Eugene O. Chirovici
Gebundenes Buch
Das Buch der Spiegel
Roman
Übersetzung: Schmitz, Werner; Morawetz, Silvia
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Die Wahrheit des einen ist die Lüge des anderen.Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurc...
Die Wahrheit des einen ist die Lüge des anderen.
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ...
Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Autors Richard Flynn erhält, ist er sofort fasziniert. Flynn schreibt über die Ermordung des Professors Joseph Wieder in Princeton. Der Fall wurde nie aufgeklärt, und Katz vermutet, dass der unheilbar kranke Flynn den Mord gestehen oder den Täter enthüllen wird. Doch Flynns Text endet abrupt. Als Katz den Autor kontaktieren will, ist dieser bereits verstorben. Besessen davon, das Ende der Geschichte zu erfahren, versucht Katz, Laura Baines ausfindig zu machen, die als Studentin auf undurchsichtige Weise mit Wieder verbunden war. Doch je tiefer Katz in den Fall eindringt, desto mehr scheint er sich von der Lösung zu entfernen ...
Chirovici, E.O.
Eugene Chirovici stammt aus einer rumänisch-ungarisch-deutschen Familie aus Transsilvanien und wohnt heute mit seiner Frau in Florenz. In Rumänien hat er sehr erfolgreiche Romane veröffentlicht. Sein erster Roman in englischer Sprache, »Das Buch der Spiegel«, das unter dem Namen E.O. Chirovici erschienen ist, hat für eine internationale Sensation gesorgt und wurde in über 40 Länder verkauft.
Morawetz, Silvia
Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Eugene Chirovici stammt aus einer rumänisch-ungarisch-deutschen Familie aus Transsilvanien und wohnt heute mit seiner Frau in Florenz. In Rumänien hat er sehr erfolgreiche Romane veröffentlicht. Sein erster Roman in englischer Sprache, »Das Buch der Spiegel«, das unter dem Namen E.O. Chirovici erschienen ist, hat für eine internationale Sensation gesorgt und wurde in über 40 Länder verkauft.
Morawetz, Silvia
Silvia Morawetz, geb. 1954 in Gera, studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik und ist die Übersetzerin von u.a. Janice Galloway, James Kelman, Hilary Mantel, Joyce Carol Oates und Anne Sexton. Sie erhielt Stipendien des Deutschen Übersetzerfonds, des Landes Baden-Württemberg und des Landes Niedersachsen.
Produktbeschreibung
- Verlag: Goldmann
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 21. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 145mm x 35mm
- Gewicht: 605g
- ISBN-13: 9783442314492
- ISBN-10: 3442314496
- Artikelnr.: 47030413
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Der New Yorker Lektor Peter Katz erhält einen Brief mit beigefügtem Manuskript von einem gewissen Richard Flynn. In diesem Manuskript, Fragment einer Autobiografie, erzählt Flynn von seiner früheren Liebesaffäre mit einer Studentin, deren Professor Joseph Wieder eine Kapazität auf dem Gebiet der Psychologie ist. Flynn arbeitete für den Psychologen, er faszinierte den jungen Mann und stieß ihn gleichzeitig ab, da er ihn verdächtigte, eine Beziehung zu seiner Freundin zu haben. Als Wieder ermordet wird, gibt es einige Verdächtige, darunter Flynn. Aber der Fall wurde nie aufgeklärt. 25 Jahre später behauptet Flynn, dass er mit seinem Buch die Tat auflösen könne. Doch das Manuskript bricht in der Mordnacht ab. Katz begibt sich auf Spurensuche. Flynn ist vor Kurzem gestorben, und vieles, was er als Fakten geschildert hat, erweist sich als Wunschdenken. Als Katz nicht weiterkommt, holt er sich Hilfe bei Detektiv John Keller. Doch jeder Befragte erzählt eine andere Geschichte, und jeder, der einst Joseph Wieder kannte, hat Geheimnisse.
© BÜCHERmagazin, Margarete von Schwarzkopf (mvs)
"Das ist Unterhaltungsliteratur auf hohem Niveau, im Thriller-Genre ein herausragendes Buch." Denis Scheck
Ein Verleger erhält die ersten Kapitel eines Manuskripts in dem es um eine wahre Begebenheit geht und ein Mord geschehen ist. Leider ist der Autor mittlerweile verstorben, daher begibt sich der Verleger auf die Suche nach dem Manuskript.
Der ungewöhnliche Roman hat mich von der ersten …
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Ein Verleger erhält die ersten Kapitel eines Manuskripts in dem es um eine wahre Begebenheit geht und ein Mord geschehen ist. Leider ist der Autor mittlerweile verstorben, daher begibt sich der Verleger auf die Suche nach dem Manuskript.
Der ungewöhnliche Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Die Handlung wird in verschiedenen Perspektiven betrachtet, so dass durch die Suche nach dem unvollständigen Manuskript die Spannung hoch gehalten wird.
Der Schreibstil ist recht flüssig, passt zur Handlung, und so habe ich den Roman in kürzester Zeit gelesen. Es macht richtig Spaß dem Autoren und den verschiedenen Personen zu folgen.
Die Protagonisten bleiben ein wenig im Hintergrund und so steht die Handlung vollkommen im Vordergrund. Ich konnte wirklich keinem der Protagonisten viel abgewinnen und war dennoch von ihnen überzeugt.
Fazit: Unterhaltsamer Roman der von der spannenden und durchdachten Handlung lebt, dafür fünf Sterne.
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Inhalt:
Peter Katz engagiert den freiberuflichen Reporter John Keller, um Informationen und Hintergründe herauszufinden und Licht ins Dunkel zu bringen. Pater Katz möchte entweder den Rest des wichtigen Manuskriptes von Richard Flynn, oder dass ein Buch aus der Feder eines anderen …
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Inhalt:
Peter Katz engagiert den freiberuflichen Reporter John Keller, um Informationen und Hintergründe herauszufinden und Licht ins Dunkel zu bringen. Pater Katz möchte entweder den Rest des wichtigen Manuskriptes von Richard Flynn, oder dass ein Buch aus der Feder eines anderen entsteht, welches sich sicher gut verkaufen lässt. Die Lebensgefährtin von Richard Flynn kann aber das vollständige Manuskript angeblich nicht finden.
John Keller ist nach den ersten Seiten des Manuskriptes neugierig geworden und macht sich voller Elan an die Recherchen. Er findet verschiedene Leute von damals, mit denen er Gespräche führt und einige Neuigkeiten erfährt. Doch am Ende passt einfach nichts zusammen, alles widerspricht sich und er gibt resigniert auf.
Roy Freeman, pensionierter Detective, der von John Keller ebenfalls die ersten Manuskriptseiten und seine ganzen Informationen, die er zusammengetragen hatte, erhält, ist ebenso wissbegierig, diesen Fall zu lösen wie John Keller und Peter Katz. Roy war der damalige Ermittler in dem Mordfall von Prof. Wieder, den er nicht lösen konnte und er hatte immer das Gefühl, bei diesem Fall versagt zu haben. Auch er führt Gespräche mit Personen, die damals mit Prof. Wieder bekannt oder befreundet waren, und kann so endlich, nachdem er sich selbst in Gefahr begibt, den Fall lösen.
Dieser Roman ist in drei Teile gegliedert. Im 1. Teil liest man ein Anschreiben von Richard Flynn an Peter Katz, den Literaturagenten, sowie einen Teil des Manuskriptes, welches Richard Flynn Peter Katz zusendet. Nach Lesen dieses Manuskript-Teils ist man als Leser genauso gespannt auf die Fortsetzung, wie alle anderen im Buch Beteiligten.
Den 2. Teil schreibt John Keller, der freiberufliche Journalist ebenso in Ich-Form, die interessanten Details, die er herausfindet, machen immer neugieriger, wie in einem Krimi rätselt man ständig mit und ist der Meinung, die Lösung gefunden zu haben, indem sich dann aber spontan das ganze Bild ändert und zusammenbricht und man wieder von vorn anfängt zu rätseln, wer und vor allem warum Prof. Wieder umgebracht wurde.
Den 3. Teil schreibt Roy Freeman, der pensionierte Detective, der seinerzeit den Fall nicht lösen konnte. Vom Ehrgeiz nun getrieben, versucht er nun den Täter zu finden und seiner gerechten Strafe zu übergeben. Er begibt sich dabei selbst in Gefahr.
Mein Eindruck:
Dieser Roman besticht für mich als allererstes durch seinen wunderbaren, leichten und packenden Schreibstil. Ich war durch die von Anfang an bestehende Spannung an dieses Buch gefesselt und konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Wie in einem Krimi ermittelte und rätselte ich mit, wer der Täter und was das Motiv war. Auch die Protagonisten war realistisch dargestellt und die privaten Detail der einzelnen Personen waren geschickt und gut dosiert eingearbeitet worden.
In keinem der unterteilten 3 Abschnitte wurde es mir langweilig und ich habe es auch in keinster Weise zwischendurch als langatmig empfunden, im Gegenteil, durch den tollen Schreibstil und den genialen Aufbau der Geschichte war ich wirklich gefesselt an das Buch.
Mein Fazit:
Interessanter und spannender Roman, einem Krimi gleich, mit wunderbar leichtem und packendem Schreibstil, tollen Protagonisten, der am Ende keine Fragen offen ließ.
5 von 5 Sternen und absolute Leseempfehlung.
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Blick hinter die Spiegel
Das "Buch der Spiegel" ist eine leise Geschichte, die uns Leser mitnimmt auf eine spannende Reise hinter die Spiegel.
Zur Story:
Der Literaturagent Peter Katz erhält einen Teil eines Manuskripts, in dem der Autor Richard Flynn verspricht, die …
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Blick hinter die Spiegel
Das "Buch der Spiegel" ist eine leise Geschichte, die uns Leser mitnimmt auf eine spannende Reise hinter die Spiegel.
Zur Story:
Der Literaturagent Peter Katz erhält einen Teil eines Manuskripts, in dem der Autor Richard Flynn verspricht, die Hintergründe des Todes von Joseph Wieder zu enthüllen, dessen Mord nie aufgeklärt werden konnte. Katz ist begeistert und möchte den Rest der Story erfahren, doch Flynn ist mittlerweile verstorben und das Manuskript unauffindbar. Da ihm die Geschichte nicht mehr aus dem Kopf geht beauftragt er den Journalisten John Keller mit Nachforschungen, damit dieser das Buch dann zu Ende schreiben kann. Und tatsächlich gelingt es John Keller die Hauptbeteiligten der Story ausfindig zu machen. Doch jeder erzählt ihm eine andere Wahrheit, oder doch eher deren Wunschdenken? Überzeugt davon, dass dieses Buch für keinen ein Segen ist, beschließt er die Sache ruhen zu lassen. Doch die Steine, die er mit seinen Nachforschungen ins Rollen gebracht hat, sind nicht mehr aufzuhalten.
Viele Geheimnisse tauchen auf und enden doch alle am gleichen Punkt, dem Tod von Joseph Wieder.
Durch die sehr gut dargestellten Protagonisten ist man sehr schnell gefangen von der Story und weiß manchmal selbst nicht mehr, was ist Wahrheit und was Fiktion. Geht es den Beteiligten nach all der Zeit darum die Wahrheit ans Licht zu bringen, oder die Anderen von ihrer Version zu überzeugen, die sie nach all den Jahren als ihre eigene verinnerlicht haben, teilweise geschickt gesteuert durch Manipulation.
Das Buch endet mit folgendem Zitat:
"Erinnerung an Vergangenes sei nicht unbedingt Erinnerung an wirklich Geschehenes."
Und spätestens nach diesem Satz stellt sich einem als Leser doch die Frage:
Was sehen wir selbst, wenn wir in den Spiegel schauen. Die Wahrheit? Oder doch eher Wunschdenken, welches wir zu unserer Wahrheit gemacht haben?
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Der Literaturagent Peter Katz bekommt das Manuskript eines Romans zugeschickt, von dem er sofort begeistert ist. Verfasser ist ein gewisser Richard Flynn. Er berichtet über den nie aufgeklärten Mord an einem Professor für Psychologie aus dem Jahre 1987 in Princeton und verspricht neue …
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Der Literaturagent Peter Katz bekommt das Manuskript eines Romans zugeschickt, von dem er sofort begeistert ist. Verfasser ist ein gewisser Richard Flynn. Er berichtet über den nie aufgeklärten Mord an einem Professor für Psychologie aus dem Jahre 1987 in Princeton und verspricht neue Enthüllungen. Doch das Manuskript endet an einer entscheidenden Stelle. Als Katz sich mit Flynn in Verbindung setzen will erfährt er, dass dieser in der Zwischenzeit verstorben ist. So beauftragt er den befreundeten Reporter John Keller damit, den Rest des Manuskripts zu finden oder einen passenden Schluss zu erfinden. Keller gelingt es einige Zeitzeugen zu befragen, von denen alle ein Puzzlestück zur Lösung des Falles beitragen könnten. Doch dabei stößt er auf ein Gewirr von Widersprüchen und Ungereimtheiten, denn jeder der Beteiligten hat nach beinahe dreißig Jahren eine andere Erinnerung. So setzt er sich mit Roy Freeman, einem pensionierten Polizisten, der in dem damaligen Mordfall ermittelte, in Verbindung. Diesem gelingt es offenbar, Licht ins Dunkel zu bringen. Doch ist das wirklich die Wahrheit? Kann man den Erinnerungen trauen? …
„Das Buch der Spiegel“ ist sowohl der Arbeitstitel des Romanmanuskripts in der Geschichte, als auch der Titel des Kriminalromans des rumänischen Schriftstellers E.O. Chirovici. Das Buch wurde bereits in über 30 Länder verkauft und vom britischen „The Guardian“ gar als ‚Sensation‘ bezeichnet. Vom Verlag und auf dem Cover als Roman charakterisiert, würde ich es doch eher unter der Bezeichnung „Kriminalroman“ einordnen. Obwohl sehr viel auf das trügerische menschliche Erinnerungsvermögen, auf Einbildungskraft und Unterbewusstsein, eingegangen wird, überwiegt m.E. doch das kriminalistische, denn der Leser brennt naturgemäß darauf zu erfahren, wer seinerzeit den allseits beliebten Professor ermordet hat und was die Gründe für die Tat waren.
Vier Ich-Erzähler schildern in chronologischer Reihenfolge den Fall jeweils aus ihrer Sicht. Daraus entwickelt sich zu Beginn eine gewisse Spannung und die Frage, wie sich das alles am Ende wohl zusammen fügen wird. Viele Wendungen und immer wieder neue Erkenntnisse kommen in Umlauf, so dass sich die Sichtweise des Lesers ständig ändert. Rückblicke und aktuelle Ereignisse wechseln rasch, familiäre Probleme der Protagonisten verknüpfen sich mit dem Geschehen, neue Personen und belanglose Nebenschauplätze tauchen plötzlich auf, so dass man schon mal den Überblick verlieren kann.
Der Schreibstil ist sachlich und eher nüchtern, die Erzählweise den berichtenden Personen angepasst, insgesamt jedoch flüssig und schnell lesbar. Die Spannung ist zu Beginn sehr hoch, fällt aber bald rapide ab. Bedingt durch die unterschiedlichen Erzähler ergeben sich zwar neue Sichtweisen, jedoch bleibt die Geschichte immer dieselbe mit einigen Abwandlungen. Die Charaktere und ihr Umfeld sind sehr ausführlich und sehr detailgetreu beschrieben, so dass man sich während des Lesens ständig fragen muss, was wohl für die Geschichte relevant ist und was man getrost vergessen kann. Das Ende ist schlüssig und passend, wenn auch einige Fakten ungeklärt bleiben.
Fazit: Ein Roman mit kriminalistischem Hintergrund, der geschickt mit den Tiefen der Psyche, dem menschlichen Erinnerungsvermögen, Einbildungskraft und trügerischem Unterbewusstsein, spielt.
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Nur durch Zufall liest der Literaturagent Peter Katz das Exposé und die ersten Kapitel des unverlangt eingesandten Manuskripts von Richard Flynn. Angeblich handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Der Stil des Textes spricht Katz an und er möchte unbedingt den Rest des Manuskriptes …
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Nur durch Zufall liest der Literaturagent Peter Katz das Exposé und die ersten Kapitel des unverlangt eingesandten Manuskripts von Richard Flynn. Angeblich handelt es sich um eine wahre Begebenheit. Der Stil des Textes spricht Katz an und er möchte unbedingt den Rest des Manuskriptes haben. Als Flynn nicht auf Mails reagiert, macht sich Katz auf den Weg zu ihm, um festzustellen, er ist seiner Krankheit erlegen. Trotz intensiver Suche findet seine Lebensgefährtin das Manuskript nicht, weiß auch nichts davon. Katz setzt alle Hebel in Bewegung, um mehr über die Ereignisse rund um den Mord an Professor Wieder zu erfahren.
Die Idee ist super und die Manuskriptauszüge wecken auch das Interesse des Lesers. Der Stil ist hier etwas hölzern, doch denkt man so bei sich, dass ein Lektor das noch gut in Form schleifen wird, es ist ja nur ein Manuskript. Aufgeteilt ist das Buch in drei Teile. Man erfährt so die Story von diversen Personen: zunächst eben von Richard Flynn (zumindest in Teilen), dann von Peter Katz (soweit er selbst recherchiert) und im Anschluss von John Keller, einem Drehbuchautor und Reporter, sowie dem Detective im Ruhestand Roy Freeman, der aus persönlichem Interesse an diesem Fall interessiert ist. Auch diese Idee gefällt mir, zeigt sie doch überdeutlich, dass alles aus mehreren Blickwinkeln betrachtet werden kann. Nur leider ist die Ausführung nicht gelungen. Alle Figuren bleiben blass und schemenhaft, obwohl sie von verschiedenen Personen beschrieben werden. Nirgendwo haben Figuren oder Story eine Tiefe, die den Leser fesselt. Alles bleibt oberflächlich, blass, farblos, konturlos und nebulös. Am schlimmsten ist für mich jedoch, dass sogar die Erzähler völlig austauschbar und schablonenhaft sind. Nicht einmal hier ändert sich am Stil etwas. Das ist so protokollmäßig, dass ich mir ohne Notizen noch nicht einmal die Namen der Ich-Erzähler habe merken können. Da kam einfach nichts rüber. Sehr seltsam ist dabei, dass man dennoch recht zügig mit dem Buch durch ist. Das verwundert mich wirklich extrem.
Die unterschiedlichen Sichtweisen der involvierten Personen äußern sich nicht nur in der Story selbst, sondern auch in Bezug auf die Fragen, die die jeweiligen Erzähler ihnen stellen. Schön ist also zu beobachten, wie der Mensch dazu neigt, seinen Sympathien entsprechend auch zu antworten und zu erzählen. Dass bei fünf Augenzeugen sechs unterschiedliche Aussagen gemacht werden, ist längst nichts Neues. Es langweilt nicht unbedingt, dass man immer wieder die selben Ereignisse aus anderen Perspektiven geschildert bekommt, auch nicht, dass sie entsprechend immer ein wenig voneinander abweichen. Es langweilt einfach der Stil, die Konturlosigkeit der Figuren.
Das Ende hat mich dann ein wenig ratlos zurückgelassen: und jetzt? Dieser Cold Case hätte schon sehr viel früher aufgeklärt werden können, so überraschend war das alles im Grunde gar nicht, auch wenn der Schluss arg konstruiert und abrupt kommt. Es gibt eine ganze Reihe Tatverdächtiger und jeder davon hat jeweils ein starkes Motiv für die Tat. Die Auflösung dann macht aus einem logisch aufgebauten Kriminalfall eine Farce. Die Schicksale der Figuren – seien es nun die Erzähler oder aber die am Fall Beteiligten – werden nur grob angerissen und verhindern so, dass man sich mit einem der Charaktere identifiziert oder auch nur Sympathie empfindet.
Nach einem echt guten Anfang verliert das Buch enorm. Es ist interessant, aber ohne jede Spannung. Man will nur ab einem gewissen Punkt endlich wissen, wo das Manuskript ist und wer nun tatsächlich der Mörder ist. Das geht bei mir am Hype um dieses Buch völlig vorbei. Schade, da hätte man sehr viel mehr herausholen können. So bleibt es bei drei Sternen.
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Packende Suche nach der Wahrheit
„Das Buch der Spiegel“ von E. O. Chirovici hat mich von Anfang an fasziniert und gefesselt. Es erzählt die Geschichte rund um den Studenten Richard Flynn, Laura Baines und einen anerkannten Professor der Psychologie, der in den 80er Jahren …
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Packende Suche nach der Wahrheit
„Das Buch der Spiegel“ von E. O. Chirovici hat mich von Anfang an fasziniert und gefesselt. Es erzählt die Geschichte rund um den Studenten Richard Flynn, Laura Baines und einen anerkannten Professor der Psychologie, der in den 80er Jahren ermordet wurde. Dabei bedient sich Chirovici zuerst einmal verschiedener Ansätze, um dem Leser diese Geschichte zu erzählen – angefangen, mit einem Manuskriptauszug aus der Feder von Richard Flynn, der die Ereignisse aus der gegenwärtigen Perspektive rückblickend betrachtet und für sich einordnet.
Dass die Handlung quasi durch ein „Buch“ (Manuskript) in einem Buch beginnt, war für mich dabei besonders spannend.
Weitere Akteure sind unter anderem der Literaturagent, dem dieses Manuskript zugegangen ist, ein ehemaliger Reporter und ein Detective im Ruhestand, der an der damaligen Mordermittlung beteiligt war. Stück für Stück werden die Ereignisse von damals offen gelegt, wobei es dem Autor durch spannende Wendungen und neue Informationen gelingt, den Spannungsbogen durchgängig aufrecht zu erhalten.
Die einzelnen Bruchstücke setzen sich erst zum Ende hin zu einem Gesamtbild zusammen – in der Zwischenzeit beleuchtet der Autor authentisch aus verschiedenen Blickwinkeln und den Ansätzen, die die „ermittelnden“ Personen verfolgen, die Geschichte und das Beziehungsgeflecht rund um den Mordfall des Professors.
Chirovici schafft es in „Das Buch der Spiegel“ auch durch seinen Schreibstil, der durchgängig flüssig ist und durch die spannende Erzählweise zum Weiterlesen verleitet, dass die Lektüre ein spannendes Erlebnis ist. Der Leser geht zusammen mit den oben erwähnten Akteuren auf Spurensuche, wobei nicht alle aufgedeckten Informationen sofort ein stimmiges Bild ergeben und durchaus Raum für eigene Bewertungen der in Erfahrung gebrachten Informationen verbleibt.
In der Gesamtbewertung komme vergebe ich daher für diesen Roman 5 von 5 Sternen. Die Lektüre war spannend, kurzweilig und ich mochte den Schreibstil des Autors sehr gerne.
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Wer hat Joseph Wieder getötet?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn der Mord ist schon 30 Jahre her und somit ein Cold Case. Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Richard Flynn in die Hände gerät, in der dieser schreibt, wie er Wieder kennen …
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Wer hat Joseph Wieder getötet?
Diese Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, denn der Mord ist schon 30 Jahre her und somit ein Cold Case. Als der Literaturagent Peter Katz ein Manuskript des Richard Flynn in die Hände gerät, in der dieser schreibt, wie er Wieder kennen gelernt hat. Doch leider endet das Manuskript an der entscheidenden Stelle und Katz beginnt, Nachforschungen anzustellen. Er stößt auf eine Mauer des Schweigens. Entweder sind die Menschen schon gestorben, oder sie haben etwas zu verbergen – wie im Fall von Laura, die mit Wieder und Flynn befreundet war.
Erst als ein zum Tode Verurteilter sein Schweigen bricht, kommt Licht ins Dunkle.
Etwas anstrengend zu lesen fand ich das Ganze. War doch die Erzählweise etwas distanziert und in jedem der 3 Teile von einem anderen Ich-Erzähler berichtet. Sehr gut hat mir der Plot gefallen und die Idee hinter dem Buch. Ich mag so Cold Cases sehr gerne, auch wenn es manchmal zu viel Zufall ist, dass nach 30 Jahren auf einmal ein Zeuge auftaucht, der damals zufällig im Urlaub war oder so. Hier ist das ähnlich, aber zuvor wird der Leser sehr lange im Dunkeln gelassen und in die Irre geführt. Denn die Geschichten der Zeugen widersprechen sich ein ums andere Mal.
Fazit: Gute Story, guter Plot, dennoch etwas anstrengend beim Lesen.
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Welche Erinnerungen stimmen? – spannende Geschichte
Peter Katz ist Literaturagent bei Bronson & Matters. Eines Tages erhält er ein Manuskript „Das Buch der Spiegel“ von Richard Flynn. Dieser schreibt in seinem Manuskript, was er 1987 erlebt hat. Er wohnte zusammen mit …
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Welche Erinnerungen stimmen? – spannende Geschichte
Peter Katz ist Literaturagent bei Bronson & Matters. Eines Tages erhält er ein Manuskript „Das Buch der Spiegel“ von Richard Flynn. Dieser schreibt in seinem Manuskript, was er 1987 erlebt hat. Er wohnte zusammen mit Laura Baines und studierte in Princeton. Laura machte Richard mit Professor Joseph Wieder, einem bekannten Psychologen, bekannt. Richard beginnt für Wieder zu arbeiten. Kurz vor Weihnachten 1987 wird Professor Wieder tot in seinem Haus aufgefunden. Der wahre Täter wird nie gefunden und der Fall zu den Akten gelegt. Auch Peter Katz erfährt nicht, wer Wieder ermordete, denn das Manuskript endet an der entscheidenden Stelle. Noch bevor Katz das gesamte Schriftstück von Flynn einholen kann, stirbt dieser. Peter Katz beginnt selbst nachzuforschen. Und stoßt auf eine unglaubliche Geschichte.
Bei diesem Roman fragt sich der Leser schnell, ob wir uns nicht alle im Laufe unseres Lebens unsere Vergangenheit etwas zusammenreimen. Dieser Roman ist sehr spannend erzählt und fesselt einen schon von den ersten Seiten an. Im Laufe der Handlung ist man selbst verwirrt, wer denn nun die Wahrheit sagt und wer Hirngespinste von sich gibt. Oder wer das Opfer und wer der Täter ist. Ein Wechselspiel aus Psychospielchen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und das Buch lässt sehr gut und flüssig lesen. Ich bin durch die Seiten geflogen. Der Handlungsaufbau war schlüssig und wie gesagt durchgehend spannend. Erzählt wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven. Zunächst kommt der Literaturagent Peter Katz zu Wort. Er erhält das Manuskript von Flynn. In diesem Teil ist hauptsächlich das Manuskript abgedruckt. Im zweiten Kapitel geht es mit John Keller, einem Reporter, weiter. Dieser beginnt zu recherchieren und zu ermitteln, was nun tatsächlich im Winter 1987 geschah. Roy Freeman, ein pensionierter Polizist, kommt im dritten Teil des Buches zu Wort. Er war schon 1987 bei den Ermittlungen dabei. Wird er nun den Fall doch noch lösen? Es ist wirklich sehr spannend und das Ende sehr unverhofft! Ich habe an diesem Buch nichts auszusetzen. Ich habe ihn verschlungen und kann ihn wärmstens weiterempfehlen. Von mir erhält „Das Buch der Spiegel“ fünf von fünf Sternen.
Gut gefallen hat mir das Zitat zu Kapitel zwei: „Wenn wir jung sind, erfinden wir verschiedene Zukünfte für uns selbst, wenn wir alt sind, erfinden wir verschiedene Vergangenheiten für andere.“ (Julian Barnes, Vom Ende einer Geschichte)
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Vor 28 Jahren wurde Professor Joseph Wieder in Princeton ermordet. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Nun erhält der Literaturagent Peter Katz eine E-Mail mit einem Expose des Autors Richard Flynn, in dem er diesen Fall aufgreift. Flynn war in den Fall involviert und will nun die Wahrheit in …
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Vor 28 Jahren wurde Professor Joseph Wieder in Princeton ermordet. Der Fall wurde nie aufgeklärt. Nun erhält der Literaturagent Peter Katz eine E-Mail mit einem Expose des Autors Richard Flynn, in dem er diesen Fall aufgreift. Flynn war in den Fall involviert und will nun die Wahrheit in einem Buch öffentlich machen. Katz fühlt sich von der Geschichte angesprochen und will Flynn kontaktieren. Doch der ist inzwischen verstorben und der Rest des Manuskriptes nicht auffindbar.
Da Katz in der Sache nicht weiterkommt, beauftragt er einen Freund, den Journalisten John Keller, mehr herauszufinden. Aber ganz gleich mit wem Keller spricht, er stößt an Grenzen. Selbst der Polizist, der den Fall seinerzeit bearbeitet hat, kann ihm nicht weiterhelfen und so beschließt Keller, die Sache aufzugeben.
Doch dann gibt es plötzlich eine Wendung, mit der niemand gerechnet hat und der Polizist Roy Freeman nimmt sich der Sache nochmal an.
Der Schreibstil ist einfach zu lesen, recht nüchtern und emotionslos. Die Geschichte wird nacheinander aus unterschiedlichen Perspektiven aufgerollt, indem verschiedene Ich-Erzähler (Flynn, Katz, Keller und Freeman) ihre Sichtweise kundtun. Aber was auch immer herausgefunden wird, nichts passt zusammen. Es gibt Widersprüche in den Aussagen. Dabei spielen die Erinnerungen genauso eine Rolle wie Halbwahrheiten und Lügen, die den Frager aufgetischt werden.
Dabei lernen wir die einzelnen Charaktere kennen und erfahren einiges über sie. Aber was ist die Wahrheit? So emotionslos der Schreibstil ist, so emotionslos kommen mir auch die Personen vor. Flynn sieht nur das, was er sehen will und kommt mir oft naiv vor, denn er hinterfragt nicht. Laura Baines ist ehrgeizig und kalt. Hatte sie eine enge Beziehung zu Wieder? Der Professor selbst ist kaum fassbar, er beobachtet und hört sich gerne. Manipuliert er auch? Dazu kommen eine ganze Reihe anderer Personen, die ihre Rolle in dieser Geschichte einnehmen. Zu keiner Person konnte ich eine Bindung aufbauen.
Während des Lesens hatte ich immer mal wieder einen neuen Täter und war doch nie vollends überzeugt, dass ich nun richtig liege, denn mir war bewusst, wie Erinnerungen täuschen können und wie widersprüchlich die Wahrnehmungen der Befragten war. Diese Unsicherheit sorgte dafür, dass ich immer weiterlesen wollte, um zu erfahren, was denn nun wirklich passiert ist.
Am Ende wissen wir zwar, wer der Mörder ist, aber es bleiben eine ganze Reihe Fragen ungeklärt.
Ein interessantes und spannendes Buch, das nachdenklich stimmt.
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Erstmal geht es dem Leser genau wie dem Protagonisten Peter Katz: Man wird mit dem Manuskript von Richard Flynn konfrontiert. Ich liebe den Schreibstil des Autors, denn er hat es geschafft, dass ich mich komplett in Flynns Manuskript verloren habe und gar nicht mehr daran dachte, dass es sich ja …
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Erstmal geht es dem Leser genau wie dem Protagonisten Peter Katz: Man wird mit dem Manuskript von Richard Flynn konfrontiert. Ich liebe den Schreibstil des Autors, denn er hat es geschafft, dass ich mich komplett in Flynns Manuskript verloren habe und gar nicht mehr daran dachte, dass es sich ja eigentlich um ein Werk handelt, welches dem Literaturagenten Katz zugeschickt wurde. Ich fand es richtig schade, als das Manuskript abrupt endete. Der Im zweiten Teil des Buches lernt man dann John Keller kennen, ein Reporter, mit dem Peter Katz schon während des Studiums befreundet war. Ihn beauftragt Peter Katz, entweder den Rest des Manuskripts zu finden oder als Ghostwriter zu fungieren und mit den verschiedenen Puzzleteilchen den Mord zu rekonstruieren. Im dritten Teil begegnen wir Roy Freeman, Ex-Polizist in Rente, der damals in dem Mordfall Wieder ermittelte. Zu Beginn jedes Abschnitts findet man ein Zitat, die so gut gewählt sind, dass ich erstmal darüber nachdachte, bevor ich mich erneut in der Geschichte verlor. Zwischen den Zeilen ist manchmal Melancholie spürbar, die mich wirklich berührte und auch erstaunte, den diese Tiefe, die der Autor rüber bringt, ist eine unheimliche Gabe. Jeder Teil ist als Ich-Erzählung geschrieben, was es für mich leicht machte, mit den Protagonisten mitzufühlen. Sie sind unglaublich gut gezeichnet, mit allen menschlichen Schwächen und Stärken und während des Lesens vergaß ich desöfteren, dass es sich um fiktive Personen handelt. Anfangs glaubt man, man würde Richard Flynn durch das Manuskript gut kennenlernen, doch stimmten seine Eindrücke wirklich? Die Thematik des Buches finde ich sehr interessant und fesselnd… ist es wirklich möglich, dass man Erinnerungen manipuliert? Welche Wahrheit ist die Wirklichkeit?
Mein Fazit:
Für mich ist „Das Buch der Spiegel“ eines der besten Bücher, die ich in den letzten Jahren gelesen habe. Ich bin mir sicher, dass ich es nochmal lesen werde, denn ich habe irgendwie das Gefühl, dass ich zwischen den Zeilen noch viel mehr entdecken werde. E.O. Chirovici werde ich definitiv im Auge behalten und von mir gibt es für dieses Werk eine absolute Leseempfehlung!
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