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Joanna Martin
Broschiertes Buch
Deine Stimme in meinen Träumen
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Freiheit oder Sicherheit? Christine möchte sich mit ihrem Freund Stefan in ihrer Heimatstadt endlich ein sicheres und stabiles Leben aufbauen. Doch dann stirbt ihre Großmutter, und alle Pläne geraten ins Wanken. Ein Stapel Liebesbriefe aus dem Nachlass veranlassen Christine zu einer Reise nach Kanada. Mit der Absicht, so schnell wie möglich wieder in ihr altes Leben zurückzukehren, reist sie nach Montreal. In den Weiten dieses faszinierenden Landes findet sie nicht nur sich selbst, sondern auch eine Freiheit, die sie bisher nicht kannte. Und dann taucht auch noch Robert auf, in den sie si...
Freiheit oder Sicherheit? Christine möchte sich mit ihrem Freund Stefan in ihrer Heimatstadt endlich ein sicheres und stabiles Leben aufbauen. Doch dann stirbt ihre Großmutter, und alle Pläne geraten ins Wanken. Ein Stapel Liebesbriefe aus dem Nachlass veranlassen Christine zu einer Reise nach Kanada. Mit der Absicht, so schnell wie möglich wieder in ihr altes Leben zurückzukehren, reist sie nach Montreal. In den Weiten dieses faszinierenden Landes findet sie nicht nur sich selbst, sondern auch eine Freiheit, die sie bisher nicht kannte. Und dann taucht auch noch Robert auf, in den sie sich verliebt. Und plötzlich muss sie eine folgenschwere Entscheidung treffen...
Martin, JoannaJoanna Martin träumte schon als Kind von Kanada und lebte nach mehreren Kanada-Urlauben zwei Jahre im Yukon, wo sie kreatives Schreiben und Englisch am College studierte und Inspiration für ihren Roman fand. Inzwischen lebt sie wieder im Schwarzwald, arbeitet als Journalistin, Dozentin und Autorin.
Produktdetails
- Verlag: FeuerWerke Verlag
- Seitenzahl: 200
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 135mm x 14mm
- Gewicht: 278g
- ISBN-13: 9783945362471
- ISBN-10: 3945362474
- Artikelnr.: 54624222
Herstellerkennzeichnung
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Nett für zwischendurch
Mit voranschreitendem Lesen wird einem klar, dass Christine mehr oder weniger das selbe Schicksal wie ihrer Großmutter bevorsteht, dies begreift sie jedoch erst gegen Ende des Buches. Ich finde es schön, wie die Beziehung zwischen Christine und ihrer …
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Nett für zwischendurch
Mit voranschreitendem Lesen wird einem klar, dass Christine mehr oder weniger das selbe Schicksal wie ihrer Großmutter bevorsteht, dies begreift sie jedoch erst gegen Ende des Buches. Ich finde es schön, wie die Beziehung zwischen Christine und ihrer Großmutter dargestellt wird und es nicht nur um ein verqueres Liebesdreieck (1. bei Elisabeth und Wilhelm und 2. bei Christine, Stefan und Robert) geht, sondern auch das Thema Familie angesprochen wird. Generell gesehen ist die Handlung schon eher vorhersehbar und den Leser erwartet nichts spannendes oder innovatives.
Das Buch vermittelt schon eher eine idealisierte Vorstellung von Liebe, die alle Grenzen und moralische Ansichten übergeht. Man könnte schon fast von einer euphemistischen Darstellung des Betrugs bzw. Ehebruches sprechen.
Die Protagonistin Christine bietet leider keine wirkliche Identifikationsgrundlage. Dies erschwert es dem Leser sich in ihre Gefühlswelt hineinzuversetzen. Auch die anderen Figuren, außer Christines Großmutter Elisabeth sind eher nur grob bzw. oberflächlich dargestellt.
Die Brief der Großemutter bieten eine schöne Abwechslung und Zugabe an Informationen aus einer anderen Zeit und Perspektive.
Das Buch ist sehr schnell und leicht zu lesen, also für den schnellen, lockeren Zeitvertreib.
Achtung Spoiler:
Ich fand es sehr komisch, dass Christine sich "plötzlich" in Robert verliebt hat. Davor wurde er immer als ein verlorengeglaubter Bruder beschrieben und sie wunderte sich nur, wie er sie manchmal ansah, aber Anzeichen einer Verliebtheit kamen bei mir nicht wirklich an.
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Sehnsucht nach Kanada
Aus den Briefen ihrer gerade verstorbenen Großmutter erfährt die Protagonistin Christine, und mit ihr der Leser, von einer großen Liebe, die sich nicht erfüllt hat. Pflichtbewusstsein verhinderte sie und Elisabeth und Wilhelm blieben letztlich …
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Sehnsucht nach Kanada
Aus den Briefen ihrer gerade verstorbenen Großmutter erfährt die Protagonistin Christine, und mit ihr der Leser, von einer großen Liebe, die sich nicht erfüllt hat. Pflichtbewusstsein verhinderte sie und Elisabeth und Wilhelm blieben letztlich getrennt.
Die Frage der Gegenwart ist, ob sich das Schicksal wiederholen wird.
Christine ist gelernte Bankangestellte, obwohl ihre Leidenschaft eigentlich die Poesie und das Schreiben sind. Doch das Beispiel ihrer unsteten Mutter, lässt sie zurückhalten, was in in ihr steckt.
Christine möchte ihren Verlobten Stefan heiraten, aber es gibt auch die Freiheit Kanadas und Wilhelms Enkel Robert, der ihre Leidenschaft fürs Schreiben und die Kunst teilt.
Die Briefe werden sehr wichtig für Christine. Je mehr man von den Briefen liest umso intensiver wird die Geschichte der Vergangenheit und Christine lässt sich von ihnen leiten. Es ist schön zu lesen, wie sie dadurch ihre Unsicherheit verliert, selbstbestimmter wird und in einer einsamen Hütte im Yukon ganz zu sich selbst findet.
Der Roman leidet an der Vorhersehbarkeit, aber der Prozess, zu sich selbst zu finden ist interessant genug. Reizvoll auch der Schauplatz Kanada mit Montreal, dem Yukon und Vancouver. Wer Kanada liebt, bekommt Sehnsucht danach.
Joanna Martin hat einen ganz angenehmen Roman geschrieben.
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Die Geschichte ist sehr vorhersehbar. Jedoch hat mir der Weg dorthin sehr gut gefallen. Auflockernd fand ich die eingefügten Liebesbriefe von Christines Oma. Ich fand es auch schön, dass sich Christine von nichts davon abbringen ließ, den letzten Willen ihrer Oma zu erfüllen. …
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Die Geschichte ist sehr vorhersehbar. Jedoch hat mir der Weg dorthin sehr gut gefallen. Auflockernd fand ich die eingefügten Liebesbriefe von Christines Oma. Ich fand es auch schön, dass sich Christine von nichts davon abbringen ließ, den letzten Willen ihrer Oma zu erfüllen. Leicht wurde es ihr nicht gerade gemacht. Während Christine und Robert sympathische Charaktere waren, fand ich Stefan, seine Eltern und auch Christines Mutter sehr unsympathisch. Christine hat sich ganz schön auf der Nase rumtanzen lassen und Stefans Art war regelrecht abstoßend und arrogant. Den hätte ich ziemlich schnell in den Wind geschossen. Die kanadischen Landschaftsbeschreibungen laden zum Träumen ein und man konnte sich gut vorstellen, wie Christine dort aufatmen konnte. Sehr deutlich wurde beim Lesen, der innere Kampf, den Christine mit sich ausfocht und ihre Überlegungen, was sie in ihrem Leben wirklich will.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Es ist leicht verständlich geschrieben, unterhaltsam und auch etwas romantisch, ohne dass die Protagonisten ständig miteinander im Bett rumhängen mussten. Die Geschichte regt auch ein bisschen zum Nachdenken über das eigene Leben an. Das Buch eignet sich sehr gut dafür, um an einem Sonntagnachmittag gemütliche Lesestunden auf der Couch zu verbringen.
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Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch der lebt in Kanada. Wird sie ihr den Wunsch erfüllen?
Meine Meinung:
Auch wenn …
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Zum Inhalt:
Kaum ist Christine in die alte Heimat gezogen stirb ihre geliebte Oma. In einem Brief bittet sie Christine darum, einen Stapel Liebesbriefe an ihre große Liebe Wilhelm zu überbringen. Doch der lebt in Kanada. Wird sie ihr den Wunsch erfüllen?
Meine Meinung:
Auch wenn man ziemlich schnell erahnt wohin dieses Buch führen wird, hat es mir wirklich gut gefallen. Diese Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit in Briefform hat einen besonderen Reiz und lässt einen sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit das ganze miterleben. Den Schreibstil fand ich sehr gut. Das Buch liest sich ungeheuer leicht und flott weg. Die Protagonisten, besonders natürlich Christine und Robert, haben mir sehr gut gefallen. Das Ende war schön und versöhnlich und hat mir gut gefallen.
Fazit:
Berührende Geschichte
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Ein Roman, der zwei Liebesgeschichten miteinander verbindet.
Die gefühlvolle Liebesgeschichte in der Gegenwart spielt vorwiegend in Kanada und gibt einen tollen Einblick in die Gegend des Yukon. Auf dem Roadtrip quer durch die Landschaften Kanadas kommen sich die beide Hauptdarsteller des …
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Ein Roman, der zwei Liebesgeschichten miteinander verbindet.
Die gefühlvolle Liebesgeschichte in der Gegenwart spielt vorwiegend in Kanada und gibt einen tollen Einblick in die Gegend des Yukon. Auf dem Roadtrip quer durch die Landschaften Kanadas kommen sich die beide Hauptdarsteller des Romans schnell näher, was die Geschichte sehr vorhersehbar macht.
Eine schöne Idee, die Liebesbriefe aus der Vergangenheit in die gegenwärtig Geschichte einzubauen. Das hat mir gut gefallen.
Der flüssige Schreibstil macht es leicht, den Roman schnell zu lesen. Genau das Richtige, um abzuschalten und sich der Geschichte hinzugeben, ohne vielen Verschachtelungen folgen zu müssen.
Den Roman möchte ich denjenigen empfehlen, die leichte Kost für einen gemütlichen Winterabend am Kamin suchen.
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J.Martins gefühlvoller Roman, der vor der traumhaften Naturkulisse Kanadas spielt, hat mich schwer begeistert! Ich hatte die Möglichkeit, das Werk als eBook zu lesen & überlege nun ernsthaft, mir zusätzlich noch das Taschenbuch zu kaufen, weil es mir einfach SO GUT gefallen …
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J.Martins gefühlvoller Roman, der vor der traumhaften Naturkulisse Kanadas spielt, hat mich schwer begeistert! Ich hatte die Möglichkeit, das Werk als eBook zu lesen & überlege nun ernsthaft, mir zusätzlich noch das Taschenbuch zu kaufen, weil es mir einfach SO GUT gefallen hat! Als Christine der Großstadt Stuttgart den Rücken kehrt, um der Liebe wegen in ihren idyllischen kleinen Heimatort Schutzingen zurückzuziehen, ahnt sie noch nicht, dass ereignisreiche Wochen vor ihr liegen & dass sie sich bald in einem Abenteuer wiederfinden wird, welches ihr Leben für immer verändern wird... Um ihrer verstorbenen Großmutter den letzten Wunsch zu erfüllen, soll Christine deren Jugendliebe aufspüren - ausgerechnet in Kanada, am anderen Ende der Welt! Christines bodenständiger Freund Stefan ist alles andere als begeistert von ihren Reiseplänen, doch für Chrissi steht fest: sie muss auf ihr Herz hören. Diese Chance, ihrer geliebten Oma noch ein letztes Mal nahe zu sein, will sie auf keinen Fall verstreichen lassen. Der Einstieg in die Geschichte ist fantastisch gelungen & hebt sich damit deutlich von anderen Romanen dieses Genres ab, in denen entweder zunächst lang & breit der Hauptcharakter vorgestellt wird, ehe die Handlung ins Rollen kommt o. in denen man als Leser gleich ins Geschehen hineinkatapultiert wird, ohne dass man sich bisher überhaupt eine Meinung zu den Hauptfiguren hatte bilden können. Hier jedoch ist es die perfekte Balance. Logisch nachvollziehbar wird die Handlung aufgebaut & ist durch & durch stimmig. Von Anfang an habe ich mich direkt in Christine hineinversetzen können, mit der die Autorin solch eine liebenswerte & herzliche Hauptfigur erschaffen hat, d. man nicht nur mit ihr mitfiebert, sondern am liebsten die Reise vor Ort mit ihr miterleben möchte. Alle Charaktere brillieren durch liebevoll detaillierte Beschreibungen, die ihnen Tiefe verleihen & ihre Handlungen & Ansichtsweisen äußerst verständlich erscheinen lassen. Insbesondere Christines Großmutter Elisabeth, die von den Lesern nur durch die von ihr verfassten Briefe sowie durch Christines Erinnerungen wahrgenommen wird, verkörpert einen bedeutenden emotionalen Part. Besonders gefallen hat mir, d. darauf verzichtet worden ist, einen „bösen Nebencharakter“ als Rechtfertigungsgrundlage aufzubauen; allzu oft liest man ja von einem betrügerischen Freund, fiesen Chef, lieblosen Vater etc. auf dessen Verhalten die Hauptprotagonistin dann entsprechend reagiert. Gekonnt hat Martin eine Geschichte kreiert, die gänzlich ohne einen Buhmann auskommt & hat dadurch eine lebensnahe Situation erschaffen; schließlich entwickeln sich auch im echten Leben die Dinge manchmal "einfach so". Begeistert haben mich die mühelos in die Geschichte eingewobenen Naturbeschreibungen Kanadas; ich konnte förmlich den Kiefernduft der saftig grünen Wälder riechen, den Eichhörnchen beim Spielen zusehen & gebannt vor der Schönheit eines glasklaren Sees stehen. Schon lange ist Kanada ein Wunschziel auf meiner Reiseliste, doch nach diesem Werk bin ich noch mehr beflügelt, dieses Land unbedingt bereisen zu wollen! Die Authentizität setzt sich ebenso in den Dialogen fort; die Wortwahl ist stets klar & passt sich perfekt an die jeweilige Situation an. Insgesamt ist der ohnehin flüssige Sprachstil sehr gelungen & emotional ansprechend; insbesondere die Briefe Elisabeths haben mich tief bewegt. Wenn aneinandergesetzte Worte wie hier solch eine geballte Wirkung haben, d. sie den Leser berührt zurücklassen, ist das ganz große Schreibkunst. Obwohl Elisabeths Sehnsüchte sich nie erfüllt haben & sie ihr Leben lang unter Herzschmerz gelitten hat, ist dies kein schwermütiger Roman über verpasste Chancen. Vielmehr überwiegt ein Gefühl der Leichtigkeit, ein Wunsch, das Leben zur Gänze auszukosten & auf seine Intuition zu vertrauen. Die junge Hauptfigur blüht nach und nach zu einer selbstbestimmten, mutigen Frau auf, die es wagt, für ihre Wünsche einzustehen.
Eine eindeutige Leseempfehlung!!
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Der letzte Wunsch von Christine´s Großmutter Elisabeth ist es, dass Christine nach Kanada reist und einen Stapel Liebesbriefe an Wilhelm überbringt. Wilhelm ist die große Liebe ihrer Großmutter. Leider ist Wilhelm bereits verstorben. Christine lernt seinen Enkel Robert …
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Der letzte Wunsch von Christine´s Großmutter Elisabeth ist es, dass Christine nach Kanada reist und einen Stapel Liebesbriefe an Wilhelm überbringt. Wilhelm ist die große Liebe ihrer Großmutter. Leider ist Wilhelm bereits verstorben. Christine lernt seinen Enkel Robert kennen und entscheidet die Liebesbriefe auf Wilhelm´s Grab zu legen. Dafür muss sie nach Vancouver reisen und Robert bietet ihr an sie hinzubringen, da er dort ebenfalls etwas zu tun hat. Beide machen einen Roadtrip quer durch Kanada.
Mir hat das Buch gut gefallen. Dass die Liebe von Elisabeth und Wilhelm die ganzen Jahre angedauert hat, obwohl beide ein Leben getrennt voneinander geführt haben, ist unglaublich. Leider haben es beide nie geschafft richtig zusammen zu kommen und auch zusammen zu bleiben. Sehr schade für beide.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön und er hat mir sehr gut gefallen.
Das Buch hat sich angenehm und unkompliziert lesen lassen.
Das Cover sieht sehr schön aus und es passt gut zum Inhalt des Buches.
Alles in allem ein sehr schönes Buch. Es lohnt sich dieses zu kaufen und zu lesen.
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Berührend
Endlich war Christine in ihrer neuen Wohnung angekommen. In dem Ort Schutzingen, in den sie nie zurückkehren gewollt hatte…
Sie war gerade auf dem Weg zum Altersheim, als ihr Freund Stefan sie anrief…
Und so ging sie dann zuerst zu Stefan…
An …
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Berührend
Endlich war Christine in ihrer neuen Wohnung angekommen. In dem Ort Schutzingen, in den sie nie zurückkehren gewollt hatte…
Sie war gerade auf dem Weg zum Altersheim, als ihr Freund Stefan sie anrief…
Und so ging sie dann zuerst zu Stefan…
An nächsten Morgenerfuhr sie, dass ihre Oma in der Nacht verstorben sei…
In einem letzten Brief ihrer Oma bat diese sie, nach Kanada zu reisen, und Briefe abzugeben…
Zunächst war Christine ein wenig geschockt, ob dieser Briefe…
Und entgegen dem Willen ihres Freundes Stefan machte sie sich auf die Reise… Und lernt dort Robert kennen….
Warum hatte sie nie nach Schutzingen zurückkehren gewollt? Eigentlich war es doch ihre Heimat? Warum war sie nicht zuerst zu ihrer Oma gegangen? Sondern dann doch erst zu ihren Freund? Machte sie sich Vorwürfe deswegen? Warum bat ihre Oma sie, nach Kanada zu reisen? Hatte Christine die Briefe ihrer Oma gelesen? Warum war sie deswegen geschockt? Weshalb wollte Stefan nicht, dass sie nach Kanada reiste? Und wer ist Robert? Was erwartete Christine in Kanada? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben was heißt, dass es keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen gab. In der Geschichte war ich schnell drinnen, konnte mich auch gut, in die Protagonisten hineinversetzen. In Christine, die ihrer Großmutter letztendlich ihren letzten Wunsch erfüllen wollte, der sie nach Kanada brachte. Stefan gefiel mir weniger, denn er verstand das nicht. Er konnte nicht nachvollziehen, dass sie ihrer Oma, die immer alles für sie getan hatte, diesen Wunsch erfüllen wollte. Leider war die Person, die sie auf Wunsch ihrer Oma in Kanada treffen sollte, nicht mehr am Leben und so lernte sie eben Robert kennen. Bei Stefan hatte ich den Eindruck, dass er Christine regelrecht an sich ketten wollte. Ja, sie hätte bei seinen Eltern eine sichere Stelle, aber sonst? Auf dieser Reise nach und in Kanada lernte Christine sich selbst kennen und wurde sich bewusst, was sie wirklich wollte. Es war eine sehr schöne und auch berührende Geschichte, die Joanna Martin hier geschrieben hat. Sie hat mich gut unterhalten, mir sehr gut gefallen und bekommt daher vier von fünf Sternen, bzw. acht von zehn Punkten.
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Alte Liebesbriefe mit Auswirkung in die Gegenwart
Die eher chaotische Christine zieht zurück in ihren eher übersichtlichen, biederen Herkunftsort. Vor allem will sie dort näher bei ihrem Freund Stefan sein und damit auch Ordnung und Sicherheit in ihr eigenes Leben bringen. …
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Alte Liebesbriefe mit Auswirkung in die Gegenwart
Die eher chaotische Christine zieht zurück in ihren eher übersichtlichen, biederen Herkunftsort. Vor allem will sie dort näher bei ihrem Freund Stefan sein und damit auch Ordnung und Sicherheit in ihr eigenes Leben bringen. Tatsächlich bekommt sie von Stefans Eltern das Angebot, als Bürokraft in ihrem großen Möbelhaus zu arbeiten und somit auch berufliche Sicherheit. Doch gleichzeitig beginnt sich auch das Chaos wieder in ihrem Leben auszubreiten. Ihre Großmutter, bei der sie praktisch aufgewachsen war und mit der sie ebenfalls mehr Zeit verbringen will, stirbt plötzlich und hinterlässt ihr Liebesbriefe an einen Christine dahin bisher völlig unbekannten Mann. Mit diesen verbunden ist die Bitte, dieses unvollendete Kapitel zu schließen, indem Christine sie zum Adressaten bringen soll. Christine ist hin und her gerissen, zwischen dem geordneten Leben mit ihrem Freund einschließlich sicheren Job und dem abenteuerlich anmutenden Auftrag ihrer Großmutter, für den sie nach Kanada reisen muss. Doch dieses Buch wäre kein Liebesroman, wenn Christine in der Sicherheit verbleiben würde und so reist sie natürlich nach Kanada und begibt sich auf die Suche nach der angeblich großen Liebe ihrer Großmutter.
Der Anfang des Buches erschien mir ein wenig sprachlich schlicht geschrieben (und warum muss Christines Heimatort ausgerechnet den plakativen Namen „Schutzingen“ tragen?), doch mit der Zeit schaffte es die Autorin, mich mit ihrer Geschichte in den Bann zu ziehen. Die abwechselnde Handlung zwischen Briefen einer längst vergangenen Zeit und dem, was Christine auf ihrer Reise erlebt, hat mir gut gefallen. Weniger spannend fand ich allerdings, dass die aktuelle Geschichte von Christine doch etwas klischeehaft und sehr vorhersehbar war. Spannend machte das Buch eigentlich nur die Liebesgeschichte ihrer Großmutter.
Angenehme Lektüre für einen gemütlichen Nachmittag, die aber keinen besonders bleibenden Eindruck hinterlässt.
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Eigentlich hat sich Christine in Stuttgart ihr Leben aufgebaut. Doch wegen ihrem Freund Stefan zieht es sie zurück in den Heimatort. So kann sie sich auch mehr um ihre Großmutter Elisabeth kümmern, die dort im Altersheim lebt. Doch sie ist kaum angekommen, als ihre Oma stirbt. In der …
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Eigentlich hat sich Christine in Stuttgart ihr Leben aufgebaut. Doch wegen ihrem Freund Stefan zieht es sie zurück in den Heimatort. So kann sie sich auch mehr um ihre Großmutter Elisabeth kümmern, die dort im Altersheim lebt. Doch sie ist kaum angekommen, als ihre Oma stirbt. In der Hinterlassenschaft finden sich Briefe an einen Wilhelm. Christine soll diese Briefe zu Wilhelm nach Montreal bringen. Christine macht sich also auf nach Kanada, um diese Aufgabe schnellstens zu erledigen. In Montreal erfährt sie, dass Wilhelm nicht mehr lebt und in Vancouver beerdigt ist. Da Robert, der Enkel von Wilhelm, nach Vancouver muss, schließt sich ihm Christine bei dieser Reise quer durch das Land an. Kein Wunder, dass Stefan nicht begeistert ist. Er reist ihr nach und fordert eine Entscheidung.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen. Worauf diese Geschichte hinausläuft, ist von Anfang an klar, worauf diese ruhige Geschichte hinausläuft. Sehr schön war die Gegend in Kanada eingefangen.
Zwischendurch erfahren wir auch, was Christines Großmutter und Wilhelm in der Vergangenheit verbunden und was sie dann getrennt hat. Dieser Handlungsstrang hat mir besser gefallen als der in der Gegenwart.
Von Anfang an war mir Christine sympathisch. Sie hat in der Beziehung zu Stefan eigentlich das gefunden, was sie möchte. Aber auf der Reise findet sie immer mehr auch zu sich selbst. Stefan fand ich ein wenig fordern. Mir war Robert wesentlich sympathischer.
Eine vorhersehbare Geschichte, die sich aber angenehm lesen lässt.
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