Kurt Krömer
Broschiertes Buch
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst
Meine Depression Das meistverkaufte Sachbuch 2022 - jetzt im Taschenbuch!
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Ein Buch, das Leben verändern kannKurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression sowie seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht. Sein sehr persönliches Buch war das meistverkaufte Sachbuch 2022.Alexander Bojcan ist 48 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dieses Buch ist der schonungslos offene Lebensbe...
Ein Buch, das Leben verändern kann
Kurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression sowie seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht. Sein sehr persönliches Buch war das meistverkaufte Sachbuch 2022.
Alexander Bojcan ist 48 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dieses Buch ist der schonungslos offene Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste.
Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Dieses Buch wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und ist gleichzeitig kein Leidensbericht, sondern eine komische und extrem liebenswerte Liebeserklärung an das Leben und die Kunst. Ein großes, ein großartiges Buch.
Kurt Krömer ist einer der beliebtesten und bekanntesten Komiker des Landes. In seiner Sendung »Chez Krömer« sprach er offen über seine schwere Depression sowie seine Zeit in der Tagesklinik und hat damit Millionen von Menschen erreicht. Sein sehr persönliches Buch war das meistverkaufte Sachbuch 2022.
Alexander Bojcan ist 48 Jahre alt, trockener Alkoholiker, alleinerziehender Vater und er war jahrelang depressiv. Auf der Bühne und im Fernsehen spielt er Kurt Krömer. Er will sich nicht länger verstecken. Dieses Buch ist der schonungslos offene Lebensbericht eines Künstlers, von dem die Öffentlichkeit bisher nicht viel Privates wusste.
Alexander Bojcan bricht ein Tabu und das tut er nicht um des Tabubrechens willen, sondern um Menschen zu helfen, die unter Depressionen leiden oder eine ähnliche Ärzteodyssee hinter sich haben wie er selbst.
Dieses Buch wirbt für einen offenen Umgang mit psychischen Krankheiten und ist gleichzeitig kein Leidensbericht, sondern eine komische und extrem liebenswerte Liebeserklärung an das Leben und die Kunst. Ein großes, ein großartiges Buch.
Kurt Krömer, alias Alexander Bojcan, wurde 1974 geboren und ist Komiker und Schauspieler. Er ist vielfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Deutschen Fernsehpreis und dem Grimme-Preis. Seine Sendung 'Chez Krömer' wurde millionenfach geguckt. Kurt Krömers Podcast 'Feelings' ist einer der meistgehörten Podcasts des Landes. Sein Buch 'Du darfst nicht alles glauben, was du denkst' war länger als ein Jahr in den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste und wurde das meistverkaufte Sachbuch des Jahres 2022.
Produktbeschreibung
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 192
- Erscheinungstermin: 16. Januar 2025
- Deutsch
- Abmessung: 189mm x 123mm x 18mm
- Gewicht: 197g
- ISBN-13: 9783462005226
- ISBN-10: 3462005227
- Artikelnr.: 67764633
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Mit seinem Werk hilft [Krömer], Depressionen besser zu verstehen. Und das, ohne einen Ratgeber zu schreiben.« Joscha F. Westerkamp Ruhr Nachrichten 20220629
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Wolfgang Schneider spricht von der "Depressionsdividende", die Kurt Krömer als Promi "einfährt", wenn er freimütig von seiner Depression erzählt. Der Bestseller ist dem Comedian sicher, ätzt Schneider. Krömers Ehrlichkeit, wenn er auf dieser CD über sein Alkoholproblem, Potenzstörungen und Klinikaufenthalte spricht, scheint Schneider aber auch zu beeindrucken. Die Geschichte entwickelt einen Sog, gibt er zu. Und wenn Krömer sehr emotional und authentisch das "Klima der Angst" in seinem Elternhaus beschreibt, hängt Schneider an seinen Lippen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
»Sein Hörbuch ist kein Leidensbericht, sondern eine komische wie außergewöhnliche Liebeserklärung an das Leben und die Kunst.« F.F. dabei, 13/2022 Helga Hörnle F.F. dabei 20220602
Gebundenes Buch
Bis zu seiner rbb-Sendung "Chez Krömer" fand ich den Berliner Comedian und Schauspieler immer etwas drüber und spinnig. Mit seiner Talkshow im Verhörraum konnte er mich dann doch überzeugen. Besonders die Gespräche mit Benjamin von Stuckrad-Barre, Teddy und Torsten …
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Bis zu seiner rbb-Sendung "Chez Krömer" fand ich den Berliner Comedian und Schauspieler immer etwas drüber und spinnig. Mit seiner Talkshow im Verhörraum konnte er mich dann doch überzeugen. Besonders die Gespräche mit Benjamin von Stuckrad-Barre, Teddy und Torsten Sträter zeigten, welch tiefsinniger und ehrlicher Mensch sich hinter der Kunstfigur Kurt Krömer verbirgt.
In seinem Buch mit dem treffenden Titel "Du darfst nicht alles glauben, was du denkst" (angelehnt an ein Zitat von Heinz Erhardt) lernt der Leser nun den Menschen Alexander Bojcan (*1974) kennen. Und dieser ist alles andere als perfekt, aber dadurch ungemein nahbar.
Man erfährt, dass der alleinerziehende Vater seit über 30 Jahren mit Depressionen kämpft und sich im Juli 2020 Hilfe gesucht hat. Diese acht Wochen in einer Berliner "Psychoklinik" haben einiges bewirkt. Nach mehreren Panikattacken, Nervenzusammenbrüchen und jahrelanger Antriebslosigkeit findet er mithilfe von Therapeuten und Ärzten zurück ins Leben, ist aber dennoch nicht frei von Ängsten. Er hat erkannt, dass Me-Time bzw. Achtsamkeit trotz Alltagsstress (überlebens-)wichtig ist.
Durch diese Lektüre sehe ich den Künstler nun mit anderen Augen. Indem er ungeschönt und durchaus selbstironisch seine Schwächen offenbart, gewinnt er an Größe. Die Offenheit, mit der er über seine Depression und sein bisheriges Leben spricht, hat mich wirklich überrascht. Als nunmehr prominenter Ex-Depressiver geht er mit gutem Beispiel voran, versteckt sich nicht, sondern zeigt uns Lesern mutig seine verletzlichsten Seiten. Man merkt, dass sich hier jemand einmal alles von der Seele schreibt und auch dadurch gesundet.
FAZIT
Kurt Krömer privat wie nie. Chapeau! Ein Buch, das mich berührt hat. Ich habe gelacht, aber gleichzeitig auch viel Stoff zum Nachdenken bekommen. Dieser Seelenstriptease hat Klasse.
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Gebundenes Buch
Die lapidare Frage „Wie geht es dir?“ und die Antwort darauf: „Alles gut“. Eine Lüge die jeder schon von sich gegeben hat. Bei Kurt Krömer, mit richtigem Namen Alexander Bojcan, wird es zur Lebenslüge – bis zum Zusammenbruch. Dieses Buch ist ein Spiegel …
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Die lapidare Frage „Wie geht es dir?“ und die Antwort darauf: „Alles gut“. Eine Lüge die jeder schon von sich gegeben hat. Bei Kurt Krömer, mit richtigem Namen Alexander Bojcan, wird es zur Lebenslüge – bis zum Zusammenbruch. Dieses Buch ist ein Spiegel seiner Seele und seiner Qualen. Ich finde, dass er damit dieses zu schreiben viel Mut bewiesen hat. Ausschlaggebend für sein Umdenken waren zwei Fragen von zwei unterschiedlichen Therapeuten. Die erste lautete: bist du Alkoholiker? Die Antwort, die er sich selbst darauf gegeben hat, hat ihn zum Umdenken gebracht. Eigenverantwortlicher Entzug nach dem Motto „ich habe genug vorgetrunken, das brauche ich alles nicht mehr, …“ Ein schwerer Entschluss, der sicher auch viel Kraft gefordert hat. Aber Selbstmitleid findet man im Buch nicht. Viel mehr Freude und Optimismus bei Erkennen von Lösungswegen.
Die zweite Frage lautete: bist du depressiv? Auch sie löst eine Veränderung in ihm aus. Er wagt die Einweisung in eine Klinik. Auch wenn ich mich nicht für depressiv halte, habe ich ein neues Wort dazugelernt katastrophisieren. Was das bedeutet, was dahintersteckt, sollte jeder selbst in diesem Buch nachlesen. Im Buch wird es sehr gut und nachvollziehbar erklärt. Ich kann es wirklich empfehlen. Von mir bekommt dieses Selbstbekenntnis 5 Lese-Sterne.
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Gebundenes Buch
Ich kannte Kurt Krömer vor diesem Buch tatsächlich nicht. Aber nach diesem Buch kann ich sagen, ich habe ein Buch von einem sympthischen Mann gelesen, der sehr unaufgeregt und ohne unnötiges Drama erzählt, wie sich sein Leben entwickelt hat, was seine Depression mit ihm gemacht …
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Ich kannte Kurt Krömer vor diesem Buch tatsächlich nicht. Aber nach diesem Buch kann ich sagen, ich habe ein Buch von einem sympthischen Mann gelesen, der sehr unaufgeregt und ohne unnötiges Drama erzählt, wie sich sein Leben entwickelt hat, was seine Depression mit ihm gemacht hat und wie und wo er sich Hilfe gesucht hat. Mir hat wirklich extrem gefallen, dass er sachlich bleibt . Auch für jemanden der keine Depressionen ist das ein lesenswertes Buch, weil es dir zeigt, eine Depression ist eben nicht, dass man 24/7 heulend im Bett liegt.
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Gebundenes Buch
Ich gestehe, dass ich Kurt Krömer bis zu seiner „Chez Krömer“-Sendung mit Torsten Sträter nicht kannte. Geschweige denn, dass ich wusste, dass sich hinter der Kunstfigur ein Komiker und Schauspieler namens Alexander Bojcan verbirgt. Kurt Krömer mag nicht ganz mein …
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Ich gestehe, dass ich Kurt Krömer bis zu seiner „Chez Krömer“-Sendung mit Torsten Sträter nicht kannte. Geschweige denn, dass ich wusste, dass sich hinter der Kunstfigur ein Komiker und Schauspieler namens Alexander Bojcan verbirgt. Kurt Krömer mag nicht ganz mein Fall sein und ich kann nicht behaupten, ein Fan zu sein. Aber sein Buch „Du darfst nicht alles glauben, was du denkst. Meine Depression“ war wirklich unterhaltsam und manchmal auch hilfreich. Da er sich in der Sendung mit Torsten Sträter ja praktisch schon „nackig gemacht hat“, war das Buch nichts wirklich Neues, aber es enthält mehr Details zu dem, was er im Fernsehen schon erzählt hat. Ein schonungsloser Bericht über dunkle Zeiten und die Schwierigkeiten, sich das alles einzugestehen.
Aber von vorn.
Alexander Bojcan ist 47 Jahre alt, alleinerziehender Vater von vier Kindern, trockener Alkoholiker und litt über 30 Jahre lang unter Depressionen, die meiste Zeit davon, ohne sich dessen bewusst zu sein. Ich schreibe hier bewusst seinen bürgerlichen Namen, denn es ist ja er, der die Depression erlebt und nicht die Kunstfigur. Auf 192 Seiten schreibt er launig, flapsig und manchmal auch mit sehr ernstem und nachdenklichem Unterton über seine Erfahrungen mit Kliniken, Therapeuten und den Depressionen an sich. Über seine Familie deckt er das Mäntelchen der Anonymität, ein Zug, den ich sehr schätze.
Das Buch ist beileibe kein Ratgeber. Als Betroffener kann man mehr oder weniger nur zwei Dinge daraus mitnehmen: du bist nicht allein damit und such dir Hilfe! Depressionen sind etwas sehr Individuelles, das sieht man an Alexander Bojcan sehr deutlich. „Diese Krankheit verbindet einen so dermaßen, denn vieles läuft bei allen Depressiven gleich ab.“ Vieles, aber nicht alles. Und das stellt Alexander Bojcan auch deutlich klar. „Draußen habe ich eigentlich immer funktioniert“ – und das jahrelang. Und in „geschützter Umgebung“, sprich: zu Hause kam dann der Zusammenbruch. „Die Depression verändert eben auch dein Wesen. Du wirst fremdbestimmt, irgendetwas macht dich zu einem komplett anderen Menschen“ – auch das kennt wohl jeder Betroffene. Dieses „auf Autopilot Laufen“.
Das Buch ist authentisch, sowohl inhaltlich als auch sprachlich. Der flapsige Ton mit den ernsten Zwischentönen, der Witz mit den sensiblen Untertönen – mich hat das Buch wirklich überrascht und ich habe es sehr gerne gelesen. Vor allem natürlich, weil ich mich selbst in vielem wiedererkannt habe, aber auch, weil es den Menschen hinter der Kunstfigur zeigt. Und der ist mir wesentlich sympathischer. Sehr bewegt hat mich seine deutlich spürbare Liebe für seine Kinder und auch für seine Freunde. Vor allem seine tiefe Trauer um seinen besten Freund Michael Gwisdek zeigte seine enorme Empfindsamkeit und mir einen ganz anderen Menschen als den, den er im Fernsehen darstellt. Danke fürs „Nackigmachen“, Herr Bojcan. Von mir gibt’s fünf Sterne.
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MP3-CD
Inhalt:
Alexander Bojcan, besser bekannt als Kurt Krömer, berichtet aus seinem Privatleben und schildert seine Zeit als Alkoholiker und den entsprechenden Entzug bis zu seiner Depression.
Stil:
Kurt Krömer kennen viele, dass diese Kultfigur nur eine Fassade ist, wissen wohl die …
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Inhalt:
Alexander Bojcan, besser bekannt als Kurt Krömer, berichtet aus seinem Privatleben und schildert seine Zeit als Alkoholiker und den entsprechenden Entzug bis zu seiner Depression.
Stil:
Kurt Krömer kennen viele, dass diese Kultfigur nur eine Fassade ist, wissen wohl die wenigstens und in diesem (Hör-)Buch berichtet Alexander Bojcan über sich, wie es in seinem Leben aussieht, wie es hinter den Kulissen einer Show aussieht und was Druck mit einem anrichten kann. Er schildert leider etwas konfus, wie sich sein Leben entwickelte, wie er zum Alkoholiker wurde und diese Sucht bekämpfte, wie er lebt und welche Überforderungen es im Alltag geben kann, wie seine Depression entdeckt wurde und wie er sie in den Griff bekam. Also kurz gesagt: Dieses Buch gibt tiefe Einblicke in das Leben des Autors. Es soll Betroffenen Mut machen und soll über die Krankheit aufklären. Es schildert einfach den Weg, den Alexander Bojan für sich gefunden hat. Daher ist es eher als Biografie zu sehen als, als aufklärendes Werk, dies schreibt der Autor auch immer wieder und es ist ihm wichtig. Bedauerlicherweise verzettelt er sich in einigen Kapiteln, was dann zu Wiederholungen führt oder eine Handlung dann einfach abbricht, weil wieder ein Einschub kommt und die Haupthandlung dann abbricht. Hier hätte im Korrektorat mehr Augenmerk hingehört, allerdings wirkt es so auch authentisch und passt zum Verfasser und seiner Situation. Dass das Hörbuch vom Urheber selber gelesen wird, ist natürlich klasse und gerade bei sehr emotionalen Szenen wird auch die Stimme sehr gefühlvoll – es ist halt echt.
Cover:
Das Cover passt sehr gut, ein Promi, welcher sich in seinem Werk nackig macht.
Fazit:
Wer mehr über den Menschen hinter Kurt Krömer erfahren will, wer selber Depressionen oder Bekannte mit dieser Krankheit im Umfeld hat oder einfach mehr über diese Diagnose erfahren möchte und was sie mit der Persönlichkeit anstellt, ist mit diesem (Hör-)Buch gut beraten. Wer sich allerdings Lösungen oder Strategien erhofft, der ist hier falsch, denn so individuell wie sich eine Depression äußert, so einzigartig sind auch die Behandlungsmöglichkeiten. Ich vergebe 4 Sterne für dieses Werk, weil es mich berührt hat.
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Gebundenes Buch
Eine Krankheit, die gefährlich ist.
Nachdem Kurt Krömer in einer Sendung mit Torsten Sträter über seine Depression gesprochen hatte, wurde er mit unzähligen, meist positiven Zuschauermeldungen überhäuft. Er hatte Angst davor gehabt, denn …
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Eine Krankheit, die gefährlich ist.
Nachdem Kurt Krömer in einer Sendung mit Torsten Sträter über seine Depression gesprochen hatte, wurde er mit unzähligen, meist positiven Zuschauermeldungen überhäuft. Er hatte Angst davor gehabt, denn „darüber“ spricht man nicht. Durch die Gewissheit, dass es viele Menschen gibt, denen es genauso geht, hat er sich entschlossen, dieses Buch zu schreiben. Aber er will deutlich machen: er ist kein Arzt oder Therapeut - er möchte nur seine Geschichte erzählen und anderen aufzeigen, dass es keine Schande ist, sich Hilfe zu holen!
Der Schreibstil ist angenehm und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen. Mit einem Hauch Humor schreibt der Autor offen und schonungslos über seine dunkle Zeit, ohne etwas zu beschönigen. Für diese ehrliche Art hat er sich meinen vollen Respekt verdient!
Das Buch ist unterteilt in 3 Abschnitte: Teil 1 beschreibt die Vorgeschichte, Teil 2 beschreibt den Weg aus der Krise und in Teil 3 zieht der Autor sein Fazit.
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eBook, ePUB
Mich hat der Titel sehr angesprochen. Und natürlich der bekannte Autor. Inhaltlich befinden wir uns fern ab der erwarteten Comedy Welt. Der Leser erfährt sehr persönliches über den Mann hinter der Kunstfigur Kurt Krömer. Es ist gewissermaßen ein Tabubruch oder …
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Mich hat der Titel sehr angesprochen. Und natürlich der bekannte Autor. Inhaltlich befinden wir uns fern ab der erwarteten Comedy Welt. Der Leser erfährt sehr persönliches über den Mann hinter der Kunstfigur Kurt Krömer. Es ist gewissermaßen ein Tabubruch oder Aufklärungsbuch zum Thema Depression.
Wer diese Krankheit verstehen und/oder erkennen möchte ist hier gut beraten. Mich hat die schonungslose Ehrlichkeit tief beeindruckt. Auch, dass viele Jahre, ja sogar Jahrzehnte vergehen können bis zur richtigen Diagnose. Wer im Dunstkreis Erfahrungen mit psychichen Krankheiten hat, erfährt hier einen Zugang aus direkter Perspektive.
Der Schreibstil ist klar und ehrlich ohne viel Worte. Eine sachliche Schilderung ohne wenn und aber.
Empfehlenswert!
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Gebundenes Buch
Das hier ist kein Liebesroman
Kurt Krömer ist mir erst richtig durch seine Sendung "Chez Krömer" bekannt geworden. In einer Sendung mit Torsten Sträter brachte er dort das Thema Depression zur Sprache und das auch er eine schwere Depression hatte und sich in Behandlung …
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Das hier ist kein Liebesroman
Kurt Krömer ist mir erst richtig durch seine Sendung "Chez Krömer" bekannt geworden. In einer Sendung mit Torsten Sträter brachte er dort das Thema Depression zur Sprache und das auch er eine schwere Depression hatte und sich in Behandlung gegeben hat.
Im wahren Leben ist Kurt Krömer Alexander Bojcan, 47 Jahre alt, trockener Alkoholiker und alleinerziehender Vater. In seinem Buch versucht er zwar über seine Depressionen zu sprechen, gleichzeitig möchte er sein Privatleben und sein Umfeld aber schützen, ein schwieriger Balanceakt, denn manchmal möchte man dann doch ein wenig mehr über ihn erfahren.
Das Buch soll den Umgang mit Depression öffentlicher machen und Mut machen, auch einmal darüber zu reden, denn nur dann kann einem geholfen werden. Und es ist nicht schlimm, wenn man auch mal Schwäche zeigt, denn immerhin können Depressionen jeden treffen..
Das Buch ist launig geschrieben und auch kein Ratgeber im klassischen Sinne, es möchte eher Aufmerksamkeit schaffen. Natürlich kann man jetzt sagen, muss das Buch sein? Andererseits muss man es ja auch nicht lesen. Alexander Bojcan schreibt von seinem Er(leben) mit einer schweren Depression und das er nie erkannt hat, was ihn belastet und wie er doch versucht hat die Fassade aufrecht zu erhalten. Und er betont immer wieder, dass es nur sein Weg ist und war. Es gibt keine Schuldzuweisungen, aber auch keine Allheiltipps. Und so plaudert Alexander kurzweilig über seinen Alltag mit der Depression und der unterschwelligen Angst, das sie wieder um die Ecke kommt, aber bis dahin - einen schönen Tag!
Über so ein Buch eine Bewertung zu schreiben ist nicht leicht, denn es ist ja das Leben und Fühlen eines anderen Menschen. Ich fand das Buch unterhaltsam und interessant zugleich und vergebe 4 Sterne.
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Gebundenes Buch
Cover:
Das Cover zeigt den Autor und Verfasser des Buches und ist schnörkellos und sehr real veranschaulicht, so dass hier besonders die Präsenz auf Titel und Biografie liegt.
Meinung:
Kurt Krömer oder auch Alexander Bojcan spricht hier offen und ehrlich über das Thema …
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Cover:
Das Cover zeigt den Autor und Verfasser des Buches und ist schnörkellos und sehr real veranschaulicht, so dass hier besonders die Präsenz auf Titel und Biografie liegt.
Meinung:
Kurt Krömer oder auch Alexander Bojcan spricht hier offen und ehrlich über das Thema Depressionen und sensibilisiert den Leser dafür. Auch wenn er selbst sagt, dass ein Nicht-Depressiver Depressionen schlecht nachvollziehen kann, so zeigt und veranschaulicht er diese Erkrankung sehr gut dem Leser und gibt das Thema Depression sehr realitätsnah und ehrlich weiter und zugleich einen Einblick in ein Leben mit Depressionen.
Dies ist kein Sachbuch oder Ratgeber über Depressionen und dies sollte man auch nicht von diesem Buch erwarten, sondern viel mehr zeigt es, was Depressionen sind und wie sie das Leben und den Menschen beeinflussen. Sehr ehrlich und authentisch gibt der Autor hier sein Leben mit dieser Krankheit Preis und auch den Umgang damit.
Auch über weitere Hintergründe und sein Privatleben erfährt man hier einiges. Jedoch möchte ich dazu inhaltlich gar nicht zu viel eingehen. Da ich dieses Buch sehr gern weiterempfehle und daher nicht allzu viel vorweg nehmen möchte.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es wird aus der Ich-Perspektive geschrieben, wodurch man sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinfindet und ach vieles sehr gut nachempfinden kann.
Die einzelnen Abschnitte und Kapitel haben einen angenehme Länge und die Kapitelüberschriften sind gut gewählt. Die Gliederung hat mir gut gefallen und auch der Aufbau ist nachvollziehbar gestaltet. Man kommt gut in diese Biografie hinein und auch in die Situationen und Handlungen , welche hier sehr real und authentisch rüber Gracht werden. Man bekommt hier einen sehr ehrlichen und besonderen Einblick in das Leben von Alexander Bojcan, besser bekannt als Kurt Krömer. Mich hat dieses Buch sehr berührt und bewegt und ich empfand es als sehr ehrlich und authentisch.
Fazit:
Bewegende und berührende Einsichten in das Leben von Alexander Bojcan, besser bekannt als Kurt Krömer. Ehrlich und authentisch.
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Gebundenes Buch
Du darfst nicht alles glauben, was du denkst. Ja, so oder ähnlich sage ich mir das auch manchmal. Denkschleifen bis zum Morgengrauen - ja , kenne ich auch. Also an dieser Stelle schon mal einen Dankesgruß an den Autor. Schön zu wissen, dass man damit nicht alleine ist, dass es …
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Du darfst nicht alles glauben, was du denkst. Ja, so oder ähnlich sage ich mir das auch manchmal. Denkschleifen bis zum Morgengrauen - ja , kenne ich auch. Also an dieser Stelle schon mal einen Dankesgruß an den Autor. Schön zu wissen, dass man damit nicht alleine ist, dass es anderen auch so geht. Und egal , wo und wie oft man sich in diesem Buch selber wiederfindet, damit alleine hat der Autor sein Ziel schon mal erreicht. Ein passender Titel wäre vielleicht auch" Du bist nicht allein". Ich fand es gut, dass er nur erzählt, keinerlei Hilfestellungen oder Tipps gibt, denn dafür braucht man tatsächlich einen Profi.
Und gefährlich finde ich dieses Buch auch – für den Autor. Er gibt sich tatsächlich schutzlos preis, in den anonymen Weiten der heutigen globalen Sternchen und gefällt mir Bewertungswelt. Meine Hochachtung dafür. Den Schreibstil fand ich manchmal ein wenig zu flapsig , was zur Folge hatte , dass sich viele Aussagen von selber relativiert oder gar negiert haben. Gerade in Bezug auf das Thema : Weinen. Da hätte ein Punkt statt eines Kommas oft schon viel geholfen, um Gefühle besser zu beschreiben und darzustellen. Auch hatte ich den Eindruck , dass der Autor, trotz aller Beteuerungen perfekt zwischen sich selber und seinem Alter Ego Kurt trennen zu können, dies im Buch oft nicht geschafft hat. Gerade auch sprachlich. Dadurch geht dem Buch eine Menge an emotionaler Tiefe und Vielfalt verloren.
Und ich als Leser habe mich oft gefragt: Und was ist jetzt mit dem vorherigen Thema . Mir war das alles ein wenig zu oberflächlich beschrieben. Ich denke hier hätte der Autor gerne noch ein paar wenige , aber gezielte Anhaltspunkte geben können. Da reichen ja minimale Sätze, wie zum Beispiel:" Ein großer Stressfaktor war für mich immer: ........" so blieben mir die wirklichen Hintergründe ein wenig zu larifari oberflächlich. Und für ein " Betroffenenbuch" doch ein wenig zu angezogen. Also im Sinne von nackig machen. Ich fand es ehrlich gesagt ein wenig unglaubwürdig, dass der Autor mal eben 10 Tage zu Hause keinen Alkohol angerührt hat, und dann für immer sorgenfrei clean sein soll. Es war auch im Buch nie wieder Thema, dass den Autor dieses Thema schmerzhaft berührt hätte, auf Feiern z. B.:
Sprachlich hat mich dieses Buch eher genervt als berührt, weil für mich die Zusammenhänge völlig falsch rübergekommen sind. z. B. wird im gesamten Buch von " alleinerziehender" Kinderbetreuung gesprochen, und doch stellt sich in Nebensätzen immer wieder heraus: Alle Mamis der Kinder helfen mit, die Mama des Autors wohnt mit im Haus , es gibt ein Kindermädchen.... okay, Thema verfehlt. Nicht lustig für alle, die tatsächlich alleinerziehend sind.Und nicht in eine Klinik gehen können , weil sie schlichtweg niemanden zur Kinderbetreuung haben. Da hätte ich mir tatsächlich vorab sprachliche Aufklärung gewünscht.
Fazit: Fünf Sterne, für den Mut dieses Promis, mit seinem Leben - und Krankheitsweg schonungslos an die Öffentlichkeit zu gehen, um anderen Mut zu machen und sie für dieses Thema zu sensibilisieren. Ein Punkt Abzug für einen Schreibstil , der durch seine Unstrukturiertheit in Bezug auf Nebenprotagonisten den Autor ein wenig unschmeichelhaft dastehen lässt.
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