John Katzenbach
Broschiertes Buch
Der Bruder
Psychothriller
Übersetzung: Kreutzer, Anke; Kreutzer, Eberhard
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Wenn du bleibst, wird er dich töten.Wenn du fliehst, wird er dich finden.Du hast keine Chance - also nutze sie!Eine ahnungslose junge Frau, ein schwerreicher Psychopath - ein eiskaltes Spiel um Leben und Tod:Der Psycho-Thriller »Der Bruder« von Bestseller-Autor John Katzenbach ist ebenso raffiniert konstruiert wie meisterhaft erzählt.Für die junge Architektur-Studentin Sloane Connolly ist es ein schwerer Schlag, als ihre exzentrische Mutter spurlos verschwindet. Sloane hat sonst niemanden, ist fast völlig isoliert aufgewachsen.Zur selben Zeit erhält sie über einen Anwalt ein merkwürdi...
Wenn du bleibst, wird er dich töten.
Wenn du fliehst, wird er dich finden.
Du hast keine Chance - also nutze sie!
Eine ahnungslose junge Frau, ein schwerreicher Psychopath - ein eiskaltes Spiel um Leben und Tod:
Der Psycho-Thriller »Der Bruder« von Bestseller-Autor John Katzenbach ist ebenso raffiniert konstruiert wie meisterhaft erzählt.
Für die junge Architektur-Studentin Sloane Connolly ist es ein schwerer Schlag, als ihre exzentrische Mutter spurlos verschwindet. Sloane hat sonst niemanden, ist fast völlig isoliert aufgewachsen.
Zur selben Zeit erhält sie über einen Anwalt ein merkwürdiges Angebot: Ein reicher Mäzen möchte, dass Sloane Denkmäler für sechs Personen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben, entwirft. Allerdings sind alle sechs bereits verstorben, und das nicht an Altersschwäche. Sloane nimmt den Auftrag an, um sich von der Sorge um ihre Mutter abzulenken - und ahnt nicht, auf was für ein perfides Spiel sie sich einlässt ...
»Der amerikanische Meister des Psycho-Thrillers« (Für Sie) beweist auch in »Der Bruder« wieder sein ganzes Können: Geschickt entwickelt John Katzenbach aus scheinbar harmlosen Alltagssituationen echte Gänsehaut-Momente. Nicht nur Sloane wird in diesem raffinierten Psycho-Thriller immer wieder in die Irre geführt.
Wenn du fliehst, wird er dich finden.
Du hast keine Chance - also nutze sie!
Eine ahnungslose junge Frau, ein schwerreicher Psychopath - ein eiskaltes Spiel um Leben und Tod:
Der Psycho-Thriller »Der Bruder« von Bestseller-Autor John Katzenbach ist ebenso raffiniert konstruiert wie meisterhaft erzählt.
Für die junge Architektur-Studentin Sloane Connolly ist es ein schwerer Schlag, als ihre exzentrische Mutter spurlos verschwindet. Sloane hat sonst niemanden, ist fast völlig isoliert aufgewachsen.
Zur selben Zeit erhält sie über einen Anwalt ein merkwürdiges Angebot: Ein reicher Mäzen möchte, dass Sloane Denkmäler für sechs Personen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben, entwirft. Allerdings sind alle sechs bereits verstorben, und das nicht an Altersschwäche. Sloane nimmt den Auftrag an, um sich von der Sorge um ihre Mutter abzulenken - und ahnt nicht, auf was für ein perfides Spiel sie sich einlässt ...
»Der amerikanische Meister des Psycho-Thrillers« (Für Sie) beweist auch in »Der Bruder« wieder sein ganzes Können: Geschickt entwickelt John Katzenbach aus scheinbar harmlosen Alltagssituationen echte Gänsehaut-Momente. Nicht nur Sloane wird in diesem raffinierten Psycho-Thriller immer wieder in die Irre geführt.
John Katzenbach, geboren 1950, war ursprünglich Gerichtsreporter für den »Miami Herald« und die »Miami News«. Bei Droemer Knaur sind inzwischen zahlreiche Kriminalromane von ihm erschienen, darunter die Bestseller »Die Anstalt«, »Der Patient«, »Der Professor« und »Der Bruder". Zweimal war Katzenbach für den Edgar Award, den renommiertesten Krimipreis der USA, nominiert. Er lebt mit seiner Familie in Amherst im Westen des US-Bundesstaates Massachusetts.Weitere Informationen unter www.john-katzenbach.de und www.johnkatzenbach.com

© Alexander Kupka
Produktdetails
- Verlag: Droemer/Knaur
- Artikelnr. des Verlages: 3009338
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 624
- Erscheinungstermin: 23. November 2020
- Deutsch
- Abmessung: 39mm x 138mm x 210mm
- Gewicht: 555g
- ISBN-13: 9783426306765
- ISBN-10: 342630676X
- Artikelnr.: 59921586
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Ein Labyrinth aus Lügen und Gewalt, aus Liebe und Rache
Ich bin ein Katzenbach-Fan der 1. Stunde. Besonders seine Bücher mit Dr. Frederick Starks haben mich begeistert. Und auch „Der Bruder“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Für die junge …
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Ein Labyrinth aus Lügen und Gewalt, aus Liebe und Rache
Ich bin ein Katzenbach-Fan der 1. Stunde. Besonders seine Bücher mit Dr. Frederick Starks haben mich begeistert. Und auch „Der Bruder“ hat mich nicht enttäuscht. Worum geht es?
Für die junge Architektur-Studentin Sloane ist es ein schwerer Schlag, als ihre Mutter Maeve spurlos verschwindet. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Allerdings wird ihre Leiche nie gefunden.
Zur selben Zeit erhält Sloane über einen Anwalt ein lukratives Angebot: Ein Mann, der anonym bleiben will, möchte, dass Sloane Denkmäler für sechs Personen, die in seinem Leben eine wichtige Rolle gespielt haben, entwirft. Sloane nimmt den Auftrag an.
Alle sechs wurden offenbar ermordet. Wo ist die Verbindung? Und warum heißt das Buch „Der Bruder“? Nichts ist, wie es scheint…
Dem starken Anfang folgt ein schwächerer Mittelteil. Die Idee ist gut, aber die Geschichte wird schnell langatmig und weitschweifig. Das geht etwas zu Lasten der Spannung. Das Buch gliedert sich in drei Teile. Ab Teil 2 hat mich die Geschichte dann doch noch gepackt!
Gefallen haben mir die kursiv gedruckten Abschnitte. So bekommen wir Einblick in Sloanes Gedanken und Gefühle. Sloan ist mir sympathisch. Auch der Titel ist gut gewählt. 200 Seiten weniger hätten dem Buch gutgetan. Das Ende hätte ich mir anders gewünscht, aber das Leben ist kein Wunschkonzert.
Fazit: Alles in allem hat mir „Der Bruder“ gut gefallen. Nicht der beste Katzenbach, aber im oberen Drittel würde ich sagen.
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„Sloane war von der Erzählung ihrer Mutter jetzt ganz und gar gefesselt“
Und ich auch. Das Buch ist untergliedert in 3 Teile:
Der Beginn, in dem wir Sloane kennenlernen und in der sie ihren Auftrag beginnt und diesem nachgeht. Diesen Teil fand ich als den …
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„Sloane war von der Erzählung ihrer Mutter jetzt ganz und gar gefesselt“
Und ich auch. Das Buch ist untergliedert in 3 Teile:
Der Beginn, in dem wir Sloane kennenlernen und in der sie ihren Auftrag beginnt und diesem nachgeht. Diesen Teil fand ich als den schwächsten und erkannte „meinen“ John Katzenbach kaum wieder. Der Prolog und der Tod der Mutter waren zwar spannend, aber die Suche nach den 6 Personen hat mich gelangweilt, weil sie sich nur im Kreis drehte und man keine Ahnung hatte wohin alles führen sollte.
Der zweite Teil hat mich dann gepackt. Die Vergangenheit von Sloanes Mutter hatte es in sich und war spannend erzählt. Endlich lösten sich auch einige Fragezeichen des ersten Teils auf und ich fühlte mich sehr wohl in der Handlung. Endlich hatte ich „meinen“ Katzenbach wieder.
Den dritten Teil hatte ich mir anders vorgestellt und anders gewünscht, aber so wie er war, hat er auch sehr gut funktioniert, war mir teilweise aber etwas zu konstruiert dargestellt.
Alles in allem ein Buch, bei dem man dranbleiben muss. Dann erwartet einen eine spannende Erzählung mit vielen Überraschungen und Wendungen. Allerdings ist die Handlung schon sehr weit hergeholt.
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Nach dem Selbstmord ihrer Mutter, die eine rätselhafte Warnung hinterließ, erhält die junge angehende Architektin Sloane einen lukrativen ersten Auftrag von einem mysteriösen und offensichtlich sehr reichen Unbekannten: Sie bekommt eine Liste verstorbener Menschen, für die …
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Nach dem Selbstmord ihrer Mutter, die eine rätselhafte Warnung hinterließ, erhält die junge angehende Architektin Sloane einen lukrativen ersten Auftrag von einem mysteriösen und offensichtlich sehr reichen Unbekannten: Sie bekommt eine Liste verstorbener Menschen, für die sie ein Denkmal errichten soll - warum und was das für Leute waren, soll sie anscheinend selbst recherchieren. Und schnell stellt sie fest: Keiner dieser Menschen starb an Altersschwäche ...
Das war für mich mal eine erfrischend andere Ausgangslage für einen Thriller und so gelang es Katzenbachs Roman, mich von Anfang an zu fesseln, obwohl mir Sloane leider auf Anhieb eher unsympathisch war und ich ihr Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte. Das fängt schon mit der himmelschreienden Naivität an, mit der sie sich in den Auftrag stürzt, dabei müsste sie doch wissen, dass angesichts ihrer nicht vorhandenen Berufserfahrung und der übertrieben großzügigen Entlohnung irgendetwas hinter diesem Auftrag stecken muss, was sie noch nicht ganz versteht ... Es war für mich aber auch mal ganz interessant, einer Romanfigur zu folgen, über die ich immer wieder den Kopf schütteln musste.
Nahezu alle anderen von Katzenbach für diesen Roman geschaffenen Figuren wirken wunderbar geheimnisvoll und geben Anlass zu wilden Spekulationen – allen voran der charismatische Anwalt, über den Sloane den Auftrag erhält, und natürlich die Menschen auf der Liste zu ihrem Auftrag, die alle etwas zu verbergen hatten ... Selbst ihr Freund Roger, von dem sie sich trennen möchte (schließlich sieht sie, wie sie findet, "gar nicht übel aus" und "kann wahrlich etwas Besseres kriegen", S. 18), der sich aber leider zum uneinsichtigen Stalker entwickelt, gibt Rätsel auf und auch (scheinbare?) Nebenfiguren wirken suspekt ...
Ich glaube, dass die große Stärke von Katzenbachs Roman zugleich auch eine Schwäche ist: Er verleitet immer wieder zum Rätseln und Entwickeln der verrücktesten Theorien, sodass mich letztendlich das tatsächliche Ende ein wenig enttäuscht hat. Dabei bietet er durchaus immer wieder überraschende Wendungen und nebenbei gefielen mir auch Sloanes Gedanken zur Architektur und einer kreativen, gestalterischen Herangehensweise an das Leben.
Eine faszinierende Erzählung, vielleicht nicht ganz perfekt, aber auf jeden Fall lesenswert!
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Sloane, angehende Architektin, erhält nach dem Verschwinden ihrer Mutter einen mehr als lukrativen Job. Für einen exzentrischen und ihr bislang unbekannten Auftraggeber soll sie Denkmäler für sechs Personen entwerfen, die ihm selbst von großer bzw. besonderer Bedeutung …
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Sloane, angehende Architektin, erhält nach dem Verschwinden ihrer Mutter einen mehr als lukrativen Job. Für einen exzentrischen und ihr bislang unbekannten Auftraggeber soll sie Denkmäler für sechs Personen entwerfen, die ihm selbst von großer bzw. besonderer Bedeutung waren/sind. Sie soll sich auf die Spuren dieser Personen begeben und möglichst viel über sie in Erfahrung bringen. Am Ende dieser Reise erwartet Sloane eine böse Überraschung, die tief in die Vergangenheit hineinreicht. Nicht nur dieser Job setzt ihr zu, sondern auch ihr psychopathischer Ex Roger, der sie bedroht und ihr nachstellt, wo er nur kann.
Die ersten 200 bis 300 Seiten waren teilweise schwer für mich. Ich verstand nicht ganz, warum so viel Zeit in diese sechs Personen investiert wurde. Ich hätte mir schneller Spannung und Wendungen gewünscht. Dann hat man natürlich auch gerätselt, warum ihre Mutter verschwunden ist und ob sie noch lebt? Was Roger betrifft, habe ich mich ernsthaft gefragt, wie er in diese Geschichte passt. Es lagen so einige Puzzleteile vor. Je öfter Sloane Roger ausgesetzt war, desto mehr Psychothriller-Elemente tauchten endlich auf. Man befand sich mittendrin und konnte die Panik vor Roger sehr gut nachempfinden.
Katzenbachs großes Talent besteht darin, die Bösen auch wirklich böse darzustellen. Es gibt so kaltblütige und perfide Stellen, die mir schon fast das Blut in den Adern gefrieren ließen. Auch ist Sloane durch ihre Recherchearbeiten immer wieder an abscheuliche und ängstliche Menschen geraten. Zur Mitte hin hat sich dann Katzenbachs komplettes Können ausgebreitet und bis zum Ende hin entfaltet, in einem Tempo, mit solch einer Spannung - ich war fassungslos, gefesselt. Eine Info toppte die Nächste. Ich habe Zeile für Zeile nur so in mich aufgesaugt und hätte mich vor lauter gierigem Lesen fast selbst verloren. Manch Stimme sagte, das Ende sei an einer Stelle zu sehr in die Länge gezogen: für mich ist es eine Art Stilmittel, um der Zeitspanne gerecht zu werden (mehr verrate ich aber nicht). Lest es selbst!
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Für mich war dies das erste Buch von John Katzenberg und habe viel erwartet, weil die Leseprobe dies implizierte.
Sloane, eine junge Architektin hat gerade den Abschluss in der Tasche als sie ein mysteriöses Angebot bekommt, das sie nur schwerlich ausschlagen kann. Ohne zu wissen, wer …
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Für mich war dies das erste Buch von John Katzenberg und habe viel erwartet, weil die Leseprobe dies implizierte.
Sloane, eine junge Architektin hat gerade den Abschluss in der Tasche als sie ein mysteriöses Angebot bekommt, das sie nur schwerlich ausschlagen kann. Ohne zu wissen, wer ihr Auftraggeber ist soll sie ein Denkmal für 6 Personen entwerfen und selbst recherchieren wer diese Menschen waren und in welchem Zusammenhang sie stehen.
Gleichzeitig erfährt sie, dass ihre Mutter ihrem Leben vermutlich selbst ein Ende gesetzt hat. Sie hinterlässt ihr mehr Fragen als Antworten über ihr eigenes Leben.
Sloanes Weg führt zu vielen verschiedenen Orten und sie erkennt, dass alles mit ihr selbst zusammenhängen muss.
Ich finde die Geschichte spannend geschrieben, der Spannungsbogen baut sich langsam auf und hält dann den Leser in Atem.
Es ist wohl in jedem Fall ein guter John Katzenbach wenn auch vielleicht nicht sein bester.
Meine Neugierde auf den Autor ist in jedem Fall geweckt.
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Die Mutter von Sloane, einer Architekturstudentin kurz vor dem Abschluss, verschwindet spurlos, alles deutet auf Selbstmord hin. Sie hinterlässt merkwürdige Nachrichten, ein Testament und eine Waffe. In einer der Nachrichten steht „Verkaufe alles. Behalte die Waffe. Lerne, damit …
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Die Mutter von Sloane, einer Architekturstudentin kurz vor dem Abschluss, verschwindet spurlos, alles deutet auf Selbstmord hin. Sie hinterlässt merkwürdige Nachrichten, ein Testament und eine Waffe. In einer der Nachrichten steht „Verkaufe alles. Behalte die Waffe. Lerne, damit umzugehen. Lauf weg. Sofort.“ Als Sloane kurze Zeit später von einem anonym bleibenden Mäzen das Angebot bekommt, ein Denkmal für sechs Verstorbene zu planen, ist dies eine gute Gelegenheit für sie, sich davon abzulenken. Die mehr als fürstliche Bezahlung, ein komplett eingerichtetes Architekturbüro sowie eine frei verfügbare Kreditkarte spielen natürlich auch eine Rolle neben der einmaligen Chance, sich mit diesem Auftrag einen Namen zu machen. Sloane nimmt an. Schon bei den Recherchen zu den sechs Namen auf der Liste ist ihr klar, dass etwas nichts stimmt. Nicht nur sind die Personen auf der Liste so gar nicht ehrenwert, auch scheint keiner von ihnen einen natürlichen Todes gestorben zu sein. Und was hat der Anwalt des Auftraggebers damit zu tun; steckt er selbst dahinter oder ist er lediglich ein Mittler zwischen Sloane und dem unbekannten Gönner?
Der Prolog verspricht, was die ersten Seiten nicht halten können. Etwas zäh gestaltet sich der Anfang bis es endlich losgeht. Man erfährt einiges über Sloane und ihre Mutter, wobei ich immer das Gefühl hatte, Sloane hält einiges zurück und sagt nicht immer die Wahrheit. Die Spannung baut sich langsam auf, steigert sich und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr weglegen. Als man endlich etwas über Sloanes Vergangenheit bzw. die ihrer Mutter erfuhr, war alles um mich herum vergessen. Im dritten und letzten Teil kam ein Finale, das ich mir ganz anders vorgestellt hätte, das aber letztendlich passt und einen guten Abschluss darstellt.
Alles in allem ist es ein solider und spannender Psychothriller, für den ich 4 Sterne vergebe.
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Die junge angehende Architektin Sloane Conolly trifft der Schlag, als ihre exzentrische Mutter auf einmal spurlos verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sich selbst umgebracht hat. Vorher hat sie Sloane noch einen merkwürdigen Brief geschrieben und ihr Geld und Dokumente als …
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Die junge angehende Architektin Sloane Conolly trifft der Schlag, als ihre exzentrische Mutter auf einmal spurlos verschwunden ist. Alles deutet darauf hin, dass sie sich selbst umgebracht hat. Vorher hat sie Sloane noch einen merkwürdigen Brief geschrieben und ihr Geld und Dokumente als Geburtstagsgeschenk hinterlassen. Zur selben Zeit wird sie von einen anonymen Auftraggeber angeheuert. Er möchte, dass Sloane für ihn ein Denkmal für sechs, ihm wichtige, Personen erschafft. Ihre Aufgabe dabei: herauszufinden welche Rolle diese Personen im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Um sich von der Sorge um ihrer Mutter abzulenken, nimmt Sloane den Auftrag an. Sie stellt fest, dass alle sechs Personen bereits verstorben sind und dass nicht an Altersschwäche. Sie ahnt gar nicht auf welch perfides Spiel sie sich eingelassen hat...
Anfangs habe ich den Psychothriller gesucht aber nicht wirklich gefunden. Es dreht sich alles um die sechs Personen, die eine wichtige Rolle im Leben des Auftraggebers gespielt haben. Sloane recherchiert jede Person ausgiebig. Die ein oder andere Szene kann dann schon mal etwas länger werden, aber es bleibt trotzdem interessant.
Ungefähr ab Seite 200 wird das Ganze dann etwas spannender und der Leser bekommt hier eine unerwartete Wendung, die die Handlung in eine ganz andere Richtung führt. Man wird als Leser quasi an der Nase herumgeführt.
Sloane war mir von Anfang an sympatisch und ich habe eine Verbindung zu ihr aufbauen können. Auch wenn mir vielleicht manche Handlungen von ihr nicht gefallen haben oder ich sie nicht ganz nachvollziehen konnte, habe ich dennoch mit ihr mitfühlen können.
Katzenbachs Schreibstil ist schön flüssig und lässt sich angenehm lesen. So waren auch die etwas in die Länge gezogenenen Szenen gut lesbar.
Mein Fazit:
Unerwartete Wendungen haben es doch noch zu einem guten Psychothriller gemacht, nur leider ist das Finale etwas zu kurz gekommen. Trotzdem ist es empfehlenswert zu lesen.
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Sloane Connelly ist Architekturstudentin kurz vor ihrem Abschluss. Sie lebt ein abgeschiedenes Leben ohne viele soziale Kontakte. Von ihrem Freund Roger will sie sich trennen. Als sie ihre Mutter, zu der sie ohnehin kein enges Verhältnis hat), nicht telefonisch erreichen kann, fährt sie …
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Sloane Connelly ist Architekturstudentin kurz vor ihrem Abschluss. Sie lebt ein abgeschiedenes Leben ohne viele soziale Kontakte. Von ihrem Freund Roger will sie sich trennen. Als sie ihre Mutter, zu der sie ohnehin kein enges Verhältnis hat), nicht telefonisch erreichen kann, fährt sie hin und muss erfahren, dass diese sich wohl umgebracht hat. Ihre Mutter hat ihre Angelegenheiten geregelt und Sloane alles vermacht, einschließlich eines Revolvers und der Nachricht, sie solle so schnell wie möglich das Weite suchen. Einen Grund dafür nennt ihr die Mutter nicht.
Die Leiche der Mutter wird nicht gefunden und Sloane kehrt in ihr Studentenleben zurück. Bald darauf wird sie von einem Anwalt kontaktiert, der ihr im Namen seines Mandanten ein äußerst lukratives Angebot unterbreitet: sie soll ein Denkmal für 6 Personen entwerfen. Mehr erfährt sie nicht, noch nicht mal den Namen des Auftraggebers. Sloanne wittert die Chance ihres Lebens und nimmt den Auftrag an. Mit der Namensliste der sechs Personen im Gepäck reist sie durchs Land, um mehr über sie herauszufinden. Was sich ihr offenbart, ist ziemlich verstörend...
„Der Bruder“ ist ein Verwirrspiel, wie man es von Katzenbach kennt. Manche Abschnitte sind äußerst spannend und man möchte das Buch kaum aus der Hand legen, doch dann gibt es auch leider wieder lange Passagen, die unglaublich in die Länge gezogen sind. Das Ende des Buchs empfand ich als äußerst schwach. Das Buch ist mit Sicherheit nicht Katzenbachs bestes. Es ist okay, mehr aber auch nicht.
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Spannung pur
Der Schreibstil ist sehr klar, weshalb mir das Lesen gleich zu Beginn sowie im Verlauf des Buches sehr leicht gefallen ist. Die Figuren sind sehr authentisch und authentisch gezeichnet, so dass ich mich sehr gut in diese hineinversetzen und mit ihnen, vor allem der Hauptfigur, auch …
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Spannung pur
Der Schreibstil ist sehr klar, weshalb mir das Lesen gleich zu Beginn sowie im Verlauf des Buches sehr leicht gefallen ist. Die Figuren sind sehr authentisch und authentisch gezeichnet, so dass ich mich sehr gut in diese hineinversetzen und mit ihnen, vor allem der Hauptfigur, auch fühlen konnte.
Besonders positiv ist mir dabei der trockene Humor des Autors aufgefallen, der die Handlung, trotz der Ernsthaftigkeit etwas aufgelockert hat.
Das Buch ist durch eine spannende Handlung fesselnd verfasst, so dass ich stets neugierig geblieben bin, wie es weitergeht. Der Autor schafft es immer wieder mich durch gekonnte Wendungen zu überraschen und dadurch für unerwartete Momente zu sorgen, da es häufig unvorhersehbar war.
Obwohl die Handlung in weiten Strecken nicht rasant ist, ist sie dennoch kurzweilig und es kam zu keinem Zeitpunkt Langeweile auf.
Leider hatte ich teilweise Schwierigkeiten der Handlung, gerade im letzten Drittel, zu folgen, da durch die Rückblenden Verwirrung bei mir aufgekommen ist. Dennoch habe ich das Buch sehr gerne gelesen und kann es jedem empfehlen, der spannende Thriller liebt und sich gerne in den Bann eines Buches ziehen lässt.
Daher 4,5 von 5 Sternen für dieses sehr gute Buch.
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