Ich muss dem Buch mein Kompliment aussprechen. Obwohl ich am Anfang wirklich Schwierigkeiten mit der Einführung in die Geschichte hatte, mochte ich sofort ihren Schreibstil. Er ist sehr außergewöhnlich. Auf jeden Fall anders und einzigartig. Vielleicht fiel mir der Anfang deshalb so schwer, weil
viele Bücher einen ähnlichen Schreibstil haben, aber vielleicht wisst ihr ja bereits, was ich meine.…mehrIch muss dem Buch mein Kompliment aussprechen. Obwohl ich am Anfang wirklich Schwierigkeiten mit der Einführung in die Geschichte hatte, mochte ich sofort ihren Schreibstil. Er ist sehr außergewöhnlich. Auf jeden Fall anders und einzigartig. Vielleicht fiel mir der Anfang deshalb so schwer, weil viele Bücher einen ähnlichen Schreibstil haben, aber vielleicht wisst ihr ja bereits, was ich meine. Bei Julias war ich ganz schön vor den Kopf gestoßen. Oft gehen wir ja schon mit ziemlich vielen Erwartungen an ein neues Buch heran. Da fällt mir auch wieder auf, was für Gewohnheitstiere die Menschen sind. *schmunzel*
Ich selbst, obwohl ich immer versuche, neutral zu bleiben, hatte auch so meine Erwartungen. Ich lese so viel Fantasie – viele Bücher lesen sich schon vom Stil her gleich, dass ich mich bereits daran gewöhnt habe. Sicherlich hat jedes Buch seinen eigenen Glanz und Zauber, daher gefallen sie mir ja auch so gut. Beim Buch „Die dreizehnte Fee“ wurde ich ziemlich positiv überrascht.
Es war sehr locker geschrieben: Sie versteht es mit ihren Schreibstil den Leser ans Buch zu fesseln, so dass man schon gezwungen ist, es sofort zu beenden. Am Ende ist man traurig und will sofort mit dem zweiten Teil „Die dreizehnte Fee – Entzaubert“ beginnen - so war es jedenfalls bei mir. Wie so viele andere von euch auch, habe ich es in einem Rutsch durchgelesen und war traurig, als es zu Ende war. Den zweiten Teil wollte ich mir erst im Dezember kaufen, aber ich war wieder einmal zu ungeduldig – mittlerweile habe ich es nämlich bereits zu Ende gelesen.
Die Charaktere, die Julia in ihrem Buch eingebaut hat, sind sehr eigen und speziell. Nehmen wir den Hexenjäger: Einer meiner Lieblingscharaktere im Buch. Er ist voller Zorn auf die Feen, mysteriös was seine Herkunft angeht und will mit allen Mitteln sein Ziel erreichen. Aber dennoch glaube ich, dass er ein weiches Herz hat, auch wenn er einen „auf harten Kerl macht“. Der zweite Charakter, den ich mag, ist der Uhrmacher. In meinen Augen ist der Typ speziell und etwas „gaga“: Ich stell Ihn mir irgendwie so wie Ollivander aus Harry Potter vor, den ich genau so bekloppt und unheimlich fand und dennoch mochte. Aber jeder von euch hat ja eine andere Vorstellung von ihm, glaube ich.
Den weiblichen Part, also die Dreizehnte Fee, um die es ja geht, finde ich etwas skurril. Aber ich glaube, dass sie das so liebenswert macht. Sie ist anders und in ihr lebt immer noch die Person, die sie vor langer Zeit war. Sie hat ein neues Leben, das sie irgendwie leben will. Obwohl sie weiß, dass ihr Leben schon vorbestimmt ist, versucht sie, das Beste daraus zu machen. Sie versucht sich mit diesen zwei Seiten zu arrangieren.
Aber, das Beste am Buch sind die verschiedenen Märchen, die dort erwähnt werden. Nicht namentlich, aber ich konnte sie sofort alle herauslesen. Ich verrate euch nicht, welche es sind, denn dann macht es ja keinen Spaß mehr. Ich denke aber, dass fast jeder von uns mit diesen Märchen groß geworden ist.