
Ellin Carsta
Broschiertes Buch
Schritt ins Licht
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Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen.In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile...
Die aufregende Geschichte der Hansens geht weiter. Spiegel-Bestsellerautorin Ellin Carsta erzählt über die nächste Generation der Familie Hansen.
In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.
Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?
Franz Hansen hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?
In ihrer neuen Reihe leben die mittlerweile erwachsenen Kinder der Hansens in aller Welt verstreut und müssen ihren eigenen Weg gehen.
Hamburg 1924: Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza, will endlich ihre Familie in Deutschland kennenlernen. Georg Hansen ist dankbar für den frischen Wind, den die ehrgeizige junge Frau aus den USA in die alte Villa bringt. Amala möchte Schauspielerin werden, doch sie trifft auf eine Welt voller Vorurteile. Genau wie ihre Mutter denkt sie jedoch nicht daran, aufzugeben, und arbeitet stattdessen nur umso härter an ihrer Karriere. Kann sie alle Widerstände überwinden?
Franz Hansen hat das Kaffeehaus seiner Mutter in Wien übernommen, kann seine Aufgaben aber kaum ausführen. Der einst so frohe junge Mann hat mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg zu kämpfen. Gelingt es ihm, sein Trauma aufzuarbeiten und in sein normales Leben zurückzukehren?
Ellin Carsta ist das Pseudonym der deutschen Autorin Petra Mattfeldt, die zusammen mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in der Nähe von Bremen lebt. Alle Fans ihrer 'Hansen-Saga' können sich über eine neue Familiensaga um die von Falkenbachs aus ihrer Feder freuen. Weitere Informationen zur Autorin finden Sie unter www.petra-mattfeldt.de.
Produktbeschreibung
- Die Kinder der Hansens 1
- Verlag: Amazon Publishing / Tinte & Feder
- Artikelnr. des Verlages: 2496711190
- Seitenzahl: 336
- Erscheinungstermin: 19. Juli 2022
- Deutsch
- Abmessung: 186mm x 126mm x 24mm
- Gewicht: 329g
- ISBN-13: 9782496711196
- ISBN-10: 2496711190
- Artikelnr.: 64085586
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Generationenwechsel bei den Hansens
1924 Hamburg. Luises und Hamzas gemeinsame Tochter Amala Hansen reist von Amerika aus zum ersten Mal nach Deutschland, um zum ersten Mal in ihrem Leben auf ihre deutsche Verwandtschaft zu treffen. Ihr 75-jährige Georg Hansen freut sich über den Besuch …
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Generationenwechsel bei den Hansens
1924 Hamburg. Luises und Hamzas gemeinsame Tochter Amala Hansen reist von Amerika aus zum ersten Mal nach Deutschland, um zum ersten Mal in ihrem Leben auf ihre deutsche Verwandtschaft zu treffen. Ihr 75-jährige Georg Hansen freut sich über den Besuch seiner Nichte, denn inzwischen fühlt er sich in der Familienvilla recht allein. Die 24-jährige Amala träumt von einer Schauspielkarriere, und Georg hofft, sie dabei nach Kräften unterstützen zu können. Doch die junge Frau muss schon bald merken, dass ihr aufgrund ihrer Hautfarbe Ressentiments entgegenschlagen. Wird sich Amala davon entmutigen lassen? Währenddessen hat Franz Loising die Führung des Wiener Kaffeehauses seiner Mutter Therese übernommen, der er mehr schlecht als recht gerecht wird. Zu sehr machen ihm noch die schrecklichen Erlebnisse aus dem Ersten Weltkrieg zu schaffen. Ob es ihm gelingen wird, die schlimmen Erinnerungen endlich loszuwerden?
Ellin Carsta hat mit „Schritt ins Licht“ den Auftaktband ihrer neuen historischen Saga rund um die Kinder der Hansen-Dynastie vorgelegt, die nicht nur einen Generationenwechsel einläutet, sondern mit wechselnden Schauplätzen sowie unterschiedlichsten Lebensläufen der einzelnen Familienmitglieder den Leser gut zu unterhalten weiß. Der flüssige, farbenfrohe und gefühlvolle Erzählstil lädt den Leser auf eine Zeitreise ins vergangene Jahrhundert ein, um dort nicht nur auf manch altbekannten Charakter zu treffen, sondern vor allem die junge Generation beim „Wachwechsel“ zu beobachten und ihre jeweiligen Erlebnisse zu verfolgen. Über wechselnde Perspektiven steht der Leser mal an der Seite von Amala in Hamburg, dann wieder an Franz Seite in Wien sowie an Eduards in Berlin. Amala hat in Amerika eine Schauspielschule erfolgreich abgeschlossen, jedoch bisher aufgrund ihrer Hautfarbe in ihrem Beruf nicht Fuß fassen können. Nach dem Tod ihrer Mutter Luise hofft sie, nicht nur in den deutschen Familienzweig aufgenommen zu werden, sondern vielleicht ihrer Karriere in Deutschland einen Turbo zu verpassen mit Georgs Hilfe und Unterstützung. Derweil hadert Franz immer noch mit seinen Kriegserlebnissen, die ihn bei der täglichen Arbeit im Kaffeehaus behindern. Gleichzeitig hat der Leser oft das Gefühl, dass Franz nicht mit dem Herzen dabei ist und eigentlich ganz andere Lebensvorstellungen hat. Amalas Cousin Eduard dagegen steht auf Dauerkriegsfuß mit seinen säumigen Kunden und seine Mutter Martha geht ihm mit ihrer ständigen Nörgelei auf die Nerven. Während der Leser zwischen den einzelnen Hotspots hin- und her wandelt, lässt die Autorin den damaligen Zeitgeist sowie die gesellschaftlichen und historischen Ereignisse in die Geschichte miteinfließen.
Die Charaktere sind liebevoll und facettenreich ausgestaltet. Sie können mit glaubwürdigen menschlichen Eigenschaften überzeugen, so dass der Leser sich gern unter sie mischt und mit ihnen hofft, bangt und fiebert. Amala ist eine liebenswerte junge Frau, die ein festes Ziel vor Augen hat und dieses mit dem nötigen Ehrgeiz verfolgt. Obwohl sie mit Vorurteilen zu kämpfen hat, lässt sie sich nicht entmutigen. Georg ist ein liebevoller, herzlicher und großzügiger Mann, der keine Vorbehalte hat und froh über die Beendigung seiner Einsamkeit ist. Franz steht sein Kriegstrauma im Weg, er fühlt sich unzulänglich, hilflos, aber auch unsicher, was sein restliches Leben angeht. Eduard ist Geschäftsmann, jedoch hat er weder seine Kunden noch seine Mutter Martha im Griff. Aber auch Frederike und Therese spielen in dieser Handlung eine tragende Rolle.
„Mit Schritt ins Licht“ ist der Autorin der Generationenwechsel innerhalb der Hansen-Dynastie gut gelungen. Carsta versteht es, den Leser mit ihren unterschiedlichen Familienschauplätzen abwechslungsreich zu unterhalten und die Neugier auf die Fortsetzung zu schüren. Verdiente Leseempfehlung!
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Eine wunderschöne Familiensaga rund um die Hansens in Hamburg, Berlin und Wien.
Wir reisen ins Jahr 1924 und lernen die Kinder der Hansens kennen, es ist eine Fortsetzung der ersten Hansen Saga.. ich bin sehr gut reingekommen, im Prolog erfahren wir etwas über Louise Hansen, der Mutter …
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Eine wunderschöne Familiensaga rund um die Hansens in Hamburg, Berlin und Wien.
Wir reisen ins Jahr 1924 und lernen die Kinder der Hansens kennen, es ist eine Fortsetzung der ersten Hansen Saga.. ich bin sehr gut reingekommen, im Prolog erfahren wir etwas über Louise Hansen, der Mutter von Amala und auch im Laufe der Geschichte erwähnt die Autorin immer wieder Details als aus der Vorgeschichte.
Amala ist die Tochter von Louise Hansen und ihrem farbigen Mann Hamza, sie reist vom Amerika nach Hamburg, um ihre hanseatische Familie kennenzulernen. Mit Onkel Georg hat sie einen Freund und Unterstützer gefunden, der ihr dabei hilft, als dunkelhäutige Frau in den 20ern eine Karriere am deutschen Theater zu machen.
Mich hat die Autorin begeistert, ihr Schreibstil ist wunderschön und bildhaft. Ich liebe die 20er Jahre und Familiensagen. Hier haben die Charaktere sehr gut gefallen. Es sind starke Frauen, die ihr Leben in die Hand nehmen, nicht aufgeben, sondern an sich glauben. Besonders Amala, Frederike und Therese haben mich beeindruckt.
Die Autorin greift die Themen der Zeit auf, die für diese Frauen problematisch waren. Sei es das alleinige Autofahren, das Führen eines Kaffees oder die Hautfarbe.
Von mir gibt es die absolute Leseempfehlung für diese hanseatische Saga mit tollen Settings.
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Amala Hansen reist nach Hamburg, um Briefe, die ihre Mutter hinterlassen hat, an deren Familie zu übergeben. Sie nutzt gleichzeitig die Gelegenheit, den Teil ihrer Familie selbst kennenzulernen. Sie wird mit offenen Armen empfangen und überlegt, länger zu bleiben. Doch das gestaltet …
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Amala Hansen reist nach Hamburg, um Briefe, die ihre Mutter hinterlassen hat, an deren Familie zu übergeben. Sie nutzt gleichzeitig die Gelegenheit, den Teil ihrer Familie selbst kennenzulernen. Sie wird mit offenen Armen empfangen und überlegt, länger zu bleiben. Doch das gestaltet sich nicht so einfach.
Und so hat jedes der Kinder oder Enkelkinder der Hansens seine Probleme im Alltag. Es stehen einige Entscheidungen oder Herausforderungen an, die es gilt, zu meistern.
Der Roman wird aus mehreren Blickwinkeln erzählt. Jeder Blickwinkel ist ein Hansen-Kind oder -enkelkind. In jedes Kapitel wird mit einem Zitat eingeführt, dass die jeweilige Person gesagt hat bzw. deren derzeitigen Status im Leben beschreibt.
Für mich war es der erste Roman der Hansen-Serie. Die vorhergehende Reihe lernte ich erst kennen, während ich das Buch laß.
So war es für mich am Anfang etwas schwierig, der Geschichte zu folgen, aufgrund der ganzen wechselnden Blickwinkel und der familiären Verwicklungen, die mir in dem Maße nicht bekannt waren. Der Schreibstil jedoch war sehr angenehm.
Gerade weil es so viele Charaktere waren, fand ich die Geschichte sehr oberflächlich. Ich hätte mir mehr und tiefergreifende Geschichten gewünscht. Außerdem war alles doch sehr vorhersehbar und gerade für den Charakter der Amalia wirkte es für mich doch nicht sehr authentisch.
Überhaupt lösten sich alle Dinge doch recht schnell und glücklich auf.
Alles in allem sicher ein guter Roman, aber ohne das Wissen der vorherigen Reihe schwer nachvollziehbar.
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Es ist nicht leicht für mich, dieses Buch zu rezensieren. Es handelt sich um eine neue Reihe der Autorin, die allerdings auf der Hansen-Saga aufbaut und anscheinend nahtlos an diese anknüpft. Diese Buchreihe hat acht Teile lang viele LeserInnen begeistert. Ich habe die Hansen-Saga nicht …
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Es ist nicht leicht für mich, dieses Buch zu rezensieren. Es handelt sich um eine neue Reihe der Autorin, die allerdings auf der Hansen-Saga aufbaut und anscheinend nahtlos an diese anknüpft. Diese Buchreihe hat acht Teile lang viele LeserInnen begeistert. Ich habe die Hansen-Saga nicht gelesen und bin somit total unbedarft in das vorliegende Buch eingetaucht. Die vielen Personen, um die es geht, haben mich etwas überfordert, da half es mir wenig, dass es im Buch einen Familienstammbaum gibt, ohne den ich mich überhaupt nicht zurechtgefunden hätte. Hieraus resultiert, dass ich zu keiner Person einen richtigen Zugang gefunden habe, da ich zu den Generationen davor keine Verbindung aufbauen konnte. Dies ist sehr schade, da die Anmerkungen und Andeutungen zur Vergangenheit auf eine unglaublich komplexe und sehr interessante sowie aufregende Geschichte schließen lassen.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich kann mir vorstellen, dass es für Fans der Hansen-Saga ein Vergnügen war, die bekannten Namen und Personen, vereint in einer neuen Geschichte, wieder zu treffen. Ich habe mir die Hansen-Saga auf meinen Wunschzettel gesetzt und möchte diese nun so schnell wie möglich lesen.
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Der historische Roman "Schritt ins Licht" von Ellin Carsta ist der Auftaktband der Reihe "Die Kinder der Hansens" und erscheint bei Tinte & Feder.
Dieser Auftaktband baut auf die Geschichte der Hansen-Saga auf, von der ich allerdings nur den fünften Band "Der …
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Der historische Roman "Schritt ins Licht" von Ellin Carsta ist der Auftaktband der Reihe "Die Kinder der Hansens" und erscheint bei Tinte & Feder.
Dieser Auftaktband baut auf die Geschichte der Hansen-Saga auf, von der ich allerdings nur den fünften Band "Der mutige Weg" kenne und recht gern gelesen habe.
Zur Vorgeschichte muss man wissen, dass die Hansens ein Kontor in Wien führten, dessen Hauptsitz sich in Hamburg befand und zudem auch eine afrikanische Niederlassung mit Sitz in Kamerun gehörte.
In der neuen Reihe erzählt Ellin Carsta, wie es mit den Kindern der Hansens weitergeht. Im Mittelpunkt steht Amala Hansen, die farbige Tochter von Luise und Hamza. Sie trifft 1924 bei ihrem Großonkel Georg in Hamburg ein und möchte nicht nur ihre Familie in Europa kennenlernen, sondern auch noch als Schauspielerin groß durchstarten. Damit trifft sie allerdings auf einige Vorurteile, aber sie wäre nicht Luises Tochter, wenn sie nun aufgeben würde und setzt alles daran, die Widerstände mit Tatkraft und guter Leistung als Schauspielerin zu überwinden. Georg ist sehr angetan von Amala und unterstützt sie mit allen Kräften.
Ellin Carsta lässt kapitelweise zehn Personen der drei Familien Steffensen, Hansen und Loising nach- und nebeneinander in Aktion treten und beschreibt damit deren Lebensumfeld und bestimmte Handlungsszenen, die die Figuren zwar näher vorstellen, aber für Neueinsteiger trotzdem von der Anzahl her überfordern. Auch wird durch die vielen Charaktere schier unmöglich, mehr bei jedem einzelnen in die Tiefe zu gehen oder die Charaktere weiter zu entwickeln. Die eingängig erzählte Handlung zu jedem einzelnen liest sich zwar interessant und abwechslungsreich, hat mich zu den vielen Personen auch keine Bindung aufbauen lassen und auf Dauer gestört.
Gut gefallen haben mir die familiären Szenen von Amala im Haus von Georg Hansen, außerdem die Einblicke in die Theaterwelt der 20er Jahre und interessant fand ich auch, wie das Thema Rassismus eingebaut wird und die Ablehnung der farbigen Schauspielerin aufzeigt wird. Für frischen Wind sorgt der charmante Eduard Ahrendsen, der in Berlin als Spirituosenhändler versucht, das Unternehmen vom Vater über Wasser zu halten. Elsa Harris habe ich als starke Frau kennengelernt, die sich endlich bewusst wird, dass sie mit ihrem Mann nicht weiter zusammenleben möchte. Und Franz Hansen hat in Wien das Kaffeehaus seiner Mutter übernommen, leidet aber unter den seelischen Qualen, die ihn seit den Kriegserlebnissen begleiten. Bei diesen Figuren bin ich gespannt auf die Fortsetzungsbände, doch ich hoffe, es geht dann eher um wenige Personen.
Der Einstieg in die neue Reihe ist mir schwer gefallen, das Personenaufkommen ist einfach zu umfangreich. Doch der eingängige Schreibstil Ellin Carstas lässt sich wunderbar lesen und ich konnte gut in die Zeit und die Szenerie eintauchen.
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Amala
Das ist der erste Band der "Die Kinder der Hansens" Saga. Die Nachfolgereihe der "Hansen-Saga" spielt in den Goldenen Zwanzigern und zeigt, wohin es die Kinder der Familie verschlagen hat.
Im Vordergrund steht Amala, die Tochter von Luise Hansen. Ihr Traum ist es, …
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Amala
Das ist der erste Band der "Die Kinder der Hansens" Saga. Die Nachfolgereihe der "Hansen-Saga" spielt in den Goldenen Zwanzigern und zeigt, wohin es die Kinder der Familie verschlagen hat.
Im Vordergrund steht Amala, die Tochter von Luise Hansen. Ihr Traum ist es, Schauspielerin und Tänzerin zu werden. Sie ist eine sympathische, ehrgeizige junge Frau, die ihren Weg gehen und ihre Träume verwirklichen möchte.
Das wurde sehr gefühlvoll beschrieben, man kann sich direkt in Amala hineinversetzen und diese Momente hautnah miterleben.
Die politischen Einflüsse kommen hier gut zum Tragen und der Zeitgeist dieser aufregenden Zeit wird lebendig.
Eine aufregende, mitreissende Geschichte, die mich sehr beeindruckt hat!
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Vorab sei gesagt: Schritt ins Licht ist mein erstes Buch in dieser Famillienaga, ich habe keine Vorerfahrung mit der Hansens-Saga. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser vorher die Hansens-Saga gelesen zu haben, ich habe mich aber tatsächlich gut zurecht gefunden, es wurde quereinsteigern …
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Vorab sei gesagt: Schritt ins Licht ist mein erstes Buch in dieser Famillienaga, ich habe keine Vorerfahrung mit der Hansens-Saga. Wahrscheinlich wäre es wirklich besser vorher die Hansens-Saga gelesen zu haben, ich habe mich aber tatsächlich gut zurecht gefunden, es wurde quereinsteigern sehr gut möglich gemacht da es am Anfang einen ausführlichen Stammbaum gibt und die Dialoge einem viel erklären wer mit wem in welcher Beziehung steht.
Erzählt wird im erstem Drittel des Buches jedes Kapitel von einer anderen Person. Die Geschichte verliert sich so leider dabei die ganzen Charakteren und Perspektiven zu jonglieren. Keiner der Charaktere wird erlaubt wirklich ausgebaut zu werden - bzw. wurde das vielleicht in vorherigen Bänden, hier geschieht das leider kaum. Zum Beispiel: Ein Charakter bekommt im ersten Drittel ein Kapitel spendiert und wird als ein Antagonist angeteasert aber nach diesem Kapitel wird diese Person nie wieder erwähnt und hätte genauso gut weggelassen werden können.
Als folge der vielen Charaktere ist die Rahmenhandlung auch leider etwas dünn. Die Autorin hat sich durch die vielen Charaktere in der ursprünglichen Hansens-Saga jetzt in eine kleine Zwickmühle geschrieben. So viele Charaktere zu jonglieren erlaubt keinen Fokus auf den Plot und ist gleichzeitig zu überladen um Charaktere aufzubauen auf deren Schultern das Buch liegen kann, was es neueinsteigern schwer macht eine Bindung aufzubauen.
Das Ende ist ziemlich "mitten drin" und ist eigentlich kein guter Schlusspunkt. Für Leser*innen die weitere Bücher der Hansens-Kinder-Saga lesen kein problem, gibt Schritt ins Licht aber als Solo Buch einen Dämpfer und fühlt sich unbefriedigend an.
Zwischen regelmäßigen und repititiven Motivationsgesprächen, einer langen Reihe von Charakteren die nicht nur physisch schwarz und weiß sind und einem Ende was mich enttäuscht im Regen stehen gelassen hat kann ich leider nur eine bedingte Leseempfehlung aussprechen. Doch der Grund warum ich eine mittelmäßige und keine Schlechte Bewertung vergeben will ist, dass ich mit Schritt ins Licht Doch gut unterhalten wurde und dem Schreibstil von Ellin Carsta ist einem gewissen Charme nicht abzusprechen. Fans von Familliensagen (oder die es werden wollen) werden sich hier aber wahrscheinlich wie Zuhause fühlen und bekommen von mir eine klare Leseempfehlung.
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Schon die Einleitung mit Luises letzten Minuten auf der Erde, ihren letzten Gedanken über ihr Leben, ihr Erlebtes, ihre Lieben haben mich aufgewühlt. Welch gelungener, wenn auch trauriger Einstieg. Die Traurigkeit macht die Autorin aber wett, indem sie den Leser mit den Sorgen und …
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Schon die Einleitung mit Luises letzten Minuten auf der Erde, ihren letzten Gedanken über ihr Leben, ihr Erlebtes, ihre Lieben haben mich aufgewühlt. Welch gelungener, wenn auch trauriger Einstieg. Die Traurigkeit macht die Autorin aber wett, indem sie den Leser mit den Sorgen und Nöten der verbliebenen Hansen-Dynastie vertraut macht. Von den Brüdern der Hansen ist nur noch Georg mit Mitte 70 am Leben. Er hat sich aus dem aktiven Geschäft zurückgezogen und lebt allein in der riesigen Hansen-Villa. Manchmal ist es ihm dort einfach zu still. Doch das soll sich bald ändern, denn Amala kommt aus Amerika, um ihre Wurzeln kennenzulernen. Diese junge Frau, deren Eltern Luise und Hamza sind, bringt wieder etwas Leben in die Villa. Georg blüht auf und wird zum heimlichen Förderer der jungen Frau. Mir gefällt diese neue Figur. Welch liebevoller Mensch sie ist, sieht man ja bereits daran, dass sie Luises Reisebriefe binden lässt und der Familie in Hamburg schenkt.
Luises Schwester Martha stellt auch in diesem Teil wieder unter Beweis, wie man es anstellen muss sich unbeliebt zu machen. Da kann man ihren Sohn Eduard nur bedauern, der sich nach dem Tod des Vaters nun allein um sie kümmern muss. Ach was würde ich Martha gerne die Meinung geigen! Mit diesem Auftaktband bleiben noch viele nur angedeutete Probleme offen, so dass ich schon gespannt bin. Wie es weitergeht. Ob Eduards finanzielle Problemlösung Folgen haben wird, was sich der von Georg verstoßene Sohn Richard für einen perfiden Plan. Von mir gibt’s 5 Lese-Sterne und eine 100%ige Lese-Empfehlung. Man merkt beim Lesen deutlich wie sehr die Autorin ihre Figuren liebt und vermittelt es dem Leser.
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Ich habe mich sehr auf eine neue Reihe von Ellin Carsta gefreut. Und wie man es von ihr gewohnt ist, konnte sie mich wieder von Anfang an begeistern.
Ich kenne die Hansen-Saga leider (noch) nicht, da ich mit den Falkenbachs begonnen habe. Aber durch die Rückblicke und den Stammbaum am Anfang, …
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Ich habe mich sehr auf eine neue Reihe von Ellin Carsta gefreut. Und wie man es von ihr gewohnt ist, konnte sie mich wieder von Anfang an begeistern.
Ich kenne die Hansen-Saga leider (noch) nicht, da ich mit den Falkenbachs begonnen habe. Aber durch die Rückblicke und den Stammbaum am Anfang, hatte ich überhaupt keine Schwierigkeiten, der Geschichte zu folgen und die Personen richtig zuzuordnen.
Hamburg, 1924: Amala, die Tochter von Luise Hansen möchte endlich ihre deutsche Verwandtschaft kennenlernen. Zudem möchte sie Schauspielerin werden, was jedoch durch ihre dunkle Hautfarbe von vielen Vorurteilen begleitet wird.
Nach und nach begegnen wir den Familienmitgliedern, die Amala fast alle mit offenen Händen empfangen. Jedoch haben alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen.
Frank leidet noch immer an seinen Kriegserlebnissen, Eduard gerät in finanzielle Schwierigkeiten, Helene verliebt sich neu ...
Aber alles mag ich nicht verraten, das müsst ihr selbst entdecken.
Mein Lieblingscharakter war Georg Hansen. Durch seine Lebenserfahrung hatte er manch weißen Rat für Amala parat.
Die Charaktere haben alle sehr viel Tiefe und ich konnte zu allen eine gute Verbindung aufbauen.
Auch hier bin ich wieder viel zu schnell am Ende angekommen und kann die Fortsetzung kaum erwarten.
Fazit: Wie alle Bücher der Autorin war auch diese Geschichte wieder unglaublich fesselnd und hat hohes Suchtpotenzial.
Natürlich gibt es auch hier wieder 5/5 Sterne und eine von Herzen kommende Leseempfehlung.
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Setzt sich Amala durch
Die Geschichte der Hansens geht weiter. Es folgt die nächste Generation der Familie.
Im Hamburg des Jahres 1924 lernt Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza endlich ihre deutsche Familie kennen. Georg Hansen freut sich über den Besuch aus den USA. Amala …
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Setzt sich Amala durch
Die Geschichte der Hansens geht weiter. Es folgt die nächste Generation der Familie.
Im Hamburg des Jahres 1924 lernt Amala Hansen, die Tochter von Luise und Hamza endlich ihre deutsche Familie kennen. Georg Hansen freut sich über den Besuch aus den USA. Amala strebt den Beruf der Schauspielerin an, doch sie ist naturgemäß keine Weiße, sondern eher schwarz und stößt auf Vorurteile. Doch sie denkt nicht daran aufzugeben, arbeitet hart an ihrer Karriere. Kann sie die Widerstände überwinden?
Franz Hansen hat von seiner Mutter Therese in Wien das Kaffeehaus übernommen schafft es aber nicht, seinen Aufgaben gerecht zu werden. Er kämpft noch mit seinen Erfahrungen aus dem Ersten Weltkrieg. Wird er sein tRauma aufarbeiten können?
Meine Meinung
Ich habe schon die Bücher der Hansen-Saga mit Begeisterung gelesen. Für mich konnte die Geschichte nur perfekt weitergehen. Und so war es auch. Dank des unkomplizierten Schreibstils der Autorin hatte ich keine Probleme mit meinem Lesefluss, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die diesen gestört hätten. Das Buch beginnt traurig, doch als es dann weiterging und Amala. Luises Tochter, nach Deutschland kam wurde es für mich spannend. Ich war gespannt, wie sie sich in Deutschland durchsetzen würde, denn sie hatte es wohl als farbiger Mensch in der damaligen Weimarer Republik nicht leicht. Wie wohl fast überall in Europa. Dabei ist Amala eine wirklich sympathische Figur. Ich war gespannt, ob sie sich als Schauspielering einen Namen machen würde, ob es ihr gelingen würde, die Vorurteile farbigen Menschen gegenüber zu überwinden. Ich denke da an diesen Journalisten, wer das Buch liest, wird dann wissen, wen ich meinte. Außer Amala gibt es auch noch Frederike die viel Zeit mit Amala verbringen wollte. Und bezüglich Eduard, Marthas Sohn und Luises Neffe, gab es auch einiges zu erzählen. Bei ihm bin ich dann auch auf Personen gestoßen, von denen ich bei einem Pseudonym der Autorin bereits etwas gelesen hatte. Das fand ich irgendwie klasse. Mit hat dieses Buch viel Spannung geboten, es hat mir demnach sehr gut gefallen, ich habe das Lesen richtig genossen, und fühlte mich gut unterhalten. Von mir eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.
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