Mikaela Bley
Broschiertes Buch
Böse Schwestern / Ellen Tamm Bd.2
Psychothriller
Übersetzung: Frey, Katrin
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Der Schweden-Bestseller endlich auf Deutsch
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf - sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf - sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.
Bley, MikaelaMikaela Bley wurde 1979 geboren und lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern in Stockholm. Um ihren ersten Krimi zu schreiben, kündigte sie ihren Job beim schwedischen Fernsehsender TV4. Sie ist der Shootingstar der schwedischen Krimiszene, ihr Debüt Glücksmädchen wurde auf Anhieb ein großer Bestseller.
Frey, KatrinKatrin Frey, geboren 1972, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Schleswig und Berlin. Sie hat u. a. Stefan Ahnhem, Karin Alvtegen, Camilla Läckberg und Håkan Östlundh übersetzt und ist Mitglied der Jungen Weltlesebühne. 2002 hat sie das Berliner Übersetzerstipendium und 2009 ein Aufenthaltsstipendium für das Baltic Centre for Writers and Translators in Visby bekommen.
Frey, KatrinKatrin Frey, geboren 1972, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Schleswig und Berlin. Sie hat u. a. Stefan Ahnhem, Karin Alvtegen, Camilla Läckberg und Håkan Östlundh übersetzt und ist Mitglied der Jungen Weltlesebühne. 2002 hat sie das Berliner Übersetzerstipendium und 2009 ein Aufenthaltsstipendium für das Baltic Centre for Writers and Translators in Visby bekommen.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Bd.28861
- Verlag: Ullstein TB
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 5. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 135mm x 33mm
- Gewicht: 475g
- ISBN-13: 9783548288611
- ISBN-10: 3548288618
- Artikelnr.: 48219151
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Leben in Schweden eigentlich auch normale Menschen?
Ellen Tamm ist 35 und Kriminalreporterin für einen schwedischen Fernsehsender. Schwer traumatisiert nach dem Mord an einem kleinen Mädchen war sie einige Monate unfähig zu arbeiten. Weil sie immer noch nicht allein leben kann, …
Mehr
Leben in Schweden eigentlich auch normale Menschen?
Ellen Tamm ist 35 und Kriminalreporterin für einen schwedischen Fernsehsender. Schwer traumatisiert nach dem Mord an einem kleinen Mädchen war sie einige Monate unfähig zu arbeiten. Weil sie immer noch nicht allein leben kann, kehrt sie jetzt in ihr Elternhaus zurück, obwohl sie kein gutes Verhältnis zu ihrer Mutter hat. Vor 27 Jahren ist dort ihre Zwillingsschwester Elsa im Alter von 8 Jahren ertrunken. Elsas Tod bestimmt nach wie vor ihr Leben, zumal bis heute nicht klar ist, was damals wirklich passiert ist.
Auf der Fahrt nach Hause erfährt Ellen zufällig, dass ganz in der Nähe ihres Heimatortes eine junge Frau ermordet wurde. Sie fängt an, Informationen zu sammeln. Wer war die Tote? Was hatte sie in Stentuna zu suchen? Warum musste sie sterben?
Zu Beginn ist das Buch sehr verwirrend. Man weiß nicht, was es mit den einzelnen Handlungssträngen auf sich hat und wie sie zusammenhängen. Bis man dann endlich erfährt, was Hanna und Alexandra verbindet, zieht sich die Geschichte wie Kaugummi. Es scheint, dass ganz Schweden von bösen und gewalttätigen oder zumindest gestörten Personen bevölkert ist. Ein Polizist, der übelst frauenfeindliche Bemerkungen macht, eine brutale Jugendgang, die untere anderem ein junges Mädchen fast in den Selbstmord treibt (wobei dies einfach nur ohne weitere Erklärungen in den Raum gestellt wird), eine bösartige Schwiegermutter, eine Mutter, die vor ihrer eigenen Tochter Angst hat, seltsame Familienkonstellationen, gewalttätige und außereheliche Beziehungen, vernachlässigte Kinder, die Liste ließe sich endlos fortsetzen. Und dann ist da natürlich Ellen selbst, die ein ziemlich gestörtes Verhältnis zu Männern hat und immer wenn sie eine Panickattacke nahen fühlt, ihr Mantra „der Tod, der Tod, der Tod“ aufsagt...
Allerdings passt dieses Buch perfekt in unsere Zeit. So wie sich der Fernsehzuschauer angesichts Kakerlaken verzehrender und in den intimsten Momenten gefilmter D-Promis gemütlich im Fernsehsessel zurücklehnen kann, so kann sich der Leser hier angesichts dieses Sodom und Gomorrha seiner voyeuristischen Neigung hingeben und sich seines durch und durch normalen Lebens erfreuen.
„Böse Schwestern“ wird als Psychothriller beworben, doch von einem Thriller erwartet man, dass er spannend ist, und das kann man von diesem Buch wahrhaftig nicht behaupten. Es hat Passagen, die interessant zu lesen sind, aber alles in allem ist die Geschichte total konstruiert und an den Haaren herbeigezogen. Auch dass Ellen sich nach fast 30 Jahren nun plötzlich erinnert, was damals mit ihrer Schwester geschah, ist wenig glaubhaft. Den ersten Band der Reihe, „Glücksmädchen“, fand ich noch einigermaßen spannend, aber dieses Buch ist reine Zeitverschwendung.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Der Kriminalreporterin Ellen Tamm wird nach ihrem körperlichen Zusammenbruch eine Auszeit verordnet. Auf keinen Fall soll sie alleine bleiben und so bleibt ihr nichts anderes übrig, als wieder bei ihren Eltern einzuziehen. Schon der Weg dahin bereitet ihr Unbehagen, denn das …
Mehr
Der Kriminalreporterin Ellen Tamm wird nach ihrem körperlichen Zusammenbruch eine Auszeit verordnet. Auf keinen Fall soll sie alleine bleiben und so bleibt ihr nichts anderes übrig, als wieder bei ihren Eltern einzuziehen. Schon der Weg dahin bereitet ihr Unbehagen, denn das Verhältnis zu den Eltern ist, seit dem Tod ihrer Zwillingsschwester Elsa, nicht gerade das Beste. Ellen gibt sich noch immer die Schuld an dem Unglück, obwohl sie keinerlei Erinnerungen hat. Mit der verordneten Ruhe ist es aber schnell vorbei, als sie, ganz in der Nähe ihres Elternhauses, an einem Tatort vorbei kommt. Eine junge Frau wurde bestialisch ermordet. Doch niemand im Dorf kennt die Tote, die zudem auch noch schwanger war. Befragungen in dem Dorf werden immer wieder geblockt. Ellens kriminalistische Spürnase ist geweckt, allerdings macht ihr eine Gruppe von Jugendlichen, die die kleine Ortschaft terrorisieren das Leben schwer. Die Bedrohungen sind massiv und schon bald muss Ellen sogar um ihr Leben bangen.
Dies war mein erstes Buch der Autorin Mikaela Bley und wirklich packen konnte es mich am Anfang nicht, allerdings änderte sich das so ungefähr in der Mitte des Buches. Gleich zu Beginn hatte ich so meine Probleme mit den ständig wechselnden Protagonisten. Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich bei den Familienverhältnissen durchgestiegen bin, da eine Person unter verschiedenen Namen auftaucht. Wer das Buch liest weiß wieso. Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Die Spannung baut sich mal mehr mal wenig gekonnt auf und am Schluss passt alles doch stimmig. Auch das Rätsel um die tote Zwillingsschwester wird gelöst. Allerdings wurde etwas zuviel an dramatischen Szenen in das Buch gepackt. Da sollte die Autorin vielleicht bei ihrem nächsten Buch nach dem Motto " Weniger ist mehr" gehen. Ansonsten aber ein recht solider Psychothriller
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Nachdem ich den Vorgängerband „Glücksmädchen“ gelesen hatte, war ich gespannt, wie es mit Ellen Tamm weitergeht. Die Buchbeschreibung ließ auf eine spannende Geschichte schließen. Leider wurde ich enttäuscht, denn dieses Buch ist deutlich schwächer …
Mehr
Nachdem ich den Vorgängerband „Glücksmädchen“ gelesen hatte, war ich gespannt, wie es mit Ellen Tamm weitergeht. Die Buchbeschreibung ließ auf eine spannende Geschichte schließen. Leider wurde ich enttäuscht, denn dieses Buch ist deutlich schwächer als sein Vorgänger.
Aber worum geht es? Kriminalreporterin Ellen Tamm braucht Erholung und so fährt sie zu ihrer Mutter, um nach der klinischen Behandlung ihrer Depression wieder zurück ins Leben zu kommen. Dann wird die Leiche einer unbekannten Frau entdeckt und somit ist Ellen gleich wieder im Job.
Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen.
Kriminalreporterin Ellen Tamm hat ihr Trauma, das sie mit dem ungeklärten Tod ihrer Schwester befallen hat, immer noch nicht verwunden. Ellen ist eine eigenartige Person, die mit nicht besonders sympathisch ist. Ihr Selbstmitleid ging mir oft auf die Nerven. Ich konnte auch nicht nachvollziehen, warum sie ausgerechnet in ihre alte Heimat Sörmland fährt, wenn ihr das doch eigentlich widerstrebt. Sie versucht herauszufinden, wer die Tote ist, aber das gestaltet sich schwierig. Aber selbst als die Identittät geklärt ist, scheint niemand etwas über die Tote zu wissen. Bei ihren Ermittlungen kann sie nicht ahnen, dass sie auch dem Geheimnis um den Tod ihrer Schwester näher kommt.
Daneben gibt es auch noch weitere Handlungsstränge um die Frauen Hanna und Alexandra. Doch was hat das alles miteinander zu tun? Die Zusammenhänge ergeben sich erst recht spät.
Die Grundstimmung in diesem Thriller (er für mich eher ein Krimi ist) ist düster und es geht auch brutal zu, doch konnte mich die Geschichte nicht wirklich packen. Obwohl die Charaktere glaubhaft beschrieben sind, gab es niemanden, den ich wirklich sympathisch fand.
Der Fall ist interessant und die Lösung auch schlüssig, aber trotzdem konnte mich das Buch nicht überzeugen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Zuerst möchte ich bemerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich fand das Buch von der Handlung her ziemlich eigenständig, so dass man beide Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Cover kann mich gleich zu Beginn angesprochen. Es spiegelt die eher …
Mehr
Zuerst möchte ich bemerken, dass ich den ersten Teil der Reihe nicht kenne, aber ich fand das Buch von der Handlung her ziemlich eigenständig, so dass man beide Bücher auch unabhängig voneinander lesen kann. Das Cover kann mich gleich zu Beginn angesprochen. Es spiegelt die eher düstere Stimmung des Buches sehr gut wider. Die Hauptfigur ist Ellen Tamm, die seit langer Zeit mal wieder ihre Heimat besucht. Noch immer leidet sie unter dem Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Altern von 8 Jahren unter mysteriösen Umständen umgekommen ist. Jetzt wird die Leichte eine Frau gefunden und es tun sich Parallelen auf. Der Thriller ist auf alle Fälle sehr spannend und fesselnd geschrieben und hat mich bis zum Ende hin gepackt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach ihrem Zusammenbruch fährt die Kriminalreporterin Ellen Tamm zu ihrer Mutter. Es ist das erste Mal, dass sie nach langer Zeit ihre alte Heimat besucht. Noch immer macht ihr der ungeklärte Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Alter von 8 Jahren starb, zu schaffen. Die Dämonen ihrer …
Mehr
Nach ihrem Zusammenbruch fährt die Kriminalreporterin Ellen Tamm zu ihrer Mutter. Es ist das erste Mal, dass sie nach langer Zeit ihre alte Heimat besucht. Noch immer macht ihr der ungeklärte Tod ihrer Zwillingsschwester, die im Alter von 8 Jahren starb, zu schaffen. Die Dämonen ihrer Vergangenheit geben einfach keine Ruhe. Ein Therapeut soll ihr helfen, die damaligen Ereignisse zu verarbeiten. Doch schon auf der Heimfahrt stößt Ellen auf einen mysteriösen Mordfall. Die Leiche einer unbekannten Frau wird gefunden und Ellen setzt alles daran, die Identität der Frau und die Umstände ihres Todes zu klären....
Nach "Glücksmädchen" ist "Böse Schwestern" der zweite Band, in dem man die Kriminalreporterin Ellen Tamm bei ihrer Arbeit beobachtet. Da die Fälle, die im Mittelpunkt stehen, in sich abgeschlossen sind, kann man die Bände unabhängig voneinander lesen.
Auch in diesem Psychothriller verwendet Mikaela Bley unterschiedliche Perspektiven. Man beobachtet abwechselnd die Hauptprotagonistin Ellen Tamm, die Lehrerin Hanna, die Mutter von zwei Kindern ist und mit Stoffe zusammenlebt, und die Hausfrau Alexandra, die mit ihrem Mann Patrik, ihren beiden Kindern und der Schwiegermutter unter einem Dach lebt. Die Handlung ist in Kapitel unterteilt, die mit dem jeweiligen Tag, der Uhrzeit und dem Namen der Person gekennzeichnet sind, der man gerade über die Schulter schaut. Zunächst ist nicht klar, wie diese unterschiedlichen Stränge zusammenhängen könnten. Doch das Interesse am Fall wird dadurch sofort geweckt. Die wechselnden Perspektiven sorgen außerdem dafür, dass die Geschichte temporeich erzählt wird.
Der Einstieg in die Handlung gelingt relativ mühelos, da man unbedingt erfahren möchte, was es mit dem geheimnisvollen Mord auf sich hat. Außerdem schwebt zwischen den Zeilen eine angespannte Atmosphäre. Man hat sofort das Gefühl, dass in dem kleinen Ort, der auf den ersten Blick recht idyllisch wirkt, irgendetwas nicht stimmt. Denn die Kinder des Orts scheinen äußerst aggressiv zu sein. Deshalb stellt man sich die Frage, was da los ist und wie sich das in die Handlung einfügen mag. Die Autorin legt einige Spuren aus, denen man beim Lesen bereitwillig folgt, doch was wirklich geschah und wie alles zusammenhängt, ist nicht so leicht zu entschlüsseln. Man tappt also lange Zeit im Dunkeln und wird zum Schluss noch mit einer unerwarteten Wendung konfrontiert.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und deshalb ganz in die Handlung eintauchen. Die Charaktere sind nur schwer einzuschätzen. Das bezieht sich auch auf die Hautprotagonistin Ellen, denn auch sie betrachtet man zunächst distanziert. Ihre Vergangenheit belastet sie schwer und außerdem schaut sie, jedenfalls am Anfang des Buchs, ziemlich häufig zu tief ins Glas, so dass es nicht leicht fällt, sich mit ihr zu identifizieren. Das legt sich allerdings im Verlauf der Handlung.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen sehr gut unterhalten. Am Anfang hatte ich zwar meine Schwierigkeiten mit der Hauptprotagonistin, doch das hat sich dann zum Glück gelegt. Ich habe gespannt beobachtet, wie sich die Handlungsfäden miteinander verknüpfen und bis zur Auflösung gerätselt, wie wohl alles enden wird. Deshalb konnte ich das Buch zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen. Auf meiner persönlichen Bewertungsskala vergebe ich deshalb vier von fünf möglichen Sternchen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der zweite Thriller von Mikaela Bley befasst sich mit dem zweiten Fall von der Kriminalreporterin Ellen Tamm, die diesmal einen genauso verzwickten Fall zu lösen hat wie bei dem Thriller Glücksmädchen. Hier sollte man vorweg erläutern, dass, um eine flüssige Reihenfolge zu …
Mehr
Der zweite Thriller von Mikaela Bley befasst sich mit dem zweiten Fall von der Kriminalreporterin Ellen Tamm, die diesmal einen genauso verzwickten Fall zu lösen hat wie bei dem Thriller Glücksmädchen. Hier sollte man vorweg erläutern, dass, um eine flüssige Reihenfolge zu haben, der erste Band zuerst gelesen werden sollte. Die Geschichten sind zwar unabhängig voneinander aber ich bin der Meinung eine Krimi/Thriller Serie sollte man von Anfang an beginnen damit man den oder die Hauptprotagonisten gut kennenlernt.
Ellen`s Zwillingsschwester Elsa starb vor vielen Jahren bei einem tragischen Unglück als sie noch acht Jahre jung war. Dies konnte sie nie richtig verarbeiten und hat seitdem oft mit phychischen Belastungen zu kämpfen. Nach einem weiteren Down kehrt sie im Hof ihrer Mutter zurück um ein wenig Erholung zu suchen. Aber die Dinge ändern sich als ein Mord in der Gegend geschieht. Ellen sieht sich verpflichtet den Fall aufzulösen.
Der Spannungsbogen bleibt auf hohen Niveau, da das Ende überraschend und nicht vorhersehbar ist. Ein paar Längen hat es manchmal schon gegeben, aber als störend habe ich diese nicht gefunden. Meine Gesamtbewertung liegt bei 4 Punkten.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Klappentext:
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren …
Mehr
Klappentext:
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.
Leseeindruck:
Mit "Böse Schwestern" von Autorin Mikaela Bley liegt dem Leser ein fesselnder Schweden-Psychothriller vor.
Wie man dem Klappentext bereits entnehmen kann, geht es um die Kriminalreporterin Ellen Tamm, die ihre Zwillingsschwester im Alter von acht Jahren verloren hat und deren Tod noch immer im Dunkeln liegt. Doch dann wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden und die alte Geschichte wird wieder aufgewühlt...
Nach "Glücksmädchen" ist dieser Psychothriller bereits der zweite aus der Feder der schwedischen Erfolgsautorin. Da ich diesen Thriller gerade erst gelesen hatte, war ich noch bestens vertraut mit Ellen Tamm und kannte auch ihre Geschichte bereits und schon da wurde sie mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. So war ich recht schnell wieder drin im Schreibstil der Autorin und warm mit der Protagonistin. Auch dieser Roman ist sehr fesselnd und mit viel Spannung verfasst. Aber auch ohne den Vorgängerband zu kennen, kann dieser Thriller eigenständig gelesen werden. Das Cover hätte treffender kaum gewählt sein können. Mich hat dieser Thriller kurzweilig unterhalten und sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!
@ esposa1969
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Sowohl der Titel als auch das Cover des Buches haben mein Interesse daran geweckt. Ich habe auch schon den Vorgängerband „ Glücksmädchen“, der Autorin mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und angenehm zu lesen. Einmal begonnen, möchte …
Mehr
Sowohl der Titel als auch das Cover des Buches haben mein Interesse daran geweckt. Ich habe auch schon den Vorgängerband „ Glücksmädchen“, der Autorin mit Begeisterung gelesen.
Der Schreibstil ist wie gewohnt fesselnd und angenehm zu lesen. Einmal begonnen, möchte man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Der Autorin gelingt es hier vorzüglich den Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite kontinuierlich ansteigen zu lassen. Sie lässt den Leser beinahe bis zum Ende des Buches im Unklaren über die Geschehnisse.
Zur Geschichte, Kriminalreporterin Ellen Tamm, die immer noch stark traumatisiert von dem Tod ihrer Schwester ist, kehrt nach einer Berufsauszeit wieder nach Hause zurück.
Dort nimmt sie den Fall einer ermordeten Frau, die stark verletzt und vergewaltigt wurde. Viele Personen scheinen in den Mord involviert zu sein, welcher sollte sie folgen. Ellen Tamm forscht auch in ihrer Vergangenheit und trifft dort auf einige Ungereimtheiten. Doch mehr möchte ich von der Handlung hier nicht verraten.
Ein absolut spannender Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat und den ich sehr gerne weiterempfehle. Vielleicht ergibt sich ja noch ein Nachfolgeband.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Böse Schwestern" von Mikaela Bley
Der 2. Teil der Ellen Tamm Psychothriller ist wieder einmal ein Genuss für jeden Bücherfan.
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung …
Mehr
"Böse Schwestern" von Mikaela Bley
Der 2. Teil der Ellen Tamm Psychothriller ist wieder einmal ein Genuss für jeden Bücherfan.
Jahre nachdem sie ihre Familie zuletzt besucht hat, fährt Kriminalreporterin Ellen Tamm zum ersten Mal wieder von Stockholm in Richtung Norden. Mit ihrer alten Heimat Sörmland verbindet sie nichts Gutes. Ihre Zwillingsschwester wurde hier im Alter von acht Jahren getötet, unter bis heute ungeklärten Umständen. Jetzt wird die Leiche einer unbekannten Frau gefunden. Ellen versucht, ihre Identität aufzuklären. Doch ihre Fragen wühlen die alte Geschichte wieder auf — sie ist der Wahrheit über ihre Schwester näher, als sie ahnt.
Ellen Tamm ist eine Protagonistin, die man auf jeden Fall mögen muss. Schon im 1. Teil möchte man erfahren, was damals mit ihrer Schwester geschah. Auf Grund dessen habe ich mich sehr über einen 2. Teil gefreut.
Die Geschichte ist absolut spannend geschrieben und man kann sie kaum aus der Hand legen. Man möchte unbedingt erfahren, was mit Liv Lind geschehen ist.
Das Cover ist ebenfalls gut gestaltet.
Ich kann wirklich jedem weiterempfehlen. Es lohn stich!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ellen Tamm ist Kriminalreporterin, beschäftigt sich also mit Gewaltverbrechen und bringt sie in die Nachrichten. Ein Fall mit einem kleinen Mädchen stürzt sie in eine tiefe Depression. Sie Verlässt das Haus nicht mehr und bricht alle Kontakte ab. Ihre Eltern beschließen sie …
Mehr
Ellen Tamm ist Kriminalreporterin, beschäftigt sich also mit Gewaltverbrechen und bringt sie in die Nachrichten. Ein Fall mit einem kleinen Mädchen stürzt sie in eine tiefe Depression. Sie Verlässt das Haus nicht mehr und bricht alle Kontakte ab. Ihre Eltern beschließen sie nach Hause zu holen und ihr zu helfen. Da aber Ellens Zwillingsschwester mit acht Jahren ertrank, kehrt Ellen nur widerwillig zurück...
Noch auf dem Heimweg erfährt sie, dass soeben eine weibliche Leiche am Straßenrand gefunden wurde. Sie kann nicht widerstehen und will berichten.
Ellen ist durch den Verlust ihrer Schwester schwer traumatisiert. Sie scheint kaum zu schlafen und so gut wie nie zu essen. Sie kann sich nicht erinnern und scheint nie das Geschehen verarbeitet zu haben, niemand will wirklich darüber reden und so bleibt sie im Unklaren, fühlt sich schuldig, kann sich kaum im Spiegel anschauen.
Der Thriller ist in seinem Schreibstil sehr gut, die Spannung bleibt erhalten und es gibt einige Wendungen. Ich wurde stets gut unterhalten und war auf die Auflösung gespannt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote