Susanne Oswald
Broschiertes Buch
Der kleine Strickladen in den Highlands / Der kleine Strickladen Bd.1
Ein Familienroman. Mit kreativen Strickanleitungen
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Schottland im Herbst, ein altes Fotoalbum, Familiengeheimnisse und die große LiebeEisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlic...
Schottland im Herbst, ein altes Fotoalbum, Familiengeheimnisse und die große Liebe
Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.
"Herzerwärmend und unterhaltsam." The Knitter
Eisige Winde fegen über den Loch Lomond, und die Hügel der Highlands glühen in den Farben des Herbstes. Erst seit Kurzem weiß Maighread, dass in dieser zauberhaften Landschaft ihre Wurzeln liegen, denn hier lebt ihre Großmutter. Vielleicht ist ein Ausflug in die Vergangenheit ihrer Familie genau die Ablenkung, die sie nach der Trennung von ihrem Freund braucht. Allerdings ist Maighreads Großmutter vorerst alles andere als begeistert vom Auftauchen ihrer Enkelin. Aber Maighread hat genug zu tun, schließlich hat der gemütliche Wollladen in dem kleinen Ort am Loch Lomond ihren heimlichen Traum von solch einem Strickparadies geweckt. Vielleicht ist es genau diese Leidenschaft für das Handarbeiten, die Maighread und ihre Großmutter näher zusammenbringt.
"Herzerwärmend und unterhaltsam." The Knitter
Susanne Oswald ist Bestsellerautorin - ihr Traum wurde wahr. Die gebürtige Freiburgerin liebt das Meer. Gemeinsam mit ihrem Mann am Strand spazieren zu gehen und den Abend vor dem Kamin mit Strickzeug auf dem Schoß ausklingen zu lassen, ist für sie das Schönste. Mit dem Kopf ist sie fast immer bei ihren Heldinnen und Helden, und es macht sie glücklich, ihre Fantasie Wirklichkeit und Buchstaben zu Geschichten werden zu lassen.
Produktdetails
- Mira Taschenbuch .44
- Verlag: Mira Taschenbuch / Reverie
- 6. Aufl.
- Seitenzahl: 304
- Erscheinungstermin: 6. November 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 124mm x 27mm
- Gewicht: 326g
- ISBN-13: 9783745700442
- ISBN-10: 3745700449
- Artikelnr.: 55446418
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
»Eine nette Wohlfühlgeschichte!« Radio Euroherz 20220112
Endlich zu Hause
Maighread wird von ihrem Freund abserviert und verliert damit auch gleich noch ihren Job (er war ihr Vorgesetzter) und ihre Wohnung (es ist seine). Fristlos. Als sie völlig fertig zu ihrer Mutter fährt und diese sie als Beschäftigung den Dachboden aufräumen …
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Endlich zu Hause
Maighread wird von ihrem Freund abserviert und verliert damit auch gleich noch ihren Job (er war ihr Vorgesetzter) und ihre Wohnung (es ist seine). Fristlos. Als sie völlig fertig zu ihrer Mutter fährt und diese sie als Beschäftigung den Dachboden aufräumen lässt, findet sie ein Bild ihrer Großeltern. Von denen sie glaubte, dass sie vor ihrer Geburt verstorben sind. Aber sie leben noch, und so macht sie sich auf in die Highlands in die Nähe vom Loch Lomond, um sich ihnen vorzustellen, da ihre Mutter nichts mehr damit zu tun haben will. Durch ein Unwetter hat ihr Wagen eine Panne kurz vorm Ziel und Joshua rettet sie. Er nimmt sie mit nach Hause, sorgt für warme Kleidung, Essen und ein Kribbeln im Bauch. Ihre Großmutter ist genauso trotzig wie ihre Mutter und will erst nicht mit ihre reden, aber Maighread gibt nicht auf und hilft ihr letztendlich. Achtung Spoiler! Diese Hilfe und die gemeinsame Leidenschaft fürs Stricken verbindet Großmutter und Enkelin und so wird doch noch da ein Happy End. Das mit Joshua ist schwieriger...
Am Ende vom Buch gibts dann noch die Strickanleitungen zum Seelenwärmer :-)
Ein toller Liebesroman mit grandioser Landschaft, irren Verwicklungen und viel Leidenschaft untereinander, zum Stricken, zu Schafen und Wollerzeugung. Von mir gibts eine klare Empfehlung!
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Leichte Maschen für kalte Tage
Maighreads Leben ist momentan alles andere als wunderbar, denn nicht nur ihr Freund hat sie sitzenlassen, sondern sie hat als Folge davon auch ihren Job und ihr Zuhause verloren. Schlimmer geht es doch eigentlich kaum, oder? Doch dann muss sie feststellen, dass …
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Leichte Maschen für kalte Tage
Maighreads Leben ist momentan alles andere als wunderbar, denn nicht nur ihr Freund hat sie sitzenlassen, sondern sie hat als Folge davon auch ihren Job und ihr Zuhause verloren. Schlimmer geht es doch eigentlich kaum, oder? Doch dann muss sie feststellen, dass ihre Mutter sie seit Jahren über ihre Großeltern belogen hat. Maighread möchte sie unbedingt kennenlernen und reist ins schottische Callwell, um dies endlich in die Tat umzusetzen. Bei einer Autopanne lernt sie den Schäfer Joshua kennen, der ihr aus der Patsche hilft und zu dem sie sofort einen Draht hat. Als sie Kontakt zu ihrer Großmutter Elizabeth aufnimmt, ist Maighread nicht willkommen, ihre Großmutter weigert sich, mit ihrer Enkelin zu sprechen. Maighread erkundet erst einmal den Ort und steht plötzlich vor einem wunderschönen Strickladen, der Sehnsüchte in ihr weckt. Das Stricken öffnet ihr auch die Tür zu ihrer Großmutter, und schon bald erfährt Maighread nicht nur einiges aus der Vergangenheit ihrer Familie…
Susanne Oswald hat mit „Der kleine Strickladen in den Highlands“ einen unterhaltsamen Roman vorgelegt, der schon beim Einstieg ein gewisses Wohlgefühl verbreitet. Der flüssig-leichte und humorige Erzählstil macht es dem Leser leicht, in die Handlung einzutauchen und Maighread bei ihrem Abenteuer zu begleiten. Die Geschichte selbst ist nicht neu und auch recht vorhersehbar, jedoch weiß die Autorin auf geschickte Art und Weise, den Leser an das Buch zu fesseln, denn ihre Landschaftsbeschreibungen sind farbenfroh und die zwischenmenschlichen Beziehungen innerhalb der Handlung warmherzig und realistisch dargestellt. Zudem gibt sie mit dem Motto Stricken dem Ganzen eine heimelige Note. Jeder, der diesem Hobby frönt, weiß um die Begeisterung von verschiedenen Wollsorten und der gemütlichen Atmosphäre, wenn man in einem Kreis von Gleichgesinnten Masche für Masche über die Nadeln gleiten lässt und dabei nicht nur wunderbare Muster formt, sondern dabei gleichzeitig auch den Austausch mit anderen frönt. Der Spannungslevel ist bei dieser Geschichte nicht sehr hoch, dafür sorgen einige unvorhergesehene Wendungen sowie witzige Einlagen für den Unterhaltungswert.
Die Charaktere sind lebendig und realistisch dargestellt, sie besitzen glaubhafte Ecken und Kanten, so dass der Leser sich mit ihnen wohl fühlt und ihnen gerne folgt. Maighread ist eine junge Frau, die gerade eine Pechsträhne hat. Doch sie wirkt nicht mutlos, sondern stürzt sich Hals über Kopf ins Unbekannte. Sie liebt das Stricken und alles, was damit zusammenhängt, sie träumt von einem eigenen kuscheligen Strickladen. Maighread besitzt eine gesunde Neugier und Einfühlungsvermögen, was ihr bei der Eroberung von Elizabeth Herz vielleicht hilft. Joshua ist ein hilfsbereiter und freundlicher Mann, der selbst so einige Päckchen zu tragen hat. Elizabeth wirkt zu Beginn wie eine verbitterte alte Dame, doch nach und nach taut sie auf. Aber auch Chloe und Peter sowie allerlei Vierbeiner haben einige Rollen in der Handlung, die nicht zu unterschätzen sind.
„Der kleine Strickladen in den Highlands“ ist ein kurzweiliger Roman um Familiengeheimnisse, die Liebe und vor allem ums Stricken. Unterhaltsam zu lesen und genau passend für die kalte Jahreszeit.
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Antworten 6 von 9 finden diese Rezension hilfreich
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Kurzweilige Unterhaltung mit diesem Wohlfühlroman
Meine Meinung:
Maighreads Leben steht Kopf. Ihr Chef trennt sich von ihr, dadurch verliert sie auch noch ihren Job und die gemeinsame Wohnung. Sie flieht zu ihrer Mutter und findet dort heraus, dass ihre Großmutter noch lebt. Sie …
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Kurzweilige Unterhaltung mit diesem Wohlfühlroman
Meine Meinung:
Maighreads Leben steht Kopf. Ihr Chef trennt sich von ihr, dadurch verliert sie auch noch ihren Job und die gemeinsame Wohnung. Sie flieht zu ihrer Mutter und findet dort heraus, dass ihre Großmutter noch lebt. Sie macht sich auf in die Highlands, um die Heimat ihrer Mutter zu erkunden und ihre Großmutter kennen zu lernen. Dies gestaltet sich allerdings schwieriger als gedacht und der sexy Highlander Joshua, der sie nach einer Autopanne gerettet hat, spukt ihr im Kopf herum.
Der Schreibstil von Susanne Oswald ist lockerleicht, ich bin sehr gut in die Geschichte gekommen. Das Setting ist wunderschön beschrieben, ich habe mich richtig wohl gefühlt in den Highlands. Maighread ist eine sympathische, junge Frau auf der Suche nach ihren Wurzeln. Ich habe sie und Joshua in mein Herz geschlossen und mit ihnen gelitten, geweint, gelacht. Ein großes Thema ist das Stricken und ich bedauere es richtig, dass ich nicht stricken kann.
Ich vergebe für diesen Wohlfühlroman 5 von 5 Sternen.
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Von Beginn an verströmt die Geschichte eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Da die Protagonistin gerne strickt und ihr größter Wunsch ein eigener Strickladen ist, geht es natürlich hier auch um Wolle, Stricken, Anleitungen …
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Von Beginn an verströmt die Geschichte eine heimelige Wohlfühlatmosphäre, die sich durch das ganze Buch hindurchzieht. Da die Protagonistin gerne strickt und ihr größter Wunsch ein eigener Strickladen ist, geht es natürlich hier auch um Wolle, Stricken, Anleitungen usw. Ich fand auch gut, dass man im Internet so einiges finden kann über die verwendeten Garne, die Spinnerei und auch über die dort lebenden Schafe. Aber es geht auch um einen Neuanfang und um eine Familienzusammenführung. Der Plot ist zwar nicht neu, aber mir hat die Umsetzung trotzdem gut gefallen. Das Ende ist sehr vorhersehbar und auch die Familienkonstellation hat man schon öfter in dieser Variation gelesen. Mir haben die Charaktere sehr gut gefallen, da sie durchweg sympathisch waren. Die Autorin hat die schottische Landschaft und die Menschen die dort leben gut skizziert, so dass man sich alles bildlich vorstellen konnte. Die Strickanleitungen am Ende des Buches haben die Geschichte schön abgerundet. Die Autorin hat es geschafft, dass ich mich vom ersten Wort an sehr wohl beim lesen gefühlt habe und ich mich über eine schöne Liebesgeschichte freuen konnte. Mir hat das Buch sehr gut gefallen!
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Die Trennung von ihrem Freund und damit auch noch der Verlust ihres Jobs machen Maighread zu schaffen. Als sie ihrer Mutter hilft, den Dachboden aufzuräumen, macht sie eine überraschende Entdeckung. Ihre Großeltern sind nicht, wie geglaubt, verunglückt, sondern sie leben am Loch …
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Die Trennung von ihrem Freund und damit auch noch der Verlust ihres Jobs machen Maighread zu schaffen. Als sie ihrer Mutter hilft, den Dachboden aufzuräumen, macht sie eine überraschende Entdeckung. Ihre Großeltern sind nicht, wie geglaubt, verunglückt, sondern sie leben am Loch Lomond in Schottland. Um wieder zu sich zu kommen, reist Maighread nach Schottland, um mehr über die Familie zu erfahren. Doch ihr Großvater ist inzwischen verstorben und die Großmutter ist nicht begeistert davon, ihre Enkelin zu sehen. Dafür trifft sie auf Joshua und Chloe, die ihr zur Seite stehen. Aber auch der kleine Strickladen im Ort zieht Maighread an.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr einfach zu lesen. Die Geschichte ist voller Emotionen und es gibt einige Verwicklungen, bis die Protagonistin ihren Weg gefunden hat.
Die Charaktere sind gut und authentisch dargestellt. Maighread muss auf einen Schlag einiges einstecken. Da ist es gut, dass sie sich nach Schottland aufmacht, aber auch hier wird sie nicht mit offenen Armen aufgenommen. Zu viele Geheimnisse hat es gegeben und es braucht seine Zeit, bis man aufeinander zugehen kann. Gerade als es scheint, dass sich alles zum Besseren wendet, gibt es wieder einen Tiefschlag.
Eigentlich weiß jeder, dass Probleme nur aus der Welt zu schaffen sind, wenn man miteinander redet. Aber auch in dieser Geschichte, wird wieder einmal geschwiegen und es gibt dadurch viel Kummer.
Für Strickfreunde gibt es am Buchende noch einige Anleitungen.
Mir hat diese etwas verzwickte Familiengeschichte gut gefallen.
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Maighread war fassungslos. Ihr Freund sagte ihr, dass er sie nicht mehr liebte und sie aus der Wohnung so schnell als möglich …
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Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.
Maighread war fassungslos. Ihr Freund sagte ihr, dass er sie nicht mehr liebte und sie aus der Wohnung so schnell als möglich ausziehen sollte. Auch ihr Job war weg. So fuhr sie mit ihrer Hündin zu ihrer Mutter. Als sie den Dachboden ausmisteten, fand sie eine Schachtel mit Fotos. Sie sah einen tollen Garten mit einem älteren Ehepaar. Als ihre Mutter ihr sagte, es seien ihre Großeltern von denen es geheißen hat, dass sie gestorben sind. Sie packte sich zusammen und fuhr in die Gegend zu ihrer Großmutter. Es regnete stark und sie musste stehen bleiben. Joshua ging mit den beiden Hunden zu seinen Schafen. Auf einmal sah er ein Auto und öffnete die Tür. Sie erschrak sich kurz, fing sich aber schnell wieder. Als sie sich vorgestellt hatten, nahm er sie mit. Beim Tee erzählte sie warum sie hier ist. Sie erfuhr, dass ihr Opa schon gestorben war und ihre Oma schwierig war.
Wie geht es weiter? Wie wird ihre Oma reagieren? Sie entwickelt Gefühle für Joshua, erwidert er diese? Wird sie den kleinen Strickladen kaufen? Will sie für immer dort bleiben?
Ein traumhaft schönes Buch. Ich habe es verschlungen. Es ist so gefühlvoll und romantisch. Es zeigt die Bandbreite des Lebens.
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Eine wunderschöne Liebes- und Familiengeschichte
Maighread Robertson ist tief enttäuscht von ihrem Ex Dylan, der sich ohne Vorwarnung von ihr getrennt hat. Nun ist nicht nur die Liebe weg, sondern gleichzeitig auch Job und Wohnung. Beim Ausmisten im Dachboden ihrer Mutter Lindsay, zu …
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Eine wunderschöne Liebes- und Familiengeschichte
Maighread Robertson ist tief enttäuscht von ihrem Ex Dylan, der sich ohne Vorwarnung von ihr getrennt hat. Nun ist nicht nur die Liebe weg, sondern gleichzeitig auch Job und Wohnung. Beim Ausmisten im Dachboden ihrer Mutter Lindsay, zu der sie gezwungenermaßen zurückgekehrt ist, findet sie ein Foto ihrer Großeltern, von denen ihr immer erzählt wurde, sie seinen vor vielen Jahren bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen. Aber sie leben. In Schottland. Nachdem diese Lüge aufgeflogen ist, macht sie sich von Kilmarnock auf nach Callwell um Elisabeth und Bob endlich kennenzulernen.
Bei einer Autopanne kurz vor ihrem Ziel hilft ihr der sympathische Joshua McLoughlin, der mit seiner Schafherde und seinen beiden Hunden unterwegs ist. Und nein, Liebe auf den ersten Blick gibt es nicht. Kann es nicht geben. Nicht für Maighread.
Ich finde es so schade, dass diese wunderschöne Geschichte schon ihr Happy End gefunden hat und ausgelesen ist. Ich könnte noch stundenlang mit Maighread und Joshua am Loch Lomond und der Umgebung spazieren gehen. Aber es ist nicht mehr lange hin, dann kann ich „Wintertee im kleinen Strickladen in den Highlands“ trinken und die Menschen, die ich hier so lieb gewonnen habe, wiederlesen.
Großvater Bob, dessen Namen sie ihrem kleinen Auto gegeben hat, ist leider im vergangenen Jahr verstorben. Großmutter Elisabeth schlägt ihrer Enkelin die Tür vor der Nase zu. Doch Maighread hat den Sturkopf ihrer Mutter und ihrer Großmutter geerbt und lässt sich nicht so leicht abweisen. Außerdem lernt sie Chloe kennen, eine ebenfalls sehr sympathische junge Frau, bei der sie ein Zimmer mietet. Natürlich ist auch Joshua immer wieder zur Stelle und ich lerne die Haushälterin von Callwell Castle kennen. Eilith ist so eine herzensgute Frau, wie man sie nur selten findet und die sich Maighread´s sofort annimmt. Ihre neuen Freunde geben ihr Mut und Halt, so dass sie alle drei Robertson Frauen an einen Tisch bringt und alle Missverständnisse ausgeräumt werden. Aber ein Geheimnis gibt es immer noch. Was, das müsst ihr selbst lesen.
Die Wolle, das Stricken und Strickmuster nehmen neben der Liebesgeschichte einen etwas größeren Raum ein. Wenn Maighread über Wolle spricht, kann ich ihre Liebe und Leidenschaft dazu richtig spüren. Außerdem lerne ich etwas über Schafzucht und das Mulesing (diesen Begriff kannte ich noch gar nicht). Ganz zum Schluss bekomme ich auch noch drei Strickanleitungen zu wolligen Teilen, von denen in der Geschichte immer wieder gesprochen wird.
Durch den flüssige und sehr lebendige Schreibstil von Susanne Oswald bin ich sehr schnell in der Geschichte drin und kann mir alles sehr gut vorstellen. Ist mein Kopfkino erst mal angesprungen, habe ich die farbenfrohen Bilder im Kopf. Vor allem Joshua im Kilt beim Baumstammwerfen gefällt mir sehr gut.
Unter jedem neuen Kapitel ist der Name desjenigen aufgeführt, aus dessen Sicht die Geschichte gerade erzählt wird. Das macht mir die Zuordnung leichter und ich lerne die Geschehnisse auch aus verschiedenen Sichtweisen kennen.
Eine tolle Familien- und Liebesgeschichte, etwas zu vorhersehbar, über Geheimnisse und Missverständnisse, die alle ausgeräumt werden und sich daraus ein wunderschöner Wohlfühlroman ergibt.
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Maighreads Partner trennt sich von ihr und damit verliert sie auch gleich ihren Job. Beim Aufräumen bei ihrer Mutter erfährt sie, dass sie doch Großeltern hat. Sie macht sich auf den Weg in die Highlands um diese kennen zu lernen. Durch eine Panne trifft sie auf Joshua, sie findet …
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Maighreads Partner trennt sich von ihr und damit verliert sie auch gleich ihren Job. Beim Aufräumen bei ihrer Mutter erfährt sie, dass sie doch Großeltern hat. Sie macht sich auf den Weg in die Highlands um diese kennen zu lernen. Durch eine Panne trifft sie auf Joshua, sie findet bei Chloe eine Unterkunft und eine Freundin. Auch Ideen für ihre Zukunft nehmen Gestalt an, es soll ein Strickladen werden. Allerdings scheint sich der Kontakt zu ihrer Großmutter schwierig zu gestalten. Na ja und es knistert zwischen Maighread und Joshua.
Der Weg von Maighread und Joshua zueinander ist schön gestaltet und gut geschildert. Dazu noch Maighreads Begeisterung für Wolle und die Annäherung zu ihrer Großmutter. Der Schreibstil hat mir gut gefallen und es ist alles recht gefühlvoll geschrieben, aber nicht zu sehr. Das Ende ist vorhersehbar, kleinere Komplikationen sind eingefügt, aber die Geschich-te verströmt eine schöne Wohlfühlatmosphäre und lässt sich gut lesen. Der Roman hat mich gut unterhalten.
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** "Wo ist das?" fragte sie und spürte ein ahnungsvolles Zittern in ihrer Stimme. Eine merkwürdige Unruhe hatte sie erfasst. "Wer sind die beiden?" **
Bei Maighread läuft grade gar nichts rund. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt und ihren Job ist sie auch los. …
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** "Wo ist das?" fragte sie und spürte ein ahnungsvolles Zittern in ihrer Stimme. Eine merkwürdige Unruhe hatte sie erfasst. "Wer sind die beiden?" **
Bei Maighread läuft grade gar nichts rund. Ihr Freund hat sich von ihr getrennt und ihren Job ist sie auch los. Da erfährt sie durch einen Zufall, dass die Großeltern gar nicht verstorben sind, sondern ihre Mutter den Kontakt vor Jahrzehnten vehement abgebrochen hat. Sie packt kurzerhand ihre Sachen und fährt nach Loch Lomand in die Highlands. Doch die Annäherung gestaltet sich schwieriger als erwartet. Ablenkung und Trost findet sie im Stricken und den neugefundenen Freunden, Chloe und Joshua.
Ein absoluter Wohlfühlroman um Neuanfänge, Familie, Wolle und Stricken, vor einer traumhaften schottischen Kulisse, in den man versinkt. Einfach herrlich. Allein die obligatorische Liebesgeschichte konnte nicht ganz so überzeugen.
Die Autorin hat mit Maighread eine weibliche Hauptprotagonistin geschaffen, die, obwohl sie es noch nicht weiss, mehr als bereit für einen kompletten Neuanfang ist. In einer neuen Umgebung und mit neuen Freunden, findet sie zu sich selbst und dabei auch heraus, was ihre Träume sind.
Die Geschichte besticht durch ihre wunderschöne und sehr lebendig beschriebene Umgebung und die spürbare Liebe zu Wolle und Stricken. Selbst als Nicht- oder Gelegenheitsstrickerin packt einen das Wollfieber. Im Anhang befinden sich dafür auch gleich ein paar Anleitungen.
Die Familiengeschichte ist spannend und emotional, dagegen fällt die Liebesgeschichte, wie gesagt, ein wenig ab - für mich hätte da auch erstmal eine tiefe Freundschaft gereicht.
Fazit: Ein toller Wohlfühlroman, perfekt zum einkuscheln und abschalten an trüben Wintertagen.
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Beim Aufräumen des Dachbodens im Haus ihrer Mutter entdeckt Maighread ein altes Fotoalbum und da drin das Foto des wunderschönen Hauses ihrer Großeltern. Nur widerwillig gesteht ihre Mutter, dass ihre Eltern noch am Loch Lomond leben und nicht, wie sie immer behauptet hat, bei einem …
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Beim Aufräumen des Dachbodens im Haus ihrer Mutter entdeckt Maighread ein altes Fotoalbum und da drin das Foto des wunderschönen Hauses ihrer Großeltern. Nur widerwillig gesteht ihre Mutter, dass ihre Eltern noch am Loch Lomond leben und nicht, wie sie immer behauptet hat, bei einem Flugzeugabsturz ums Leben gekommen sind. Sonst schaltet sie auf stur und will nicht mehr darüber reden.
Da Maighread gerade von ihrem Freund verlassen wurde, entscheidet sie sich sofort nach Loch Lomond zu fahren um ihre Großeltern zu kennenlernen und die traurige Familiengeschichte aufzuklären. Dabei vergisst sie ihre Stricknadeln und Wolle nicht; sie ist nämlich eine begeisterte Strickerin.
Das neue Buch von Susanne Oswald versetzt den Leser in die herbstliche Highlands. Dort sollten die Großeltern von Maighread leben, die sie ihr ganzes Leben totgeglaubt hatte. Da Maighreads Mutter nichts mehr verraten will, versucht Maighread auf eigene Faust die ganze Wahrheit herauszufinden.
Aber ihre Großmutter will zuerst keinen Kontakt mit ihr und weist sie entschieden zurück. Doch Maighread gibt nicht auf. Sie bleibt in Loch Lomond, findet neue Freunde und neuen Job.
Diese Geschichte ist total spannend. Einfühlsam und mit viel Gefühl erzählt die Autorin wie Maighread um Versöhnung ihrer liebsten Mitmenschen kämpft. Der Kampf ist nicht einfach, doch er lohnt sich. Trotz einiger Verluste gelingt es ihr die Familie zusammenzubringen und ihre Träume und Wünsche zu realisieren.
„Der kleine Strickladen in den Highlands“ bietet gute Unterhaltung für alle Leser, die entspannen wollen. Es ist eine einfache, lebensnahe Geschichte, die man mit großem Interesse verfolgt. Die Hauptprotagonistin Maighred ist eine sympathische junge Frau, der man vom ganzen Herzen das Gelingen ihres Vorhabens gönnt.
Man erfährt auch Einiges über Schafe, Wolle und Stricken, was die Herzen der Strickenden höherschlagen lässt. Am Ende des Buches findet man ein Paar Strickanleitungen, die man unbedingt nachstricken will.
Zum Schluss der Geschichte gibt es einige überraschende Wendungen, die die ganze Geschichte noch spannender machen.
Dieses interessante Buch lässt sich wunderbar lesen. Genauso wie beim Stricken kann man dabei entspannen und die Seele baumeln lassen.
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