Ein kleines Hörbuch über Kummer, das erstaunlich gute Laune macht
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
»Alle wirken innerlich blitzblank, nur in unserem Inneren sieht es aus wie bei Hempels unterm Sofa«, denkt sich Kioskbesitzer Armin, als er vergeblich versucht, erfolgreich zu meditieren. Und auch im Inneren der anderen Figuren dieser literarischen Kolumnen herrscht Unordnung: Frau Wiese kann nicht mehr schlafen, Herr Pohl ist nachhaltig verzagt, Lisa hat ihren ersten Liebeskummer und Psychoanalytiker Ulrich legt sich mit der Vergänglichkeit an. Kummer aller Art plagt die Menschen, die sich, mal besser, mal schlechter, durch den Alltag manövrieren. Aber der Kummer vereint sie auch, etwa, wenn auf Spaziergängen Probleme zwar nicht gelöst werden, aber zumindest mal an die Luft und ans Licht kommen.
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Martin Oehlen denkt beim Lesen von Mariana Lekys Texten an "Menschenliebe". Die Bestsellerautorin sammelt darin ihre Kolumnen, die in der Zeitschrift "Psychologie Heute" erschienen sind und von alltäglichen Problemen wie Angst, Schlaflosigkeit und manchmal auch der Liebe erzählen. Dafür unterhält sie sich mit ihrem sympathischen Nachbarn und mit einem unsympathischen Zwischenmieter, geht aber auch in sich selbst, erklärt Oehlen. Ihr Ton scheint ihm dabei vertraut, sinnlich, aber auch erfrischend. Mehr noch: Lekys so schlichte wie schöne, mal witzige, mal melancholische, stets präzise Beobachtungen möchte am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen. Ein "Stimmungsaufheller", den man nicht in der Apotheke, sondern in der Buchhandlung bekommen kann, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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