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Ellen Tamm ist besessen vom Tod, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Sogar während ihrer Arbeit verfolgt sie derVerlust: Sie ist Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und sucht sich mit Absicht die schlimmsten Fälle aus. Als könne sie damit den Tod überwinden und die Trauer aus ihrem eigenen Leben verdrängen.Dann verschwindet an einem kalten, verregneten Tag die achtjährige Lycke spurlos. Ellen soll über den Fall berichten. Aber mit einem Mal funktionieren ihre Abwehrmechanismen nicht mehr. Es ist, als hätte sie ihre Zwillingsschwester erneut verloren. ...
Ellen Tamm ist besessen vom Tod, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Sogar während ihrer Arbeit verfolgt sie derVerlust: Sie ist Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und sucht sich mit Absicht die schlimmsten Fälle aus. Als könne sie damit den Tod überwinden und die Trauer aus ihrem eigenen Leben verdrängen.Dann verschwindet an einem kalten, verregneten Tag die achtjährige Lycke spurlos. Ellen soll über den Fall berichten. Aber mit einem Mal funktionieren ihre Abwehrmechanismen nicht mehr. Es ist, als hätte sie ihre Zwillingsschwester erneut verloren. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und endlich Frieden finden?
Bley, Mikaela§Mikaela Bley wurde 1979 geboren und lebt mit ihrem Mann und den drei Kindern in Stockholm. Um ihren ersten Krimi zu schreiben, kündigte sie ihren Job beim schwedischen Fernsehsender TV4. Sie ist der Shootingstar der schwedischen Krimiszene, ihr Debüt Glücksmädchen wurde auf Anhieb ein großer Bestseller.
Frey, Katrin§Katrin Frey, geboren 1972, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Schleswig und Berlin. Sie hat u. a. Stefan Ahnhem, Karin Alvtegen, Camilla Läckberg und Håkan Östlundh übersetzt und ist Mitglied der Jungen Weltlesebühne. 2002 hat sie das Berliner Übersetzerstipendium und 2009 ein Aufenthaltsstipendium für das Baltic Centre for Writers and Translators in Visby bekommen.
Frey, Katrin§Katrin Frey, geboren 1972, hat drei Kinder und lebt mit ihrer Familie in Schleswig und Berlin. Sie hat u. a. Stefan Ahnhem, Karin Alvtegen, Camilla Läckberg und Håkan Östlundh übersetzt und ist Mitglied der Jungen Weltlesebühne. 2002 hat sie das Berliner Übersetzerstipendium und 2009 ein Aufenthaltsstipendium für das Baltic Centre for Writers and Translators in Visby bekommen.
Produktbeschreibung
- Ullstein Taschenbuch Nr.28844
- Verlag: Ullstein TB
- Seitenzahl: 320
- Erscheinungstermin: 7. Februar 2017
- Deutsch
- Abmessung: 206mm x 135mm x 28mm
- Gewicht: 384g
- ISBN-13: 9783548288444
- ISBN-10: 3548288448
- Artikelnr.: 44994191
Herstellerkennzeichnung
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Die achtjährige Lycke verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Kriminalreporterin Ellen Tamm bekommt von ihrem Chef den Auftrag in diesem Fall genau zu recherchieren, da er hier eine große Story wittert. Doch Ellen geht das Schicksal des Mädchens sehr nahe, da sie selbst ihre …
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Die achtjährige Lycke verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Kriminalreporterin Ellen Tamm bekommt von ihrem Chef den Auftrag in diesem Fall genau zu recherchieren, da er hier eine große Story wittert. Doch Ellen geht das Schicksal des Mädchens sehr nahe, da sie selbst ihre Zwillingsschwester in ihrer Kindheit durch einen Unfall verloren hat. Der Tod der Schwester macht ihr noch immer schwer zu schaffen. Nun sucht sie verzweifelt nach der vermissten Lycke, um wenigstens sie zu retten.....
Mikaela Bley erzählt die Geschichte um das Verschwinden der kleinen Lycke aus verschiedenen Perspektiven. Man beobachtet abwechselnd die Hauptprotagonistin Ellen, Lyckes Vater Harald, Lyckes Mutter Helena, die Stiefmutter Chloe und die Nanny Mona. Dabei bekommt man einen interessanten Einblick, wer wie mit der nervenaufreibenden Situation umgeht und wem Lyckes Schicksal überhaupt am Herzen liegt. Das Buch ist in Kapitel unterteilt, die mit dem jeweiligen Tag, der Uhrzeit und der Person, der man beim Lesen gerade über die Schulter schaut, bezeichnet sind.
Der Einstieg in die Handlung gelingt relativ mühelos. Denn man möchte unbedingt erfahren, was mit Lycke passiert ist. Nach und nach stellt sich dabei heraus, dass Lyckes Leben alles andere als harmonisch und glücklich verlaufen ist. Die verschiedenen Perspektiven sind da äußerst aufschlussreich. Man fühlt mit dem verschwundenen Mädchen mit und hofft, dass sich bald alles aufklären und zum Guten wenden wird. Da man lange Zeit im Dunkeln tappt, und nicht weiß, in welche Richtung sich die Geschichte entwickeln wird, gerät man förmlich in den Sog der Ereignisse.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm lesbar. Man kann sich die beschriebenen Handlungsorte und Personen lebhaft vorstellen und deshalb mühelos in die Handlung eintauchen. Die Charaktere sind nur schwer einzuschätzen. Nur die Nanny Mona scheint ein wenig Liebe für das verschwundene Kind übrig gehabt zu haben und wirkt deshalb wie ein Sonnenstrahl in einer ziemlich unterkühlten Umgebung. Auch die Hauptprotagonistin Ellen wirkt ziemlich distanziert und gibt erst nach und nach ihre Geheimnisse preis.
Die Spannung lebt von der Ungewissheit, was mit Lycke passiert sein könnte und zieht sich deshalb durch das gesamte Buch. Zum Ende hin überschlagen sich die Ereignisse und gipfeln in einem Paukenschlag, der zum Nachdenken anregt.
Ich habe mich beim Lesen recht gut unterhalten, da ich durchgehend mit Lycke mitgefiebert habe und unbedingt erfahren wollte, was mit ihr passiert ist. Durch den flüssigen Schreibstil bin ich förmlich über die Seiten geflogen und konnte das Buch dann erst aus der Hand legen, als ich alle Zusammenhänge kannte. Deshalb bekommt "Glücksmädchen" auf meiner persönlichen Bewertungsskala auch vier von fünf möglichen Sternchen. Das eine ziehe ich ab, da ich die Protagonisten eher distanziert beobachtet habe und mich nicht richtig auf sie einlassen konnte.
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Nach dem Tennistraining verschwindet die 8jährige Lycke spurlos. Während sich Mutter, Vater und dessen neue Frau gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, scheint nur die Reporterin Ellen wirklich an Lyckes Suche mitzuwirken. Diese wird jedoch immer wieder durch Parallelen zu ihrer …
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Nach dem Tennistraining verschwindet die 8jährige Lycke spurlos. Während sich Mutter, Vater und dessen neue Frau gegenseitig die Schuld in die Schuhe schieben, scheint nur die Reporterin Ellen wirklich an Lyckes Suche mitzuwirken. Diese wird jedoch immer wieder durch Parallelen zu ihrer eigenen Vergangenheit aus der Bahn geworden. Bald wird zudem klar, dass Lycke durchaus gute Gründe zum Verschwinden gehabt hätte…
Mikaela Bley hat eine spannende Geschichte geliefert, die mich durchweg gut unterhalten hat. Die Spannung wird gut aufgebaut und gehalten, kleine Cliffhanger lassen einen schnell weiterlesen. Bley entwickelt die Story langsam, aber stetig, man braucht eine Weile bis man die wahren Verhältnisse durchschaut hat. Die Figuren sind ihr recht gut gelungen, gerade Lyckes Familie fand ich sehr gut skizziert. Die Beziehungen untereinander, die chaotischen Gefühlswelten und vor allem das Verhalten gegenüber Lycke werden sehr authentisch dargestellt und lassen den Leser so manches Mal schlucken. Ellen ist mir als Person nicht sympathisch, sie ergibt aber eine interessante Protagonisten, die einen immer wieder überrascht. Die Verstrickungen mit ihrer eigenen Vergangenheit hätte ich persönlich nicht gebraucht, sie fügen sich aber halbwegs gut in die Handlung. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich sehr flüssig lesen lässt, wobei sie trotzdem mit mancher Ausdrucksweise überraschen kann.
Insgesamt ein spannendes Buch, das mit ungeahnten Tiefen aufwartet, die so manche Unregelmäßigkeit kaschieren können. Ein Psychothriller ist es allerdings beileibe nicht, auch wenn man so mancher Figur gerne Psycho auf die Stirn schreiben würde ; )
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Lyke, ein achtjähriges Mädchen, verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Ausgerechnet Kriminalreporterin Ellen Tamm, deren Zwillingsschwester vor Jahren tödlich verunglückt ist, soll darüber berichten.
Das Buch ist spannend geschrieben, nur mir persönlich ging es zu …
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Lyke, ein achtjähriges Mädchen, verschwindet mitten in Stockholm spurlos. Ausgerechnet Kriminalreporterin Ellen Tamm, deren Zwillingsschwester vor Jahren tödlich verunglückt ist, soll darüber berichten.
Das Buch ist spannend geschrieben, nur mir persönlich ging es zu viel um die Kriminalreporterin, für mich hätte Lyke und die Suche nach ihr mehr in den Vordergrund gehört als die Vergangenheit von Ellen Tamm. Trotz allem konnte ich das Buch kaum aus der Hand legen, auch wenn es mittendrin irgendwie gefühlt immer wieder zuviele Themen auf einmal waren, die mit reingespielt haben. Mit der Auflösung hätte ich so allerdings nicht gerechnet, was ich aber ehrlich gesagt auch besser finde als stur vorhersehbare Endungen.
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Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in meinen Augen darin zu
sehen, dass die Autoren viel zu viel ab- und ausschweifen. Die …
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Die Kurzbeschreibung zum Buch hatte mich neugierig gemacht. Aber beim Lesen
war ich recht schnell und regelrecht enttäuscht, da ich von Spannung weit
und breit nichts spüren konnte. Hauptursache ist in meinen Augen darin zu
sehen, dass die Autoren viel zu viel ab- und ausschweifen. Die eigentliche
Handlung >also der rote Faden< bleibt dabei auf der Strecke.
Mit keiner der Figuren konnte ich mich richtig anfreunden. Selbst für Ellen
Tamm als Hauptfigur konnte ich keine Sympathie entwickeln. Gleiches gilt
für die anderen beiden Frauen, deren Sichtweisen kapitelweise eingeblendet
werden.
Wer dann noch immer nicht aufgibt mit Lesen und hofft, dass zum Ende noch
eine unerwartete Wende in der Handlung auftritt, wird mächtig enttäuscht
sein. Insofern finde ich die Bezeichnung dieses Buchs als Thriller eher
fragwürdig.
Von mir gibt es insgesamt nur 2 Lese-Sterne und eine Leseempfehlung möchte
ich hier nicht aussprechen.
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Das Buch hat wirklich ein tolles Cover und regt meine Neugier an. Auch der Klappentext, finde ich toll geschrieben und spannend. Man erwartet ein tolles, spannendes Fesselndes Buch.
Wer in diesem Buch den beschriebenen Psychothriller sucht, wird leider Maßlos enttäuscht sein. Eine …
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Das Buch hat wirklich ein tolles Cover und regt meine Neugier an. Auch der Klappentext, finde ich toll geschrieben und spannend. Man erwartet ein tolles, spannendes Fesselndes Buch.
Wer in diesem Buch den beschriebenen Psychothriller sucht, wird leider Maßlos enttäuscht sein. Eine richtige Spannung habe ich leider im ganzen Buch nicht gefunden. Auch die Kriminalreporterin Ellen Tamm, war mir eher suspekt. Mich konnte nur wenig an dem Buch begeistern. Es ist ganz gut und flüssig Geschrieben und die Geschichte kommt auch immer weiter voran, aber eben auch nur langsam. Das Buch hat mich dennoch so Neugierig gemacht das ich es zu Ende lesen musste, da ich jetzt doch wissen wollte was mit Lycke passiert ist. Die Geschichte um Lycke, ist sehr traurig und für mich etwas Übertrieben.
Das Buch ist vielleicht ein Krimi, aber auf keinen Fall ein Thriller und schon gar nicht ein Psychothriller.
Meine Meinung: Der Klappentext ist das spannendste am ganzen Buch.
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„Glücksmädchen“ ist der erste Kriminalroman der schwedischen Autorin Mikaela Bley und gleichzeitig Auftaktband einer Reihe, in deren Zentrum Ellen Tamm steht. Diese verdient ihren Lebensunterhalt als Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und wird bei ihrer …
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„Glücksmädchen“ ist der erste Kriminalroman der schwedischen Autorin Mikaela Bley und gleichzeitig Auftaktband einer Reihe, in deren Zentrum Ellen Tamm steht. Diese verdient ihren Lebensunterhalt als Kriminalreporterin bei einem Stockholmer Fernsehsender und wird bei ihrer Arbeit tagtäglich mit dem Schlimmsten konfrontiert, was sich Menschen einander antun können. Als ihr der Vermisstenfall der achtjährigen Lycke übertragen wird, sieht sie sich urplötzlich mit den Dämonen ihrer Vergangenheit konfrontiert. Denn als Achtjährige hat Ellen ihre Zwillingsschwester Elsa verloren, und seither ist kein Tag vergangen, an dem sie sich nicht mit Vorwürfen und Schuldzuweisungen quält. Sie lässt nicht locker und verbeißt sich richtiggehend in den Fall, auch als die Suchmannschaften längst aufgeben wollen. Fast scheint es, als ob ihr Lyckes Rettung die Erlösung bringen soll. Aber dann wird das Mädchen tot aufgefunden und es stellt sich die Frage, wer warum das Kind getötet hat.
Das Thema „Verschwundenes Kind“ scheint momentan Hochkonjunktur in den Kriminalromanen zu haben, die im Wesentlichen für die weibliche Leserschaft gedacht sind, wobei die Thematik einmal mehr, einmal weniger gut umgesetzt wird. Im Falle von Mikaela Bleys „Glücksmädchen“ neige ich leider zur letzteren Einschätzung, denn die Autorin hat in ihrem Erstling alle typischen Klischees bei der Charakterisierung ihrer Personen verbraten: eine Hauptfigur, die mit einem Kindheitstrauma kämpft, eine Mutter, die das Schicksal ihrer Tochter kaum berührt, eine Stiefmutter, die direkt aus einem Grimm‘schen Märchen stammen könnte – die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Ähnliches gilt für die Informationsbeschaffung der Journalistin, die die polizeilichen Ermittlungen außen vor lässt und durch die nicht näher bezeichneten Kanäle einer Kollegin mit dem versorgt wird, was sie wissen möchte. Mir war das alles zu kalkuliert, zu gewollt, weshalb ich bei der Lektüre ständig auf Distanz zur Handlung und den Personen war.
Selbst wenn man Mikaela Bleys Erstling nachsichtig betrachtet, bleibt als Fazit nur zu bemerken, dass nicht jeder skandinavische Autor qua Herkunft spannende Kriminalromane schreiben kann. Und deshalb werde ich auch auf die nachfolgenden Bände der Reihe verzichten.
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Dieser Thriller hat mich wirklich begeistert..Vom Klappentext her dachte ich erst gar nicht, dass es mich tatsächlich so fesseln würde..
Aber ich hab direkt so gut in die Geschichte hinein gefunden und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Schön flüssig geschrieben und …
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Dieser Thriller hat mich wirklich begeistert..Vom Klappentext her dachte ich erst gar nicht, dass es mich tatsächlich so fesseln würde..
Aber ich hab direkt so gut in die Geschichte hinein gefunden und wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht.
Schön flüssig geschrieben und für mich ohne Längen.
Sehr spannend, fand ich es, in Ellens Welt einzutauchen. Diese Welt ist sehr wirr..Sie gibt sich die Schuld am Tod ihrer Zwillingsschwester und das scheint sie schier verrückt werden zu lassen. Spannend fand ich es, ihre Manie mitzuerleben.
Ellen gleitet immer tiefer in den Fall und begibt sich dadurch selbst in Gefahr.
Es erschien mir sehr realistisch, auch wenn ich mich da nicht wirklich auskenne.
Das Buch war mal etwas anderes, mit tollen Wendungen. Vielleicht durch die Wirrungen von Ellen auch nicht jedermanns Sache.
Ich würde gern mehr von der Autorin lesen.
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Mit 8 Jahren verlor Ellen ihre Schwester Elsa. Bis heute leidet sie noch immer darunter. Umso erstaunter ist sie, als ihr Chef Jimmy ihr den Auftrag gibt, im Fall eines vermissten 8 Jährigen Mädchens zu recherchieren und darüber zu berichten. Ellen arbeitet fürs Fernsehen als …
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Mit 8 Jahren verlor Ellen ihre Schwester Elsa. Bis heute leidet sie noch immer darunter. Umso erstaunter ist sie, als ihr Chef Jimmy ihr den Auftrag gibt, im Fall eines vermissten 8 Jährigen Mädchens zu recherchieren und darüber zu berichten. Ellen arbeitet fürs Fernsehen als Kriminalreporterin. Jimmy weiß von Ellens Schwester, da die beiden noch bevor Jimmy ihr Chef wurde zusammen waren und Ellen sich ihm anvertraut hat. Wird die Vergangenheit Ellen erneut überwältigen oder kann sie es schaffen das Mädchen zu finden bevor es zu spät ist.
Für einen Thriller fehlte es mir hier etwas an Spannung. Auch die ganzen Skandinavischen Orte und Namen haben für mich persönlich etwas den Lesefluss gestört. Eine Reporterin die beginnt zu ermitteln, als wäre sie bei der Kripo habe ich so zuvor auch noch nicht gelesen aber es war mal was anderes. Die Geschichte wird zum größten Teil aus Ellens Sicht erzählt, es gibt aber auch ein paar Kapitel aus der Sicht der anderen Charaktere. Im großen und ganzen hat mir dieses Buch ganz gut gefallen auch wenn es an Spannung nicht das war, was ich mir von einem Psycho Thriller wünsche. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.
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Fesselnd & bedrückend !
„Glücksmädchen“ ist das Debüt der schwedischen Autorin Mikaela Bley.
Die Blautöne des Covers vermitteln eine kühle Atmosphäre und das kleine Mädchen wirkt einsam und verloren. Dieser Widerspruch zum Titel hat mich …
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Fesselnd & bedrückend !
„Glücksmädchen“ ist das Debüt der schwedischen Autorin Mikaela Bley.
Die Blautöne des Covers vermitteln eine kühle Atmosphäre und das kleine Mädchen wirkt einsam und verloren. Dieser Widerspruch zum Titel hat mich neugierig gemacht.
Ellen Tamm hat den Tod ihrer Zwillingsschwester, die als Kind gestorben ist nie überwunden. Sie arbeitet als Kriminalreporterin bei einem schwedischen Fernsehsender und versucht ihr Trauma durch ihre Arbeit zu verdrängen. Als die 8-jährige Lycke währen ihres Tennisunterrichtes spurlos verschwindet, soll Ellen über den Fall berichten, was sie schwer belastet, da ihre Zwillingsschwester im gleichen Alter verschwand. Sie beginnt zu recherchieren und setzt alles daran Lycke zu finden.
Das Buch beginnt mit dem Verschwinden der kleinen Lycke direkt spannend und man ist mitten im Geschehen. Als Ellen mit ihren Recherchen beginnt, kann man beim Lesen regelrecht spüren, wie sehr die Zeit drängt und wieviel Ellen - durch ihre eigene Geschichte - an der Aufklärung des Falls liegt.
Das Schreibstil der Autorin ist flüssig und die unterschiedlichen Erzählperspektiven, die sie nutzt, lassen machen das geschehen spannend und vielschichtig.
Die einzelnen Charaktere werden detailreich und authentisch dargestellt. Dabei kann man sich gut in sie hineinversetzen und spürt ihre Anspannung, Verzweiflung und Angst.
Neben der Suche nach Lycke werden auch andere Themen wie die Problematik von Scheidungskindern, die von Alleinerziehenden und Mobbing angerissen.
Insgesamt ist die Handlung sehr düster und trostlos aber durchweg spannend und fesselnd mit einem überraschendem Ende.
„Glückmädchen“ ist ein gelungenes Debut und ich werde die Fortsetzung auf jedem Fall lesen.
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Spannender Krimi
Ellen Tamm ist Kriminalreporterin in Stockholm und sucht sich immer die schlimmsten Fälle aus. Sie ist geradezu vom Tod besessen, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Als nun die achtjährige Lycke spurlos verschwindet reist das alte Wunden auf. Panisch …
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Spannender Krimi
Ellen Tamm ist Kriminalreporterin in Stockholm und sucht sich immer die schlimmsten Fälle aus. Sie ist geradezu vom Tod besessen, seit ihre Zwillingsschwester vor acht Jahren starb. Als nun die achtjährige Lycke spurlos verschwindet reist das alte Wunden auf. Panisch sucht sie nach Lycke. Kann sie das Mädchen retten und Frieden finden?
Schon das Cover hat mich direkt angesprochen und auch der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf das Buch. Der Schreibstil von Mikaela Bley ist flüssig, locker und auch die Spannung war von Anfang an gegeben. Die Hauptakteure sind gut beschrieben und ich konnte sie mir ebenso wie die Handlungsorte sehr gut vorstellen.
Für mich war es zwar weite Teile eher ein spannender Krimi und nicht so sehr ein Psychothriller, aber trotzdem eine spannende Unterhaltung und ein lesenswertes Buch.
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