Michael Engler
Gebundenes Buch
Das alles ist Familie
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Familie ist, wenn man sich lieb hat!Auf liebevolle Weise vermittelt diese Geschichte, wie vielfältig Familienleben sein kann: Alleinerziehende und Großfamilien, Unverheiratete und Mehrgenerationenhaushalte, Regenbogen- und Patchworkfamilien. Keine Familie ist gleich, aber sie alle verbindet die Liebe füreinander - selbst, wenn man sich einmal streitet. Einfühlsam erzählt von Michael Engler und mit zauberhaften Bildern von Julianna Swaney, wird Familienleben in all seinen bunten Facetten gezeigt. Ein Bilderbuch über Toleranz, Vielfalt, Freundschaft und Liebe - zum Vorlesen für Kinder ab ...
Familie ist, wenn man sich lieb hat!
Auf liebevolle Weise vermittelt diese Geschichte, wie vielfältig Familienleben sein kann: Alleinerziehende und Großfamilien, Unverheiratete und Mehrgenerationenhaushalte, Regenbogen- und Patchworkfamilien. Keine Familie ist gleich, aber sie alle verbindet die Liebe füreinander - selbst, wenn man sich einmal streitet. Einfühlsam erzählt von Michael Engler und mit zauberhaften Bildern von Julianna Swaney, wird Familienleben in all seinen bunten Facetten gezeigt. Ein Bilderbuch über Toleranz, Vielfalt, Freundschaft und Liebe - zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren und für die ganze Familie.
Ein verlorenes Päckchen
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, entdeckt er ein Päckchen auf dem Bürgersteig vor ihrem Haus. "An Familie" steht darauf - den Rest kann man nicht mehr lesen, denn der Regen hat die Schrift verschmiert. Gemeinsam mit Lina, die nebenan wohnt, macht sich Lars auf eine Entdeckungsreise durch die Nachbarschaft und lernt dabei die unterschiedlichsten Familien kennen. Wem das Päckchen wohl gehört?
Eine Hommage an die Vielfalt unserer Gesellschaft: authentisch, bunt, generationen- und kulturenübergreifend!Einfühlsam erzählt: Auf kindnahe Weise thematisiert das Kinderbuch sensible und wichtige Themen wie Trennung, Verlust, Toleranz, Diversität und Inklusion.So bunt wie das Leben: Das Bilderbuch zeigt unterschiedliche Familienkonstellationen und gibt einen Einblick in verschiedene Formen des ZusammenlebensMotivation zum Lesen: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Auf liebevolle Weise vermittelt diese Geschichte, wie vielfältig Familienleben sein kann: Alleinerziehende und Großfamilien, Unverheiratete und Mehrgenerationenhaushalte, Regenbogen- und Patchworkfamilien. Keine Familie ist gleich, aber sie alle verbindet die Liebe füreinander - selbst, wenn man sich einmal streitet. Einfühlsam erzählt von Michael Engler und mit zauberhaften Bildern von Julianna Swaney, wird Familienleben in all seinen bunten Facetten gezeigt. Ein Bilderbuch über Toleranz, Vielfalt, Freundschaft und Liebe - zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren und für die ganze Familie.
Ein verlorenes Päckchen
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, entdeckt er ein Päckchen auf dem Bürgersteig vor ihrem Haus. "An Familie" steht darauf - den Rest kann man nicht mehr lesen, denn der Regen hat die Schrift verschmiert. Gemeinsam mit Lina, die nebenan wohnt, macht sich Lars auf eine Entdeckungsreise durch die Nachbarschaft und lernt dabei die unterschiedlichsten Familien kennen. Wem das Päckchen wohl gehört?
Eine Hommage an die Vielfalt unserer Gesellschaft: authentisch, bunt, generationen- und kulturenübergreifend!Einfühlsam erzählt: Auf kindnahe Weise thematisiert das Kinderbuch sensible und wichtige Themen wie Trennung, Verlust, Toleranz, Diversität und Inklusion.So bunt wie das Leben: Das Bilderbuch zeigt unterschiedliche Familienkonstellationen und gibt einen Einblick in verschiedene Formen des ZusammenlebensMotivation zum Lesen: Zu diesem Buch gibt es ein Quiz bei Antolin
Michael Engler wurde in Niedersachsen geboren, wo das Land flach ist und die Wolken meist tief hängen. Schon lange wohnt er in Düsseldorf, wo die Wolken etwas höher hängen. Er lebt mit seiner Familie am Rand der Stadt, mit Blick auf einen Wald und sehr viel Himmel. Hier schreibt er Bücher für Kinder und Jugendliche, Hörspiele und Theaterstücke. Julianna Swaney liebt Bücher, Tiere, Natur und Geschichte. Sie teilt ihr Zuhause in Portland (Oregon) mit ihrem Partner und einer Handvoll kleiner Pflegekätzchen. All diese Dinge inspirieren sie in ihrer kreativen Arbeit als Kinderbuchillustratorin. Ihre zarten Bilder entstehen mit Aquarell, Gouache und Farbstift.
Produktdetails
- Verlag: ars edition
- Artikelnr. des Verlages: 87660795
- 10. Aufl.
- Seitenzahl: 32
- Altersempfehlung: ab 4 Jahren
- Erscheinungstermin: 1. Februar 2021
- Deutsch
- Abmessung: 287mm x 223mm x 12mm
- Gewicht: 458g
- ISBN-13: 9783845837062
- ISBN-10: 3845837063
- Artikelnr.: 60310449
Herstellerkennzeichnung
Ars Edition GmbH
Friedrichstraße 9
80801 München
verlag@arsedition.de
»Kreativ umgesetzt, gut zum Vorlesen geeignet und ein schöner Impuls, um mit Kindern über ihre eigenen Familien zu sprechen.« Stiftung Lesen 20221209
Familie ist mehr als man denkt
Inhalt:
----------------
Lars findet vor seinem Haus ein Päckchen, adressiert an eine Familie in seiner Straße. Jedoch kann man Namen und Hausnummer nicht mehr entziffern, da es feucht geworden ist. Damit niemand umsonst auf die Postsendung wartet und …
Mehr
Familie ist mehr als man denkt
Inhalt:
----------------
Lars findet vor seinem Haus ein Päckchen, adressiert an eine Familie in seiner Straße. Jedoch kann man Namen und Hausnummer nicht mehr entziffern, da es feucht geworden ist. Damit niemand umsonst auf die Postsendung wartet und vielleicht enttäuscht ist, beschließt Lars, bei allen Häusern der Straße persönlich anzufragen. Dabei lernt er viele seiner Nachbarn kennen, erkennt, dass Familie viele Formen annehmen kann und gewinnt neue Freunde.
Mein Eindruck:
----------------
Das Buch spricht einen von den bunten und liebevollen Illustrationen an, die sich nicht nur auf dem Titelbild befinden, sondern über alle Buchseiten erstrecken. Heutzutage sollte es selbstverständlich sein, dass eine Familie nicht immer nur das Modell "Vater, Mutter und Kind(er)" umfasst, sondern aus sehr unterschiedlichen Konstellationen bestehen kann. Dennoch ist dieses alte Rollenmodell immer noch in vielen Köpfen verankert. Der Autor hat es geschafft, in einer locker und ungezwungen erzählten Geschichte dem Leser nahe zu bringen, dass es nicht auf Alter, biologische Zuordnung, Herkunft, Hautfarbe oder sexuelle Orientierung ankommt, ob man sich als "Familie" bezeichnen darf. Da gibt es eine internationale Familie, ein Mehrgenerationenhaus, eine Familie mit Adoptivkindern, eine Patchworkfamilie, Alleinerziehende, homosexuelle Paare mit Kind uvm. Auch Lars merkt, dass er trotz der Scheidung seiner Eltern immer noch in einer Familie lebt. Und mir gefiel, dass er durch diese Aktion erstmals viele seiner Nachbarn kennenlernt und neue Freunde gewinnt. Das ist ein gutes Vorbild, sich mit seiner eigenen Nachbarschaft genauer auseinanderzusetzen.
Am Ende des Buches werden die einzelnen Familien in Kürze konkreter vorgestellt, das war ein runder Abschluss und half, das Gelesene kurz zu rekapitulieren. Außerdem kommt man dadurch mit seinem Kind auch noch mal ins Gespräch über das Thema. Und man kann sogar ein Bild der eigenen Familie dazu kleben. Toll gemacht!
Fazit:
----------------
Wunderschönes Buch über die Vielfalt von Familienkonstellationen, nicht nur für Kinder!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein schönes Bilderbuch rund um verschiedene Familienkonstellationen
Lars und seine Mutter finden ein Päckchen, doch leider können sie nicht mehr lesen, für wen das Päckchen ist. Der einzige Hinweis darauf ist das Wort "Familie". Lars macht sich mit dem …
Mehr
Ein schönes Bilderbuch rund um verschiedene Familienkonstellationen
Lars und seine Mutter finden ein Päckchen, doch leider können sie nicht mehr lesen, für wen das Päckchen ist. Der einzige Hinweis darauf ist das Wort "Familie". Lars macht sich mit dem Nachbarsmädchen Lina auf die Suche, für wen das Päckchen gedacht sein könnte. Dabei lernen sie die Nachbarschaft kennen und auch, wie viele verschiedene Arten von Familien es gibt.
Aufregend ist die Geschichte zwar nicht, aber sie zeigt auf kindgerechte Art, wie auch andere Familienformen aussehen können. Es gibt Großfamilien, Patchworkfamilen, Alleinerziehende und vieles mehr. Sie sind eben alle ganz verschieden, doch alle haben sie eins gemeinsam, sie sind alle eine Familie und haben sich lieb.
Ganz am Ende gibt es noch eine kleine Übersicht zu den einzelnen Familien und deren Geschichte. Die Zeichnungen sind sehr passend zur Geschichte, sie sind zwar farbenfroh, aber nicht knallig und harmonisch.
Von mir gibt für das Buch 5 Sterne, da es ein umfangreiches Thema, leichtgängig und kindgerecht beschreibt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ein Buch voll verschiedener Familienkonstellationen verpackt mit einer süßen Geschichte nach dem Empfänger des Paktes. Dieses Buch klang so süß und mir hat es auch sehr gefallen. Lars findet auf dem Nachhauseweg mit seiner Mama ein Paket auf dem die Adresse unleserlich …
Mehr
Ein Buch voll verschiedener Familienkonstellationen verpackt mit einer süßen Geschichte nach dem Empfänger des Paktes. Dieses Buch klang so süß und mir hat es auch sehr gefallen. Lars findet auf dem Nachhauseweg mit seiner Mama ein Paket auf dem die Adresse unleserlich geworden ist. Da sie gerade erst in die Straße gezogen sind, macht er sich auf die Suche nach dem Empfänger und lernt dabei die unterschiedlichsten Kinder und Familien kennen. So kommt er zu einer Patchworkfamilie, einem Mehrgenerationenhaushalt, lernt Adoption, verschiedene Nationalitäten und gleichgeschlechtliche Paare kennen, aber auch das man Familie sein kann, wenn nur noch ein Elternteil da ist (egal ob getrennt oder verstorben). Dabei ist er nicht allein und so beinhaltet dieses Buch eine wundervolle Übersicht über die verschiedenen Familien, die man auch am Ende schön als „Bilder“ mit Beschreibungen findet. Gleichzeitig kommt auch das Thema Freundschaft und Akzeptanz nicht zu kurz und besonders das Ende ist sehr süß. Der Zeichenstil ist schön, nicht zu grell, doch ich mag eher einen verspielteren Stil. Doch hier passt er perfekt zur Geschichte und er gefällt mir.
Eine wundervolle Geschichte, bei der schon die Kleinsten einiges über Familie lernen können. Meinem Sohn hat sie gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Familie ist ein Gefühl
Ich suche immer wieder nach schönen Kinderbüchern. Mal sollen sie einfach nur schön bunt sein und Worte erläutern, manchmal sollen sie jedoch auch schon die ersten Werte vermitteln können.
Und genau das kann und macht dieses Buch.
Es zeigt …
Mehr
Familie ist ein Gefühl
Ich suche immer wieder nach schönen Kinderbüchern. Mal sollen sie einfach nur schön bunt sein und Worte erläutern, manchmal sollen sie jedoch auch schon die ersten Werte vermitteln können.
Und genau das kann und macht dieses Buch.
Es zeigt auf, dass es viele verschiedene Konstellationen von Familie gibt. Das das "klassische" Bild längst überholt ist und das Familie ein Ort der Geborgenheit ist. Egal ob Mama und Papa oder eben all die anderen Möglichkeiten.
Die Illustrationen sind klar und für Kinder leicht zu verstehen. Sie sind nicht überladen und doch kann man abseits der Geschichte noch viele Dinge entdecken und beim Namen nennen.
Die Geschichte an sich ist toll geschrieben und ist sehr gut zum vorlesen geeignet.
Wir haben es bisher gern gelesen und werden es daher sicher auch noch öfter lesen und darüber reden.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Lars war mit seiner Mutter einkaufen. Als sie nach Hause kommen, liegt vor ihrem Haus ein Päckchen. Doch sie erwarten nicht und die Anschrift ist nicht mehr zu erkennen. Nur „An Familie…“ kann man noch lesen. Mit Lina von nebenan versucht Lars herauszufinden, für wen das …
Mehr
Lars war mit seiner Mutter einkaufen. Als sie nach Hause kommen, liegt vor ihrem Haus ein Päckchen. Doch sie erwarten nicht und die Anschrift ist nicht mehr zu erkennen. Nur „An Familie…“ kann man noch lesen. Mit Lina von nebenan versucht Lars herauszufinden, für wen das Päckchen bestimmt ist und dabei lernt er die unterschiedlichsten Formen von Familie kennen.
Es ist eine Geschichte für Kinder ab vier Jahren, die weder lustig noch besonders spannend ist, aber sie ist informativ. Lars lernt auf eindrückliche Weise, dass Familie nicht nur Vater, Mutter, Kind/Kinder sein können. Daneben gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Hauptsache, man gehört zusammen und hat sich lieb. Daher bietet die Geschichte Gesprächsstoff.
Ganz toll finde ich die kindgerechten Illustrationen, die ausdrucksstark sind.
Ein schönes Kinderbuch über eine bunte Mischung von Familien.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Dies ist ein sehr gelungenes Bilderbuch, das auf unkomplizierte Art und ohne bewusst lehren zu wollen aufzeigt, was Familie ist.
Nicht nur Mutter/Vater/Kind, sondern auch alleinstehende Erwachsene mit Kind, gleichgeschlechtliche Paare, Mehr-Generationen Haushalte und vieles mehr.
Das Fazit ist …
Mehr
Dies ist ein sehr gelungenes Bilderbuch, das auf unkomplizierte Art und ohne bewusst lehren zu wollen aufzeigt, was Familie ist.
Nicht nur Mutter/Vater/Kind, sondern auch alleinstehende Erwachsene mit Kind, gleichgeschlechtliche Paare, Mehr-Generationen Haushalte und vieles mehr.
Das Fazit ist ganz klar: Eine Familie ist man nicht, wenn man irgendwelche gesellschaftlichen Normen oder Erwartungen erfüllt, sondern wenn man sich liebt!!!
Der Schreibstil ist kindgerecht einfach, die Bilder groß und sehr ansprechend. Uns hat es richtig gut gefallen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, findet er auf dem nassen Weg vor ihrem Haus ein Päckchen. Da der Regen die Anschrift darauf bis zur Unleserlichkeit verwaschen hat, und nur noch Familie und Meisenweg zu entziffern ist, macht er sich auf den Weg von Haus zu Haus und …
Mehr
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, findet er auf dem nassen Weg vor ihrem Haus ein Päckchen. Da der Regen die Anschrift darauf bis zur Unleserlichkeit verwaschen hat, und nur noch Familie und Meisenweg zu entziffern ist, macht er sich auf den Weg von Haus zu Haus und versucht den Besitzer ausfindig zu machen.
Gleich bei der ersten Familie trifft er auf das Mädchen Lina, welches Lars nun bei seiner Suche unterstützt.
Das Buch zeigt in einer einfachen Geschichte mit dem nicht zugestellten Päckchen auf, wie vielfältig unsere Gesellschaft ist und das eine Familie nicht aus dem geläufigen Konstrukt Vater, Mutter, Kind bestehen muss.
Auf ihrer Suche lernen Lars und Lina beispielsweise verheiratete Frauen kennen, die ihre Tochter über eine Samenspende bekommen haben. Des Weiteren wohnen in der Meisenstraße eine Patchwork-Familie, eine Großfamilie in einem Drei-Generationen-Haushalt, ein verwitweter Vater mit seiner Tochter oder ein Paar mit Kindern, welches ohne verheiratet zu sein zusammenlebt. Das alles ist Familie!
Die Grundidee ist schön und in großen Teilen gut umgesetzt, dennoch hakt es an der ein oder anderen Stelle, mal mehr, mal weniger.
Nachdem die Geschichte unaufgeregt und eher langweilig daherkommt, da Lars und Lina nur die Familien abarbeiten und man die verschiedenen Familienformen dabei kennenlernt, kommt das Ende mit einer unerwarteten Auflösung daher, die mich persönlich nicht angesprochen hat.
Außerdem sind einige Familienkonstellationen arg konstruiert beziehungsweise überladen. Ein Beipiel dafür ist die internationale Familie, bei der nicht nur beide Elternteile Wurzeln in anderen Ländern haben, deren Kinder sind dann noch in weiteren unterschiedlichen Ländern zur Welt gekommen.
Doch gab es nicht nur Punkte, die mir nicht gänzlich gefallen haben oder die ich als störend empfunden habe, leider habe ich auch negative Anmerkungen.
Lars hat eine eher negativ behaftete Einstellung zu dem ihm bis dahin unbekannten Familienformen und hinterfragt manches, was in der Wortwahl und der Art, wie er es äußert, beim Lesen oder Vorlesen Fremdscham verursacht. So fragt er das Mädchen mit zwei Müttern “Sagst du dann zu einer Mama Mama und zur anderen Papa?”, was mich an den dummen Spruch mancher Erwachsener erinnert, die bei gleichgeschlechtlichen Paaren fragen, wer denn in der Beziehung der Mann und wer die Frau ist.
In meinen Augen überhaupt nicht gelungen ist die Episode mit dem Ehepaar und ihrer adoptierten Tochter. Hier werden Klischees tot geritten und auch die Wortwahl im Text ist stellenweise grenzwertig. Dies hätte vermieden werden können, wenn man nicht auf Klischees gesetzt und das Thema Adoption vielfältiger und sensibler betrachtet hätte.
Erwähnenswert ist vorhandene Diversität im Buch mit PoC Figuren, einem Kind im Rollstuhl in der Patchwork-Familie oder nicht deutschen Ursprungs gelesenen Vor- und Nachnamen.
Außerdem spreche ich Triggerwarnung zum Thema Tod aus, da dieses beim verwitweten Vater mit seiner Tochter sehr direkt angesprochen wird.
Die großformatigen Illustrationen von Julianna Swaney sind farbenfroh in dezenten Tönen, verspielt und kindgerecht. Hier bekommt man das geboten, was auf dem Cover zu sehen ist. Mir gefallen die Bilder sehr gut.
Die Texte sind leicht verständlich und gut zu lesen, auf eine Doppelseite kommt im Schnitt eine halbe Seite Text.
Den Abschluss des Buches bilden zwei Doppelseiten mit Bildern und Texten zu den im Buch kennengelernten Familien, die durch weiterführende Informationen ergänzt werden. Zum Beispiel erfährt man, dass gleichgeschlechtliche Paare erst seit 2017 in Deutschland heiraten dürfen.
Am Schluss steht ein leerer Polaroidrahmen für die eigene Familie, in dem “Hier ist Platz für ein Foto von dir und deiner Familie” zu lesen ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Vielleicht ist Familie sein einfach nur, wenn man sich liebt.
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, entdeckt er ein Päckchen auf dem Bürgersteig vor ihrem Haus. „An Familie" steht darauf – den Rest kann man nicht mehr lesen, denn der Regen hat die …
Mehr
Vielleicht ist Familie sein einfach nur, wenn man sich liebt.
Als Lars mit seiner Mama vom Einkaufen zurückkommt, entdeckt er ein Päckchen auf dem Bürgersteig vor ihrem Haus. „An Familie" steht darauf – den Rest kann man nicht mehr lesen, denn der Regen hat die Schrift verschmiert. Gemeinsam mit Lina, die nebenan wohnt, macht sich Lars auf eine Entdeckungsreise durch die Nachbarschaft und lernt dabei die unterschiedlichsten Familien kennen. Wem das Päckchen wohl gehört?
So ein schönes Buch, um Kindern „Familie“ zu erklären.
Liebevoll gestaltet und wirklich schön geschrieben, können kleine und große Menschen in diesem Buch mitverfolgen, wie Lars und Lina lernen, was es mit Familien auf sich hat.
Hier treffen sie auf alles, was möglich ist. Alleinerziehende, streitende, unverheiratete, multikulturelle, homosexuelle und riesen große Familien. Und jede von ihnen ist richtig schön dargestellt und erklärt.
Ein richtig tolles Büchlein, um Kindern all das näher zu bringen. Absolut empfehlenswert!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Was ist Familie? Papa, Mama und ein/zwei Kinder? Wieso gibt es hellhäutige Eltern mit dunkelhäutigen Kindern? Warum hat das Mädchen zwei Papas und keine Mama?
Jeder der Kinder hat, oder Kontakt zu ihnen pflegt weiß, dass sie zu jedem Thema mindestens 1000 Fragen haben und das …
Mehr
Was ist Familie? Papa, Mama und ein/zwei Kinder? Wieso gibt es hellhäutige Eltern mit dunkelhäutigen Kindern? Warum hat das Mädchen zwei Papas und keine Mama?
Jeder der Kinder hat, oder Kontakt zu ihnen pflegt weiß, dass sie zu jedem Thema mindestens 1000 Fragen haben und das ist auch gut so. In “Das alles ist Familie” geht es darum, dass es kein Standartmodell “Familie” gibt, sondern viele Varianten und das trotzdem alle richtig sind.
Lars findet vor dem Haus ein Päckchen auf dem “An Familie…” und “Meisenweg…” steht. Den Rest kann man nicht mehr lesen, denn es hat geregnet und die Schrift ist verwischt. Er macht sich auf die Suche nach der Familie, die auf ein Päckchen wartet. Unterwegs trifft er auf Lina, die ihm hilft. Beide sehen viele Arten von Familie: Alleinerziehende, Patchworkfamilien, gleichgeschlechtliche Familien, Adoptiveltern uvm. Unsere Kinder wissen, dass Menschen verschieden sind und Familien ebenso. Sie haben in der Klasse Einzelkinder, welche mit vielen Geschwistern und sie haben ein Kind mit gleichgeschlechtlichen Eltern. Das alles ist für sie normal und trotzdem kamen am Anfang Fragen, die wir beantwortet haben.
Das Buch hat beiden Kindern gefallen, wobei die Kleine noch interessierter war. Am Schönsten fand ich das Ende, denn die Familie, die auf das Päckchen wartet ist für den Leser eine ziemliche Überraschung.
Fazit:
“Familie” ist vielseitig und das wird in diesem Buch ganz wunderbar gezeigt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bunt ist die Welt und sollte gefeiert werden!
Es gibt Bilderbücher die erzählen zauberhafte Geschichten und es gibt Bilderbücher bei denen der pädagogische Mehrwert im Vordergrund steht. Beides hat seine Berechtigung, was besser oder schlechter findet, ist streitbar und aus …
Mehr
Bunt ist die Welt und sollte gefeiert werden!
Es gibt Bilderbücher die erzählen zauberhafte Geschichten und es gibt Bilderbücher bei denen der pädagogische Mehrwert im Vordergrund steht. Beides hat seine Berechtigung, was besser oder schlechter findet, ist streitbar und aus meiner Sicht klar situationsabhängig.
Bei „Das alles ist Familie“ ist definitiv Zweiteres der Fall. Michael Engler hat in seiner Geschichte das Thema Vielfalt in Familien aufgegriffen und gibt jegliche Art des Zusammenlebens einen Raum. Alleinerziehende, adoptiere Kinder andererHautfarbe als die Eltern, gleichgeschlechtliche Eltern, Eltern, die nicht verheiratet sind und viele mehr. Die Geschichte ist nicht überragen kreativ, aber sie gibt dem zu vermittelnden Stoff einen Rahmen. Ein Junge findet vor seiner Haustüre ein Päckchen und leider ist durch den Regen der Familienname verschwommen, da steht nur noch „Familie“. Er macht sich auf die Suche und klingelt an jeder Haustüre.
Wie ein Denkanstoß für die Kleinsten, eine gute Grundlage um vielleicht Familienverhältnisse andere zu besprechen zu durchdenken. Nicht nur Mutter, Vater, Kind sind eine Familie. Nein, auch viele viele andere Formen des Gemeinsamen ist möglich.
Wunderbar fand ich endlich mal ein gehbehindertes Kind im Rollstuhl in einem Bilderbuch zu sehen ohne Kommentierung! Das ist wahrlich ein Schritt in die richtige Richtung! Toll, bei so viel Diversität sowas einfach wie nebenbei einzuflechten. Ohnehin Hautfarbe, Nationalitäten, auch das ist bunt gemischt in diesem Bilderbuch.
Auch die tollen Aquarelle von Julianna Swaney sollten hervorgehoben werden, denn sie sind wirklich entzückend. Ich bin großer Fan von ruhigen Bildern in Bilderbüchern, dass ist gelungen.
Fazit: Eher pädagogisch wertvoll als eine fesselnde Geschichte, aber soooooo wichtig!!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für