Alexander Oetker
Broschiertes Buch
Chateau Mort / Luc Verlain Bd.2
Luc Verlains zweiter Fall. Ein Aquitaine-Krimi
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Der kurioseste Marathon der Welt - und ein ausgeklügelter Mord: Commissaire Luc Verlain ermittelt wieder!Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen - doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt, wo die Läufer in bunten Kostümen antreten und unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Angebetete Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder ins Aquitaine zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgart...
Der kurioseste Marathon der Welt - und ein ausgeklügelter Mord: Commissaire Luc Verlain ermittelt wieder!
Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen - doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt, wo die Läufer in bunten Kostümen antreten und unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Angebetete Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder ins Aquitaine zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard, der die Marathonläufer mit einem feinen Rotwein verköstigt.
Plötzlich brechen einige Sportler zusammen, ein Politiker kommt nur knapp mit dem Leben davon und ausgerechnet der sympathische Winzer Hubert stirbt. So sehr sich Luc auch dagegen sträubt: Alle Spuren führen zu Richard, denn der steckt offenbar in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Der Commissaire muss sich bald entscheiden zwischen der Loyalität zu seinem alten Freund und den Gefühlen für seine Partnerin Anouk, die Richard längst für den Täter hält.
Dies ist der zweite Band mit Commissaire Luc Verlain. Weitere Ermittlungen im Aquitaine gibt es in diesen Bänden:
Band 1 - Retour
Band 3 - Winteraustern
Sein erster Sommer im Aquitaine neigt sich dem Ende entgegen - doch kurz vor der Lese der edelsten Weine wird Frankreich von einer Hitzewelle erfasst. Und ausgerechnet nun findet der Marathon du Médoc statt, wo die Läufer in bunten Kostümen antreten und unterwegs auch noch Rotwein verkosten dürfen. Ein riesiges Fest, das für Luc noch schöner wird, weil seine Angebetete Anouk nach einer geheimnisvollen Italienreise wieder ins Aquitaine zurückkehrt. Gemeinsam stehen sie im Schlossgarten von Lucs bestem Freund Richard, der die Marathonläufer mit einem feinen Rotwein verköstigt.
Plötzlich brechen einige Sportler zusammen, ein Politiker kommt nur knapp mit dem Leben davon und ausgerechnet der sympathische Winzer Hubert stirbt. So sehr sich Luc auch dagegen sträubt: Alle Spuren führen zu Richard, denn der steckt offenbar in ernsten finanziellen Schwierigkeiten. Der Commissaire muss sich bald entscheiden zwischen der Loyalität zu seinem alten Freund und den Gefühlen für seine Partnerin Anouk, die Richard längst für den Täter hält.
Dies ist der zweite Band mit Commissaire Luc Verlain. Weitere Ermittlungen im Aquitaine gibt es in diesen Bänden:
Band 1 - Retour
Band 3 - Winteraustern
Alexander Oetker, geboren 1982, berichtet als Frankreich-Experte von RTL und n-tv seit 15 Jahren über Politik und Gesellschaft der Grande Nation. Er ist zudem Kolumnist und Restaurantkritiker der Gourmetzeitschrift Der Feinschmecker. Seine Krimis stehen regelmäßig auf der Bestsellerliste. Mit seiner Familie pendelt er zwischen Brandenburg, Berlin und der französischen Atlantikküste.
Produktdetails
- Luc Verlain .2
- Verlag: Atlantik Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 0000596
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 5. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 123mm x 188mm x 27mm
- Gewicht: 295g
- ISBN-13: 9783455005967
- ISBN-10: 3455005969
- Artikelnr.: 54460724
Herstellerkennzeichnung
Atlantik Verlag
Harvestehuder Weg 42
20149 Hamburg
vertrieb@hoca.de
»»Château Mort« ist Sommer-Lektüre fürs ganze Jahr. Wer es schafft, dieses Buch zu lesen, ohne das dringende Bedürfnis zu entwickeln, sofort einen Grand Cru zu verkosten, war schon zu lange nicht mehr in Frankreich.« Hubertus Volmer n-tv.de 20180314
Frankreich, der Atlantik, wunderschöne Schlösser, Strände, Weinberge, gutes Essen und noch ein Mord. Luc Verlain, der Commissaire aus Paris ermittelt in seinem 2ten Fall in seiner Heimat, der Aquitaine. Er hat sich für eine Weile aus privaten Gründen dorthin versetzen …
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Frankreich, der Atlantik, wunderschöne Schlösser, Strände, Weinberge, gutes Essen und noch ein Mord. Luc Verlain, der Commissaire aus Paris ermittelt in seinem 2ten Fall in seiner Heimat, der Aquitaine. Er hat sich für eine Weile aus privaten Gründen dorthin versetzen lassen. Ausgerechnet als ihn sein Kollege aus Paris für einige Tage besuchen kommt und sie den Marathon du Médoc begleiten geschieht ein Mord.
Sehr gut dargestellte Charaktere. Luc erschien mir zwar anfangs als ein ziemlicher Frauenheld; aber im Laufe der Geschichte stellt sich heraus warum er sich so verhält und zum Ende war für mich klar: " Bitte mehr davon".
Neben den Mordermittlungen habe ich noch einiges über eine wunderbare Ferienregion erfahren. Ich habe hier tolle Gerichte genossen, herrlichen Wein getrunken und den Atlantik rauschen gehört. Sogar an einer Weinprobe und einer Chateauführung habe ich teilgenommen. Urlaubsfeeling pur.
Der Autor Alexander Oetker hat eine geniale Art diese Dinge mit Worten perfekt in Szene zu setzen.
Beim Ermitteln war ich nicht so erfolgreich. Ich bin immer wieder auf eine falsche Spur geraten und mußte tatsächlich bis zum Ende lesen um zu erfahren wer tatsächlich der Mörder war.
Für mich ein perfektes Buch. Hier hat wirklcih alles gepasst.
Selbst das Cover ist mehrere Blicke wert mit seinen schön gestalteten Innenseiten. Schaut es Euch einfach selber an, es lohnt sich
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Im Wein liegt die Wahrheit – aber auch die Gefahr
Luc Verlains erster Sommer im Aquitaine geht dem Ende zu, der Herbst naht und damit die Weinlese. Der traditionelle Marathon du Médoc führt durch die Weinberge und an den Winzern vorbei. Die Läufer sind verkleidet und …
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Im Wein liegt die Wahrheit – aber auch die Gefahr
Luc Verlains erster Sommer im Aquitaine geht dem Ende zu, der Herbst naht und damit die Weinlese. Der traditionelle Marathon du Médoc führt durch die Weinberge und an den Winzern vorbei. Die Läufer sind verkleidet und verkosten auf ihrem Lauf auch Rotweine. Als zwei Läufer zusammenbrechen und einer davon sogar stirbt, wird Lucs Spürsinn geweckt. Warum führen alle Spuren zu seinem Freund Richard?
Luc Verlain ist ein netter, charmanter Charakter – aber dennoch erfüllt er das Klischee des lebenslustigen Franzosen. Dabei stellt er das so an, dass man ihm kaum böse sein kann. Ob aber Anouk, seine Kollegin, mit der er sehr gerne eine Beziehung aufbauen würde, auch so sieht, muss der interessierte Leser oder Hörer selbst herausfinden.
Der Stil dieses Krimis ist sehr charmant – das französische Flair, die Weinberge, die kulinarischen Verlockungen, Beschreibungen der Gegend und der Menschen, alles ist auf den Punkt gebracht und wirkt. Die persönlichen Beziehungen des Kommissars nehmen nicht zu viel Raum ein, obwohl man sehr viel erfährt. Doch das alles ist so gekonnt in den Fall eingewoben, dass eins das andere unterstützt und betont. Das gefällt mir sehr. Noch dazu liest Frank Arnold das Hörbuch wie gewohnt perfekt ein. Seine Stimme und seine Stimmmelodie passen hervorragend, er betont und vertont die Figuren so, dass man sie direkt vor Augen hat.
Die kleinen Intrigen, Machtspielchen, Verwicklungen und Entwicklungen hat Alexander Oetker so hervorragend konstruiert, dass man immer wieder schmunzeln muss und sich fragt, ob er diese Figuren nicht tatsächlich kennt und im Krimi nur ein wenig überzeichnet „verwendet“.
Dies ist ein Wohlfühlkrimi – aber so wohl man sich auch fühlt, die Spannung plätschert teilweise etwas flach dahin. Interessant ist jedes einzelne Kapitel, aber wirklich mitraten kann man nicht so richtig. Dazu fehlen kleine Hinweise. Dennoch – 497 Minuten ungekürzte Lesung und somit auch ungetrübter Hörgenuss, der mit vier Sterne wert ist.
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Tödliche Weinregion
Beim berühmten Marathon du Medoc stirbt der Winzer Hubert und ein Lokalpolitiker kommt nur knapp mit dem Leben davon. Die Nachforschungen ergeben, dass die Betroffenen etwas zu sich genommen haben müssen, das die gesundheitlichen Probleme ausgelöst hat. Der …
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Tödliche Weinregion
Beim berühmten Marathon du Medoc stirbt der Winzer Hubert und ein Lokalpolitiker kommt nur knapp mit dem Leben davon. Die Nachforschungen ergeben, dass die Betroffenen etwas zu sich genommen haben müssen, das die gesundheitlichen Probleme ausgelöst hat. Der Verdacht fällt auf Richard, Winzer und bester Freund von Luc, dem ermittelnden Kommissar. Richard hat die Lebensmittel an die Läufer ausgegeben, die mit der Substanz verunreinigt waren. Er hätte auch ein Motiv. Er wollte Huberts Weingut kaufen, um einen drohenden Konkurs abzuwenden. Hubert hatte ihm mitgeteilt, dass er nun doch nicht verkaufen will. Die polizeilichen Ermittlungen in St. Emilion, dem Heimatdorf von Hubert, bringen folgende Erkenntnisse : Hubert hatte vor kurzem eine große Erbschaft gemacht, er selbst wollte ein Weingut kaufen und er war herzkrank. Dadurch geraten auch seine Tochter und der Konkurrent um das Weingut in Verdacht. Aber Luc stößt auch in St. Emilion immer häufiger auf Spuren seines Freundes. Als ihm die Apothekerin auch noch erzählt, dass Richard von Huberts Herzleiden wusste, scheint der Fall gelöst. Noch zögert Luc seinen Freund Richard zu verhaften, da beschuldigt ihn seine Kollegin und große Liebe Anouk der Strafvereitelung und droht die Beziehung zu beenden. Luch sucht verzweifelt nach einem Ausweg.
Das Buch bietet wunderbare leichte und spannende Unterhaltung. Der Autor schildert in wunderbaren Bildern sowohl die Landschaft als auch die kulinarischen Vorzüge des Aquitaine. Zudem bietet er interessante Einblicke in die Probleme der dort ansässigen Winzer. Luc ist ein charmanter Ermittler, treuer Freund und dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt. Diese allzu menschlichen Züge machen ihn sehr sympathisch. Seine Kollegin Anouk dagegen ist mir fremd geblieben, da sie mir gelegentlich zu ruppig und zu launisch war. Die Auflösung des Falles habe ich so nicht erwartet, ist in der Darstellung jedoch absolut überzeugend.
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Mord beim Marathon
Die Umgebung rund um Bordeaux ist reizvoll und geschickterweise bindet der Autor Alexander Oetker den Weinanbau als Thema ein. Originell auch der ungewöhnliche Marathon, bei denen die Teilnehmer durch die Weinberge laufen, Wein trinken und Spezialitäten …
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Mord beim Marathon
Die Umgebung rund um Bordeaux ist reizvoll und geschickterweise bindet der Autor Alexander Oetker den Weinanbau als Thema ein. Originell auch der ungewöhnliche Marathon, bei denen die Teilnehmer durch die Weinberge laufen, Wein trinken und Spezialitäten genießen. Gemein, dass es ausgerechnet hierbei zu einem Verbrechen kommt.
Es handelt sich um eine Romanreihe um Commissaire Luc Verlain. Er ist ein Genießer, vergleichbar mit seinen italienischen Kollegen Montalban und Brunetti. Und er hat etwas übrig für Anouk. Niedlich.
So wie es angelegt ist erinnert es an Regionalkrimis, obwohl der deutsche Autor kein Franzose ist. Entsprechend plätschert die Handlung lange vor sich hin, aber das habe ich nicht anders erwartet und es hat mich nicht gestört. Es ist schon sehr unliterarisch. Immerhin gibt es einige gute Beschreibungen.
Aquitaine muss eine sehr schöne Gegend sein. Die Bilder im Internet sind jedenfalls atemberaubend, da würde man gerne einmal hinreisen.
Ich habe das Hörbuch gehört, das von Frank Arnold eingesprochen wird. Er ist ein Sprecher, der auch aus mittelmäßigen Stoffen noch etwas rausholen kann, z.B. bei den Dialogen ist er sehr gut.
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Französischer Wohlfühlkrimi
Der jährliche Marathon du Médoc im französischen Aquitaine ist ein Riesenspektakel: Die Strecke führt vorbei an den schönsten Wein-Châteaus und an den Versorgungsstationen können die zumeist verkleideten Läufer nebst …
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Französischer Wohlfühlkrimi
Der jährliche Marathon du Médoc im französischen Aquitaine ist ein Riesenspektakel: Die Strecke führt vorbei an den schönsten Wein-Châteaus und an den Versorgungsstationen können die zumeist verkleideten Läufer nebst Wasser auch leckere Weinproben erhalten. Kommissar Luc Verlain ist wegen seines erkrankten Vaters zur Zeit vor Ort stationiert und bekommt mit, wie plötzlich mehrere Läufer zusammenbrechen - einer von ihnen, ein angesehener Winzer, überlebt diesen Zusammenbruch nicht. Schnell stellt sich heraus, dass die betroffenen Läufer vergiftet wurden, doch wer hatte es auf den Winzer abgesehen und mit welchem Motiv? Leider fällt der Verdacht schnell auf Lucs Freund aus Kinderzeiten, Richard. Doch Luc weigert sich, seinen Freund zu verdächtigen, sehr zum Missfallen seiner Kollegin Anouk, auf die Luc mehr als nur ein Auge geworfen hat...
Bei Château Mort handelt es sich um den zweiten Krimi mit Luc Verlain, lässt sich jedoch auch ohne Kenntnis des Vorgängerromans "Retour" wunderbar genießen. Ein herrlicher, französischer Wohlfühlkrimi, bei dem die Krimihandlung an sich nicht zwingend im Vordergrund steht sondern das Leben und die Leute als Gesamtpaket beinhaltet. Vor allem der Wein steht hier ein wenig im Vordergrund, ebenso ist es dem Autor gelungen, die Atmosphäre der Landschaft sowie das Leben der Leute so zu beschreiben, dass ich regelrecht in das Buch eintauchen konnte. Der Kriminalfall an sich ist angenehm gestaltet, Luc und seine Kollegin Anouk benötigen einige Zeit, um dem Täter endgültig auf die Schliche zu kommen, der Täter ist keinesfalls frühzeitig erkennbar.
Das Hörbuch wird gesprochen von Frank Arnold, welcher die Atmosphäre hervorragend einfängt und die unterschiedlichen Charaktere überzeugend interpretiert.
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"Château Mort" von Alexander Oetker ist Luc Verlains zweiter Fall in dem ein Mord an einem Marathonläufer, Französischer Wein und ausgerechnet sein bester Freund Richard zu den Hauptverdächtigen zählen.
Obwohl eine regelrechte Hitzewelle über Aquitaine …
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"Château Mort" von Alexander Oetker ist Luc Verlains zweiter Fall in dem ein Mord an einem Marathonläufer, Französischer Wein und ausgerechnet sein bester Freund Richard zu den Hauptverdächtigen zählen.
Obwohl eine regelrechte Hitzewelle über Aquitaine eingebrochen ist, treten zum alljährlich und berühmtesten Marathon du Medoc, wieder unzählige Marathonläufer an. Da auch dieses Jahr nicht nur der Marathon, sondern auch die Verkostung verschiedener Weine aus der Region im Vordergrund stehen, freuen sich auch alle Winzer auf das grosse Ereignis. Darunter auch Luc Verlains Freund Richard, der ebenfalls seinen Wein zur Verkostung an Gäste und Läufer anbietet.
Doch noch während dem Lauf muss mehrfach die Ambulanz gerufen werden, da einige Läufer, trotz körperlich bester Verfassung, bewusstlos zusammen brechen. Ein Politiker muss sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden, überlebt nur knapp und ausgerechnet für ein angesehenen und sympathischen Winzer kommt jede Hilfe zu spät.
Luc Verlains eilt zum Tatort, für den die Umstände mehr als schleierhaft sind. Doch dann steht ausgerechnet Lucs bester Freund Richard unter Tatverdacht und der Kommissar bemerkt rasch, das selbst die nobelsten Weingüter auch ihre Schattenseiten haben. Auch seine Freundin und Partnerin Anouk hält den Winzer für den Mörder. Ein verzwickter Fall doch ist Richard wirklich der Mörder?
Château Mort ist bereits der zweite Band des sympathischen Kommissar Luc Verlains, der hinter den Fassaden der edelsten Weinschlösser ermittelt. Meiner Meinung nach muss man keine Vorkenntnisse vom ersten Band haben, um gut in die Geschichte reinzukommen, die geprägt von Kulturellen Informationen und französischen Wein ist. Dabei legt der Autor Alexander Oetker besonderen Wert auf detaillierte Beschreibungen und eine französische Atmosphäre. Zwar erhält die Geschichte dadurch einen gewissen Charm, auch durch die französischen Wörter, die gekonnt mit in die Geschichte einfliessen, das mir allerdings oftmals zu sehr im Vordergrund stand und der Geschichte ein wenig die Spannung und Krimifeeling genommen haben. Doch mit einem spannenden Marathonlauf, einem ausgeklügelten Mord und bis zuletzt einigen Überraschungen, schafft es der Autor dann doch, immer wieder Spannung aufzubauen und damit meine Aufmerksamkeit zu wecken.
Bis zum Schluss habe ich mich im Bezug auf den Täter, immer wieder in die Irre führen lassen, habe meine Tatverdächtigen häufig gewechselt und war angenehm überrascht über die Auflösung des Tatvorgangs und dem Täter.
Total sympathisch, vielseitig und atmosphärisch empfand ich die Erzählstimme von Frank Arnold der den Charakteren durch seine tiefe und sehr angenehme Stimme leben eingehaucht hat. Mit der richtigen Betonung, einer authentisch und emotionalen Erzählweise, schafft er es Spannung in die Geschichte zu bringen, die unglaublich gut zur französischen Atmosphäre gepasst hat.
Im Gesamten konnte mich das Hörbuch, durch einen ausgeklügelten Mord, sympathisch und authentische Charaktere und besonders durch Frank Arnolds Erzählstimme gut unterhalten. Auch wenn mir manchmal Kulturelles und französischer Wein etwas zu sehr in den Vordergrund gerückt ist, konnte das Hörbuch überzeugen und hat mir gefallen.
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Tod in den französischen Weinbergen
Der alljährliche und sehr beliebte Marathon du Medoc steht vor der Tür. Alle Winzer in der Region bereiten sich auf das große Ereignis vor und erwarten viele Gäste. Das besondere an dem Marathon durch die französischen Weinberge …
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Tod in den französischen Weinbergen
Der alljährliche und sehr beliebte Marathon du Medoc steht vor der Tür. Alle Winzer in der Region bereiten sich auf das große Ereignis vor und erwarten viele Gäste. Das besondere an dem Marathon durch die französischen Weinberge ist neben den vielen Verkleidungen sicherlich die Verkostung während des Laufs mit den Weinen der Region. Genau diesem Umstand fallen anscheinend zwei Läufer zum Opfer, obwohl sie in körperlich bester Verfassung sind brechen sie bewusstlos auf der Strecke zusammen und die Umstände sind mehr als schleierhaft. Der anwesende Commissaire Luc Verlains nimmt sofort die ersten Ermittlungen auf, die allerdings seinen besten Freund als Verdächtigen hervorbringen. Kann er seiner inneren Stimme glauben?
"Chateau Mort" ist bereits der zweite Band um den sympathischen Commissaire. Ich bin mit Chateau Mort in die Serie gestartet und hatte keinerlei Verständnisprobleme. Der Autor Alexander Oetker erzählt die Geschichte in einem ruhigen und angenehm zu lesenden Schreibstil und legt sehr viel Wert auf die Beschreibung der französischen Atmosphäre. Dies fiel zwar aus meiner Sicht an einigen Stellen etwas ausführlicher aus, gab der Geschichte aber einen ganz besonderen Charme. Die Spannung kommt dabei auch nicht zu kurz. Mit dem Tod während des sehr interessant geschilderten Marathon-Rennens baut Alexander Oetker die Spannung gekonnt auf und lässt den Leser bis zum für mich überraschenden und gut nachvollziehbaren Finale im Unklaren. Viele Wendungen und neue Erkenntnisse regten mich immer wieder neu an, eigene Überlegungen zur Täterschaft und den Hintergründen anzustellen. So wechselten meine Verdächtigen mehrmals und die Lösung sah ganz anders aus.
Die Umsetzung des Krimis in der Hörbuchfassung ist mit dem Sprecher Frank Arnold empfand ich als sehr gelungen. Seine ruhige und tiefe Stimme brachte die französische Atmosphäre authentisch zur Geltung und er verlieh den einzelnen Protagonisten den letzten Schliff.
Insgesamt empfehle ich das Hörbuch "Chateau Mort" gerne weiter, gerade in Hinblick auf den gut umgesetzten Lokalkolorit und der clever konzipierten Kriminalgeschichte. Ich bewerte das Hörbuch daher mit guten vier von fünf Sternen!!!
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Das Hörbuch habe ich sehr gern gehört und empfehle es gern auch weiter.
Klappentext beschreibt den Anfang sehr gut: „Hitzewelle im Aquitaine. Dennoch treten wieder Tausende zum weltberühmten Marathon du Médoc an, der mitten durch die Gärten der schönsten …
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Das Hörbuch habe ich sehr gern gehört und empfehle es gern auch weiter.
Klappentext beschreibt den Anfang sehr gut: „Hitzewelle im Aquitaine. Dennoch treten wieder Tausende zum weltberühmten Marathon du Médoc an, der mitten durch die Gärten der schönsten Châteaus führt. Doch während des Laufes stirbt ein angesehener Winzer - und ausgerechnet Lucs bester Freund Richard ist der Hauptverdächtige. Der Kommissar entdeckt rasch, dass auch die nobelsten Weingüter der Welt ihre Schattenseiten haben. Je mehr Luc erfährt, desto verzwickter wird der Fall. Und er muss feststellen, dass selbst seine Partnerin Anouk seinen besten Freund für einen Mörder hält.
Frank Arnold verbindet kulinarischen Genüsse, eine Liebesgeschichte sowie den verzwickten Kriminalfall auf sehr angenehme Art miteinander.“
Der Kommissar Luc Verlain gibt eine sympathische Figur ab, also begleitet man ihn gern bei seinen Abenteuern aller Art. Der junge Mann lässt nichts anbrennen: in Anouk ist er verliebt, hat aber nicht so ganz einfach mit ihr. Zum Trost gibt es die sportliche Surf-Lehrerin, die sich dann aber doch von der tiefgründigen Seiten zeigt. Die Ermittlungen führen Luc in Winzermilieu. Hier erfährt man, was es eigentlich heißt, Winzer zu sein: Harte Arbeit in der Landwirtschaft. Die guten Preise bekommt man nur, wenn man die angesagten Anbaugebiete sein eigen nennt. Der Rest der Winzer arbeitet viel, bekommt aber wenig, obwohl die Weine gut sind. Sie erzielen bloß nicht die Preise, die der Winzer bräuchte, um nicht pleite zu gehen.
Bei seinen Ermittlungen vergisst Luc nicht, in Gesellschaft schöner Frauen fein zu speisen und sich die tollen Weine der Region schmecken zu lassen. Auch einer Weinführung wohnen er und seine Kollegin bei. Wie später auch einer Weintraubenernte.
Schön atmosphärisch ist das Ganze. Es ist, als ob man bei Luc zu Besuch ist und ihm über die Schulter schaut.
Ich fühlte mich sehr wohl in diesem Krimi. Auch zum Miträtseln gab es genug. Falsche Fährten auf Schritt und Tritt. Der tatsächlich hinter dem Mord steckte, konnte man nicht voraussehen, auch weil dem Leser/Zuhörer nicht sonderlich viel Infos gegeben wurden. Mir war es zudem etwas zu viel erklärt, die Infoversorgung hätte gern etwas eleganter ausfallen können. Aber sei es drum. Es ist ein schöner Regio-Krimi zum Träumen und sich Wohlfühlen.
Frank Arnold hat sehr gut gelesen. Alle Figuren konnte ich wunderbar heraushören und wiedererkennen, auch weil ihnen bestimmte Sprechbesonderheiten zugeteilt wurden. Auch Frauenfiguren samt ihren Stimmungen gelangen prima. Ich freue mich, wenn die nächste Folge von Frank Arnold gesprochen wird.
Fazit: Ein schöner, atmosphärischer Krimi zum Wohlfühlen. Habe ich gern gehört!
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Macht Appetit auf´s Aquitain
Spätsommer im Aquitain, jeden Tag über 40 °C. Luc Verlain und sein Kollege Yacine aus Paris genießen die ruhigen Tag am Strand und die Nächte in den Armen ihrer Affären – schließlich sind sie offiziell ungebunden, auch …
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Macht Appetit auf´s Aquitain
Spätsommer im Aquitain, jeden Tag über 40 °C. Luc Verlain und sein Kollege Yacine aus Paris genießen die ruhigen Tag am Strand und die Nächte in den Armen ihrer Affären – schließlich sind sie offiziell ungebunden, auch wenn Luc die Rückkehr seiner nach dem letzten Fall so plötzlich verschwundenen Kollegin Anouk kaum noch erwarten kann. Der krönende Abschluss ihres „Männerurlaubs“ soll der „Marathon du Médoc“ werden, den sie als Motorrad-Streckenposten begleiten werden. Heiße Öfen und kühle Fahrtluft – was braucht man(n) bei diesen Temperaturen mehr?! Außerdem verspricht der Marathon viel Spaß - die Läufer treten da nicht nur in lustigen Kostümen an, sondern können an den Zwischenstopps auch jeweils die hervorragenden Weine der Gegend probieren. Doch ausgerechnet an dem Stand von Lucs Freunde Richard kommt es zu einem Zwischenfall: einigen Läufern wird schlecht. Wenig später bricht der Unterpräfekt beim Laufen mit Herzflimmern zusammen, kurz darauf auch der Winzer Hubert de Langville. Für Letzteren kommt jede Hilfe zu spät. Schnell wird klar, dass die Läufer vergiftet wurden – aber mit was? Und warum sind nur zwei der Betroffenen daran ernsthaft erkrankt bzw. gestorben? Dass der Unterpräfekt nur ein „Kollateralschaden“ war, ist für Luc schnell klar, es muss dem Täter um den Winzer Hubert gegangen sein. Dieser wollte wegen seiner Schulden eigentlich sein Weingut an Richard verkaufen und hatte das Angebot plötzlich zurückgezogen. Außerdem geht das Gerücht um, dass er das verlassene Nachbargut dazukaufen wollte – woher hatte Hubert auf einmal so viel Geld?!
„Château Mort“ geht genau da weiter, wo „Retour“ geendet hat. Luc ist immer noch ein Lebemann, genießt die Tage mit Yacine, verbringt die Nächte mit der Surflehrerin Cäcilia und träumt ansonsten von Anouk. Als diese endlich zurückkehrt, knistert es auch sofort wieder zwischen ihnen. Aber können sie wirklich einfach da weitermachen, wo sie vor zwei Monaten aufgehört haben? Nicht nur die Uneinigkeiten über den Fall stehen zwischen ihnen. Anouk ist nämlich von Richards Schuld überzeugt und kann überhaupt nicht verstehen, dass Luc seine Hand über ihn hält. Und auch sonst ist sie sich nicht sicher, ob sie ihm wirklich (ver-)trauen kann – sein Ruf als Schwerenöter und Genießer eilt ihm voraus – zerbricht die Beziehung, bevor sie beginnt? Aber auch Lucs Zweifel an Richards Schuld sind nicht unbegründet. Es gibt weitere Verdächtige, u.a. Huberts Tochter und ein Mitbewerber um Huberts Nachbargut.
„Château Mort“ ist ein ungemein appetitanregender Krimi. Die Protagonisten testen sich durch die verschieden Delikatessen und Weine der Region und lösen beim Leser den sofortigen Speichelfluss aus. Zum Glück sind nicht auch noch die Rezepte hinten im Buch – sonst könnte ich für nichts mehr garantieren.
Die Krimihandlung ist sehr spannend und verzwickt. Ich habe bis zuletzt zwischen den verschiedenen Verdächtigen geschwankt und hatte den richtigen dann doch nicht auf dem Schirm. Allerdings hatte ich an einigen Stellen das Gefühl, dass der Kriminalfall hier nur den Rahmen für die Männerfreundschaften und Lucs Beziehungen zu den Frauen bildet. Wobei mich das nicht gestört hat.
Das Setting ist traumhaft, die kurvenreichen Straßen durch Weinberge, vorbei an den verschiedenen Schlössern und Herrenhäusern machen Lust auf eine Motorradausfahrt. Wer nach dem Buch nicht Lust auf Urlaub in der Aquitain hat, dem ist nicht zu helfen ;-).
PS: Bei uns gibt es zwar nicht „Marathon du Médoc“ aber den „sächsischen Weinlauf“ – da habe ich letztes Jahr 25 km geschafft (also immerhin die reichliche Hälfte ;-)) und war froh, dass es keine 40°C hatte ...
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Etwas enttäuschend
Im Medoc findet bei drückender Hitze der Marathon du Medoc statt. An der Strecken schenken Winzer für die Läufer Wein aus. Auch Luc, seine Freundin Anouk und sein Freund beobachten das Spektakel. Unter den Winzern ist auch Lucs Freund Richard. Plötzlich …
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Etwas enttäuschend
Im Medoc findet bei drückender Hitze der Marathon du Medoc statt. An der Strecken schenken Winzer für die Läufer Wein aus. Auch Luc, seine Freundin Anouk und sein Freund beobachten das Spektakel. Unter den Winzern ist auch Lucs Freund Richard. Plötzlich bricht ein Läufer zusammen, kurz darauf noch einer. Beide hatten bei Lucs Freund gerade etwas getrunken. Der erste Läufer stirbt, ein Winzer, dem ein begehrtes Weingut gehört. Auch Lucs Freund war an dem Gut interessiert. Luc stürzt sich in die Ermittlungen.
Mich konnte der Krimi dieses Mal leider nicht fesseln. Der Anfang klang vielversprechend, aber dann kamen viele Längen. Klar, die Handlung spielt im Medoc, einem berühmten Weingebiet. Aber es war mir einfach zu viel Wein und Essen, viele Beschreibungen zu detailliert. Spannung kam leider keine auf. Schade, ich hatte nach dem ersten Band definitiv mehr erwartet.
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