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New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdecker...
New York, 1983. Als Peter Manyweathers in einer Bibliothek einen alten Brief entdeckt, weiß er noch nicht, dass er gerade das größte Abenteuer seines Lebens in den Händen hält. Sechs seltene Blumen sind in dem geheimnisvollen Brief notiert. Sechs Blumen, die so unvergleichlich sind, dass Peter Manyweathers für sie um die ganze Welt reisen wird.
Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mannaus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.
»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David
Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.«
New York Times
»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.«
The Times
Peter Manyweathers hat weder ausgefallene Hobbys noch abenteuerliche Phantasien. Doch dann fällt ihm zwischen den Seiten einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist. Stück für Stück taucht er ab in die sonderbare Welt der Blumen, und als sich die Nachricht verbreitet, dass die geheimnisvolle Udumbara in voller Blüte in China entdeckt wurde, begibt er sich auf eine Reise, die ihn rund um den Kontinent führen wird. Drei Jahrzehnte später wandelt Dove Gale fasziniert auf den Spuren des Blumensammlers. Es sind Erinnerungsfetzen, die dem jungen Mannaus dem Leben von Peter Manyweathers erzählen. Doch weshalb besitzt Dove die Erinnerungen eines anderen und was verbindet die beiden Männer? David Whitehouse ist ein spektakulärer Roman über Liebe und Verlust sowie die ungezähmte Macht der Erinnerung gelungen.
»Außergewöhnlich klug, um nicht zu sagen, genial. Keine Frage, David
Whitehouse ist ein Schriftsteller, den man im Blick haben muss.«
New York Times
»Kraftvoll und exzentrisch: Whitehouses Schreibstil steckt voller Energie und Temperament, gespickt mit überraschenden, zärtlichen Momenten.«
The Times
David Whitehouse wurde 1981 in Nuneaton, England geboren. Sein Debut 'Bed' wurde 2010 mit dem 'To Hell with Prizes Award' ausgezeichnet. Er lebt in London. Dorothee Merkel lebt als freie Übersetzerin in Köln. Zu ihren Übertragungen aus dem Englischen zählen Werke von Edgar Allan Poe, John Banville, John Lanchester und Nickolas Butler.
Produktdetails
- Verlag: Tropen
- Originaltitel: The Long Forgotten
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 346
- Erscheinungstermin: 25. August 2018
- Deutsch
- Abmessung: 218mm x 154mm x 35mm
- Gewicht: 564g
- ISBN-13: 9783608503739
- ISBN-10: 3608503730
- Artikelnr.: 52475690
Herstellerkennzeichnung
Tropen
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
www.tropen-verlag.de
+49 (0711) 6672-1519
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Moritz Schnorpfeil ist enttäuscht von David Whitehouses Roman, in dem es um Liebe, Verlust und das Lebensgefühl der Generation der Mittdreißiger geht. Die Themen Einsamkeit und Leidenschaft klingen laut Rezensent an, verheißen eine aufregende Behandlung, werden dann aber vom Autor in allzu aufgeräumt klingenden sozialtheoretischen Überlegungen ertränkt. Dass der Autor die Belehrung seiner Generation im Sinn hat, wird für Schnorpfeil viel zu deutlich spürbar. Die luftige Bildlichkeit und eine wenig überraschende Handlung geben dem Text den Rest, findet der Rezensent.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Eine Geschichte voller Sehnsucht nach dem Unbekannten, der Liebe und der Einzigartigkeit. David Whitehouse ist ein hervorragender Autor, dessen Geschichten eine eigene Durchschlagskraft haben« Julian Hübecker, Belletristik-Couch, Dezember 2018 »pralles Lesevergnügen« Andreas Frane, Nürnberger Nachrichten, 01.12.2018 »David Whitehouse erzählt in "Der Blumensammler" nicht nur von der Jagd nach botanischen Raritäten. Vielmehr geht es um die verschlungenen Wege des Lebens und der Liebe« Irene Zöch, Die Presse, 24.11.2018 »Mit seinem neuen Roman schafft es Whitehouse, den Leser erst zappeln zu lassen, um ihn dann voll in seine Welt zu ziehen - in eine Welt der Blumen, in der man viel über die Menschen und das Leben lernt.« Jessika Hädecke, Lift, 15.10.2018
Blumige Erinnerungen
Der Roman ist auf drei Strängen aufgebaut: Professor Cole, der bei einer Meeresuntersuchung per UBoot auf Umwegen einen Flugdatenschreiber findet zu einem Flugzeugabsturz, der seit über 30 Jahren ungeklärt ist - Dove, der als Telefonist im Notdienst arbeitet …
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Blumige Erinnerungen
Der Roman ist auf drei Strängen aufgebaut: Professor Cole, der bei einer Meeresuntersuchung per UBoot auf Umwegen einen Flugdatenschreiber findet zu einem Flugzeugabsturz, der seit über 30 Jahren ungeklärt ist - Dove, der als Telefonist im Notdienst arbeitet und immer wieder Erinnerungsfetzen eines anderen sieht, nämlich die von Peter Manyweathers, der 30 Jahre zuvor einen alten Liebesbrief in einem Buch fand, in dem die 6 seltensten Blumen der Welt erwähnt stehen und der sich auf den Weg zu eben jenen Blumen machte, um sie in ihrem natürlichen Umfeld zu erleben. Er bildet den dritten Erzählstrang.
Ich habe eine Schwäche für Bücher, die aus verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Ich liebe es, wenn das verschwommene Bild durch stetigen Perspektivwechsel immer mehr aufklart und mir als Leser mehr als eine Sichtweise geboten wird.
Und im Gegensatz zu bisher gelesenen Büchern dieser Art habe ich dieses Mal keinen Erzählstrang von dem ich sagen müsste, dass ich ihn nicht mag. Am spannendsten ist zweifellos Peters Strang, am unterhaltsamsten war für mich der von Professor Cole, weil dieser Protagonist schon eine sehr spezielle und direkte Art hat. Leider ist sein Part nur recht klein innerhalb der Geschichte.
Mit und mit entwickelt sich die durchaus spannende Geschichte des Peter Manyweathers und erst recht spät bekommt man eine Ahnung, wie die einzelnen Stränge ein in sich geschlossenes Ganzes bilden. Dabei sei nur der Vollständigkeit halber erwähnt, dass längst nicht alles in dieser Story tieferer Recherche standhält. Allerdings entschuldigt eine gute Geschichte m. E. so manches. Definitiv kann man dem Autor eine gute Portion Phantasie sowie Fabulierkunst nicht absprechen.
Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen und hielt beständig meine Neugier aufrecht, wie sich letztlich alles zusammenfügen mag. Mich hat es über die komplette Lesezeit ausnehmend gut unterhalten und ich habe mich immer gefreut, wenn ich es wieder zur Hand nehmen konnte. Da kann man über die ein oder andere sachliche Schwäche durchaus hinwegsehen.
Fazit: Ein Buch, das ich wirklich empfehlen kann, wenn man auch mal Fünfe gerade sein lassen und sich einer Geschichte hingeben kann.
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Professor Jeremiah Cole hat ein Problem auf einem Tauchgang. Er hat schon mit dem Leben abgeschlossen, als ein Schnabelwal ihm Auftrieb verschafft und dabei sein leben lässt. Später findet Cole im Bauch des Wals die Blackbox eines verschollenen Flugzeugs.
Peter Manyweather mag es gerne …
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Professor Jeremiah Cole hat ein Problem auf einem Tauchgang. Er hat schon mit dem Leben abgeschlossen, als ein Schnabelwal ihm Auftrieb verschafft und dabei sein leben lässt. Später findet Cole im Bauch des Wals die Blackbox eines verschollenen Flugzeugs.
Peter Manyweather mag es gerne sauber und daher hat er eine kleine Putzfirma. In der Bibliothek fällt im eines Tages ein alter Liebesbrief in die Hände, in dem von sechs seltenen Blumen berichtet wird. Er ist so fasziniert, dass er aufbricht, um diese Blumen zu finden.
Dove ist Waise Er hat sein Studium abgebrochen und arbeitet in einem Callcenter des Rettungswagen-Dienstes. Er wird von Kopfschmerzen gequält, die ihm die Erinnerungen einer anderen Person bringen.
Was haben diese Geschichten von drei Menschen miteinander zu tun? Anfang scheint es, als würde man drei unterschiedliche Lebensgeschichten erzählt bekommen. Doch mit der Zeit ahnt man Verbindungen und tatsächlich fügt sich am Ende die Lebenswege zusammen.
Der Autor erzählt uns hier in einer wundervollen, poetischen Sprache eine Geschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt und eher märchenhaft, denn real ist. Für dieses Buch sollte man sich Zeit nehmen, denn es ist wirklich keine leichte Lektüre.
Die Charaktere sind interessant, teils etwas skurril dargestellt und entwickeln sich auch im Laufe der Geschichte weiter. Leider tauchen einige Nebencharaktere nur kurz auf.
Man möchte wissen, warum Dove immer wieder Erinnerungen eines anderen Menschen hat. Diese Frage und einige überraschende Wendungen sorgen dafür, dass man weiterlesen möchte.
Es ist eine bezaubernde, ungewöhnliche Geschichte über die Liebe, über Blumen und Erinnerungen.
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Professor Cole wird von einem Wal gerettet.
Dove bekommt heftige Kopfschmerzen.
Peter macht sich auf nach China, Gibraltar, Chile, Mexiko, Namibia und Sumatra.
Hens Berg spielt den Pflanzenfreund.
Wie passt das zusammen?
Nur soviel sei gesagt: eine Waschmaschine, ein Flugschreiber, eine …
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Professor Cole wird von einem Wal gerettet.
Dove bekommt heftige Kopfschmerzen.
Peter macht sich auf nach China, Gibraltar, Chile, Mexiko, Namibia und Sumatra.
Hens Berg spielt den Pflanzenfreund.
Wie passt das zusammen?
Nur soviel sei gesagt: eine Waschmaschine, ein Flugschreiber, eine schaffressende Pflanze, ein tatkräftiger Hotelier, Bleichmittel und vieles mehr spielen eine Rolle. Natürlich auch die Liebe.
Eingefasst von einem wunderschönen Cover entwickelt sich sehr behutsam eine versponnene Geschichte um Peters Suche nach seltenen exotischen Blumen. Diese Suche verändert sein Leben, lässt ihn neue Prioritäten setzen. Oft erscheint er als Verlierer, dennoch kämpft er um seinen Traum.
Zusammenhänge werden sichtbar, der Kreis schließt sich.
David Whitehouse hat ein neues Sujet aufgegriffen und einen einfühlsamen Roman geschrieben.
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Zum Inhalt:
Peter ist eigentlich total normal ohne besondere Interessen. Dann fällt ihm aus einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist.
Meine Meinung:
Ich habe total genossen das Buch zu lesen. …
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Zum Inhalt:
Peter ist eigentlich total normal ohne besondere Interessen. Dann fällt ihm aus einer Enzyklopädie ein alter Brief mit den seltensten Blumen der Erde in die Hände, und mit einem Mal erwacht sein Entdeckergeist.
Meine Meinung:
Ich habe total genossen das Buch zu lesen. Ja, anfangs war ich ein wenig verwirrt über die einzelnen Handlungsstränge und hatte auch eine wenig Mühe die Personen auseinander zuhalten, aber das legte sich bald. Auch die Sprünge zwischen Gegenwart und Vergangenheit waren erst mal zu entwirren. Aber irgendwann fügte sich alles aufs Vortreffliche zusammen und am Ende war es dann eine etwas unwahrscheinliche, aber sehr schöne Geschichte. Ich mochte die Protagonisten auch von Anfang an sehr und habe sie sehr gerne auf ihrer Reise begleitet. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und ich hätte noch viel länger lesen wollen, aber auch schöne Geschichten müssen irgendwann zu Ende gehen.
Fazit:
Einfach eine schöne Geschichte.
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Spannender Roman von überbordender Fantasie
David Whitehouse ist mit „Der Blumensammler“ wirklich ein ganz besonderer Roman gelungen.
Als erstes lernen wir Professor Cole kennen, einen Meeresforscher, der um ein Haar in seinem U-Boot den Tod gefunden hätte, wäre ihm …
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Spannender Roman von überbordender Fantasie
David Whitehouse ist mit „Der Blumensammler“ wirklich ein ganz besonderer Roman gelungen.
Als erstes lernen wir Professor Cole kennen, einen Meeresforscher, der um ein Haar in seinem U-Boot den Tod gefunden hätte, wäre ihm nicht das Schicksal in Form eines Wals zu Hilfe geeilt.
Danach treffen wir Dove, einen jungen Mann, der im London der Gegenwart lebt. Dove wird als Einzelgänger beschrieben, der in einem Notruf-Callcenter arbeitet. Als Kind wurde er von dem älteren Ehepaar Len und Maud adoptiert, wer seine leiblichen Eltern sind, weiß er nicht. Seine oft schwer kontrollierbaren Wutanfälle führt er auf seine Gene zurück. Dove leidet an starken Kopfschmerzen und erinnert sich an Dinge, die er gar nicht selbst erlebt hat.
Im nächsten Handlungsstrang geht es um Peter Manyweathers, der in Brooklyn im Jahre 1983 eine Reinigungsfirma betreibt. Bei der Reinigung der Wohnung einer Verstorbenen entdeckt Peter eine seltene Blume, was sein Interesse an Botanik weckt. Fortan verbringt er jede freie Minute in der Bücherei, um sein Wissen über seltene Pflanzen zu erweitern. In einem Buch findet er einen Liebesbrief, in dem von sechs extrem seltenen Pflanzen die Rede ist. Peter beschließt, auf die Suche nach diesen Pflanzen zu gehen. Er lernt einen anderen Botanikinteressierten, den Dänen Hens Berg, kennen, und gemeinsam brechen sie zu abenteuerlichen Reisen auf, auf denen es mehr als einmal zu gefährlichen Situationen kommt. Peter stellt außerdem fest, dass Hens nicht der gute Freund ist, für den er ihn gehalten hat...
Erst ganz am Schluss werden die Handlungsstränge miteinander verknüpft und die Zusammenhänge werden klar.
„Der Blumensammler“ ist ein spannender, kurzweiliger und interessanter Roman von überbordender Fantasie, der im Übrigen hervorragend ins Deutsche übersetzt ist. Ich habe ihn an einem Wochenende verschlungen. Absolute Leseempfehlung!
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Eine märchenhafte, mystische Lektüre
Tiefseeforscher Professor Jeremiah Cole wird von einem Wal gerettet, kurz bevor er zu Ertrinken droht, und entdeckt hierbei den Flugschreiber eines verschollenen Flugzeuges.
Peter Manyweather betreibt die „Reinigungsfirma Eisvogel“, die …
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Eine märchenhafte, mystische Lektüre
Tiefseeforscher Professor Jeremiah Cole wird von einem Wal gerettet, kurz bevor er zu Ertrinken droht, und entdeckt hierbei den Flugschreiber eines verschollenen Flugzeuges.
Peter Manyweather betreibt die „Reinigungsfirma Eisvogel“, die sich auf die ganz schwer zu beseitigenden Schmutzfälle spezialisiert hat. Er findet bei einer Säuberung einen Liebesbrief in dem es auch um sechs aussergewöhnliche Blumen geht.
Dove Gale arbeitet bei einem Londoner Rettungsdienst als Einsatzkoordinator, lebt ein einsames Leben, wird immer wieder von Kopfschmerzen geplagt und mit Erinnerungen eines anderen Menschen, nämlich Peter Manyweather, konfrontiert. Nichts wünscht er, das Findelkind, sich mehr, als seine leiblichen Eltern kennenzulernen.
Zwei verschiedene Zeitebenen, drei Männer, drei Leben, drei Erzählstränge, die sich ganz langsam annähern, sich dann zu einem großen Ganzen verbinden und mich mit der Geschichte schlüssig und zufrieden zurück lassen.
Was diese drei so unterschiedlichen Menschen verbindet, erfahre ich hier in diesem Buch.
Der Autor David Whitehouse nimmt mich in diesem Roman mit auf die Reise einmal um den Erdball. Auf der Suche von Peter Manyweather nach der Udumbara Blume, einer Lichtnelke, der schafsfressende Pflanze, der Kadupul, der Welwitschie und der Rafflesie geht die Reise nach China, nach Gibraltar, nach Chile, nach Mexiko, an den Messum-Krater in Namibia und nach Sumatra. Überall gilt es Abenteuer zu bestehen. Dieser Strang nimmt den meisten Platz der Geschichte für sich ein.
Die Geschichte von Dove Gale beginnt 30 Jahre später. Durch immer wieder eingestreute kleine Hinweise und Zeichen meine ich schon bald zu wissen, wie welche Lebensgeschichten zusammen hängen könnten. Hier gibt es dann für mich eine Überraschung.
Nicht nur diese drei Hauptprotagonisten sind lebensecht und glaubwürdig gezeichnet. Auch die mehr oder weniger wichtigen weiteren Personen haben ihre ganz eigene Aura und hallen in ihrer Wirkung auch jetzt noch nach.
Der bildhafte, wunderschön zu lesende Schreibstil macht es mir leicht mir die verschiedenen Handlungsorte vorzustellen. Er versteht es meisterhaft mich so zu faszinieren, dass ich sogar nach den Pflanzen auf Google suche um sie noch besser in mein Kopfkino einbauen zu können.
Die Geschichte hat für mich etwas märchenhaftes, mystisches. Sie ist auch keine, die ich mal schnell weg lesen kann. Kleinigkeiten erfassen, zwischen den Zeilen lesen und Andeutungen interpretieren - ich habe immer wieder inne gehalten und mir das eben Gelesene noch mal durch den Kopf gehen lassen um ja nichts zu verpassen.
Dies ist so ein interessantes, außergewöhnliches Buch, das ich bestimmt noch einmal lesen werde und das es in mein Bücherregal „Besondere Literatur“ geschafft hat.
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Mir fiel es ehr schwer mich auf das Buch einzulassen, was aber warscheinlich nicht am Buch selbst lag, sondern an den Umständen im Privaten. Das Buch ist dennoch finde ich schwer zu lesen und zu erfassen. Man hat verschiedene Handlungsstränge und ich hab mich oft gefragt, was die …
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Mir fiel es ehr schwer mich auf das Buch einzulassen, was aber warscheinlich nicht am Buch selbst lag, sondern an den Umständen im Privaten. Das Buch ist dennoch finde ich schwer zu lesen und zu erfassen. Man hat verschiedene Handlungsstränge und ich hab mich oft gefragt, was die Geschichte zum Bsp mit dem wiedergefundenen Flugschreiber mit Peter und den Blumen zu tun hat. Klar am Ende läuft alles zusammen und trotzdem kam ich nicht so gut in das Buch hinein. Der Schreibstil ist zwar relativ flüssi8g un ich finde die gesamte Geschicht rund um die seltenen Blumen auch sehr interessant, aber trotzdem hat mir irgendetwas gefehlt.
Trotzallem bin ich froh dieses Buch gelesen zu haben. Es ist kein Buch für zwischendruch, aber es hat mir unterhaltsame Stunden gegeben.
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Mit einem Liebesbrief fängt alles an. Peter findet ihn in einem verstaubten Bibliotheksbuch, und ihm scheint die kurze Liste mit sechs außergewöhnlichen Blumen nicht mehr aus dem Kopf zu gehen. Obwohl er eigentlich sonst weder ein spontaner noch ein reisefreudiger Mensch ist, …
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Mit einem Liebesbrief fängt alles an. Peter findet ihn in einem verstaubten Bibliotheksbuch, und ihm scheint die kurze Liste mit sechs außergewöhnlichen Blumen nicht mehr aus dem Kopf zu gehen. Obwohl er eigentlich sonst weder ein spontaner noch ein reisefreudiger Mensch ist, befindet er sich plötzlich auf einer Reise um die Welt auf der Spur dieser seltenen Pflanzen.
David Whitehouse hat mich schon mit seiner Reise in einem gestohlenen Bibliotheksbus überzeugt, dass er wunderbare und etwas schrullige Geschichten kann. Auch der Blumensammler passt in diese Kategorie. Ich mochte den etwas langweiligen Peter auf Anhieb, denn er hat ein gutes Herz und den Mut sein Leben auch mal anders anzupacken. Seine irrwitzige Reise hat viel Spaß gemacht, nebenbei hat man einiges über Blumen gelernt und wird ganz wunderbar unterhalten. Der zweite Handlungsstrang rund um Dove, der ca. 30 Jahre später als Peters spielt, hat mich nicht immer überzeugen können. Man muss sich hier auf die „magische“ Verbindung einlassen können, und das ist mir nicht richtig gelungen. Der Erzählstil bleibt natürlich immer derselbe, und den mochte ich wiederum so sehr, dass ich die etwas schwächeren Szenen auch gut verschmerzen konnte. Insgesamt ein unterhaltsamer Roman, der den Leser auf etwas schrullige Art in die Welt der Botanik entführt.
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Dem Autor ist eine feinfühlige besondere Geschichte gelungen.
Sie erzählt von zwei unterschiedlichen Menschen, die durch das Schicksal miteinander verbunden sind, und die der pure Zufall zusammenführt.
Als sich der junge Dove Gale auf die Spuren des seltsamen Blumensammlers …
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Dem Autor ist eine feinfühlige besondere Geschichte gelungen.
Sie erzählt von zwei unterschiedlichen Menschen, die durch das Schicksal miteinander verbunden sind, und die der pure Zufall zusammenführt.
Als sich der junge Dove Gale auf die Spuren des seltsamen Blumensammlers Manyweather begibt, ahnt er nicht das ihre Lebenswege zusamengehören.
Er erlebt und sieht faszinierende, verstörende und wunderbare Dinge die sein Leben komplett auf den Kopf stellen.
Die einzigartige Welt der seltensten Blumen dieser Erde eröffnen sich dem Leser, und es ist der äußerst gelungene Schreibstil des Autors der es zu einem besonderen Leseerlebnis macht!!
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Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls eine etwas seltsame Story erlebt. Erst als die seltenen Blumen zur Sprache …
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Anfangs war ich schon sehr verwirrt. Ein Mann in einem Boot, dem die Luft ausgeht, wird von einem Wal gerettet...hm....ich war irritiert. Zwei Kapitel später wird die nächste Person vorgestellt, die ebenfalls eine etwas seltsame Story erlebt. Erst als die seltenen Blumen zur Sprache kommen, habe ich so langsam dem Weg in die Geschichte gefunden.
Immer wieder hatte ich aber das Empfinden, dass hier märchenhafte Elemente verwendet wurden, um die Geschichte auszuschmücken. Für mich war das leider etwas zuviel des Guten. Ich habe nicht verstanden, was der Autor mit den Protagonisten und ihren Erlebnissen mir sagen möchten. Kaum hatte ich mich etwas näher mit der Person beschäftigt, schon wurde sie nur noch Randgeschehen und in kurzen Sätzen abgehakt.
Die Blumenstory an sich mit den Erinnerungen fand ich in Ordnung. Aber leider auch nicht mehr.
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