
Darcey Bell
Broschiertes Buch
Nur ein kleiner Gefallen - A Simple Favor
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet. Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die un...
Stephanie, fürsorgliche Mutter, viel gelesene Mom-Bloggerin und jung verwitwet, hilft gerne aus; erst recht, wenn ihre glamouröse Freundin Emily, PR-Chefin eines New Yorker Modedesigners, sie darum bittet.
Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat ...
"Wie sich nun im Nachhinein das Leben der beiden Freundinnen als wahr bis halbwahr bis gelogen entpuppt, ist ein wahrer Genuss zu lesen. Und noch dazu sehr spannend. »Nur ein kleiner Gefalllen« ist genau so, wie es der Titel suggeriert - Beginn harmlos, klein, schon oft gelesen, aber dann: die Spannung, die Wendungen und die Erkenntnis, dass man/frau niemanden genau kennt. Nichts ist sicher. Nur der Tod. Großartig." Bücherschau
"Was Menschen einander antun können, erzählt Darcey Bell in ihrem psychologisch ausgefeilten Thriller »Nur ein kleiner Gefalllen«." Leserin
Doch als sie an diesem Tag Emilys fünfjährigen Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause nimmt, ahnt sie nicht, dass dies das Ende ihrer brüchigen Vorstadtidylle bedeuten wird. Denn Emily holt ihren Sohn am Abend nicht ab. Und auch an den folgenden Tagen und Wochen taucht sie nicht auf. Stephanie kümmert sich um Nicky, zusammen mit Emilys Mann Sean. In ihm erkennt sie die unverhoffte Chance, noch einmal ein ganz anderes Leben zu führen. Und sie fasst einen folgenschweren Entschluss. Doch dann kommt der Anruf, vor dem sie sich die ganze Zeit gefürchtet hat ...
"Wie sich nun im Nachhinein das Leben der beiden Freundinnen als wahr bis halbwahr bis gelogen entpuppt, ist ein wahrer Genuss zu lesen. Und noch dazu sehr spannend. »Nur ein kleiner Gefalllen« ist genau so, wie es der Titel suggeriert - Beginn harmlos, klein, schon oft gelesen, aber dann: die Spannung, die Wendungen und die Erkenntnis, dass man/frau niemanden genau kennt. Nichts ist sicher. Nur der Tod. Großartig." Bücherschau
"Was Menschen einander antun können, erzählt Darcey Bell in ihrem psychologisch ausgefeilten Thriller »Nur ein kleiner Gefalllen«." Leserin
Darcey Bell wurde 1981 geboren und ist auf einer Milchfarm in Iowa aufgewachsen. Sie arbeitet als Vorschullehrerin in Chicago. A Simple Favor - nur ein kleiner Gefallen ist ihr Debütroman.
Produktdetails
- Verlag: HarperCollins Hamburg
- Originaltitel: A Simple Favor
- Artikelnr. des Verlages: 100060
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 10. April 2017
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 38mm
- Gewicht: 486g
- ISBN-13: 9783959671019
- ISBN-10: 3959671016
- Artikelnr.: 46299704
Herstellerkennzeichnung
HarperCollins
Valentinskamp 24
20354 Hamburg
vertrieb@harpercollins.de
+49 (040) 600909379
© BÜCHERmagazin, Meike Dannenberg (md)
Dieses Buch hat in mir ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst. Am Anfang taten mir Stephanie, Sean und sein Sohn Nicky sehr leid. Denn sie betrauerten den Verlust von Emily. Mir gefielen die Blogeinträge überhaupt nicht, denn die fand ich total langweilig und belanglos und diese …
Mehr
Dieses Buch hat in mir ein Wechselbad der Gefühle ausgelöst. Am Anfang taten mir Stephanie, Sean und sein Sohn Nicky sehr leid. Denn sie betrauerten den Verlust von Emily. Mir gefielen die Blogeinträge überhaupt nicht, denn die fand ich total langweilig und belanglos und diese ständige Anrede zum Beginn mit „Hey Moms“ nervte mich voll. Anscheinend war das für Stephanie aber eine Art Ventil, um mit ihrem Leben klar zu kommen. Doch dann war ich sehr fassungslos, denn so kurz nach der Todesnachricht und Beerdigung sofort umzuschalten und den Mann der besten Freundin zu begehren – das geht ja gar nicht. Sean spielte das alles brav mit und fand das wohl auch noch toll, so begehrt zu werden. Bis dahin war das Buch meiner Meinung nach, trotz flüssigem Schreibstil, eher langweilig, vorhersehbar und wirkte sehr konstruiert. Dann jedoch nahm das Buch einen komplett anderen Verlauf, wie ich es mir vorgestellt habe. Da wurden ziemlich viele Themen angesprochen, wie Mord, Familiengeheimnisse in beiden Familien, Versicherungsbetrug, es wurde manipuliert wo es nur geht und auch wenn das alles trotzdem noch etwas konstruiert wirkte, war ich fasziniert, welche Wendung die Autorin hier eingebaut hat. Was mir leider nicht so gefiel, das war die Spannung. Die kam bei mir einfach nicht so auf und bei einem Thriller sollte das halt schon so sein. Von daher ist das Buch zwar sehr lesenswert, wegen der darin enthaltenen Wendung, aber wer atemlose Spannung sucht, der ist hier an der falschen Adresse.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, das heißt, dass keine Fragen nach dem Sinn von manchen Wörtern oder gar ganzen Sätzen auftauchten. Die Spannung hat sich nur langsam aufgebaut. Eigentlich möchte ich es eher Neugierde …
Mehr
Das Buch ließ sich leicht und flüssig lesen. Es ist unkompliziert geschrieben, das heißt, dass keine Fragen nach dem Sinn von manchen Wörtern oder gar ganzen Sätzen auftauchten. Die Spannung hat sich nur langsam aufgebaut. Eigentlich möchte ich es eher Neugierde nennen. Ich war neugierig, was noch alles passiert, bzw. wie es weitergeht. Allerdings glaube ich nicht, dass jemand so lange wartet, bevor er jemand als vermisst meldet. Das ist relativ unrealistisch. Und dann die Behandlung dieser Meldung. Ich hätte den Polizisten Beine gemacht! Da Emily ihrem Ehemann einiges verheimlicht hat, kann ich verstehen, dass er davon ausgegangen ist, dass sie tot ist. Von den Figuren war mir keine wirklich sympathisch. Und so richtig hineinversetzen konnte ich mich auch in niemanden. Das Ende gefällt mir überhaupt nicht, zumal auch noch kein richtiger Abschluss da ist. Mehr will ich dazu nicht verraten. Leider hat es mich nicht wirklich überzeugen können, denn ich kann einfach nicht glauben, dass Menschen so dumm und blöd sein können. Und dazu zähle ich auch die Polizisten! Daher kann ich dem Buch auch nur drei von fünf Sternen, bzw. sechs von zehn Punkten geben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die junge Witwe Stephanie lebt mit ihrem 5-jährigen Sohn Miles in einem kleinen Ort unweit von New York. Die leidenschaftliche Mom-Bloggerin ist nicht nur fürsorgliche Mutter, sondern auch zuverlässige Freundin. Als die berufstätige Emily sie bittet, ihren Sohn Nicky nach der …
Mehr
Die junge Witwe Stephanie lebt mit ihrem 5-jährigen Sohn Miles in einem kleinen Ort unweit von New York. Die leidenschaftliche Mom-Bloggerin ist nicht nur fürsorgliche Mutter, sondern auch zuverlässige Freundin. Als die berufstätige Emily sie bittet, ihren Sohn Nicky nach der Schule mit zu sich nach Hause zu nehmen, tut Stephanie ihrer Freundin gerne diesen kleinen Gefallen. Doch Emily holt Nicky am Abend nicht ab - die PR-Managerin ist plötzlich spurlos verschwunden…
In „Nur ein kleiner Gefallen“ wartet Darcey Bell mit einer Geschichte auf, die fesselnd und mitreißend hätte sein können, wenn es der Autorin denn gelungen wäre, aus ihrer großartigen Buchidee einen spannend erzählten Thriller zu machen.
Darcey Bell beginnt mit einem sehr kurzen, aber dennoch neugierig machenden Prolog – es geht um Geheimnisse und darum, dass man niemandem vertrauen soll, nicht einmal sich selbst. Klingt eigentlich ganz spannend. Im Folgenden passiert dann aber recht wenig. Man lernt Stephanie kennen und erfährt vieles aus ihrem Leben und über ihre gegenwärtige Situation. Stephanie hat zwei Gesichter. Sie stellt sich selbst in ihrem Blog als perfekte Hausfrau und Mutter dar, ist aber in Wirklichkeit nicht so vollkommen, wie sie gerne sein möchte. Sie verdreht gern die Wahrheit und hat durchaus ihre Heimlichkeiten. Diese unterschiedliche Darstellung hat mich ständig auf ein dunkles Geheimnis lauern lassen, dass die ganze Geschichte aus den Angeln hebt – das bleibt aber aus.
Interessanter wird es dann, als die Perspektive wechselt und das Geschehen aus Emilys Sicht erzählt wird. Leider macht die Spannungskurve hier nur einen kleinen Hüpfer, denn es wird sehr früh klar, was eigentlich gespielt wird. Die Hintergründe zu Emilys Verschwinden und die darauffolgenden Ereignisse sind vorhersehbar und das Weiterlesen ist mir von Seite zu Seite schwerer gefallen. Auch das Ende konnte mich aufgrund fehlender Wendungen und Überraschungen nicht mehr überzeugen.
„Nur ein kleiner Gefallen“ kann meiner Meinung nach nicht mit ähnlichen Büchern aus dem Genre mithalten. Dazu fehlen der Geschichte zum Beispiel die raffinierten, boshaften Verstrickungen wie in „Gone Girl“ oder die immer dramatischer werdenden Ereignisse wie in „Girl on the Train“. Schade, leider nicht der Thriller, den ich erwartet hatte (2,5/5).
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Umso gespannter war ich dann auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt und man beginnt bald mit ihnen mit zu sympathisieren.
Zur Geschichte, Stefanie …
Mehr
Das Cover und der Titel haben meine Aufmerksamkeit geweckt. Umso gespannter war ich dann auf das Buch. Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Die einzelnen Figuren sind vortrefflich gewählt und man beginnt bald mit ihnen mit zu sympathisieren.
Zur Geschichte, Stefanie und Emily sind Freundinnen. Ihre Kinder sind ebenfalls miteinander befreundet. So denkt sich Stephanie zunächst auch nichts, als sie Emilys Sohn Nick nach der Schule abholen muss, weil diese keine Zeit hat. Doch dann taucht Emily nicht mehr auf. Niemand nimmt ihr Verschwinden irgendwie ernst, nur Stephanie macht sich Sorgen um sie und berichtet über die Ereignisse in ihrem Mom Block.
Das Buch ist in drei Teile unterteilt. Immer wieder wechselt die Erzählweise und es wird zum Teil aus Stefanies, Sams, dem Ehemann von Emily oder Emilys Sicht erzählt.
Ein insgesamt sehr gelungener Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe und ich mit bestem Gewissen weiterempfehlen kann, wenn auch zwischendurch auch manchmal der Spannungsbogen etwas abflacht.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Bereits häufiger wurde Stephanie von ihrer Freundin Emily gebeten, deren Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause zu nehmen. Doch niemals hat sie ihn nicht abgeholt oder sich gar nicht erst gemeldet. Stephanie ist außer sich vor Sorge, zumal sie nicht einmal eine Kontaktnummer …
Mehr
Bereits häufiger wurde Stephanie von ihrer Freundin Emily gebeten, deren Sohn Nicky nach der Vorschule mit zu sich nach Hause zu nehmen. Doch niemals hat sie ihn nicht abgeholt oder sich gar nicht erst gemeldet. Stephanie ist außer sich vor Sorge, zumal sie nicht einmal eine Kontaktnummer von Nickys Vater Sean besitzt, der häufig auf Geschäftsreise ist. Als Emily nach einigen Tagen noch immer nicht erreichbar ist, und auch Sean endlich zu Hause ist, der sich ebenfalls keinen Reim auf das Vorgehen seiner Frau machen kann, wird die Polizei eingeschaltet, die schon bald mit einer schrecklichen Nachricht vor der Tür steht...
Eine grauenhafte Vorstellung, dass die beste Freundin plötzlich spurlos verschwindet. Noch unglaublicher, wenn man weiß, dass sie ihr Kind mehr als alles andere liebt. Genau das tut Emily, da ist Stephanie sich sicher, weshalb sie auch weiß, dass etwas Schreckliches passiert sein muss, denn Emily würde Nicky niemals allein lassen. Und doch ist es geschehen. Auf der Frage nach dem Warum begibt Stephanie sich mit jedem Tag tiefer in einen Abgrund, der für sie noch gar nicht ersichtlich, für den Leser aber durchaus bereits erkennbar ist. Deutlich zeichnet sich ab, dass die Erklärung nicht so einfach ist wie zunächst vermutet, es müssen noch einige lose Fäden miteinander verbunden werden.
Mit Hilfe diverser Blogeinträge versucht Stephanie die Müttergemeinschaft zu mobilisieren, um zu erfahren was mit ihrer Freundin geschehen ist. Auch der Leser erhält diesen Einblick, gleichzeitig aber auch jenen der Hintergründe, die oftmals von der Darstellung nach außen abweichen. Nichtsdestotrotz bleibt die Betrachtung lange Zeit einseitig, da ausschließlich Stephanie zu Wort kommt, wodurch sich das Geschehen in die Länge zieht und Spannung nur sporadisch aufkommen kann. Erst als auch andere Perspektiven hinzu kommen, die die Ereignisse in einem anderen Licht erscheinen lassen, ergibt sich ein komplexes Konstrukt, welches den Leser mitzureißen vermag. Allerdings auch dies nur zeitweilig, da man auch hier wieder durch langwierige Passagen ausgebremst wird.
Im Großen und Ganzen steckt hinter „Nur ein kleiner Gefallen“ eine gute Idee, die leider in der Umsetzung noch Defizite aufweist. Dabei gibt es diverse Sequenzen, die nicht nur das vorhandene Potential offenbaren, sondern auch aufzeigen was mit dem vorliegenden Stoff alles möglich gewesen wäre. Schade, dass sich dies nicht über die gesamte Lektüre ausweiten konnte, somit zwar ein solider Roman entstanden ist, der jedoch ein paar Thrillerelemente vermissen lässt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Nach der Leseprobe war ich wirklich gespannt auf das Buch, es hat jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Bis zur Hälfte des Buches tritt nur Stephanie in Erscheinung, die in endlosen Mom-Blogs und als Ich-Erzählerin von ihrer Rolle als Mutter und als beste Freundin von Emily …
Mehr
Nach der Leseprobe war ich wirklich gespannt auf das Buch, es hat jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Bis zur Hälfte des Buches tritt nur Stephanie in Erscheinung, die in endlosen Mom-Blogs und als Ich-Erzählerin von ihrer Rolle als Mutter und als beste Freundin von Emily über ihr Leben berichtet. Es kam keine Spannung auf, und ich habe überlegt, ob ich überhaupt weiterlese. Ab Kapitel 2 lernt der Leser die Sichtweise von Emily kennen und ab hier könnte man meinen, dem Kern des Buches auf die Spur zu kommen. Aber nichts dergleichen. Stephanie, Emily und ihr Mann Sean sind die Protagonisten des Romans, mit denen ich mich nicht anfreunden konnte. Sympathisch fand ich keinen von ihnen. Alle verbergen ein Geheimnis und gehen nicht ehrlich miteinander um. Das Ende ist dann auch ziemlich überraschend und unglaubwürdig. Die Idee zum Buch an sich ist nicht schlecht, aber ein Thriller ist daraus nicht geworden. Es fehlt an der Gänsehaut produzierenden Spannung, die einen guten Thriller ausmacht. Schade. Von mir keine Leseempfehlung.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Stephanie und Emilys kleine Söhne sind Klassenkameraden und auch sonst unzertrennlich. Die beiden Frauen werden auch schnell beste Freundinnen, obwohl sie so verschieden sind. Die eine ist eine erfolgreiche PR-Sprecherin in der Modebranche, verheiratet mit einem reichen Banker, Stephanie …
Mehr
Stephanie und Emilys kleine Söhne sind Klassenkameraden und auch sonst unzertrennlich. Die beiden Frauen werden auch schnell beste Freundinnen, obwohl sie so verschieden sind. Die eine ist eine erfolgreiche PR-Sprecherin in der Modebranche, verheiratet mit einem reichen Banker, Stephanie dagegen ist eine Helikopter-Mutter, die nur per Mom-Blog Kontakt mit Aussenwelt hat. Als Emily, sonst eine absolut zuverlässige, umsichtige Mutter trotz der Berufstätigkeit, spurlos verschwindet, kümmert Stephanie sich um deren kleinen Sohn Nicky, bis der Vater von seiner Geschäftsreise zurück kommt. Als Stephanies Tod feststeht, kommen die beiden sich näher. Von da an bekommt die heile Welt immer größere Risse. Nein, eigentlich setzt für den Leser die Erkenntnis früher ein, denn die Autorin hat schon vorher begonnen, hinter die schönen Fassaden und Lebenslügen zu schauen. Es wird immer hässlicher und in gleichem Masse steigt die Spannung, bis der Psychoterror einsetzt. Keiner ist ohne Schuld, aber eine Person übertrifft alle mit ihrer gewissenlosen Boshaftigkeit.
Ja, so muss ein Thriller sein. Ich konnte mich kaum von dem Buch los reißen. Die Handlung wird im ersten Teil noch von Stephanie erzählt, beziehungsweise in ihrem Blog berichtet, aber im zweiten Teil blickt man auch in die Seelen von Emily und ihrem Mann.
Keine der Personen kann einen Sympathiepreis beim Leser gewinnen. Das Sezieren der Charaktere ist mindestens genauso spannend wie die Hintergründe von Emilys Verschwinden. Darcey Bell hält ihre Leserschaft in Atem bis zur letzten Seite, auch ohne spektakulären Showdown, eher durch ihre Hintergründigkeit. Also mir hat der Thriller sehr gut gefallen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Stephanie ist froh, nach dem Umzug in die Vorstadt und dem Tod ihres Mannes endlich wieder eine Freundin gefunden zu haben. Emily ist das, was man unter einer perfekten Frau versteht: groß, schlank und attraktiv arbeitet sie erfolgreich in der Modebranche und kümmert sich dennoch …
Mehr
Stephanie ist froh, nach dem Umzug in die Vorstadt und dem Tod ihres Mannes endlich wieder eine Freundin gefunden zu haben. Emily ist das, was man unter einer perfekten Frau versteht: groß, schlank und attraktiv arbeitet sie erfolgreich in der Modebranche und kümmert sich dennoch liebevoll um ihren Sohn Nicky und den Ehemann Sean. Als Emily Stephanie bittet, Nicky von der Schule mit nach Hause zu nehmen, bis sie abends zurückkehrt, ist dies nicht ungewöhnlich, ihre beiden Söhne sind befreundet und haben viel Spaß miteinander. Doch Emily erscheint nicht und ist auch am nächsten Tag wie vom Erdboden verschluckt. Sean weilt derweil in England und kann Stephanies aufkeimende Sorge nicht teilen. Doch Emily bleibt verschwunden und als man einige Tage später eine Leiche findet und die DNA abgleicht, steht fest: die perfekte Karrierefrau und Mutter ist tot. Oder doch nicht?
„Nur ein kleiner Gefallen“ folgt im Muster anderen erfolgreichen Romane der letzten Jahre: Girl on the Train und Gone Girl lassen grüßen. Wir bekommen als Leser nur selektive Informationen, machen uns ein Bild und trara: leider waren alle Annahmen falsch, denn das entscheidende Wissen hat uns gefehlt. Auch wenn das Schema sich inzwischen ein wenig abgenutzt hat, kann der Thriller doch fesseln, wenn man sich auf das Spiel einlässt. Man ist vorsichtig bei den Figuren, weiß man doch nicht, welche Geheimnisse sie vor uns verbergen und was im Laufe der Handlung noch ans Licht kommt. Darcey Bell hat das durchaus sehr gelungen umgesetzt.
Die Figuren sind sehr verschieden, am spannendsten natürlich Emily, die lange Zeit wenig greifbar bleibt und dann aber zunehmend an Format und Charakter gewinnt. Etwas enttäuscht war ich von Stephanie, der Inbegriff der intellektuell begrenzten Bloggermom, deren Leben so überschaubar komplex ist wie das einer Amöbe, sie aber permanent an den Rand des Zusammenbruchs befördert. Ich hatte die Hoffnung, dass hier eine große Überraschung kommen könnte. Sean blieb auch eher der genügsame Ehemann, der eigentlich keine Partnerin, sondern eine Hausangestellte brauchte und dem es an jeder Cleverness fehlte, es mit den Frauen aufzunehmen. An dieser Stelle wären ein paar mehr Überraschungen toll gewesen, die Figuren sind so etwas schablonenhaft.
Trotz der schwächelnden Figuren ist der Thriller unterhaltsam zu lesen, spannend allemal und mit zahlreichen immer neu hinzukommenden Aspekten, so dass man dranbleiben möchte, um zu sehen, wer im großen Finale als Sieger den Ring verlässt.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Emotionsstarkes Erstlingswerk von Darcey Bell ,bei dem nichts so ist wie es scheint.
Stephanie, alleinerziehende Witwe, Mama-Bloggerin ist die Mom von Miles. Sie lernt die Mutter von Nicky, dem besten Freund ihres Sohnes, kennen. Die beiden werden „richtig gute Freundinnen“. Eines …
Mehr
Emotionsstarkes Erstlingswerk von Darcey Bell ,bei dem nichts so ist wie es scheint.
Stephanie, alleinerziehende Witwe, Mama-Bloggerin ist die Mom von Miles. Sie lernt die Mutter von Nicky, dem besten Freund ihres Sohnes, kennen. Die beiden werden „richtig gute Freundinnen“. Eines Tages bittet Emily, Stephanie, ihren Sohn nach der Schule mit nach Hause zu nehmen. Als Emily nicht kommt um Nicky abzuholen, macht sich Stephanie Sorgen. Emily bleibt verschwunden. Als Emilys Leiche gefunden wird, versucht Stephanie Nicky, Emilys Sohn und Sean, ihrem Mann den Verlust etwas leichter zu machen, die beiden kommen einander näher. Schon bald zieht Stephanie bei Sean ein. Doch alles ist anders als es scheint.
Das Buch ist in drei Teile gegliedert, die jeweils mit dem Namen des Erzählers überschreiben sind. Der erste Teil aus der Sicht von Stephanie, dazwischen eingefügt und kenntlich gemacht durch eine andere Schriftart, ihre Blogeinträge. Im nächsten Teil kommt Emily und ihre Sicht des Geschehens zu Wort. Im letzten und kürzesten Teil wird die Erzählung aus der Perspektive Seans geschildert. Der Plot wird dadurch von verschiedenen Seiten erzählt, deshalb fällt es dem Leser leicht sich in die Denkweise und Ansichten der jeweiligen, erzählenden Person hinein zu versetzen, diese Art der Erzählung ließ mich jederzeit der Geschichte folgen und erzeugt Spannung. Die Charaktere waren mir alle, wenn auch aus verschiedenen Gründen, nicht besonders sympathisch.
Stephanie war einfach nur dumm, naiv und manipulierbar. Durch den Wunsch endlich eine tolle Freundin zu haben, und darüber in ihrem Blog zu berichten, lässt sie sich sogar unbewusst in Emilys Spielchen hineinziehen. Wenn sie „Ihr streng gehütetes Geheimnis“ nicht hätte, wäre sie eine völlig farblose und langweilige Figur gewesen. Das Schlimme ist, dass sie der Falschheit Emilys sogar ein zweites Mal auf den Leim geht. Emily hingegen ist zwar bitterböse und durchtrieben aber eine unheimlich raffinierte Hexe. Es hat mir fast Spaß gemacht, bei ihren „Spielchen“, die sie mit ihrer Schwester, sowie Sean und Steph spielt, zuzusehen. Die boshafte Freude, die sie dabei an den Tag legt, lässt mich doch ganz stark auf ein psychisches Problem tippen, kurz die Frau hat einen Knall. Sean dagegen bleibt ein blutleerer Charakter, der am Ende ganz schön sein Fett abbekommt. Er ist Emily einfach nicht gewachsen. Durch überaschenden Wendungen in der Erzählung, schafft es Bell vortrefflich die Spannung sehr hoch zu halten. Des Öfteren hetzte ich durch die Seiten mit angehaltenem Atem. Immer wieder kamen neue Geheimnisse und Abgründe der Figuren ans Licht. Bis zum letzten Kapitel hatte ich keine Ahnung wie der Thriller ausgeht. Dabei wurde es an keiner Stelle des Plots besonders grausam oder blutrünstig. Ich fühlte mich bei der Lektüre des vorliegenden Buches jederzeit vortrefflich unterhalten.
Eine ausdrückliche Empfehlung für dieses absolut gelungene Erstlingswerk, ich werde die Autorin im Auge behalten. Alles bestens 5 Sterne.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Nur ein kleiner Gefallen - A simple favor" von Darcey Bell ist ein ausgezeichneter Thriller. Kaum zu glauben, dass es ihr Debüt ist - so unglaublich gut gelungen! Inhaltlich geht es um eine Frau, die ihre beste Freundin bittet auf ihren Sohn aufzupassen, da sie etwas länger …
Mehr
"Nur ein kleiner Gefallen - A simple favor" von Darcey Bell ist ein ausgezeichneter Thriller. Kaum zu glauben, dass es ihr Debüt ist - so unglaublich gut gelungen! Inhaltlich geht es um eine Frau, die ihre beste Freundin bittet auf ihren Sohn aufzupassen, da sie etwas länger arbeiten muss - doch sie taucht nicht auf. Nicht am Abend zum Abholen, nicht am nächsten Morgen, übernächsten Tag, ... monatelang nicht. Ihr Mann scheint auch nichts von ihrem Verschwinden zu wissen. Eines Tages wird ihre Leiche gefunden - doch zeitgleich gibt es immer mehr Hinweise darauf, dass sie noch lebt. Wie ist das möglich?
Bell allerdings findet einen perfiden und perfekten Weg um alles aufschlussreich zu lösen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für