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Um Kevron, der einst ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum Besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn fest im Griff. Da klopft es eines Tages an seine Tür. Vor der Kammer steht kein Geringerer als der geschwätzige Prinz Tymur und sein Anliegen duldet keinen Aufschub.Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdach...
Um Kevron, der einst ein begnadeter Fälscher war, steht es nicht zum Besten. Schulden, Alkohol und sein angeborener Hang zur Faulheit haben ihn fest im Griff. Da klopft es eines Tages an seine Tür. Vor der Kammer steht kein Geringerer als der geschwätzige Prinz Tymur und sein Anliegen duldet keinen Aufschub.
Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdacht: Wurde das Siegel der Rolle gebrochen? Ist der Dämon entwichen?
Ein verlotterter Fälscher Namens Kevron Kaltnadel erhält vom König den Auftrag der Sache nachzugehen. Es ist ungemütlich, es ist anstrengend und es ist gefährlich - aber Kevron bleibt keine Wahl. Die Spur führt ins ferne Nebelreich und wer hier verlorengeht, den wird man nicht vermissen.
Es ist das größte und gefährlichste Geheimnis des Landes: Vor vielen Tausend Jahren brachten der sagenumwobene Held Damar und die Zauberin Illiane einen Erzdämon zur Strecke und bannten ihn in eine Schriftrolle. Unter den wenigen, die davon wissen, gibt es einen schrecklichen Verdacht: Wurde das Siegel der Rolle gebrochen? Ist der Dämon entwichen?
Ein verlotterter Fälscher Namens Kevron Kaltnadel erhält vom König den Auftrag der Sache nachzugehen. Es ist ungemütlich, es ist anstrengend und es ist gefährlich - aber Kevron bleibt keine Wahl. Die Spur führt ins ferne Nebelreich und wer hier verlorengeht, den wird man nicht vermissen.
Maja Ilisch, geboren 1975 in Dortmund, arbeitet nach mehreren Stationen in Buchhandel, Verlags- und Bibliothekswesen heute als freie Autorin. Neben dem Schreiben betreibt sie das Fantasy-Autorenforum 'Tintenzirkel'. Sie lebt mit ihrem Mann und mehr als zehntausend Büchern in einem alten Haus in der Nähe von Aachen. Mit der 'Neraval-Sage' legt sie ihr High-Fantasy-Debüt vor.
Produktdetails
- Die Neraval-Sage .1
- Verlag: Klett-Cotta
- 1. Aufl. 2019
- Seitenzahl: 486
- Erscheinungstermin: 23. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 221mm x 149mm x 35mm
- Gewicht: 700g
- ISBN-13: 9783608960303
- ISBN-10: 3608960309
- Artikelnr.: 54461530
Herstellerkennzeichnung
Cotta'sche, J. G., Buchhandlung Nachfolger GmbH
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
www.klett-cotta.de
+49 (0711) 6672-1519
»Vor allem die Entwicklung der schillernden Hauptfiguren bietet einige Überraschungen, die die Lektüre dieses packenden Romans zusätzlich bereichern.« Phantastik-Bestenliste, September 2019 Phantastik Bestenliste 20190901
Kevron, ein begnadeter Fälscher ist im Elend und Alkohol versunken, seit sein Bruder, ein eventuell noch besserer Fälscher als er selbst, getötet wurde. Er lebt nur noch von Flasche zu Flasche, bis eines Tages Prinz Tymur zu ihm kommt und sein ganzes Leben verändert, indem er ihn …
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Kevron, ein begnadeter Fälscher ist im Elend und Alkohol versunken, seit sein Bruder, ein eventuell noch besserer Fälscher als er selbst, getötet wurde. Er lebt nur noch von Flasche zu Flasche, bis eines Tages Prinz Tymur zu ihm kommt und sein ganzes Leben verändert, indem er ihn zuerst im Kerker ausnüchtern lässt und ihm dann eine Aufgabe gibt, der Kevron nicht wiederstehen kann. Unter anderem nicht widerstehen kann, weil mit seinem jetzigen Wissen dem Könighaus eine für ihn sehr ungünstige Lösung für ihn einfallen würde...
Lorcan ist ein steinerner Wächter, seit Jahrhunderten wird ein magisches Dokument, in den ein böser Dämon gebannt ist, von den steinernen Wächtern bewacht. Doch die große Gefahr, die von der Schriftrolle ausgeht ist mittlerweile nicht mehr allgegenwärtig und so sind auch die steinernen Wächter nicht mehr das, was sie einst vor Jahrhunderten waren.
Enidin ist eine große Magierin und die Erbin des Ordens. Leider ist sie erst 17 Jahre alt und ihre Größe hat bisher nur sie selbst erkannt. Auch ist die Führung des Ordens durch den frühen Tod ihrer Mutter nicht mehr in Familienhand und so fühlt sie sich sehr unterschätzt und unverstanden. Aber als Prinz Tymur eine Magierin sucht, um ihn auf einer Expedition zu begleiten, kann natürlich nur sie selbst in Frage kommen!
Prinz Tymur ist der jüngste Sohn des Königs und vermutet, dass die Schriftrolle mit dem gebannten Dämon nicht mehr im ursprünglichen Zustand ist. Er will dies von der Zauberin Ililiane überprüfen lassen, die einst mit seinem Urahn den Dämon in die Schriftrolle bannte. Doch Ililiane wurde seit Jahrhunderten nicht mehr gesehen und so macht er sich auf eine Expedition in ein Gebiet, in das Jahrhunderten keine Menschen mehr vorgedrungen sind. Doch seinen mehr oder weniger freiwilligen Mitstreitern erzählt er jeweils eine andere Geschichte und niemand kann ahnen oder vermuten, worum es Tymur wirklich bei der Reise geht.
Mir waren die Figuren der Geschichte zu stereotyp, Lorcan, der Edelmütige, der so sein Leben nicht mehr weiter führen kann. Kevron, der eigentlich außer dem Alkohol kein Interesse mehr hat. Enidin die sehr hochnäsige unverstandene Magierin, die alle außer Tymur unter ihrer Würde erachtet und zuletzt Tymur, undurchsichtig bis ins Letzte, Ränke schmiedend und absolut unvertrauenswürdig.
All das hat mir die Geschichte nicht sympathisch gemacht und ich habe schon immer auf die nächste Situation gewartet, wo Lorcan sich in sein Schicksal ergibt, Kevron versucht der ganzen Sache zu entgehen und Tymur mit unklaren Aussagen alle dazu zwingt bei Stange zu bleiben. Die Autorin hat mich in der Hinsicht nicht enttäuscht und diese Situationen immer wieder in die Geschichte eingebaut. Daher hat mich alles in allem die Geschichte nicht begeistert sondern eher gelangweilt. Ich wüsste gerne, wie die Geschichte ausgeht, bin aber sicher nicht bereit, mich dafür durch 3 oder 4 Bücher zu lesen. Daher wird für mich wohl die Erzählung von dem gefälschten Siegel hier für mich zu Ende sein.
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Es tauchen einige unrealistische Szenen auf, z.B. fragt Enidin nicht einmal nach, wer der fremde Mann ist, der in ihre Zelle tritt ... Da sieht man als Leser ganz andere Handlungen und Dialoge vor Augen, als es tatsächlich zu lesen gibt. Enidin ist ständig mit ihrem Aussehen …
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Es tauchen einige unrealistische Szenen auf, z.B. fragt Enidin nicht einmal nach, wer der fremde Mann ist, der in ihre Zelle tritt ... Da sieht man als Leser ganz andere Handlungen und Dialoge vor Augen, als es tatsächlich zu lesen gibt. Enidin ist ständig mit ihrem Aussehen beschäftigt, was mich oft nervend aufstöhnen ließ. Sie wird immer wieder als eine der größten Magierinnen - manchmal sogar als die größte von ihnen - beschrieben, auch von sich selbst, und bringt irgendwie nichts richtig zustande. Das war schon echt enttäuschend für mich und unstimmig. Die Erschaffung der Portale sind dagegen sehr plastisch beschrieben, sodass ich das Bild dazu vor Augen hatte. Tymur hat solch heftige Stimmungsschwankungen, dass sie etwas unrealistisch rüberkommen. Auch die Nähe der Schriftrolle kann das nicht vollends erklären. Hier und da kommen auch mal lustige Szenen zustande, die mich schmunzeln ließen.
"Hast du keinen Funken Anstand?" "Ich habe etwas Besseres", erwiderte Tymur spitz. "Ich habe es eilig." (Seite 152)
Die ersten Kapitel sind sehr fesselnd, dann flaut es etwas ab und wird zäh. Im anderen Moment liest es sich wieder spannend ... das geht hin und her durch das ganze Buch. Es erinnert mich wirklich sehr an "Die Verlobten des Winters", bei dem es sich genauso verhält. Auch ist es hier etwas schwierig, alle Aspekte der Geschichte zu bewerten, trotz Notizen. Die Charaktere sind insgesamt gut erstellt, nur Tymur ist für mich etwas flach beschrieben. Vielleicht liegt das an seinem stetigen Gefühlswandel, trotz dessen erfährt der Leser kaum etwas über seine wahren Gedanken und Empfindungen. Hier hätte ich mir mehr Einblicke gewünscht, das hätte ihn für mich sympathischer gemacht. Bei ihm weiß niemand, woran er ist, auch nicht der Leser. Was anfänglich fesselnd ist, nervt mit Fortschreiten des Buches nur noch.
Fazit:
Tymur und Enidin sind etwas schwache Charakter im Gegensatz zu Lorcan und Kevron, die gut erdacht wurden. Das Thema Sexualität - auch in verschiedenen Richtungen - kommt ganz unerwartet zum Vorschein, und ich erhoffte mir eine Hauptrolle im gesamten Verlauf. Satt dessen trieb es nur nebenbei mit, was mir dennoch gefiel. Das letzte Drittel wurde richtig spannend und ging förmlich zu einer Explosion über: Das Ende hinterlässt einen offen Mund und Erstaunen! Es lässt uns Leser gebannt, aber auch verärgert zurück. Ein richtig quälender Cliffhanger, der viele Fragen aufwirft. Auch einige Fragen während des Verlaufs blieben zum großen Teil unbeantwortet. Diese werden vielleicht im nächsten Band beantwortet. Das Buch ist keine Fantasiegeschichte für Erwachsene, sondern eher als Jugendbuch im Genre Fantasy unterzuordnen. Die Magieerzeugung hält sich sehr bedeckt und die Charaktere wirken allesamt jünger als sie wohl sind. Für die gesamten Einwände und Höhepunkte vergebe ich 3,5 Sterne. Das buch kann ich Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit wenig Erfahrung im Bereich Fantasy empfehlen, da es leicht verständlich und die Fantasieausdehnung nicht im Großen Maße vorhanden ist.
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Gelungener Einstieg in eine neue Reihe
Maja Ilisch konnte mich mit ihrem Debüt " Das gefälschte Siegel" restlos überzeugen. Sie legt mit diesem Roman den Grundstein zur Neraval-Saga.
Vor vielen Jahren wurde mit Hilfe der Zauberin Iliiane ein mächtiger Dämon …
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Gelungener Einstieg in eine neue Reihe
Maja Ilisch konnte mich mit ihrem Debüt " Das gefälschte Siegel" restlos überzeugen. Sie legt mit diesem Roman den Grundstein zur Neraval-Saga.
Vor vielen Jahren wurde mit Hilfe der Zauberin Iliiane ein mächtiger Dämon verbannt. Er ist nun wieder eine Gefahr für das Land Neraval und Prinz Tymur reist mit einigen Getreuen ins Nebelreich um die Gefahr zu bannen. Die Reise ist spannend, als Leser bekommt man eine ganze Menge aufregendes geboten. Aber nicht durch das Abenteuer, sondern auch die Charaktere sind vielfältig und auch besonders, als da wären Kevron, ein Fälscher, eine Magierin namens Enidin, Lorcan der Wächter und natürlich den Prinzen, dessen Vorfahr seinerzeit mitgeholfen hat den Erzdämon zu fangen.
Die Gruppe hat nicht nur mit Gefahren zu kämpfen, sie wissen manchmal nicht genau, wer unter ihnen Freund oder Feind ist, denn das Böse könnte bereits unter ihnen sein.
Das Ende ist wie zu erwarten offen und lässt den Leser rätselnd zurück. Viele überraschende Wendungen runden die Handlung perfekt ab. Eine fantastische und spannende Geschichte, auf deren Fortsetzung ich mich bereits jetzt sehr freue.
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Band 1 der Neraval Saga trägt den Titel Das gefälschte Siegel und wurde von der Autorin Maja Ilisch geschrieben. Die Leser begleiten Kevron, einen begnadeten Fälscher der durch den Tod seines Bruders abgerutscht ist, sowie den geschwätzigen Prinzen Tymur bei ihren Abenteuern rund …
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Band 1 der Neraval Saga trägt den Titel Das gefälschte Siegel und wurde von der Autorin Maja Ilisch geschrieben. Die Leser begleiten Kevron, einen begnadeten Fälscher der durch den Tod seines Bruders abgerutscht ist, sowie den geschwätzigen Prinzen Tymur bei ihren Abenteuern rund um eine Schriftrolle, in der ein gefährlicher Dämon gebannt ist. Das Siegel, das den Dämon bannt scheint gefälscht zu sein und die Antwort auf die Frage ob der Dämon noch gebannt ist werden die beiden nur im fernen Nebelreich bekommen, begleitet werden sie dabei von der Magierin Enidin und dem Steinernen Wächter Lorcan.
Der Anfang des Buches lässt sich gut an, die verschiedenen Charaktere werden eingeführt und der Leser darf an ihren Gedankengängen teilhaben, wobei die Perspektive nicht zu Tymur wandert. Das meiste erfährt man durch die anderen drei Hautprotagonisten und die Gedankengänge über die jeweils anderen sind nicht immer schmeichelhaft. Die Charaktere weisen etliche Ecken und Kanten sowie Schwächen auf, welche Tymur zu seinen Gunsten zu manipulieren vermag. Die Protagonisten sind nicht immer sympathisch und dennoch mit ihren Schwächen liebenswert. Für mich hat das Buch jedoch auch einige Längen, weil es zu einigen Wiederholungen kommt, die man straffer hätte erzählen können. Das immer wieder ähnliche Ränkespiel von Tymur lässt für mich an einigen Stellen Langeweile aufkommen. Die Spannungsbögen sind schnell ermattet und die oft ähnlichen Dialoge tragen auch nicht zur Spannungsfindung bei. Wäre die Geschichte straffer erzählt, hätte sie mich mehr fesseln können. Das Ende von Band 1 ist überraschend und endet mit einem Cliffhanger, der mich auch nicht so ganz überzeugen kann, da er für mich nicht nach vollziehbar ist und eher aus heiterem Himmel kommt. Insgesamt ganz nett, aber keine mitreißende Lektüre.
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Ein tolles Fantasy Buch, welches den Leser fesselt.
Hat man das Buch einmal in der Hand, legt man es nicht mehr weg.
Der Schreibstil ist völlig überzeugend, sehr flüssig und bildlich.
Die Welt wird sehr detailliert und ausführlich beschrieben. Die Charaktere bekommen Seele und …
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Ein tolles Fantasy Buch, welches den Leser fesselt.
Hat man das Buch einmal in der Hand, legt man es nicht mehr weg.
Der Schreibstil ist völlig überzeugend, sehr flüssig und bildlich.
Die Welt wird sehr detailliert und ausführlich beschrieben. Die Charaktere bekommen Seele und Emotionen und man sich sehr gut in sie hineinversetzten. Man taucht in das Geschehen ein und wird von diesem gefesselt. Ein Welt mit und um Dämonen, Macht und Abenteuer.
Es ist spannend und man fliegt regelrecht durch die Seiten.
Das Ende ist überraschend und macht neugierig auf den nächsten Teil.
Ein wirklich sehr gelungener Auftakt der neuen Neraval Sage.
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Gefangen im Nebelreich
Vor mehr als tausend Jahren wurde die Gegend um Nevaral von einem Dämonen befreit. Der Held Damar und die Zauberin Illiane bannten den Dämon in einer Schriftrolle und versiegelten diese für alle Ewigkeiten. Es kommt aber nun Ungewissheit auf, ob das Siegel …
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Gefangen im Nebelreich
Vor mehr als tausend Jahren wurde die Gegend um Nevaral von einem Dämonen befreit. Der Held Damar und die Zauberin Illiane bannten den Dämon in einer Schriftrolle und versiegelten diese für alle Ewigkeiten. Es kommt aber nun Ungewissheit auf, ob das Siegel nicht zerbrochen ist und der Dämon so seinem Bann entkommen konnte. Prinz Tymur sucht sich gerade den eher faulen und nichtsnutzigen Kevron aus, um ihn auf den Weg in das Nebelreich zu begleiten, denn dort liegt die Schriftrolle, streng bewacht von den Steinernen.
"Das gefälschte Siegel" ist ein aus meiner Sicht gelungener Start in eine neu Fantasy-Welt. Die deutsche Autorin Maja Ilisch erzählt die Geschichte in einem sehr kreativen und lebendigen Schreibstil, der mich schnell in die fremde Welt entführte. Mit den Protagonisten hat sie eine gute Mischung zusammengestellt und es machte trotz einiger Längen im Verlauf des Buches Spaß, ihnen auf ihrem Weg zu folgen. Gerade das sehr überraschende und fulminante Finale des ersten Bandes hat definitiv Lust auf den Nachfolger gemacht.
Es war schön auch mal eine High-Fantasy-Geschichte aus einer deutschen Feder zu lesen. Der erste Band hat bei mir auch aufgrund der nicht zu komplexen Geschichte gepunktet, auch wenn er noch ein wenig Luft nach oben hat. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen!!!
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Inhalt:
Kevrons Leben ist ihm in den letzten Jahren aus den Händen geglitten und um ihn steht es nicht zum Besten. Einst war er ein begnadeter Fälscher, doch nun haben ihn Schulden, der Alkohol und seine Faulheit fest im Griff. Eines Tages jedoch klopft es an der Tür seiner Kammer …
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Inhalt:
Kevrons Leben ist ihm in den letzten Jahren aus den Händen geglitten und um ihn steht es nicht zum Besten. Einst war er ein begnadeter Fälscher, doch nun haben ihn Schulden, der Alkohol und seine Faulheit fest im Griff. Eines Tages jedoch klopft es an der Tür seiner Kammer und kein geringerer als Prinz Tymur steht mit einem Anliegen vor seiner Tür, das keinen Aufschub duldet.
Meine Meinung:
Die Neraval Sage von Maja Illisch ist die typisch klassische Fantasy, dessen Welt an das Mittelalter erinnert. Diese Welt ist voller Magie und Dämonen und die Idee hinter dieser Geschichte fasziniert mich.
Vor langer Zeit wurde ein sehr mächtiger und grausamer Dämon, der die Welt mit Angst und Schrecken überzogen hat von Damar und der Zauberin Illiane in eine Schriftrolle gebannt, die mit einem magischen Siegel verschlossen wurde. Doch das Siegel wurde gebrochen und es weiß niemand, ob der Erzdämon entkommen konnte. Prinz Tymur sammelt Vertraute um sich, um dem Geheimnis der Schriftrolle und dem gebrochenen Siegel auf die Spur zu kommen. Die Spur führt sie ins Nebelreich aus dem bisher niemals jemand zurückgekommen ist.
Dieses Buch ist genau der Stoff aus dem meine Träume sind und die Autorin hat eine sehr spannende und magische Geschichte erschaffen, die mich von Anfang an fesseln konnte. Sehr starke und charismatische Charaktere, die sehr stimmig und mit einer gewissen Tiefe gezeichnet wurden. Im ganzen eine runde Sache, die Lust auf mehr macht!
Mein Fazit:
Die Neraval Sage ist klassische Fantasy, die mit einer tollen Idee überzeugt und von der Autorin sehr gut in Szene gesetzt wird! Definitve Leseempfehlung für alle Fantasyfans und die es noch werden wollen!
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Eine interessante neue Welt
Ein finsterer Dämon bedroht das Königreich Neraval und nur Prinz Tymur, sowie seine ungewöhnlichen Gefährten können das Unglück noch abwenden. Sie begeben sich auf eine lange Reise ins Nebelreich, in der Hoffnung, dort magische …
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Eine interessante neue Welt
Ein finsterer Dämon bedroht das Königreich Neraval und nur Prinz Tymur, sowie seine ungewöhnlichen Gefährten können das Unglück noch abwenden. Sie begeben sich auf eine lange Reise ins Nebelreich, in der Hoffnung, dort magische Hilfe zu bekommen.
Die Handlung an sich kommt recht schleppend in Gang, was aber größtenteils daran liegt, dass die Charaktere und auch die neue Welt erst einmal vorgestellt werden. Dies liest sich aber keineswegs langweilig, sondern besticht durch liebevolle Details und auch Witz. Besonders das Aufeinandertreffen von Prinz Tymur mit dem Fälscher Kevron ist filmreif beschrieben. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass die Magie hier nicht unbedingt eine vordergründige Rolle spielt. Es zaubert und hext nicht jede Figur, sondern nur ausgewählte und ausgebildete Personen. Wobei diese auch nicht zwingend höher gestellt sind als andere, wie es in vielen anderen Fantasy-Büchern der Fall ist. Die Magie erstreckt sich eher subtil über verschiedene Bereiche der Handlung. Zwar gibt es auch Magier, eine geht auch mit auf die Reise, aber wir treffen auch auf verzauberte Wälder und unheimliche Gestalten, sowie ein ganzes Volk von Nebelwesen. Diese vielfältigen Ausprägungen der fantastischen Potentiale haben mir an diesem Buch gut gefallen.
Auch die Interaktionen der Figuren waren für mich interessant und modern, denn auch Diversität kommt hier zum Tragen.
Einziges Manko am Buch, wofür es auch einen Stern Abzug gibt, ist die Tatsache, dass die Geschehnisse doch etwas zäh aufeinander folgen. Ich hätte erwartet, dass sich die Reise nicht das ganze Buch über erstreckt, was aber leider der Fall war.
Auf der anderen Seite hat die Autorin das Ende so spannend und unerwartet gestaltet, dass das Lesen des zweiten Teils auf jeden Fall ein Muss sein wird.
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Unter dämonischem Einfluss
Einst bannten Ililiané, Zauberin der Alfeyn, und Damar einen gefährlichen Erzdämon in eine versiegelte Schriftrolle. Diese wird seitdem bewacht von den Steinernen Wächtern, während auf den Resten der Dämonenburg nun Damars Blutlinie …
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Unter dämonischem Einfluss
Einst bannten Ililiané, Zauberin der Alfeyn, und Damar einen gefährlichen Erzdämon in eine versiegelte Schriftrolle. Diese wird seitdem bewacht von den Steinernen Wächtern, während auf den Resten der Dämonenburg nun Damars Blutlinie über das Königreich Neraval regiert. Doch es gibt den Verdacht, dass das Siegel gebrochen wurde. Falls ja, konnte der Dämon bereits entkommen und jemanden für seine Rachepläne in seinen Bann ziehen?
Die Neraval-Sage erinnert an eine typische High Fantasy Quest: Mehrere Streiter ziehen mit einem gemeinsamen Ziel aus und müssen beim Lösen ihrer Aufgabe mehrere Hürden überwinden. So schart Prinz Tymur Damarel in diesem Fall drei Personen um sich, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Kevron „Kaltnadel“ Florel, der mit seinem Bruder einst zu den geschicktesten Fälschern des Landes zählte und den Auftrag erhält, die gefährliche Schriftrolle zu untersuchen. Lorcan Demirel, langjähriger Freund des Prinzen und einer der Steinernen Wächter über die Schriftrolle. Und Enidin Adramel, eine aus einer Forscherfamilie stammende ehrgeizige Magierin, welche noch dabei ist, ihre Kräfte zu entwickeln. Vor allem bei Enidin war ich erfreut, mal einen weiblichen Physik-Nerd als Charakter zu haben, die zwar sehr gut in ihrem Fachbereich ist, jedoch kaum Ahnung von der wirklichen Welt ausserhalb ihrer Akademie hat.
Sehr gut hat mir gefallen, wie Maja Ilisch mit Worten umgehen kann. So ist vor allem ihr Prolog märchenhaft schön zu lesen. Aber auch sonst schafft sie es, den Leser durch ihr Abenteuer zu führen, ohne jeden Grashalm am Wegesrand begrüßen oder besingen zu müssen. Kurz: Sie hält sich nicht unnötig mit Beschreibungen auf. Wobei ich mir an mancher Stelle ein paar mehr Beschreibungen gewünscht hätte, um meinem Kopfkino etwas mehr Futter bieten zu können.
Dass die Gruppe ein paar Startschwierigkeiten hat, bis sie sich als Team zurechtfindet, hatte ich bereits vermutet. Leider hält sich dieser Zustand sehr lange und diesbezüglich störten mich vor allem im Mittelteil die vielen zwischenmenschlichen Kabbeleien und Dialoge, während die Handlung etwas ins Hintertreffen geriet und für mich persönlich die Spannung abnahm. Da hätte ich den ein oder anderen Charakter gern am Kragen packen und durchschütteln mögen, er solle sich gefälligst endlich mal zusammen reißen. Wobei ich die ganze Zeit im Hinterkopf hatte, dass der Dämon vielleicht doch bereits in einem der vier steckt. Eine Durststrecke, welche sich zum Glück zum Ende endlich legte, als die Handlung selbst wieder an Fahrt gewann und andere Punkte als Zwist, Neid und Arroganz in den Fokus rückten.
Ein angenehm zu lesender Start in eine spannende High Fantasy Quest mit einer leider im Mittelteil durch anstrengendes Charakterverhalten bedingten, etwas schwerfälligen Durststrecke.
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Leider kann ich kaum positives über dieses Buch sagen. Das oben geschriebene ist im Grunde schon die ganze Geschichte. Viel mehr passiert auf den fast 500 Seiten nicht.
Der Prolog war wirklich gut geschrieben und versprach eine spannende Geschichte. Mir gefiel der Schreibstil so gut, dass …
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Leider kann ich kaum positives über dieses Buch sagen. Das oben geschriebene ist im Grunde schon die ganze Geschichte. Viel mehr passiert auf den fast 500 Seiten nicht.
Der Prolog war wirklich gut geschrieben und versprach eine spannende Geschichte. Mir gefiel der Schreibstil so gut, dass ich erst gar nicht aufhören wollte zu lesen. Doch im Laufe der ersten Kapitel wurde die Geschichte immer langweiliger. Ich kann es leider nicht anders sagen. Ich musste mich regelrecht durch die Geschichte quälen. Und das nachdem ich anfangs so begeistert war.
Es gab hier überhaupt keinen Höhepunkt, keinen Spannungsbogen, nichts was die Geschichte irgendwie interessant gestaltet hätte. Es ging im Grunde nur um die Zwietracht der einzelnen Figuren und die leider allesamt unsympathisch waren.
Die Geschichte wird aus vier verschiedenen Perspektiven erzählt. Man liest von den Zweifeln und Ängsten der Protagonisten und erfährt wie sehr sie einander misstrauen. Und obwohl man soviel von den vier Hauptcharakteren erfährt, bleiben sie doch blass. Das finde ich sehr erstaunlich und schade.
Auch die Orte an die sie reisen sind nicht richtig greifbar. Alles wird durchaus ausführlich beschrieben aber es hat einfach keine Seele.
Was zum Schluss passiert ist ziemlich vorhersehbar und macht keineswegs neugierig auf den nächsten Teil.
Ich denke aus der Idee hätte man durchaus etwas machen können. Der Dämon in der Schriftrolle und die steinernen Wächter waren vielversprechend.
Gestaltung:
Das Cover ist ansprechend gestaltet. Man sieht die vier Protagonisten auf einer steinernen Brücke, umgeben von schlanken Türmen die in die Höhe ragen. Die Schrift ist in ein Polygon gesetzt, welches wie ein Siegel mit magischen Schriftzeichen anmutet.
Fazit:
Ein Buch mit unsympathischen Protagonisten und einer zu ereignislosen Story die mich leider nicht begeistern konnte. Sehr schade um die Idee die dahinter steckt.
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