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Eine sittsame Lady? Doch nicht Enola!
Anders als ihre berühmten älteren Brüder Sherlock und Mycroft führt Enola Holmes ein abgeschiedenes Leben auf dem Land - bis ihre Mutter verschwindet und ihr neben versteckten Banknoten auch einige verschlüsselte Hinweise hinterlässt. Heimlich macht sich Enola auf den Weg ins düstere viktorianische London, um ihre Mutter zu suchen. Doch dort wird sie in die Entführung eines jungen Lords verwickelt und muss in zwielichtigen Gegenden vor mörderischen Gaunern fliehen. Wird sie es schaffen, die Hinweise zu entschlüsseln und sich gleichzeitig im kriminellen…mehr

Produktbeschreibung
Eine sittsame Lady? Doch nicht Enola!

Anders als ihre berühmten älteren Brüder Sherlock und Mycroft führt Enola Holmes ein abgeschiedenes Leben auf dem Land - bis ihre Mutter verschwindet und ihr neben versteckten Banknoten auch einige verschlüsselte Hinweise hinterlässt. Heimlich macht sich Enola auf den Weg ins düstere viktorianische London, um ihre Mutter zu suchen. Doch dort wird sie in die Entführung eines jungen Lords verwickelt und muss in zwielichtigen Gegenden vor mörderischen Gaunern fliehen. Wird sie es schaffen, die Hinweise zu entschlüsseln und sich gleichzeitig im kriminellen London behaupten?

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Autorenporträt
Nancy Springer wurde 1948 in New Jersey geboren. Sie hat Romane, Kurzgeschichten und Gedichte für Erwachsene veröffentlicht und schreibt seit einigen Jahren auch für Kinder und Jugendliche. Nancy Springer ist selbst eine passionierte Reiterin und engagiert sich ehrenamtlich in einem Behinderten-Reitclub.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.03.2019

Ein Fall für Enola
Nicht zu fassen – Holmes hat eine kleine Schwester
Wohl denen, die Geheimsprachen beherrschen, finden Enola und ihre Mum und stürzen sich begeistert auf alle Codes, die ihnen unterkommen. Doch dann ist Mum plötzlich spurlos verschwunden, und das auch noch ausgerechnet am Morgen von Enolas 14. Geburtstag. Nicht einmal dem eilig angereisten Sherlock Holmes und seinem Bruder Mycroft gelingt es herauszufinden, wo ihre Mutter abgeblieben sein könnte. Ihre Mutter? Jawohl: Die beiden Superhirne sind Enolas große Brüder. Allerdings sind ihr die beiden einigermaßen fremd, aber immerhin hat Mycroft, wie Enola nun erfährt, von London aus immer wieder Geld für den Unterhalt des großen Anwesens geschickt. Doch wo sind denn nun all die Kutschen und Pferde, die damit angeblich bezahlt wurden; wo ist das vielköpfige Personal, von dem die Mutter in ihren Briefen schrieb? Nichts davon hat es in Wirklichkeit je gegeben. Die Brüder sind empört: Der Haushalt ist in erbärmlichem Zustand, der Schwester fehlt jeglicher Schliff. Offensichtlich wurden sie von Mum all die Jahre an der Nase herumgeführt. Auch Enola ist von diesen Neuigkeiten zunächst vor den Kopf gestoßen. Doch dann beginnt sie nachzuforschen. Wo mag das viele Geld hingeraten sein? Hat Mum womöglich irgendetwas im Haus zurückgelassen, was als Hinweis dienen könnte? Kaum kommt das Mädchen dem Geheimnis auf die Spur, steht es schon vor dem nächsten Problem: Sherlock und Mycroft wollen ihre Schwester in ein Internat stecken, wo aus ihr eine feine englische Lady werden soll. Ausgerechnet aus Enola, die so gerne auf ihrem hochmodernen Fahrrad die Umgebung erkundet und so gar nichts hält von vornehmer Kleidung, Korsetts, Hochsteckfrisuren. Ihr bleibt nichts anderes übrig, als die Flucht zu ergreifen. Und schon steckt sie mitten in einer lebensgefährlichen Kriminalgeschichte.
Es ist nicht zu fassen: Sherlock Holmes hat eine kleine Schwester! Und sie ist ihm auch noch ähnlich, nicht nur, was den eisernen Willen und das markante Profil angeht. Enola teilt mit dem berühmtesten aller Privatdetektive auch die Vorliebe für Verkleidungen aller Art und besitzt wie er ein verblüffendes Talent, allerorts auf Verbrechen zu stoßen. Nur bei der Aufklärung fehlt es Enola Holmes vielleicht noch ein bisschen an Erfahrung. Mehr an dieser Stelle zu verraten wäre wirklich eine Schande. Denn es sind gerade die vielen überraschenden Wendungen, die dieses Buch, halb Krimi, halb Emanzipationsgeschichte, zu einer spannenden und vergnüglichen Lektüre machen. So bleibt eigentlich nur, es weiterzuempfehlen und sich auf den nächsten Band zu freuen! (ab 10 Jahre)
CAROLA ZINNER
Nancy Springer: Der Fall des verschwundenen Lords. Ein Enola-Holmes-Krimi. Aus dem Englischen von Nadine Mannchen. Knesebeck Verlag, München 2019. 192 Seiten, 15 Euro.
Sherlock und Mycroft
wollen ihre Schwester
in ein Internat stecken
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»Enola ist eine ausgesprochen couragierte und eloquente Serienheldin.«
Andrea Wedan, Buchkultur (A)

»Toller Auftakt einer neuen Krimireihe mit einer ebenso sympathischen wie emanzipierten Heldin.«
Beate Schräder, Westfälische Nachrichten

»Dieses Büchlein ist so viel mehr als ein weiteres Sherlock-Holmes-Spin-off! [...] Krimi, Abenteuer, Emanzipationsgeschichte in einem - ein richtiger Tausendsassa. Und eine echt starke Mädchenfigur! Bitte mehr davon!«
Sylvia Mucke, Eselsohr

»Eine schwungvoll erzählte Detektivgeschichte, bei der alle Fans von Sherlock bestens unterhalten werden.«
Andrea Delumeau, jugendbuch-couch.de

»Die junge Enola Holmes, eine nonkonforme und großartige Heldin, hatte mich sofort auf ihre Seite. Sie agiert humorvoll und trickreich, hat aber eine ebenso menschliche und sensible Seite.«
Damaris Metzger, damarisliest.de

»Detektiv- und Emanzipationsgeschichte zugleich; eine amüsante wie spannenden Lektüre, besonders für Leserinnen ab zwölf Jahren«
Sigrid Kranepuhl-Goeritz, Nordbayerischer Kurier

»Achtung: Es besteht Suchtgefahr!«
Kim Kindermann, Deutschlandfunk Kultur Lesart

»Mehr an dieser Stelle zu verraten wäre wirklich eine Schande. Denn es sind gerade die vielen überraschenden Wendungen, die dieses Buch, halb Krimi, halb Emanzipationsgeschichte, zu einer spannenden und vergnüglichen Lektüre machen. So bleibt eigentlich nur, es weiterzuempfehlen und sich auf den nächsten Band zu freuen!«
Carola Zinner, Süddeutsche Zeitung

»Bei dieser Krimireihe passt einfach alles: Tolle Atmosphäre, spannende Fälle und eine prima Hauptfigur.«
Mirjam Bauer, Radio Euroherz

»Mit ihrem Mut und ihrer Willensstärke ist die empanzipierte, junge Schwester von Sherlock Holmes (...) ein tolles Vorbild für jugendliche Leserinnen«
Andreas Tschürtz, Heilbronner Stimme

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