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Nicht einmal der Schnee verdeckt alle Spuren ... Kate Linville ermittelt in einem völlig undurchsichtigen Mordfall - der neue hoch spannende Pageturner von Nr.-1-Bestsellerautorin Charlotte Link.Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg. Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schn...
Nicht einmal der Schnee verdeckt alle Spuren ... Kate Linville ermittelt in einem völlig undurchsichtigen Mordfall - der neue hoch spannende Pageturner von Nr.-1-Bestsellerautorin Charlotte Link.
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?
Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte ...
Weitere dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle warten auf Kate Linville und Caleb Hale - lesen Sie auch »Die Betrogene«, »Die Suche«, »Ohne Schuld« und »Dunkles Wasser«!
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?
Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte ...
Weitere dunkle Geheimnisse und spannende Mordfälle warten auf Kate Linville und Caleb Hale - lesen Sie auch »Die Betrogene«, »Die Suche«, »Ohne Schuld« und »Dunkles Wasser«!
Alle Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden.
Charlotte Link, geboren in Frankfurt/Main, ist die erfolgreichste deutsche Autorin der Gegenwart. Ihre Kriminalromane sind internationale Bestseller, auch 'Ohne Schuld' und zuletzt 'Einsame Nacht' eroberten wieder auf Anhieb die SPIEGEL-Bestsellerliste. Allein in Deutschland wurden bislang über 34 Millionen Bücher von Charlotte Link verkauft; ihre Romane sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Charlotte Link lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

© Derek Henthorn
Produktdetails
- Die Kate-Linville-Reihe 4
- Verlag: Blanvalet
- Originalausgabe
- Seitenzahl: 592
- Erscheinungstermin: 14. September 2022
- Deutsch
- Abmessung: 220mm x 146mm x 53mm
- Gewicht: 767g
- ISBN-13: 9783764508142
- ISBN-10: 3764508140
- Artikelnr.: 63701606
Herstellerkennzeichnung
Blanvalet Verlag
Neumarkter Str. 28
81673 München
produktsicherheit@penguinrandomhouse.de
»[N]eben der Aufklärung von Verbrechen [geht es] auch immer wieder um Alleinsein, Traurigkeit und zerstörte Hoffnung. [...] spannend - und das bis zum Schluss.« Petra Albers/dpa
Eine Frau fährt am späten Abend alleine durch die Nacht, am nächsten Morgen ist sie tot, ermordet in ihrem zugeschneiten Auto auf einem einsamen Feldweg. Die einzige Zeugin schweigt, hat sie zwar gesehen, wie ein Mann in das Auto der Toten gestiegen ist, aber trotz einem unguten …
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Eine Frau fährt am späten Abend alleine durch die Nacht, am nächsten Morgen ist sie tot, ermordet in ihrem zugeschneiten Auto auf einem einsamen Feldweg. Die einzige Zeugin schweigt, hat sie zwar gesehen, wie ein Mann in das Auto der Toten gestiegen ist, aber trotz einem unguten Gefühl nichts gemacht. Nun ist die Scham darüber so groß, dass sie sich nicht meldet. Kate Linville ermittelt und stößt schnell auf einen alten Fall, der auf den ersten Blick überhaupt nicht zum aktuellen Verbrechen passt. Der Täter damals wurde nie gefunden, nun gibt es vielleicht einen neuen Ansatz.
Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den vierten Band der Reihe um Kate Linville. Wer den vorherigen Teil nicht gelesen hat, dem empfehle ich dringend, dies vor der Lektüre dieses Buches zu tun, denn nicht nur im Privatleben der beteiligten Personen haben sich gravierende Änderungen ergeben, es wird auch oft Bezug genommen auf den abgeschlossenen Fall unter Nennung der schuldigen Person. Dazu kommt, dass sich im Laufe der aktuellen Geschehnisse einige Antworten finden auf Fragen, die den letzten Fall betrafen.
Nun aber zum aktuellen Fall. Bereits der Prolog, der zeitlich fast zehn Jahre vor der Gegenwart spielt, ist so dramatisch, dass ich sofort gefesselt bin. Die Autorin hat die Gabe, eine Geschichte so zu erzählen, dass es trotz der verschiedenen Schauplätze am Anfang nie dazu kommt, dass ich verwirrt bin; im Gegenteil versuche ich, Zusammenhänge zu erkennen, was mir natürlich selten gelingt, so raffiniert ist die Erzählung. Erst nach und nach ergeben sich Ansätze, die es mir möglich machen, die losen Enden miteinander zu verbinden, dennoch dauert es sehr lange, bis auch ich den Durchblick erlange, was natürlich gewollt ist. Bereits früh habe ich einen Verdacht, den ich erst verwerfe, weil die Autorin es schafft, mich in die Irre zu führen, aber letztendlich bestätigt sich dieser, was meine Lesefreude dennoch nicht schmälert, denn es war meinerseits ein Schuss ins Blaue und auch nicht die erste Wahl.
Die Geschichte rund um den Fall war diesmal nicht einfach zu ertragen. Melancholie, Einsamkeit und Depression geben sich hier die Hand, viele Personen im Buch haben ihr Päckchen zu tragen. Das passende Wetter tat das übrige, über allem lag der Hauch einer Traurigkeit, die sich durch das ganze Buch zieht. Ein verzwickter Fall, eine tolle Auflösung, die keine Fragen offen lässt, und eine Ermittlerin, der ich hoffentlich noch bei vielen Fällen über die Schulter schauen darf. Wieder einmal hat Charlotte Link mich auf ganzer Linie überzeugt. Volle Punktzahl gibt es dafür von mir und eine Leseempfehlung.
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Antworten 24 von 26 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 24 von 26 finden diese Rezension hilfreich
Am späten Abend fährt eine Frau zu ihrer abgelegenen Wohnung. Doch sie kommt nie dort an. Ihr zugeschneites Auto wird am nächsten Morgen von einer Freundin in einem Feldweg entdeckt. Als diese den Schnee von den Scheiben wischt, um ins Innere zu schauen, findet sie dort ihre ermordete …
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Am späten Abend fährt eine Frau zu ihrer abgelegenen Wohnung. Doch sie kommt nie dort an. Ihr zugeschneites Auto wird am nächsten Morgen von einer Freundin in einem Feldweg entdeckt. Als diese den Schnee von den Scheiben wischt, um ins Innere zu schauen, findet sie dort ihre ermordete Freundin. Es gibt eine Zeugin, die direkt hinter der Ermordeten fuhr und beobachtete, wie ein großer Mann den Wagen zum Anhalten zwang. Obwohl die Zeugin ein ungutes Gefühl hatte, fuhr sie weiter, ohne nachzusehen. Nun bereut sie ihr Verhalten bitterlich, traut sich aber nicht, ihre Beobachtungen der Polizei mitzuteilen. Denn die Scham, der Frau nicht geholfen zu haben, ist einfach zu groß. Kate Linville beginnt zu ermitteln und stößt dabei auf eine Spur, die sie zu einem brutalen Überfall führt, der sich vor einigen Jahren ereignete und nie aufgeklärt werden konnte....
"Einsame Nacht" ist bereits der vierte Fall, in dem die Polizistin Kate Linville ermittelt. Auch wenn die Bände in sich abgeschlossen sind, ist es ratsam, die Reihenfolge einzuhalten, denn dann kann man die privaten und beruflichen Nebenhandlungen, die sich durch diese Serie ziehen, besser nachvollziehen. Unbedingt empfehlenswert ist es, wenigstens den vorherigen Teil zu lesen, da es in diesem Band einige Rückblicke auf die damaligen Ereignisse gibt, der Täter namentlich genannt wird und ein loser Handlungsfaden, der beim letzten Mal zurückblieb, verknüpft wird. Wenn man diese Bände nicht in der richtigen Reihenfolge liest, erfährt man zu viel und verdirbt sich die Spannung.
Der aktuelle Band startet mit einem Rückblick in die Vergangenheit. Da sich hier dramatische Szenen abspielen, ist man sofort gefesselt und fragt sich, wie sich dieses Ereignis in die Handlung einfügen wird. Die Szenen, die sich dann in der Gegenwart zutragen, werden ebenfalls so lebendig geschildert, dass man sofort mitten im Geschehen ist. Das Ganze wird aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet. Dadurch meint man, einen guten Überblick über die Gesamthandlung zu bekommen. Doch Charlotte Link versteht es wieder hervorragend, Spuren auszulegen, denen man nur allzu bereitwillig folgt. Überraschende Wendungen sorgen dann allerdings dafür, dass man die eigenen Überlegungen überdenken und neu ansetzen muss. Krimifans werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Denn hier ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und Perspektiven, die man zunächst nicht miteinander verknüpfen kann, beginnen sich erst nach und nach zu verbinden.
Die Ermittlungen werden detailliert beschrieben, wodurch man dazu angeregt wird, eigene Überlegungen anzustellen. Charlotte Link beschreibt Handlungsorte und Protagonisten so authentisch, dass man das Gefühl hat, selbst vor Ort zu sein. Dadurch kann man sich ganz auf die Handlung einlassen und die stetig steigende Spannung genießen. Zum Ende hin spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu und gipfeln in einem hochspannenden Finale.
Ein spannender und nicht so leicht zu durchschauender Fall, bei dem man fast bis zum Schluss im Dunkeln tappt!
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Habe das Buch bis zur Hälfte gelesen, dann hielt ich es nicht mehr aus. Für mich ist die Handlung und die Beschreibung zu primitiv.
Kate Linville fühlt sich einsam. Und möchte daran etwas ändern. So meldet sie sich zu einem Single-Kochkurs an und gerät gleich in ihren nächsten Fall: eine Teilnehmerin wurde in ihrem Auto ermordet. Kate beginnt zu ermitteln, doch dann tauchen weitere Leichen auf und …
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Kate Linville fühlt sich einsam. Und möchte daran etwas ändern. So meldet sie sich zu einem Single-Kochkurs an und gerät gleich in ihren nächsten Fall: eine Teilnehmerin wurde in ihrem Auto ermordet. Kate beginnt zu ermitteln, doch dann tauchen weitere Leichen auf und schließlich gerät sie selbst in Gefahr.
Charlotte Links Krimis sind immer ein Garant für Spannung. Auch in ihrem neuen Buch habe ich mich wieder sehr gut aufgehoben gefühlt. Die Handlung ist gut durchdacht, sehr verzwickt und scheinbar ohne Zusammenhänge. Dazu kommen noch Kapitel aus der Sicht des Mörders erzählt, die tiefe Einblicke in seine Seele und die Hintergründe für seine Tat bieten.
Da das Buch im Winter spielt, bekommt es zudem noch eine ganz eigene Dramatik durch die Kälte und den Schnee, der Spuren leicht verfolgbar macht. Und als dann auch noch ein Baby entführt wird, steigt die Spannung ins Unermessliche. Wobei man die durch intensivere Schilderungen noch zusätzlich hätte steigern können.
Das Buch beginnt und endet mit Einsamkeit. Von der es unterschiedliche Arten gibt, die Link gut in ihre Handlung einflicht.
Fazit: Schon die ersten Seiten sind sehr spannend und mitreißend geschrieben und so zieht sich das durch das ganze Buch. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil es immer neue Höhepunkte und Wendungen gibt, die man gerne weiterverfolgen möchte.
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Antworten 6 von 10 finden diese Rezension hilfreich
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Richtig spannend
Inhalt:
Detective Sergeant Kate Linville von der North Yorkshire Police muss sich in der Weihnachtszeit nicht nur mit brutalen Verbrechen herumschlagen, sondern auch mit ihrer neuen Vorgesetzten.
Eine junge Frau wird erstochen in ihrem Auto aufgefunden, ihr Freund gerät …
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Richtig spannend
Inhalt:
Detective Sergeant Kate Linville von der North Yorkshire Police muss sich in der Weihnachtszeit nicht nur mit brutalen Verbrechen herumschlagen, sondern auch mit ihrer neuen Vorgesetzten.
Eine junge Frau wird erstochen in ihrem Auto aufgefunden, ihr Freund gerät unter Mordverdacht. Doch mit der nächsten Leiche wird schnell klar, dass hier mehr dahinterstecken muss.
Meine Meinung:
Dies ist der vierte Band der Kate-Linville-Reihe. Er lässt sich aber problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Natürlich ist es schön, wenn man die Figuren schon kennt, aber es geht auch gut ohne, denn im Vordergrund stehen definitiv die Kriminalfälle. Und die haben es in sich.
Es gibt jede Menge Tote, die scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Kate Linville sucht lange vergebens nach dem roten Faden, und als sie ihn findet, ist es fast schon zu spät. Der Fall ist aber auch wirklich verzwickt und undurchsichtig. Plötzlich spielt noch ein Cold case eine Rolle, dessen Lösung mir aber schnell bewusst war. Der Spannung tat dies jedoch keinen Abbruch - im Gegenteil, man fiebert umso mehr mit, ob und wann die Polizei endlich durchblickt und noch Schlimmeres verhindern kann.
Der Schreibstil ist sehr eingängig und locker zu lesen. Die Figuren sind gut gezeichnet und wirken authentisch. Man kann sich problemlos in alle Handlungsweisen hineinversetzen. Durch häufige Perspektivwechsel ergibt sich ein umfassendes Bild. Kleine Cliffhanger erhöhen die Spannung noch mehr.
Alles in allem ein nahezu perfekter Kriminalroman, den besonders Kate-Linville-Fans mögen werden, der sich aber auch super für Quereinsteiger eignet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für alle Krimi-Liebhaber.
Die Kate-Linville-Reihe
1. Die Betrogene
2. Die Suche
3. Ohne Schuld
4. Einsame Nacht
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Einsame Nacht und eiskalte Spannung
Ein 16-jähriger, adipöser Junge wird so lange gefoltert, dass er den Rest seines Lebens im Wachkoma verbringen muss. Neun Jahre später beobachtet Anna, wie das Auto auf der Straße vor ihr gewaltsam zum Halten gebracht wird und ein …
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Einsame Nacht und eiskalte Spannung
Ein 16-jähriger, adipöser Junge wird so lange gefoltert, dass er den Rest seines Lebens im Wachkoma verbringen muss. Neun Jahre später beobachtet Anna, wie das Auto auf der Straße vor ihr gewaltsam zum Halten gebracht wird und ein großer Mann in das Auto steigt, an dessen Steuer eine Frau sitzt. Am nächsten Tag ist die Frau tot. Ermordet. Und Anna schweigt. Werden Kate Linville und Pamela Graybourne den Fall lösen können, in dessen Verlauf mehr Menschen zu Tode kommen, als es zunächst den Anschein macht?
"Einsame Nacht" von Charlotte Link ist ein Kriminalroman, den man ebenso dem Thriller-Genre zuordnen könnte. Mehrere parallele Handlungen und zeitweise Einschübe, in denen der Täter, dessen Identität unbekannt ist, über seine Biografie und Motivation spricht, sorgen für ein abwechslungsreiches und spannungsgeladenes Ambiente. Während des Handlungsverlaufs nimmt der Roman eine enorme Dynamik an, die dafür sorgt, dass es immer schwerer fällt, das Buch aus der Hand zu legen. Dabei sind jedoch starke Nerven gefordert, denn "Einsame Nacht" ist nichts für Zartbesaitete.
Gleich zu Beginn fällt eine Ähnlichkeit der Charaktere auf. So werden vier unterschiedliche Frauen nahezu identisch beschrieben, u.a. die ermittelnde Beamtin. Diese Figur entwickelt sich jedoch stark während der Lektüre, sodass sie nicht mehr nur die schüchterne Frau mit geringem Selbstbewusstsein bleibt. Auch empfindet man die Reaktionen der einzelnen Personen als unangemessen, sodass man sich permanent fragt, warum sie nicht anders handeln. Doch gerade hier liegt die Stärke. Denn das Absurde führt nicht nur zu der Spannung, sondern hat natürlich einen Hintergrund. Trotzdem hätte ich mir eine Differenzierung in der Ausgestaltung der ähnlichen Figuren gewünscht.
Insgesamt ein beeindruckender Pageturner, der mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat!
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Alvin Malory, 16 Jahre alt, ist adipös. Abnehmen? Ja, das würde er gerne ist aber gar nicht so leicht. Immer alleine, stopft er aus lauter Langeweile die Mahlzeiten in sich hinein. In der Schule wird er gehänselt und Freunde findet er nicht. Das war 2010 und ist eine Rückblende. …
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Alvin Malory, 16 Jahre alt, ist adipös. Abnehmen? Ja, das würde er gerne ist aber gar nicht so leicht. Immer alleine, stopft er aus lauter Langeweile die Mahlzeiten in sich hinein. In der Schule wird er gehänselt und Freunde findet er nicht. Das war 2010 und ist eine Rückblende.
2016 geht es weiter. Anna Carter ist auf dem Heimweg. Doch, was ist das? Ein kleiner, roter Wagen touchiert sie fast. Am Steuer sitzt eine Frau mit langen blonden Haaren. Mehr kann sie nicht erkennen. Es kommt ihr aber so vor, als sei es eine Teilnehmerin bei ihrem Kochkurs für Singles. Rasch möchte sie dem Auto folgen, denn da stimmt etwas nicht. Jedoch macht ihr altes Auto schlapp.
Bis der Leser erfährt, wie diese beiden Handlungsstränge zusammengehören, dauert es. „Einsame Nacht“ ist der vierte Band der Reihe um die Ermittlerin Kate Linville. Gewohnt clever konstruierte Charlotte Link auch diesen Thriller. Viele Wendungen garantieren, dass die Spannung bis zum Schluss bleibt. Und dann, die Überraschung. So gar nicht das, was ich erwartete.
Neben aktuellen Ermittlungen gibt es auch einen Cold Case, der aufzuklären ist. Aber nicht nur die spannende Seite ist für mich wichtig, wenn ich Thriller lese. Sie sollten auch Tiefe haben und damit kann dieses Werk ebenfalls punkten. Mich störte aber dieses Mal dann doch, dass das Buch Längen hat, die meiner Meinung nach nicht nötig wären. Aber eine Leseempfehlung gibt es trotzdem.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Bei der North Yorkshire Police weht ein frischer Wind. Caleb Hale hat dem Polizeidienst den Rücken gekehrt, seine Nachfolgerin Pamela Graybourne macht klare Ansagen und gibt auch DS Kate Linville zu verstehen, dass sie keine Extratouren duldet und deshalb von ihr auch keine Nachsicht zu …
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Bei der North Yorkshire Police weht ein frischer Wind. Caleb Hale hat dem Polizeidienst den Rücken gekehrt, seine Nachfolgerin Pamela Graybourne macht klare Ansagen und gibt auch DS Kate Linville zu verstehen, dass sie keine Extratouren duldet und deshalb von ihr auch keine Nachsicht zu erwarten ist.
Bemüht, sich an diese Vorgaben zu halten, steigt Kate in die Ermittlungen bei dem Mord an einer jungen Frau ein, der weite Kreise zieht, da an dem Tatort Spuren auftauchen, die Verbindungen zu einem weit zurückliegenden Fall haben. Und als ob das noch nicht genug wäre, gibt es weitere Todesfälle, die bei genauerem Hinsehen miteinander verbunden scheinen und auf Aufklärung warten. Lange Zeit rätselt Kate über den roten Faden, der sämtliche Opfer verbindet. Sie recherchiert akribisch, dreht jeden Stein um und findet schließlich die Verbindung. Doch dann bringt sie eine unüberlegte Aktion in allerhöchste Gefahr.
„Einsame Nacht“ ist der vierte Band der Reihe, und da Charlotte Links Kriminalromane mit DS Linville immer recht umfangreich sind (hier knapp 600 Seiten), reicht ein einzelner Mord natürlich nicht aus, um die Seiten zu füllen. Das heißt, wie bereits in den vorherigen Bänden der Reihe sind es mehrere Todesfälle, die miteinander in Verbindung stehen. Und leider macht die Autorin den gleichen Fehler wie in den Vorgängern, denn bis Linville dies erkennt, vergehen unzählige Seiten, die mit Vermutungen, Überlegungen und zahllosen Wiederholungen gefüllt sind, die die Geschichte unnötig in die Länge ziehen. Dazu das ständige selbstmitleidige Gejammer der Protagonistin über ihr einsames Leben, ihr mangelndes Selbstbewusstsein und ihre Sehnsucht nach einem Partner…geschenkt. Und so wenig differenziert und flach wie Linville bleiben leider auch die anderen Akteure. Eine weitere Frage, die mich beschäftigt: Warum ist diese Reihe im Norden Englands verortet, wenn sich doch keinerlei Bezug zu der außergewöhnlichen Landschaft der Yorkshire Dales in der Handlung findet? Hin und wieder die Erwähnung von Scarborough reicht hier leider nicht aus. Wenn es schon England sein muss, wäre es wünschenswert, wenn man die entsprechende Atmosphäre auch im Text wiederfinden würde.
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Broschiertes Buch
Eine junge Frau wird ein paar Tage vor Weihnachten erstochen in ihrem Auto aufgefunden. Wenige Stunden zuvor war von einer Zeugin beobachtet worden, wie ein unbekannter Mann das Auto angehalten und zu der Frau eingestiegen war. Sie gibt ihre Beobachtung aber auch nicht nach Zeitungsberichten …
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Eine junge Frau wird ein paar Tage vor Weihnachten erstochen in ihrem Auto aufgefunden. Wenige Stunden zuvor war von einer Zeugin beobachtet worden, wie ein unbekannter Mann das Auto angehalten und zu der Frau eingestiegen war. Sie gibt ihre Beobachtung aber auch nicht nach Zeitungsberichten über den Mord an die Polizei weiter.
Detective Sergeant Kate Linville, die gerade den Tod einer älteren Frau untersucht, die von ihrer Pflegekraft alleingelassen wurde, übernimmt die Ermittlungen unter einer ihrer neuen Vorgesetzten Detective Inspector Pamela Graybourne der North Yorkshire Police. Dabei wird sie nach der Auswertung von Fingerabdrücken auf Parallelen zu einem Verbrechen aufmerksam, das sich neun Jahre zuvor ereignet hatte und nicht aufgeklärt werden konnte.
"Einsame Nacht" ist der vierte Band der Reihe um Detective Sergeant Kate Linville. Der Fall ist in sich abgeschlossen, jedoch ist es aufgrund des Bezugs zu Band 3 "Ohne Schuld", durch den der Mord aus dem Sommer endgültig durch den Fund der Leiche aufgeklärt wird und aufgrund des persönlichen Werdegangs der Protagonisten sinnvoll, die Vorgängerromane zu kennen.
Wie alle Bände zuvor ist auch "Einsame Nacht" aus mehreren Handlungssträngen mit unterschiedlichen Figuren aufgebaut, bei denen zunächst nicht ganz klar ist, wie diese zusammenhängen könnten. Neben dem Blick auf mögliche Täter und die Ermittlungen gibt es einige wenige Kapitel aus der Sicht des Täters, die Aufschluss über sein Motiv ergeben, jedoch nicht die Identität enthüllen, so dass insbesondere aufgrund des brutalen Prologs, der ein Jahre zurückliegendes Martyrium schildert, weiterhin spekuliert werden kann.
Auffallend und irritierend ist, dass sich die Frauen - mutmaßliche Täterinnen oder Opfer - allesamt eigenartig verhalten, einsam und beziehungsunfähig sind. Auch hier kann gemutmaßt werden, ob es sich um Auswirkungen von Schuld oder Trauma handelt.
Parallelen gibt es dabei zu den beiden Ermittlerinnen, die keine Ausnahme machen und ebenfalls mit ihren inneren Dämonen, ihrer Einsamkeit und gestörten (Paar-)beziehungen zu kämpfen haben. Von Kate Linville ist das Duckmäusertum als "graue Maus" bereits bekannt, Pamela Grayhound tritt zwar selbstbewusst auf, fühlt sich in ihrem Privatleben jedoch auch unzulänglich.
Private Ausflüchte werden jedoch nur am Rande erwähnt, weshalb der Fokus auf den Morden liegt, die sich nach und nach ereignen und den Ermittlungen, die durch die Sabotage von Tätern und Zeugen erschwert werden.
Durch die vielen Komponenten des Romans wird es trotz knapp 600 Seiten auf keiner Seite langweilig. Zudem zeichnen sich beide Ermittlerinnen nicht nur durch einen klugen Instinkt, sondern auch durch eigenmächtiges Verhalten aus, dass sie in Gefahr bringt und die Spannung noch einmal erhöht.
Die Stimmung ist durchweg winterlich, düster und melancholisch. Das wird auch durch Einblick in Caleb Hales Leben unterstrichen, der seinen Dienst quittiert hat und dem Alkohol nach wie vor nicht entsagen kann.
Band 4 ist spannend aufgebaut und wendungsreich, jedoch nicht so undurchsichtig, dass die Hintergründe der Verbrechen nicht zu erahnen sind. Der eigentliche Zusammenhang aus Mobbing, Kränkung, Rache und Gewalt wird jedoch erst am Schluss ersichtlich.
Der Roman ist vielschichtig, das Motiv des Täters - trotz des verheerenden Gewaltexzesses - nachvollziehbar, aber die zum Teil arg dummen Aktionen so manches Verdächtigen wirken doch etwas weit hergeholt.
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