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Was hält unsere Familien im Innersten zusammen?Amar hat es sich nicht ausgesucht, einziger Sohn und Stolz der Familie zu sein. Wenn er gegen seine muslimischen Eltern rebelliert, ist es seine ältere Schwester Hadia, die ihn schützt. Bis sie sich fragt: wovor eigentlich? Vor den Möglichkeiten, die sie als junge Frau nicht hat? Nach einem Streit mit dem Vater läuft Amar von zu Hause weg. Und Hadia nimmt nach und nach seinen Platz ein. Drei Jahre später heiratet sie einen Mann ihrer eigenen Wahl: für die Familie die Chance, sich neu zu erfinden. Doch dann kehrt Amar zurück.Gibt es eine Ei...
Was hält unsere Familien im Innersten zusammen?
Amar hat es sich nicht ausgesucht, einziger Sohn und Stolz der Familie zu sein. Wenn er gegen seine muslimischen Eltern rebelliert, ist es seine ältere Schwester Hadia, die ihn schützt. Bis sie sich fragt: wovor eigentlich? Vor den Möglichkeiten, die sie als junge Frau nicht hat? Nach einem Streit mit dem Vater läuft Amar von zu Hause weg. Und Hadia nimmt nach und nach seinen Platz ein. Drei Jahre später heiratet sie einen Mann ihrer eigenen Wahl: für die Familie die Chance, sich neu zu erfinden. Doch dann kehrt Amar zurück.
Gibt es eine Eifersucht, die verzweifelter ist, als die unter Geschwistern? Müssen wir die Welt unserer Eltern erst akzeptieren, bevor wir uns daraus befreien können?
»'Worauf wir hoffen' ist ein strahlend imaginierter, vollendeter Roman über fast alles, was uns etwas bedeutet: Liebe, Familie, Glaube, Freiheit, Reue, Vergebung. Fatima Farheen Mirza ist eine überwältigende neue Stimme.« Anthony Marra
»Fatima Farheen Mirza nimmt Sie mit Haut und Haaren gefangen und tut dies mit einer Dringlichkeit, die Sie einfach zwingt, weiterzulesen. Ich verspreche jedem: Wenn er dieses Buch am Ende zuschlägt, wird er ein anderer sein.« Sarah Jessica Parker
Amar hat es sich nicht ausgesucht, einziger Sohn und Stolz der Familie zu sein. Wenn er gegen seine muslimischen Eltern rebelliert, ist es seine ältere Schwester Hadia, die ihn schützt. Bis sie sich fragt: wovor eigentlich? Vor den Möglichkeiten, die sie als junge Frau nicht hat? Nach einem Streit mit dem Vater läuft Amar von zu Hause weg. Und Hadia nimmt nach und nach seinen Platz ein. Drei Jahre später heiratet sie einen Mann ihrer eigenen Wahl: für die Familie die Chance, sich neu zu erfinden. Doch dann kehrt Amar zurück.
Gibt es eine Eifersucht, die verzweifelter ist, als die unter Geschwistern? Müssen wir die Welt unserer Eltern erst akzeptieren, bevor wir uns daraus befreien können?
»'Worauf wir hoffen' ist ein strahlend imaginierter, vollendeter Roman über fast alles, was uns etwas bedeutet: Liebe, Familie, Glaube, Freiheit, Reue, Vergebung. Fatima Farheen Mirza ist eine überwältigende neue Stimme.« Anthony Marra
»Fatima Farheen Mirza nimmt Sie mit Haut und Haaren gefangen und tut dies mit einer Dringlichkeit, die Sie einfach zwingt, weiterzulesen. Ich verspreche jedem: Wenn er dieses Buch am Ende zuschlägt, wird er ein anderer sein.« Sarah Jessica Parker
Fatima Farheen Mirza, 1991 geboren, wuchs in Kalifornien auf. Sie studierte am renommierten Iowa Writers' Workshop und lebt heute in New York.
Produktbeschreibung
- Verlag: DTV
- Originaltitel: A Place For Us
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 28. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 232mm x 158mm x 38mm
- Gewicht: 750g
- ISBN-13: 9783423281768
- ISBN-10: 3423281766
- Artikelnr.: 54564366
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Fasziniert hat Rezensentin Birgit Koß diesen amerikanischen Familienroman gelesen, in dem die Autorin laut ihr ihre eigene Familiensituation als Tochter muslimischer, indisch-stämmiger Migranten verarbeitet hat. Anhand dreier Geschwister, deren Eltern und Freunden fächert die Autorin der Kritikerin zufolge das Aufwachsen mit vielfältigen Prägungen auf, durch das die Geschwister ihren Weg suchen. Selten genug bekomme man einen so tiefen Einblick in die psychologischen Auswirkungen einer so komplexen kulturellen Situation, lobt die begeisterte Kritikerin das Debüt.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
Das Bemerkenswerte an Mirzas Roman: sie betont nicht die Unterschiede zwischen der US-amerikanischen und muslimischen Kultur, sondern zeigt anhand vieler scheinbar unbedeutender Alltagsbeispiele die Gemeinsamkeiten. Britta Spichiger SRF 2 20190808
»Fatima Mirza nimmt Sie mit Haut und Haaren gefangen und tut dies mit einer Dringlichkeit, die Sie einfach zwingt, weiterzulesen.« Sarah Jessica Parker
Der Roman beginnt mit der Hochzeit von Hadia, die den Mann ihrer Wahl heiratet. Sie hat ihren Bruder Amar auch zu ihrer Hochzeit eingeladen, der dort auch erscheint. Nach einem Streit mit seinem Vater vor drei Jahren ist Amar abgehauen.
Die Geschichte handelt von den drei Geschwistern Huda, Hadia …
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Der Roman beginnt mit der Hochzeit von Hadia, die den Mann ihrer Wahl heiratet. Sie hat ihren Bruder Amar auch zu ihrer Hochzeit eingeladen, der dort auch erscheint. Nach einem Streit mit seinem Vater vor drei Jahren ist Amar abgehauen.
Die Geschichte handelt von den drei Geschwistern Huda, Hadia und Amar. Es wird in verschiedenen Erzählperspektiven deren Leben sowie das Leben ihrer Eltern geschildert. Sie wandern nach Amerika aus und befinden sich als Muslime dort in zwei verschiedenen Welten. Es wird aus der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft erzählt, wobei ich als Leserin manchmal Schwierigkeiten hatte, sofort zu erkennen, wo man sich gerade befindet.
Die Autorin erzählt von einer Familie, die zwischen ihrem Glauben und alten Traditionen sowie dem gleichzeitigen Wunsch nach Freiheit steht. Es ist für sie nicht einfach, in Amerika nach ihren eigenen Vorstellungen und Traditionen zu leben und gleichzeitig sich an die Gesellschaft anzupassen. Alle müssen sich für Neues öffnen.
Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen und die Geschichte, die sehr emotional und berührend geschrieben ist, hat mich sehr gefesselt. Sympathische Charaktere sowie die detaillierte Beschreibung der einzelnen Personen und ihre Denkweise haben mir toll gefallen. Ich habe mit diesem Roman einen tollen Einblick in die muslimische Kultur erhalten und damit auch viel verstehen und nachvollziehen können. "Worauf wir hoffen" hat mich sehr berührt.
Fazit:
Dieser emotionale Roman hat mir super gefallen und mich sehr berührt.
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Amar ist der jüngste Sprössling und einzige Sohn einer gläubigen schiitischen Familie. Seine Eltern sind einst aus Haiderabad nach Kalifornien ausgewandert, haben jedoch viele ihrer Traditionen mitgebracht und so ist das Familienleben kein typisch amerikanisches. Während Amar …
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Amar ist der jüngste Sprössling und einzige Sohn einer gläubigen schiitischen Familie. Seine Eltern sind einst aus Haiderabad nach Kalifornien ausgewandert, haben jedoch viele ihrer Traditionen mitgebracht und so ist das Familienleben kein typisch amerikanisches. Während Amar relativ viele Freiheiten genießt, sind seine Schwestern Haida und Huda zu guten, gehorsamen Mädchen erzogen worden. Doch Amar kommt immer weniger mit der religiösen Strenge klar, rebelliert auf seine Weise.
Die Autorin gewährt uns mit ihrem Roman tiefe Einblicke in das Familienleben dieser Parallelgesellschaft. Zwar geht der Vater Rafik einer Arbeit nach, die Mutter Laila bleibt wie viele andere zu Hause um für die Familie zu sorgen. Gleichzeitig aber dürfen die Kinder ihre Freunde nur in der Schule sehen, der Hijab wird den Mädchen zwar nicht direkt aufgezwungen, gleichzeitig wird ihnen aber vermittelt, welch große Enttäuschung es für die Eltern wäre, trügen sie ihn nicht. Religion und Tradition wird in dieser Familie groß geschrieben, allerdings vergessen diese dabei, dass nicht jede Regel unbedingt Gutes für die eigene Familie bedeuten muss. Es war wirklich traurig mit anzusehen, wie Eltern, die ihre Kinder wirklich lieben, so völlig an deren Bedürfnissen und Neigungen vorbeierziehen können. Die „braven“ Töchter erfahren nur sehr selten spürbare Zuneigung, gleichzeitig aber sehr wohl Strenge und Härte. Der goldene Sohn kennt kaum Regeln, Fehlverhalten wird gerne mal schöngeredet. Klingt jetzt alles erst einmal recht einfach gestrickt und klischeebehaftet, ist aber so viel mehr. Die Autorin arbeitet noch die kleinsten Nuancen der familiären Beziehung heraus, lässt den Leser auch auf den letzten Seiten noch neue versteckte Charakterzüge entdecken. Das und die verschachtelte, auf mehreren Zeitebenen angelegte Erzählstruktur machen für mich den großen Reiz dieses Debütromans aus. Sicherlich lässt sich die Geschichte nicht einfach so weglesen, gerade der nichtlineare Aufbau braucht schon etwas Aufmerksamkeit. Auch braucht die Handlung etwas Anlaufzeit, doch die positiven Aspekte machen das wieder wett. Insgesamt mochte ich „Worauf wir hoffen“ sehr, eine Autorin, die man sich merken sollte.
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Ein wundervoller, gefühlvoller, aber überhaupt nicht kitschiger Familienroman! "A place for us", so der Originaltitel. Eine muslimische Migrantenfamilie in Kalifornien, die Eltern sehr dem Glauben und den Traditionen verhaftet, die Kinder zwischen ihnen und dem modernen Leben hin …
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Ein wundervoller, gefühlvoller, aber überhaupt nicht kitschiger Familienroman! "A place for us", so der Originaltitel. Eine muslimische Migrantenfamilie in Kalifornien, die Eltern sehr dem Glauben und den Traditionen verhaftet, die Kinder zwischen ihnen und dem modernen Leben hin und her gerissen. Nicht alle drei schaffen den Spagat gleich gut. Während die Mädchen allenfalls im Stillen rebellieren - und dennoch ihren Weg gehen - sucht Sohn Amar die Konfrontation mit dem Vater. Jeder in der Familie sucht ihn, seinen Platz im Leben, die Eltern hoffen, ihren Kindern möglichst viel von ihren Werten und Überzeugungen weiterzugeben. Sie tun das aus Liebe, aber riskieren, sie zu verletzen, zu vertreiben. Die Geschwister sind sich innig zugetan, und doch brodelt da immer ein wenig Eifersucht und Konkurrenz.
Für einen Debütroman sehr ausgereift und klug. Für mich eine wirkliche Entdeckung!
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Zwischen den Welten
Der Roman schildert das Leben einer Migrantenfamilie in den USA. Die Eltern, Laila und Rafik, wandern in jungen Jahren dorthin aus, halten aber am Islam, ihrer Sprache und ihren Sitten fest. Entsprechend bewegen sie sich auch vorwiegend in indisch-muslimischen Kreisen. Von …
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Zwischen den Welten
Der Roman schildert das Leben einer Migrantenfamilie in den USA. Die Eltern, Laila und Rafik, wandern in jungen Jahren dorthin aus, halten aber am Islam, ihrer Sprache und ihren Sitten fest. Entsprechend bewegen sie sich auch vorwiegend in indisch-muslimischen Kreisen. Von ihren drei Kindern erwarten sie, dies so fortzusetzen.
Wir bekommen einen Einblick in mehrere Jahrzehnte des Familienlebens, indem Episoden aus unterschiedlichen Zeiten und verschiedenen Perspektiven erzählt werden. Das gelingt der Autorin sehr gut und liest sich weit weniger anstrengend, als es vielleicht klingt. Die Perspektiven sind zunächst vor allem die der Mutter, der ältesten Tochter Hadia und des Sohns Amar. Hadia ist die brave, fleißige Tochter, der es am Ende jedoch gelingt, einen eigenen Weg zu gehen, der für ihre Eltern immerhin akzeptabel ist. Die Enge von Lailas Leben wiederum fand ich wirklich sehr bedrückend. Als Frau in diesem Kulturkreis muss man sich, dem Buch zufolge, schon über die Freiheit freuen, wenn man mal alleine in den Garten darf. Überhaupt wird immer alles nach Geschlechtern getrennt und die Gemeindemitglieder beäugen recht argwöhnisch, ob sich jemand einen Fehltritt leistet. Natürlich alles im Namen der Religion. Manchmal habe ich mich stark an meine Kindheit in einem sehr katholisch geprägten Dorf erinnert gefühlt.
Der mir sympathischste Charakter war entsprechend Amar, der sich mit dieser Enge nicht abfinden kann. Sein Gefühl, nur geliebt zu werden, wenn er sich regelkonform verhält, führt nicht zur Anpassung, sondern zur Revolte. In die Familie reißt das eine schmerzhafte Schlucht.
Am Ende des Buchs lernen wir dann noch die Perspektive des Vaters kennen. Hier wurde es mir dann endgültig zu „gefühlig“, fast schon rührselig. Diesen Teil hätte man gut und gerne auf ein Viertel seiner Länge kürzen können. Überhaupt hat das Buch einige Längen.
Insgesamt gibt es einen guten Einblick in einen (mir) fremden Kulturkreis und ist gut geschrieben, war mir persönlich aber etwas zu ausschweifend und emotional. Hilfreich wäre vielleicht auch ein Glossar zu den vielen indischen Begriffen gewesen, die nicht übersetzt wurden.
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Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Der erste Teil wirft den Leser mitten ins Geschehen kurz vor der Hochzeit von Hadia, die ihren weggelaufenen Bruder Amar dazu eingeladen hat und natürlich hofft, dass er scheint. Die Teile zwei und drei lassen die Kindheit der drei Kinder von Rafik und …
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Das Buch ist in vier Teile aufgeteilt. Der erste Teil wirft den Leser mitten ins Geschehen kurz vor der Hochzeit von Hadia, die ihren weggelaufenen Bruder Amar dazu eingeladen hat und natürlich hofft, dass er scheint. Die Teile zwei und drei lassen die Kindheit der drei Kinder von Rafik und Laila revue passieren und man bekommt einen Einblick in die Erziehung und in die familiären Zwistigkeiten. Vater Rafik herrscht mit sehr strenger Hand und verbietet seinen Kindern so vieles. Mutter Laila will es immer allen recht machen. Es wird herausgestellt, dass Amar, obwohl er das dritte Kind ist, als höher erachtet wird, weil er der einzige Sohn ist. Im vierten Teil wird es sehr gefühlvoll. Vater Rafik schildert die vergangenen Geschehnisse seit Amars Geburt aus seiner Sicht. Trotzdem konnte mich das Buch nicht so ganz überzeugen. Mich haben die vielen, vielen fremden Wörter bzw. Begriffe gestört, die nirgendwo übersetzt wurden. Vieles hat mit den muslimischen Sitten und Bräuchen der Familie zu tun, mit denen ich mich leider nicht auskenne. Außerdem waren mir die Teile zwei und drei viel zu wirr durcheinander gemischt, was die Handlungen der Kinder betrifft. Durch die vielen Zeitsprünge hat mich deren Geschichte einfach nicht berührt und ich fand es langweilig. Den vierten Teil fand ich wieder interessant, da dort die Beweggründe von Rafik zum Vorschein kamen. Alles in allem konnte mich dieses Buch leider nicht so richtig begeistern.
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Verzweifelte Suche
Fatima Farheen Mirza hat mit ihrem Roman „Worauf wir hoffen“ eine vielstimmige und mitreißende Geschichte geschrieben über indische Migranten zwischen Tradition und Moderne. Zeitgemäß und mit aktuellem Bezug erzählt das Buch von der Suche …
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Verzweifelte Suche
Fatima Farheen Mirza hat mit ihrem Roman „Worauf wir hoffen“ eine vielstimmige und mitreißende Geschichte geschrieben über indische Migranten zwischen Tradition und Moderne. Zeitgemäß und mit aktuellem Bezug erzählt das Buch von der Suche und Sehnsucht nach Zugehörigkeit und Liebe der drei Kinder muslimischer Auswanderer, die fest in ihrer traditionellen kulturellen Situation verankert sind und gemäß ihren Neigungen und Prägungen ihren Weg suchen müssen. Dabei bekommt man als Leser ungewöhnliche Einblicke in die kulturelle Lebenssituation und das Umfeld der Familie.
Amar, jüngstes Kind und einst Hoffnungsträger der muslimischen Familie, kommt nach drei Jahren Streit nach Hause, zur Hochzeit seiner ältesten Schwester Hadia. Nach jahrelangem Tauziehen mit seinen muslimischen Eltern beim rebellischen Kampf und der gleichzeitigen Suche nach Zugehörigkeit und Zuneigung war Amar nach einem letzten Streit mit seinem Vater weggelaufen. Hadia hatte ihn immer beschützt und behütet, bis sie selbst den ersten Platz in der Hierarchie der Kinder einnimmt und ihre eigenen Interessen durchzusetzen versucht. Sie studiert Medizin an einer Universität weit weg von zu Hause und heiratet den Mann, den sie sich selbst ausgesucht hat. Amar kehrt auf ihre Bitte hin zurück, aber mit ihm kehrt auch die geschwisterliche Eifersucht, die Verzweiflung und der Kampf um Akzeptanz heim.
Amar ist der Rebell, der nicht weiß, wohin er gehört und was er tut. Auch nach drei Jahren Abwesenheit hat sich daran nichts geändert. Während seine Schwestern Hadia und Huda immer bestrebt waren, den Eltern zu gefallen und sich anzupassen hatte er schon als Kind große Schwierigkeiten damit. Amar bewegt sich seine ganze Jugend hindurch Abgrund entlang, aus Sicht der muslimischen Gemeinde ist er ein Abtrünniger, der sich Alkohol und Zigaretten zuwendet und sich heimlich mit einem Mädchen trifft.
Hadia rettet ihn mehr als einmal, bis sie sich fragt, wozu sie ihn beschützt, der Wege hat, die ihr als muslimischer Frau immer verschlossen bleiben werden. Sie gleitet aus der Mutterrolle in die Konkurrenz zu ihrem Bruder, was für ihn schmerzhafte Folgen hat. Die große Strenge und Traditionalität der Familienoberhauptes kommt ohne Bollwerk zum Tragen, Amar ist dem nicht gewachsen und läuft letztlich weg.
Huda, die mittlere der drei Geschwister, unterwirft sich willig den Eltern und den muslimischen Traditionen und scheint im großen Schatten zwischen den beiden andereren ihren Platz gefunden zu haben. Sie ist das Kind, das bei der Familie zwischen den Fronten unbemerkt aufwächst ohne ihre Interessen vornan zu stellen und auch im Roman wenig Stimme bekommt.
Neben den inneren Spannungen spielen auch Einflüsse von außen eine große Rolle. Die posttraumatischen 9/11-Verfolgungen und Ängste bekommen die Kinder in der Schule genauso zu spüren wie die strenge Einhaltung des traditionellen Lebens durch alle andern Kinder der muslimischen Gemeinde. Kein Abweichen von der Norm wird geduldet, und das Weglassen des Kopftuches bei den Mädchen in der Schule nach den Anschlägen ist der Angst und nicht der Offenheit geschuldet. Amar scheint der einzige in der gesamten muslimischen Gemeinde des Ortes in Kalifornien, der ernsthaft aufbegehrt. Das erscheint mir ein klein wenig irreal, auch wenn es zur Geschichte passt.
Vielstimmig, aus verschiedenen Erzählperspektiven und mit vielen Zeitsprüngen spult die Autorin die Geschichte ab. Sie bewegt sich immer ganz eng bei den Figuren, die nie klischeehaft wirken trotz der Klischees, die sie bedienen. Man spürt beim Lesen Wut und Schmerz von Amar genau so wie die Sehnsucht nach dem Auflehnen bei Hadia, die sie zunächst hinter ihrer Beschützerrolle für den kleinen Bruder im Zaum hält.
Wie eine indische Patchworkdecke fügen sich im Laufe des Buches die einzelnen Stückchen zu einem Gesamtbild der Familie, das die wesentlichen Eckpunkte aufzeigt, zerrissen und zersplittert bis auf einen einzigen wertvollen Augenblick - einen
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Hadia wünscht sich zu ihrer Hochzeit nichts mehr als das ihr Bruder Amar ebenfalls kommt. Sie hat ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und dann ist er plötzlich da. Allerdings laufen die Dinge nicht so glatt wie erhofft, aber das sind sie ja noch nie. Die Erinnerungen an die …
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Hadia wünscht sich zu ihrer Hochzeit nichts mehr als das ihr Bruder Amar ebenfalls kommt. Sie hat ihn schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen und dann ist er plötzlich da. Allerdings laufen die Dinge nicht so glatt wie erhofft, aber das sind sie ja noch nie. Die Erinnerungen an die Kindheit werden wach: Vater Rafiq, der sein Heimatland im Mittleren Osten bereits als Teenager verließ, um in den USA ein besseres Leben zu haben. Mutter Layla, die mit der Hochzeit ins Land kam und ihrem Mann drei Kinder schenkte: Hadia, Huda und den kleinsten, Amar. Drei Kinder in muslimischem Glauben zu erziehen, wenn dieser tagtäglich von außen bedroht wird, ist kein einfaches Unterfangen. Konflikte sind vorprogrammiert und so kommt es schließlich zum Bruch, der Amar forttreibt. Und es gibt noch Geheimnisse, die seit Jahren unter der Oberfläche brodeln und am Hochzeitstag auszubrechen drohen.
Das Buch löst beim Lesen völlig unterschiedliche Emotionen aus: Verwunderung, Anspannung, Wut, Verständnis. Ich bedauerte die Figuren, ich hasste sie, ich konnte sie verstehen und war dann wiederum verwundert über sie. Es gab vermutlich nur wenig im Emotionenspektrum, das nicht im Laufe der Handlung ausgelöst wurde. Viel mehr kann man kaum erwarten.
Inhaltlich bietet die Geschichte ebenfalls unheimlich viel, so dass man kaum weiß, wo man beginnen soll: die Familienbeziehungen, die in Frage gestellt werden; die Einwanderungsproblematik, wenn Eltern tradierte Werte weitergeben wollen und zugleich im neuen Land assimilieren müssen. Die Unterschiede, die zwischen Töchtern und Söhnen gemacht werden, Geschwisterrivalitäten und Eltern, die manchmal schlichtweg nicht wissen, wie sie agieren sollen.
Hadia war für mich interessanteste Figur. Auch wenn ihr Vater erklärt, dass er sie nur schützen möchte, letztlich beschränkt er die Freiheiten seiner Tochter massiv. Weder als Kind, noch als Jugendliche oder Erwachsene wird sie bei ihren Ideen und Wünschen unterstützt, da die Elternerwartungen so ganz andere sind als ihre eigenen Vorstellungen vom Leben. Dass sie als Mädchen geboren wurde, hat den Weg, den die Familie für die vorgesehen hat, gezeichnet und Abweichungen waren nicht geplant.
Rafiq kommt nie an den Punkt in seinen Töchtern gleichberechtigte Menschen zu sehen. Er kann nachvollziehen, welche Fehler er in der Erziehung Amars gemacht hat, aber letztlich kann er seine festgefahrenen Ansichten nicht loslassen. Seine Position und Sichtweise ist gleichzeitig bedauerns- und verabscheuenswert, aber leider auch sehr authentisch geschildert. Ganz sicher erlaubt seine Perspektive nachzuvollziehen, was hinter so mancher verschlossenen Tür vorgeht und womit Einwanderer in der neuen Freiheit kämpfen.
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Inhalt:
Amar ist der ganze Stolz seiner muslimischen Familie, doch als er von einem kleinen Jungen zu einem erwachsenen Mann heranwächst, versucht Amar seinen Platz in einer Welt, zwischen Religion, gesellschaftlicher Anerkennung und der der Suche nach dem Sinn des Lebens zu finden. …
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Inhalt:
Amar ist der ganze Stolz seiner muslimischen Familie, doch als er von einem kleinen Jungen zu einem erwachsenen Mann heranwächst, versucht Amar seinen Platz in einer Welt, zwischen Religion, gesellschaftlicher Anerkennung und der der Suche nach dem Sinn des Lebens zu finden. Dabei versucht er auszubrechen, aus den Vorstellungen des perfekten Sohnes, der versucht den Erwartungen seiner Eltern gerecht zu werden und dabei rebelliert er, verlässt die Wege, die seine Eltern stolz machen würden, die die ihn versucht zu schützen, ist Hadia, seine Schwester. Doch schon bald merkt auch diese, dass sie nicht weiß, wer sie ist und nur eine weitere Suchende, in einer Familie in der sich die Geschwisterliebe versucht zu finden, in Ebenen der tiefsten Innigkeit und der innigst Form der Eifersucht.
Ein Einzelschicksal, dass die Konventionen einer Familie verändert, bis Amar zurückkehrt und nicht nur eine Vergangenheit in die Gegenwart zurückbringt.
Meine Meinung :
Was dieses Buch schafft ist selten, es gewährt uns Einblicke in eine Welt, die wir gerade in der heutigen Zeit mit so vielen Vorurteilen betrachten, dass es wohl nichts wichtigeres gibt, als diese Literatur zu lesen. Vielleicht zerstreut es Vorurteile, vielleicht schürt es welche, aber es nimmt uns die Distanz zwischen fremden Kulturen und gibt uns Emotionalität zurück, die uns manchmal fehlt.
Wie es die Autorin schafft, ohne eine stringente Erzählung mit vielen wechselnden Charakteren eine Geschichte zu erzählen, ist mehr als herausragend und überraschend.
Ein Abbild einer parallel stattfinden Gesellschaft darzustellen, zwischen einer muslimischen Familie, die nach Kalifornien ausgewandert ist, ist tief beeindruckend. Gerade Szenen, die nach dem 11. September spielen, wird uns Lesern klargemacht, wie Fremdenhass Menschen prägen kann, diese Buch zeigte nicht nur eine Seite, sondern alle. Und dies ohne je anmaßend zu sein, sondern stets von einer Ehrlichkeit und Authentizität geprägt, die kein Leserherz kalt lässt.
Die Autorin wählt nie die großen, spektakulären Szenen, sondern erschafft Stärke, bildhafte Momente, die den Leser sprachlos zurücklassen, in dem sie die kleinen Schicksale der Charaktere erzählt, in alltäglichen Situationen, die so authentisch sind, dass man vergisst gerade ein Buch in der Hand zu halten.
Zwar ist dieses Buch ein mit religiösen Aspekten erzählte Geschichte, doch eigentlich spielt dieses Buch fernab jeder Religion, sondern erzählt von Menschen, die verzweifelt versuchen ihren Platz im Leben zu finden, den Erwartungen anderer geliebter Menschen zu entsprechen und daran scheitern... oder auch nicht .
Und dabei ist es schonungslos ehrlich erzählt, die Autorin verpackt so viel emotionale Weisheit in einem Satz, dass einem der Atem stockt, Tränen vergossen werden und man Sätze zu lesen bekommt, die einen tief berühren und emotional klüger und milder zurücklassen.
Die anspruchsvolle Art des Erzählens ist es, die mich auch literarisch begeistern und bewundernd auf diesen Debütroman blicken lässt. Denn diesem Buch ist die Aufmerksamkeit des Lesers gefordert, nach und nach erschließen sich einem die Dinge und die Geschichte wird von jede Satz an, konkreter und einnehmend er.
Ein Buch welches es vermag die Schwierigkeit zwischen Religion, Integration und Fremdenhass zu veranschaulichen, ohne dabei mit erhobenem Zeigefinger zu erzählen. Doch vor allem ist dieses Buch in meinen Augen so viel mehr, denn in jedem von uns steckt Amar, der seinen Platz im Leben versucht zu finden und dabei ist es egal, welche Religion wir haben. Ein Buch welches uns hinter die Fassade blicken lässt, ganz tief in die Herzen einzelner Schicksale und Charaktere und uns dabei zu tiefst berührt !
Fazit :
Lesen!!!
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"Worauf wir hoffen" ist das Debüt von Fatima Farheen Mirza. Inhaltlich geht es um das Drama um den einzigen Sohn Amir einer schiitischen Familie aus Indien, die in den USA wohnt. Während die Eltern beide scheinbar bei der Erziehung der beiden älteren Töchter alles …
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"Worauf wir hoffen" ist das Debüt von Fatima Farheen Mirza. Inhaltlich geht es um das Drama um den einzigen Sohn Amir einer schiitischen Familie aus Indien, die in den USA wohnt. Während die Eltern beide scheinbar bei der Erziehung der beiden älteren Töchter alles richtig gemacht haben, scheinen diese bei ihrem Sohn nicht gefruchtet zu haben.
Der Roman beginnt mit der Hochzeit der ältesten Tochter, die sich zwar gegen ihre Eltern gestellt und einen eigenen Mann ausgesucht hat, aber das Augenmerk liegt an der Rückkehr Amirs, der vor Jahren mit der Familie abgeschlossen hatte und abgehauen war.
Anschließend ist das Buch in 4 Abschnitte gegliedert: Die ersten erzählen den Hintergrund, die Kindheit aller in auktorialer Erzählform. Der letzte Abschnitt wird dann aus der Ich-Perspektive eines Protagonisten beschrieben.
Fazit: Der Roman bezieht sich auf Klischees eines vom rechten Weg abgekommenen jungen Muslim. Allerdings ist es ganz interessant zu lesen, wer sich alles die Schuld gibt. Hat der Vater sich falsch verhalten? War es ein Wort, eine Aussage der Mutter? Der Schwester? Oder gar seine Freunde? Allerdings werden die archaischen Strukturen, die erneut klischeemäßig benutzt werden, für den westlichen Leser ohne kulturellen Bezug sehr gut erklärt. Plus: In der neuen Generation werden diese teilweise gebrochen.
Außerdem ist das Buch leider nicht die ganze Zeit über chronologisch aufgebaut. Die Sprunghaftigkeit ist sehr verwirrend und undurchschaubar, da man sich in den ersten Abschnitten immer wieder neu zurechtfinden muss, in welchem Alter, wo etc. sich die Geschichte nun wieder abspielt. Schließlich endet das Buch mit einem offenen Ende, was den Leser möglicherweise unzufrieden zurücklässt.
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„Wir alle müssen allein über die Brücke gehen, die dünn ist wie ein Haar und scharf wie eine Messerschneide.“ (aus „Worauf wir hoffen“ von Fatima Farheen Mirza)
Als einziger Sohn einer muslimischen Familie trägt Amar eine große Verantwortung …
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„Wir alle müssen allein über die Brücke gehen, die dünn ist wie ein Haar und scharf wie eine Messerschneide.“ (aus „Worauf wir hoffen“ von Fatima Farheen Mirza)
Als einziger Sohn einer muslimischen Familie trägt Amar eine große Verantwortung mit sich. Doch was ist, wenn er seinen eigenen Weg einschlagen will? Schon als Junge beginnt er, gegen seine streng gläubigen Eltern zu rebellieren, stets gedeckt von seiner älteren Schwester Hadia. Sie und die jüngere Huda stehen, obwohl sie die größeren Geschwister sind, im Schatten des kleinen Bruders, bis dieser sich von seiner Familie lossagt und Hadia nach und nach seinen Platz einnimmt. Sie heiratet einen Mann ihrer Wahl, untypisch für die Traditionen ihres Glaubens, und weist der Familie damit einen Weg in die Moderne. Doch dann kehrt Amar nach vielen Jahren zurück und man fragt sich: Was nun? Wird er sich in die neue Familienordnung einfügen oder seinen Platz zurückfordern?
Ich muss zunächst mal anmerken, dass ich etwas länger gebraucht habe, um mich zum Lesen zu überreden. Zwar mochte ich die Leserobe, die ich zuvor gelesen habe, allerdings hat das Thema in letzter Zeit einfach nicht zu meiner Stimmung gepasst, zudem die Seitenzahl und der Schreibstil es nicht zulassen, zwischen Tür und Angel zu lesen.
Durch die etwas unpersönliche Erzählweise, aus der Sicht auf die jeweiligen Personen statt aus deren Ich-Perspektive hat mir leider etwas das Gefühl der Geschichte gefehlt. Man erfährt sowohl über Hadia, Amar und die Mutter Laila genaueres, zum Ende hin kommt dann ein letzter Teil, der aus der persönlichen Sicht des Vaters geschrieben wurde, mein Highlight des Buches. Ich denke, wenn der Rest ebenso verfasst wäre, hätte ich mich sehr viel besser in das Geschehen einfühlen können, doch so blieben wie gesagt die Emotionen etwas auf der Strecke.
Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller als ich es von meiner ewigen New-Adult-Leserei gewohnt bin, darauf musste ich mich erst einmal einlassen und es hat gedauert, bis ich im richtigen Lesefluss war. Aber die Sprache ist jetzt auch nicht übertrieben schwierig, es ist nicht so, dass die Sätze extrem verworren oder kompliziert sind, nur verglichen mit meinen sonstigen Lesegewohnheiten musste ich mich schon mehr konzentrieren und habe mich ab und an dabei ertappt, wie ich mehr über die Absätze geflogen bin, anstatt sie aufmerksam zu lesen.
Abgesehen davon, dass ich leider keine richtige Beziehung zu den Charakteren aufbauen konnte, ist mir auch die Reihenfolge der Erzählung negativ aufgefallen. Das Buch beginnt bei Hadias Hochzeit und Amars Wiederkehr und dann wird die Vergangenheit angefangen bei der Kindheit der drei Geschwister aufgerollt. Leider geschieht das nicht immer chronologisch, sondern es gibt auch während dieses Rückblicks immer wieder Sprünge im Geschehen, sodass ich ab und zu überlegen musste, wo das nun gerade einzuordnen ist. Das war für mein Empfinden etwas anstrengend und ich denke, man hätte auch alles der Reihe nach abarbeiten können.
Einzig bei der Erzählung vom Vater der Familie am Ende stört mich nicht, dass alles noch mal durchgekaut wird, denn seine Sicht auf die Dinge zu lesen hat an vielen Stellen noch mal Licht ins Dunkel gebracht und mich sehr berührt. Rätselte man vorher noch über seine Gedanken und Beweggründe, so wurde man später aufgeklärt und auch teilweise überrascht von ihm, wie ich finde.
Mein Fazit:
Leider konnte mich das Buch nicht so berühren und abholen, wie ich es mir erhofft hatte. Aber dennoch mochte ich die Grundidee, selbst wenn ich einige Kritikpunkte an der Umsetzung hatte. Vielleicht ist es auch nicht mein Genre, das mag ebenfalls sein, aber diejenigen, die eine Familiengeschichte der etwas anderen Art suchen, sind hier genau richtig.
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