Winston Graham
Broschiertes Buch
Abschied von gestern / Poldark Bd.1
Versandkostenfrei!
Verlag / Hersteller kann z. Zt. nicht liefern
Weitere Ausgaben:
Cornwall 1783-1787Der Krieg in Nordamerika ist vorbei, doch als Ross Poldark in seine Heimat zurückkehrt, ist nichts, wie es war. Er hat alles verloren: Sein Vater ist tot, sein Besitz heruntergekommen und Elizabeth, die er heiraten wollte, ist mit seinem Cousin Francis verlobt. All seine Bemühungen, Elizabeth doch noch umzustimmen, sind vergeblich. Er verliert jegliches Interesse am Leben. Und dann begegnet er einem Mädchen mit dem Namen Demelza. Sie ist arm und nicht aus seiner Welt. Seine Familie ist entsetzt, doch sie wird sein Leben für immer verändern ...»Vom unvergleichlichen Wins...
Cornwall 1783-1787
Der Krieg in Nordamerika ist vorbei, doch als Ross Poldark in seine Heimat zurückkehrt, ist nichts, wie es war. Er hat alles verloren: Sein Vater ist tot, sein Besitz heruntergekommen und Elizabeth, die er heiraten wollte, ist mit seinem Cousin Francis verlobt. All seine Bemühungen, Elizabeth doch noch umzustimmen, sind vergeblich. Er verliert jegliches Interesse am Leben. Und dann begegnet er einem Mädchen mit dem Namen Demelza. Sie ist arm und nicht aus seiner Welt. Seine Familie ist entsetzt, doch sie wird sein Leben für immer verändern ...
»Vom unvergleichlichen Winston Graham ..., der all das hat, was die anderen haben, und dann noch eine ganze Menge mehr« The Guardian
Der erste Roman der großen Poldark-Saga
Der Krieg in Nordamerika ist vorbei, doch als Ross Poldark in seine Heimat zurückkehrt, ist nichts, wie es war. Er hat alles verloren: Sein Vater ist tot, sein Besitz heruntergekommen und Elizabeth, die er heiraten wollte, ist mit seinem Cousin Francis verlobt. All seine Bemühungen, Elizabeth doch noch umzustimmen, sind vergeblich. Er verliert jegliches Interesse am Leben. Und dann begegnet er einem Mädchen mit dem Namen Demelza. Sie ist arm und nicht aus seiner Welt. Seine Familie ist entsetzt, doch sie wird sein Leben für immer verändern ...
»Vom unvergleichlichen Winston Graham ..., der all das hat, was die anderen haben, und dann noch eine ganze Menge mehr« The Guardian
Der erste Roman der großen Poldark-Saga
Winston Mawdsley Graham, geboren 1908 in Manchester, gestorben 2003 in London, hat über vierzig Romane geschrieben, darunter auch "Marnie", der 1964 von Alfred Hitchcock verfilmt wurde. Er war Mitglied der Royal Society of Literature und des Order of the British Empire. Er lebte in London und Cornwall.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch Nr.28794
- Verlag: Ullstein TB
- Originaltitel: Ross Poldark
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 15. Juli 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 123mm x 29mm
- Gewicht: 287g
- ISBN-13: 9783548287942
- ISBN-10: 3548287948
- Artikelnr.: 44120249
Herstellerkennzeichnung
Ullstein-Taschenbuch-Verlag
Friedrichstr. 126
10117 Berlin
www.ullstein.de
+49 (030) 23456-300
"Vom unvergleichlichen Winston Graham ..., der all das hat, was die anderen haben, und dann noch eine ganze Menge mehr" (The Guardian)
Man fühlt sich wirklich in eine andere Zeit versetzt und die
Figuren sind komplex.
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
„Poldark – Abschied von gestern“ Der erste Band:
Nach der Lektüre von beinahe 400 Seiten mit englischer Historie aus Cornwall, kann ich mit gutem Gewissen behaupten, lebendig gewordene Geschichte mit realistisch wirkenden Romanfiguren gelesen zu haben. Ich hatte zwar erst ein …
Mehr
„Poldark – Abschied von gestern“ Der erste Band:
Nach der Lektüre von beinahe 400 Seiten mit englischer Historie aus Cornwall, kann ich mit gutem Gewissen behaupten, lebendig gewordene Geschichte mit realistisch wirkenden Romanfiguren gelesen zu haben. Ich hatte zwar erst ein wenig Mühe, mich in den teilweise umständlichen Satzbau, in die ungewohnte, altmodische Sprache einzugewöhnen. Vielleicht ist das aber auch der Übersetzung geschuldet!?
Dann wollte ich wissen, wer ist dieser Winston Graham?
Meine Recherche ergab, dass es ein britischer Schriftsteller war, der von 1908 bis 2003 lebte. Er lebte selbst 30 Jahre in Cornwall. Graham recherchierte gründlich und forschte in alten Archiven. Der geschichtliche Hintergrund ist also real, sehr nah am tatsächlichen Leben in England Ende des 18.Jahrhunderts.
Dem Autor gelang es der englischen Geschichte um die Zeit der französischen Revolution Lebendigkeit zu verleihen. Auf der einen Seite beschreibt er das Landadeltum, auf der anderen das Leben der Unterschichten. Die Armut und den Kampf ums Überleben.
Zum Band 1: Cornwall 1783 - 1787
Im Jahre 1783 kehrt Hauptmann Ross Poldark aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg nach Cornwall zurück. Dort erfährt er, dass sich seit seiner Abwesenheit einiges verändert hat. Sein Vater ist verstorben und hinterließ einen großen Berg an Schulden und seine große Liebe Elizabeth ist inzwischen mit seinem Cousin Francis verlobt. Das muss er schmerzlich erleben, als er zuerst bei der Familie seines Onkel Charles einkehrt.
Trotz all dieser Umstände muss das Leben weitergehen. Nampara House – sein Zuhause- findet er total heruntergekommen und verdreckt vor. Auch seine Kupfermine ist in keinem guten Zustand. Ross hat einen starken Charakter und es gelingen ihm kleine Fortschritte.
Er nimmt das Mädchen Demelza als Dienstmädchen in sein Haus auf, nachdem er sie aus einer mißlichen Situation gerettet hat. Im Laufe der Jahre wird sie sich zu einer starken, gleichberechtigten Partnerin an seiner Seite entwickeln. Ross nimmt Demelza zur Frau, auch um dem Dorftratsch ein Ende zu bereiten. Das ist eine Heirat unter seinem Stand und wird ihm noch einiges an Ungemach bereiten...
Durch die Zeit in Amerika hatte Ross sich und seine Weltsicht verändert.
Dort nahm er Anzeichen eines neuen Lebens wahr. S. 102 „Alle Menschen wurden auf die gleiche Art geboren. Es gab also keine Vorrechte, die nicht von Menschen gemacht wurden.“
Fazit:
Da ich historische Romane sehr liebe, war das Interesse von Anfang an da. Ich bin nicht enttäuscht worden. „Abschied von gestern“ war spannend zu lesen und gab einen ersten Einblick in die Lebensumstände der Menschen. Man erfährt vom täglichen, schweren Kampf der einfachen Leute, von den Tätigkeiten und ihrer Arbeit über alle Jahreszeiten in Cornwall. Das sind die Feldbestellung, die Ernte, die Versorgung des Viehs, der Fischfang und die mühselige Arbeit in der Grube.
Das Cover zeigt den irischen Schauspieler Aidan Turner. Er ist der Darsteller des Ross Poldark. „Poldark“ ist eine achtteilige britische Fernsehserie.
Ich gebe sehr gern meine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Nun habe ich mit dem Lesen des zweiten Bandes begonnen.
Weniger
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
Als Ross Poldark aus dem Krieg in Nordamerika zurück in seine Heimat Cornwall kommt, ist nichts so, wie er sich das erhofft hat. Denn sein Vater ist tot und der geerbte Besitz verwahrlost und heruntergewirtschaftet. Zu allem Überfluss muss Ross außerdem feststellen, dass seine …
Mehr
Als Ross Poldark aus dem Krieg in Nordamerika zurück in seine Heimat Cornwall kommt, ist nichts so, wie er sich das erhofft hat. Denn sein Vater ist tot und der geerbte Besitz verwahrlost und heruntergewirtschaftet. Zu allem Überfluss muss Ross außerdem feststellen, dass seine große Liebe Elizabeth, die er nach seiner Rückkehr eigentlich heiraten wollte, nun mit seinem Cousin Francis verlobt ist. Ross zieht sich zurück auf seinen Besitz. Erst als er Demelza, einem jungen Mädchen aus ärmlichen Verhältnissen, eine gewaltfreie Heimat gibt, findet auch Ross zurück ins Leben....
"Abschied von gestern" ist der erste Band der Poldark-Saga. Im Auftaktband lernt man die Poldark-Familie und ihre Lebensumstände kennen. Am Anfang ist es nicht ganz einfach, die vielen Personen, die nach und nach eingeführt werden, richtig zuzuordnen. Doch nach einer Weile hat man sich daran gewöhnt und kann der Handlung weniger konzentriert folgen.
Winston Graham beschreibt Handlungsorte und Gepflogenheiten sehr ausführlich. Man hat dadurch zwar ein umfassendes Bild vor Augen, doch zuweilen wirken die Beschreibungen recht ausufernd und verleiten zum Überfliegen der entsprechenden Szenen. Die Protagonisten werden ebenfalls detailliert beschrieben, dennoch fällt es schwer, eine Beziehung zu den Personen aufzubauen. Man beobachtet sie zwar interessiert, bleibt dabei jedoch auf Distanz und fiebert nicht richtig mit ihnen mit. Das ist leider auch bei den beiden Hauptprotagonisten Ross und Demelza so. Sie wirken zwar sympathisch, bleiben aber blass und nicht so richtig greifbar. Dennoch verfolgt man das Schicksal der Poldarks durchaus interessiert.
Der Schreibstil passt sehr gut zur damaligen Zeit. Man ist sich beim Lesen stets bewusst, dass es sich um einen historischen Roman handelt und eingeflochtene Gepflogenheiten sorgen außerdem für eine gelungene Atmosphäre.
Insgesamt gesehen habe ich mich beim Lesen des ersten Bandes der Poldark-Saga recht gut unterhalten. Die Atmosphäre hat mir gut gefallen und die Handlung war durchaus interessant. Allerdings muss ich zugeben, dass ich mir gewünscht hätte, mehr mit den Protagonisten mitzufiebern. Denn leider habe ich das Ganze eher distanziert betrachtet. Deshalb bekommt das Buch auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch "nur" drei von fünf Sternchen.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Neuauflage
Der Autor Winston Graham hat die Poldark Reihe bereits in den 40 er Jahren des letzten Jahrhunderts angefangen zu verfassen. Der erste Band Abschied von gestern gibt erste Einblicke in das Leben von Ross Poldark, der aus dem Krieg in Amerika zurückgekommen ist. Wir schreiben das …
Mehr
Neuauflage
Der Autor Winston Graham hat die Poldark Reihe bereits in den 40 er Jahren des letzten Jahrhunderts angefangen zu verfassen. Der erste Band Abschied von gestern gibt erste Einblicke in das Leben von Ross Poldark, der aus dem Krieg in Amerika zurückgekommen ist. Wir schreiben das Jahr 1783 und wir befinden uns in Cornwall. Die Standesunterschiede sind noch groß und die Grenzen fast unüberwindbar. Arm und Reich kommen sich gesellschaftlich nicht in die Quere. In dieses Milieu kehrt Ross Poldark zurück. Seine Kriegserlebnisse haben seine Sicht auf Ungerechtigkeit und falsche Standesdünkel verändert. Sein Vater ist verstorben und hat ihm einen heruntergekommenen Besitz vererbt. Außerdem hat sich die Frau die er liebt einem anderen zugewandt.
Alles Komponenten für einen erfolgreichen Roman. Die Sprache der Geschichte wirkt sehr modern und lebendig und ich habe sehr schnell ins Buch gefunden und fühlte mich auch nicht durch zu viele Protagonisten überfordert. Der Autor schafft es die Umgebung und die Charaktere gut darzustellen, so das man sich alles gut vorstellen kann. Die verschiedenen Blickwinkel aus denen die Geschichte erzählt wird geben gute Einblicke in die Gedankenwelt der Handelnden und insgesamt hat mich der erste Band gespannt auf Teil zwei zurückgelassen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch Poldark - Abschied von gestern - hat meine Erwartungen voll erfüllt. Eine leidenschaftliche Geschichte in historischer Kulisse, Ross, der in den Krieg zog und bei seiner Rückkehr nicht nur das eigene Land und Gut vernachlässigt vorfindet sondern auch noch die vormals …
Mehr
Das Buch Poldark - Abschied von gestern - hat meine Erwartungen voll erfüllt. Eine leidenschaftliche Geschichte in historischer Kulisse, Ross, der in den Krieg zog und bei seiner Rückkehr nicht nur das eigene Land und Gut vernachlässigt vorfindet sondern auch noch die vormals Auserwählte Elisabeth in den Armen seines Cousins Francis. Doch er ist eine starke Natur und stellt sich den Problemen und beginnt mit der langfristig erfolgreichen Bewirtschaftung. Unterstützt wird er dabei auch von Demelza, die er erst als Dienstmädchen, später als seine Frau an seiner Seite hat.
Ein tolle Buch für Fans der historischen Romane, sehr gut geschrieben und gleich von den ersten Seiten an mitreißend und spannend mit einem guten Einblick auch in das harte Leben der damaligen Zeit.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als Ross Poldark aus dem Krieg aus Amerika kommt, sieht seine Zukunft nicht rosig aus: Sein Vater ist verstorben, sein Cousin steht kurz davor Ross ehemalige Geliebte zu heiraten und das Familienanwesend ist heruntergekommen. Erst als er die kleine Demelza rettet und zu sich in sein Heim holt, …
Mehr
Als Ross Poldark aus dem Krieg aus Amerika kommt, sieht seine Zukunft nicht rosig aus: Sein Vater ist verstorben, sein Cousin steht kurz davor Ross ehemalige Geliebte zu heiraten und das Familienanwesend ist heruntergekommen. Erst als er die kleine Demelza rettet und zu sich in sein Heim holt, findet er neuen Lebensmut und schöpft Kraft für die Zukunft.
Das Cover zeigt den Protagonisten Ross Poldark. Er guckt mit einer Mischung aus Wehmut und Wut den Betrachter an. Eine Narbe ziert sein Gesicht, die ihn nicht verunstaltet, sondern interessant macht. Unter diesem Charakterkopfbild spiegelt sich Mondlicht im Meer. Eine einsame Gestalt steht am Ufer und sieht hinaus. Versunken.
Winston Graham hat einen ruhigen, eindringlichen Schreibstil. Er schildert Ross Poldarks Leben und das seiner Umgebung in ruhigen, sehr ruhigen Zügen, so dass ich oft den Faden verlor, da Graham sich, wie es mir schien, in seiner Beschreibung verlor. Deswegen kamen mir einige Sprünge in der Geschichte unzusammenhängend vor und auch die geführten Unterhaltungen waren eher flach, statt lebendig. Ich liebe historische Romane, die in dieser Epoche spielen, aber der Autor hätte sein Buch jetzt, gestern oder in der Zukunft spielen lassen können, es fiele nicht weiter auf. Gerne hätte ich mehr über die Vergangenheit erfahren, aber Graham ließ mich einfach keine Einblicke nehmen. Sehr schade, denn wenn dieses Buch einfach mehr Tiefgang hätte, wäre es wirklich wunderbar geworden.
Auch mit den Protagonisten Ross und Demelza bin ich nicht wirklich zurecht gekommen. Sie wirken beide auf mich oberflächlich und aalglatt, nicht recht greifbar und unnahbar. Gerne gehe ich mit den Charakteren eine Pakt ein, eine Verbindung, aber das war hier nicht möglich.
Auf der einen Seite der verarmte Adlige Ross Poldark und auf der anderen die eh schon arme Demelza. Denn trotz Armut sind immer noch die Standesunterschiede da, die man nicht übersehen darf. Zumindest nicht, wenn man etwas auf sich hält. Und doch schaffte der Autor es auch hier wieder, den Konflikt zu zerschreiben und unwichtig erscheinen zu lassen.
Mein Fazit
Egal welche Seite ich betrachtete, ich kam einfach nicht in das Buch hinein. Handlung und Charaktere waren nicht meins.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Als Ross Poldark nach dem Unabhängigkeitskrieg in Amerika in seine Heimat Cornwall zurückkehrt, ist sein Vater verstorben und sein Erbe herunter gewirtschaftet. Elisabeth, die Liebe seines Lebens, wollte nicht länger auf ihn warten und wird in Kürze seinen Vetter heiraten. Ross …
Mehr
Als Ross Poldark nach dem Unabhängigkeitskrieg in Amerika in seine Heimat Cornwall zurückkehrt, ist sein Vater verstorben und sein Erbe herunter gewirtschaftet. Elisabeth, die Liebe seines Lebens, wollte nicht länger auf ihn warten und wird in Kürze seinen Vetter heiraten. Ross sieht einer freudlosen Zukunft entgegen. Da rettet er ein junges Mädchen, Demelza, vor einer Prügelei und auch vor ihrem prügelnden Vater. Sie entwickelt sich zu einer schönen jungen Frau, die sich heftig in Ross verliebt....
Wenn man das zwar leicht kitschige, aber farblich dennoch sehr schöne Cover betrachtet, und dann noch berücksichtigt, dass der Autor Winston Graham im Jahr 1908 geboren wurde, dann bekommt man schon eine Ahnung, was einen in dem Roman "Poldark - Abschied von gestern" erwartet. Nämlich eine altmodische Liebesromanze in der ländlichen Idylle Cornwalls, gespickt mit Bauernromantik und britischem Gesellschaftsdünkel. Die Handlung plätschert still und vorhersehbar vor sich hin, und man kann sich durchaus gut unterhalten fühlen, wenn man ohne große Ansprüche mit dem Lesen beginnt. Der Schreibstil ist flüssig und trägt einen von Kapitel zu Kapitel, und auch ohne sensationelle Cliffhanger möchte man wissen, was als nächstes kommt. Das Buch ist als anspruchslose leichte Unterhaltungslektüre mit einem Hauch Herzschmerz durchaus zu empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Cornwall im 18. Jahrhundert. Ross Poldark kehrt aus dem Krieg in Nordamerika zurück. Doch alles ist anders, seit er gegangen ist. Sein Vater verstorben, sein Grundbesitz verwahrlost. Seine große Liebe Elizabeth mit seinem Vetter liiert. Er verliert jede Antriebskraft. Bis er das …
Mehr
Cornwall im 18. Jahrhundert. Ross Poldark kehrt aus dem Krieg in Nordamerika zurück. Doch alles ist anders, seit er gegangen ist. Sein Vater verstorben, sein Grundbesitz verwahrlost. Seine große Liebe Elizabeth mit seinem Vetter liiert. Er verliert jede Antriebskraft. Bis er das Mädchen Demelza trifft.
Die Sprache ist trotz der neuen Übersetzung noch immer recht altertümlich und hochgestochen. Dafür passt dies aber sehr gut zum Setting und zur Atmosphäre des Buches. Es braucht seine Zeit bis man im Buch ist. Anfangs wird man mit vielen Beschreibungen und Charakteren überschüttet und man braucht etwas, um die Personen auseinander zu halten.
Zudem gibt es immer wieder sehr sprunghafte und überraschende Sichtwechsel, die schon mal verwirrend sein können, da sie unerwartet oder sogar an unpassenden Stellen vorkommen. Es gibt vereinzelt Zeitsprünge, die genauso unvorhergesehen werden. Auf der anderen Seite werden viele Szenen sehr genau beschrieben, bei denen man es weniger erwarten würde.
Neben der ganzen Kritik gibt es auch gute Dinge. Der Autor entführt den Leser in das schöne Cornwall und bietet viele unterschiedliche und exzentrische Charaktere, die sich auf ihre eigene Art entwickeln.
Mir konnte sich zwar kein wirklicher roter Faden in der Geschichte erschließen und es wird auch nicht unbedingt mit viel Spannung aufgewahrtet. Dafür lässt sich das Buch trotzdem gut lesen und fesselt durch die Erzählung über die Personen und ihr Leben.
Für den Auftakt einer Saga in Ordnung. In den nächsten Teilen hoffe ich auf mehr Spannung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In seiner historischen Romanreihe „Poldark“ nimmt Winston Graham den Leser mit auf eine Reise in das ausgehende 18. Jahrhundert und erzählt die Geschichte einer alteingesessenen Landbesitzer-Familie in Cornwall.
„Poldark – Abschied von gestern“ ist der erste …
Mehr
In seiner historischen Romanreihe „Poldark“ nimmt Winston Graham den Leser mit auf eine Reise in das ausgehende 18. Jahrhundert und erzählt die Geschichte einer alteingesessenen Landbesitzer-Familie in Cornwall.
„Poldark – Abschied von gestern“ ist der erste Teil der Saga. Als Ross Poldark im Oktober 1783 aus dem Krieg in Nordamerika wieder in seine Heimat zurückkehrt, erwarten ihn einige tief greifende Veränderungen: Sein Vater Joshua ist gestorben, das Gut ist heruntergekommen und verschuldet, seine große Liebe Elizabeth ist mit seinem Vetter Francis verlobt. Ross lässt sich nicht unterkriegen und beginnt, seinen Besitz wieder auf Vordermann zu bringen. Auf einem Kirchentag rettet Ross die in eine Schlägerei geratene 13-jährige Demelza Carne und nimmt das Mädchen als Küchenhilfe in seinem Haushalt auf.
Es ist Winston Graham sehr gut gelungen, Land und Leute darzustellen. Nicht nur die Landschaft und die Gegebenheiten Cornwalls im 18. Jahrhundert werden detailreich beschrieben, man lernt auch die auch die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen zur damaligen Zeit gut kennen. Das Geschehen wirkt dadurch durchweg echt und glaubwürdig.
„Poldark – Abschied von gestern“ lässt sich angenehm zügig lesen. Das Buch hat mich gut unterhalten und mir ein paar interessante Einblicke in die Sozialgeschichte Cornwalls beschert.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Ross Poldark kommt nach dem Krieg aus Amerika zurück und findet nichts mehr
so vor, wie er es verlassen bzw. erträumt hat. Sein Vater ist während
seiner Abwesenheit gestorben, der Besitz in einem erbärmlichen Zustand und
seine Angebetete ist die Braut eines Anderen. Trotz …
Mehr
Ross Poldark kommt nach dem Krieg aus Amerika zurück und findet nichts mehr
so vor, wie er es verlassen bzw. erträumt hat. Sein Vater ist während
seiner Abwesenheit gestorben, der Besitz in einem erbärmlichen Zustand und
seine Angebetete ist die Braut eines Anderen. Trotz dieser Widrigkeiten
versucht er seinen Besitz zu halten, setzt sich über gesellschaftliche
Konventionen hinweg und hat dadurch so manche Hürde zu nehmen.
Winston Graham lässt die Geschichte um 1780 in Cornwall spielen und ihm
gelingt es durch die Wortwahl und die Dialoge recht gut den Leser in diese
Zeit zurückzuversetzen. Hier nur ein Beispiel zur Umschreibung, dass man im
Streit auseinandergegangen ist: „Wir schieden in gegenseitiger Abneigung.“
Der Leser muss gewillt sein sich darauf einzulassen. Ich fand das mitunter
recht amüsant. Was mich allerdings gestört hat, waren die ellenlangen
Beschreibungen der Gegend, der Natur und der Kleidung. Ich gebe es zu: da
bin ich über die Absätze geflogen. Diese Passagen habe meine Lesefreude
etwas getrübt. Die Dialoge zwischen den handelnden Personen waren dagegen
angenehm, zum Teil spritzig und sehr unterhaltsam.
Ross, so zielbewusst, geradlinig und wortkarg er auch sein mag, gefällt mir
als Romanfigur. Wenn er auch manchmal wie ein rüder Brummbär auftritt, so
hat er doch einen weichen Kern.
Für alle Leser, die sich in das 18. Jahrhundert zurückversetzen lassen
wollen, ist dies hier ein recht unterhaltsamer Roman.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote