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Der Kampf zwischen Liebe und Macht wird von den Kindern der Helden aus TOCHTER DES DRACHENBAUMS fortgesetzt - in Gegenwart und VergangenheitGegenwart: Nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, wächst Sina in Panama bei ihrem Großvater auf, dessen Bankenimperium sie erben soll. Die sensible, hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Heiler Neriin sie. Mit seiner Hilfe und dem geheimen Heilmittel Amakuna wird sie gesund und erinnert sich wieder an ihre Kindheit auf ...
Der Kampf zwischen Liebe und Macht wird von den Kindern der Helden aus TOCHTER DES DRACHENBAUMS fortgesetzt - in Gegenwart und Vergangenheit
Gegenwart: Nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, wächst Sina in Panama bei ihrem Großvater auf, dessen Bankenimperium sie erben soll. Die sensible, hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Heiler Neriin sie. Mit seiner Hilfe und dem geheimen Heilmittel Amakuna wird sie gesund und erinnert sich wieder an ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume. Sie findet heraus, dass ihre Mutter bereits über Amakuna forschte und deshalb sterben musste. Während sie versucht, mehr darüber zu erfahren, gerät sie immer tiefer in die Machenschaften ihres Großvaters, der hinter dem Plan steckt, die Inseln der Kunas für Luxusresorts zu enteignen ...
Vergangenheit: Der junge Medico Tamanca wandert 1517 mitseinem Vater in das gerade von Spanien eroberte Panama aus. Seine verschwundene Mutter war eine Heilpriesterin der kanarischen Ureinwohner. Bei einem Zwischenstopp auf La Palma erhält Tamanca von einer alten Medizinfrau das geheime Heilmittel seiner Mutter: Amakuna. In der neuen Welt gerät er in den Krieg zwischen den Spaniern unter Pizarro und den Indianern. Um seiner Geliebten Itapiú helfen, heilt er ihr Volk mit Amakuna. Er wird zum Beschützer der Ureinwohner und begründet eine Heiltradition, die bis in die Gegenwart die Existenz der Kuna sichert ...Durch Amakuna verbinden sich die Seelen von Sina und Tamanca. Nur gemeinsam können sie den Kampf gegen die Konquistadoren in Gegenwart und Vergangenheit gewinnen.
Gier, Gold und Geld - der Machtkampf um Panama
2. Band der Amakuna-Saga
Gegenwart: Nachdem ihre Eltern ums Leben gekommen sind, wächst Sina in Panama bei ihrem Großvater auf, dessen Bankenimperium sie erben soll. Die sensible, hochbegabte Studentin leidet nach einem Nervenzusammenbruch an einer Amnesie und sucht Heilung bei den Kuna-Indianern an der Karibikküste. Dort verliebt sich der junge Heiler Neriin sie. Mit seiner Hilfe und dem geheimen Heilmittel Amakuna wird sie gesund und erinnert sich wieder an ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume. Sie findet heraus, dass ihre Mutter bereits über Amakuna forschte und deshalb sterben musste. Während sie versucht, mehr darüber zu erfahren, gerät sie immer tiefer in die Machenschaften ihres Großvaters, der hinter dem Plan steckt, die Inseln der Kunas für Luxusresorts zu enteignen ...
Vergangenheit: Der junge Medico Tamanca wandert 1517 mitseinem Vater in das gerade von Spanien eroberte Panama aus. Seine verschwundene Mutter war eine Heilpriesterin der kanarischen Ureinwohner. Bei einem Zwischenstopp auf La Palma erhält Tamanca von einer alten Medizinfrau das geheime Heilmittel seiner Mutter: Amakuna. In der neuen Welt gerät er in den Krieg zwischen den Spaniern unter Pizarro und den Indianern. Um seiner Geliebten Itapiú helfen, heilt er ihr Volk mit Amakuna. Er wird zum Beschützer der Ureinwohner und begründet eine Heiltradition, die bis in die Gegenwart die Existenz der Kuna sichert ...Durch Amakuna verbinden sich die Seelen von Sina und Tamanca. Nur gemeinsam können sie den Kampf gegen die Konquistadoren in Gegenwart und Vergangenheit gewinnen.
Gier, Gold und Geld - der Machtkampf um Panama
2. Band der Amakuna-Saga
Aernecke, Susanne
Susanne Aernecke, Kapitänstochter, Weltreisende und Geschichtensammlerin. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Sie drehte für verschiedene Sender Dokumentationen u. a. mit indianischen Schamanen im Amazonasgebiet, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee. Susanne Aernecke lebt auf der Kanareninsel La Palma und in München. 2015 erschien mit Tochter des Drachenbaums der erste Band ihrer großen Roman-Triologie, die sie 2017 mit dem dritten Band abschließen will. Für den zweiten Band recherchierte sie in Panama und lebte vier Wochen bei den Kuna-Indianern.
Susanne Aernecke, Kapitänstochter, Weltreisende und Geschichtensammlerin. Sie studierte Sprachen und absolvierte eine Regieausbildung an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film. Sie drehte für verschiedene Sender Dokumentationen u. a. mit indianischen Schamanen im Amazonasgebiet, mit wilden Reitern in der Mongolei, mit buddhistischen Mönchen in Indien und Schiffsbauern in der Südsee. Susanne Aernecke lebt auf der Kanareninsel La Palma und in München. 2015 erschien mit Tochter des Drachenbaums der erste Band ihrer großen Roman-Triologie, die sie 2017 mit dem dritten Band abschließen will. Für den zweiten Band recherchierte sie in Panama und lebte vier Wochen bei den Kuna-Indianern.
Produktdetails
- Amakuna-Saga 2
- Verlag: Europa Verlag München
- Seitenzahl: 576
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 136mm x 35mm
- Gewicht: 696g
- ISBN-13: 9783958900530
- ISBN-10: 3958900534
- Artikelnr.: 44952100
Herstellerkennzeichnung
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Panama - ein Land, über das man nicht besonders viel liest- gehört es doch zu den unbekannteren Lateinamerikas. Umso spannender, wenn es in einem Roman vorkommt. Der Titel weckte Interesse bei mir, da ich das Land auch selbst kenne.
Die Harvard-Studentin Sina Saratoga soll einmal das …
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Panama - ein Land, über das man nicht besonders viel liest- gehört es doch zu den unbekannteren Lateinamerikas. Umso spannender, wenn es in einem Roman vorkommt. Der Titel weckte Interesse bei mir, da ich das Land auch selbst kenne.
Die Harvard-Studentin Sina Saratoga soll einmal das größte Bankenimperium Lateinamerikas von ihrem Großvater erben. Dem steht zunächst nichts im Wege, ist sie doch eine hochintelligente und erfolgreiche junge Frau. Doch als sie von ihrem Verlobten Felipe einen Stoffesel geschenkt bekommt, werden verloren geglaubte Erinnerungen an ihre Kindheit geweckt und Sina bricht aus ihrem geordneten Leben aus, um sich auf die Suche nach ihren Wurzeln zu machen. Diese Suche wird weitreichender als gedacht. Sie stößt auf Amakuna, einen Heilpilz des Kuna-Volkes, der indigenen Bevölkerung Panamas. Plötzlich dreht sich ihr Leben um 180 Grad. Was hat ihre eigene Geschichte mit Amakuna zu tun?
Auf einer zweiten Zeitebene lernt der Leser den jungen Arzt Tamanca kennen, der zur Zeit der Konquistadoren lebt und ebenfalls mit dem Pilz in Berührung kommt. Sowohl Sina als auch Tamanca müssen den Pilz schützen, damit er nicht in die falschen Hände gerät. Dabei kommt es durch Amakuna selbst zu einer Verbindung der beiden durch die Zeit und die Geschichte scheint sich zu wiederholen.
Die Leseprobe war sehr viel versprechend und es schien eine spannende Geschichte zu werden, besonders des Schauplatzes wegen. Die Darstellung der Kuna finde ich sehr gelungen. In keinem anderen Land habe ich die indigene Bevölkerung so zurückhaltend, ja sogar abweisend gegenüber Weißen erlebt wie in Kuna-Yala - meiner Meinung nach zurecht!
Im Ansatz fand ich die Idee um Amakuna interessant. Was wäre das für eine Welt, in der alle Krankheiten geheilt werden könnten? Die Protagonisten Sina und Tamanca fand ich sympathisch, wobei mir die beiden in gewisser Weise auch fremd geblieben sind, richtig in sie hineindenken konnte ich mich nicht.
Leider empfand ich das Buch später beim Lesen dann auch als sehr langatmig und viele Teile konstruiert und vorhersehbar. Das hat mir das Lesen sehr erschwert und leider habe ich dann die Lust verloren, es zog sich.
Fazit: Ein Roman mit einem interessanten Ansatz und Schauplatz, der sich später jedoch sehr in die Länge zieht. Deshalb nur drei Sterne von mir!
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Das Cover des Buches ist wunderschön und passend. Der Klappentext sehr aussagekräftig und macht den Leser neugierig auf den gesamten Plot.
Ich kannte den ersten Band " Die Tochter des Drachenbaumes " nicht, aber das machte überhaupt nichts aus. Auch so habe ich dank der …
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Das Cover des Buches ist wunderschön und passend. Der Klappentext sehr aussagekräftig und macht den Leser neugierig auf den gesamten Plot.
Ich kannte den ersten Band " Die Tochter des Drachenbaumes " nicht, aber das machte überhaupt nichts aus. Auch so habe ich dank der Autorin wunderbar in "Das Panama Erbe " einfinden können.
Der flüssig, poetische und unglaublich gute Schreibstil ermöglicht es sich sehr schnell in die Geschichte einzufinden. Obwohl in verschiedenen Ära erzählt wird, findet der Leser sich mühelos zurecht.
Panama als Hauptschauplatz , Sina, die nach dem Tod der Eltern beim Großvater aufwächst und deren Leben eigentlich anders geplant war und natürlich Enriquet alias Tamanca. Alles zusammen in Kombination mit Amakura, dem Wundermittel erhält der Leser spannende Lesestunden.
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Inhalt:
Dies ist die Fortsetzung des Romans – Tochter des Drachenbaums, der zweite Band der Amakunasaga. Die Handlung ist in Gegenwart und Vergangenheit unterteilt und pendelt zwischen diesen Zeiten hin und her. In der Gegenwart dreht sich die Handlung um Sina, deren Eltern beim Brand ihres …
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Inhalt:
Dies ist die Fortsetzung des Romans – Tochter des Drachenbaums, der zweite Band der Amakunasaga. Die Handlung ist in Gegenwart und Vergangenheit unterteilt und pendelt zwischen diesen Zeiten hin und her. In der Gegenwart dreht sich die Handlung um Sina, deren Eltern beim Brand ihres Pharmalabors auf der Kanareninsel La Palma ums Leben gekommen sind. Sina wuchs dann in Panama bei ihren Großeltern auf. Um das Bankenimperium ihres Großvaters einmal übernehmen zu können studiert Sina in Harvard. Als ihr Freund Felipe ihr einen Stoffesel schenkt, der sie an ihre Eltern und ihre Kindheit erinnert erleidet Sina einen Nervenzusammenbruch. Sie kann sich seitdem nicht mehr konzentrieren. Um Abstand von ihrem anstrengenden Studium zu gewinnen reist sie von den USA zurück nach Panama und begibt sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. Dort findet sie einiges über ihre Vergangenheit heraus und verliebt sich in Neri einen jungen Kunaindianer.
In der Vergangenheit im Jahre 1517 wandert der junge Medico Enrique aus Spanien gemeinsam mit seinem Vater in die neue Welt nach Panama aus. Enrique hat seine Mutter niemals kennengelernt, sie war eine Heilpriesterin der kanarischen Ureinwohner auf La Palma. Bei einem Zwischenstop auf der Schiffsreise nach Panama versucht Enrique etwas über das Leben seiner Mutter zu erfahren. Von einer alten Medizinfrau erhält er das geheime Heilmittel Amakuna. Er reist weiter nach Panama und gerät dort in den Krieg zwischen den Spaniern und den Indianern.
Meine Meinung:
Eine absolut gelungene Fortsetzung des Romans Tochter des Drachenbaums. Die Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd geschrieben. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen so sehr hat mich meine Neugier getrieben, wie sich die Geschichte um Sina und Tamanca (Enrique) wohl entwickeln wird. Die Handlung ist ausführlich und detailliert beschrieben, so dass ich sofort Bilder vor Augen hatte und mich mit Sina und Tamanca gemeinsam in ihr persönliches Abenteuer gestürzt habe. Die Erzählung wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit und Susanne Aernecke schafft es mühelos den Spannungsbogen konstant durch diese Wechsel auf einem hohen Niveau zu halten. Auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, findet man sich sofort in den Ereignissen zurecht. Der Vollständigkeit halber rate ich aber jedem Leser, der sich auf das Amakunaabenteuer einlassen möchte mit dem ersten Band zu beginnen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt zu meinem positiven Gesamteindruck.
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Nachdem ich bereits die erste Folge " Tochter des Drachenbaums " gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten den 2.Band in Händen zu halten.Hat dann auch etwas länger gedauert - aber das Warten hat sich für mich gelohnt.
Das Cover finde ich jetzt nicht so …
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Nachdem ich bereits die erste Folge " Tochter des Drachenbaums " gelesen habe, konnte ich es kaum erwarten den 2.Band in Händen zu halten.Hat dann auch etwas länger gedauert - aber das Warten hat sich für mich gelohnt.
Das Cover finde ich jetzt nicht so spektakulär,passt aber zum Geschehen.Es stellt einen Blick in den tiefsten Urwald dar.Wirkt geheimnisvoll und gefährlich zugleich.Die verschiedenen Kapitel handeln wie im ersten band auch in der gegenwart sowie in der vergangenheit.Das geht alles sehr gut und flüssig ineinander über.Der Schreibstil ist leicht verständlich und gut lesbar.Die Charaktere sind lebhaft und gut vorstellbar beschrieben.Ich habe mich sofort im Buch drin gefunden.Den 1.Band muß man dafür nicht unbedingt gelesen haben.Einiges der Geschehnisse ist mir irgendwie bekannt vorgekommen.Es geht weiterhin um das Heilmittel Amakuna das jeder für sich nutzen will um mehr Reichtum und Macht zu erlangen.
Zum Inhalt: Sina, die ihre Kindheit auf La Palma, der Insel der Drachenbäume verbracht hat, lebt heute bei ihren Großeltern in Panama und ist die zukünftige Erbin der größten Bank in Panama.Durch ein Geschenk ihres Freundes erlebt sie einen schrecklichen Traum den sie mit der Hilfe einer Therapeutin zu deuten versucht.Dabei führt ihr Weg sie weg von Panama zu den Kuna Indianern an die Karibikküste.Hier findet sie ihre große Liebe und das Geheimnis von Anakuna.
Tamanca lebt im 16.Jahrhundert ebenfalls in Panama, das zu dem Zeitpunkt gerade von den Spaniern erobert wurde.Er trägt ein Heilmittel bei sich welches unter keinen Umständen bekannt werden soll.
Beide, Sina in der Gegenwart und Tamanca in der Vergangenheit versuchen verzweifelt das Geheimnis um Amakuna vor der Gier der Menschheit zu retten.
Fazit: Ich habe das Buch trotz seiner fast 600 Seiten zügig zu Ende gelesen.
Die Autorin bringt hier ganz klar rüber, das die Gier nach Macht und Reichtum die Menschheit schon immer beherrscht hat.Brauchtum interessiert da nicht.
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Auch der zweite Band der Amakuna-Saga hat mir sehr gut gefallen.
Der Roman ist wieder im gleichen Schema geschrieben: eine Geschichte in der Vergangenheit und eine in der Gegenwart. Die Hauptpersonen in beiden Zeiten erleben die jeweils andere Geschichte in ihren Träumen mit. Die jeweils …
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Auch der zweite Band der Amakuna-Saga hat mir sehr gut gefallen.
Der Roman ist wieder im gleichen Schema geschrieben: eine Geschichte in der Vergangenheit und eine in der Gegenwart. Die Hauptpersonen in beiden Zeiten erleben die jeweils andere Geschichte in ihren Träumen mit. Die jeweils nächsten Generationen hüten nun das Geheimnis von Amakuna, haben aber mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie schon ihre Eltern: Macht und Gier beherrschen nach wie vor das Handeln der Menschen.
Dadurch, dass ihre Zukunft vorherbestimmt ist, leidet etwas die Spannung. Aber trotzdem wird man immer wieder überrascht. Zum Ende hin konnte ich das Buch nicht mehr weglegen, da überstürzten sich die Ereignisse. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt auf den dritten Band.
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Das Cover des Buches ist mir insgesamt etwas düster und auch unscheinbar. Wenn es sich nicht um den zweiten teil der Drachenbaumreihe gehandelt hätte, hätte ich das Buch gar nicht in die Hand genommen.
Inhalt: Die Waise Sina wurde nach dem Tod ihrer Eltern von ihrer …
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Das Cover des Buches ist mir insgesamt etwas düster und auch unscheinbar. Wenn es sich nicht um den zweiten teil der Drachenbaumreihe gehandelt hätte, hätte ich das Buch gar nicht in die Hand genommen.
Inhalt: Die Waise Sina wurde nach dem Tod ihrer Eltern von ihrer Großmutter in Panama groß gezogen. Ihr Studium absolviert sie in Harvard, doch ein kleiner Stoffesel bringt ihr ganzes Leben durcheinander. Kurzerhand bricht sie ihr Studium ab und reist zurück nach Panama. Um sich von ihrer Krankheit zu erholen, begibt sie sich in die Hände der Kunas. Schon bald kann sie sich wieder erinnern und kommt einem ungeheuerlichen Komplott auf die Spur, der ihr ganzes Leben nochmal komplett verändert.
Meine Meinung: Das Buch hat mich von der ersten Seite an gefesselt, ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Allerdings denke ich sollte man bereits den ersten Teil gelesen haben, damit man besser in die Geschichte rein findet und die Zusammenhänge besser nachvollziehen kann.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und interessant und man fühlt regelrecht mit Sina mit. Besonders gut gefallen hat mir der ständige Wechsel zwischen Gegenwart und Vergangenheit. So war man immer neugierig was bei Tamanca oder bei Sina passiert und man musste einfach weiter lesen. Auch konnte man so die Reaktionen der einzelnen Personen besser nachvollziehen. Auch in diesem Band gelingt es der Autorin wieder die Traditionen und das Leben der Naturvölker näher zu bringen. Auch die Landschaftsbeschreibungen sind sehr detailliert und Bildlich. Eine wirklich tolle Fortsetzung der Tochter des Drachenbaums.
Mein Fazit. Absolut lesenswert, allerdings sollte man auch den ersten Teil kennen.
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Die Handlung ist auf zwei zeitebenen angesiedelt: in der Gegenwart auf Panama und La Palma, kurz am Anfang in Harvard, und in der Vergangenheit um 1517 in Spanien und Panama.
Es ist schwer zu sagen, welchem Genre diese Geschichte zuzuordnen ist. Etwas von Fantasy ist dabei, da Amakuna Pilz, der …
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Die Handlung ist auf zwei zeitebenen angesiedelt: in der Gegenwart auf Panama und La Palma, kurz am Anfang in Harvard, und in der Vergangenheit um 1517 in Spanien und Panama.
Es ist schwer zu sagen, welchem Genre diese Geschichte zuzuordnen ist. Etwas von Fantasy ist dabei, da Amakuna Pilz, der Schwerverletzte und Schwerkranke in paar Stunden heilen kann und alle Menschen über die Zeit hinweg verbindet, die den mal genommen haben. Alte Legenden und die Gesänge der alten Hexe, die an mehreren Stellen auftauchen, sind nicht nur weise und schön, sie bereichern das Ganze ungemein. Etwas vom Thriller ist auch da, im Sinne von Kampf Gut gegen Böse, dabei stützt sich die Geschichte auf wohl recherchierten Begebenheiten, u.a. aus der Geschichte La Palmas und Spaniens. Die Rolle der spanischen Konquistadoren wurde als die der grausamen und machtgierigen Eroberer angeprangert. „Das Panama Erbe“ trägt auch Züge eines historischen und sicher auch eines Frauenromans, da liebende Paare in der Vergangenheit wie in der Gegenwart agieren als Bewahrer des wundersamen Pilzes. Es gibt aber auch, wie so oft in Frauenromanen, etwas zu viele Erklärungen: alles wird ins Kleinste zerredet, von allen Seiten beleuchtet und genau erklärt. Die allwissende Erzählerin springt mal in die Köpfe der Protagonisten, mal in die der Bösewichte und berichtet Klartext aus deren Perspektive. Etwas unbeholfen wirkten auf mich also sowohl die Art der Stoffdarbietung, u.a. der Plot war mir etwas fragwürdig/konstruiert, als auch manchmal der Schreibstil.
Kritik an der gesellschaftlicher Ordnung, die auf Ausbeutung basiert und dazu da ist, die Gier einiger kleinen Gruppen der Machtinhaber zu befriedigen, ist gut präsent. Soziale Missstände in der heutigen Zeit, Dogenabhängigkeit, Selbstentfremdung indigener Völker auf Panama wurden bildhaft präsentiert und gekonnt in die Handlung eingewoben. Kritik an der Außenpolitik der USA, damals, z.B. beim Bau des Panamakanals, wie auch heute, ihrer Mentalität, liest sich klar heraus. Parallelen zu der Politik der spanischen Krone um 1517 mit ihren Eroberungszügen und rücksichtloser Vernichtung der Ureinwohner auf La Palma sind sehr deutlich.
Die Figuren sind lebendig, agieren recht überzeugend. Ihre Lebensgeschichten sind recht ungewöhnlich und spiegeln sich in wesentlichen Punkten. Die Protagonisten sind sympathisch und kämpfen für die rechte Sache, u.a. fürs Überleben ihres Volkes, und im Großen für die Rettung der Welt.
Die Idee, dass die Menschheit ohne Gier und Ausbeutung gut auskäme und die Schwächeren nicht ausbeuten müsste, Umweltschutz, friedliches Leben diverser Völker nebeneinander, naturverbundene Lebensweise, zurück zu den Wurzeln, zu der eigenen Kultur sind u.a. die Themen, die mir als treibende Kraft hinter der Handlung und die eigentlichen Aussagen des Romans vorschweben. Aber auch das Thema der ewigen Liebe, die alles überdauert und alle Herausforderungen übersteht, da gibt es paar recht gut gelungene Liebesszenen, das Thema des rechten Weges für einen persönlich und für die Gemeinschaft insg., Freundschaft, Familienleben, das Dienen der Gemeinschaft, uvm. wurden gekonnt in den Erzählteppich eingewoben.
Das Coverbild ist sehr gut getroffen. Als geheimer Ort, zu dem nur die Eingeweihten Zugang erhalten, ist es wunderbar. Der Titel passt ebenso perfekt zum Inhalt.
Ich verbleibe auf Teil 3 der Amakuma Saga gespannt und bis dahin lese ich Teil 1, wobei es besser gewesen wäre, in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da Teil 2 vieles verrät, was in Teil 1 geschehen war.
Fazit: Ein schöner Schmöker für lange Sommerabende mit prima Idee und sympathischen Protagonisten, der nicht nur unterhält, sondern durchaus das Zeug hat, zum Nachdenken über diese Welt und ihre Zukunft anzuregen. Gute vier Sterne und eine Leseempfehlung.
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Nachdem ich den ersten Teil von Susanne Aernecke gelesen hatte, war ich total gespannt auf den zweiten. Der ließ jedoch eine Weile auf sich warten und steigerte so die Spannung.
Voller Vorfreude habe ich das Buch in die Hand genommen und ich muss ganz ehrlich sagen, mit diesem zweiten Band …
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Nachdem ich den ersten Teil von Susanne Aernecke gelesen hatte, war ich total gespannt auf den zweiten. Der ließ jedoch eine Weile auf sich warten und steigerte so die Spannung.
Voller Vorfreude habe ich das Buch in die Hand genommen und ich muss ganz ehrlich sagen, mit diesem zweiten Band "Das Panama Erbe" habe ich mich sehr schwer getan. Ich habe sehr lange gebraucht um überhaupt in das Buch hinein zu kommen, dachte immer wieder beim Lesen, das kenne ich doch schon. Wie auch Band eins spielt dieses wieder in zwei Zeit-Ebenen. Damit habe ich eigentlich überhaupt kein Problem, aber wie gesagt, dieses erinnerte mich immer an das erste Band. Erst ab der Mitte wurde es dann doch ein wenig interessanter. Muss Sina doch gegen alle bösen gleichzeitig kämpfen.
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"Das Panama Erbe" ist der zweite Band der Trilogie um das Wunderheilmittel Amakuna. Das erste Buch der Reihe "Tochter des Drachenbaums" habe ich regelrecht verschlungen und ich konnte es kaum erwarten, mit "Das Panama Erbe zu starten".
Doch um was geht es hier? …
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"Das Panama Erbe" ist der zweite Band der Trilogie um das Wunderheilmittel Amakuna. Das erste Buch der Reihe "Tochter des Drachenbaums" habe ich regelrecht verschlungen und ich konnte es kaum erwarten, mit "Das Panama Erbe zu starten".
Doch um was geht es hier? Amakuna, das Heilmittel von der Kanaraninsel La Palma, hat wahrlich die Kraft die Welt zu verändern. Zum einen heilt es jede Verletzung, jede Krankheit und wäre das nicht Wunder genug, lässt einen Amakuna in die Vergangenheit bzw. auch in die Zukunft reisen und verbindet Seelen. Amakuna wäre die Rettung der Welt, würden nicht so viele Menschen wegen der Gier nach Macht und Reichtum buchstäblich über Leichen gehen. Solange dies noch so ist, muss das Geheimnis von Amakuna bewahrt werden und auf dieser Mission begegnen wir in diesem Werk Sina in der heutigen Zeit. Sie ist die zukünftige Erbin der größten Bank Panamas unn dementsprechend wird sie erzogen und auf Erfolg getrimmt. Doch da stößt sie auf die Kunas, die Ureinwohner Panamas und entdeckt das uralte Geheimnis des Pilzes, aus dem Amakuna gewonnen wird. Nicht jedem gefällt dies und plötzlich wird klar, dass sich Sina mit der Entdeckung Amakunas in Lebensgefahr gebracht hat.
Der Leser begleitet ebenso Tamanca, der im 16. Jahrhundert als Médico in das gerade von Spanien eroberte Panama ankommt. Bei sich trägt er Amaakuna, das unter allen Umständen geheim bleiben muss. Auch, wenn es seinem Vater überhaupt nicht passt, stellt er sich auf die Seite der unterdrückten Ureinwohner und verliebt sich unsterblich. Nicht nur sein Vater ist gegen die Verbindung mit den Ureinwohnern und Tamanca begibt sich in große Gefahr...
In jeder Zeile in diesem Buch spürt man die Liebe der Autorin Susanne Aernecke zu den kanarischen Inseln. Sie hat ein Meisterwerk geschaffen, in dem sie die Vergangenheit perfekt mit der Gegenwart verbindet. Viele der historischen Begebenheit sind belegt und der Leser erfährt hier viel über die Geschichte von Panama und den kanarischen Inseln. Alles verpackt in einer spannenden Geschichte, besser geht es nicht. Man begleitet ein paar Kapitel Sina in der heutigen Zeit und dann reist man für ein paar Kapitel in die Vergangenheit und verfolgt mit, wie Tamanca für die Ureinwohner kämpft, bevor man wieder zu der Gegenwart wechselt. Beide sind jede Sekunde danach bestrebt, Amakuna zu schützen. Ich habe mich sehr gefreut, auch wieder Personen zu begegnen, die ich aus "Tochter des Drachenbaums" kannte. Vorallem sehr interessant, nachdem dieses Werk ungefähr 25 Jahre nach dem ersten Band spielt. Ich habe den Kapiteln um Sina immer sehr entgegengefiebert, konnte es immer kaum erwarten zu erfahren, wie es mit ihr weitergeht. Die Geschichte um Tamanca hat mich leider nicht so sehr gefesselt und ich fand, manchmal waren in den Kapiteln ein paar Längen, die unnötig waren. Dennoch hat mich natürlich auch seine Geschichte interessiert und vorallem am Schluß habe ich extrem mit ihm mitgefühlt.
Fazit: Alles in allem eine gelungene Fortsetzung, auch wenn es mich nicht ganz so sehr gepackt hat wie "Tochter des Drachenbaums". Deshalb gibt es auch ein Sternchen Abzug. 2019 soll der letzte Band der Trilogie erscheinen, den ich natürlich auch unbedingt lesen möchte. Susanne Aernecke besitzt ein ganz besonderes Talent dafür, Geschichten so zu erzählen, dass man sich mittendrin fühlt und ich kam mir manchmal wirklich so vor, als wäre ich gerade auf den Kanaren. Das geht soweit, dass für nächstes Jahr ein Urlaub auf Teneriffa geplant ist. DANKE auch dafür :-)
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Nach „Tochter des Drachenbaums“ ist „Das Panama-Erbe“ Band 2 der Amakuna-Saga von Autorin Susanne Aernecke. Sinas Leben wird durch ein Geschenk auf den Kopf gestellt.
Sina studiert an der Eliteuniversität „Harvard Business School“. Sie soll das …
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Nach „Tochter des Drachenbaums“ ist „Das Panama-Erbe“ Band 2 der Amakuna-Saga von Autorin Susanne Aernecke. Sinas Leben wird durch ein Geschenk auf den Kopf gestellt.
Sina studiert an der Eliteuniversität „Harvard Business School“. Sie soll das Bankenimperium ihres Großvaters übernehmen. Ihr bester Freund Felipe will ihr eine Freude machen. Sein Geschenk bringt alles ins Wanken. Was ist mit Sina los? Erst eine Psychologin gibt ihr den entscheidenden Hinweis.
Im Prolog wird das Schicksal von Sinas Eltern deutlich und welches Trauma Sina mit sich herumschleppt. Sina war damals vier Jahre alt. Die Ereignisse berühren. Ein emotionaler Einstieg. Zwanzig Jahre später ist Sina auf dem Erfolgsweg. Es scheint, dass nichts sie aufhalten kann. Umso härter trifft es Sina, als ihre Pläne durch eine Amnesie über den Haufen geschmissen werden. Das Thema „Erfolgsdruck“ ist aktuell. Es lässt sich nachvollziehen, wie Sina sich fühlt. Mit Sinas Reise nach Panama und ihrer Suche nach dem Naturschützer Neri, den sie zufällig auf einer Ausstellung gesehen hat, steigen Unterhaltungswert und Spannung. Was ist das für eine Beziehung zwischen Felipe und Sina? Eigentlich Freundschaft, doch er will mehr. Felipe wird von Sinas Plänen überrumpelt und versucht, sie zurückzuholen. Das Thema „Liebe“ nimmt immer mehr Raum ein. Was verbindet Sina mit Neri? Das Geheimnisvolle macht die Geschichte interessant. Ein Gegner hat seine eigenen Pläne. Hier wird zu viel auf Klischee gesetzt. Der historische Part als Vision will sich nicht so recht in den Hauptteil integrieren. Intrigen und Machtgier, die Theatralik nimmt in allen Bereichen zu. Bei Erzählstil, Sprache und Plot hapert es an Überzeugungskraft. Der Handlungsort „Panama“ und das ursprüngliche Leben der Ureinwohner üben einen Reiz aus. Neben der Liebe ist das zentrale Thema der Naturschutz. Zu oft kommt der erhobene Zeigefinger bei den unterschiedlichsten Themen durch. So mancher Sinneswandel eines Charakters ist nicht nachzuvollziehen. Ereignisse, die für Spannung sorgen sollen, wirken oft zu konstruiert. Zum Showdown hin nimmt das Tempo stark zu. Ein Namensfehler irritiert. Auflösungen und Überraschungen überschlagen sich. Das Ende ist viel zu kurz gehalten, der Ausklang nicht gelungen.
Das Cover mit der beeindruckenden Dschungelszene und dem prägnanten Titel hat Anziehungskraft. Die Grüntöne und das rätselhafte, urzeitliche Gebäude unterstreichen das Abenteuerliche. Originell ist die Idee zur Geschichte. Leider enttäuscht „Das Panama-Erbe“ mit zu viel abgedroschenen Elementen. Die Dialoge wirken größtenteils wie aus einem schlechten Krimi entnommen. Es fällt schwer, bis zur letzten Seite durchzuhalten. Die 576 Seiten werden schon nach dem ersten Buchdrittel zur Herausforderung. Allein zwei Liebesgeschichten halten bei der Stange.
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