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EIN TELEFONANRUF - UND EINE STIMME, DIE DAS GANZE LEBEN VERÄNDERTGottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, ROMANTIK im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von EINSAMKEIT getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme - und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.GIBT ES SCHÖNERES, ALS ZWEI MENSCHEN ZUZUSCHAUEN, WIE SIE SICH INEINANDER VERLIEBEN?MARIE UND GOTTLIEB reden mite...
EIN TELEFONANRUF - UND EINE STIMME, DIE DAS GANZE LEBEN VERÄNDERTGottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, ROMANTIK im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von EINSAMKEIT getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme - und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.GIBT ES SCHÖNERES, ALS ZWEI MENSCHEN ZUZUSCHAUEN, WIE SIE SICH INEINANDER VERLIEBEN?MARIE UND GOTTLIEB reden miteinander, anstatt Telefonsex zu haben. Von Anfang an ist da ETWAS, DAS DIE BEIDEN VERBINDET. Es entwickelt sich ein INTENSIVES GESPRÄCH, völlig anonym ist alles, mit großer Lust lügen die beiden sich an. Sie erzählen sich das Blaue vom Himmel und ERFINDEN GEMEINSAM EINE LIEBESGESCHICHTE. Eine, die von Minute zu Minute mehr zu ihrer eigenen wird.NEUES VON STARAUTOR BERNHARD AICHNERGROSSE EMOTIONEN UND DIE NÖTIGE PORTION SPANNUNG treffen in Bernhard Aichners "Kaschmirgefühl" aufeinander. Wir alle kennen die SEHNSUCHT nach einem GLÜCKLICHEREN LEBEN, und diese Sehnsucht ist es, die Gottlieb und Marie immer weitertreibt - mit Wucht in die offenen Arme des Anderen ..._____________________________________________________________________________________"Eine emotionale Achterbahnfahrt, bei der ich jede Minute und jede Seite genossen habe.""Man fiebert regelrecht mit den beiden mit und lässt sich sofort in den Gefühlsstrudel hineinziehen.""Witzig, herzerwärmend, ohne kitschig zu sein, gefühlvoll, spannend und absolut hinreißend."
BERNHARD AICHNER, geboren 1972, lebt als Schriftsteller in Innsbruck/Tirol und hatte zuletzt großartige Erfolge zu verzeichnen. Seine düstere "Totenfrau"-Trilogie stand monatelang auf den Bestsellerlisten und wurde bereits in 16 Länder verkauft. Mit dem Thriller "Bösland" (2018) folgte sein nächster Streich. Bei Haymon erschienen mehrere Romane sowie die Max-Broll-Krimireihe, für deren aktuellen Teil er den Friedrich-Glauser-Preis erhielt. Dass sich unter Aichners harter Schale ein kuschelig-weicher Kern verbirgt, zeigt er in seinem neuesten Werk "KASCHMIRGEFÜHL".
© Ursula Aichner
Produktdetails
- Verlag: Haymon Verlag
- Artikelnr. des Verlages: 3456
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 188
- Erscheinungstermin: 12. März 2019
- Deutsch
- Abmessung: 211mm x 131mm x 22mm
- Gewicht: 336g
- ISBN-13: 9783709934562
- ISBN-10: 3709934567
- Artikelnr.: 54532953
Herstellerkennzeichnung
Haymon Verlag
Erlerstraße 10
6020 Innsbruck, AT
order@studienverlag.at
"Bisher versteckte Aichner seine romantische Ader gekonnt vor seinen Lesern, umso sinnlicher ist der neue Roman ,Kaschmirgefühl'. An Spannung und rasantem Tempo fehlt es auch diesem Buch nicht." ORF Zeit im Bild, Imogena Doderer "Aichner, weltweit bekannt durch seine ,Totenfrau'-Trilogie, begibt sich auf ungewöhnliches Terrain. Und das recht erfolgreich - nicht zuletzt deshalb, weil Bernhard Aichner weiß, wie man es spannend macht." Die Presse am Sonntag, Dominik Markl "ein emotionales Wechselbad, spannend, berührend, eine Glanznummer über unsichtbare Drähte, die zu tiefen Verbindungen führen" Buchmedia Magazin "spannend wie ein Krimi, sehr liebevoll, menschlich und prickelnd" Kronen Zeitung, Franziska Trost "ein unterhaltsames, gut geschriebenes Lesestück im Kleinen" Tiroler Tageszeitung, Markus Schramek "Bernhard Aichner gelingt es über 188 Seiten spielend, den Spannungsbogen zu halten, und liefert mit diesem kurzweiligen Dauer-Zwiegespräch eine kaschmir-kuschelige Liebesgeschichte ab." OÖNachrichten, Helmut Atteneder "Ein großartiges und kurzweiliges Buch." KURIER "eine Love-Story so anschmiegsam wie Kaschmir und ebenso außergewöhnlich" Bezirksblätter, Sabine Schletterer
Der Single Gottlieb führt ein unspektakuläres Leben als Krankenpfleger in einem Hospiz. Tagsüber sieht er dem Tod ins Auge und abends gibt es auch keine Romantik für ihn, denn er lebte bis vor Kurzem mit seiner alten Mutter zusammen. Privatleben: Fehlanzeige. Aus großer …
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Der Single Gottlieb führt ein unspektakuläres Leben als Krankenpfleger in einem Hospiz. Tagsüber sieht er dem Tod ins Auge und abends gibt es auch keine Romantik für ihn, denn er lebte bis vor Kurzem mit seiner alten Mutter zusammen. Privatleben: Fehlanzeige. Aus großer Einsamkeit ruft Gottlieb zum ersten Mal in seinem Leben eine Sexhotline an und hört Maries Stimme. Natürlich hat sie die gewohnten Standardsprüche auf Lager, doch Gottlieb möchte statt Telefonsex viel lieber mit Marie reden. Beide führen ein Gespräch, bei dem sie sich gegenseitig Lügen auftischen. Beide ahnen nicht, dass sie die gleichen Sehnsüchte nach einem glücklichen Leben teilen.
Bernhard Aichners neuestes Werk "Kaschmirgefühl" ist ein Kurzroman in Dialogform. Nachdem ich seine etwas skurrilen Krimis bereits kenne, war ich sehr gespannt auf diesen Genrewechsel.
Die gesamte Handlung besteht aus den Telefonaten zwischen Yvonne (Marie) und Joe (Gottlieb), die sie innerhalb von 10 Stunden miteinander führen. Gottlieb ruft zum ersten Mal in seinem Leben eine Sex-Hotline an. In dieser Anonymität entstehen Gespräche, die von beiden mit reichlich Flunkerei geführt werden. Es geht schon bei den Namen los. Bei Marie gehört der Name ja zum Geschäft, Gottlieb scheint dann aber mit der wahren Bestimmung von Maries Telefonaten ein Problem zu haben. Er möchte sich eigentlich nur unterhalten. Kaum ist ein kurzes Telefonat beendet, ruft Gottlieb erneut an und beide fühlen sich etwas veralbert vom Gegenüber, denn sie erfinden gegenseitig Geschichten. Doch beim Klang ihrer Stimme geschieht das Ungewöhnliche, Gottlieb verliebt sich ein wenig in Marie und sie vielleicht auch in ihn. Solche Männer hat sie selten an der Strippe. Was an ihren Gesprächen wirklich wahr ist, kann man nur erahnen. Auf alle Fälle ist es ein gegenseitiger Flirt, der nie billig oder obszön wirkt und sich zu einer besonderen Liebesgeschichte entwickelt.
Der Roman lässt sich schnell und flüssig lesen, es ist nicht besonders viel Text.
Mit der Zeit werden einige Geheimnisse oder Übertreibungen aufgeklärt, doch im Grunde blieben die Figuren etwas unscharf und zeigen nicht die spezielle und charakterliche Tiefe, die Aichner so perfekt beherrscht.
Weil ich mit einem Donnerschlag am Ende gerechnet hatte, hat mir hier etwas gefehlt. Gerade in der besonderen Charakterisierung seiner Protagonisten liegt sonst Bernhard Aichners Stärke. Seine Krimis gefallen mir besser, dieser Roman hat mich aber auch gut unterhalten.
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Im neuen Werk von Bernhard Aichner „Kaschmirgefühl“ hat sich der Autor an ein neues Genre gewagt, nämlich einen romantischen Liebesroman. Der einsame Junggeselle Gottlieb( welch ein Name), der als Krankenpfleger in einem Hospiz ein ziemlich langweiliges Leben führt, ruft …
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Im neuen Werk von Bernhard Aichner „Kaschmirgefühl“ hat sich der Autor an ein neues Genre gewagt, nämlich einen romantischen Liebesroman. Der einsame Junggeselle Gottlieb( welch ein Name), der als Krankenpfleger in einem Hospiz ein ziemlich langweiliges Leben führt, ruft aus Einsamkeit zum ersten Mal bei einer Sexhotline an. Eigentlich ist er nicht der Typ für so etwas und er möcht im Grunde nur reden. Marie, eigentlich Yvonne, lässt sich gern darauf ein. Es enspinnt sich ein äußerst interessanter und überraschender und auch humorvoller Dialog zwischen den beiden. Zum Schluss löst sich vieles auf, es ist nicht alles, so wie es scheint. Der Schreibstil liest sich sehr gut und schnell. Ich kann das kurzweilige, außergewöhnliche Buch nur weiter empfehlen, es hat mir sehr gut gefallen
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Inhalt: Gottlieb ist einsam und sucht sich Unterhaltung mit einem Anruf bei einer Sexhotline. Dort hat er dann Marie an der Strippe. Gottlieb will keinen Dirtytalk, sondern nur reden. Marie lässt sich darauf ein und beide erzählen sich Geschichten aus ihrem Leben Was aber davon ist wahr? …
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Inhalt: Gottlieb ist einsam und sucht sich Unterhaltung mit einem Anruf bei einer Sexhotline. Dort hat er dann Marie an der Strippe. Gottlieb will keinen Dirtytalk, sondern nur reden. Marie lässt sich darauf ein und beide erzählen sich Geschichten aus ihrem Leben Was aber davon ist wahr? Kann man überhaupt etwas von all dem glauben? Und, wo führt das alles hin?
Wertung: Bernhard Aichner versucht sich hier an einer romantischen Liebesgeschichte. Eigentlich ist er ja bekannt für seine spannenden Thriller. Das Buch stellt einen Dialog am Telefon dar und hat auch nur 180 Seiten. Somit ist es eher eine Kurzgeschichte als ein Roman. Seine wunderschöne Aufmachung in Pink und Türkis spricht vor allem das weibliche Publikum an, was wohl auch beabsichtigt war.
Die Geschichte selbst hat einen seichten Spannungsbogen und ist recht humorvoll. Gottlieb ist ein introvertierter Mann, der noch in der elterlichen Wohnung lebt, und Marie ist aufgeweckt und schlagfertig. Eigentlich scheint die Konstellation nicht wirklich zu passen. Auch die Geschichte, die Gottlieb zum Besten gibt scheint absolut überdreht und ihm nicht wirklich zugehörig. Aber am Telefon ist alles erlaubt. Auch flunkern. Das macht Gottlieb nicht gerade sympathisch. Auch Marie bleibt nicht bei der Wahrheit. Doch ihr Auftreten ist selbstbewusst und dominant, sodass man gewillt ist alles zu glauben, was sie sagt.
Der Schreibstil und Aufbau ist wiedermal Aichner typisch. Einfache Sprache, viele leere Seiten, farblich untermalt mit türkisfarbenden Seitenzahlen, großer Zeilenabstand,... Alles, damit der Leser nur so hypnotisiert und mitgerissen wird. Einmal aufgeschlagen, ist es auch schon durchgelesen. Man kann gar nicht anders.
Fazit: Es war eine interessante und lustige Abwechslung. Ein Buch für Zwischendurch. Doch bevorzuge ich seine Thriller. Die sind spannender.
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Bernhard Aichner kann auch anders: wer die Thriller des Autors kennt, wird überrascht sein - zumindest war ich es. "Kaschmirgefühl" ist ein wundervolles Buch, der Beginn einer Liebesgeschichte. Humorvoll, gefühlvoll und erfrischend.
Der Leser hat das Vergnügen, …
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Bernhard Aichner kann auch anders: wer die Thriller des Autors kennt, wird überrascht sein - zumindest war ich es. "Kaschmirgefühl" ist ein wundervolles Buch, der Beginn einer Liebesgeschichte. Humorvoll, gefühlvoll und erfrischend.
Der Leser hat das Vergnügen, Telefongesprächen zwischen zwei unterschiedlichen Menschen zu lauschen, die ausgerechnet über eine Sexhotline aufeinandertreffen. Das erste Gespräch läuft zwar keineswegs so, wie es sich Frau und Mann gewünscht haben, aber irgendwie weckt der, bzw. die Unbekannte am anderen Hörer die Neugierde aufeinander. Von Anruf zu Anruf nähern sich die beiden durch ihre teils abenteuerlichen und erfundenen Lebensgeschichten, die sie sich gegenseitig erzählen, mehr und mehr an. Der Leser fiebert förmlich mit und ist gespannt, wie sich das stundenlange Telefonat mit kurzen Unterbrechungen entwickelt. Wird mehr draus? Treffen sich die beiden irgendwann? Gibt es ein Happyend?
Ich habe das Buch förmlich verschlungen. Es liest sich leicht, die Sprache ist flüssig und bildhaft. Die Dialoge haben mich köstlich amüsiert, ich finde es spannend Marie und Joe, der eigentlich Gottlieb heißt, zuzuhören und mitzuerleben, wie sich die beiden kennenlernen und dem anderen mehr und mehr von ihrer Identität preisgeben.
Das Ende der Story ist überraschend, aber das passt zu Bernhard Aichner, der gerne für unerwartete Wendungen sorgt. Ich bin mit dem Ausgang sehr zufrieden.
Der Autor hat den Faden der Story einfühlsam gespannt und die Nadeln geschickt bewegt - der Leser ist in nullkommanichts mit den beiden Hauptpersonen und deren Emotionen verstrickt. Ich habe die zwei unterschiedlichen Charaktere sofort ins Herz geschlossen habe. Ich danke Bernd Aichinger für dieses gelungene Werk, das hohen Unterhaltungswert hat. Ich kann nur sagen: Daumen hoch und vergebe die volle Punktzahl!
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EIN TELEFONANRUF – UND EINE STIMME, DIE DAS GANZE LEBEN VERÄNDERT
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, ROMANTIK im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor …
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EIN TELEFONANRUF – UND EINE STIMME, DIE DAS GANZE LEBEN VERÄNDERT
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, ROMANTIK im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von Einsamkeit getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.
Auf den ersten Blick ein Liebesroman. Dann der zweite Blick, viele Telefongespräche, alle in einer Nacht,
Eine ungewöhnliche Art eine Geschichte zu erzählen.
Nur zwei Charaktere die sich gegenseitig etwas erzählen, harmlos denkt man aber dann kommt es.
Mit viel Charme, Humor und sehr liebevoll lässt Bernhard Aichner die beiden einander wunderbare Lügen erzählen.
So etwas habe ich noch nie in der Hand gehabt, ich konnte das Buch nicht weglegen und habe es in einem Rutsch durch gelesen.
Ich weiß das es zu meinen Lese Highlights 2019 gehören wird.
Für mich gehört das Buch auf die Vorschlagsliste für den deutschen Buchpreis.
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Ein Kleiner Roman über die Liebe.
Ja, das ist er wirklich. Klein und zierlich und sehr unterhaltsam.
Beschreibung:
Zwei Menschen verlieben sich und wir sind live dabei – eine aufregende Liebesgeschichte von Bernhard Aichner.
Ein Telefonanruf – und eine Stimme, die das …
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Ein Kleiner Roman über die Liebe.
Ja, das ist er wirklich. Klein und zierlich und sehr unterhaltsam.
Beschreibung:
Zwei Menschen verlieben sich und wir sind live dabei – eine aufregende Liebesgeschichte von Bernhard Aichner.
Ein Telefonanruf – und eine Stimme, die das ganze Leben verändert
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, Romantik im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von Einsamkeit getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.
Gibt es Schöneres, als zwei Menschen zuzuschauen, wie sie sich ineinander verlieben?
Marie und Gottlieb reden miteinander, anstatt Telefonsex zu haben. Von Anfang an ist da etwas, das die beiden verbindet. Es entwickelt sich ein intensives Gespräch, völlig anonym ist alles, mit großer Lust lügen die beiden sich an. Sie erzählen sich das Blaue vom Himmel und erfinden gemeinsam eine Liebesgeschichte. Eine, die von Minute zu Minute mehr zu ihrer eigenen wird.
Meine Meinung:
Die Beschreibung sagt schon alles über das Buch aus, was man wissen muss. Jede weitere Information wäre ein Riesenspoiler. =)
Ich hatte dieses Buch innerhalb von 2 Stunden durch. Ich hab es in einem Zug durchgelesen. Mit 188 Seiten ist es ja auch wahrlich kein langer Roman und dadurch, dass er ein durchgehender Dialog ist, ist man einfach schnell durch.
Ich fand das Gespräch zwischen Marie und Gottlieb sehr unterhaltsam und konnte gar nicht genug von dem Geschichten bekommen, die sie sich gegenseitig erzählt haben. Man weiß einfach auch nie was die Wahrheit ist und was erfunden wurde.
Dennoch habe ich das Buch am Ende zufrieden zugeschlagen.
Für jeden der es gerne kurz und knackig mag ist dieses Buch wie geschaffen.
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Schnelles Lesevergnügen
Bernhard Aichners "Kaschmirgefühl" ist ein lustiger, verrückter, surrealer aber doch irgendwie real wirkender Kurzroman. Mit nur circa 100 Seiten, ist das Lesevergnügen hier begrenzt und eher kurzweilig, dafür kann man den Roman nur …
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Schnelles Lesevergnügen
Bernhard Aichners "Kaschmirgefühl" ist ein lustiger, verrückter, surrealer aber doch irgendwie real wirkender Kurzroman. Mit nur circa 100 Seiten, ist das Lesevergnügen hier begrenzt und eher kurzweilig, dafür kann man den Roman nur schwer aus der Hand legen. Dafür ist sicherlich auch Aichners Schreibstil aber auch die Art und Weise der Erzählgestaltung. Man könnte "Kaschmirgefühl" quasi auch ale "Telefonroman" bezeichnen, da es ausschließlich aus einem bzw. mehreren Telefongesprächen zweier Menschen besteht.
Der Autor hat es geschafft die wörtliche Rede der Figuren so zu modifizieren, dass Beschreibungen und Erklärungen eines dritten Erzählers gar nicht notwendig sind.
Das Ende des Buches kam sehr abrupt und war meiner Meinung nach etwas enttäuschend.
Die Aufmachung des Buches ist sehr gut gelungen! Der Umschlag ist schön gestaltet, aber auch darunter und drinnen im Buch ist es sehr ansprechend.
Zusammenfassend klässt sich sagen, dass "Kaschmirgefühl" kein tiefgehender Roman ist, der den Leser lange beschäftigt. Trotzdem ist er unterhaltsam.
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"Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner sprach mich an, weil sich mir sofort die Parallelen zu einem ähnlichen Buch eines ebenfalls österreichischen Autoren aufdrängten. Und das lässt sich auch nicht verübeln, gehört eben jenes Buch doch zu meinen …
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"Kaschmirgefühl" von Bernhard Aichner sprach mich an, weil sich mir sofort die Parallelen zu einem ähnlichen Buch eines ebenfalls österreichischen Autoren aufdrängten. Und das lässt sich auch nicht verübeln, gehört eben jenes Buch doch zu meinen Lieblingsbüchern.
Außerdem mag ich Herrn Aichner, seine Thriller gehören mit zu meinen liebsten, daher wusste ich schon von seinem besonderen Schreibstil und seiner Fähigkeit, besonders dichte Atmosphären zu erschaffen.
Das Prinzip ist ganz leicht: Zwei Menschen lernen sich über ein Medium kennen, ohne einander zu sehen und verlieben sich ineinander. In diesem Fall durch eine Sexhotline und sehr eigene Gespräche.
Diese Gespräche ließen auch den teils sehr charmanten, teils gewöhnungsbedürftigen Humor des Autors durchblicken.
Mochte ich mal mehr, mal weniger.
Was mir aber fehlte (und da muss ich leider unweigerlich die Parallelen zu anfangs genannten anderem Buch ziehen...) ist die Anziehung, die die beiden Figuren miteinander verbindet.
Zugegeben gibt es dafür, dass die Figuren mehr spüren, als der Leser zunächst ahnt, eine plausible Erklärung, aber das reichte mir nicht. Ich hatte mich darauf gefreut, mich mit den Figuren zu verlieben und dieses Knistern zu spüren; das Bedauern, wenn der andere auflegt und die Freude, wenn er sich wieder meldet. All das konnte ich leider in groben Ansätzen finden, mehr aber nicht.
Für mich war es dann letztendlich eine nette Nachmittagsunterhaltung, aber nicht der große Wurf, auf den ich mich gefreut hatte.
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Liebesgeschichte in einer Nacht
"Kaschmirgefühl" ist ein ganz besonderes Buch. In Kapiteln erlebt man die Telefongespräche zwischen einem Mann und einer Frau, die bei einer Hotline arbeitet. Man erlebt mit, wie die beiden sich in Auf- und Ab aneinander annähern. Das Buch …
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Liebesgeschichte in einer Nacht
"Kaschmirgefühl" ist ein ganz besonderes Buch. In Kapiteln erlebt man die Telefongespräche zwischen einem Mann und einer Frau, die bei einer Hotline arbeitet. Man erlebt mit, wie die beiden sich in Auf- und Ab aneinander annähern. Das Buch war, auch durch seine nur 188 Seiten, und den abwechslungsreichen Schreibstil, die einzelnen Kapitel, die jeweils einen Anruf aufzeigten, schnell gelesen. Dieses ganz besondere Buch hat mich mit seiner Sprache, die auch manchmal etwas ins Gewöhnliche abdriftete sehr berührt. Eine ähnliche Liebesgeschichte habe ich noch nie gelesen, manchmal zart, manchmal etwas deftiger und sehr abwechslungsreich. Der Titel Kaschmirgefühl passt m.E. ausgezeichnet zu dem Buch, da das Gefühl von Kaschmir genau wie die Gefühle in diesem Buch sicher etwas ganz Besonderes ist. Ich kann diese ganz ungewöhnliche Liebesgeschichte, mit ihrem besonders schönen Ende nur empfehlen.
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Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte
„Kaschmirgefühl“ ist eine äußerst ungewöhnliche, romantische und spannende Liebesgeschichte des Autors Bernhard Aichner, die sich lediglich auf eine Zeitspanne von einer Nacht bezieht.
Marie arbeitet bei einer …
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Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte
„Kaschmirgefühl“ ist eine äußerst ungewöhnliche, romantische und spannende Liebesgeschichte des Autors Bernhard Aichner, die sich lediglich auf eine Zeitspanne von einer Nacht bezieht.
Marie arbeitet bei einer Telefon-Sexhotline und geht in der Erwartung ihren nächsten Kunden entgegenzunehmen ans Telefon. Am anderen Ende ist Gottlieb, in dessen Leben es wenig Aufregung gibt und der sich einsam fühlt. Es ist sein erster Anruf bei einer Sexhotline. Eigentlich will er nur seine Geschichte erzählen und reden. Es bleibt nicht bei eine Telefonat. Während vieler langer Telefonate erzählen sich die beiden eine Menge von dem man nie so genau weiß, was der Wahrheit entspricht und was nicht.
Die Dialoge lassen sich leicht lesen, so dass ich das Buch fast in einem Rutsch durchgelesen habe.
Mit Gottlieb und Marie hat Bernhard Aichner zwei sehr unterschiedliche Charaktere geschaffen, deren Gespräche humorvoll und charmant sind und die mir trotz ihrer Lügen einfach sympathisch waren.
Ich hatte großen Spaß an diesem ungewöhnlichen Buch, dessen Ende mich noch einmal überraschen konnte und kann es als lockere leichte Lektüre für zischen durch nur empfehlen.
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