlt und am liebsten auf den Gesichtern von Damen ruht. Und natürlich Herr Hirsch mit seiner Aphasie, der zu spektakulären Wortschöpfungen neigt. Ich liebe sie alle.
Der Humor und die Situationskomik nehmen in dieser Geschichte neben der kriminellen Handlung einen großen Raum ein. Die Sprüche gerade von Konny sind einzigartig und passen immer auf den Punkt. Ich hatte die meiste Zeit beim Lesen die Mundwinkel nach oben gezogen. Aber auch die Ermittlungen, die die beiden Damen anstellen, können sich sehen lassen. Erst ganz zum Schluss wird klar, wer der wirkliche Täter ist.
Wer von Blut, Mord und Totschlag lesen will, der ist hier verkehrt. Wer sich aber auf einen humorigen Kriminalfall mit ungewöhnlichen Personen einlassen will, der sollte hier sofort zugreifen.
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Krimi mit Ironie
Die Idee
»Der Gärtner war´s nicht!« ist ein Buch von Tatjana Kruse, das Lust macht auf mehr. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, war über jede Unterbrechung ungehalten. Die Idee, eine unterbelegte Pension mit einer Horde sympathischer, …
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Krimi mit Ironie
Die Idee
»Der Gärtner war´s nicht!« ist ein Buch von Tatjana Kruse, das Lust macht auf mehr. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, war über jede Unterbrechung ungehalten. Die Idee, eine unterbelegte Pension mit einer Horde sympathischer, unkonventioneller Musiker auszubuchen, entbehrt beabsichterweise ebensowenig eines angenehmen Humors wie die Charakterbeschreibung der Figuren, von denen die beiden älteren Pensionsbetreiberinnen und ihr »Gärtner« unaufdringlich im Vordergrund stehen.
Die Handlung
Als ein Toter gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Jeder will jeden schützen, und so kommt es zu vergnüglichen Verwechslungen, in die die Polizei, angeführt durch eine starke Kommissarin, Ordnung bringen will. Kleine und große Gebrechen sorgen für manches Schmunzeln, jegliche Diskriminierung wird feinfühlig vermieden, sodass sich auf diese Weise weitere Sympathieträger in der Geschichte etablieren. Ein ebenso überraschendes wie amüsantes Ende rundet die Geschichte ab.
Mein Fazit: * * * * *
Das Buch ließ mich als etwas traurigen Leser zurück: Traurig aus dem einzigen Grund, dass es ausgelesen war. Ich warte auf das nächste Buch von Tatjana Kruse, einer Autorin, in deren Werken der Humor nicht die Ernsthaftigkeit kriminellen Hintergrundes übertüncht, sondern auf erfrischende Weise ergänzt. Die K&K-Schwestern sind hierfür ein Paradebeispiel. Der angenehm flüssige und humorige Schreibstil mit vielen lebendigen Dialogen lässt das mir zu sperrige Inhalts-verzeichnis vergessen.
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Die 60plus-Zwillinge Konny und Kriemhild haben vor einem Jahr eine idyllisch im Grünen gelegene Villa geerbt und daraus ein Bed & Breakfast gemacht. Nach langer Durststrecke haben sich endlich Gäste angemeldet. Fünf junge Musiker und ein einzelner Herr. Volles Haus! Ein Grund zum …
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Die 60plus-Zwillinge Konny und Kriemhild haben vor einem Jahr eine idyllisch im Grünen gelegene Villa geerbt und daraus ein Bed & Breakfast gemacht. Nach langer Durststrecke haben sich endlich Gäste angemeldet. Fünf junge Musiker und ein einzelner Herr. Volles Haus! Ein Grund zum Jubeln - bis ein brutaler Mord die Hochstimmung ins Wanken bringt. Doch Konny und Kriemhild lassen sich von dem Vorfall nicht unterkriegen und beginnen, auf eigene Faust zu ermitteln…
„Der Gärtner war’s nicht“ ist ein turbulenter, humorvoller Krimi, der von Tatjana Kruse mit viel Pep und Schwung erzählt wird. Den Leser erwarten neben chaotischen Mordermittlungen vor allen Dingen ganz viel Situationskomik und eine riesige Portion Wortwitz.
Auch in diesem Krimi zeigt Tatjana Kruse wieder, dass sie ein gutes Händchen für herrlich skurrile Figuren hat. Diesmal schickt sie zwei Schwestern ins Rennen, die unterschiedlich sind wie Tag und Nacht, sich aber im Alltag perfekt ergänzen.
Während die kleine, dralle, fröhliche Konny sich um die Reservierungen und die Gästebetreuung kümmert, übernimmt die knochige, kratzbürstige Kriemhild das Kochen, Putzen und Waschen.
Außerdem Teil des Haushalts sind der nach einem Schlaganfall sprachgestörte Herr Hirsch, der für die Gartenpflege und Reparaturen zuständig ist sowie der dicke, launische Sphinx-Kater Amenhotep, der sich als erstklassiger Mäusejäger erweist.
Auch alle weiteren, nach und nach in der kleinen Pension eintreffenden Akteure beleben mit ihren Eigenarten und Besonderheiten die Szenerie und tragen kräftig zur Unterhaltung bei.
Die Verknüpfung von Humor und Spannung ist Tatjana Kruse in „Der Gärtner war’s nicht“ hervorragend gelungen - frisch-fröhlich geschrieben bietet der Krimi nicht nur von der ersten bis zur letzten Seite kurzweiliges Lesevergnügen, sondern auch viel Platz zum Mitgrübeln und Miträtseln über Täter und Motiv.
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Die „Bestager“ Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild (60+, aber über das Alter einer Frau spricht man bekanntlich nicht ;-) )hatten sich ihren Lebensabend auch irgendwie anders vorgestellt. Konny, die „Lebefrau“ wollte um die Welt ziehen und Kriemhild mit ihrem …
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Die „Bestager“ Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild (60+, aber über das Alter einer Frau spricht man bekanntlich nicht ;-) )hatten sich ihren Lebensabend auch irgendwie anders vorgestellt. Konny, die „Lebefrau“ wollte um die Welt ziehen und Kriemhild mit ihrem Kommodore altwerden. Aber Konny hat nie Geld zurückgelegt und der Kommodore ist leider viel zu früh verstorben. Zum Glück hat ihnen eine Erbtante ein kleines Anwesen hinterlassen, welches sie in eine Pension umwandeln konnten. Noch hat diese aber Startschwierigkeiten und so verdient Konny das Geld mit ihrer Kolumne „Kummerkasten-Konny“ für die Zeitschrift Happy 50+, Kriemhild kümmert sich ums Haus und die spärlichen Gäste und der Nacktkater Amenhotep fühlt sich als Chef des Ganzen. Ein „Faktotum“ wie in den guten alten englischen Krimis gibt es auch: Herrn Hirsch, ehemals Bankdirektor, nach einem Schlaganfall aber mit Aphasie (einer Sprachstörung) geschlagen, kümmert sich hingebungsvoll um den Garten und alles, was sonst noch so im Haus anfällt.
Als eines Tages die berühmte Band Cordt (Hiphopper = "Ich meine diese jungen Waldorfschüler, die sich gegenseitig Beleidigungen vortanzen." S. 22) gleich 5 Zimmer bucht, sind die K&K Schwestern hin und weg: Geld spielt keine Rolle. Alles was verlangt wird, ist vegane Kost und Diskretion. Doch dann ist der Bandleader tot und es sieht so aus, als hätte ihn jemand mit dem Rasentraktor überfahren ...
Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal so über einen Krimi gelacht habe! Ich wollte das Buch gestern gemütlich im Wartezimmer lesen und hab dann Tränen gelacht – die anderen Patienten haben zum Teil verstört, zum Teil aber auch neugierig geguckt. Am liebsten hätte ich ihnen die entsprechenden Stellen vorgelesen, konnte mich dann aber doch bremsen.
„Der Gärtner war’s nicht“ ist eine echte Slapstick-Komödie und lebt von der Situationskomik und den schrulligen Personen. Die Schwestern könnten kaum unterschiedlicher sein: Konny ist klein, rund, fast immer fröhlich und steht auf derben Humor; Kriemhild ist lang, hager, immer verbiestert und hat es mehr mit trockenen hintergründigen Witzen. Aber wenn es hart auf hart kommt, halten sie zusammen und lesen sich bei Gewitter gegenseitig Astrid Lindgren vor.
Neben dem armen Herrn Hirsch, der leider nie die passenden Wörter findet – sich aber fröhlich mit den falschen durchs Leben schlägt – gibt es noch den seltsamen und extrem unsympathischen Pensionsgast Holger Bettenberg. Ihn hätte ich gern als „sagrotangetränkte“ Leiche gesehen (mehr dazu erfahrt ihr im Buch), aber er bekommt auch so sein Fett weg.
Natürlich ist auch der Mordfall an sich spannend. Neben den anderen Bandmitgliedern scheinen der Manager und ein dubioser Geldeintreiber Mordmotive gehabt zu haben. Oder war es doch ein Versehen des Gärtners?! Mein Bauchgefühl war leider falsch. Doch wie sagt Kriemhild so schön: „Bauchgefühle sind meistens einfach nur verkappte Blähungen.“ (S. 83)
5 Aufsitzrasenmäher – äh Sterne – für diesen extrem lustigen und spannenden Cosykrimi. Ich hoffe, bald wieder von den K&K Schwestern zu lesen. Schließlich haben sie bei der Aufklärung dieses Falles Blut geleckt ...
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Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen. Schon nach paar Seiten musste ich schmunzeln, im weiteren Verlauf paarmal auflachen und so vergnügt blieb ich bis zum Schluss. Schön schräge Figuren, klasse Humor, undurchsichtiger Mordfall, toll geschrieben noch dazu, all dies sorgte …
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Die Geschichte habe ich sehr gerne gelesen. Schon nach paar Seiten musste ich schmunzeln, im weiteren Verlauf paarmal auflachen und so vergnügt blieb ich bis zum Schluss. Schön schräge Figuren, klasse Humor, undurchsichtiger Mordfall, toll geschrieben noch dazu, all dies sorgte für eine Menge Lesevergnügen.
Man konnte miträtseln und/oder einfach die Situationskomik, die Sprüche der Figuren und die Geschichte insg. genießen, denn an lustigen Stellen mangelte es keineswegs, verbaler Schlagabtausch hier und dort sorgte schon für manchen Auflacher. Die Seiten flogen nur so dahin.
Es ist schwer zu sagen, welche der Schwestern die witzigste ist. Konny ist eine liebenswerte, umgängliche Chaotin, die nichts anbrennen lässt und mit ihren anspruchsvollen Gästen umzugehen weiß. Kriemhild ist zwar eher zurückhaltend und sorgt lieber in der Küche für gutes Essen, aber sie besitzt einen messerscharfen Verstand und ist ehrlich. Wenn sie was sagt (oder denkt), das sitzt. Und ich musste dabei mehrmals auflachen.
Die Kolumne der Kummerkasten-Konny für Frauen im besten Alter sorgt für einen leicht philosophischen Touch. Die Themen sind prima gewählt, die Ratschläge sind kaum von der Hand zu weisen und sorgen für optimistischen Grundton und positive Lebenseinstellung der Leserschaft.
Der Nacktkater Amenhotep ist einfach großartig geworden! Ein „geheimer“ Held. Er war mir so lebendig vorm inneren Auge, übrigens auch wie die anderen, ob Haupt- oder Nebenfiguren. Kommentare aus seiner Sicht sind einfach köstlich.
Es gibt paar Perspektivwechsel, die die Geschichte insg. bereichern. Sie war mir so authentisch, kam wie in einem Stück daher. Tolle Ideen, klasse umgesetzt. Diese griffige, aussagestarke Sprache, die Vergleiche wie auf S.116 Monet vs. Hieronimus Bosch, und so herrlich humorig noch dazu! Ich hatte viel Spaß dabei. Paar überraschende Wendungen passten wunderbar und sorgten für Spannung. Wer gemordet hat, blieb ungewiss bis zum Schluss.
Die Anfänge der Kapitel waren auch einfach klasse: konnten mir jedes Mal ein Lächeln entlocken und waren oft wunderbar zitatenhefttauglich. Ich freute mich jedes Mal über einen neuen Kapitel.
Die Größe der Kapitel ist auch prima gewählt: Eher kurz als lang, sodass man sie im öffentlichen Verkehr, zwischen zwei-drei Stationen lesen kann.
Fazit: Ich habe einige vergnügte Stunden mit den K&K Schwestern und ihren Gästen in ihrer tollen Pension verbracht und vergebe gerne die fünf wohl verdienten Sterne. Wer noch zu Ostern, oder auch später, eine humorige Krimi-Geschichte zum Abschalten braucht, kann hier gerne zugreifen. Ich bin auf die Fortsetzung und weitere Werke aus der Feder von Tatjana Kruse sehr gespannt!
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Konny und Krimhild haben ihr ehemaliges Elternhaus zur Pension umgebaut.Die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich.Während Krimhild jeden Morgen aus dem Bett hüpft,ist Konny bedachter.Auch kann sich Konny im Alter eine Liebesbeziehung vorstellen-während Krimhild davon so gar …
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Konny und Krimhild haben ihr ehemaliges Elternhaus zur Pension umgebaut.Die beiden Schwestern sind sehr unterschiedlich.Während Krimhild jeden Morgen aus dem Bett hüpft,ist Konny bedachter.Auch kann sich Konny im Alter eine Liebesbeziehung vorstellen-während Krimhild davon so gar nichts hält.Was in dem Buch auch immer mal angesprochen wird -auf eine unterhaltsame-lustige Art.
Die ersten Gäste die in die Pension kommen sind fünf Bandmitglieder der Gruppe Cardt und ein allein reisender Herr Bettenberg.Krimhild wird mit veganem Essen gefordert-was natürlich auch an einigen lustigen Abschnitten erzählt wird.Dann liegt plötzlich ein Band Mitglied ohne Kopf vor der Türe.War es der Gärtner mit seinem Rsaenmäher!?War es ein Unfall,oder Mord?????
Der Krimi ist in drei Leseabschnitte unterteilt:Die einzelnen Charatere -Personen werden im ersten beschrieben.Die Autorin schafft das man sich jeden einzelnen super vorstellen kann.Mit all seinen Macken und wiedererkennungs Merkmalen.Schon alleine da zieht öfters ein Schmunzeln um den Mund.Dann im zweiten Leseabscnitt werden alle möglichen Verdächtigen ausgemacht,was nicht weniger witzig ist.Die einzelnen Dialoge-einfach köstlich,ich hatte echt große Lust mir einige zu notieren und selber zu gebrauchen.Klasse!!!Auch die verschiedenen Kapitelüberschriften fand ich super,nicht so alltäglich-was Besonderes.Beispiel:Das Fleisessen-Manifesto(Hohepriesterin Krimhild hält as Wort zum Sonntag)Und dann die Kolumne-also Konnys Kummerkasten-war der Knaller!!
Die Autorin hat ein wundervolles Buch geschaffen-welches mir den Alltag versüßte!Es unterhält,ist spannend und so wizig.Ihr Schreibstil fesselt einen gleich und reißt einen mit.Man ist echt traurig ,wenn das Buch zu Ende ist.Ich hoffe sehr von Konny und Krimhild noch mehr lesen zu dürfen.
Das Buch war Lesevergnügen pur,ich hätte dem Buch gerne 10 Sterne geeben,aber leider war das höchste nur 5 Sterne.Vielen Dank für das tolle Buch.
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Das Cover wurde sehr stimmig zum Titel gewählt. All die Utensilien, die sich im oberen Bereich tummeln und dann der farblich abgestimmte Titel. Alles in allem, ein Eyecatcher.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht …
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Das Cover wurde sehr stimmig zum Titel gewählt. All die Utensilien, die sich im oberen Bereich tummeln und dann der farblich abgestimmte Titel. Alles in allem, ein Eyecatcher.
Da der erste Satz (laut Forschung) über Gefallen oder Missfallen entscheidet, möchte ich ihn nicht unerwähnt lassen: Liebe Kummerkasten-Konny, eines Morgens, ich war 45, bin ich in die Küche gefangen, um mir einen Kaffee aufzubrühen, und als ich wieder herauskam, war ich 59.
Kommen wir zum Inhalt: Sehr witzig fand ich gleich zu Beginn die 29 Schritte zur Lösung. Keine Sorge, ich verrate jetzt nichts davon, sondern möchte nur darauf hinweisen, wie man ein Inhaltsverzeichns noch benennen kann. Man muss einfach nur mal kreativ sein!
Auf der Aufbau der einzelnen Kapitel (mit Worterklärungen) fand ich sehr gelungen. Wie bereits erwähnt: Man muss einfach nur mal kreativ sein!
Die Autorin versteht es, den Krimi als eine Komödie wirken zu lassen. Es vergeht kaum ein Absatz, der mir nicht ein Lächeln entlockte. Sei es durch Herrn Hirschs sprachliche Verfehlungen, oder auch durch den Wortwitz oder einfach den locker leichten Schreibstil der Autorin. Aber auch die beiden Protagonisten Konny und Kriemhild, sind der Autorin außerordentlich gut gelungen. Charakterlich perfekt aufeinander abgestimmt und auch sehr schnell eingängig. Ich konnte mich sehr schnell mit den beiden Damen "anfreunden". Sie wirkten an keiner Stelle überspannt oder auch unnahbar. Nein, eher im Gegenteil. Es hätten auch Personen aus des Lesers Umfeld sein können. Wenngleich solche Menschen wie Holger Bettenberg nicht in meinem Umfeld habe. Zum Glück!
Ein kleines Wehmutströpfchen gab es aber dennoch. Und das war der Krimianteil. Leider ließ dieser sehr lange auf sich warten, etwa ab Mitte des Buches. Für einen Krimi finde ich das schon sehr spät.
Fazit:
Wer einen spannenden Krimi lesen möchte, sollte doch wohl eher zu einem anderen Krimi greifen. Hier geht es mehr um den Spaß, den die Protagonisten vermitteln. Die Autorin hat sich wirklich sehr viel Mühe gegeben, den Lesespaß aufrecht zu erhalten, was ihr bei mir zumindest, eindeutig gelungen ist.
Ich fiebere heute schon dem Nachfolgeband entgegen.
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eBook, ePUB
Inhalt:
Die beiden Schwestern Konny und Kriemhild haben von ihren Eltern ein Haus geerbt, was sie zu einem kleinen Bed & Breakfast umgebaut haben. Doch leider geht die Pension nur sehr schlecht.
Da freut es die beiden natürlich umso mehr, als sich eines Tages eine 5-köpfige Band …
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Inhalt:
Die beiden Schwestern Konny und Kriemhild haben von ihren Eltern ein Haus geerbt, was sie zu einem kleinen Bed & Breakfast umgebaut haben. Doch leider geht die Pension nur sehr schlecht.
Da freut es die beiden natürlich umso mehr, als sich eines Tages eine 5-köpfige Band ansagt, die allerdings vegan ernährt werden wollen.
Die beiden stellen sich der Herausforderung, doch was dann passiert mit dem hätten sie in ihren kühnsten Träumen nicht gerechnet. Von den Bandmitgliedern wird einer ermordet und zu allem Überdruss befindet sich inkognito auch noch ein Hotelkritiker im Haus.
Meine Meinung:
Bei dieser Lektüre besteht wirklich Bauchmuskelkatergefahr! Ich habe noch nie soviel gelacht, wie bei diesem Buch. Natürlich sind die Charaktere sehr überspitzt dargestellt, doch das macht hier den Reiz aus, wenn man sich das alles noch dazu bildlich vorstellt.
Ich könnte alleine ein Buch füllen mit lustigen Sätzen, Zitaten und Lebensweisheiten daraus.
Konny und Kriemhild sind einfach der Hammer obwohl sie unterschiedlicher nicht sein können. Um die beiden kümmert sich liebevoll Herr Hirsch der Gärtner des Anwesens.
Natürlich will man wissen, wie es ausgeht und wer der Mörder oder die Mörderin war, aber das war für mich nicht vorrangig, ich habe einfach nur die Geschichte genossen und herzhaft lachen können.
Solche Bücher muß es für zwischendurch auch geben. Daher bedauere ich es sehr, noch kein anderes Werk von Tatjana Kruse zu kennen.
Da ich aber von der Lektüre mehr als begeistert war, wird sich das mit Sicherheit schnell ändern.
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