Trude Teige
Broschiertes Buch
Das Mädchen, das schwieg / Kajsa Coren Bd.4
Kriminalroman
Übersetzung: Haefs, Gabriele; Brunstermann, Andreas
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Weitere Ausgaben:
Eine Frau stirbt, ein Mädchen verschwindet.Die Journalistin Kajsa lebt mit ihrem Mann, dem Polizisten Karsten, auf einer idyllischen Insel in Norwegen. Doch der ganze Ort gerät in Unruhe, als Sissel tot aufgefunden wird - eine Frau von Mitte dreißig, die seit Jahren nicht mehr sprach, aber alles von ihrem Fenster aus beobachtete und auf kleine Zettel schrieb. Was hat Sissel gesehen, und warum musste sie sterben? Als plötzlich ein Mädchen verschwindet und Karsten mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, mischt Kajsa sich ein.Hochspannung von einer norwegischen Bestsellerautorin.
Eine Frau stirbt, ein Mädchen verschwindet.
Die Journalistin Kajsa lebt mit ihrem Mann, dem Polizisten Karsten, auf einer idyllischen Insel in Norwegen. Doch der ganze Ort gerät in Unruhe, als Sissel tot aufgefunden wird - eine Frau von Mitte dreißig, die seit Jahren nicht mehr sprach, aber alles von ihrem Fenster aus beobachtete und auf kleine Zettel schrieb. Was hat Sissel gesehen, und warum musste sie sterben? Als plötzlich ein Mädchen verschwindet und Karsten mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, mischt Kajsa sich ein.
Hochspannung von einer norwegischen Bestsellerautorin.
Die Journalistin Kajsa lebt mit ihrem Mann, dem Polizisten Karsten, auf einer idyllischen Insel in Norwegen. Doch der ganze Ort gerät in Unruhe, als Sissel tot aufgefunden wird - eine Frau von Mitte dreißig, die seit Jahren nicht mehr sprach, aber alles von ihrem Fenster aus beobachtete und auf kleine Zettel schrieb. Was hat Sissel gesehen, und warum musste sie sterben? Als plötzlich ein Mädchen verschwindet und Karsten mit seinen Ermittlungen nicht weiterkommt, mischt Kajsa sich ein.
Hochspannung von einer norwegischen Bestsellerautorin.
Trude Teige, Jahrgang 1960, ist eine bekannte Journalistin, TV-Moderatorin und gehört zu den erfolgreichsten Kriminalautorinnen Norwegens. Sie hat drei erwachsene Kinder und lebt mit ihrer Familie am Oslofjord. Im Aufbau Taschenbuch liegen ihre Kriminalromane rund um die Fernsehjournalistin Kajsa Coren vor: 'Der Junge, der Rache schwor', 'Das Haus, in dem das Böse wohnt', 'Das Mädchen, das schwieg', 'Totensommer', 'Die Frau, die verschwand', 'Der Mann, der nicht vergessen konnte' und 'Das Haus der Lügen'.

© Tina Poppe
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher Bd.3291
- Verlag: Aufbau TB
- Originaltitel: Jenta som sluttet å snakke
- Artikelnr. des Verlages: 656/33291
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 364
- Erscheinungstermin: 14. Juli 2017
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 119mm x 30mm
- Gewicht: 294g
- ISBN-13: 9783746632919
- ISBN-10: 3746632919
- Artikelnr.: 46992856
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
030 283940
Rezension:
Kajsa ist Journalistin und lebt mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel in Norwegen. Eigentlich ein ruhiges Plätzchen Erde, aber als Sissel, das schweigende "Mädchen" tot aufgefunden wird, ist es vorbei mit der Ruhe dort. Eher Angst macht sich breit, denn …
Mehr
Rezension:
Kajsa ist Journalistin und lebt mit ihrer Familie auf einer kleinen Insel in Norwegen. Eigentlich ein ruhiges Plätzchen Erde, aber als Sissel, das schweigende "Mädchen" tot aufgefunden wird, ist es vorbei mit der Ruhe dort. Eher Angst macht sich breit, denn Sissel´s Vater wurde in dem selben Haus ein Jahr zu vor getötet und noch weiteres passiert auf der Insel.
Kajsa hilft so zu sagen der Polizei indem sie Fakten sammelt.
Meine Meinung:
Das nenne ich doch mal ein guter Krimi. Der hat mich sehr stark gefesselt. Ich konnte kaum das Buch zur Seite legen. Mir gefiel besonders die Kapitellängen. Die waren eher kurz gehalten und machten die Geschichte nicht unnötig zäh. Wie es sich ja für einen guten Krimi gehört, versucht man ja den Täter auf die Spur zu kommen und ich muss sagen, ich war erst auf der richtigen Spur und wurde dann doch im Laufe der Geschichte etwas verwirrt, wer es denn nun sein könne. Drei Kandidaten hatte ich am Ende in der engeren Auswahl. Zumindest lag ich bei einen richtig. ;)
Trude Teiges Art zu schreiben gefällt mir sehr und wird sicherlich nicht mein letztes Buch von ihr sein. Kann diesen Krimi auf jeden Fall wärmstens empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Fesselnder Krimi mit skandinavischem Flair
Nach einem traumatischen Abschluss eines Falles zieht sich die Familie um den Polizisten Karsten mit seiner Frau Kajsa und ihrem Sohn Jonas auf die kleine norwegische Insel Losvika zurück. Kajsa sehnt sich nach einer neuen Anstellung und sieht ihre …
Mehr
Fesselnder Krimi mit skandinavischem Flair
Nach einem traumatischen Abschluss eines Falles zieht sich die Familie um den Polizisten Karsten mit seiner Frau Kajsa und ihrem Sohn Jonas auf die kleine norwegische Insel Losvika zurück. Kajsa sehnt sich nach einer neuen Anstellung und sieht ihre Chance gekommen, als eine Frau tot in ihrem Haus aufgefunden wird. Sie kannte die tote Sissel nur flüchtig, aber sie informiert sich in der ihr bekannten Umgebung, um exklusiv über den Fall berichten zu können. Ihr Mann, der als Polizist ebenfalls auf den Fall angesetzt ist, findet nur wenig Gefallen an dem Engagement seiner Frau, da spätestens mit dem Verschwinden eines 14-jährigen Mädchens klar wird, dass Kajsa sich mit ihren Recherchen in den Fokus des Täters begeben hat...
"Das Mädchen, das schwieg" ist nach "Totensommer" der zweite Band um die Journalistin Kajsa Coren. Obwohl ich den ersten Band bisher nicht kenne, hatte ich keinerlei Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Die Hauptprotagonistin wird als investigative und sympathische Person charakterisiert, der es Spaß macht, ihr bei ihren Recherchen über die Schulter zu schauen. Die Autorin Trude Teige erzählt die Geschichte in einem bildreichen und sehr flüssigzu lesenden Schreibstil, der mich schnell an das Buch fesselte. Sie arbeitet dabei mit vielen kurzen Kapiteln, wodurch die häufigen Perspektivwechsel dem Kriminalroman ein zusätzliches Tempo verleihen. Die Story ist gut konzipiert und es gibt viel Gelegenheit für den Leser, eigen Überlegungen anzustellen, wer der Täter sein könnte und welches Motiv den Taten zugrunde liegen könnte. Der Spannungsbogen wird direkt zu Beginn des Buches klassisch mit dem Auffinden der toten Sissel aufgebaut und durch das zusätzliche Verschwinden der Nachbarstochter auf hohem Niveau gehalten. Sehr gut gefallen hat mir die Beschreibung der besonderen norwegischen Atmosphäre. Das trübe Wetter, die Einsamkeit der kleinen Insel und die vertraute Umgebung verleiht dem Roman ein bedrückendes und passendes Szenario.
Insgesamt hat mir "Das Mädchen, das schwieg" als skandinavischer Kriminalroman mit einem wohl dosierten Lokalkolorit sehr gut gefallen, so dass ich das Buch gerne weiterempfehle und mit fünf von fünf Sternen bewerte.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Trude Teige schrieb mit „Das Mädchen das schwieg“ einen hochspannenden Kriminalroman. Durch die ausführlichen Beschreibungen fühlt man sich mit der Ortschaft und dem Land sehr verbunden. Von der ersten bis zur letzten Seite besteht ein roter Faden, der sich immer …
Mehr
Trude Teige schrieb mit „Das Mädchen das schwieg“ einen hochspannenden Kriminalroman. Durch die ausführlichen Beschreibungen fühlt man sich mit der Ortschaft und dem Land sehr verbunden. Von der ersten bis zur letzten Seite besteht ein roter Faden, der sich immer deutlicher zu erkennen gibt. Besonders gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit, die Stück für Stück einiges ans Tageslicht gebracht haben.
Von der ersten bis zur letzten Seite herrscht Spannung.
Wenn man sich erst an die vielen verschieden Name gewöhnt hat, fällt einem das Lesen auch sehr leicht, denn dieser Krimi hat eine flüssige Schreibweise. Besonders die Protagonistin Kajsa und ihr Mann Karsten sind wichtige Bausteine in diesem Buch und sind tolle Persönlichkeiten.
Da macht das Lesen Spaß!
Diesen Kriminalroman kann ich nur empfehlen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der letzte Fall hat seine Spuren hinterlassen. Daher haben sich die Journalistin Kasja Coren und der Polizist Karsten auf die kleine norwegische Insel Losvika zurückgezogen. Allerdings fehlt Kasja ihr Job und als auf der Insel eine Tote in ihrem Haus aufgefunden wird, berichtet sie für die …
Mehr
Der letzte Fall hat seine Spuren hinterlassen. Daher haben sich die Journalistin Kasja Coren und der Polizist Karsten auf die kleine norwegische Insel Losvika zurückgezogen. Allerdings fehlt Kasja ihr Job und als auf der Insel eine Tote in ihrem Haus aufgefunden wird, berichtet sie für die lokale Zeitung. Das gefällt Karsten eigentlich nicht, denn auch er ist in den Fall eingespannt. Dann verschwindet auch noch ein vierzehnjähriges Mädchen.
Mir hat bereits der Vorgängerband "Totensommer" um die Journalistin Kajsa Coren sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist eingängig und angenehm zu lesen. Durch kurze Kapitel und Zeit- und Perspektivwechsel wird Spannung aufgebaut und das Tempo hochgehalten.
Kasja hat sich bei dem Fernsehsender eine Auszeit genommen, aber sie ist mit Leib und Seele Journalistin und ihr fehlt der Beruf. Daher stürzt sie sich natürlich aus beruflichem Interesse auf diesen Fall. Sie ist sympathisch und hat ein Gespür für Menschen.
Die Polizei kommt in diesem Fall nicht wirklich weiter.
Die Tote, namens Sissel, lebte seit dem gewaltsamen Tod ihres Vaters vor einem Jahr alleine. Die junge Frau wirkt eigenartig. Sie hat seit vielen Jahren nicht mehr gesprochen, aber alles genau beobachtet und aufgeschrieben. Was hat sie gesehen, das nicht bekannt werden durfte? Oder lag das Motiv in der Vergangenheit der jungen Frau, denn bei der Obduktion stellte sich heraus, dass sie einmal schwanger war? Die Bewohner der Insel haben sich nicht weiter um sie gekümmert, sondern sie einfach so genommen, wie sie war.
Kasja betreibt ihre eigenen Recherchen, dabei darf sie der Polizei nicht in die Quere kommen, aber sie will auch gute Arbeit abliefern. Ein schwieriger Spagat für sie. Was sie dann zutage fördert, zeigt wieder einmal die menschlichen Abgründe.
Alle Charaktere sind sehr gut gezeichnet, so dass man sich gut einfühlen kann. Aber auch die etwas düstere Atmosphäre auf der Insel ist sehr gut dargestellt.
Der Spannungsbogen wird von Anfang an hochgehalten und steigert sich dann zu einem dramatischen Showdown.
Ein sehr empfehlenswerter Krimi
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem mir Band 1 *Totensommer* so gut gefallen hat, musste ich unbedingt Band 2 haben und ich freue mich sehr, mit Trude Teige, eine neue Autorin entdeckt zu haben, die mich begeistern kann. Ok, das die Geschichten in Norwegen angesiedelt sind, macht es natürlich noch viel interessanter …
Mehr
Nachdem mir Band 1 *Totensommer* so gut gefallen hat, musste ich unbedingt Band 2 haben und ich freue mich sehr, mit Trude Teige, eine neue Autorin entdeckt zu haben, die mich begeistern kann. Ok, das die Geschichten in Norwegen angesiedelt sind, macht es natürlich noch viel interessanter für mich persönlich.
Was mich sehr anspricht an ihren Büchern ist die Tatsache, das es nicht nur einfach ein gut geschriebener Krimi ist, sondern das ein brisantes Thema die Grundlage ist. In *Das Mädchen, das schwieg* ist der Hintergrund Mobbing, sexueller Missbrauch durch den Adoptivvater und Prediger. Diese Themen werden tiefblickend in den Plot eingebaut und machen alles noch spannender und emotionaler. Zudem gefällt mir, das Trude Teige die Protagonisten mit kleinen Gesten beschreibt, die man vorerst als zufällig ansieht, die sich aber dann, im Laufe der Geschichte, als hinweisgebend herausstellen. Alle Personen sind glaubhaft und gut angelegt, der Schreibstil lässt sich super lesen und die Landschaftsbeschreibungen sind so lebhaft, das ich fast den Wind in den Haaren spüre und mich nach Norwegen träume.
Ich hoffe so sehr, das noch mehr Krimis mit Kajsa und ihrem Mann Karsten erscheinen werden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Mordsdorf: das ist Losvika, ein kleines Nest auf einer norwegischen Insel. Die Journalistin Kajsa und ihr Mann, der Polizist Karsten sind mit ihrer Patchworkfamilie dorthin gezogen, nachdem Karsten bei einem Einsatz schwer verletzt wurde - körperlich, aber auch seelisch. Und hier auf der …
Mehr
Ein Mordsdorf: das ist Losvika, ein kleines Nest auf einer norwegischen Insel. Die Journalistin Kajsa und ihr Mann, der Polizist Karsten sind mit ihrer Patchworkfamilie dorthin gezogen, nachdem Karsten bei einem Einsatz schwer verletzt wurde - körperlich, aber auch seelisch. Und hier auf der Insel hat Kajsa die Möglichkeit, als Freelancer zu arbeiten und sie fühlt sich wohl hier, verbindet sie doch schönste Kindheitserinnerungen mit dem Dorf. Denn der Umzug wurde aufgrund eines Erbes möglich, das Kajsa von ihrer Tante erhielt. Sie hatte sie in Kindertagen oft besucht - und sommers wie winters paradiesische Zustände erlebt.
Diese allerdings sind jetzt so weit entfernt wie nur was - neben Eheproblemen, die ihren Grund vor allem in Karsten Zustand haben, hat es in letzter Zeit eine Menge Todesfälle gegeben. Eine alleinstehende Frau, noch jung, aber extrem einsam, wird ermordet in ihrem Haus aufgefunden, nachdem auch ihren Vater, einen Prediger, einige Monate zuvor dasselbe Schicksal ereilt hatte.
Kajsa ermittelt im Rahmen ihrer journalistischen Tätigkeit und hat auch bald schon ihren Mann zur Seite, der nach einer zweieinhalbjährigen krankheitsbedingten Pause quasi in den Beruf zurückgezwungen wird. Und bald schon offenbart sich ihnen Grauenvolles: neben Kindesmißbrauch sind jede Menge weiterer Brutalitäten im Spiel und als wäre das nicht genug, verschwindet auch noch Tone, die vierzehnjährige Nachbarstochter spurlos.
Hier geht es um das Leben im Dorf, aber auch in der Strenge einer christlichen Gemeinde, die aus meiner Sicht fast in die Nähe einer Sekte gerückt wird. Angenehmerweise wird diese von der Autorin jedoch nicht gebrandmarkt, nein, einfühlsam arbeitet sie den Zwiespalt heraus.
Insgesamt vermittelt dieser Krimi viele Eindrücke zum Leben im ländlichen Norwegen, dazu beinhaltet er auch Einblicke ins Familienleben, regelrechte Dramen. Abgesehen von einigen unlogischen "Hubbel" und dem aus meiner Sicht ein wenig übereilten und insgesamt unglücklichen Show-Down am Ende hat mir das Buch ganz ausgezeichnet gefallen und ich werde sicher noch "Totensommer", den ersten Band dieser Reihe, lesen. Und auf weitere Folgen freue ich mich auch sehr, denn mit Kajsa und Karsten hat Autorin Trude Teige ein durchaus untypisches Ermittlerpaar geschaffen, dem ich noch eine ganze Menge zutraue! Diese Reihe empfehle ich aus ganzem Herzen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, würde dieses wohl "routiniert" lauten. Obwohl es einige originelle Aspekte gibt, herrschte am Ende doch ein Gefühl von so-oder-ähnlich-schonmal-dagewesen vor. Mit Kajsa konnte ich nur bedingt warmwerden, zu …
Mehr
Wenn ich das Buch in einem Wort beschreiben müsste, würde dieses wohl "routiniert" lauten. Obwohl es einige originelle Aspekte gibt, herrschte am Ende doch ein Gefühl von so-oder-ähnlich-schonmal-dagewesen vor. Mit Kajsa konnte ich nur bedingt warmwerden, zu unüberlegt und manchmal naiv fand ich ihre Vorgehensweise, und auch die Polizei hatte ihre unprofessionellen Momente.
Insgesamt ein durchaus spannender und unterhaltsamer Urlaubs-Schmöker, aber bis zum nächsten Urlaub habe ich das Buch dann garantiert auch wieder vergessen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Kajsa ist mit ihrem Mann Karsten auf die kleine norwegische Insel Losvika gezogen, auf der sie ihre Kindheit verlebt hat und wo sie mit viel Liebe ein ererbtes Häuschen renoviert haben. Kajsa, die Journalistin, ist eigentlich noch in Elternzeit, und Karsten versucht, sich von einem fast …
Mehr
Kajsa ist mit ihrem Mann Karsten auf die kleine norwegische Insel Losvika gezogen, auf der sie ihre Kindheit verlebt hat und wo sie mit viel Liebe ein ererbtes Häuschen renoviert haben. Kajsa, die Journalistin, ist eigentlich noch in Elternzeit, und Karsten versucht, sich von einem fast tödlichen Polizeieinsatz zu erholen, wird dabei aber immer depressiver.
Als nun in der Nachbarschaft ein Mord an einer stummen jungen Frau, Sissel, begangen wird, bedeutet das einen Wiedereinstieg in ihre jeweiligen Berufe. Keiner mag glauben, dass in ihrer kleinen Gemeinde ein Mörder umgeht. Die Autorin Trude Teige geht die Auflösung sehr behutsam an. Man erfährt viel Privates über die Dorfbewohner, schnell macht sich der Leser ein Bild über die unterschwellig herrschenden Spannungen. Dann verschwindet auch noch ein junges Mädchen und während eines fürchterlichen Wintersturms kommt es zum grandiosen Showdown, bei dem Karsten und Kajsa über sich hinauswachsen.
Dass der Mörder nicht leicht zu erraten ist, macht nur einen Teil der Spannung aus. Genauso faszinierend sind hier die Einzelschicksale von der toten Sissel, oder auch von dem Entführungsopfer, Tone, das von allen Seiten gemobbt wurde. Ebenso macht die Beziehung von Kajsa und Karsten eine interessante Entwicklung durch, und es ist schön zu sehen, wie Karsten wieder zu seinem alten Selbst zurückfindet.
Insgesamt ist "Das Mädchen, das schwieg" ein ruhiger, aber dabei sehr spannender Norwegen-Krimi, den ich gerne weiterempfehlen kann, weil er eben nicht so oberflächlich ist, wie manch anderer Krimi.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Die Fernsehjournalistin Kasja Coren ist noch einmal Mutter geworden und wohnt inzwischen in ihrem idyllischen Heimatort Losvika auf einer norwegischen Insel. Zusammen mit ihrem Mann dem Polizisten Karsten Kølja haben sie das Haus ihrer Großmutter renoviert und auch für ihr …
Mehr
Die Fernsehjournalistin Kasja Coren ist noch einmal Mutter geworden und wohnt inzwischen in ihrem idyllischen Heimatort Losvika auf einer norwegischen Insel. Zusammen mit ihrem Mann dem Polizisten Karsten Kølja haben sie das Haus ihrer Großmutter renoviert und auch für ihr Gartenhäuschen einen Mieter gefunden. Nachdem Karsten angeschossen wurde und lange im Koma lag, ist er noch nicht wieder dienstfähig und neigt zur Depression. Vor einem Jahr wurde ein Prediger in seinem Haus ermordet. Und nun wird dort seine Tochter ebenfalls ermordet. Issel war ein sehr merkwürdig, lebte zurückgezogen, hat nicht gesprochen und seltsame Briefe geschrieben. Hat derselbe Täter wieder zugeschlagen? Karsten soll einen Blick in die Ermittlungsakten werfen und Kasja einen Artikel schreiben.
Der 4. Fall für Kaja Coren zieht mich wieder sofort in die Handlung. Die Protagonisten und der Handlungsort sind bekannt . Vorkenntnisse sind nicht unbedingt erforderlich. Der Erzählstil ist spannend und unterhaltsam. Der Fall nimmt immer neue Wendungen und als dann ein Unwetter über die Insel zieht wird es sehr turbulent.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Broschiertes Buch
Nach Karstens Entlassung aus dem Krankenhaus zieht die Journalisten Kajsa mit ihrer Familie nach Lovsvika in Norwegen. Kajsa ist in Elternzeit, als aber eine Frau tot in ihrer Wohnung gefunden wird, lässt ihr das keine Ruhe und sie beginnt mit den Recherchen für einen Zeitungsartikel. …
Mehr
Nach Karstens Entlassung aus dem Krankenhaus zieht die Journalisten Kajsa mit ihrer Familie nach Lovsvika in Norwegen. Kajsa ist in Elternzeit, als aber eine Frau tot in ihrer Wohnung gefunden wird, lässt ihr das keine Ruhe und sie beginnt mit den Recherchen für einen Zeitungsartikel. Hierbei stößt sie in ein Wespennest.
Teiges Schreibstil ist unaufgeregt, aber deshalb nicht minder spannend. Die Ermittlungen von Kajsa und ihr Privatleben mit Karsten sehr authentisch und mitreißend. In einigen Kapiteln werden Einschübe aus Sissels Kindheit beschrieben – und die haben es massiv in sich.
Es bleibt nicht bei dem einen Mord und so steigert sich die Spannung immer mehr, bis sie am Ende in einem großen Finale ihren Abschluss findet.
Die Kombination Journalistin/Polizist erinnert an die Romane von Camilla Läckberg, wo auch die Journalistin oft viel zum Ermittlungserfolg beiträgt.
Fazit: Eine spannende Handlung und authentische Charaktere machen das Buch zu einem Lesevergnügen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für