Julia Corbin
Broschiertes Buch
Die Bestimmung des Bösen / Hall & Hellstern Bd.1
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"Schließ die Augen und zähl bis hundert." Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis ...
"Schließ die Augen und zähl bis hundert." Dies sind die letzten Worte, die Alexis von ihrem Vater hört. Kurz darauf sind ihre Eltern tot, und das kleine Mädchen bleibt als Waise zurück, verfolgt von traumatischen Erinnerungen.
Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit ...
Dreiundzwanzig Jahre später ist Alexis Hall Kommissarin bei der Mannheimer Kripo. Die wahren Gründe, warum sie zur Polizei ging, kennt niemand. Als mehrere brutal entstellte Frauenleichen in einem Wald entdeckt werden und sie die Ermittlungen leiten soll, holt sie ihre Vergangenheit ein. Denn die weißen Anemonen, mit denen die Toten geschmückt sind, kennt Alexis nur zu gut - aus ihrer Kindheit ...
Julia Corbin, geboren 1980, studierte Biologie in Heidelberg. Die Arbeit als Biologin inspiriert sie zu ihren Thrillern um das erfolgreiche Ermittlerteam Hall & Hellstern. Ihre Leidenschaft für Nervenkitzel lebt die Autorin nicht nur in ihren Büchern, sondern auch bei Sportarten wie Kite- und Windsurfen oder Extrem-Hindernisläufen aus. Sie wohnt mit ihren Hunden im Landkreis Heilbronn und gibt Kurse in Kreativem Schreiben.
Produktdetails
- Diana-Taschenbücher Nr.35934
- Verlag: Diana
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 9. Mai 2017
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 122mm x 35mm
- Gewicht: 344g
- ISBN-13: 9783453359345
- ISBN-10: 3453359348
- Artikelnr.: 47031000
Herstellerkennzeichnung
Diana Taschenbuch
Neumarkter Straße 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
"(...) ein Debütthriller, so herrlich grausam, wie nur Frauen ihn sich ausdenken können: (...). Mit diesem Rezept fahren Krimi-Queens wie Kathy Reichs & Co sehr gut. Julia Corbin kann da locker mithalten." BUNTE
"Das ist das Gegensätzliche im Leben: Die einen wollen nicht an ihre Vergangenheit erinnert sein und wieder andere leben nur von ihr." (Wilhelm Vogel)
Auf der Mannheimer Reißinsel in der Nähe des Rheins, werden die Leichen von zwei halb verwesten, brutal getöteten …
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"Das ist das Gegensätzliche im Leben: Die einen wollen nicht an ihre Vergangenheit erinnert sein und wieder andere leben nur von ihr." (Wilhelm Vogel)
Auf der Mannheimer Reißinsel in der Nähe des Rheins, werden die Leichen von zwei halb verwesten, brutal getöteten Frauen gefunden. Wie sich später herausstellt, waren die beiden Frauen befreundet und wurden schon seit Tagen vermisst. Kommissarin Alexis Hall soll die Leitung dieser Morde übernehmen, zusammen mit der Kriminalbiologin Karen Hallstern versucht sie den Täter zu finden. Hallstern hat ihnen schon mehrfach beim Aufklären von Morden helfen können, in dem sie Insekten und Maden die den Leichnam besiedelt hatte untersuchte. Daran lässt sich meist der Tatzeitpunkt und sogar teilweise die DNA des Täters bestimmen. Doch die Ermittlungen zeigen sich als äußerst schwierig und weitere Morde bereiten Alexis Kopfzerbrechen. Zu dem wird Alexis auch noch mit ihrer Vergangenheit konfrontiert, da eine der Toten im Institut ihres Onkels gearbeitet hat. Scheint jetzt die ganze Vergangenheit ihrer Eltern aufzufliegen? Auch Alexis Alpträume flammen wieder auf, die bis hin zum Gedächtnisverlust mutieren und sie an sich zweifeln lassen. Deshalb muss sie dringend herausfinden, ob sie das Killer-Gen ihrer Eltern in sich trägt, nach dem ihr Adoptivvater bei ihr geforscht hatte. Hat sie etwas mit den Morden zu tun oder treibt hier irgendwer ein ganz perfides Spiel mit ihr?
Meine Meinung:
Julia Corbin ist hier ein wirklich meisterlicher Thriller gelungen, nicht nur das er einzigartig ist durch die Kriminalbiologin, nein er ist auch noch spannend und fesselnd bis zum Ende. Man merkt, das die Autorin selbst ehemals Biologie studiert hat und dem Leser versucht einiges über Genetik und Insektenkunde beizubringen. Trotzdem war es für Laien an manchen Stellen vielleicht doch noch zu komplex gewesen, ich jedoch fand es großartig, weil ich solche wissenschaftlichen Fälle liebe. Dies war für mich eine ganz neue Art der Kriminalistik, die ich bisher so noch nicht kannte, auch wenn ein paar Dinge laut Autorin fiktiv waren. (Durch bestimmte Insektenarten, die sie an Leichen fand ließ sich beispielsweise feststellen, wo ein Opfer ermordet wurde, ob der Todes- und Fundort voneinander abweicht. Das Alter der Maden gibt Aufschluss, wie lange der Mensch schon tot ist.) Das Cover ist eher etwas einfach gehalten und hätte mich nicht ahnen lassen, das solch ein gelungener Thriller darin steckt. Der Plot hat mich total gefesselt und ich war selbst beim Lesen angespannt wie diese Geschichte sich weiter entwickelt und endet. Auch wenn ich zwischendrin das Gefühl hatte etwas zu erahnen, wartete die Autorin immer wieder mit weiteren Überraschungen auf, die ich so nicht gedacht hatte. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen, weil die Spannung des Plots kontinuierlich hoch gehalten wird. Definitiv möchte ich weitere Bücher von diesen Ermittlern lesen und freue mich schon auf den nächsten Band. Chapeau Julia Corbin, das war wirklich ein gelungener Start einer neuen Thriller-Reihe und bekommt von mir 5 von 5 Sterne.
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Mit "Die Bestimmung des Bösen" eröffnet die Autorin Julia Corbin ihr Debüt im Thrillersektor .
Mit einem gelungenen Mix aus Thriller und Biologischen Fakten ,authentischen Protagonisten und haarsträubenden Mordfällen
Ein Roman der von der ersten Seite an …
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Mit "Die Bestimmung des Bösen" eröffnet die Autorin Julia Corbin ihr Debüt im Thrillersektor .
Mit einem gelungenen Mix aus Thriller und Biologischen Fakten ,authentischen Protagonisten und haarsträubenden Mordfällen
Ein Roman der von der ersten Seite an fesselt und bis zur letzten Seite eine unwahrscheinliche Spannung hält .
Zum Inhalt .
Nach dem Mord an zwei Frauen übernimmt die junge Kommissarin Alexis Hall die Ermittlungen .
Mit im Team eine befreundete Biologin die anhand vorhandener Insekten schnell erste Hinweise liefern kann .
Doch wärend die Ermittlungen langsam fährt aufnehmen ,hat der Mörder bereits ein weiteres Mal zugeschlagen um kurz darauf sein Schema zu wechseln und Alexis weitere Opfer präsentiert ,die ihr einen Einblick in ihre Vergangenheit geben ,welche sie lange verdängt hatte .....
Zum Buch .
Hier wird einem auf 415 Seiten Spannung von Anfang bis Ende geboten .
Der Schreibstil ist einfach und flüssig lesbar .
Protagonisten und Orte sind gut gewählt und wirken sehr authentisch .
Gerade die junge Alexis hat mir gut gefallen ,kämpft sie nebn ihrer Vergangenheit doch mit alltäglichen Problemen die das Leben nunmal so bietet.
Sehr gelungen war der Mix aus Thriller und den Biologischen Aspekten was mich sehr interessiert hat.
Gestaltet wurde dies jedoch so das dies auch für Leser interessant ist die nicht so bewandert mit dem Thema sind .
Meine Meinung.
Ein rundum gelungenes Buch ,welches ich innerhalb eines Tages gelesen habe ,da die Story wirklich spannend war .
Ich bin gespannt auf weitere Fälle und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen
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Morde in Mannheim
Alexis Hall ist Kriminalhauptkommissarin und auf der Jagd nach einem Mörder, der seine Opfer auf eine Weise verhöhnt, die sie nur zu gut kennt. Es ist die Handschrift ihrer Eltern, die vor 23 Jahren ebenfalls ihren Opfern Nagelkronen mit weißen Anemonen …
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Morde in Mannheim
Alexis Hall ist Kriminalhauptkommissarin und auf der Jagd nach einem Mörder, der seine Opfer auf eine Weise verhöhnt, die sie nur zu gut kennt. Es ist die Handschrift ihrer Eltern, die vor 23 Jahren ebenfalls ihren Opfern Nagelkronen mit weißen Anemonen geschmückt haben. Kriminalbiologin Karen Hellstern versucht, anhand von Käfern und Maden den Tathergang zu rekonstruieren. Als Alexis immer öfter aufwacht, ohne sich an etwas erinnern zu können, obwohl sie eindeutig barfuß unterwegs gewesen ist, beginnt sie, an die Forschungsergebnisse ihres Onkels zu glauben. Sie trägt ein besonderes Gen in sich, das Kill:gen. Was hat sie getan, ohne es zu wissen? Alexis gerät tiefer und tiefer in den Fall, zumal ihre DNA gefunden wird …
Julia Corbin hat einen sehr detailreich erzählten Thriller geschrieben. Er spielt in Heidelberg und Mannheim. Deshalb sind mir die meisten Schauplätze gut bekannt und ich finde mich quasi blind zurecht. Die sehr genauen Schilderungen kriminalbiologischer Arbeit sind sicher für viele Leser sehr interessant. Mich persönlich haben sie ein wenig gestresst. Manches möchte ich gar nicht so genau wissen. Teils fühlte ich mich deshalb wie in einer Vorlesung.
Dafür hätten für meinen Geschmack die Blackouts von Alexis mehr Raum einnehmen dürfen. Hier wäre so viel Potenzial gewesen, das leider nicht ausgeschöpft worden ist. Viele Möglichkeiten hätten auch die Beziehungen der Kollegen untereinander und mit Alexis geboten. Gerade Oliver kam in meinen Augen auch recht kurz. Teils trat Alexis immer auf derselben Stelle, was ich schade finde. Ihre Angst vor den Auswirkungen des Kill:gens kann ich verstehen, jedoch bot genau dies eine Menge Möglichkeiten für Handlungen und Wendungen, die dann nicht kamen.
Dafür ergeben sich gegen Ende interessante Wendungen, die meine Enttäuschung teilweise wieder wettmachen. Die Erzählstränge laufen kontinuierlich aufeinander zu und ergeben am Ende einen dicken Strang, der logisch und passend, also in sich stimmig, ist.
Wirklich ins Herz geschlossen hatte ich keinen Charakter, auch nicht die Protagonistin. Sie war mir zu sehr in sich selbst gefangen und blieb daher recht flach für mich. Der Aufbau der Spannung blieb so auch unter einem für mich nötigen Level, zog aber am Ende drastisch an.
Trotz aller Kritik ist die gute Recherche aber zu loben. Gerade für realitätsliebende Leser ist das, was mir zu viel war, genau richtig: die ausführlichen Abhandlungen über die Kriminalbiologie. Deshalb ziehe ich nur einen Stern ab und gebe vier Sterne.
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„Die Bestimmung des Bösen“ ist ein Thriller, in welchem es um die Hauptfigur Alexis Hall geht, die bei der Kriminalpolizei arbeitet und sich aktuell mit einem sehr schwierigen und besonders brutalen Fall befassen muss. Sie leitet die Ermittlungen in einem doppelten Frauenmord, der …
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„Die Bestimmung des Bösen“ ist ein Thriller, in welchem es um die Hauptfigur Alexis Hall geht, die bei der Kriminalpolizei arbeitet und sich aktuell mit einem sehr schwierigen und besonders brutalen Fall befassen muss. Sie leitet die Ermittlungen in einem doppelten Frauenmord, der brutaler nicht sein könnte. Die Opfer werden tagelang gequält, dann bestialisch ermordet und anschließend noch gedemütigt, indem sie fast nackt an ihrem Fundort abgelegt werden. Der Täter hinterlässt kaum Spuren, weshalb die Ermittlungen nur langsam vorankommen und es nur eine Frage der Zeit ist, bis es weitere Morde gibt. Denn in dieser Sache sind sich alle einig: Es handelt sich um einen Serienmörder und es WIRD noch weitere Morde dieser Art geben.
Als wäre das nicht schon belastend genug für Alexis, kämpft sie nebenbei noch mit den Erinnerungen an ihre Vergangenheit. Denn als kleines Mädchen verlor sie beide Elternteile auf schreckliche Weise. Ihre Eltern waren Verbrecher und wurden quasi vor ihren Augen erschossen. Anschließend wurde sie von einem Wissenschaftler aus Deutschland, Kasper Hall, und seiner Frau adoptiert. Ihr Adoptivvater sah in ihr aber nicht nur eine Tochter, sondern auch ein kleines Experiment. Da ihre Eltern beide Verbrecher waren und man sie mit schlimmen Mordfällen in Verbindung brachte, will Kasper Hall das sogenannte „Kill:gen“ in Alexis aufspüren und somit beweisen, dass auch das Mädchen zu bösartigen Taten fähig sein könnte. Das belastet Alexis natürlich sehr. So sehr, dass sie sich sogar einredet das Gen wirklich in sich zu tragen. Sie schämt sich so wegen ihrer Vergangenheit, dass sie nicht einmal ihrer besten Freundin und ihrem vertrautesten Kollegen etwas davon erzählt. Als dann noch weitere Frauenleichen auftauchen und diese sogar bekannte Details der Mordopfer ihrer Eltern aufweisen, dreht Alexis völlig durch. Sie kann sich nicht mehr erinnern, was sie zur Tatzeit getan hat und hat auch sonst große Gedächtnislücken, die sich einfach nicht füllen lassen. Hat sie tatsächlich etwas mit den Morden zu tun? Oder spielt ihr irgendjemand aus der Vergangenheit übel mit? Trägt sie das „Kill:gen“ in sich?
Das Buch ist spannend geschrieben, wobei die Spannung sich erst zum Ende des Buches hin so richtig aufbaut. Man meint, dass das Buch dort schon zu Ende ist, aber es kommt auf den letzten Seiten noch eine große Überraschung auf den Leser zu. Für mich war es zu Anfang ein wenig schwierig in die Geschichte hinein zu kommen. Das liegt unter anderem an den vielen wissenschaftlichen und biologischen Fachbegriffen, die im Zuge der Ermittlungen auf den Leser zukommen. Meist habe ich solche Worte gar nicht richtig gelesen, da sie mir zu kompliziert waren. Das dämpft die Lust auf die Geschichte ein wenig. Anderen Lesern geht es da vielleicht anders. Die Biologie ist interessant und besonders bei einer solchen Ermittlung sehr spannend. Alexis spielt die Hauptrolle im Buch. Neben ihr findet man auch noch viele Charaktere aus ihrem Ermittlungsteam, ihrer Familie und ihrem Freundeskreis. Dazu zählt Karin Hellstern, Alexis beste Freundin. Sie ist gleichzeitig Kriminalbiologin und arbeitet zusammen mit Alexis an diesem Fall. Auch Alexis‘ Kollege Oliver Zagorny spielt eine zentrale Rolle im Buch und steht ihr bei, obwohl sie sich ihm nie ganz anvertrauen möchte. Leider hat mich keine der Figuren vom Charakter her zu 100 % überzeugen können. Sie blieben mir trotz einiger Erklärungen fremd. Die Geschichte an sich gefällt mir gut. Auch wie sie aufgebaut ist, finde ich nicht schlecht (vor allem der Aha-Effekt am Ende ist der Autorin wirklich gut gelungen). Nur leider bleiben für mich noch ein paar Fragen offen und einiges kann ich nicht so recht nachvollziehen. Um niemandem etwas vorweg zu nehmen, gehe ich auf diese Punkte hier jetzt nicht ein. Alles in allem fand ich das Buch recht gut. Es fehlt nicht an Spannung (trotz vieler Fachbegriffe), die Geschichte ist interessant und das Ende überrascht, was ich am meisten an einem Buch schätze.
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Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf den ersten Band der Alexis Hall-Reihe gemacht, doch leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Der Plot an sich, mit den Rückblicken in die schlimme Kindheit von Alexis und wie sie zu dem Mensch geworden ist, der sie momentan …
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Das Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf den ersten Band der Alexis Hall-Reihe gemacht, doch leider konnte mich die Story nicht ganz überzeugen. Der Plot an sich, mit den Rückblicken in die schlimme Kindheit von Alexis und wie sie zu dem Mensch geworden ist, der sie momentan ist, hat mir ganz gut gefallen. Leider haben mich die ausführlichen und zu detaillierten biologischen Vorgänge, was Maden und Fliegen und Käfer und Co. betrifft, etwas gelangweilt, so das ich einige Seiten nur überflogen habe. Es war mir zu tiefgehend und zu fachlich. Ok, die Autorin ist studierte Biologin, das merkt man. Sehr gut gefallen und überraschend fand ich die Auflösung, auch wenn ich sie vorher schon erahnte, aber nicht in diesem Ausmaß. Der Schreibstil, mit den kurzen Kapiteln, ist relativ gut zu lesen und ich schätze mal, das die Charaktere im nächsten Band auch wieder auf der Bildfläche erscheinen werden und sie mir dann auch etwas näher kommen. Trotz einiger kleiner Mäkeleien von meiner Seite, ein ganz gutes Debüt und ich werde der Autorin noch eine weitere Chance geben, mit ihrem zweiten Band "Das Gift der Wahrheit".
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Wenn die Vergangenheit mit blutigen Fingern nach dir greift
Kommissarin Alexis Hall übernimmt die Ermittlungen einer Mordserie, bei der Frauen brutal gefoltert und vom Mörder arrangiert werden. Hilfe bekommt sie von der befreundeten Kriminalbiologin Karen Hellstern, welche anhand der …
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Wenn die Vergangenheit mit blutigen Fingern nach dir greift
Kommissarin Alexis Hall übernimmt die Ermittlungen einer Mordserie, bei der Frauen brutal gefoltert und vom Mörder arrangiert werden. Hilfe bekommt sie von der befreundeten Kriminalbiologin Karen Hellstern, welche anhand der Insekten und Pflanzen weitere Hinweise zum Tathergang liefern kann. Als jedoch weitere Mordopfer mit weißen Anemonen geschmückt werden, wird Alexis Hall von ihrer düsteren Vergangenheit eingeholt...
Mir haben an dem Roman mehrere Punkte gefallen. Zum Einen ist die Ermittlerin eine toughe Frau, welche jedoch ein dunkles Geheimnis mit sich herum trägt, welches ihre Karriere gefährden könnte. Ebenfalls interessant ist die Arbeit der Kriminalbiologin, welche sich zur Abwechlsung mal nicht mit den Ermordeten selbst, sondern mit den daran befindlichen Insekten in ihren unterschiedlichen Stadien beschäftigt. Weiteren Schwung in die Story bieten u. a. das Forschungsfeld ihres Adoptivvaters sowie ein früheres Familienunglück. Insgesamt hat Julia Corbin einen für meinen Geschmack angenehm komplexen Thriller erdacht, welcher durch einen unvorhergesehenen Twist bis zum Schluss nicht an Spannung einbüßte.
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Mit „Die Bestimmung des Bösen“ legt die Autorin Julia Corbin, die bereits unter ihrem Namen Kerstin Pflieger als Fantasy Autorin große Erfolge feiern durfte, ihr Thriller Debüt vor. Sie führt eine sehr vielschichtige und interessante Protagonistin, Alexis Hall, ein. …
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Mit „Die Bestimmung des Bösen“ legt die Autorin Julia Corbin, die bereits unter ihrem Namen Kerstin Pflieger als Fantasy Autorin große Erfolge feiern durfte, ihr Thriller Debüt vor. Sie führt eine sehr vielschichtige und interessante Protagonistin, Alexis Hall, ein. Alexis arbeitet bei der Kriminalpolizei in Mannheim und hat eine sehr schwere Kindheit gehabt. Ihre Eltern, die sie sehr früh verloren hat, waren beide Verbrecher. Alexis wurde von einer liebevollen Familie adoptiert. Dennoch trägt sie am Wissen um ihre Herkunft sehr schwer.
In Mannheim kommt es zu mehreren Doppelmorden, bei denen jeweils junge Frauen, die miteinander befreundet sind, umgebracht werden. Ihre Leichen werden auf sehr auffällige Weise drapiert, so dass sie gefunden werden müssen. Alexis Hall und ihr Kollege Oliver arbeiten eng mit der Kriminalbiologin Karen zusammen, die durch Bestimmung von Maden und Insekten Rückschlüsse auf Tatort und Tatzeit geben kann. In die Ermittlung eingeflossen sind interessante biologische Untersuchungsmethoden, für einmal (fast immer) realistisch und korrekt, was mich als Biologin besonders erfreut und gut unterhalten hat. Bei der Aufklärung der Fälle kann man sehr gut miträtseln und wird durch unerwartete Wendungen aufs beste unterhalten.
Sprachlich war der Thriller sehr angenehm zu lesen. Man spürt, dass jemand am Werk ist, der sich auf das Erzählen versteht. Von mir erhält dieser Thriller 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ich freue mich schon jetzt auf eine Fortsetzung.
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Das kleine Mädchen versteht nicht warum ihre Mama sich verabschiedet, aber als ihr Papa sagt sie solle bis hundert zählen und alles ist vorbei glaubt sie daran. Als sie fertig ist mit zählen ist nichts mehr wie es war, und ihre Eltern sind tot.
Erst viele Jahre später soll sie …
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Das kleine Mädchen versteht nicht warum ihre Mama sich verabschiedet, aber als ihr Papa sagt sie solle bis hundert zählen und alles ist vorbei glaubt sie daran. Als sie fertig ist mit zählen ist nichts mehr wie es war, und ihre Eltern sind tot.
Erst viele Jahre später soll sie verstehen, dass ihre Eltern grausame Mörder waren, und erschossen wurden durch die Polizei. Sie wird adoptiert und keiner soll von Ihrer Vergangenheit erfahren.
Alexis Hall ist Kommissarin in Mannheim, und wird zu einem grausamen Verbrechen gerufen. Maden und anderes Getier sollen Aufschluss über die Leichen geben. Aber die Wahrheit ist grausam, und als die nächsten beiden Leichen auftauchen ist klar, dass es sich um einen Serienkiller handelt.
Doch wieso ähneln die aktuellen Fälle sehr stark den Fällen desse Existenz Alexis am liebsten vergessen würde? Soll sie bezahlen für Ihre Eltern oder warum ist sie immer mehr in die Sache verstrickt?
Alexis hat immer wieder Blackouts, aber ist das der Grund warum immer mehr Leichen gefunden werden?
Das Buch nimmt eine sehr interessante und auch spannende Wendung, und ich kann es wirklich jedem nur ans Herz legen.
Mir persönlich hat es sehr gut gefallen.
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Wie selektiert man für die biologisch überlegene Spezies?
Auf der Reißinsel, einem Naturschutzgebiet bei Mannheim, werden die Leichen von zwei jungen Frauen gefunden. Die Hauptkommissare Alexis Hall und Oliver Zagorny sollen die Morde aufklären. Die Biologin Karen Hellstern …
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Wie selektiert man für die biologisch überlegene Spezies?
Auf der Reißinsel, einem Naturschutzgebiet bei Mannheim, werden die Leichen von zwei jungen Frauen gefunden. Die Hauptkommissare Alexis Hall und Oliver Zagorny sollen die Morde aufklären. Die Biologin Karen Hellstern untersucht die Insekten, die in den Toten gefunden wurden.
Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden auf die Erfahrung eines junges Mädchens und eines jungen Mannes von vor 25 Jahren bis vor 4 Jahren.
Der Schreibstil ist sehr angenehm und ich konnte mir alles bildlich vorstellen. Die Spannung war durchweg vorhanden. Ich konnte mir anfangs keinen Reim auf die Rückblenden machen, doch irgendwann habe ich den Sinn verstanden.
Alexis ist eine sympathische junge Kommissarin, die sich gut in der Männerwelt zurechtgefunden hat. Ihr Privatleben ist ziemlich durcheinander, da sie aufgrund ihrer Erfahrungen in der Kindheit und Jugend keine wirkliche Nähe zulässt. Ihre Eltern waren Mörder und ihr Adoptivvater sah in ihr das Forschungsobjekt, um das Killer-Gen zu erforschen.
Weitere Morde und mysteriöse Vorkommnisse bringen Alexis immer mehr in die Isolation, da sie sich nicht traut, mit jemandem darüber zu reden. Das Ende hat mich total überrascht und der neue Spannungsbogen, als eigentlich alles schon aufgeklärt war, fand ich super. Es blieben keine Fragen offen.
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Sehr spannender Thriller
Kriminalhauptkommissarin Alexis Hall wird auf die Mannheimer Reißinsel gerufen. Dort wurden zwei weibliche Leichen gefunden. Sie sind stark verwest und wurden wohl stranguliert. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den beiden um Freundinnen handelt. Alles sieht …
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Sehr spannender Thriller
Kriminalhauptkommissarin Alexis Hall wird auf die Mannheimer Reißinsel gerufen. Dort wurden zwei weibliche Leichen gefunden. Sie sind stark verwest und wurden wohl stranguliert. Es stellt sich heraus, dass es sich bei den beiden um Freundinnen handelt. Alles sieht nach einer Beziehungstat aus. Doch dann werden wieder zwei weibliche Leichen gefunden. Und wieder sind es Freundinnen, die stranguliert wurden. Werden die Kommissare um Alexis Hall den Serientäter finden? Zur Analyse der Leichen und des Fundorts wird die Biologin Karen Hellstern hinzugerufen. Sie ist Expertin für Käfer und Fliegen und hat schon bei manch einem Fall der Kripo geholfen.
Dieser Thriller war sehr spannend und er hat mir richtig gut gefallen. Alexis Hall ist von diesem Fall sehr persönlich getroffen und wird von ihrer Vergangenheit eingeholt. Diese versucht sie eigentlich zu verdrängen. Sie wurde adoptiert, nachdem ihre Eltern gestorben sind. Es folgt ein wahrer Psycho-Krimi und Alexis beginnt an sich selbst zu zweifeln. Genaueres möchte ich nicht verraten, das muss man lesen! Gut fand ich, dass die Vergangenheit meist nicht als Gedanken von Alexis beschrieben wurden. Sondern, dass es dafür extra Kapitel gab, die die Geschehnisse in Echtzeit beschrieben haben. Die Ausarbeitung der Charaktere hat mir sehr gut gefallen. Die wurden alle sehr detailliert dargestellt und bekamen ein Gesicht. Als Leser leidet man richtig mit Alexis mit und hofft, dass sie erfährt, was mit ihr los ist. Auch die Kriminalbiologin Karen war mir sehr sympathisch. Alexis Partner, Oliver, bleibt etwas im Hintergrund. Ihn konnte ich nicht so richtig durchschauen. Sehr gefallen hat mir, dass selbst die Nebencharaktere noch etwas näher beschrieben wurden.
Der Schreibstil ist wirklich sehr angenehm und man fliegt nur so über die Seiten. Es herrscht durchgehend eine Spannung, so dass man diesen Thriller gar nicht mehr aus der Hand legen will! Mir hat vor allem dieser Psycho-Aspekt, dass mit Alexis Psycho gespielt wird, sehr gefallen. Das Ende war sehr überraschend und unerwartet, auch wenn ich schon einen leichten Verdacht hatte wurde ich dennoch überrascht!
Sehr interessant fand ich auch die Geschichte rund um das Killergen, schade eigentlich, dass dies nur fiktiv ist. In diesem Thriller gibt es sehr viele biologische Einschübe. Was natürlich daran liegt, dass die Autorin eine Biologin ist. Dies trifft auch auf mich zu, deshalb kam ich damit sehr gut zurecht. Für einen kompletten Laien, könnte das schnell ermüdend sein. Allerdings hält es sich in Grenzen (hauptsächlich am Anfang werden diese Dinge erwähnt).
Mir hat dieses Debüt von Julia Corbin wirklich sehr, sehr gut gefallen! Eine verschachtelte Handlung, Spannung bis zum Ende, einige Überraschungen und Wendungen und Psycho-Spielchen mit der Protagonistin. Deshalb vergebe ich volle fünf von fünf Sternen.
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