Renée Ahdieh
Gebundenes Buch
Das Mädchen aus Feuer und Sturm / Mariko Bd.1
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Mariko ist die Tochter eines mächtigen Samurai und kennt ihren Platz im Leben. So klug und erfinderisch sie auch sein mag - über ihre Zukunft entscheiden andere. Als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll, nimmt sie ihr Schicksal hin. Doch auf dem Weg zu ihrer Hochzeit entkommt sie nur knapp einem blutigen Überfall - und nutzt ihre Chance, die Freiheit zu kosten: Als Junge verkleidet schmuggelt sie sich unter die Banditen und lernt eine ganz neue Welt kennen. Und sie verliert ihr Herz ... ausgerechnet an den Feind.
Renée Ahdieh hat die ersten Jahre ihrer Kindheit in Südkorea verbracht, inzwischen lebt sie mit ihrem Mann und einem kleinen Hund in North Carolina, USA. In ihrer Freizeit ist die Autorin eine begeisterte Salsa-Tänzerin, sie kann sich für Currys, das Sammeln von Schuhen und Basketball begeistern. Ihre Duologie Zorn und Morgenröte und Rache und Rosenblüte ist bereits bei One erschienen.
Produktdetails
- Verlag: Lübbe ONE in der Bastei Lübbe AG
- Artikelnr. des Verlages: 0069
- 1. Aufl. 2018
- Seitenzahl: 416
- Altersempfehlung: ab 14 Jahren
- Erscheinungstermin: 25. September 2018
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 153mm x 34mm
- Gewicht: 614g
- ISBN-13: 9783846600696
- ISBN-10: 3846600695
- Artikelnr.: 52595554
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Dieses Buch und seine Geschichte sind außergewöhnlich und wunderschön. [...] Jede Seite ist ein Genuss und man taucht als Leser tief in die Geschichte ein, kann sie fühlen [und] riechen. [...] Sehr bewegend und wunderschön geschrieben" Barbara Ghaffari, Book Reviews, 31.09.2019
Als Marikos Geleitzug auf dem Weg in die Kaiserstadt Inako überfallen wird, und sie nur knapp mit dem Leben davon kommt, will Mariko herausfinden, wer hinter dem blutigen Überfall steckt. Als Junge verkleidet macht sie sich auf um Informationen über den gefährlichen Schwarzen …
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Als Marikos Geleitzug auf dem Weg in die Kaiserstadt Inako überfallen wird, und sie nur knapp mit dem Leben davon kommt, will Mariko herausfinden, wer hinter dem blutigen Überfall steckt. Als Junge verkleidet macht sie sich auf um Informationen über den gefährlichen Schwarzen Clan zu sammeln und begibt sich direkt in dessen Mitte.
"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh ist der Auftakt einer Dilogie, der zum Großteil aus der pesonalen Perspektive der siebzehn Jahre alten Hattori Mariko erzählt wird, aber wir durften hin und wieder auch in die Sichten von ihrem Zwillingsbruder und Samurai Hattori Kenshin, oder des geheimnisvollen Ōkami, einem Mitglied des Schwarzen Clans eintauchen.
Mariko hat mir als Protagonistin richtig gut gefallen! Wir lernen sie kennen, als sie auf dem Weg in die Kaiserstadt ist, um dort Raiden, den Sohn des Kaisers zu heiraten, eine von ihren Eltern arrangierte Ehe, bei der sie keinerlei Mitspracherecht hatte. Mariko ist ausgesprochen klug, überlegt fast schon zu viel, bevor sie handelt, und möchte ihren Wert als Frau auch außerhalb des Heiratsmarktes beweisen. Aus diesem Grund will sie selbst herausfinden, wer hinter dem Anschlag auf ihren Geleitzug steckt.
Ich war sehr neugierig auf die Geschichte von Mariko, auch weil sie lose an Mulan angelehnt sein sollte, wobei die Welt, in der die Geschichte spielt, eher an Japan, als an China erinnert. Das Setting und die Atmosphäre haben mir richtig gut gefallen, auch weil Renée Ahdieh ein wenig von der japanischen Kultur in die Geschichte eingearbeitet und Magie eine Rolle gespielt hat!
Auch die Handlung konnte mich immer mehr mitreißen und so konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen!
Mariko ist eine mutige Protagonistin, die sich auf die Suche nach der Wahrheit macht und zum ersten Mal in ihrem Leben ein Stück Freiheit hat. Wir lernen mit Ōkami, Ranmaru und dem Kaiser von Wa sehr spannende Charaktere kennen, die alle ihre eigenen Geheimnisse haben. Es werden viele Fragen aufgeworfen, von denen leider nicht alle beantwortet wurden, was aber auch völlig in Ordnung ist, da es sich hier ja um den ersten Band einer Dilogie handelt.
Besonders am Ende des Buches gab es noch ein paar überraschende Wendungen, die dafür sorgen, dass ich am liebsten sofort mit dem zweiten Band weitermachen möchte!
Die Liebesgeschichte ist ein weiterer Punkt, der mich absolut überzeugen konnte, denn sie konnte mich überraschen, weil ich erst einen anderen Jungen an Marikos Seite gesehen habe. Aber so ist es nicht gekommen und mir hat das eigentliche Pairing dann auch viel besser gefallen, weil es einfach richtig gut gepasst hat!
Fazit:
"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Renée Ahdieh ist ein großartiger Auftakt ihrer neuen Dilogie!
Ich mochte die Geschichte um Mariko richtig gerne und die Handlung konnte mich immer stärker mitreißen und begeistern! Ein wenig schade fand ich es, dass nicht allzu viele Fragen beantwortet wurden, aber das sorgt wiederum nur dafür, dass ich am liebsten sofort den zweiten Band lesen möchte!
Ich vergebe sehr gute vier Kleeblätter!
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> Story + Charaktere:
Mariko ist auf dem Weg zum kaiserlichen Palast, wo sie den Prinzen ehelichen soll. Im Wald wird ihre Reisegruppe schließlich überfallen und jeder getötet, der den Schurken vor die Klinge läuft. Mariko kann sich jedoch retten und flieht. Sie vermutet, …
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> Story + Charaktere:
Mariko ist auf dem Weg zum kaiserlichen Palast, wo sie den Prinzen ehelichen soll. Im Wald wird ihre Reisegruppe schließlich überfallen und jeder getötet, der den Schurken vor die Klinge läuft. Mariko kann sich jedoch retten und flieht. Sie vermutet, einem Anschlag des schwarzen Clans entkommen zu sein und macht sich auf die Suche nach dem Clan, um herauszufinden, wer ihren Tod in Auftrag gegeben hat...
Nachdem ich zu Beginn des Buches ehrlich gesagt ein kleines bisschen genervt war, von den vielen japanischen Ausdrücken, die die Autorin verwendet, verflüchtigte sich dieses Gefühl dann sehr schnell. Sie passen einfach zum Flair dieser Geschichte und runden das Gesamtbild ehrlich gesagt perfekt ab - aber man muss sich dennoch erst ein wenig daran gewöhnen.
Der Plot an sich ist nicht nur Ideenreich und spannend gestaltet, sondern auch etwas ganz anderes als viele andere Jugendbücher. Nachdem "Zorn und Morgenröte" uns in 1001 Nacht entführt hat, entführt uns "Das Mädchen aus Feuer und Sturm" ins tiefste Japan und erzählt uns ein wenig von diesem fernen Land. Auch wenn wir über das Kaiserreich und seine Sitten und Gebräuche nicht allzu viele Informationen erhalten, so bekommt man doch einen Einblick und kann sich zumindest das ein oder andere ganz gut vorstellen. Dennoch hätte ich mir ein wenig mehr zu erfahren gewünscht als nur die Tatsache, dass Marikos Familie sich in den kaiserlichen Palast einheiraten möchte und Mariko den Prinzen noch nie gesehen hat. Natürlich liegt der Schwerpunkt der Geschichte woanders, dennoch hätte ich mir ein wenig mehr Vorgeschichte darüber gewünscht, wie Marikos Leben vor dem Überfall im Wald vonstatten ging.
Marikos Leben und Werken beim schwarzen Clan fand ich wahnsinnig spannend, da sie dort nicht nur sehr riskant, sondern auch sehr clever vorgeht, um neue Informationen zu beschaffen.
Die verschiedenen Charaktere des Clans könnten unterschiedlicher nicht sein und ich persönlich konnte mich kaum entscheiden, ob ich Ranmaru oder Okami sympathischer fand. Ranmaru scheint ein strenges aber gerechtes Clanoberhaupt zu sein und Okami ist ein geheimnisvoller, etwas dunkler Kerl, der keinen so schnell an sich heranlässt. Dennoch scheint ihn Mariko zu berühren und das kann er sich - vermutlich nicht zuletzt wegen ihrer Verkleidung als Mann - nicht erklären. Auch Yoshi, der Koch, gefiel mir von Anfang an unglaublich gut. Was Mariko selbst angeht, so empfand ich ihre Neugier zu Beginn als ein wenig nervig, denn obwohl sie sich durchaus bewusst war, dass sie sich dadurch noch viel tiefer in Schwierigkeiten bringt, konnte sie es nicht lassen, neugierige Fragen zu stellen. Das trieb mich manchmal ein wenig zur Weißglut, doch im Laufe des Buches konnte ich entweder besser damit umgehen, oder ihre Fragen wurden weniger penetrant.
Das Ende enthielt den zu erwartenden Cliffhanger, den ich zwar fies fand, aber nicht ganz so fies, wie ich ihn erwartet hätte. Dennoch hätte ich den zweiten Band gerne direkt im Anschluss gelesen, dieser erscheint jedoch erst im Herbst 2019.
-> Schreibstil:
Ahdiehs Schreibstil macht das Lesen zu einem Vergnügen, da er trotz seiner beschreibenden Art nicht ausufernd ist und man sich alles genau vorstellen kann.
-> Gesamt:
Ein ganz tolles neues Werk der Autorin mit authentischen Charakteren, einem interessanten sowie sonnenden Plot und einem Cliffhanger, der auf Band 2 warten lässt!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
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Mariko ist gefangen in einem System in dem Mädchen keine wirkliche Wahlmöglichkeit haben. Die nur für die Ehre der Familie verheiratet werden. Die Ehre der Familie geht über alles.
Kenshin versucht ein guter Samurai zu sein. Jedoch unterlaufen ihm auch Fehler. Aber man merkt …
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Mariko ist gefangen in einem System in dem Mädchen keine wirkliche Wahlmöglichkeit haben. Die nur für die Ehre der Familie verheiratet werden. Die Ehre der Familie geht über alles.
Kenshin versucht ein guter Samurai zu sein. Jedoch unterlaufen ihm auch Fehler. Aber man merkt auch, dass er Fehler macht und auf dem politischen Parket sich nicht auskennt.
Die Söhne des Kaisers sind eine Variable, die in diesem Band nicht einschätzbar ist. Jedoch der Kaiser selbst verrät in seinen Gedanken sehr viel. Neben seiner Gemahlin hat er noch eine kaiserliche Geliebte: Kanako. Diese ist die Mutter von Raiden.
Der Thronfolger Roku scheint gut mit seinem Bruder auszukommen, obwohl die Kaiserin und Kanako absolut nicht miteinander auskommen. Die Intrigen am Palast laufen auf Hochtouren.
Währenddessen kämpft Mariko um zu überleben und lernt, dass nicht alles so ist wie es scheint. Es war schön zu verfolgen wie sie sich verliebte.
Mein Fazit:
Die Charaktere waren faszinierend, man konnte direkt spüren wie nahe sich die Geschwister stehen. Kenshin weiß einfach, dass seine Schwester lebt und geht auf die Suche. Aber auf dieser sind einige Stolperfallen. Auch kommt es einem so vor, als ob die Dunkelheit ins Kaiserreich zurückkommt. Es waren oft kleine Passagen die etwas mysteriös waren. Hier bin ich auf die Auflösung gespannt.
Nicht nur Mariko ist in ein Leben gezwungen, dass sie nicht möchte. Auch Kenshin darf sich nicht zu seiner heimlichen Liebe öffentlich bekennen. Und dann passiert ein Unglück.
Schön fand ich, dass die Geschwister doch versuchen ihre Welt zu hinterfragen und zu erweitern. Sicher, sie sehen nicht alles auf den ersten Blick, aber sie versuchen ihre Welt besser zu machen. Mariko war die Haupterzählerin des Buches und man fühlte mit ihr.
Der Schreibstil war leicht, locker, flüssig und spannend zu lesen! Die Autorin entführt uns hier in eine fremde und wunderbare Welt! Ich freue mich schon auf die Fortsetzung und hoffe, dass diese bald auf Deutsch erscheint! Denn ich möchte wissen wie es mit Mariko, Kenshin, Amaya, den Prinzen und dem schwarzen Clan weitergeht!
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Von Renée Adieh habe ich bereits die „Tausend und eine Nacht“ Reihe gelesen und mochte sie total gerne. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und ich kann nur empfehlen, sich vorher die Leseprobe durchzulesen, denn es wird nicht jeden ansprechen. Das Setting ist …
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Von Renée Adieh habe ich bereits die „Tausend und eine Nacht“ Reihe gelesen und mochte sie total gerne. Der Schreibstil ist sehr außergewöhnlich und ich kann nur empfehlen, sich vorher die Leseprobe durchzulesen, denn es wird nicht jeden ansprechen. Das Setting ist asiatisch angehaucht, was auch die Namen widerspiegeln.
Das Cover ist zwar nicht so auffallend, aber dennoch wunderschön! Es ist ein einem leichten rosa Pastellton gehalten und das Mädchen soll wahrscheinlich Mariko darstellen.
Anfangs hatte ich etwa Schwierigkeiten durch dem Schreibstil in die Geschichte reinzukommen. Ich brauche meistens immer etwas Zeit, aber danach hat es mir sehr gut gefallen. Das ganze Buch und somit auch das Setting erinnerten an Japan und somit gab es auch ein paar Fachbegriffe, die einen nichts sagen. Am Ende des Buches werden diese im Glossar aber auch erklärt, sodass man dort nachschauen kann. Es wird öfters zwischen der Perspektive von Mariko und ihrem Bruder Kenshin gewechselt, allerdings bleibt Mariko mehr im Vordergrund. Ab und zu wird aber auch aus der Sicht von Ökami geschrieben.
Bei Mariko war ich mir anfangs unsicher, ob ich sie überhaupt sympathisch finden würde. Denn auf dem Klappentext steht, dass sie ihr Schicksal hinnimmt, als sie erfährt, dass sie den Sohn des Kaisers heiraten soll. Nach einigen Seiten habe ich sie dann doch ins Herz geschlossen. Sie ist eine Kämpferin, was sie durch zahlreiche Taten beweist und zudem auch sehr mutig. Sie ist die Tochter eines Samurai, doch trotzdem hat sie keinerlei Kampferfahrungen, was schon etwas enttäuschend war. Trotzdem mochte ich ihre Charakterentwicklung, denn durch zahlreiche Ereignisse entwickelt sich ihre Persönlichkeit stetig weiter! Wer starke Protagonistinnen mag, ist hier definitiv richtig!
Natürlich ist hier eine kleine Liebesgeschichte vorhanden. Ökami, auch als Wolf bekannt, ist Mitglied des Schwarzen Clans und ich konnte ihn mir richtig gut vorstellen. Sein Charakter ist einzigartig und ich kann behaupten, jemanden mit solchen Charakterzügen noch nie zu vor gelesen zu haben. Ihn kann man nicht ganz einschätzen, jedoch merkt man, dass er ein gutes Herz besitzt. Die Liebesgeschichte hat meiner Meinung nach nicht zu viel Platz eingenommen, da die Haupthandlung nicht in den Hintergrund gerückt ist.
Die Haupthandlung bezieht sich auf den Schwarzen Clan, welcher nur aus Männer besteht. Somit ist es eine große Herausforderung für Mariko zu verbergen, dass sie eigentlich eine Frau ist. Die Nebencharaktere waren sehr gut ausgearbeitet und ich hatte recht schnell ein paar Favoriten. Durch den Bruder von Mariko, Kenshin, lernt man auch Personen aus dem Umfeld von dem Kaiser kennen. Er ist auf der Suche nach seiner Schwester und gerät somit in ein Netz aus Intrigen.
Marikos Ziel ist es hingegen denjenigen zu entlarven, der sie tot sehen möchte und muss zwischen Lüge und Wahrheit unterscheiden. Dabei schafft die Autorin es immer wieder Spannungen aufzubauen und überraschende Wendungen gibt definitiv genug. Das Ende war richtig fies und macht neugierig auf den zweiten Band, welchen ich unbedingt lesen muss! Es gibt ein paar Andeutungen auf Magie, die im Folgeband wahrscheinlich näher erläutert werden.
Fazit: Mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil und dem asiatischen Touch konnte mich die Autorin überzeugen. Die Protagonistin war mir sympathisch und besonders das Ende macht neugierig auf den zweiten Teil. Es ist noch etwas Luft nach oben, deswegen gibt es von mir 4,5 Sterne!
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Japanische Intrigen
Als Kinder beobachten Mariko und ihr Bruder Kenshin die Hinrichtung eines Samurai. Zehn Jahre später lebt dessen Sohn als Ronin des "Schwarzen Clans" in den Wäldern. Als Marikos Geleitzug auf dem Weg zu ihrer Hochzeit im kaiserlichen Palast in den …
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Japanische Intrigen
Als Kinder beobachten Mariko und ihr Bruder Kenshin die Hinrichtung eines Samurai. Zehn Jahre später lebt dessen Sohn als Ronin des "Schwarzen Clans" in den Wäldern. Als Marikos Geleitzug auf dem Weg zu ihrer Hochzeit im kaiserlichen Palast in den Wäldern brutal angegriffen wird, entkommt sie nur knapp der tödlichen Falle und schleicht sich als Junge verkleidet beim Schwarzen Clan ein, den sie als Angreifer vermutet und dessen Auftraggeber sie in Erfahrung bringen will, um ihre Ehre und die ihrer Familie zu retten. Auch ihr Bruder hat den Schwarzen Clan in Verdacht und setzt alles daran, seine Schwester zu finden. Doch ist vieles nicht so, wie es zunächst scheint...
"Das Mädchen aus Feuer & Sturm" ist der erste Band der Samurai-Dilogie und ein wunderbarer Roman mit Anklängen von japanischer Magie und Geisterwesen. Zeitlich angesiedelt ist die Geschichte in einer unbestimmten früheren Dynastie. Besonders gefallen haben mir beim Lesen die japanische Denk- und Sichtweise und das uns fremde Ehrgefühl, wodurch die Personen oftmals anders agierten, als wir es aus westlichen Romanen gewohnt sind. Zudem ist der dort innewohnende Aberglaube an Magie und Geisterwesen wie selbstverständlich in die Erzählung eingewoben. Und auch Mariko selbst macht mit der Zeit eine Entwicklung durch von der weltfremden, verwöhnten Samuraitochter hin zu einer nützlichen Person mit offenem Blick für das Leben ausserhalb der Mauern des Adels.
Faszinierend ist, wie Renée Ahdieh ein Geflecht von Intrigen gesponnen hat, welches sich nach und nach offenbart und mich beim Lesen zum Nachdenken anregte, wer wohl mit welchem Ziel welche Intrige sponn und welche Personen gegeneinander ausspielt. Hier muss ich sagen, endet der erste Band mit einem unerwarteten Twist, welcher mich meine bisherigen Überlegungen teilweise über den Haufen werfen ließ und mich erfolgreich neugierig auf die Auflösung im zweiten Band machte.
Ein wunderschöner Roman über Macht und Intrigen, Vertrauen und Verrat auf der Basis des damaligen japanischen Lebens und Aberglaubens. Wer ins frühere Japan der Samurai eintauchen möchte, liegt hier goldrichtig.
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„Sei so schnell wie der Wind. So still wie der Wald. So stark wie das Feuer. Und so unerschütterlich wie ein Berg. Dann kannst du alles tun.“
Die 17-Jährige Mariko ist es als Tochter eines einflussreichen Samurai gewohnt, als unmündig und schwach gesehen zu werden, …
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„Sei so schnell wie der Wind. So still wie der Wald. So stark wie das Feuer. Und so unerschütterlich wie ein Berg. Dann kannst du alles tun.“
Die 17-Jährige Mariko ist es als Tochter eines einflussreichen Samurai gewohnt, als unmündig und schwach gesehen zu werden, schließlich ist sie „nur“ eine Frau. So soll sie in eine arrangierte Ehe mit dem Sohn des Kaisers treten, um ihrer Familie ihren Stand weiterhin zu sichern, doch auf dem Weg zu ihrem zukünftigen Gemahl wird ihr Geleitzug Opfer eines blutigen Überfalls. Mariko ist die einzige, die dieses Massaker überlebt, und will herausfinden, wer ihr nach dem Leben trachtete. Sie gibt sich als Junge aus und mischt sich unter den Feind, nicht ahnend dass sie sich ausgerechnet in einen der schlimmsten von ihnen verlieben würde.
Auf den ersten Blick wirkt das Cover wirklich wunderschön und elegant. Die Farben sind zart und nicht sehr kraftvoll, stehen für mich also eher im Gegensatz zum Titel, mit dem ich stärkere und strahlende Farben assoziieren würde. Zudem hat das relativ modern aussehende, rückenfreie Kleid des Mädchens auf dem Cover nicht besonders viel mit einem Kimono zu tun, den die Frauen im Buch üblicherweise tragen.
Erzählt wird aus mehreren Sichten, meist auf Mariko, gelegentlich aber auch auf ihren Bruder Kenshin, den Kaiser und seine Familie oder auch Okami, den besten Krieger des schwarzen Clans, einer Bande von Banditen.
Die Erzählung ist an vielen Stellen sehr detailliert und voller Sprichworte und Weisheiten. Die Gefühle der Protagonisten werden anschaulich mit vielen Metaphern dargestellt und die Sprache war stellenweise sehr poetisch und gehoben, sodass man tatsächlich das Gefühl hatte, sich in einem alten Kaiserreich zu befinden, was dem Lesefluss jedoch keinen Abbruch getan hat.
Trotz oder eventuell auch gerade wegen der manchmal etwas altbackenen Schreibweise passend zum Plot war ich beim Lesen wie gefesselt und die Geschichte hat mich sofort abgeholt.
Zu den Charakteren konnte ich keine besonders tiefe Verbindung aufbauen, gefallen haben sie mir trotzdem. Die junge Mariko, die aus den Fängen der gesellschaftlichen Konventionen ausbricht und ihr Leben selbst in die Hand nimmt. Der geheimnisvolle Okami, auf der einen Seite Verbrecher und gefährlicher Kämpfer, auf der anderen Seite tiefgründiger Denker.
Die Dialoge waren stellenweise sehr schlagfertig und es wurde viel mit Weisheiten argumentiert. Dem musste man gedanklich erst mal folgen können, eine kleine Herausforderung aber dennoch echt gut gelungen von der Autorin.
Die Idee mit den Samurai, dem schwarzen Verbrecher-Clan und einer arrangierten Hochzeit in die kaiserliche Familie finde ich sehr gut. Bisher habe ich noch nie was japanisch angehauchtes gelesen und die vielen anders sprachlichen Worte haben mich manchmal etwas verwirrt, bis ich ganz am Ende des Buches ein Glossar dazu entdeckte, das mir auch im Nachhinein noch sehr geholfen hat.
Das Mädchen, was zunächst unter Feinden wandelt und dich dann in einen von ihnen verliebt – ein klassisches Motiv für eine Romantasy-Geschichte. Ich persönlich liebe diesen Wandel, erst kann man sich nicht leiden und ganz langsam und in kleinen Schritten darf man als Leser dann den Sinnesumschwung von Hass über Unsicherheit zu Liebe miterleben. Einfach herrlich!
Mein Fazit:
Faszinierende Schauplätze, sehr detaillierte Beschreibungen, gut erdachte Charaktere und eine spannende Story, die unbedingt nach einer Fortsetzung schreit.
Wirklich empfehlenswert!
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Meinung:
In diesem Buch von Renée Ahdieh geht es um das Mädchen Mariko, das dazu bestimmt wurde den Sohn des Kaisers zu heiraten. Aber dazu soll es nicht kommen, denn der schwarze Clan mischt sich ein und Mariko überlebt als einzige...
Ich muss sagen, dass ich mich für das …
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Meinung:
In diesem Buch von Renée Ahdieh geht es um das Mädchen Mariko, das dazu bestimmt wurde den Sohn des Kaisers zu heiraten. Aber dazu soll es nicht kommen, denn der schwarze Clan mischt sich ein und Mariko überlebt als einzige...
Ich muss sagen, dass ich mich für das Buch entschieden habe, weil mich der Klapptext und das Cover wirklich angesprochen haben. Das Cover ist aber auch schön gestaltet und ist ein Hingucker im Buchladen oder im eigenen Wohnzimmer! Ich habe mich auf das Buch gefreut.
Zu beginn des Lesens hatte ich schon Schwierigkeiten mit dem Erzählstil, der so ganz anders ist als die Bücher die ich bisher gelesen habe und ich lese wirklich sehr viel Fantasy. Die Geschichte geht aber spannend los und man möchte immer weiter lesen um zu erfahren wie es mit Mariko weiter geht. Leider hat auch das nachher nicht mehr geholfen, denn vieles war verwirrend und entwickelte sich zu schnell. Ich musste mich auch immer erst wieder eingewöhnen, wer denn jetzt nun an der Reihe ist, denn das steht nicht über den Kapiteln.
Da es ein Mehrteiler ist, haben wir am Ende einen Cliffhänger, damit es im nächsten Band gleich spannend weiter geht. Einige Fragen die am Anfang aufkamen wurden teilweise geklärt, aber nicht alle, denn es soll ja spannend bleiben.
Alles im allen, fand ich die Hintergrundgeschichte wirklich gut, denn Mariko musste sich bei den Banditen als Junge behaupten. Eine mal etwas andere Story.
Ich bin trotzdem nicht mit dem Schreibstil klar gekommen und auch mit den Charakteren nicht warm geworden.
Trotzdem von mir gut gemeinte 3 Sterne., denn ich liebe das Cover.
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Nicht fesselnd, Charaktere nicht stimmig, Handlung vorhersehbar und Lesefluss ständig unterbrochen
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe einige positive Meinungen gehört und mitbekommen, dass es sich um eine Reihe handelt, dessen Fortsetzung schon bald …
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Nicht fesselnd, Charaktere nicht stimmig, Handlung vorhersehbar und Lesefluss ständig unterbrochen
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe einige positive Meinungen gehört und mitbekommen, dass es sich um eine Reihe handelt, dessen Fortsetzung schon bald herauskommt.
Cover:
Das Cover ist absolut großartig. Die Farbkombination von Pink, Weiß und dunkleren Akzenten finde ich sehr gelungen. Der Ausschnitt des Mädchens und die Vögel die über die Berge fliegen laden zum Träumen ein. Auch die Farbe des Buches selbst, also unter dem Papiercover, finde ich super schön. Das alles macht total Lust auf den Inhalt.
Inhalt:
Mariko soll die Frau des Kaisersohnes werden. Allerdings läuft bei ihrer Überfahrt einiges schief und sie entkommt nur knapp einem Anschlag. Um dahinter zu kommen, wer es auf sie abgesehen hat, macht sie sich auf die Suche.
Handlung und Thematik:
Ich muss leider beichten, dass ich das Buch auf Seite 150 abgebrochen habe. Bereits nach den Seiten die ich gelesen habe, wusste ich, wie das Buch ungefähr ausgehen wird und ich hatte (nach kurzem Lesen der letzten beiden Kapitel) recht. Daraufhin habe ich das Buch abgebrochen. Auch passierte im gelesenen Abschnitt mit Ausnahme des Anschlages nicht wirklich viel. Es wurde immer wieder zwischen den Perspektiven gesprungen und die fremdklingen, ähnlichen Namen sorgten dafür, dass ich immer erst etwas brauchte, um zu wissen um wen oder was es gerade ging. Auch gab es manche Dinge, die erst im Nachhinein erklärt werden, z.B. ist Raiden in einem Absatz der erste Sohn, aber später der zweite Sohn des Kaisers. Diese Tatsache wird erst weiter hinten aufgeklärt, warum es wie ist und sorgt erstmal für Verwirrung (zumindest, wenn man auf solche „Kleinigkeiten“ achtet).
Charaktere:
Mariko war die Protagonistin, zu der ich leider keinerlei Beziehung aufbauen konnte. Mir fehlte der Zugang zu ihr. Sie wirkte einmal total verängstigt und schwach und beim anderen Mal war sie herzlos und kalt. Für mich war kein klares Bild erkennbar. Außer ihrer Wahrheitsfindung hatte sie kein Bestreben, welches mir im Kopf geblieben ist…
Marikos Bruder Kenshin wäre vermutlich sympathischer gewesen. Mir gefiel, dass er seine Schwester wohl in und auswendig kennt und auf der Suche nach ihr ist. Leider kommt er nur immer kurz zwischendurch vor (zumindest im Teil den ich gelesen habe).
Schreibstil:
Ich fand den Schreibstil der Autorin sehr anstrengend. Der Lesefluss wurde durch etliche japanische Begriffe (die wurden zumindest hinten in einem Glossar erklärt) immer wieder unterbrochen. Die Spannung kam kurz ein bisschen und war gleich wieder weg. Viele Argumente werden nicht zu Ende erzählt und die Charaktere waren in sich nicht stimmig. Mir ist leider erst beim Lesen aufgefallen, dass ich schonmal ein Buch der Autorin angefangen habe (Zorn und Morgenröte), auch dieses fand ich anstrengend und uninteressant, sodass ich es damals abgebrochen habe. Leider ist diese Autorin wohl nichts für mich.
Persönliche Gesamtbewertung:
Nicht fesselnd, Charaktere nicht stimmig, Handlung vorhersehbar und der Lesefluss wird immer wieder unterbrochen. Musste das Buch abbrechen und feststellen, dass ich wohl generell mit der Autorin nichts anfangen kann.
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"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Reneé Ahdieh erhält von mir durchwachsene 3,5 von 5 Herzen. Der erste Band ihrer neuen Reihe hat mich mit der Grundidee zwar positiv überrascht, konnte mich aber mit der Umsetzung leider nicht durchweg in den Bann ziehen. Ein …
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"Das Mädchen aus Feuer und Sturm" von Reneé Ahdieh erhält von mir durchwachsene 3,5 von 5 Herzen. Der erste Band ihrer neuen Reihe hat mich mit der Grundidee zwar positiv überrascht, konnte mich aber mit der Umsetzung leider nicht durchweg in den Bann ziehen. Ein Highlight des Romans ist auf jeden Fall die tapfere und scharfsinnige Hauptprotagonistin Mariko, die ich als Leser auf ihrer interessanten Reise und in ihrem verzwickten Dilemma immer gerne verfolgen mochte. Ihre Gegenspieler Okami und Ranmaru sowie die zurückhaltende Liebesgeschichte konnten mich nicht überzeugen. Die beiden jungen Männer bleiben für meinen Geschmack zu wortkarg, mysteriös und zurückhaltend. Faszinierende Charaktere, zu denen ich aber immer eine gewisse Distanz gewahrt habe. Das lückenhafte Ende des Romans und das Überschlagen der Ereignisse haben mich etwas überrumpelt, sodass ich dem letzten Drittel des Romans nicht mehr konzentriert folgen konnte. Der zweite Band wird auf jeden Fall bei mir einziehen, denn der erste Band ist ingesamt ein interessanter Vorgeschmack, auf das, was noch alles kommen wird!
Story ♥ ♥ ♥ ♥ /5
Charaktere ♥ ♥ ♥, ♥ /5
Gefühle ♥ ♥ ♥ /5
Spannung ♥ ♥ ♥, ♥ /5
Schreibstil ♥ ♥ ♥ /5
Ende ♥ ♥ ♥ /5
In „Das Mädchen aus Feuer und Sturm“ tauchen wir in eine Zeit des alten Japan ab. Tapfere und tugendhafte Samuraischwelgen in Lobeshymnen, japanische Bauen bestellen die Reisfelder, ein Kaiser hält sein Land zusammen und in Ungnade gefallene Samurai werden hingerichtet. Mitten im atmosphärischen Japan lernen wir Mariko Hattori kennen, Tochter einer angesehenen Samurai-Familie, die mit 16 Jahren das Alter erreicht hat, der Familie Ruhm und Ehre zu machen. Ihr Vater ist ein mächtiger Samurai und auch ihr Bruder hat mit dem Titel „Drache von Kai“ zum Stolz der Familie beigetragen. Mariko kennt ihre Stellung im Leben, obwohl sie am liebsten ihren eigenen eigenwilligen Weg gehen möchte. Sie muss sich der Tradition und der Familie fügen: Sie wird den Sohn des Kaisers heiraten und befindet sich zu Beginn der Geschichte auf dem Weg zum Palast. Doch dort wird sie nie ankommen, denn der gefürchtete „Schwarze Clan“ überfällt ihren Geleitzug und richtet ein Blutbad an. Mit viel Glück überlebt die zierliche Mariko den Überfall. Zwei Dinge werden ihr klar: Der Schwarze Clan will Marikos Tod und ein Außenstehender hat ihnen den Auftrag erteilt, sie umzubringen. Um nicht beschämt und als Feigling nach Hause zurückzukehren, beschließt Mariko, der Sache auf den Grund zu gehen. Sie will ihre Stärke und Klugheit beweisen, verkleidet sich als Junge und sinnt nach Rache! Die ersten Mitglieder des Schwarzen Clans lassen nicht lange auf sich warten: Ranmaru und Okami.
Mariko hat mich als Hauptprotagonistin positiv überrascht und ist mir schnell ans Herz gewachsen. Charakterlich erinnert sie mich sehr an die Disneyheldin Mulan und auch bei der Geschichte gibt es ein kleinere Parallelen, die mir wirklich gut gefallen haben. Mariko ist eine äußerst charakterstarke Persönlichkeit, die sich in der Männerwelt beweisen möchte und sich nach dem Gefühl der Freiheit sehnt. Durch ihren Scharfsinn, ihre Klugheit und ihrer Willensstärke schleust sie sich in den Schwarzen Clan ein und versucht ihr Vertrauen zu wecken. Doch auch so sehr sie sich anstrengt, sich als Junge auszugeben: Ihr Herz fängt für einen der jungen Männer an zu schlagen. Mariko und der Leser müssen sich immer daran erinnern, dass derAnführer Ranmaru und sein stärkster Kämpfer Okami schonungslos brutal sind! Ich habe sehr mit Mariko mitgefiebert,dass ihre Identität nicht auffliegt und sie heil aus dem Dilemma rauskommt.
Okami und Ranmaru werden dem Leser geheimnisvoll vorgestellt und durch die Spionagearbeit von Mariko erfahren wir immer nur in Bruchstücken über Schwarze Clan und über deren Mitglieder. Das langsame Heranführen hat natürlich dafür gesorgt, dass ich wahnsinnig gespannt auf die beiden jungen Männer war!
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Mariko ist dem Sohn des Kaisers versprochen. Doch auf dem Weg dorthin wird ihr Gleitzug überfallen. Nur mit Mühe kann sich Mariko retten. Angeblich soll der schwarze Clan dafür verantwortlich sein. Da man von aus geht das Mariko tot ist, verkleidet sie sich als Junge und versucht …
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Mariko ist dem Sohn des Kaisers versprochen. Doch auf dem Weg dorthin wird ihr Gleitzug überfallen. Nur mit Mühe kann sich Mariko retten. Angeblich soll der schwarze Clan dafür verantwortlich sein. Da man von aus geht das Mariko tot ist, verkleidet sie sich als Junge und versucht herauszufinden warum man ihren Tod wollte.
Ich muss sagen das Setting der Geschichte hat mir überaus gut gefallen. Im alten Japan mit Samurais, Kaiser und Magie.
Die Geschichte an sich war sehr spannend mit den ganzen Intrigen, denn es ist nicht klar wer hinter den Anschlag steckt bzw. wer da genau die Fäden in der Hand hält. An möglichen Charakteren fehlt es hier nicht.
Die Liebesgeschichte steht hierbei nicht direkt im Vordergrund, das hat mir besonders gefallen, obwohl mir der Sprung etwas zu schnell ging. Ein paar Szenen kamen etwas schnell ohne dass eine erklärende Handlung vorhanden war. Ob das so gewollt war oder vielleicht gestrichen wurde, lässt sich nicht sagen, auf jedenfall hat bei Marikos Enttarnung etwas gefehlt.
Mariko ist eine sehr tapfere und starke Frau und auch sehr willensstark doch Frauen haben zu dieser Zeit eigentlich nichts zu sagen, sie scheinen grad in höheren Kreisen eher nur dazu zu dienen ein schweigsames nettes Aussehen zu haben und das Ansehen eines Mannes zu stärken.
Im Großen und Ganzen konnte die Geschichte mich aber überzeugen, da wie schon oben erwähnt das Setting sehr gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin gewinnt einen für sich so ging es mir schon in der Reihe bei Zorn und Morgenröte.
Ich bin gespannt wie band 2 sein wird und was mit Mariko und den weiteren Protagonisten geschehen wird.
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