Gallert Reiter
eBook, ePUB
Tiefer denn die Hölle (eBook, ePUB)
Martin Bauer ermittelt 2 Eine Leiche in einem alten Bergwerk - ein unmöglicher Verdacht
Sofort per Download lieferbar
Statt: 10,00 €**
**Preis der gedruckten Ausgabe (Broschiertes Buch)
Alle Infos zum eBook verschenken
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Tief unter der Erde wartet der Tod¿... Als Martin Bauer zu einem Tatort in einem stillgelegten Bergwerk gerufen wird, erwartet den Seelsorger der Duisburger Polizei ein schrecklicher Fund: Die Leiche eines Mannes, der nackte Körper voller Schnittwunden, über und über mit Honig begossen. Bei dem Anblick bricht Polizeidekan Rüdiger Vaals mit einem Herzinfarkt zusammen. Alles weist auf die Handschrift eines Serienmörders hin, den Vaals damals hinter Gitter brachte - doch dieser ist vor Kurzem gestorben. Das Werk eines Nachahmungstäters - oder Teil eines viel perfideren Plans? Martin Bauer ...
Tief unter der Erde wartet der Tod¿... Als Martin Bauer zu einem Tatort in einem stillgelegten Bergwerk gerufen wird, erwartet den Seelsorger der Duisburger Polizei ein schrecklicher Fund: Die Leiche eines Mannes, der nackte Körper voller Schnittwunden, über und über mit Honig begossen. Bei dem Anblick bricht Polizeidekan Rüdiger Vaals mit einem Herzinfarkt zusammen. Alles weist auf die Handschrift eines Serienmörders hin, den Vaals damals hinter Gitter brachte - doch dieser ist vor Kurzem gestorben. Das Werk eines Nachahmungstäters - oder Teil eines viel perfideren Plans? Martin Bauer und Hauptkommissarin Verena Dohr tauchen erneut in die Verbrechen von damals ein und treffen bald auf die Tochter des damaligen Killers. Weiß sie möglicherweise mehr, als sie zugeben will? Band 2 der fesselnden Krimireihe um den Duisburger Polizeiseelsorger Martin Bauer - für alle Fans von Friedrich Ani.In Band 3 wird ein junges Mädchen brutal ermordet aufgefunden. Alle Spuren führen zu einem jungen Anwärter der gefürchteten Biker-Gang »Death Riders«¿...
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 1.22MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
- Keine oder unzureichende Informationen zur Barrierefreiheit
Peter Gallert wurde 1962 in Bonn geboren. Ein Germanistikstudium brach er erfolgreich ab, er jobbte als Nachtportier und Bauarbeiter, spielte Theater, schrieb Jerry-Cotton-Krimis und Synchronbücher. Seit zwanzig Jahren arbeitet er als Drehbuchautor für TV-Serien von Krimi bis Krankenhaus. Er ist Karate-Kindertrainer, hat drei Töchter und lebt in Köln. Jörg Reiter, 1952 in Düsseldorf geboren, studierte Ethnologie, Malaiologie sowie Film- und Fernsehwissenschaften, gefolgt von einem Forschungsaufenthalt bei Seenomaden und einer zweijährigen Feldforschung bei Bergstämmen in den Nordphilippinen. 1986 promovierte er im Fach Ethnologie; 1991 wechselte er von der Wissenschaft zum Erzählen. Seit zwanzig Jahren arbeitet er als Drehbuchautor. Er lebt in Köln. Die Website der Autoren: gallertreiter.de/ Unter dem Pseudonym Gallert&Reiter veröffentlichen die Autoren bei dotbooks ihre Ruhrpott-Krimireihe um den Duisburger Polizeiseelsorger Martin Bauer: »Schwärzer als die Nacht« »Tiefer denn die Hölle« »Dunkler als die Schuld« Weitere Titel sind in Vorbereitung.
Produktdetails
- Verlag: dotbooks
- Seitenzahl: 404
- Erscheinungstermin: 24. Dezember 2024
- Deutsch
- ISBN-13: 9783989525771
- Artikelnr.: 72547531
"Das Übelste an jemandes Vergangenheit ist, dass die anderen Leute sie nicht so schnell vergessen." (Giovanni Battista Vico)
Eigentlich sollte es ein entspanntes Wochenende mit seiner Frau und Geburtsvorbereitungen für den Polizeiseelsorger Martin Bauer werden. Doch dann …
Mehr
"Das Übelste an jemandes Vergangenheit ist, dass die anderen Leute sie nicht so schnell vergessen." (Giovanni Battista Vico)
Eigentlich sollte es ein entspanntes Wochenende mit seiner Frau und Geburtsvorbereitungen für den Polizeiseelsorger Martin Bauer werden. Doch dann erhält er die Nachricht, das der Polizeidekan Rüdiger Vaals in einem stillgelegten Bergwerk mit Herzinfarkt zusammengebrochen ist, bei dem man eine Leiche gefunden hatte. Sofort lässt Bauer alles stehen und liegen und eilt zum Bergwerk um seinem Kollegen behilflich zu sein. Als Vaals ihm im Krankenwagen einen Namen nennt, weiß Bauer nichts mit diesem anzufangen und beginnt daraufhin in Vaals Leben nachzuforschen. Währenddessen ermittelt KHK Verena Dohr im Fall der Bergwerksleiche, die nach wie vor rätselhaft ist. Den es nicht klar, ob es sich um Mord oder um Leichenschändung bei dem Toten handelt. Eigenartig sind auch die post mortem zugefügten Messerstiche und der Honig mit dem der Tote übergossen wurde. Dies alles weist eher auf einen Ritualmord hin, den Honig diente früher zur Einbalsamierung oder als Grabbeigabe. Doch als dann ein mehrfach durchbohrtes religiöses Reliquie entdecken, dass den Heiligen Sebastian darstellt, wird das ganze immer mysteriöser. Martin Bauers Nachforschungen bringen dann abscheuliches aus der Vergangenheit zutage, die er nicht zu glauben wagt und die ihn bis in den Abgrund zur Hölle blicken lässt.
Meine Meinung:
Nach dem mir schon der erste Band dieses eigenartigen Ermittlerteams gefallen hat, war ich gespannt auf dieses Buch. Vor allem der Titel und die Kurzinfo haben mich neugierig gemacht was den beiden Autoren diesmal für eine Geschichte eingefallen ist. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut, so das ich von Anfang bis zum Ende eingetaucht bin. So blieb ich bis kurz vor Ende im Ungewissen, wer der eigentliche Täter ist. Anhand mehrerer Handlungsstränge erfuhr ich von Monsignore Vaals Vergangenheit, den Problemen von Martin Bauer und Verena Dohr und den oft eigenwilligen Ermittlungen die, die Autoren sehr gut im Plot miteinander verflochtet hatten. Fasziniert hat mich wieder einmal das große Wissen um die einzelnen Religionen und die Bibelkenntnisse, die heute nicht mehr selbstverständlich sind. Auch die Problematik des Beichtgeheimnisses wurde mir hier wieder einmal so richtig klar. Außerdem spürte ich sehr gut die Not und das Hadern von Martin Bauer, mit sich und seinem Beruf, bei dem er in allem 100 Prozent geben möchte. Er wäre so ein Seelsorger, dem ich bedingungslos mein Leben vertrauen würde. Auch das hin- und hergerissen sein zwischen Beruf und Privatleben von Martin Bauer und Verena Dohr haben die Autoren wieder sehr gut hinbekommen. Gefallen haben mir auch die Lokation mit den stillgelegten Bergwerken, die sofort den Plot noch unheimlicher wirken ließen. Da ich selbst schon solche Bergwerke besucht habe, konnte ich mir die Szenerie sehr gut vorstellen. Vielleicht waren ein paar Szenen der Geschichte nicht ganz nachvollziehbar und etwas übertrieben, aber da sehe ich im Anbetracht des guten Krimis gerne hinweg. Ich hoffe auf weitere Fälle von Bauer/Dohr und den beiden Autoren, gebe eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 4 von 4 finden diese Rezension hilfreich
In einem stillgelegten Stollen wird eine mit Honig übergossene Leiche gefunden. Der katholische Polizeidekan Vaals wird an den Fundort gerufen, um den Beamten vor Ort zu betreuen. Beim Anblick der schrecklich zugerichteten Leiche bricht Vaals allerdings mit einem Herzinfarkt zusammen. Sein …
Mehr
In einem stillgelegten Stollen wird eine mit Honig übergossene Leiche gefunden. Der katholische Polizeidekan Vaals wird an den Fundort gerufen, um den Beamten vor Ort zu betreuen. Beim Anblick der schrecklich zugerichteten Leiche bricht Vaals allerdings mit einem Herzinfarkt zusammen. Sein evangelischer Kollege, Polizeiseelsorger Martin Bauer, behält in dieser brenzligen Situation die Nerven und sorgt dafür, dass Vaals aus dem Stollen geholt werden kann. Vaals scheint den Toten aus dem stillgelegten Bergwerk zu kennen. Liegt die Ursache für Vaals Herzinfarkt in seiner Vergangenheit? Bauer beginnt der Sache nachzugehen....
Nach "Glaube Liebe Tod" ist dies der zweite Fall, in dem der Polizeiseelsorger Martin Bauer seine eigentlichen Kompetenzen überschreitet und auf eigene Faust ermittelt. Da die Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man die Bände allerdings unabhängig voneinander lesen. Wenn man an den beruflichen und privaten Nebenhandlungen und der Weiterentwicklung der Charaktere interessiert ist, dann empfiehlt sich allerdings, wie bei jeder anderen Bücherserie auch, die Einhaltung der Reihenfolge. Doch diese Kenntnisse sind für den aktuellen Fall nicht zwingend erforderlich.
Der Einstieg in diesen Krimi gelingt mühelos, da man sich sofort mitten im spannenden Geschehen befindet. Die Szenen werden so lebendig beschrieben, dass man alles spontan vor Augen hat und unmittelbar in die Handlung eintauchen kann. Diese wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Man beobachtet Martin Bauers Nachforschungen und ahnt bereits früh, dass er Hauptkommissarin Verena Dohr, die mit den Ermittlungen im Fall der aufgefundenen Leiche betraut ist, wieder in Bedrängnis, bzw. Erklärungsnot, gegenüber ihrem Chef, bringen wird. Sowohl Bauers Nachforschungen, als auch die polizeilichen Ermittlungen, sind durchgehend spannend. In einigen Szenen schaut man außerdem dem mutmaßlichen Täter über die Schulter oder rätselt, wie die Briefe, die offensichtlich ein Kind an seine Mutter geschrieben hat, ins Bild passen. Man stellt beim Lesen eigene Ermittlungen an, doch irgendwie scheint das entscheidende Puzzleteil zu fehlen. Deshalb tappt man lange Zeit im Dunkeln.
Der Schreibstil ist flüssig und sehr angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Szenen mühelos vorstellen und ist sich des Handlungsortes stets bewusst. Die Charaktere wirken glaubhaft und lebendig. Sie sind nicht perfekt, sondern haben auch Schwächen. Diese wirken aber nicht zu dick aufgetragen, sodass man sich wirklich gut mit ihnen identifizieren und mitfiebern kann. Die durchgehend spannende Handlung, die eindrucksvoll beschriebenen Szenen und die lebendigen Charaktere sorgen dafür, dass man bereits früh in den Sog der Handlung gerät und das Buch nur ungern aus der Hand legen mag.
Ich habe bereits den ersten Fall des Polizeiseelsorgers mit großer Begeisterung gelesen. Auch diesen Band konnte ich, einmal angefangen, kaum noch aus der Hand legen. Die spannende, gut durchdachte Handlung und die eindrucksvoll beschriebenen Szenen haben mich von Anfang an in ihren Bann gezogen, sodass ich das Buch beinahe in einem Rutsch beendet habe, da ich mich einfach nicht davon lösen konnte. Ich vergebe deshalb alle fünf Bewertungssterne und ein ganz klare Leseempfehlung!
Weniger
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
Martin Bauer ist Polizeiseelsorger und wird in dieser Funktion zu einem grausigen Tatort gerufen: In einem stillgelegten Bergwerk wurde eine grausam zugerichtete und mit Honig übergossene Leiche gefunden. Bei ihrem Anblick hat sein Kollege Rüdiger Vaals einen Herzinfarkt erlitten. Kannte …
Mehr
Martin Bauer ist Polizeiseelsorger und wird in dieser Funktion zu einem grausigen Tatort gerufen: In einem stillgelegten Bergwerk wurde eine grausam zugerichtete und mit Honig übergossene Leiche gefunden. Bei ihrem Anblick hat sein Kollege Rüdiger Vaals einen Herzinfarkt erlitten. Kannte Vaals etwa das Opfer? Zusammen mit Oberkommissarin Verena Dohr versucht Bauer Licht in das Dunkel dieses mysteriösen Falls zu bringen. Dabei gehen die beiden bis an ihre Grenzen und manchmal auch darüber hinaus. Doch nicht nur der Fall macht ihnen zu schaffen, auch konkurrierende Kollegen und familiäre Probleme fordern ihren Tribut.
Der Kriminalroman „Tiefer denn die Hölle“ ist der zweite aus der Feder des Autorenduos Peter Gallert und Jörg Reiter. Auch ohne den ersten Band gelesen zu haben, konnte ich dieses Boch problemlos lesen und verstehen. Mit dem Polizeiseelsorger Martin Bauer haben die Autoren eine sympathische Figur geschaffen, die sich mit allem, was ihr zur Verfügung steht, für die Auflösung des Falles einsetzt. An manchen Stellen vielleicht ein wenig zu viel des Guten, der gute Mann kann fast alles – psychischen Beistand leisten, ermitteln, kombinieren und boxen. Trotzdem ist dieser Krimi, nicht zuletzt durch den flüssigen Schreibstil, spannend und kurzweilig. Der Fall ist ungewöhnlich, der Ermittler ebenfalls. Interessant finde ich auch Informationen über den aussterbenden Bergbau, die der Leser nebenbei erhält.
Der Titel „Tiefer denn die Hölle“ gefällt mir sehr gut, er passt bestens zum Fundort der Leiche und damit zur Geschichte. Mich hat er neugierig auf dieses Buch gemacht, mehr noch als das Cover, was zwar recht nett aussieht, aber nicht besonders aussagekräftig ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Tolles Cover, ein Titel der neugierig macht und d a s beste Autorenteam überhaupt. Ein Ruhrpottkrimi. Das mußte ich doch unbedingt lesen.
Der Prolog gestaltet sich dann schon wirklich spannend.Danach ein Brief, wohl von einem Kind geschrieben. Es weckt großes Interesse weiter zu …
Mehr
Tolles Cover, ein Titel der neugierig macht und d a s beste Autorenteam überhaupt. Ein Ruhrpottkrimi. Das mußte ich doch unbedingt lesen.
Der Prolog gestaltet sich dann schon wirklich spannend.Danach ein Brief, wohl von einem Kind geschrieben. Es weckt großes Interesse weiter zu lesen.
Polizeiseelsorger Martin Bauer ermittelt wieder bzw.mischt sich in die Arbeit der Polizei ein und versucht die Fälle auf seine unkonventionelle Art und Weise zu lösen. Dabei eckt er nicht nur im Kommissariat an, sondern begibt sich selbst dabei in Lebensgefahr. In seiner Ehe läuft es ebenfalls gerade nicht rund.
Die Location , das Bergwerk und auch die Umgebung sind sehr bildhaft und lebendig dargestellt. Die Stimmung der verschiedenen Geschehnisse kommt hier gut rüber.
Die Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail geschildert, ehrlich gesagt hätte ich weniger davon vorgezogen. Ich fand die ganzen Probleme zu uninteressant. Die haben meinen Lesefluss immer wieder beträchtlich gestört und die Geschichte unnötig in die Länge gezogen. Schade.
Die Idee der Story ist wirklich gut und stellenweise total spannend.
Leider hat mir hier aber der berühmte Funke der absoluten Begeisterung gefehlt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Tiefer denn die Hölle
von Gallert Reiter
Ein Kriminalroman mit 398 Seiten und 57 Kapiteln aus dem Ullstein-Verlag
Zum Inhalt:
In einem stillgelegten Bergwerk wird eine Leiche entdeckt, die mit Honig bedeckt und grausam zugerichtet war, so daß bei deren Anblick der katholische …
Mehr
Tiefer denn die Hölle
von Gallert Reiter
Ein Kriminalroman mit 398 Seiten und 57 Kapiteln aus dem Ullstein-Verlag
Zum Inhalt:
In einem stillgelegten Bergwerk wird eine Leiche entdeckt, die mit Honig bedeckt und grausam zugerichtet war, so daß bei deren Anblick der katholische Polizeidekan Rüdiger Vaals mit einem Herzinfarkt zusammenbricht.
Sein evangelischer Kollege, Polizeiseelsorger Martin Bauer sorgt dafür, daß Vaals aus dem Stollen geholt wird.
Hatt Vaals einen Bezug zu dieser Person oder kennen sie sich aus der Vergangenheit?
Bauer beginnt sich der Sache anzunehmen. Durch seine Vorgehensweise kommt er zwar zu Erfolgen, die ihn aber an seine Grenzen bringen und damit auch in große Gefahr...
Fazit:
Der Schreibstil ist flüssig und gut lesbar.
Die Charaktere wirken glaubhaft.
Die Handlungen sind spannend und gut beschriebene Szenen, so daß der Leser von Anfang an in den Bann gezogen wird.
Gleichzeitig bekommt man einen Einblick bzgl. des Bergbaus und das Ruhrgebiet.
Meine Leseempfehlung lautet:
Diesen Krimi muß man unbedingt gelesen haben - deutscher Thrill vom Feinsten!
Danke an vorablesen.de für diesen Buchgewinn!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bei dem Anblick einer schrecklich zugerichteten Leiche bricht der katholische Polizeidekan Vaals mit Herzinfarkt zusammen. Sein evangelischer Kollege Martin Bauer organisiert die Bergung und merkt an den undeutlichen Äußerungen Vaals, dass dieser einen wie auch immer gearteten Bezug zu …
Mehr
Bei dem Anblick einer schrecklich zugerichteten Leiche bricht der katholische Polizeidekan Vaals mit Herzinfarkt zusammen. Sein evangelischer Kollege Martin Bauer organisiert die Bergung und merkt an den undeutlichen Äußerungen Vaals, dass dieser einen wie auch immer gearteten Bezug zu diesem Verbrechen hat. In Vaals frühere Gemeinde munkelt man von einer ungebührlichen Nähe zum Kinderchor, aber Bauer weigert sich, diesem Gerede Glauben zu schenken. Er ermittelt auf eigene Faust, sehr zum Missfallen der Kommissarin Dohr, die ihrerseits in ihrer Abteilung einen schweren Stand hat, weil gewisse Kollegen schon an ihrem Stuhl sägen.
Ein ungewöhnlicher Mord, ein ungewöhnlicher Mörder und eine ebenso ungewöhnliche Ermittlungsarbeit machen diesen Krimi lesenswert. Die Mordmotive bleiben langen im Dunklen, manches ist auch recht unappetitlich. Die kurzen Abstecher ins komplizierte Familienleben von Bauer halten die Spannung aufrecht und runden das Persönlichkeitsbild des Seelsorgers ab. Besonders gut hat mir die wirklichkeitsnahe Darstellung des Ruhrpotts gefallen, ein nebeneinander von Dorfidylle, Kleinstadt, Industrie und Kohlerevier. Es bleibt zu hoffen, dass das Autorenduo Gallert Reiter schon den nächsten Fall für Bauer in der Schublade liegen hat!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Der zweite Teil der Serie um und mit Polizeiseelsorger Martin Bauer liesst sich unabhängig vom zweiten Teil. Das übliche Privatleben der Polizisten umfasst hier nicht so viel Raum, so dass man von der Vorgeschichte nicht viel kennen muss.
Ein Leiche wird in einem Bergwerk gefunden, von …
Mehr
Der zweite Teil der Serie um und mit Polizeiseelsorger Martin Bauer liesst sich unabhängig vom zweiten Teil. Das übliche Privatleben der Polizisten umfasst hier nicht so viel Raum, so dass man von der Vorgeschichte nicht viel kennen muss.
Ein Leiche wird in einem Bergwerk gefunden, von oben bis unten mit Honig übergossen und mit vielen Verletzungen. Bauer wird zu dem Tatort gerufen, sein Amtskollege Monsignore Vaals erleidet einen Herzinfkat bei dessem Anblick. Kurz danach wirkt er verstört, spricht in Rätseln und bittet Bauer jemanden zu suchen. Kriminalhauptkommissarin Verena Dohr übernimmt den Fall mit der Bergwerksleiche zusammen mit ihren Kollegen.
Doch Bauer kann es selbst nicht lassen und ermittelt auch auf eigene Faust, kommt der Lösung auf der Spur und klärt den Fall auf.
Für mich war das Ende nicht vorhersehbar und der Krimi hat mich die ganze Zeit über gut unterhalten. Deshalb gebe ich gerne meine Leseempfehlung und meine volle Punktzahl für diesen Krimi.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bin begeistert
Tiefer denn die Hölle ist bereits der zweite Teil um den Polizeiseelsorger Martin Bauer. Mit "Tiefer denn die Hölle" setzen die beiden Autoren Gallert und Reiter die Reihe sehr spannend fort.
Martin Bauer sieht sich mit Verena Dohr einem makaberen Fall …
Mehr
Bin begeistert
Tiefer denn die Hölle ist bereits der zweite Teil um den Polizeiseelsorger Martin Bauer. Mit "Tiefer denn die Hölle" setzen die beiden Autoren Gallert und Reiter die Reihe sehr spannend fort.
Martin Bauer sieht sich mit Verena Dohr einem makaberen Fall gegenüber. Die in der Zeche Walsum gefundene Leiche weist viele Messerstiche auf, außerdem wurde sie mit Honig übergossen. Der anwesende Dekan, Rüdiger Vaals, erleidet bei der Sichtung einen Herzinfarkt. Sehr mysteriöse Umstände, die Vermutung, dass das Opfer und der Dekan sich kannten steht im Raum.
Es kommt wie es kommen muss, Martin Bauer ermittelt wieder. Verena sind seine Alleingänge natürlich ein Dorn im Auge, aber Bauer ist nicht zu bremsen.
Mir hat dieser Krimi sehr gut gefallen. Bauer bringt ein interessantes Privatleben mit in die Geschichte, das verleiht dem ganzen eine persönliche Note. Er und Verena als Team sagten mir auch zu. Der Fall ist spannend und vermittelt einige Einblicke in die Konzepte der Kirche. Er ist eher ruhig gehalten, kommt ohne reißerische Elemente aus. Was will man mehr? Kann diesen Krimi auf jeden Fall weiterempfehlen!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Grauen wartet unter Tage
Der Polizeiseelsorger Martin Bauer wird wieder einmal zu einem besonderen Einsatz beordert. Es wurde in den verlassenen Stollen eines stillgelegten Bergwerks die Leiche eines Mannes entdeckt. Der eigentlich hinzugezogene Kollege von Martin Bauer, Monsignore …
Mehr
Das Grauen wartet unter Tage
Der Polizeiseelsorger Martin Bauer wird wieder einmal zu einem besonderen Einsatz beordert. Es wurde in den verlassenen Stollen eines stillgelegten Bergwerks die Leiche eines Mannes entdeckt. Der eigentlich hinzugezogene Kollege von Martin Bauer, Monsignore Rüdiger Vaals, erlitt beim Anblick des Ermordeten einen Herzinfarkt und nur der besonnenen und ruhigen Art, mit der Martin Bauer auch in Stresssituationen auftritt, ist es zu verdanken, dass die Situation nicht eskaliert. Auf dem Weg ins Krankenhaus kann der Monsignore noch einen Namen nennen. Kann dieser Mann Aufklärung betreiben, was zu der heftigen Reaktion von Bauers Kollegen geführt hat? Der Polizeiseelsorger macht sich auf die Suche...
"Tiefer denn die Hölle" ist der zweite Fall für den sympathischen und immer rechtschaffenen Polizeiseelsorger Martin Bauer. Das Autoren-Duo Peter Gallert und Jörg Reiter konnte mich schon mit dem ersten Band überzeugen und knüpfen im neuen Buch auch nahtlos an. Sie haben mit dem Hauptprotagonisten Martin Bauer einen außerge-wöhnlichen und zugleich interessanten Ermittler erschaffen. Seine besten Waffen sind das Wort und die Ruhe, was ihn von vielen anderen Ermittlern unterscheidet und den Büchern ihren besonderen Charme verleiht. Gallert und Reiter sind bereits erfahrene und zugleich erfolgreiche Drehbuchautoren, und so wundert es auch nicht, dass ihr Schreibstil temperamentvoll und sehr bildreich erscheint. So konnte ich mir stets die Szenerie gut in bewegten Bildern vorstellen, was der Geschichte ein enormes Tempo verlieh. Die Spannung wird direkt zu Beginn des Buches gekonnt auf-gebaut und über die gesamte Länge des Buches aufrechtgehalten, um dann in einem fulminanten und für mich auch überraschenden Finale zu enden. Besonders gut gefallen hat mir der wohldosierte Lokalkolorit des aus meiner Sicht sehr sympathischen Ruhrpotts.
"Tiefer denn die Hölle" ist aus meiner Sicht eine gut gelungene und spannende Fortsetzung, die auf weitere Fälle für den umtriebigen Seelsorger mit dem Herz am rechten Fleck hoffen lässt. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter und bewerte es mit guten vier von fünf Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mich dann überzeugt. Ich kannte bisher noch kein Buch von Gallert und/oder Reiter.
Cover:
Das Cover wirkt sehr trostlos und doch geheimnisvoll. Irgendwie scheint die …
Mehr
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich wurde durch das Cover auf das Buch aufmerksam. Der Klappentext hat mich dann überzeugt. Ich kannte bisher noch kein Buch von Gallert und/oder Reiter.
Cover:
Das Cover wirkt sehr trostlos und doch geheimnisvoll. Irgendwie scheint die Sonne zu scheinen, aber irgendwie auch wieder nicht… Ich fand es gleich beim ersten Blick sehr interessant und musste wissen, um was es geht.
Inhalt:
Martin Bauer ist Polizeiseelsorger und wird zu einem Einsatz zu einer Zeche gerufen. Dort wurde eine mit Honig überzogene Leiche gefunden. Sein Kollege Rüdiger Vaals, Polizeidekan, brach beim Anblick der Leiche zusammen und erlitt einen Herzinfarkt. Kannte er den Toten? Wer ist der Mörder?
Handlung und Thematik:
Da ich gerne Krimis lese und gerne mitrate wer der Mörder ist, fand ich die Grundidee der Handlung super. Leider fehlten mir zu viele Hintergrundinfos, z.B. warum der Mörder was tut… Auch die Charaktere wurden für mich nicht lebendig genug beschrieben. Zum Ende hin fand ich die Ereignisse mitreißender, aber vor allem beim Mittelteil fand ich nicht wirklich viel was mich begeistern konnte. Die einzige Thematik die ich raus las war, dass es Menschen gibt, die an Himmel und Hölle glauben. Mehr leider nicht…
Charaktere:
Leider konnte ich nicht wirklich Sympathien zu den Charakteren aufbauen. Die einzige die mich etwas mehr begeistert hat war Verena Dohr. Bauers Handlungen kann ich nicht nachvollziehen und auch die Handlungen der anderen wirkten eher willkürlich. Die einzige die mitdachte und mit der ich ein wenig mitfühlen konnte war Dohr.
Schreibstil:
Das Buch begann vielversprechend. Zu Beginn lernt man viele Akteure kennen und der Leichenfund wurde super beschrieben. Es gibt immer wieder Perspektivenwechsel, die aber manchmal verwirrend waren. Die Wochentagsangaben waren nett, aber nicht notwendig. Leider wurde die ganze Story dann sehr langatmig. Das Ruhrpott-Flair hätte überzeugender sein können, ich habe mich nicht wirklich so gefühlt als wäre ich dort. Die religiösen Zitate fand ich anfangs etwas anstrengend. Auch der Dialekt in einem Kapitel war anstrengend. Bei den Beschreibungen der Bergwerke kam es mir so vor als wäre einfach die erste Passage beim Leichenfund kopiert und dann leicht abgeändert worden.
Persönliche Gesamtbewertung:
Leider konnte mich dieses Buch nicht begeistern. Ich fand es langatmig und die Polizei zu wenig denkend. Von den Beschreibungen der Gegend und der Bergwerke hätte ich mir mehr erwartet. Es war mir nicht möglich, eine Beziehung zu den Charakteren aufzubauen. Ich kann dieses Buch leider nicht empfehlen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für