Davide Morosinotto
MP3-CD
Verloren in Eis und Schnee
Die unglaubliche Geschichte der Geschwister Damilow, Lesung. MP3 Format. Ungekürzte Ausgabe. 630 Min.
Übersetzung: Panzacchi, Cornelia;Gesprochen: Artajo, Nicolás; Pietermann, Gabrielle
Nicht lieferbar
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Zwei Geschwister in den Wirren des Zweiten Weltkriegs - von Davide Morosinotto!Ihr dürft euch nicht verlieren!, hat die Mutter den Zwillingen Viktor und Nadja eingeschärft. Doch im überfüllten Bahnhof von Leningrad werden sie auseinandergerissen. Viktor findet sich im entlegenen Sibirien wieder. Obwohl er keinerlei Nachricht von seiner Schwester hat, spürt Viktor, dass sie noch lebt.Er schließt sich einer Gruppe Jugendlicher an, mit denen er sich auf den gefährlichen Weg quer durch das verschneite Russland begibt. Währendessen hält Nadja sich in einer Festung auf einer Insel versteckt...
Zwei Geschwister in den Wirren des Zweiten Weltkriegs - von Davide Morosinotto!
Ihr dürft euch nicht verlieren!, hat die Mutter den Zwillingen Viktor und Nadja eingeschärft. Doch im überfüllten Bahnhof von Leningrad werden sie auseinandergerissen. Viktor findet sich im entlegenen Sibirien wieder. Obwohl er keinerlei Nachricht von seiner Schwester hat, spürt Viktor, dass sie noch lebt.
Er schließt sich einer Gruppe Jugendlicher an, mit denen er sich auf den gefährlichen Weg quer durch das verschneite Russland begibt. Währendessen hält Nadja sich in einer Festung auf einer Insel versteckt, auf der sich die Lage zuspitzt. Sie hat ihr Tagebuch dabei, in dem sie, ebenso wie ihr weit entfernter Bruder, ihre dramatischen Erlebnisse festhält.
Der beeindruckende Roman spielt in der Zeit der Belagerung Leningrads durch die Deutschen im zweiten Weltkrieg. Mitreißend erzählt aus der Perspektive der beiden Geschwister und eines russischen Oberst.
Gabrielle Pietermann liest die Tagebücher von Nadja, Nicolás Artajo die von Viktor. Reinhard Kuhnert spricht Oberst Smirnow.
(2 mp3-CDs, Laufzeit: ca. 8h 21)
Ihr dürft euch nicht verlieren!, hat die Mutter den Zwillingen Viktor und Nadja eingeschärft. Doch im überfüllten Bahnhof von Leningrad werden sie auseinandergerissen. Viktor findet sich im entlegenen Sibirien wieder. Obwohl er keinerlei Nachricht von seiner Schwester hat, spürt Viktor, dass sie noch lebt.
Er schließt sich einer Gruppe Jugendlicher an, mit denen er sich auf den gefährlichen Weg quer durch das verschneite Russland begibt. Währendessen hält Nadja sich in einer Festung auf einer Insel versteckt, auf der sich die Lage zuspitzt. Sie hat ihr Tagebuch dabei, in dem sie, ebenso wie ihr weit entfernter Bruder, ihre dramatischen Erlebnisse festhält.
Der beeindruckende Roman spielt in der Zeit der Belagerung Leningrads durch die Deutschen im zweiten Weltkrieg. Mitreißend erzählt aus der Perspektive der beiden Geschwister und eines russischen Oberst.
Gabrielle Pietermann liest die Tagebücher von Nadja, Nicolás Artajo die von Viktor. Reinhard Kuhnert spricht Oberst Smirnow.
(2 mp3-CDs, Laufzeit: ca. 8h 21)
Morosinotto, Davide§Davide Morosinotto wurde 1980 in Norditalien geboren. Bereits mit 17 Jahren veröffentlichte er seine erste Kurzgeschichte, die auf der Auswahlliste des renommierten italienischen Literaturpreises "Premio Campiello" stand. Seitdem hat er über 30 Kinder- und Jugendbücher veröffentlicht, für die er zahlreiche Preise erhalten hat. Davide Morosinotto lebt als Autor, Journalist und Übersetzer in Bologna.Artajo, Nicolás§Nicolás Artajo stand bereits seit seinem dritten Lebensjahr vor der Kamera. Von 2002 bis 2004 absolvierte er eine Ausbildung an der Schauspielschule Startbrett in Berlin. Im Jahr 2015 spielte er eine der Hauptrollen in dem Kinofilm »Meier Müller Schmidt«, der auf den 49. Internationalen Hofer Filmtagen Premiere feierte und für den »Förderpreis Neues Deutsches Kino« nominiert war. 2018 erschien der Horrorfilm »Skin Creepers« in den deutschen Kinos, in dem er ebenfalls die Hauptrolle spielte. In der TV-Märchenverfilmung »Schneewittchen« verkörperte er den Prinzen. Von 2005 bis 2007 gehörte er zur Hauptbesetzung der ZDF-Telenovela »Wege zum Glück«. Als Synchronsprecher wirkte Artajo in über hunderten Kinofilmen und Serien mit, er ist u. a. die feste Stimme von Jamie Bell und Michael Cera und ist die deutsche Stimme von Dr. Andrew DeLuca aus »Grey's Anatomy«
Pietermann, Gabrielle§Gabrielle Pietermann, geboren 1987, ist eine deutsche Synchronsprecherin. Seit ihrem neunten Lebensjahr verleiht sie mit ihrer Stimme Geschichten und Figuren Leben. Man kennt sie als deutsche Stimme von Emma Watson (u. a. Hermine in den "Harry Potter"-Filmen), Emilia Clarke (u. a. Daenerys Targaryen in der Serie "Game of Thrones"), Selena Gomez oder Anna Kendrick. Neben der Synchrontätigkeit liest sie auch Hörbücher und wirkt in Hörspielen und Kurzfilmen mit.
Pietermann, Gabrielle§Gabrielle Pietermann, geboren 1987, ist eine deutsche Synchronsprecherin. Seit ihrem neunten Lebensjahr verleiht sie mit ihrer Stimme Geschichten und Figuren Leben. Man kennt sie als deutsche Stimme von Emma Watson (u. a. Hermine in den "Harry Potter"-Filmen), Emilia Clarke (u. a. Daenerys Targaryen in der Serie "Game of Thrones"), Selena Gomez oder Anna Kendrick. Neben der Synchrontätigkeit liest sie auch Hörbücher und wirkt in Hörspielen und Kurzfilmen mit.
Produktdetails
- Verlag: Cbj Audio
- Gesamtlaufzeit: 630 Min.
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: 17. September 2018
- Sprache: Deutsch
- ISBN-13: 9783837143386
- Artikelnr.: 52391546
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Kriege sind für unsere Generation ganz weit weg oder ganz lange her. Durch 'Verloren in Eis und Schnee' haben wir mit den Hauptfiguren Nadja und Viktor erlebt, dass Krieg nicht nur für Soldaten, sondern für alle Menschen furchtbar ist. Auch vor Kindern macht er nicht Halt. Die zynischen Kommentare des Geheimdienstbeamten werfen noch einmal eine andere Sicht auf die Erlebnisse der Geschwister. Ihr Mut, ihr Zusammenhalt und ihr unbedingter Wunsch einander wiederzufinden, geben dem Ganzen trotz allem eine positive Grundstimmung. [...] Durch das Zusammenwirken der mitreißenden Geschichte und der großartigen Gestaltung bleibt das Buch immer abwechslungsreich und spannend. Deshalb ist es unser Urmelpreisträger 2021!" aus der Jurybegründung Penzperger Urmel 2021 20211008
Meinung:
Die Geschichte wird von den Sprechern Gabrielle Pietermann (Nadja), Nicolás Artajo (Viktor) und Reinhard Kuhnert (Oberst Smirnow) gelesen. Letzterer hat in meinen Augen eher eine Nebenrolle, was nur mehr als verständlich ist, da er ja lediglich die Tagebücher …
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Meinung:
Die Geschichte wird von den Sprechern Gabrielle Pietermann (Nadja), Nicolás Artajo (Viktor) und Reinhard Kuhnert (Oberst Smirnow) gelesen. Letzterer hat in meinen Augen eher eine Nebenrolle, was nur mehr als verständlich ist, da er ja lediglich die Tagebücher kommentiert. Wobei ich gerade zu Anfang oft schmunzeln musste, denn er liest die Bücher nicht ohne Grund. Doch wer hierzu mehr erfahren will, der muss dann leider selbst reinhören oder das zugehörige Buch lesen. Die Sprecher haben die Geschichte sehr gut rüber gebracht und ich konnte stets mitfiebern.
Was ich etwas schade fand, dass das Ende der Tracks in meinem Autoradio oft abgehackt rüber kamen und die Pausen danach waren gefühlt meist einen Ticken zu lang. Interessanter Weise lief es auf dem Handy optimal. Hier hat mir mein Freund erklärt, dass sowas wohl nicht oft der Fall sei, aber es läge hier am Lesegerät und der CD. Also eine Kombi aus beidem. Also nicht wundern, der Verlag kann da auch nichts dafür. Es passiert einfach mal.
Jetzt aber mal zur Geschichte. Die Story gefiel mir sehr gut, sie war auch unglaublich bewegend. Mehr als einmal hab ich mit den Protagonisten gebangt, aber da es ein Kinder- / Jugendbuch ist, gingen natürlich die meisten Situationen recht glimpflich aus. Man sollte aber immer im Hinterkopf behalten, dass es sich um die Zeit zu Beginn des Kriegs handelte und somit nicht alles rosa roter Ponyhof ist! Viele Schauplätze konnte ich mir durch die Beschreibungen recht gut vorstellen, manche weniger. Es hat mich absolut fasziniert wie viel Mut der junge Viktor aufbringt, nur um bei seiner Schwester zu sein. Hut ab!
Ein Punkt hat mich mit der Zeit jedoch massiv gestört. Die Geschichte wird quasi aus den Tagebüchern der Geschwister Danilow erzählt - oder sollte ich sagen vorgelesen?! So heißt es auch vor den jeweiligen Abschnitten immer "Heft 1" oder wie auch immer. Soweit, so gut. Dies war mitunter einer der Gründe, weshalb ich mich dafür interessierte, denn was bringt einem die Geschichte näher als der Bericht von betroffenen Personen?! Also erwartete ich auch Entsprechendes.
Ich habe ja kein Problem mit direkter Rede, aber ehrlich gesagt, war es mir dann auf Dauer einfach zu viel. Jeder der schon mal Tagebuch geschrieben hat, wird sich sicher daran erinnert, dass diese dort recht wenig zu suchen hat. Davon abgesehen, wer kann denn schon ein komplettes Gespräch rezitieren?! Das dann vielleicht sogar Tage zurück liegt. Sorry, aber das wirkte für mich dann doch eher weniger authentisch.
Dir Protagonisten fand ich im Großen und Ganzen recht sympatisch. Wohl bekam Viktor mit der Zeit einen leicht herrischen Touch, bei dem man sich fragte warum er sich so aufführt. Doch so ist es eben, wenn man Hauptdarsteller ist. Auch Nadja hat für ihr Alter viele Dinge bewerkstelligt und Ideen an den Tag gelegt, die man wohl eher weniger erwartet hätte. Dies würde ich zum einen dem Krieg zuschreiben sowie dem Drang zu Überleben. Vergleichsweise muss ich sagen, hat man jedoch Nadja eher das junge Alter angemerkt als ihrem Bruder.
Abschließend bin ich froh, dass ich das Buch gehört und nicht gelesen habe - auch wenn die Aufmachung des gedruckten Buches wirklich genial ist. Vermutlich hätte ich mich an der direkten Rede so noch viel mehr gestört. Dennoch gefiel mir der Inhalt der Geschichte sehr gut, vor allem weil es mal ein anderer Blickwinkel ist als man ihn sonst für gewöhnlich zu lesen bekommt.
Fazit:
Ein etwas anderes Kinder-/ Jugendbuch mit interessantem Hintergrund.
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Gebundenes Buch
Super spannend und beeindruckend
Inhalt:
Die Zwillinge Nadja und Viktor sind dreizehn Jahre alt, als 1941 ihrer Heimatstadt Leningrad droht, von den Deutschen eingenommen zu werden. Die Kinder werden zusammen mit vielen anderen aus der Stadt geschickt, um weit weg das Ende des Krieges in …
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Super spannend und beeindruckend
Inhalt:
Die Zwillinge Nadja und Viktor sind dreizehn Jahre alt, als 1941 ihrer Heimatstadt Leningrad droht, von den Deutschen eingenommen zu werden. Die Kinder werden zusammen mit vielen anderen aus der Stadt geschickt, um weit weg das Ende des Krieges in Sicherheit abzuwarten. So der Plan - doch es kommt natürlich ganz anders. Bereits am Bahnhof werden Viktor und Nadja getrennt und in verschiedene Züge gesteckt. Viktor landet in einer Kolchose in Sibirien, während Nadjas Zug gar nicht weit kommt. Dieses Buch erzählt nun, was die Zwillinge erleben, während sie auf der Suche nacheinander sind.
Meine Meinung:
Das Buch ist sehr liebevoll und detailliert gestaltet. In der Rahmenhandlung muss Oberst Waleri Gawrilowitsch Smirnow darüber entscheiden, ob sich Viktor und Nadja schuldig gemacht haben oder nicht. Zur Entscheidungsfindung dienen ihm die Tagebücher, die die Zwillinge während ihrer Odyssee durch die Sowjetunion geschrieben haben. Er versieht sie mit Randnotizen, Kommentaren und vor allem Paragraphen, gegen die die Kinder angeblich verstoßen haben. Die Akribie, mit der er nach Verstößen sucht, wirkt zuweilen fast schon lächerlich. Neben Oberst Smirnows Randnotizen enthalten die Tagebücher auch z.B. Fotos, Zeichnungen und Zeitungsausschnitte, die die Kinder eingeklebt haben. Das Papier ist auf alt getrimmt und die Schriftfarben in den Tagebüchern sind unterschiedlich: Viktor schreibt rot, Nadja blau. Alles in allem also eine sehr aufwändige Gestaltung, die mit zum Lesevergnügen beiträgt.
Abwechselnd bekommt der Leser Abschnitte aus Nadjas und Viktors Tagebüchern zu lesen. Es sind haarsträubende Dinge, die die beiden schildern. Vieles davon ist sicherlich realistisch, anderes frei erfunden. Tatsächliche historische Ereignisse und Personen kommen ebenso vor wie fiktive. Man bekommt einen guten Eindruck vom Leben in Kriegszeiten, aber auch von der Eiseskälte des Winters 1941/42, der viele Menschen das Leben gekostet hat.
Davide Morosinotto schreibt sehr fesselnd. Ich kann mich für historische Romane sonst nicht begeistern, aber er hat es geschafft, mich von Anfang bis Ende für seine Geschichte einzunehmen. Zwar kann man sich nicht unbedingt mit den Protagonisten identifizieren - das ist meiner Meinung nach bei einem solchen Roman aber auch gar nicht nötig. Da betrachte ich die Ereignisse doch lieber aus der Distanz. Trotzdem ist die Erzählung wahnsinnig spannend, aber auch ein wenig gefühlvoll. Die innige Verbindung der Zwillinge ist beeindruckend sowie auch ihr Sinn für Gerechtigkeit und ihr außerordentlicher Mut.
Für junge Leser ab ca. 12 Jahren ist dies die perfekte Lektüre, um sich „unterhaltsam“ mit dem 2. Weltkrieg in Russland zu beschäftigen.
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Gebundenes Buch
1941, die Deutschen marschieren in Russland ein. Die 13 jährigen Zwillinge Viktor und Nadja sollen wie Tausende andere Kinder per Zug von Leningrad Richtung Osten in Sicherheit gebracht werden. Doch im Chaos am Bahnhof werden sie verschiedenen Zügen zugewiesen und getrennt. Und sollen sich …
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1941, die Deutschen marschieren in Russland ein. Die 13 jährigen Zwillinge Viktor und Nadja sollen wie Tausende andere Kinder per Zug von Leningrad Richtung Osten in Sicherheit gebracht werden. Doch im Chaos am Bahnhof werden sie verschiedenen Zügen zugewiesen und getrennt. Und sollen sich auch so bald nicht wiedersehen. In Tagebüchern erzählen sie sich nun eindrucksvoll ihre Erlebnisse, während sie versuchen sich wiederzufinden. Beide Geschwister kämpfen nun im kriegsgebeutelten Russland ums Überleben.
Die oft nur wenige Seiten langen Tagebucheinträge sind sehr angenehm zu lesen, selbst für Lesemuffel.
Die geschilderten Erlebnisse sind Fiktion, aber so realistisch und eindringlich erzählt, dass man dies fast vergisst.
Dieses Buch habe ich (42) mit meinen Töchtern (12 und 17) gelesen. Es hat bei uns allen einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Spannend, gut geschrieben und flüssig zu lesen, vermittelt es Jugendlichen mehr Wissen über den 2. Weltkrieg und die damaligen Lebensbedingungen, als manche Geschichtsstunde. Und zwar ohne erhobenen Zeigefinger und trockene Fakten.
Wer einen spannenden Abenteuerroman sucht, der ganz nebenbei Wissen vermittelt, ist hier goldrichtig.
Klare Empfehlung für alle Leser ab 12 Jahren.
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Gebundenes Buch
Die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Ich lese nicht gern Bücher über Krieg,aber ich war angenehm überrascht.
Es handelt von den 13-jährigen Zwillingen Nadja und Viktor. Es ist Krieg, ihre Eltern wollen sie beschützen und ins russische Hinterland schicken. …
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Die Aufmachung des Buches hat mich sehr angesprochen. Ich lese nicht gern Bücher über Krieg,aber ich war angenehm überrascht.
Es handelt von den 13-jährigen Zwillingen Nadja und Viktor. Es ist Krieg, ihre Eltern wollen sie beschützen und ins russische Hinterland schicken. Die Deutschen stehen kurz vor Leningrad.
Bei der Zugfahrt werden sie leider getrennt. Viktor landet in Sibirien und Nadja kommt mit anderen Kindern auf eine Insel. Viktor macht sich auf die Reise, um seine Schwester zu suchen.
In spannenden Tagebucheinträgen berichtet jeder über seine Erlebnisse.
Es ist sehr aufschlussreich und bewegend erzählt.
Das Buch ist sehr spannend und hat mich auch gefesselt. Danke, das ich es lesen durfte.
Es war eine Bereicherung für mich,denn ich hätte es mir nicht selbst gekauft.
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Gebundenes Buch
Endlich mal eine andere Geschichte um den Russischen Krieg.
Auch die Zwillingsgeschichte finde ich interessant.
Ich bin ja kein Fan davon, die halbe Geschichte zu erzählen und allen die Vorfreude zu nehmen. Deshalb nur das: Kalter Krieg und ein Zwillingspärchen das zerissen wird und sich …
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Endlich mal eine andere Geschichte um den Russischen Krieg.
Auch die Zwillingsgeschichte finde ich interessant.
Ich bin ja kein Fan davon, die halbe Geschichte zu erzählen und allen die Vorfreude zu nehmen. Deshalb nur das: Kalter Krieg und ein Zwillingspärchen das zerissen wird und sich durchschlagen muss. Das ganze wird in Notizbüchern festgehalten und ein Komissar sieht sie sich an, um die Schuld festzustellen. Gute Idee.
Bin recht zufrieden
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Gebundenes Buch
Dieses Buch erzählt die Geschichte von den Zwillingen Viktor und Nadja, die bei einer Evakuierung getrennt wurden und sich nun allein durchschlagen müssen. Es beginnt für die beiden eine lange, beschwerliche Reise durch Russland. Die Geschichte wird durch Tagebucheinträge der …
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Dieses Buch erzählt die Geschichte von den Zwillingen Viktor und Nadja, die bei einer Evakuierung getrennt wurden und sich nun allein durchschlagen müssen. Es beginnt für die beiden eine lange, beschwerliche Reise durch Russland. Die Geschichte wird durch Tagebucheinträge der beiden Geschwister erzählt, diese Einträge werden aber zusätzlich ergänzt durch Randnotizen und Kommentare des untersuchenden Oberst Smirnow. Außerdem enthält das Buch viele Fotos, Land- und Postkarten, Zeitungsausschnitten und Zeichnungen, die dafür sorgen, dass man beim Lesen das Gefühl hat eine Akte in der Hand zu haben. Man bekommt so einen besonderen Einblick in das Gefühlsleben und die Erlebnisse der beiden Geschwister (aber auch in die Arbeit des Oberst). Man kann sich somit sehr schnell in die Figuren hineinversetzen und die Handlung bleibt durchgehend spannend.
Auch wenn mir normalerweise Bücher über den 2. Weltkrieg nicht so sehr gefallen, hat mich die besondere Aufmachung des Buchs wirklich in ihren Bann gezogen
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Gebundenes Buch
Die 13-jährigen Zwillinge Nadja und Viktor werden 1941 zur Sicherheit aus Leningrad evakuiert. Doch statt wie geplant zusammen zu bleiben, werden sie voneinander getrennt und landen an verschiedenen Orten. Viktor muss sogar befürchten, dass seine Schwester bei einem Unglück gestorben …
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Die 13-jährigen Zwillinge Nadja und Viktor werden 1941 zur Sicherheit aus Leningrad evakuiert. Doch statt wie geplant zusammen zu bleiben, werden sie voneinander getrennt und landen an verschiedenen Orten. Viktor muss sogar befürchten, dass seine Schwester bei einem Unglück gestorben ist. Doch instinktiv spürt er, dass sie noch am Leben ist und es beginnt eine Odyssee durch Russland, in der die beiden versuchen, sich wieder zu finden.
In spannenden und lebendigen Tagebucheinträgen werden die Erlebnisse der Geschwister jeweils von ihnen selbst geschildert. Die Hefte von Nadja und Viktor sind sehr abwechslungsreich mit Fotos, Land- und Postkarten, Zeitungsausschnitten, Zeichnungen sowie den handschriftlichen Randbemerkungen eines Oberst Smirnow vom Volkskommissariat für innere Angelegenheiten versehen. Diesem liegen sie als Beweisstücke zur Beurteilung vor, ob die Kinder während dieser Zeit gegen Gesetze verstoßen haben und deshalb für schuldig befunden werden sollen. Eine überaus ungewöhnliche, aber zugleich packende Rahmenhandlung, die neben den gefährlichen Herausforderungen, die die Kinder zu bestehen haben, auch noch die nachträglich drohende Verurteilung beinhaltet.
Mich haben die sehr eindringlichen Beschreibungen der Schwierigkeiten, die die Kinder zu meistern hatten, sehr beeindruckt. Mit viel Mut und Herz trotzen sie der erbarmungslosen Winterkälte, dem fortwährenden Hunger und der allgegenwärtigen Gewalt und lassen sich davon nicht unterkriegen. Außerdem werden hier die geschichtlichen Ereignisse des Russlandfeldzuges im 2. Weltkrieg sehr authentisch aus einer ganz anderen Sicht dargestellt. So bekommt man als Leser noch nebenbei Geschichtsunterricht aus einer neuen Perspektive, die mir sehr gut gefallen hat. Das wirklich gelungene Layout trägt ebenso dazu bei, dass man die Geschichte nie als langweilig oder trocken empfindet, sondern das Gefühl hat, hautnah dabei gewesen zu sein.
Dieses Buch ist nicht nur für Jugendliche interessant und bereichernd. Es spricht Erwachsene wie mich ebenso an und ich kann nur empfehlen, sich mit den Geschwistern Danilow auf die gefahrvolle Reise zu begeben.
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Gebundenes Buch
„Zwei leuchtende rote Sterne inmitten einer sehr dunklen Zeit“ - ein bewegender, spannender und ganz besonderer Roman
„Der Winter kommt und mit dem Winter kommt der Feind. Er fegt alles weg. Menschen, Gedanken, meine Welt, so wie sie war und nie wieder sein wird. Alles ist …
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„Zwei leuchtende rote Sterne inmitten einer sehr dunklen Zeit“ - ein bewegender, spannender und ganz besonderer Roman
„Der Winter kommt und mit dem Winter kommt der Feind. Er fegt alles weg. Menschen, Gedanken, meine Welt, so wie sie war und nie wieder sein wird. Alles ist zerstört.“ (S. 193)
Meine Meinung:
Eigentlich gehören Bücher und Geschichten rund um den zweiten Weltkrieg nicht zu meinen favorisierten Werken, aber dieses Buch ist wirklich etwas ganz Besonderes!
Es beginnt im Juni 1941, als die 13jährigen Zwillinge Viktor Nikolajewitsch Danilow und Nadja Nikolajewna Danilowa in das Museum der Eremitage in Leningrad, dem heutigen St. Petersburg, gehen. Dort hören sie zusammen mit ihren Eltern eine Radiodurchsage, die den Beginn des zweiten Weltkriegs für die Sowjetunion verkündet. Schon überschlagen sich die Ereignisse und Viktor und Nadja werden bei der Evakuierung der Kinder aus Leningrad getrennt. Von hier ab verzweigen sich die beiden Handlungsstränge und erzählen abwechselnd von den Erlebnissen der beiden Geschwister in dieser gefährlichen und lebensfeindlichen Zeit und Umgebung. Von Anfang an ist es unglaublich bewegend zu lesen, wie die beiden Kinder auf sich allein gestellt sind, über sich hinauswachsen und Gefahren ausgesetzt sind und auf sich nehmen, die wohl jedem Elternteil einen ganz dicken Kloß im Hals bescheren. Aber sie wachsen und reifen auch auf diesem Weg und werden trotz ihres jungen Alters vorzeitig zu jungen, verantwortungsvollen und bewundernswerten kleinen Erwachsenen, die ihre Kindheit und Jugend verloren haben. Gleichzeitig ist diese Geschichte aber auch ein Spiegel dieser dunklen Zeit und „ganz nebenbei“ auch eine einfach unglaubliche und spannende Abenteuergeschichte, die für mich an Klassiker wie „Tom Sawyer“ und ähnliche Werke heranreicht.
Ebenfalls begeistert hat mich die ungewöhnliche Gestaltung dieses Buches. Die Geschichte wird durch „Akten“ erzählt, die größtenteils aus den Tagebüchern der beiden Geschwister bestehen. Dazu gibt es Randnotizen des untersuchenden Oberst Smirnow und ganz viele historische Fotos, die für eine passende und oftmals auch beklemmende Atmosphäre beim Lesen sorgen.
Dieser Roman zeigt die unmenschlichen Schrecken des zweiten Weltkriegs aus einem ganz anderen Blickwinkel, portraitiert die entbehrungsreichen Lebensumstände der sowjetischen Bevölkerung und deren Blick auf den Feind aus Hitler-Deutschland. Es zeigt auf, wozu Menschen unter solchen Umständen im Stande sind – sowohl in negativer Hinsicht als auch in Positiver! Hier ist Davide Morosinotto für meinen Geschmack ein wirklich unglaubliches Werk gelungen, dass seinesgleichen sucht und für mich das Potenzial zu einem modernen Klassiker hat.
FAZIT:
Eine Geschichte über Familie, Mut und die Stärke, niemals die Hoffnung aufzugeben. Ein ganz großes Werk, spannend und zutiefst bewegend - und für mich schon jetzt ein moderner Klassiker.
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Gebundenes Buch
Die Geschichte der Zwillinge Viktor und Nadja ist unglaublich spannend und gut geschrieben. In den Wirren des Krieges werden sie getrennt und versuchen mit fast übermenschlicher Kraft einander wieder zu finden.
Sie erleben dabei grauenvolle und schreckliche Dinge, geraten in unglaubliche …
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Die Geschichte der Zwillinge Viktor und Nadja ist unglaublich spannend und gut geschrieben. In den Wirren des Krieges werden sie getrennt und versuchen mit fast übermenschlicher Kraft einander wieder zu finden.
Sie erleben dabei grauenvolle und schreckliche Dinge, geraten in unglaubliche Gefahren, finden Freunde und vor allen Dingen sie geben niemals auf.
In eindrucksvoller Weise beschreibt der Autor ihre Geschichte in Form von Tagebüchern die den Leser an diesen besonderen Roman fesseln.
Ein echter Pageturner und eine faszinierende Geschichte dazu
Unbedingt lesen!!!!
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Gebundenes Buch
Als der zweite Weltkrieg 1941 in Russland tobt, müssen die Kinder Viktor und Nadja ihre Heimatstadt Leningrad verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die beiden sind Zwillinge und wollen eigentlich zusammenbleiben, doch schon zu Beginn der Flucht werden sie getrennt. Nun ist jeder auf sich …
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Als der zweite Weltkrieg 1941 in Russland tobt, müssen die Kinder Viktor und Nadja ihre Heimatstadt Leningrad verlassen, um sich in Sicherheit zu bringen. Die beiden sind Zwillinge und wollen eigentlich zusammenbleiben, doch schon zu Beginn der Flucht werden sie getrennt. Nun ist jeder auf sich allein gestellt und muss versuchen, im harten Winter Russlands zu überleben.
Das Buch gibt einen sehr guten Einblick in die damalige Situation. Wir erleben hier mal eine andere Perspektive auf den Weltkrieg, nämlich nicht die deutsche, sondern die russische. Ich fand das total interessant, diesen Teil der Geschichte mit Nadja und Viktor mitzuerleben.
Da sie getrennt werden, wird auch aus zwei Perspektiven erzählt. Eigentlich sogar aus drei, denn ihre Aufzeichnungen werden von einem Kommandanten kommentiert, der schließlich darüber zu entscheiden hat, ob die beiden Kinder sich strafbar gemacht haben. Natürlich mussten sie, um zu überleben, illegale Dinge tun. Der Hunger, die Kälte, die Gewalt und die Angst sind ihre ständigen Begleiter. Und während Viktor versucht, Nadja wiederzufinden, decken sie auch noch eine politische Verschwörung auf.
Diese Geschichte ist wirklich großes Kino und ging mir zu Herzen. Ich mochte Nadja und Viktor sehr und bewundere es, wie sie sich durchschlagen und nicht aufgeben. Es passiert viel und es ist durchgehend spannend, manchmal sogar nervenaufreibend. Es geht auch nicht immer alles gut aus, was der Geschichte den nötigen Ernst und Realismus verpasst. Trotzdem habe ich es beim Lesen nicht als bedrückend empfunden. Der Autor geht nicht zu sehr in die Details, so dass man das Geschehen gut ertragen kann, auch wenn man ein eher sanfteres Gemüt hat.
Sehr bereichernd habe ich die vielen Hintergrundinfos zur politischen und gesellschaftlichen Situation Russlands empfunden sowie die abgebildeten Karten und Fotos aus damaliger Zeit. Sie runden den Text ab und man kann sich manches noch besser vorstellen. Ich wusste dank der Karten z. B. zu jedem Zeitpunkt genau, wo Nadja und Viktor sich gerade befinden und wie weit sie voneinander entfernt sind.
Ebenfalls begeistert bin ich von dem Schreibstil des Autors. Er schafft es auf unterhaltsame Art, dass Geschichte lebendig wird. Dadurch, dass die Kinder viele der Gefahren am eigenen Leib erfahren, konnte ich richtig mitfühlen, wie es damals gewesen sein muss. So eine große Kälte oder so einen entsetzlichen Hunger kann ich mir (Gott sei Dank) gar nicht vorstellen.
Ich bin sehr froh, dieses Juwel entdeckt und gelesen zu haben und kann es wirklich nur jedem empfehlen, mal einen Blick zu riskieren. Für mich war es ein absolutes Highlight, das ich bestimmt nochmal lesen werde.
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