Lauren Wolk
Gebundenes Buch
Eine Insel zwischen Himmel und Meer
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Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die couragierte und liebevolle Miss Maggie. Alle anderen Menschen halten sich von dem Mädchen fern. Immer schon wollte Crow wissen, woher sie stammt und warum man sie fortgeschickt hatte. Ist es möglich, dass sie gar nicht von so weit her kommt? Als eines Nachts ein unheimliches Feuer auf einer vermeintlich menschenleeren In...
Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die couragierte und liebevolle Miss Maggie. Alle anderen Menschen halten sich von dem Mädchen fern. Immer schon wollte Crow wissen, woher sie stammt und warum man sie fortgeschickt hatte. Ist es möglich, dass sie gar nicht von so weit her kommt? Als eines Nachts ein unheimliches Feuer auf einer vermeintlich menschenleeren Insel aufscheint, steigen in Crow all die unausgesprochenen Fragen nach ihrer Herkunft auf. Stück für Stück fügt sie das Puzzle ihrer Vergangenheit zusammen und begreift, was Familie wirklich bedeutet.
Wolk, Lauren
Lauren Wolk ist Schriftstellerin, Dichterin und bildende Künstlerin. Sie studierte an der Brown University Literatur, arbeitete u. a. als Redakteurin, Feuilletonistin und Lehrerin und ist derzeit stellvertretende Leiterin des Cultural Center of Cape Cod. Dort lebt sie auch mit ihrer Familie. Ihre Romane wurden vielfach ausgezeichnet.
Kollmann, Birgitt
Birgitt Kollmann, 1953 in Duisburg geboren, studierte in Heidelberg Englisch, Spanisch und Schwedisch. Sie arbeitete als Übersetzerin im Bereich Entwicklungshilfe, anschließend sechs Jahre in Südamerika und lebt heute als freie Übersetzerin bei Darmstadt. Für die Reihe Hanser übersetzte sie u.a. die Romane von Erin Entrada Kelly, Joyce Carol Oates und Alison McGhee.
Lauren Wolk ist Schriftstellerin, Dichterin und bildende Künstlerin. Sie studierte an der Brown University Literatur, arbeitete u. a. als Redakteurin, Feuilletonistin und Lehrerin und ist derzeit stellvertretende Leiterin des Cultural Center of Cape Cod. Dort lebt sie auch mit ihrer Familie. Ihre Romane wurden vielfach ausgezeichnet.
Kollmann, Birgitt
Birgitt Kollmann, 1953 in Duisburg geboren, studierte in Heidelberg Englisch, Spanisch und Schwedisch. Sie arbeitete als Übersetzerin im Bereich Entwicklungshilfe, anschließend sechs Jahre in Südamerika und lebt heute als freie Übersetzerin bei Darmstadt. Für die Reihe Hanser übersetzte sie u.a. die Romane von Erin Entrada Kelly, Joyce Carol Oates und Alison McGhee.
Produktdetails
- Reihe Hanser
- Verlag: DTV
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 288
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 8. Februar 2018
- Deutsch
- Abmessung: 215mm x 145mm x 25mm
- Gewicht: 479g
- ISBN-13: 9783423640350
- ISBN-10: 3423640359
- Artikelnr.: 50063703
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Havarien des Lebens
Lauren Wolks Roman über eine Unberührbare
"Welche Bedeutung konnte ein Woher haben für die Fragen, wer oder was ein Mensch war?" Die Heldin Crow in Lauren Wolks poetischem Selbstfindungsroman wird auf einer kleinen Insel im Archipel Elisabeth Islands auf einem lecken Boot angespült. Der einzige Inselbewohner, der Kriegsflüchtling und Maler Osh, nimmt sich ihrer an. Moralisch und mit warmen Suppen werden die beiden unterstützt von Miss Maggie - über ihr Schicksal weiß man nur, dass sie alles verlor - von der Hauptinsel Cuttyhunk. Die kleine glückliche Clique und Patchworkfamilie der in den zwanziger Jahren spielenden Geschichte ist sich selbst genug. Doch mit 12 Jahren will das mit Ausnahme von
Lauren Wolks Roman über eine Unberührbare
"Welche Bedeutung konnte ein Woher haben für die Fragen, wer oder was ein Mensch war?" Die Heldin Crow in Lauren Wolks poetischem Selbstfindungsroman wird auf einer kleinen Insel im Archipel Elisabeth Islands auf einem lecken Boot angespült. Der einzige Inselbewohner, der Kriegsflüchtling und Maler Osh, nimmt sich ihrer an. Moralisch und mit warmen Suppen werden die beiden unterstützt von Miss Maggie - über ihr Schicksal weiß man nur, dass sie alles verlor - von der Hauptinsel Cuttyhunk. Die kleine glückliche Clique und Patchworkfamilie der in den zwanziger Jahren spielenden Geschichte ist sich selbst genug. Doch mit 12 Jahren will das mit Ausnahme von
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Miss Maggie von den Einwohnern Cuttyhunks seltsam gemiedene Mädchen, dem die Pflegefamilie die wahre Abkunft verschwieg, ihre Geschichte wissen, an den "losen Fäden meines Lebens" ziehen.
Die in Cape Cod lebende Lauren Wolk erzählt wie im erfolgreichen Debüt "Das Jahr, in dem ich lügen lernte" von Widerhaken der Angst und Vorurteilen. Ihr Roman beleuchtet Selbstheilung und Havarien des Lebens, lotst durch das Strandgut des Seins im Ringen um Identität zwischen Blutsbande und alternativer Familie. Dekor ist die Leprakolonie auf der Elisabeth-Insel Penikese, zu der man Menschen aus meist anderen Weltgegenden, die 1905 in Massachusetts lebten und erkrankt waren, brachte. Nach der Schließung wurde die Insel Vogelreservat, heute bezeugt noch ein kleiner Friedhof die Vergangenheit. Historisch verbürgt ist auch Captain Kidd, der im Umfeld der Elisabeth-Inseln Beute vergrub, was Schatzsucher anzog.
Die Diskriminierungen ihrer Umwelt (bei der Einschulung in Cuttyhunk desinfiziert der Lehrer die Klinke mit Alkohol) lassen Crow auf ihre Aussetzung an der Küste Penikeses schließen. Die Identitätssuche, der Verlustängste Oshs gegenüberstehen, gedeiht im Spannungsfeld der Solidaritäten und Schicksalsfäden. Motive der Natur als Gezeiten des Lebens illustrieren konträre Pole: Osh "versuchte, mich zurückzuziehen wie der Mond das Meer bei Ebbe".
In der Tat wird die Suche nach Herkunft und Identität, die mit Hoffen und Bangen einhergeht, zum gefährlichen Spiel. Ein zerfetzter Brief mit rätselhaften "Wörterinseln" und ein Rubinring, die laut Osh als Beigaben der Mutter dem Findelkind an die Brust geheftet waren, bilden den Auftakt für Puzzlespiele der Identitäten. Crows Selbstsuche wird entfacht durch ein Feuer auf Penikese, der "Insel, die nie jemand besuchte". Die intrigenreiche Handlung - der vermeintliche Vogelwart und Bösewicht Mr. Kendall, der in Penikese auf den Spuren von Captain Kidd auf Schatzsuche aus ist, kommt dem Trio dabei immer wieder in die Quere - erinnert teils an einen Detektivroman. Neben abenteuerlichen Ausflügen nach Penikese zum Friedhof und Rudimenten der Kolonie spürt Crow der Vergangenheit und den versehrten Seelen im Briefkontakt mit dem Arzt Dr. Eastman und der Krankenschwester Miss Evelyn der Heilanstalt nach. So erfährt sie auch von der Existenz ihres Bruders Jason, der gleich nach der Geburt in ein Waisenhaus nach New Bedford geschickt wurde, wo er als potentieller Krankheitsüberträger in Isolation lebte.
Es wird klar, dass Crows Eltern, die mutmaßlich in Penikese begraben liegen, Crow zur Überfahrt in ein toleranteres Milieu dem Meer anvertrauten, um ihr das Schicksal des Bruders zu ersparen. Die Spurensuche führt zu einem Schatz, den ihre beim Graben nach Heilkräutern fündig gewordene Mutter, wie im kryptischen Zettel beschrieben, hinterließ. Dass ihn weder Kriminelle hoben wie Mr. Kendall noch nach dessen Abkehr von Penikese Hobby-Schatzgräber - Menschen, deren materielle Gier sogar die Angst vor der Lepra-Insel überwog -, sondern Crows Familie (wie bei Krähen waren es "die allereinfachsten Schätze, die uns anlockten"), ist die Ironie der Geschichte.
"Eine Insel zwischen Himmel und Meer" spielt mit materiellen und immateriellen Werten und Schätzen und konkretem und abstraktem Graben nach dem Selbst zwischen rechtmäßigen und alternativen Familienbanden. Traumgesichte, als Crow auf einem Schoner, der sie beim Ausflug nach New Bedford kreuzt, in einem Matrosen Jason erblickt, tauchen auf und verebben im Kaleidoskop der Identität. Dem Fadenkreuz idealisierter Königskinder, die sich verfehlen, steht die erfüllte Liebe der Pflegefamilie gegenüber.
Kinder, Inseln, Edelsteine: Alles sind Symbole für Geliehenes und Zwischenstationen - im Leben ihrer Erzieher, Bewohner und Besitzer. Crow verteilt den Schatz der Mutter per Post als Patchworkerin der Liebe ohne Absender an Waisenhäuser im ganzen Land: Wenn die gesellschaftliche Bazille Crow etwas verbreiten kann, dann etwas Gutes.
STEFFEN GNAM.
Lauren Wolk: "Eine Insel zwischen Himmel und Meer". Roman.
Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann. Dtv Reihe Hanser, München 2018. 288 S., geb., 14,95 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Die in Cape Cod lebende Lauren Wolk erzählt wie im erfolgreichen Debüt "Das Jahr, in dem ich lügen lernte" von Widerhaken der Angst und Vorurteilen. Ihr Roman beleuchtet Selbstheilung und Havarien des Lebens, lotst durch das Strandgut des Seins im Ringen um Identität zwischen Blutsbande und alternativer Familie. Dekor ist die Leprakolonie auf der Elisabeth-Insel Penikese, zu der man Menschen aus meist anderen Weltgegenden, die 1905 in Massachusetts lebten und erkrankt waren, brachte. Nach der Schließung wurde die Insel Vogelreservat, heute bezeugt noch ein kleiner Friedhof die Vergangenheit. Historisch verbürgt ist auch Captain Kidd, der im Umfeld der Elisabeth-Inseln Beute vergrub, was Schatzsucher anzog.
Die Diskriminierungen ihrer Umwelt (bei der Einschulung in Cuttyhunk desinfiziert der Lehrer die Klinke mit Alkohol) lassen Crow auf ihre Aussetzung an der Küste Penikeses schließen. Die Identitätssuche, der Verlustängste Oshs gegenüberstehen, gedeiht im Spannungsfeld der Solidaritäten und Schicksalsfäden. Motive der Natur als Gezeiten des Lebens illustrieren konträre Pole: Osh "versuchte, mich zurückzuziehen wie der Mond das Meer bei Ebbe".
In der Tat wird die Suche nach Herkunft und Identität, die mit Hoffen und Bangen einhergeht, zum gefährlichen Spiel. Ein zerfetzter Brief mit rätselhaften "Wörterinseln" und ein Rubinring, die laut Osh als Beigaben der Mutter dem Findelkind an die Brust geheftet waren, bilden den Auftakt für Puzzlespiele der Identitäten. Crows Selbstsuche wird entfacht durch ein Feuer auf Penikese, der "Insel, die nie jemand besuchte". Die intrigenreiche Handlung - der vermeintliche Vogelwart und Bösewicht Mr. Kendall, der in Penikese auf den Spuren von Captain Kidd auf Schatzsuche aus ist, kommt dem Trio dabei immer wieder in die Quere - erinnert teils an einen Detektivroman. Neben abenteuerlichen Ausflügen nach Penikese zum Friedhof und Rudimenten der Kolonie spürt Crow der Vergangenheit und den versehrten Seelen im Briefkontakt mit dem Arzt Dr. Eastman und der Krankenschwester Miss Evelyn der Heilanstalt nach. So erfährt sie auch von der Existenz ihres Bruders Jason, der gleich nach der Geburt in ein Waisenhaus nach New Bedford geschickt wurde, wo er als potentieller Krankheitsüberträger in Isolation lebte.
Es wird klar, dass Crows Eltern, die mutmaßlich in Penikese begraben liegen, Crow zur Überfahrt in ein toleranteres Milieu dem Meer anvertrauten, um ihr das Schicksal des Bruders zu ersparen. Die Spurensuche führt zu einem Schatz, den ihre beim Graben nach Heilkräutern fündig gewordene Mutter, wie im kryptischen Zettel beschrieben, hinterließ. Dass ihn weder Kriminelle hoben wie Mr. Kendall noch nach dessen Abkehr von Penikese Hobby-Schatzgräber - Menschen, deren materielle Gier sogar die Angst vor der Lepra-Insel überwog -, sondern Crows Familie (wie bei Krähen waren es "die allereinfachsten Schätze, die uns anlockten"), ist die Ironie der Geschichte.
"Eine Insel zwischen Himmel und Meer" spielt mit materiellen und immateriellen Werten und Schätzen und konkretem und abstraktem Graben nach dem Selbst zwischen rechtmäßigen und alternativen Familienbanden. Traumgesichte, als Crow auf einem Schoner, der sie beim Ausflug nach New Bedford kreuzt, in einem Matrosen Jason erblickt, tauchen auf und verebben im Kaleidoskop der Identität. Dem Fadenkreuz idealisierter Königskinder, die sich verfehlen, steht die erfüllte Liebe der Pflegefamilie gegenüber.
Kinder, Inseln, Edelsteine: Alles sind Symbole für Geliehenes und Zwischenstationen - im Leben ihrer Erzieher, Bewohner und Besitzer. Crow verteilt den Schatz der Mutter per Post als Patchworkerin der Liebe ohne Absender an Waisenhäuser im ganzen Land: Wenn die gesellschaftliche Bazille Crow etwas verbreiten kann, dann etwas Gutes.
STEFFEN GNAM.
Lauren Wolk: "Eine Insel zwischen Himmel und Meer". Roman.
Aus dem Englischen von Birgitt Kollmann. Dtv Reihe Hanser, München 2018. 288 S., geb., 14,95 [Euro]. Ab 12 J.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Alles drin, was Lesen unersetzlich macht. Michael Schmitt Süddeutsche Zeitung 20181207
Crow war kaum ein paar Stunden alt und wurde in einem lecken Boot an Land gespült. Osh hat sie gefunden und kümmert sich seitdem um sie. Die beiden wohnen auf einer kleinen Insel und da niemand weiß woher Crow kommt meiden die meisten Menschen sie. Außer Osh hat sie nur noch …
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Crow war kaum ein paar Stunden alt und wurde in einem lecken Boot an Land gespült. Osh hat sie gefunden und kümmert sich seitdem um sie. Die beiden wohnen auf einer kleinen Insel und da niemand weiß woher Crow kommt meiden die meisten Menschen sie. Außer Osh hat sie nur noch die liebevolle Miss Maggie. Und das Leben bei Osh ist schön. Dennoch fragt sich Crow eines Tages woher sie kommt. Und diese Frage lässt sie nicht mehr los...
Die Geschichte um Crow ist sehr besonders und wird auch so erzählt. Vor allem die Gespräche zwischen ihr und Maggie haben teilweise etwas so philosophisches, dass man beim lesen kurz innehalten und das soeben gelesene auf der Zunge zergehen lassen möchte. Crow wirkt auf der eine Seite noch so kindlich und naiv und ist mit ihrer Art manchmal auch schon so erwachsen. Ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen und konnte ihren Wunsch nach ihrer Herkunft und Familie sehr gut verstehen. Und das Osh und Maggie, die wie Ersatzeltern für sie geworden sind sie dabei unterstützen fand ich toll. Die 3 habe ich so in mein Herz geschlossen, dass ich es schon fast schade fand als ich das Buch beendet hatte und sie wieder ziehen lassen musste.
Dieses Buch erzählt eine besondere Geschichte über ein außergewöhnliches Mädchen, dass auf der Suche nach ihrer Herkunft viel über sich und ihre Mitmenschen erfährt. Das Buch enthält so viel wahres und schönes, dass es sich auf jeden Fall lohnt es noch ein zweites oder drittes Mal zu lesen.
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Inhalt und meine Meinung:
Crow wird als Neugeborenes in einem kleinen Boot am Strand einer winzigen Insel angespült. Osh, der einzige Bewohner dieser Insel, zieht das kleine Mädchen gemeinsam mit der mütterlichen und couragierten Miss Maggie groß. Die beiden kümmern sich …
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Inhalt und meine Meinung:
Crow wird als Neugeborenes in einem kleinen Boot am Strand einer winzigen Insel angespült. Osh, der einzige Bewohner dieser Insel, zieht das kleine Mädchen gemeinsam mit der mütterlichen und couragierten Miss Maggie groß. Die beiden kümmern sich liebevoll um das Mädchen, alle anderen Bewohner machen nämlich einen weiten Bogen um die Kleine. Da man nicht weiß woher sie stammt befürchtet man auf der Insel, dass sie von der Insel Penikese stammt, die Insel der Leprakranken, die dort in einem Krankenhaus gepflegt wurden. Alle Inselbewohner haben deshalb große Angst vor Ansteckung. Irgendwann beginnt sich Crow zu fragen, woher sie kommt und wer ihre Eltern sind. Gemeinsam mit Osh und Miss Maggie begibt sie sich auf eine spannende Reise und stürzt sich ins Abenteuer auf der Suche nach ihren Wurzeln.
Der Roman, eigentlich ein Jugendroman, hat mich, eine erwachsene Leserin, sofort gefangenengenommen, von der ersten Seite an fasziniert und tief im Herzen berührt. Man fühlt, hofft, leidet und bangt mit Crow mit, die einen starken Willen und großes Durchsetzungsvermögen hat. Die Geschichte ist tiefgründig und sehr emotional geschrieben, so dass man sich als stiller Beobachter an Crows Seite wiederfindet. Crow erlebt mit ihrer Familie spannende Abenteuer und weiß es zu schätzen, dass es Menschen gibt, auf die sie sich bedingungslos verlassen kann. Die Gestaltung des Buchumschlages und auch der Titel passen sehr gut zu diesem Roman.
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"Wenn du jetzt anfängst zurückzuschauen, kann es sein, dass du nicht siehst wo du hin läufst."
Crow ist ein junges Mädchen, das aus dem Meer kam und das Meer ist. Gefunden wurde sie von Osh als kleines Baby, festgebunden auf einem Boot. Mit der Hilfe von Miss …
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"Wenn du jetzt anfängst zurückzuschauen, kann es sein, dass du nicht siehst wo du hin läufst."
Crow ist ein junges Mädchen, das aus dem Meer kam und das Meer ist. Gefunden wurde sie von Osh als kleines Baby, festgebunden auf einem Boot. Mit der Hilfe von Miss Maggie, die auf einer Nachbarinsel lebt, hat er sie großgezogen und ihr alles gelernt. Vor allem ihren eigenen Weg zu gehen!
Und so unterstützt er sie auch, als sie auf der verrufenen Insel Penikese ein geheimnisvolles Feuer entdeckt und dieses erforschen will. Es wird auch eine Suche nach Crows eigenen Wurzeln, und für alle Beteiligten eine ganz besondere Schatzsuche...
Ich habe selten ein Buch gelesen, das so vieles in sich vereint. Eine Geschichte vom Meer, der Liebe zu ihm, vom Festhalten und Loslassen, von alten Schätzen und neuen, die wichtiger und wertvoller sind als Geld und Gold es jemals sein könnten.
Die Autorin schreibt so sanft, einfühlend, fantasievoll und spannend, dass jede Seite, ja, jede Zeile, ein wahres Vergnügen war!
Die Geschichte spielt in der Nähe der Elisabethinseln vor fast einem Jahrhundert, und so wird der Leser nicht nur in eine phantastische Geschichte gewickelt, sondern lernt auch eine völlig neue Welt, eine ursprüngliche, schöne, einfach Art zu Leben kennen und lieben.
Man spürt in jedem Wort die Liebe der Autorin zum Meer!
Man merkt ihre Wurzeln, ich war fasziniert, wie gut sie mit Worten umgehen kann.
Allein Oshs Name erzeugt in mir ein warmes Gefühl, jedes Mal wenn ich ihn nur denke...
Selten wurde ich so verzaubert, und so sehr ich mich freue, dass das Buch das Ende fand, dass es fand, umso trauriger bin ich, dass ich es bereits fertig gelesen habe. Denn ich könnte ewig weiter lesen!
Ich werde mich auf jeden Fall nach anderen Büchern dieser Autorin umsehen! Schade, dass es nur 5 Sterne zu vergeben gibt, dieses Buch wäre mehr wert!!!
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Crow wurde als Neugeborenes in ein leckes Boot gelegt und ins Meer gelassen. Ihr Weg war zum Glück nur kurz, denn Crow strandete auf Oshs Insel, die sie bis dato so schnell nicht wieder verlassen würde. Als ein geheimnisvoller Fremder auf die Nachbarinsel zieht, ist Crows Neugierde …
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Crow wurde als Neugeborenes in ein leckes Boot gelegt und ins Meer gelassen. Ihr Weg war zum Glück nur kurz, denn Crow strandete auf Oshs Insel, die sie bis dato so schnell nicht wieder verlassen würde. Als ein geheimnisvoller Fremder auf die Nachbarinsel zieht, ist Crows Neugierde geweckt. Wo kam sie wirklich her und wer sind ihre Eltern? Dabei stößt sie auf abenteuerliche Geheimnisse.
Der Klappentext machte mich neugierig, da mich Crows Start auf die Welt an ein paar andere abenteuerliche Geschichten erinnerte. Ich wusste, dass ich das Buch lesen musste, als ich ein Interview mit der Autorin las, die über sich selbst sagt, dass sie schon immer ein alter Mensch war. Sie bekam sogar ein Spinnrad als sie 10 war. Das finde ich so wunderbar skuril und sehr sympathisch!
Wir schreiben das Jahr 1925 und sind auf den Elisabeth-Islands vor den USA. Das Leben dort ist einfach, aber eng mit der Natur verbunden. Ich genoss es so sehr Lauren Wolks Beschreibungen über die Natur und deren Tiere zu verfolgen. Crow wächst in einer unglaublichen Umgebung auf. Sie erlebt Abenteuer mit Delfinen, fährt täglich auf das Meer hinaus und hilft ihrem Ziehvater Osh bei seiner täglichen Arbeit aus. Beide leben hauptsächlich von der Natur und kaufen nur wenig im benachbarten Ort ein. Mit vielen Dingen hilft ihnen auch die Nachbarin Miss Maggie aus.
Alle drei sind die Hauptfiguren der Geschichte. Sie geben ein tolles Team ab. Für Crow sind beide der Elternersatz und man merkt, dass Maggie und Osh auch mehr füreinander sein könnten, als Nachbarn. Bis zum Schluss der Geschichte wird dies leider nicht erfüllt. Hinter Maggie und Osh stehen auch Geheimnisse, die unaufgeklärt blieben. Was verschlug sie auf die Elisabeth-Inseln, warum leben sie allein? Ein wenig schade fand ich es, dass wir dazu keine richtigen Antworten erhielten.
Doch in diesem Buch geht es hauptsächlich um die Geschichte von Crows Herkunft. Schnell erfahren wir deren trauriges Schicksal und wie das 12-jährige Mädchen damit umgeht. Dabei begegnen sie einem zwielichtigen Mann und einem atemberaubenden Schatz.
Dank des tollen Schreibstills und des atemberaubenden Settings habe ich die Geschichte so sehr genossen. Die Erzählung ist wirklich alterslos. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass junge LeserInnen, genau wie ältere sehr viel Freude an diesem Abenteuer haben werden.
Einen einzigen Kritikpunkt habe ich und der ist, dass das Buch trotz seiner knapp 280 Seiten doch ein paar Längen hat und am Ende dennoch nicht alles ganz auserzählt.
"Eine Insel zwischen Himmel und Meer" von Lauren Wolk erzählt die Suche des 12-jährigen Mädchens, Crow, nach einem Schatz, ihrer Familie und einem Übeltäter.
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Meine Meinung:
Eine sehr schöne und auch berührende Geschichte. Gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere bereichern die Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein Buch, dass irgendwie ein gures, wohliges Gefühl hinterlässt. Was …
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Meine Meinung:
Eine sehr schöne und auch berührende Geschichte. Gut ausgearbeitete, sympathische Charaktere bereichern die Geschichte. Der Schreibstil ist sehr angenehm und hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ein Buch, dass irgendwie ein gures, wohliges Gefühl hinterlässt. Was mir besonders gut gefällt, ist das wunderschöne Cover, dass total gut zur Geschichte passt. Für mich auch ein Buch, dass länger in Erinnerung bleibt und nachwirkt, da es auch eine Botschaft hat, die aber nicht aufdringlich ist, aber dennoch wirkt.
Fazit:
Sehr schöne Geschichte.
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Kinderbuch
"Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die …
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Kinderbuch
"Crow hat ihr ganzes Leben auf einer winzigen Insel verbracht. Sie wurde, kaum ein paar Stunden alt, in einem lecken kleinen Boot an den Strand gespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel, hat sie gerettet. Bei ihm ist Crow aufgewachsen. Nur eine hat ihm dabei geholfen, die couragierte und liebevolle Miss Maggie. Alle anderen Menschen halten sich von dem Mädchen fern. Immer schon wollte Crow wissen, woher sie stammt und warum man sie fortgeschickt hatte. Ist es möglich, dass sie gar nicht von so weit her kommt? Als eines Nachts ein unheimliches Feuer auf einer vermeintlich menschenleeren Insel aufscheint, steigen in Crow all die unausgesprochenen Fragen nach ihrer Herkunft auf. Stück für Stück fügt sie das Puzzle ihrer Vergangenheit zusammen und begreift, was Familie wirklich bedeutet."
Die Erwartungen die ich an das Buch hatte, haben sich während des Lesens nicht "erfüllt". Zuerst einmal erwartete ich nicht, dass das Buch eher für Leser ab zehn Jahren angedacht ist, da in dem "Steckbrief" Jugendroman steht. Dies hat mich ein bisschen überrascht. Ich kann mich in viele verschiedene Charaktere verschiedener Altersklassen hineinversetzen und mich mit ihnen identifizieren, jedoch leider nicht mit Crow. Jedoch denke ich, dass sie vor allem den jungen Lesern tolle Identifizierungsmöglichkeiten bietet. Durch ihre Neugierde und ihr kindliches "freies" Denken und Handeln bietet sie viele Identifikationsmöglichkeiten.
Generell muss ich sagen, dass alle vorgestellten Charaktere sehr authentisch sind. Sie kommen einem während des Lesens sehr real und vertraut vor.
Außerdem finde ich, dass Lauren Wolk sehr toll mit Sprache umgeht. Sie hat es geschafft die Geschehnisse durch die Augen eines Kinder zu beschreiben.
Die Vermittlung von Moral, Werten, Normen und Ansichten in Jugend- bzw. Kinderbüchern finde ich sehr sinnvoll und auch wichtig, jedoch war mir "Eine Insel zwischen Himmel und Meer" teilweise ZU pädagogisch.
Alles in allem denke ich, dass das Buch für Kinder bzw. Jugendlich bis 13/14 Jahre geeignet ist und viel Lesevergnügen aber auch Wertevermittlung bereiten kann. Für mich war "Eine Insel zwischen Himmel und Meer" jedoch leider nichts.
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Ein warmes Märchen
Zum Inhalt:
Der Einsiedler Osh findet ein Neugeborenes am Strand, welches in einem Boot auf einer entfernten Insel ausgesetzt worden ist. Er nennt das Mädchen Crow. Als Crow älter wird, sucht sie beharrlich nach ihren Wurzeln und findet diese auf einer Insel, …
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Ein warmes Märchen
Zum Inhalt:
Der Einsiedler Osh findet ein Neugeborenes am Strand, welches in einem Boot auf einer entfernten Insel ausgesetzt worden ist. Er nennt das Mädchen Crow. Als Crow älter wird, sucht sie beharrlich nach ihren Wurzeln und findet diese auf einer Insel, auf der Leprakranke behandelt wurden. Zusammen mit Osh und der Nachbarin Miss Maggie gräbt sie buchstäblich tiefer und gerät dadurch in Gefahr.
Mein Eindruck:
Mit viel Wärme und Einfühlungsvermögen gelingt es Lauren Wolk, den relativ eintönigen Alltag dreier Menschen auf einer Insel zu Beginn des letzten Jahrhunderts so zu beschreiben, dass den Lesern dieses Leben absolut erstrebenswert erscheint – ganz ohne größeres Kulturangebot und Elektrizität, im Einklang mit der Natur. Eingestreute Weisheiten in der Art von „gib jedem Menschen eine Chance, bewerte ihn einzeln nach seinem Handeln und schere nicht alle über einen Kamm“ werten die Geschichte spielerisch auf und sind dabei so unauffällig, dass sie von der jugendlichen Zielgruppe nicht als erzieherische Maßnahme erachtet werden. Dieser Zielgruppe ist wohl die Krimihandlung geschuldet, die zwar nicht unbedingt notwendig wäre, die Story aber auf jeden Fall aufpeppt. Die Wahl einer Ich-Erzählerin in der Person von Crow sorgt zusätzlich für eine Identifikation, da die Sprache einfach, jedoch nicht langweilig gehalten ist. Einzig (und das wird wohl ein Fehler der Übersetzung sein), dass Crow Miss Maggie anfangs duzt und später siezt sorgt für ein Stolpern des Leseflusses.
Der Abschluss der Geschichte ist rund und gefällig, obwohl nicht alle offenen Fragen geklärt werden und sich so manches nicht zur vollständigen Zufriedenheit Crows auflöst. Aber das ist das wahre Leben und wenn einem alles sofort in den Schoß fällt, gibt es ja auch nichts mehr, das man anstreben und auf das man sich freuen kann.
Mein Fazit:
Ein Hohelied auf die Familie – wenn auch nicht durch Geburt
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Das Buch eine Insel zwischen Himmel und mehr hat mir insgesamt gut gefallen.
Zum Inhalt:
Crow hat ihr ganzes Leben auf einer einsamen Insel verbracht, denn als kleines Baby wurde sie in einem Boot dort angespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel kümmert sich um sie. Hilfe …
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Das Buch eine Insel zwischen Himmel und mehr hat mir insgesamt gut gefallen.
Zum Inhalt:
Crow hat ihr ganzes Leben auf einer einsamen Insel verbracht, denn als kleines Baby wurde sie in einem Boot dort angespült. Osh, der einzige Bewohner der Insel kümmert sich um sie. Hilfe erhält er nur von Miss Maggie. Doch Crow fragt sich wo sie her kommt und mit ihren Fragen kommt sie ihrer Identität etwas näher jedoch schürt sie auch Unmut.
Mich hat dieses Buch gefesselt, denn es befasst sich mit dem Thema Familie und was sie letztendlich bedeutet.
Lauren Wolk beschreibt auf einfühlsame Weise die Geschichte von Crow und auch die Geschichte von Crows Eltern, die mich fast noch mehr berührt hat. Denn wie sehr muss man lieben wenn man das wichtigste was man hat gehen lässt um ein besseres Leben zu ermöglichen? Ich bin tief beeindruckt von diesem Buch.
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Was wirklich zählt
In einem lecken Boot wurde ein wenige Stunden altes Baby an den Strand der winzigen Insel gespült, auf der Osh sich zurückgezogen hatte. Er hat sich dem Mädchen angenommen und es Crow genannt, denn ein Muttermal in Form einer kleinen Feder auf seiner Wange …
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Was wirklich zählt
In einem lecken Boot wurde ein wenige Stunden altes Baby an den Strand der winzigen Insel gespült, auf der Osh sich zurückgezogen hatte. Er hat sich dem Mädchen angenommen und es Crow genannt, denn ein Muttermal in Form einer kleinen Feder auf seiner Wange und das heißere Weinen ließen ihn an eine Krähe denken. Später stellte sich heraus, dass Crow auch so schlau wie eine Krähe ist. Die beiden leben in einfachsten Verhältnissen und sind zufrieden damit. Auch Miss Maggie, die freundliche Frau mit den Tieren und dem Gemüsegarten auf der Nachbarinsel, gehört zu den beiden. Sie bilden eine Art außergewöhnliche Familie. Doch Crow möchte wissen, wo ihre Wurzel liegen. Die anderen Inselbewohner halten sehr großen Abstand, weil sie glauben, Crow stamme von der Insel Penikese – der Insel der Aussätzigen. Crow will die Wahrheit wissen …
Lauren Wolk hat ein wunderbares Buch geschrieben, das nicht nur für Jugendliche geeignet ist. Es ist in einer sanften Sprache geschrieben, mit wunderschönen Formulierungen. Ton und Vokabular der Geschichte sind sanft und ergreifend gefühlvoll. Crow ist die Ich-Erzählerin und lässt den Leser ganz tief in ihre Welt eintauchen, sodass man schnell das Gefühl hat, selbst Teil dieser bezaubernden Familie zu sein. Die Kargheit ihres Lebens ist im Vergleich zur heutigen Überflussgesellschaft besonders krass, dennoch spürt man in jeder Zeile, in jedem Wort, dass Crow nichts Materielles vermisst und in dieser inneren Zufriedenheit so glücklich ist, wie wir das gar nicht erreichen können. Einzig der Wunsch nach dem Wissen um ihre „echte“ Familie entzündet einen kleinen Funken einer Art von Unzufriedenheit. Doch dies weiß Crow wunderbar zu lösen.
Doch auch die Geschichte von Crows Eltern und ihrem Versuch, ihrer Tochter ein gutes Leben zu geben, auch ohne selbst anwesend zu sein, ihre Zuversicht darin, dass sie finden wird, was sie finden soll – das ist ergreifend und wunderschön zu lesen.
Was Familie wirklich ist, was Familie wirklich heißt und bedeutet, das sagt dieses Buch auf so wunderbare Weise, dass man als Leser kaum weiß, ob man in Tränen ausbrechen oder glücklich strahlen soll. Es lässt reflektieren, ob wir wirklich all die Dinge brauchen, mit denen wir uns ständig umgeben und ob Glück und Zufriedenheit damit tatsächlich auch nur ansatzweise etwas zu tun haben.
Mich hat das Buch ein wenig an „Die Insel der blauen Delphine“ von Scott O’Dell erinnert. Beide Bücher spielen in einer besonderen Zeit und einer besonderen Umgebung. Beide Bücher gingen ganz tief in mein Herz. Und ich bin mir sicher, Lauren Wolks Buch wird mir in vielen Jahren noch genauso im Gedächtnis und Herzen sein, wie Scott O’Dells Buch. Das schaffen nicht sehr viele Bücher – aber wenn, sind sie die vollen fünf Sterne wert!
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Die kleine Crow wird als Baby von Osh am Strand aufgefunden. So kam es, daß Crow auf der kleinen Insel vor Massachusetts einzig mit Osh und der Bewohnerin der Nachbarinsel, Miss Maggie, groß wird. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem Crow mehr über sich erfahren möchte. Eines …
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Die kleine Crow wird als Baby von Osh am Strand aufgefunden. So kam es, daß Crow auf der kleinen Insel vor Massachusetts einzig mit Osh und der Bewohnerin der Nachbarinsel, Miss Maggie, groß wird. Doch es kommt der Zeitpunkt, an dem Crow mehr über sich erfahren möchte. Eines Nachts sieht sie auf einer unbewohnten Nachbarinsel ein Feuer. Dort war früher ein Krankenhaus für Leprakranke. Sie überredet Osh und Maggie mit ihr zu dieser Insel zu fahren.
Das Buch ist einfach wunderschön. Trotzdem es wohl als Jugendbuch geschrieben wurde, hat es auch mich als erwachsenen Menschen gepackt und berührt. Man spürt richtiggehend wie sehr Osh an Crow hängt und das er alles für Sie tun würde. Der Schreibstil ist nicht typisch Jugendbuch, es ist durchaus auch für die Älteren gut zu lesen.
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