Jörg Maurer
Broschiertes Buch
Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt / Kommissar Jennerwein ermittelt Bd.11
Alpenkrimi
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Der Tod liebt frischen Pulverschnee. Kommissar Jennerweins stimmungsvollster Fall - der elfte Alpenkrimi von Nr.1-Bestsellerautor Jörg MaurerIn einer verschneiten Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind? Warum kreist eine Drohne über der Hütte? Und welcher unheimliche Schatten streift durch die Nacht? Während drunten im Kurort die Polizeistation ve...
Der Tod liebt frischen Pulverschnee. Kommissar Jennerweins stimmungsvollster Fall - der elfte Alpenkrimi von Nr.1-Bestsellerautor Jörg Maurer
In einer verschneiten Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind? Warum kreist eine Drohne über der Hütte? Und welcher unheimliche Schatten streift durch die Nacht? Während drunten im Kurort die Polizeistation verwaist ist und eine Gestalt leblos in einem versperrten Keller liegt, erkennt Jennerwein, dass er in eine Falle geraten ist, aus der es kein Entkommen gibt. Wenn er sein Team retten will, muss er mit dem Tod Schlitten fahren...
"Ein kriminalistisches Kunststück." Hamburger Abendblatt
"Macht geradezu süchtig." Freundin
In einer verschneiten Berghütte hoch über dem idyllisch gelegenen Kurort will Kommissar Jennerwein mit seinem Team feiern. Einmal ohne Ermittlungsdruck und Verbrecherjagd gemütlich am Kaminfeuer sitzen und Geschichten erzählen. Aber was bedeuten die blutigen Spuren im Schnee, die draußen zu sehen sind? Warum kreist eine Drohne über der Hütte? Und welcher unheimliche Schatten streift durch die Nacht? Während drunten im Kurort die Polizeistation verwaist ist und eine Gestalt leblos in einem versperrten Keller liegt, erkennt Jennerwein, dass er in eine Falle geraten ist, aus der es kein Entkommen gibt. Wenn er sein Team retten will, muss er mit dem Tod Schlitten fahren...
"Ein kriminalistisches Kunststück." Hamburger Abendblatt
"Macht geradezu süchtig." Freundin
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung. All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman 'Shorty' war ebenfalls erfolgreich. Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.

Produktbeschreibung
- Fischer Taschenbücher .70369
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1023398
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 427
- Erscheinungstermin: 23. Oktober 2019
- Deutsch
- Abmessung: 125mm x 188mm x 33mm
- Gewicht: 371g
- ISBN-13: 9783596703692
- ISBN-10: 3596703697
- Artikelnr.: 56400348
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Rund um Glühwein und Kaminfeuer steigt Seite für Seite die Spannung. Reise-Magazin 20181107
Sehr spezieller Band – nur für Fans
Eigentlich will das Team um Kommissar Hubertus Jennerwein nur in Ruhe, ganz gemütlich und vor allem ohne polizeiliche Themen, ihre Weihnachtsfeier auf Jennerweins Hütte abhalten. Doch dann befinden sie sich mitten in einem Verbrechen und …
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Sehr spezieller Band – nur für Fans
Eigentlich will das Team um Kommissar Hubertus Jennerwein nur in Ruhe, ganz gemütlich und vor allem ohne polizeiliche Themen, ihre Weihnachtsfeier auf Jennerweins Hütte abhalten. Doch dann befinden sie sich mitten in einem Verbrechen und die idyllische Weihnachtsstimmung ist vorbei! Jeder kämpft um sein Überleben.
Die Bewertung zu diesem elften Fall fällt mir sehr schwer. Wie soll ich dieses Buch bewerten? Wenn ich den neusten Fall von Jennerwein als Regionalkrimi bewerten soll, dann muss ich leider sagen: grauenhaft. Das ist kein Krimi, das verdient null Sterne. Wenn ich es allerdings als Fan von Jörg Maurers Jennerwein-Krimis sehe, dann sind es deutlich mehr Sterne. Für Maurer-Neulinge ist dieser Band nichts! Für jemanden, der einen richtigen Krimi sucht ebenfalls nicht. Aber für jemanden, der das Team rund um Hubertus Jennerwein mag, ist es allemal ein gutes Buch!
Das gesamte Team sitzt in Jennerweins Hütte und trinkt fröhlich Glühwein. Nur zwei unbekannte Personen sitzen mit am Tisch. Ob die beiden besinnliche Absichten haben? In alter Maurer Manier kamen auch immer wieder (noch) unbekannte Personen vor, die in den Bergen umhergeirrt sind. So war es am Anfang nicht gleich klar, wer der Bösewicht sein wird. Irgendwann kristallisiert sich das dann raus, das Motiv bleibt allerdings sehr lang unbekannt. Diese ganze Hüttengeschichte wirkte sehr übertrieben, sehr actionlastig und einfach irgendwie fehl am Platz, dennoch war es unterhaltsam und man fieberte mit. Was mir sehr gefallen hat ist Jennerweins Anekdote, welche er über den gesamten Abend hinweg erzählt. Es ist eine Geschichte aus Jennerweins Schulzeit, als in einem Jahr ein Stinkbomber während der Adventszeit sein Unwesen trieb. Durch dieses Schlüsselerlebnis kam Jennerwein auch zu seinem Beruf. Somit gab es in diesem Band eigentlich keinen aktuellen Fall, denn diese eher schon unglaubwürdige Geiselnahme in der Hütte hat für mich nicht sonderlich Ermittlerarbeit benötigt. Der vergangene Fall hingegen schon.
Mir hat dieser elfte Band gefallen, da er mich sehr unterhalten hat. Den Stinkbomber-Fall fand ich spannend. Was Jörg Maurer mit dieser „Hüttengaudi“ bezwecken wollte weiß ich nicht – das ist für mich definitiv ein Grund für Sterneabzug. Somit vergebe ich am Ende dreieinhalb von fünf Sternen.
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Von Weihnachtsfeiern über Stickbombenangriffe zu Alien-Seidenspinnern
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch zusammen mit einer Leseempfehlung einer Bekannten geschenkt bekommen.
Cover:
Das Cover deutet auf einen Alpenkrimi hin. Die Schneelandschaft …
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Von Weihnachtsfeiern über Stickbombenangriffe zu Alien-Seidenspinnern
Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch zusammen mit einer Leseempfehlung einer Bekannten geschenkt bekommen.
Cover:
Das Cover deutet auf einen Alpenkrimi hin. Die Schneelandschaft lässt vermuten, dass der Krimi im Winter spielt. Es sieht irgendwie lustig und gleichzeitig todbringend aus.
Inhalt:
Kommissar Jennerwein und sein Ermittlerteam beschließen einen Tag auf seiner Berghütte Weihnachten zu feiern und nicht an die Arbeit zu denken. Leider kommt alles etwas anders als gedacht und die Gruppe muss sein Talent und seine Teamfähigkeit unter Beweis stellen.
Handlung und Thematik:
Der Krimi wird auf die lustige Art und Weise erzählt. Trotzdem fand ich ihn anfangs ein klein wenig schleppend. Ab ca. der Hälfte wurde es dann interessanter und mitreißender. Die beiden Handlungsstränge fand ich gut. Auch die Randbemerkungen, also was in der Vergangenheit gerade so angesagt oder aktuell ist, fand ich super. Mit den Snowboard-Bezeichnungen konnte ich wenig anfangen, aber es war witzig. Ich kannte den Autor bisher noch nicht, konnte mich aber gut im Buch einfinden. Auch nach Beenden des Romanes ist mir nicht 100%ig klar, was der Täter erreichen wollte…
Charaktere:
Dadurch, dass ich die anderen Fälle von Jennerwein und seinem Team nicht kenne, konnte ich wohl wenig mit den Charakteren anfangen. Kommissar Jennerwein wirkt durch sein strukturiertes und analytisches Denken wie geboren für seinen Job. Ich fand ihn auch durch seine Erzählungen aus der Schulzeit sympathisch. Die anderen Personen in der Berghütte wurden zwar erwähnt und hatten ihre Auftritte, aber besonders im Kopf geblieben oder aufgefallen sind sie mir nicht.
Schreibstil:
Durch die kurzen Kapitel lies sich das Buch schnell lesen. Die besondere Aufmachung einzelner Begriffe oder Passagen, z.B. des BOAH, fand ich sehr abwechslungsreich und ansprechend. Der Autor hat einen sehr bildreichen Schreibstil, was mir sehr gefallen hat. Nicht nur die Handlung spielt im Schnee, auch die Kapitel beginnen mit einem Schnee-Häufchen. Die Charaktere fand ich aber nicht ganz so überzeugend, einzig und allein Jennerwein. Die Auftritte der außerirdischen Seidenspinner fand ich seltsam und unpassend…
Persönliche Gesamtbewertung:
Ein abwechslungsreicher Alpenkrimi, der noch eine Spur mehr Liebe bei den Charakteren vertragen hätte. Auch das Ende lässt mich nicht ganz zufrieden zurück. Allerdings wurden vor allem die Szenen in der Vergangenheit sehr liebevoll und witzig ausgeschmückt. Für jemanden der die vorherigen Fälle von Jennerwein kennt, ist dieser Roman vielleicht noch besser geeignet.
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Es hätte so schön werden können, Weihnachten im Kollegenkreis auf einer Hütte. Aber es kommt natürlich anders als man es sich vorgestellt hat.
Besonders schön auch hier wieder: es gibt 2 Erzählstränge. Der eine Erzählstrang läuft aus verschiedenen …
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Es hätte so schön werden können, Weihnachten im Kollegenkreis auf einer Hütte. Aber es kommt natürlich anders als man es sich vorgestellt hat.
Besonders schön auch hier wieder: es gibt 2 Erzählstränge. Der eine Erzählstrang läuft aus verschiedenen Perspektiven in der Gegenwart, der zweite Erzählstrang behandelt einen ganz besonderen Adventskalender aus der Schulzeit von Jennerwein. Es gibt etwas zu lachen, etwas zu schmunzeln und natürlich eine ganze Menge Spannung.
Das Ende ist absolut nicht vorhersehbar. Wird das Team wieder zusammenfinden? Das ist die große Frage, die den Leser nach Abschluß umtreibt. Wir dürfen gespannt sein.
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eBook, ePUB
Eine Hüttenfeier
Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort angekommen, fing das Ungemach schon …
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Eine Hüttenfeier
Sie überkam ein Grauen, wenn sie daran dachte, dass eine Explosion nicht unbedingt den sofortigen Tod zur Folge hatte…
Kommissar Jennerwein war mit Ludwig Stengele auf dem Weg zu seiner Hütte in den Bergen…
Dort angekommen, fing das Ungemach schon an…
Das ganze Team Jennerwein wollte in der Hütte Weihnachten feiern. Einer nach dem anderen traf ein, bis sie nur noch auf den obersten Chef warteten… Und der hatte einen Überraschungsgast versprochen…
Die Gerichtsmedizinerin, die im Rollstuhl saß, war mit einem Neuen gekommen….
Dann bekamen sie noch Besuch von einem Wanderer….
Kommissar Jennerwein bekam irgendwie mit, dass irgendwas faul war, oberfaul…
Und dann war da noch die Geschichte aus der Schule, die Jennerwein erzählte…
Wieso dachte sie an eine Explosion? Was wollte Jennerwein mit Stengele in der Hütte? Und wieso fing das Ungemach dann an als sie ankamen? Was war passiert? Wer war der oberste Chef, auf den das Team noch wartete? Und wer sollte dieser überraschungsgast sein? Wieso war die Gerichtsmedizinerin mit einem Neuen gekommen? Hatte sie sich von ihrem Mann getrennt? Wer war der Mann, der noch zu ihnen stieß? Inwiefern sollte da etwas oberfaul sein? Was fiel Jennerwein auf? Was stimmte nicht? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.
Meine Meinung
Das Buch ließ sich sehr gut lesen. Schon als ich zu Anfang diesen Spruch las, und dass er ein beliebter Spruch fürs Poesiealbum sei, musste ich lachen. Und doch ist es wirklich ein ernsthafter Krimi, der gleich mit dieser Einführung spannend beginnt. Dann die Art, wie die beiden überhaupt in die Hütte kamen. Und als dann einer nach dem anderen ankam und die Staatsanwältin ausgerechnet mit einem neuen Mann ankam. Wie dann Jennerwein erkannte, was an der ganzen Sache oberfaul war, durch die Handzeichen einer Person. Reden dürften sie ja nicht, denn sie hätten sich dann ja verraten. Auf jeden Fall war dieser Krimi von Jörg Maurer wieder spannend vom Anfang bis zum Ende. Ich war schnell in der Geschichte drinnen. Mit Jennerwein habe ich mitgefiebert, nachdem er erfahren hatte, wer das faule Ei in der Hütte war. Mit ihm mitgefiebert, bis er sein Team verständigt hatte, was gar nicht so einfach war. Erst als dann der Oberchef ankam, gab sich der Verbrecher zu erkennen. Zwischendurch gab es ja dann noch in Episoden die Geschichte aus der Schule Adventszeit 1980. Und hier erfuhr man dann schon mal das eine oder andere aus Jennerweins Jugend. Und wie es dazu kam, dass er Polizist werden wollte. Die Graseggers waren natürlich auch wieder mit von der Partie. Am Ende des Buches blieb eigentlich noch eine Frage offen, doch die wurde auf lustige Weise in der Danksagung beantwortet. Ich dachte zuerst.. und dann sah ich die Danksagung und wusste was Sache war. Vielen Dank, Jörg Maurer, dass Sie diese Frage beantwortet haben, denn das hätte mich doch etwas belastet, dies nicht zu wissen. Ach ja, diese Zukunftsvisionen fand ich auch sehr lustig. Dieses Buch empfehle ich sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.
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»Das alles ging Verena Vitzthum … durch den Kopf, als sie die beiden Drähte sah, deren lose Enden nun gefährlich nahe beieinanderlagen. Der Sprengstoff reichte aus, um alles im Umkreis von zehn Metern zu pulverisieren. Sie blickte nervös zu Jennerwein und hoffte …
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»Das alles ging Verena Vitzthum … durch den Kopf, als sie die beiden Drähte sah, deren lose Enden nun gefährlich nahe beieinanderlagen. Der Sprengstoff reichte aus, um alles im Umkreis von zehn Metern zu pulverisieren. Sie blickte nervös zu Jennerwein und hoffte inständig, dass er einen Plan hatte.«
Es hätte ein gemütlicher Hüttenabend werden sollen. Kommissar Jennerwein und sein Team haben sich in Jennerweins abgelegener Berghütte getroffen, einen Abend lang soll es nur um Erinnerungen, Anekdoten, Glühwein und lustiges Beisammensein gehen. Ein schöner Plan, doch dann kommt alles ganz anders und nur noch eins ist wichtig: Überleben!
Die Alpenkrimis rund um Kommissar Jennerwein haben ja immer einen besonderen, eigenen, Stil. Dieser elfte Band der Reihe ist aber noch mal besonders ungewöhnlich. Statt wie sonst einen Mörder zu jagen, steckt das ganze Team in einer Situation, in der es ums reine Überleben kämpfen muss. Zudem wird in einem zweiten Handlungsstrang in Jennerweins Schulzeit zurückgeblendet, man verfolgt im Grunde seine erste Ermittlungstätigkeit. Hier hat man es mit einer regelrechten Detektivgeschichte zu tun, die sich auch erst zum Ende hin auflöst.
Die Spannung entwickelt sich langsam aber stetig. Durch raffinierte kurze Einschübe, die auf spätere Ereignisse im Buch hindeuten, ahnt man, worauf alles hinausläuft. Und dieses Wissen um die Gefahr, selbst zu einem Zeitpunkt, als die Protagonisten noch nichts davon ahnen, ist wirklich klasse! Und das Finale wird richtig furios.
Auch weitere Gestalten tauchen in Einschüben auf – wie gehören sie zur Handlung? Sind sie Freund oder Feind? Viele Fragen tauchen auf, die meisten (aber nicht alle) werden gelöst. Natürlich sind die altbekannten und liebgewonnenen Charaktere dabei, auch die reichlich unkonventionelle Bestatterfamilie Grasegger hat wieder einen angemessenen Auftritt.
So ungewöhnlich wie die Handlung ist auch der Schreibstil, unterhaltsam, witzig, mit Wortspielen und vielen kleinen kreativen Einfällen. Ich mag diese Krimireihe und hatte wieder viel Spaß. Ich hoffe, Jörg Maurer lässt sich mit dem nächsten Band nicht zu lange Zeit!
Fazit: Eine Krimireihe mit ganz eigenem Stil – auch dieser Band hat mir wieder sehr gefallen.
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Der Krimi ist sehr abwechslungs- und temporeich geschrieben. In verschiedenen Handlungssträngen rollt der Autor seinen neuen Kriminalfall auf. Dabei wird auch zurückgeblickt, in die Schulzeit von Jennerwein. Auf der Hütte erzählt er seinem Team eine recht amüsante …
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Der Krimi ist sehr abwechslungs- und temporeich geschrieben. In verschiedenen Handlungssträngen rollt der Autor seinen neuen Kriminalfall auf. Dabei wird auch zurückgeblickt, in die Schulzeit von Jennerwein. Auf der Hütte erzählt er seinem Team eine recht amüsante Schulgeschichte von sich. Das Team muss da oben gut zusammenarbeiten, damit sie nicht alle draufgehen. Die beiläufigen Handlungsstränge haben nicht unbedingt was mit dem Fall zu tun, lockern aber das Buch auf und sind amüsant gestaltet. Das Buch passt jetzt perfekt in die Jahreszeit und es hat mir große Freude bereitet mit Jennerwein und seinem Team einen Abend auf seiner Berghütte zu verbringen. Ein sehr unterhaltsames und lustiges Buch!
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Kommissar Jennerwein will am ersten Weihnachtsfeiertag mit seinem gesamten Team auf seiner verschneiten Berghütte feiern. Sie haben sich alle fest vorgenommen, über keine Fälle oder Ermittlungen zu sprechen. Außer dem Team sind zwei Überraschungsgäste mit dabei.
Die …
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Kommissar Jennerwein will am ersten Weihnachtsfeiertag mit seinem gesamten Team auf seiner verschneiten Berghütte feiern. Sie haben sich alle fest vorgenommen, über keine Fälle oder Ermittlungen zu sprechen. Außer dem Team sind zwei Überraschungsgäste mit dabei.
Die Gerichtsmedizinerin hat ihren neuen Freund mitgebracht. Die Austauschkollegin aus Recklinghausen ist spontanverliebt und die Psychiaterin kabbelt sich mit einem Kollegen, da die beiden sich noch nie leiden konnten, was der Stimmung in der Runde keinen Abbruch tut.
Plötzlich gibt es Blutspuren in Schnee, eine Drohne, die über der Hütte kreist und unheimliche Nachrichten und Schatten. Jennerwein, der wegen einer schweren Erkältung Medikamente einnimmt, glaubt anfangs, das Gesicht, welches er durch eines der Fenster schauen sieht, ist eine Halluzination. Doch schon bald verhärtet sich der Verdacht, dass hier einiges nicht stimmt und Jennerwein und sein Team sich in großer Gefahr befinden.
Dieses war mein erster Jörg Maurer Krimi. Er war für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da viele Seiten gefüllt waren mit Dingen, die absolut nichts mit der Feier auf der Berghütte sowie den dortigen Gefahren und Vorfällen zu tun hatten. So z.B. Geschichten aus Jennerwein's Schulzeit 1980, wo ein unbekannter Täter jeden Tag ab dem 01. Dezember eine Stinkbombe in der Schule loslässt. Dies war keineswegs langweilig sondern eher belustigend.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und auch die Nebenschauplätze waren interessant dargestellt. Die Charaktere waren authentisch und sympathisch und die Handlung sowie die einzelnen Ereignisse mit durchgehender hoher Spannung sehr gut erzählt.
Fazit:
Ein interessanter Krimi mit spannender Handlung, überraschenden Ereignissen und anderen Nebenschauplätzen, der mir sehr gut gefallen hat.
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"Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" ist der elfte Band einer Krimreihe rund um Komissar Jennerwein uns sein Team. Es schadet nicht, nicht alle Bänder der Reihe gelesen zu haben, denn jeder Krimi ist in sich abgeschlossen, dennoch lohnt es sich, da die Personen mitunter doch sehr …
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"Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" ist der elfte Band einer Krimreihe rund um Komissar Jennerwein uns sein Team. Es schadet nicht, nicht alle Bänder der Reihe gelesen zu haben, denn jeder Krimi ist in sich abgeschlossen, dennoch lohnt es sich, da die Personen mitunter doch sehr skurril dargestellt sind und ihre eigenen Macken und Eigenarten haben, die man zu schätzen lernt. Ich mag den Humor, auch wenn mir in diesem Krimi die Zukunftsvorhersagen nicht passend erscheinen, aber der Autor wird sich sicherlich etwas dabei gedacht haben, auch wenn ich bis zum Ende hin nicht dahinter gestiegen bin, was es sein könnte. Meinem Lesefluss hat es definitiv nicht geschadet, auch wenn es mir eigentümlich erschien.
Komissar Jennerwein lädt zum Weihnachtsfest auf eine Hütte ein, nichtsahnend, das ihm nach dem Leben getrachtet wird. Der "Bomber" passt ideal als Titel meiner Rezension, denn auf ihn wird die Story immer wieder gelenkt. Komissar Jennerwein erzählt aus seiner Schulzeit, als Streiche in Form von Stinkbomben und anderen schauerlichen Gerüchen das Gymnasium ereilt. Ich bin selbst in meiner Kindheit in den Genuss einer Stinkbombe gekommen, die noch wochenlang in unserem Treppenhaus zu riechen war. Es ist abscheulich und löst immer noch unangenehme Erinnerungen in mir aus. Wobei ich tatsächlich bis heute nicht weiß, wer die Stinkbombe losgelassen hat und warum ausgerechnet in unserem Treppenhaus. Wirklich witzig ist es nicht, das muss auch Jennerwein als junger Mann erfahren, denn der Täter, genannt "Der Bomber" ist ihm immer einen Schritt voraus. Auch das besinnliche Weihnachtsfest wird durch eine Sprengladung empfindlich gestört und es ist an Jennerwein seine Kollegen zu beschützen und natürlich auch seinen eigenen Hals zu retten.
Auf bekannte Art und Weise nimmt uns Jörg Maurer mit in die Alpen und vergisst dabei auch seinen Wortwitz, wobei mir dieses Mal natürlich auch die ausführlichen Beschreibungen der Ortschaften sehr gefallen hat. Die Kälte des Winters war spürbar und eingemummelt in eine dicke Decke, den Temperaturen draußen angepasst, ist "Im Schnee wird nur dem Tod nicht kalt" ein ideales Winterbuch, welches spannend geschrieben ist, angefüllt voller Newsflash und einer gewissen Situationskomik, die natürlich keine ist, denn Komissar Jennerwein und sein Team stecken ganz schön in der Patsche, aber mehr will ich nicht verraten, denn es soll ja jedem Leser / jeder Leserin eine Freude sein hinter das Geheimnis des Bombers zu kommen. Viel Spaß dabei!
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Beschreibung:
Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch wie lange schaffen die eingefleischten Ermittler es die Finger von …
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Beschreibung:
Das Team Jennerwein beschließt, dass es an der Zeit ist abzuschalten. So vereinbaren sie ein gemütliches Treffen auf der Jennerwein'schen Hütte, bei Brotzeit, Glühwein und ohne Arbeit. Doch wie lange schaffen die eingefleischten Ermittler es die Finger von Ermittlungen zu lassen? Doch selbst im Nebel seiner Erkältung, erkennt Hubertus Jennerwein, dass etwas ganz und gar nicht stimmt, nur leider ist es dann schon fast zu spät.
Meinung:
Ich hab mir dann schon mal den Erscheinungstermin des 12ten Bandes im Kalender vorgemerkt und lese bis dahin dann noch Band 1-9. Tschüssi! Achso, ja, das Buch war gut!
Ja, ja, immer diese blöden Sprüche. Nur was soll ich sagen? Es hat mich so unglaublich gut unterhalten, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Die Art von Jörg Maurer, das ist einfach Liebe. Anders kann ich es nicht beschreiben. Wohl lag das Buch ein paar Tage länger im Regal als geplant, danach noch mal 24 Stunden auf dem Esstisch, aber wie bei jedem guten Wein, muss er eben erst mal richtig Atmen um sein ganzes Aroma zu entfalten und so war der Genuss des neuen Jennerweins auch absolut gegeben.
Was mir bisher richtig positiv aufgefallen ist, dass Maurer einfach einige Handlungen nebeneinander laufen lassen kann, ohne das Langeweile oder Verwirrung aufkommt und man am Ende nicht mal wirklich merkt, ob diese Personen relevant waren oder nicht. Okay, also man merkt es schon, aber in der Geschichte selbst nicht. Sie sind da, sie unterhalten einen, aber sind auf keinen Fall störend. In meinen Augen hat es etwas erfrischendes. Der Schreibstil des Autors tut sein übriges. Ich fühlte mich direkt abgeholt.
Etwas schade fand ich, dass die Informantin dann komplett vom Schirm verschwunden ist, oder ich hab es einfach nur verpennt, vor lauter Jennerwein anhimmeln. Ansonsten fand ich das Konstrukt und die Umsetzung des Regiokrimis wieder sehr gelungen. Dieser ganze Schnee, eine Hütte ohne Strom und ohne Wasser, herrlich! Das wäre so mein persönlicher Traum. Amüsant fand ich die eingestreuten Informationen über die Tricks der Snowboarder sowie Anekdoten über deren eigene Philosophie, wobei es nicht hätte mehr sein dürfen.
Obwohl ich ja kein großer Fan von Actioneinlagen in Büchern bin, störte mich die gegen Ende hin weniger. Die etwas aufregenderen Szenen wurden so gut bebildert und von verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet, dass ich sie mir gut vorstellen konnte, ohne das Stress aufkam. Zwar hab ich kein Problem mit Action in Filmen, aber diese über das gelesene Wort zu erfassen fällt mir oft nicht leicht.
Fazit:
Ein winterlicher Regiokrimi, der mir wieder richtig gut gefallen hat.
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