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New-York-Times-BestsellerZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON - Wall Street Journal - Oprah Magazine - Booklist - BookPage - Kirkus ReviewsEIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFTManchmal verlierst du einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen.Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit...
New-York-Times-Bestseller
ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON - Wall Street Journal - Oprah Magazine - Booklist - BookPage - Kirkus Reviews
EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT
Manchmal verlierst du einen Menschen,
um einen anderen zu gewinnen.
Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.
"Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig zu sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren." Susanne Fröhlich in der Freundin
»Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine
»Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage
»Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist
»Ergreifend bis zur letzten Seite.« ELLE
»Zwischen Trauer und Hoffnung - das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!« Myway
»Ein Roman über Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch über Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten
»Ein einnehmender Roman über Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin
»Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauriger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.« news Magazin
»Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung
»Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich
»Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.« COSMOPOLITAN
ZUM BESTEN BUCH DES JAHRES GEWÄHLT VON - Wall Street Journal - Oprah Magazine - Booklist - BookPage - Kirkus Reviews
EIN POETISCHER ROMAN ÜBER FAMILIE UND FREUNDSCHAFT
Manchmal verlierst du einen Menschen,
um einen anderen zu gewinnen.
Manche Verluste wiegen so schwer, dass sie nicht wiedergutzumachen sind. So geht es June Elbus, als ihr Onkel Finn stirbt, der Mensch, mit dem sie sich blind verstand, der ihr alles bedeutete. Doch mit ihrer Trauer ist sie nicht allein. Schon bald nach der Beerdigung stellt June fest, dass sie sich die Erinnerung an Finn teilen muss - mit jemandem, der sie mit einer schmerzhaften Wahrheit konfrontiert. Der sie aber auch lehrt, dass gegen die Bitternisse des Lebens ein Kraut gewachsen ist: Freundschaft und Mitgefühl.
"Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ist eine wundervolle Geschichte. Gut geschrieben, unglaublich warmherzig, emotional, ohne kitschig zu sein. Solange es Amerikaner gibt, die dieses Buch lieben, ist nicht alles verloren." Susanne Fröhlich in der Freundin
»Ein überwältigendes Debüt.« O: The Oprah Magazine
»Fesselnd bis zum Ende. Dieser Roman zieht alle emotionalen Register.« Bookpage
»Eine bitter-süße Mischung aus Herzschmerz und Hoffnung.« Booklist
»Ergreifend bis zur letzten Seite.« ELLE
»Zwischen Trauer und Hoffnung - das geht unter die Haut und ans Herz ... Carol Rifka Brunts Debütroman ist schon jetzt eins der besten Bücher 2018!« Myway
»Ein Roman über Freundschaft, Familie, die erste große Liebe, das Erwachsenwerden und das Erwachsensein, aber auch über Eifersucht und Trauer. Aber manchmal verlieren wir einen Menschen, um einen anderen zu gewinnen. Auch June ergeht es so. Poetisch und zum Weinen schön.« Oberösterreichische Nachrichten
»Ein einnehmender Roman über Verlust, Trauer und Familienzusammenhalt.« Tirolerin
»Ein wunderbarer, einfühlsamer, trauriger und zugleich heiterer Familienroman über Verlust, Trauer, Freundschaft und Vertrauen.« news Magazin
»Ein Schmöker, den man vor der letzten Seite kaum aus der Hand legen kann und von dem man sich gleichzeitig wünscht, dass er nie endet.« Kleine Zeitung
»Viel mehr als ein Coming-of-Age-Roman, hinreißend erzählt!« Zeit für mich
»Eines der schönsten Bücher, die über Verlust und Neuanfang geschrieben wurden.« COSMOPOLITAN
Carol Rifka Brunt wurde in New York geboren und lebt heute mit ihrem Mann und den gemeinsamen drei Kindern in England. "Sag den Wölfen, ich bin zu Hause" ist ihr erster Roman, der vielfach zu einem der "besten Bücher des Jahres" gekürt wurde (u.a. vom Wall Street Journal und dem Oprah Magazine). Das Buch wurde ein New York Times Bestseller und in zwanzig Länder lizensiert. Die Filmrechte sind ebenfalls verkauft. Carol Rifka Brunt schreibt derzeit an ihrem zweiten Roman.
Produktbeschreibung
- Verlag: Eisele Verlag
- Originaltitel: Tell the wolves I'm home
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 480
- Erscheinungstermin: 2. Mai 2019
- Deutsch
- Abmessung: 185mm x 123mm x 45mm
- Gewicht: 476g
- ISBN-13: 9783961610563
- ISBN-10: 3961610568
- Artikelnr.: 54461820
Herstellerkennzeichnung
Julia Eisele Verlag GmbH
Lilienstraße 73
81669 München
kontakt@eisele-verlag.de
© BÜCHERmagazin, Elisabeth Dietz (ed)
Meine Meinung
June Elbus ist ein 14jähriges Mädchen, das einen guten Freund verloren hat. Ihren Onkel Finn Weiss. Der Bruder ihrer Mutter ist an AIDS gestorben. Dieses Wort nimmt ihre Mutter normalerweise nicht in den Mund. Junes Verhältnis zu ihrer Schwester ist die letzten Jahre …
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Meine Meinung
June Elbus ist ein 14jähriges Mädchen, das einen guten Freund verloren hat. Ihren Onkel Finn Weiss. Der Bruder ihrer Mutter ist an AIDS gestorben. Dieses Wort nimmt ihre Mutter normalerweise nicht in den Mund. Junes Verhältnis zu ihrer Schwester ist die letzten Jahre merklich abgekühlt. Greta ist klein und zierlich. Spielt Theater. Ihre Mutter fördert das Talent. Darüber ist Greta aber nicht glücklich. June weiß noch nicht so genau, wo ihre Stärken liegen. Hat stets Angst alles falsch zu machen. Ihre Statur ist etwas stärker. Sie zieht sich gerne an wie im Mittelalter. Fühlt sich im Wald richtig wohl. Sie hört die Wölfe jaulen und hat keine Angst. Im Wald ist sie ganz einfach sicher. Sie trauert um ihren Onkel Finn. Der einzige Mensch der sie verstanden hat, ist nicht mehr da. Nie wieder wird der Künstler mit ihr Ausflüge machen. Kurz vor seinem Tod hat er ein Porträt von ihr und Greta gemalt. Das wird auf der Bank in einem extra Raum aufbewahrt. Dann bekommt sie ein Päckchen und einen Brief von Toby. Der Mann der versucht hat auf Finns Beerdigung mit ihr in Kontakt zu treten. Der Mann, mit dem ihr Onkel sein Leben geteilt hatte.
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von dieser Geschichte erwartet habe. Sie hat meine Erwartungen übertroffen. Die Gefühlswelt der Protagonisten ist sehr bildlich. Die Geschichte wird aus der Sicht von June erzählt. Und wenn ich ehrlich bin, passiert eigentlich nicht viel. Dennoch empfand ich jedes Wort als spannend. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie Ende der 80iger die Seuche Aids weltweit ein Thema war. Damals hat man auch jeden Tag im Fernsehen darüber berichtet. Kranke wurden Anfangs diskriminiert. Man betrachtete es als Krankheit, die nur Homosexuelle treffen kann. Das dies nicht so ist, weiß man nun schon lange. In dieser Geschichte hat mir Toby sehr leid getan. Er hat den Kontakt zu June gesucht. Tobys Schicksal ist mir sehr zu Herzen gegangen. Junes Familie will nichts mit ihm zu tun haben. Sie gibt ihm die Schuld an Finns Tod. Ich wusste Anfangs nicht, was ich von Toby halten soll. Seine Hartnäckigkeit, mit der er um Junes Freundschaft buhlt, war mir suspekt. Je tiefer ich jedoch in die Geschichte eingetaucht bin, umso besser konnte ich Toby verstehen. Er trauert schließlich genauso um Finn wie June. Der Freundschaft der beiden beim Wachsen zuzusehen, hat mich sehr berührt.
Junes Familie mutet sehr speziell an. Die Eltern haben Hauptsaison was Steuerarbeiten betrifft. Greta und June sind sich in dieser Zeit meist selbst überlassen. Greta macht auf mich einen sehr unglücklichen Eindruck. Ihre Gehässigkeiten June gegenüber spiegeln ihre Unsicherheit wider. Aber es wird auch immer klarer, dass June an dieser Situation nicht ganz unschuldig ist. June erfährt viel über ihre Mutter. Sie stellt fest, dass die Probleme, die sie mit Greta hat, früher ihre Mutter mit Finn hatte.
So schmerzlich wie diese Geschichte auch ist. Viel Herz ist auch dabei. Besonders die Ausflügen nach New York haben mir gefallen. Heimlich hat June dort Toby besucht. Mit ihm tolle Dinge unternommen. Am Ende eine Wahrheit erfahren, die mir Tränen in die Augen getrieben hat.
Fazit
Diese emotionale Geschichte empfehle ich jedem, der die leisen Töne mag. Sie ist nicht besonders aufregend. Vieles wiederholt sich, so wie im realen Leben auch. Sie fällt mehr unter das Genre Jugendbuch. Sie erzählt von zwei Mädchen, die ihren Weg erst noch finden müssen. Sie zeigt, wie verschieden jeder mit Trauer umgeht. Sie spiegelt die Anfänge von Aids und die damit verbundenen Unsicherheiten. Sie zeigt zwei Mädchen, die am Ende sehr erwachsen gehandelt haben. Sie haben gezeigt, dass jemand die Ketten sprengen muss, die sich erwachsene Menschen selbst auferlegt haben. Ob mir das Ende gefallen hat? Ja, die Ketten wurden gesprengt. Ganz ehrlich June, du hast alles richtig gemacht!
Herzlichen Dank CAROL RIFKA BRUNT, für diesen Roman, der dem Einheitsbrei ein Schnippchen schlägt.
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Wir schreiben das Jahr 1987. Ronald Reagan ist Präsident der USA. „Luka“ von Suzanne Vega ist in den Charts – und AIDS ist in aller Munde. June ist 14 und Greta 16, als sie mit der Krankheit konfrontiert werden, denn ihr Onkel Finn ist infiziert und stirbt. Und June stellt …
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Wir schreiben das Jahr 1987. Ronald Reagan ist Präsident der USA. „Luka“ von Suzanne Vega ist in den Charts – und AIDS ist in aller Munde. June ist 14 und Greta 16, als sie mit der Krankheit konfrontiert werden, denn ihr Onkel Finn ist infiziert und stirbt. Und June stellt fest, dass sie über ihren geliebten Patenonkel viel weniger weiß, als sie dachte. Vor allem weiß sie nichts über seine große Liebe Tony.
Im Verlauf des Buchs „Sag den Wölfen, ich bin zu Hause“ von Carol Rifka Brunt lernt June nicht nur Tony kennen, sie lernt viel über ihren Onkel, über sich selbst und über wichtige Dinge im Leben. Über Liebe, Freundschaft, Vertrauen und Zuneigung, Verlust und Verlustängste, Einsamkeit und um einander Kümmern, über Schuld und Schuldzuweisungen und sie lernt, dass nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick aussieht.
Das Buch ist ein Buch über zwei Jugendliche aber es ist kein richtiges Jugendbuch. Für mich ist es ein einfühlsamer Coming-of-Age Roman, mit viel Gefühl und Tiefgang. Natürlich ist er zum Teil auch sehr plakativ. Der homosexuelle Künstler mit AIDS, der gehasste und von der Familie nicht akzeptierte Lebensgefährte, dominante Eltern und die panische Angst vor Ansteckung mit dem Virus, das damals noch das Todesurteil bedeutete – all das kommt in dem Buch vor. Aber vieles davon entspricht auch den Tatsachen. 1987 wusste man noch sehr wenig über AIDS und die Unsicherheit und Angst war groß. Zwar war die herrschende Meinung zu der Zeit noch, dass es nur Homosexuelle beträfe (eine Art „Schwulenkrebs“) aber viele, wie auch die Mutter von June und Greta hatten Angst, man könne sich über etwas wie einen Fettstift für die Lippen oder einen Kuss auf die Wange anstecken.
Und dennoch schafft es die Autorin, zwischen all den Klischees eine ganz wundervolle Geschichte zu erzählen. June ist anfangs sehr naiv und unbedarft, macht aber (natürlich) eine enorme Entwicklung durch, findet sich selbst und zu sich selbst. Die Sprache im Buch ist bildhaft, poetisch und gleichzeitig leicht zu lesen. Obwohl von Anfang an klar ist, wie das Buch enden wird, fand ich es doch packend und habe es an einem Abend durchgelesen. Am Schluss greift die Autorin dann für meinen Geschmack auch etwas zu tief in die Klischee-Kiste. Die Hauptpersonen sind klar beschrieben, die Nebenpersonen leben ein eher blasses Leben. Vor allem die Eltern von June und Greta fallen kaum auf – und wenn, dann eher unangenehm, durch Engstirnigkeit und Ignoranz.
Ein paar Fehler sind der Autorin allerdings unterlaufen. In einem Kapitel beschreibt sie Donuts als „gedrehte Teilchen“, die aussehen wie DNA. Das ist ganz sicher nicht richtig, da Donuts runde Teilchen mit einem Loch in der Mitte sind. Außerdem lebt Luka, das Kind aus Suzanne Vegas gleichnamigem Lied im zweiten Stock, nicht im ersten („My name is Luka, I live on the second floor“). Von mir insgesamt einen Punkt Abzug, aber mit 4 Punkten immer noch eine absolute Lese-Empfehlung.
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Die Geschichte der 14jährigen June, die ihren an AIDS erkrankten Onkel verliert, entführt uns nach New York 1987. Eine Zeit, in der AIDS als Schreckgespenst die Menschen erschütterte und sich noch viele Missverständnisse darum rankten.
June wächst zusammen mit ihrer …
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Die Geschichte der 14jährigen June, die ihren an AIDS erkrankten Onkel verliert, entführt uns nach New York 1987. Eine Zeit, in der AIDS als Schreckgespenst die Menschen erschütterte und sich noch viele Missverständnisse darum rankten.
June wächst zusammen mit ihrer talentierten zwei Jahre älteren Schwester und ihren berufstätigen Eltern in einem Vorort New Yorks auf. Onkel Finn, Mutters jüngerer Bruder, ist Künstler, schillernd und großartig, Junes Patenonkel, für den sie vielleicht ein bisschen zuviele Gefühle hegt. Seine Homosexualität, das AIDS-Virus und vor allem sein langjähriger Lebenspartner Toby sind Tabuthemen der Familie.
Für June ist der Tod ihres geliebten Onkels eine Katastrophe, die sie kaum überwinden kann... und dann lernt sie Toby kennen, mit dem sie nicht nur die Trauer um Finn teilt.
Es ist eine ruhige und einfühlsame Geschichte, in der man sich an manchen Stellen allzuoft wiederfindet, nicht nur, wenn man ebenfalls seine Teenagerzeit in den 80er Jahren hatte. Das Buch handelt von Rivalität unter Geschwistern, diese Hass-Liebe, wie man sie oft nur unter Geschwistern findet. Es handelt von den dramatischen Gefühlen, wie man sie nur als Teenager empfinden kann, von Eifersucht, überbordender Liebe, vom Sterben, vom Verzeihen und von Selbstreflektion.
Was mich stark beeindruckt hat: die Autorin schafft es, ohne Holzhammermethode, die Vibes der 80er Jahre aufleben zu lassen und sie hat ein wunderbares Gespür für die Gefühle, die Teenager umtreibt - wenn sie zwischen Kindheit und Erwachsenwerden stehen. June kam für mich sehr authentisch rüber.
Die Geschichte hat mich immer wieder sehr berührt und manchmal hätte ich gerne eingegriffen, Dinge besser gemacht, den Protagonisten geholfen, früher zueinander zu finden... mit einem Wort: ich habe mitgelebt in diesem wunderbar erzählten Roman, der von Frauke Brodd großartige ins Deutsche übersetzt wurde.
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Gebundenes Buch
Es gibt Romane, in denen geht man so rettungslos verloren, dass man eine grundlegende Tatsache vergisst: die Charaktere sind nicht mehr und nicht weniger als das – nur Charaktere, in Worte gepresste Fiktion.
Der Verstand weiß natürlich, dass sie genauso wenig 'echt' sind wie ihre …
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Es gibt Romane, in denen geht man so rettungslos verloren, dass man eine grundlegende Tatsache vergisst: die Charaktere sind nicht mehr und nicht weniger als das – nur Charaktere, in Worte gepresste Fiktion.
Der Verstand weiß natürlich, dass sie genauso wenig 'echt' sind wie ihre Emotionen, aber das Herz spürt dennoch den Widerhall erdachten Glücks und erdachten Leids, wie Vibrationen einer tief tönenden Glocke.
Ich habe mitgefiebert, mitgelitten, mitgehofft, mitgetrauert. Ich habe mich über Ungerechtigkeiten empört. Und ja, ich habe geweint. Bitterlich. Untröstlich. Wenn ich jetzt an bestimmte Szenen denke, spüre ich immer noch das heiße Brennen hinter den Augen.
Wenn eine fiktive Geschichte dermaßen starke Emotionen beim Leser auslöst, dann sind diese mehr als fiktiv – dann nimmt man etwas mit in sein Leben, das bleibt.
Vor allem aber habe ich das Buch geliebt, weil es so unglaublich authentisch ist. Die Emotionen, die es erzeugt, erzeugt es nicht durch billige Effekthascherei. Es drückt nicht mit kitschigem Pathos auf die Tränendrüsen – die Szene, die mich am meisten mitgenommen hat, wird in ruhiger, fast schon schlichter Sprache erzählt.
Auch, wenn das Buch manchmal wehtut, ich würde es nicht umschreiben wollen. So, wie es ist, ist es für mich perfekt.
Obwohl es auf den ersten Blick hauptsächlich um Trauer geht, kristallisieren sich nach und nach andere Themen heraus:Vergebung. Freundschaft. Familienzusammenhalt. Nicht nur für June und ihre Schwester Greta ist es ein Entwicklungsroman, auch die Erwachsenen in ihrem Leben müssen wachsen an dem, was sie erleben. Fast jeder muss Dinge loslassen und sich in anderen Dingen neu erfinden
Und es geht um Aids, denn die Geschichte spielt zu einer Zeit, als man noch kaum etwas darüber wusste. Ich kann mich an diese Zeit erinnern: es gab keine wirksamen Medikamente, die Menschen waren verunsichert, viele glaubten, man könne sich schon durch einen Händedruck anstecken... Manche waren sogar der Ansicht, die Krankheit sei die 'gerechte Strafe' für Homosexuelle.
"...bevor ich mich versah, hatte sie den Mistelzweig hervorgeholt und hielt ihn mit einer Hand hoch. Sie zog damit einen Bogen über unsere Köpfe, als schneide sie die Luft, als halte sie mehr in der Hand als ein Stückchen Ast aus Weihnachtsgrün und Beeren. Finn und ich blickten beide nach oben, und mein Herz zog sich zusammen. Für einen kurzen Augenblick, der vielleicht so lange währte wie ein Sandkorn im Stundenglas oder ein Tropfen in einem undichten Wasserhahn, trafen sich unsere Blicke, und Finn, mein Onkel Finn, durchschaute mich – zack – einfach so. In diesem winzigen Sekundenbruchteil erkannte er, dass ich Angst hatte, und er senkte meinen Kopf leicht nach unten und küssste mich mit einer so sanften Berührung auf den Scheitel, dass es sich eher anfühlte wie ein landender Schmetterling."
(Zitat)
Die Charaktere zeigen mehr und mehr eine große Tiefe. Die Geschichte wird aus Sicht der 14-jährigen June erzählt, die einen erstaunlich feinen Blick auf das Leben hat. In glasklaren Worten erklärt sie sich im Grunde selber ihre Welt, und das liest sich mal poetisch, mal spannend.
Junes Schwester Greta und die Mutter der Mädchen machen es dem Leser manchmal nicht leicht. Ich habe mehr als einmal wütend umgeblättert, aber je besser June ihre Beweggründe versteht, desto deutlicher konnte ich sie nachvollziehen. Die Fassade bricht nach und nach auf, und dahinter zeigen sich alte emotionale Wunden und verletzte Einsamkeit.
Auch, wenn es nach einem Klischee klingt: ich konnte das Buch kaum weglegen. Manchmal hätte ich mir gewünscht, in die Geschichte eingreifen oder die Zeit für die Charaktere zurückdrehen zu können. Für ein paar Stunden waren diese mehr für mich als Zeichen auf Papier - und sogar jetzt ertappe ich mich bei dem Gefühl, Freunde zu vermissen.
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Gebundenes Buch
Ich bin sonst für gefühlsduselige Coming-of-Age-Romane so gar nicht zu haben. Doch dieser Roman hat mich voll erwischt. Eben weil er gefühlvoll ist ohne gefühlsduselig zu sein. Und weil er zwar von einem Teenager handelt, aber eben ohne den YA-Stempel aufgedrückt zu …
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Ich bin sonst für gefühlsduselige Coming-of-Age-Romane so gar nicht zu haben. Doch dieser Roman hat mich voll erwischt. Eben weil er gefühlvoll ist ohne gefühlsduselig zu sein. Und weil er zwar von einem Teenager handelt, aber eben ohne den YA-Stempel aufgedrückt zu bekommen. Brunt hat eine sehr rührende, traurige, aber gleichzeitig kraftvolle Geschichte rund um June und ihre Familie geschrieben. June ist ein etwas seltsames Mädchen, eine Einzelgängerin, die sich nicht gut in die breite Masse ihrer Altersgenossen einfügen kann. Die einem aber trotz ihrer Eigenheiten schnell sympathisch ist. Finn stirbt nach Kapitel eins und doch hat man das Gefühl, dass er June, Toby und den Leser noch sehr lange begleitet. Ich war direkt etwas traurig ihn nicht persönlich gekannt zu haben, so sympathisch und faszinierend ist seine Figur. Aber auch Toby mochte ich sehr gerne, den man gemeinsam mit June neu kennen lernt.
Die Autorin schreibt sehr einfühlsam und poetisch, unendlich große Trauer und Melancholie ziehen sich durch die Geschichte, die trotzdem auch unglaublich fröhliche Momente hat. Dabei wirkt nichts davon aufgesetzt, sondern alles sehr echt. Ihre Art mit den großen Themen Verlust und Tod umzugehen, aber auch mit der Stigmatisierung HIV-Erkrankter in jener Zeit, hat mich sehr beeindruckt. Ein wundervoller Roman, der mit leisen Tönen doch eine durchdringende Botschaft verbreitet. Und eine Autorin, die sich schnell in mein Leserherz geschrieben hat.
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Gebundenes Buch
Ein wirklich herausstechendes Buch über Liebe und Freundschaft innerhalb einer Familie und wie sich diese im Laufe des Lebens verändern kann und dass auch diese Verbindungen unserer Aufmerksamkeit bedürfen, damit sie nicht verloren gehen.
Carol Rifka Brunt schafft es für mich …
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Ein wirklich herausstechendes Buch über Liebe und Freundschaft innerhalb einer Familie und wie sich diese im Laufe des Lebens verändern kann und dass auch diese Verbindungen unserer Aufmerksamkeit bedürfen, damit sie nicht verloren gehen.
Carol Rifka Brunt schafft es für mich auf eine ganz bezaubernde Art in die Gedankenwelt von June einzutauchen und nicht nur in die Gedanken, sondern auch in ihre Gefühle und das Ganze ohne sich dabei fremd zu fühlen, sondern ganz nah, ehrlich und authentisch! Wundervoll.
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Gebundenes Buch
June hat eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Onkel Finn. Doch ihr Onkel ist krank, aber die Krankheit ist ein Tabuthema in der Familie. Dann stirbt Finn und für June bricht eine Welt zusammen. Nach der Beerdigung erhält June ein Paket von Toby, dem Freund von Finn. Auch über ihn …
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June hat eine ganz besondere Beziehung zu ihrem Onkel Finn. Doch ihr Onkel ist krank, aber die Krankheit ist ein Tabuthema in der Familie. Dann stirbt Finn und für June bricht eine Welt zusammen. Nach der Beerdigung erhält June ein Paket von Toby, dem Freund von Finn. Auch über ihn und die Beziehung zwischen Finn und Toby wird in der Familie nicht gesprochen. Mit der Zeit erkennt June, dass sie und Toby viel verbindet, denn sei beide trauern um einen geliebten Menschen. Es entsteht eine tiefe Freundschaft.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr schön zu lesen. Die Geschichte wird aus der Perspektive von June erzählt, so dass sie eindringlich und sehr emotional ist.
Alle Charaktere sind sehr gut und authentisch dargestellt.
Finn ist ein wunderbarer Mensch, der seiner Nichte viel mitgibt auf dem Weg ins Leben. Aber er erzählt auch ihr nicht von seiner Beziehung. So trifft es June sehr hart, als sie nach seinem Tod die Wahrheit erfährt. Sie macht zunächst Toby verantwortlich für Finns Tod. Aber sie will auch mehr wissen und trifft sich dann mit Toby, was ihre Familie aber nicht wissen darf. Aber auch Toby ist HIV-positiv und auch er hat nicht mehr lange zu leben.
June hat auch eine Schwester. Greta und June sind wie Katz und Hund. Ständig geraten sie aneinander und keine hat Verständnis für die andere.
Heute wissen wir, dass AIDs nicht unbedingt ein Todesurteil sein muss, aber die Geschichte spielt in den achtziger Jahren und die Unsicherheit im Umgang mit diesem Thema wird gut dargestellt.
Es ist eine eindringliche und sehr emotionale Geschichte über Familie und Trauer, über Liebe und Verlust, aber auch über Familiengeheimnisse.
Mit hat dieser berührende Roman sehr gut gefallen.
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Gebundenes Buch
June Elbus ist fünfzehn Jahre alt, als ihr geliebter Onkel Finn an AIDS stirbt. Sie hat sich eng mit ihm verbunden gefühlt und sein Tod reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sie konnte mit ihm alles teilen und vertraute ihm blind. Sie hat zwar eine ältere …
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June Elbus ist fünfzehn Jahre alt, als ihr geliebter Onkel Finn an AIDS stirbt. Sie hat sich eng mit ihm verbunden gefühlt und sein Tod reißt ihr den Boden unter den Füßen weg. Sie konnte mit ihm alles teilen und vertraute ihm blind. Sie hat zwar eine ältere Schwester, mit der sie in letzter Zeit aber nicht mehr viel verbindet. June's Mutter ist ebenso traurig über den Tod ihres Bruders.
June glaubt, allein mit ihrer Trauer zu sein. Doch dann begegnet sie Toby. Er war der Lebensgefährte von Finn und hat ihn, laut June's Familie, mit AIDS infiziert und ihn damit getötet. Somit ist ihre Familie nicht gut auf Toby zu sprechen. Als Toby Kontakt zu June aufnehmen will, ist sie anfangs verstört und zurückhaltend. Doch bald beginnt sie zu begreifen, dass Toby ebenso wie sie selbst um Finn trauert und er seinen Lebensinhalt mit ihm verloren hat. Die beiden schwelgen in Erinnerungen an Finn und Toby schenkt June nach und nach Dinge, die Finn gehört hatten, damit sie Andenken an ihn hat.
Der Schreibstil ist wunderschön und passend zur traurigen Stimmung der Geschichte. Im letzten Teil des Buches konnte man die Tränen nicht verstecken, es war sehr berührend. Trotzdem war mir die gesamte Story zu langatmig, besonders die Dialoge zwischen den einzelnen Personen waren mir zu ausschweifend und langweilig erzählt. Auch die Protagonisten waren nicht besonders sympathisch dargestellt.
Um diesen Roman gab es einen großen Hybe und ich hatte große Erwartungen an ihn, wurde aber leider enttäuscht. Trotz interessantem Thema war es für meinen Geschmack nicht perfekt umgesetzt.
Fazit:
Interessantes Thema, für mich leider zu langatmig und mit unsympathischen Protagonisten umgesetzt.
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eBook, ePUB
Leider nicht mein Fall - ich habe mich gelangweilt
1986: June, die Ich-Erzählerin fährt jeden Sonntag mit ihrer Schwester und ihrer Mutter zu ihrem Onkel Finn. Er hat AIDS und hat nicht mehr viel Zeit. Vor seinem Tod möchte er aber unbedingt noch ein Gemälde seiner Nichten …
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Leider nicht mein Fall - ich habe mich gelangweilt
1986: June, die Ich-Erzählerin fährt jeden Sonntag mit ihrer Schwester und ihrer Mutter zu ihrem Onkel Finn. Er hat AIDS und hat nicht mehr viel Zeit. Vor seinem Tod möchte er aber unbedingt noch ein Gemälde seiner Nichten malen. Er nennt June „Krokodil“ und sie beschreibt immer wieder, dass ihr Onkel Finn der einzige Mensch sei, der sie wirklich und vollkommen versteht.
Zu einer Zeit, als noch niemand wusste, wie AIDS übertragen wird und wo jeder Angst hatte einem erkrankten zu Nahe zu kommen, beschreibt June, wie auch sie Angst davor hatte Körperkontakt mit ihrem Onkel zu haben – ihre Schwester fand es lustig einen Mistelzweig über die beiden zu halten und zwingt so June vor sich selbst und durch ihren Gesichtsausdruck zuzugeben, dass auch sie Angst hat. Er küsst sie auf den Scheitel und sie fragt sich, ob man dadurch AIDS bekommen kann.
Wenig später stirbt Finn und June muss lernen mit ihrer Trauer umzugehen. Gleichzeitig nimmt Finns langjähriger Freund Toby Kontakt mit ihr auf, den ihre Familie resolut ablehnt. Abgesehen davon muss June mit ihrer gemeinen Schwester Greta klar kommen, deren Lebensziel es zu sein scheint, dass es June schlecht geht.
„Sag den Wölfen, ich bin Zuhause“ ist das vielgelobte Debüt einer jungen Autorin. Leider haben mich aber weder die Handlung selbst, noch die Charaktere fesseln können. Das Buch zog sich gefühlt ewig hin und ich musste zwischendrin wirklich aufpassen nicht abzudriften.
Ich find es interessant, dass die Thematik AIDS und HIV in den späten 1980er Jahren aufgegriffen wird und wie die Angehörigen darauf reagierten, dass Finn erkrankte. Das war aber für mich das einzig Positive an diesem Buch. Ich fand es ehrlich gesagt sehr langweilig.
Fazit: ich kann den Hype um dieses Buch leider nicht nachvollziehen. Ich habe es nicht geschafft mich den Charakteren warm zu werden. Das Buch hat sich für mich ewig hingezogen und ich habe mich leider die meiste Zeit gelangweilt.
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Gebundenes Buch
1987 verliert die 14jährige June ihren geliebten Onkel Finn an die Krankheit Aids. Sie ist voller Trauer, mit der sie allein klarkommen muss. Denn mit ihrer 16jährigen Schwester verbindet sie eine Hassliebe und ihre Eltern gehen eher rational mit Finns Tod um. Doch da gibt es noch den …
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1987 verliert die 14jährige June ihren geliebten Onkel Finn an die Krankheit Aids. Sie ist voller Trauer, mit der sie allein klarkommen muss. Denn mit ihrer 16jährigen Schwester verbindet sie eine Hassliebe und ihre Eltern gehen eher rational mit Finns Tod um. Doch da gibt es noch den geheimnisvollen Toby, Finns Freund, dem ihre Mutter die Schuld an dem Tod ihres Bruders gibt. Sie verbietet June den Kontakt zu Toby, doch deren gemeinsame Trauer um den unermesslich geliebten Menschen verbindet sie.
Ganz schön ambitioniert, was die Autorin alles in diese Geschichte packt. Verlust der ersten großen Liebe, Erwachsenwerden, Geschwisterliebe, Eifersucht - ein bisschen viel selbst für die über 430 Seiten. Denn leider gelingt es ihr nicht, sich zumindest auf einen dieser Punkte richtig zu konzentrieren. Stattdessen wird von einem zum nächsten Thema gewechselt, ohne dass eines davon ernsthafter vermittelt wird. Die fünfzehnjährige June, die von ihrem zurückliegenden Jahr erzählt, verliert sich in teilweise endlosen Gefühlsbeschreibungen und wiederkehrenden Phantasiewelten, die spätestens ab der Mitte des Buches langweilig zu werden beginnen.
Die letzten knapp 80 Seiten gipfeln schlussendlich in einem dramatischen Finale, das sich in einem amerikanischem Spielfilm sicherlich gut machen würde, in dieser Geschichte jedoch übertrieben wirkt.
Schade drum, denn der eigentliche Ansatz ist nicht schlecht. Mehr Konzentration auf ein Thema (oder auch zwei) hätten dem Buch gut getan. Und es wäre vermutlich eine bessere Geschichte (nicht nur für Jugendliche) geworden.
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