Kai Meyer
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Fürimmerhaus
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Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach s...
Das Fürimmerhaus steht zwischen den Welten, am Ufer eines dunklen Ozeans. Es hat tausende Hallen und Säle, seine Korridore sind endlos. Und noch immer wächst es weiter und verändert sich.
Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Im Fürimmerhaus stranden junge Heldinnen und Helden, die ihre Welten vor dem Untergang bewahrt haben. Die Herrschenden fürchten ihre Macht und schicken sie hierher ins Exil. Doch Carter ist kein Held wie die anderen. Er besitzt keine Erinnerung, ist nur von einem überzeugt: Er hat niemals eine Welt gerettet. Und so begibt er sich auf die abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus, auf der Suche nach seiner Bestimmung.
Kai Meyer, geboren 1969, ist einer der wichtigsten deutschen Phantastik-Autoren. Er hat über fünfzig Romane veröffentlicht, Übersetzungen erscheinen in dreißig Sprachen. Seine Geschichten wurden als Film, Hörspiel und Graphic Novel adaptiert und mit Preisen im In- und Ausland ausgezeichnet.

© Melanie Grande
Produktdetails
- Verlag: FISCHER Sauerländer
- Artikelnr. des Verlages: 1088762
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Altersempfehlung: ab 12 Jahren
- Erscheinungstermin: Oktober 2021
- Deutsch
- Abmessung: 219mm x 147mm x 37mm
- Gewicht: 611g
- ISBN-13: 9783737358286
- ISBN-10: 3737358281
- Artikelnr.: 61533936
Herstellerkennzeichnung
Fischer Sauerländer GmbH
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt am Main
www.fischerverlage.de
Wer gute Jugendbücher sucht, ist bei Kai Meyer genau richtig, Der Erfolgsautor hat [...] mit dem 'Fürimmerhaus' eine fesselnde Geschichte in einer neuen, fantastischen Welt erschaffen. anne Sutter Ratgeber 20220401
Rezension „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer
Meinung
Tatsächlich war „Fürimmerhaus“ mein erstes Buch des Autors Kai Meyer. Wäre mir nicht dieses auffällige Cover und sein skurril klingender KT ins Auge gesprungen, so hätte ich …
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Rezension „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer
Meinung
Tatsächlich war „Fürimmerhaus“ mein erstes Buch des Autors Kai Meyer. Wäre mir nicht dieses auffällige Cover und sein skurril klingender KT ins Auge gesprungen, so hätte ich wahrscheinlich immer noch nichts von Kai Meyer gewusst. Manche mögen mich jetzt steinigen wollen, aber auch an einer Buch Bloggerin kann mal was vorbeigehen, LOL.
Das Fürimmerhaus ist ohne jeden Zweifel verrückt, außergewöhnlich und mysteriös - ein Ort, der tiefste Faszination in mir weckte. Von Anfang bis Ende gab es eigentlich keine Stelle, wo ich nicht, wie die Charaktere auch, im Dunkeln tappte. Unentwegt fragte ich mich, was es denn nun mit diesem einzigartigen Haus auf sich hat. Ich schritt begeistert durch die Gänge und deckte nur nach und nach deren Geheimnisse auf. So vieles lag im verborgenen, es war unglaublich.
Ich wanderte von einer skurrilen Situation in die nächste und traf auf teils gruselige Feinde, womit ich zweifellos sagen kann, dass eine atmosphärische Stimmung herrschte, die mich fest im Bann hatte. Stetig veränderte sich das Haus und ich bekam eine breite Palette phantastischer Wesen, die ganz anders waren, vorgesetzt. Kai Meyer erinnerte mich mit „Fürimmerhaus“ an so manches bekanntes Werk, wie Harry Potter oder Alice im Wunderland, und doch war alles ganz anders.
Auch über die Charaktere erfuhr man nur wenig, kein Wunder, da sie sich doch an nichts erinnern können. Sie allesamt haben mich fasziniert und ich habe sie gebannt begleitet, jedoch fehlte der emotionale Bezug für mich. Auch blieb die Entwicklung mancher Gruppenmitglieder ein wenig auf der Strecke und so mancher blieb sogar bis zum Ende hin blass, während andere nur langsam an Farbe gewannen. In diesem Punkt hätte ich mir ein wenig mehr Skizzierung gewünscht, mehr Tiefe in der Gestaltung.
Kai Meyer streut die ersten Hinweise, was nun wirklich hinter Fürimmerhaus steckt, mit bedacht und sehr langsam. Gelangt man allerdings zur Auflösung, bleibt einem nichts anderes übrig, als über die Genialität zu staunen. Es war unerwartet und zeugte von höchster Cleverness. „Fürimmerhaus“ ist also zweifellos ein Werk, welches vor Kuriositäten und Geheimnissen strotzt.
Fazit
„Fürimmerhaus“ punktet mit einer genialen Idee und deiner außergewöhnlichen Atmosphäre eines sich stetig wandelnden Hauses, in dem Geheimnisse, Kuriositäten und skurrile Situationen zuhauf anzutreffen sind. In dem Punkt ist die Geschichte ein Highlight für mich. Doch in der Gestaltung der Charaktere fehlte mir sowohl etwas Tiefe, als auch Farbe, da manche von ihnen doch recht blass blieben. Nichtsdestotrotz habe ich sie fasziniert begleitet und wurde von dem Flair mitgerissen.
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Inhalt:
Das Fürimmerhaus steht irgendwo zwischen vielen Welten an einem weiten Ozean und es hat unzählige Korridore, Säle und tausende Hallen. Helden, die ihre Welt gerettet haben, stranden normalerweise im Fürimmerhaus, denn die Herrschenden fürchten ihre Macht. Carter …
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Inhalt:
Das Fürimmerhaus steht irgendwo zwischen vielen Welten an einem weiten Ozean und es hat unzählige Korridore, Säle und tausende Hallen. Helden, die ihre Welt gerettet haben, stranden normalerweise im Fürimmerhaus, denn die Herrschenden fürchten ihre Macht. Carter jedoch ist kein Held wie alle anderen, aber er besitzt genau wie die anderen keine Erinnerungen. Er ist sich aber sicher, dass er niemals eine Welt vor dem Untergang bewahrt hat und so begibt er sich auf die Reise durch das Fürimmerhaus um seine Bestimmung zu finden.
Meine Meinung:
Kai Meyer schafft es mit jedem seiner Meisterwerke etwas Neues zu schaffen und den Leser damit in seinen Bann zu ziehen. Das Fürimmerhaus ist jedoch eine Geschichte, die ich erst einmal auf mich wirken lassen musste, nachdem ich mit dem Lesen fertig war.
Der Einstieg ist schon recht rasant und auch etwas unübersichtlich. Erst mit der Zeit wird dem Leser bewusst, wovon die Geschichte handelt. Die Geschichte wird aus der Sicht von Carter erzählt, der in einer Art Brunnen erwacht und sich an nichts als seinen Namen erinnern kann. Erst kämpft er um sein Leben, um sich dann auf eine Flucht zu begeben, auf der er einigen sehr interessanten Charakteren begegnet.
Das Fürimmerhaus, das Carter und die anderen der Gruppe verlassen wollen, ist ein gigantischer Komplex, der sich immer weiterentwickelt und dauerhaft wächst. Doch im Inneren herrscht Krieg. Jeder der im Fürimmerhaus ankommt, soll auf seiner ursprünglichen Welt ein Held gewesen sein und diese gerettet haben. Doch Carter ist sich sicher, dass er niemals eine Welt gerettet hat und seine Flucht aus dem Fürimmerhaus ist auch seine Suche nach seiner Bestimmung.
Mein Fazit:
Kai Meyer ist ein Meister seines Handwerks und auch hier hat er wieder eine phantastische Welt erschaffen, die mich fasziniert hat. Zwar musste ich die Geschichte erst auf mich wirken lassen, aber jeder der besondere Geschichten mit tollen Themen und tiefgründigen Charakteren liebt, ist hier an der richtigen Adresse!
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Fantasievoll mit Längen
Der Autor erzählt eine fantasievolle Geschichte, die aber auch sehr detailverliebt ist.
Das Fürimmerhaus ist ein unendliches Haus. Gänge, Räume, Treppen, scheinen nirgendwo und überall hin zu führen. In diese seltsame aber auch …
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Fantasievoll mit Längen
Der Autor erzählt eine fantasievolle Geschichte, die aber auch sehr detailverliebt ist.
Das Fürimmerhaus ist ein unendliches Haus. Gänge, Räume, Treppen, scheinen nirgendwo und überall hin zu führen. In diese seltsame aber auch gefährliche Welt wird Carter hineinkatapultiert. Er ist ein Held in seiner alten Welt und strandet im Fürimmerhaus. Zusammen mit seinen neugefundenen Gefährten erkundet er dieses unendlich große und weitläufige Haus, voller Mysterien, und Gefahren. Wohin sie gehen, wofür sie kämpfen, am Ende werden sie scheitern oder erfolgreich sein...
Sehr mystisch, sehr komplex, manchmal auch langatmig aber durchaus spannend wird diese merkwürdige Geschichte erzählt. Doch die Helden sind blass und undurchsichtig dargestellt. Es war mir zuviel und auch zuwenig. Ich konnte mich nicht so ganz dafür begeistern.
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"Fürimmerhaus" ist ein Einzelband von Kai Meyer, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Carter und Ambra erzählt wird.
Kai Meyer zählt seit vielen Jahren zu meinen liebsten Autoren und ich lese wirklich jedes neue Buch von ihm, denn sein …
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"Fürimmerhaus" ist ein Einzelband von Kai Meyer, der aus den wechselnden personalen Erzählperspektiven von Carter und Ambra erzählt wird.
Kai Meyer zählt seit vielen Jahren zu meinen liebsten Autoren und ich lese wirklich jedes neue Buch von ihm, denn sein Ideenreichtum kann mich jedes Mal aufs Neue begeistern!
Nun dürfen wir gemeinsam mit Carter, Ambra, Diabondo, Emmeline, Hengis und Hyazinthe das Fürimmerhaus erkunden, in dem es auch so einiges zu entdecken gibt!
Angefangen bei den Erlösern, denn während Ambra, Carter und Diabondo augenscheinlich Menschen sind, ist Hengis ein auf zwei Beinen laufendes Kaninchen, Hyazinthe eine Marionette und von Emmeline geht ein Licht aus, das heller leuchtet als so manche Lampe.
Sie alle haben ihre Welt vor den Widersachern gerettet, doch nachdem sie ihre Aufgaben erfüllt hatten, wurden sie nicht mehr gebraucht und ins Fürimmerhaus gesandt, wo sie in den Äußeren Sphären leben.
Nun haben sie es sich in den Kopf gesetzt, das Fürimmerhaus zu verlassen und müssen dazu in die streng bewachten Inneren Sphären und die Innerste Kammer erreichen.
Eine gefährliche und spannende Reise durch das Fürimmerhaus beginnt!
Carter lernen wir bei seiner Ankunft im Fürimmerhaus kennen, wo er ohne jegliche Erinnerung an sein früheres Leben erwacht. Doch etwas unterscheidet ihn von den anderen Erlösern und wir dürfen gemeinsam mit Carter herausfinden, was seine Bestimmung ist. Er ist ruhig und besonnen, muss allerdings erst das Vertrauen seiner Gefährten gewinnen, aber da er keine Gefahr scheut und sich auch mal selbst in die Schusslinie wirft, gelingt ihm das relativ schnell.
Ambra ist eher impulsiv und vertraut auf ihr Bauchgefühl, was ihre Mitstreiter oft in den Wahnsinn treibt.
Mir haben die beiden richtig gut gefallen, auch wenn ich bis zum Schluss das Gefühl hatte, dass die beiden immer ein wenig auf Distanz geblieben sind und ich mich nicht so gut in die beiden hineinversetzen konnte. Aber auch Diabondo, Emmeline, Hyazinthe und Hengis mochte ich sehr und ich fand es klasse, dass sie alle so unterschiedlich waren!
Die Liebesgeschichte war eher im Hintergrund zu finden, hat sich absolut nicht in den Fokus gedrängt, was mir aber gut gefallen hat, denn mich hätte es tatsächlich auch nicht gestört, wenn es gar keine Liebesgeschichte gegeben hätte.
Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und ich hatte viel Spaß dabei das Fürimmerhaus zu erkunden! Es gab echt viel zu entdecken und auch die Handlung konnte mich oft überraschen, denn es gab viele Wendungen, mit denen ich niemals gerechnet hätte!
Ich brauchte allerdings ein bisschen Zeit, bis ich wirklich in der Geschichte angekommen war, weil man am Anfang ohne ausführliche Erklärungen ins kalte Wasser geworfen wird und man erst nach und nach erfahren hat, in welche Richtung man sich bewegt und worauf die Geschichte hinausläuft.
Wobei es hier ja wie gesagt auch einige Überraschungen gab! Aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen und das Ende hat mich doch zufrieden zurückgelassen!
Die Aufmachung des Buches muss ich an dieser Stelle auch noch erwähnen, denn die hat mir auch richtig gut gefallen! Es gibt an jedem Kapitelanfang eine oder zwei kleine Illustrationen, die die Geschichte wunderbar untermalt haben!
Fazit:
Es hat ein bisschen gedauert, bis "Fürimmerhaus" von Kai Meyer mich richtig mitreißen konnte, aber je mehr ich gelesen habe, desto besser hat es mir gefallen!
Kai Meyer kann mich jedes Mal wieder mit seinen Ideen begeistern und hier konnte er mich so oft mit Wendungen überraschen, dass ich das Buch zum Schluss nicht mehr beiseite legen konnte!
Ich hatte viel Freude mit Carter, Ambra, Diabondo, Emmeline, Hengis und Hyazinthe, aber auch damit, das Fürimmerhaus zu erkunden!
Für mich ein großartiger Einzelband, für den ich vier Kleeblätter vergebe!
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Das Buch „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer ist ein Fantasyroman, der den Lesenden auf eine Reise durch ein Labyrinth mit Gängen, Zimmern, Kammern und Sälen in eben jenem Gebäude mitnimmt. Dunkel und mysteriös ist das Cover gestaltet und entsprechend beherbergt die …
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Das Buch „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer ist ein Fantasyroman, der den Lesenden auf eine Reise durch ein Labyrinth mit Gängen, Zimmern, Kammern und Sälen in eben jenem Gebäude mitnimmt. Dunkel und mysteriös ist das Cover gestaltet und entsprechend beherbergt die Geschichte rätselhafte Figuren in einer geheimnisvollen Welt.
Rund um das Fürimmerhaus existieren verschiedene Universen, in denen Machtkämpfe stattfinden. Darin verstrickt sind auch Jugendliche. Wenn sie sich durch besondere Eigenschaften hervortun und zu Ruhm gelangen, werden sie von den Regenten ihrer Erinnerung beraubt und ins Fürimmhaus geschickt. So ergeht es auch Carter. Aber anders als die anderen scheinbar nie alternden sogenannten Erlöser, denen er im Haus begegnet, hat er kein Aufnahmeritual erfahren und kann sich an seinen Namen erinnern. Unerwartetes geschieht derweil im Fürimmerhaus, denn es wächst unkontrollierbar. Carter und die Gruppe der Erlöser, die alle wie Fünfzehn- oder Sechszehnjährige aussehen, beschließen, nach einem Ausgang im endlosen Wirrwarr des Hauses zu suchen. Für Carter wird die Suche zu einem Weg zu sich selbst.
Kai Meyer stellt nicht nur Figuren in den Focus seiner Geschichte, sondern auch das Fürimmerhaus, welches eine unüberschaubare Anzahl verschieden großer, verschachtelter Räumlichkeiten enthält. Niemand der Erlöser kennt den Erbauer des Gebäudes. Sie sind ständig auf der Suche nach Antworten auf ihre Fragen, sie sich mit ihrer Welt beschäftigen, in der sie jetzt leben und die nur aus dem Fürimmerhaus und seinen Bewohnern besteht. Ihre Vergangenheit kennen sie nicht, aber sie wissen davon, dass sie früher ein Held beziehungsweise eine Heldin waren, jedoch nicht, ob sie zu den Guten oder eher den Bösen gehört haben. Auch wenn sie sich in einer einheitlichen Sprache verständigen können, so ist ihr Aussehen doch grundverschieden. Auf diese Weise zeigt der Autor, dass alle Erlöser egal ihrer Herkunft ebenbürtig sind.
Dadurch, dass ihnen die Erinnerung an die Vergangenheit fehlt, wird es ihnen erschwert Vertrauen zu den anderen zu fassen, denn letztlich bleibt ein Rest Argwohn darüber, was der andere eventuell zu verbergen hat. Mit einem gemeinsamen Ziel ist es einfacher sich aufeinander einzulassen und gemeinsam behaupten sie sich gegen Widersacher. Auch sind alle Erlöser sehr unsicher darin, ob sie sich auf dringend benötigte Hilfe von außerhalb der Gruppe einlassen sollen, was nochmals durch die entstehenden Konflikte für weitere Spannung sorgt.
Die Figuren und das Fürimmerhaus wurden von Kai Meyer mit Liebe fürs Detail gestaltet. Die Erzählung wirft Fragen auf, die auch von den handelnden Personen kommuniziert werden und mich als Lesende zum Mitdenken über die Zusammenhänge in der speziellen Welt und ihren darin verborgenen Geheimnisse brachten.
Das „Fürimmerhaus“ von Kai Meyer hält nicht nur für die abwechslungsreich gestalteten Figuren einiges an Überraschungen bereit, sondern sorgt auch beim Lesenden immer wieder für unerwartete Wendungen, so dass die Geschichte durchgehend spannend bleibt, ob die jugendliche Gruppe ihr Ziel erreichen wird. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung an Fantasyleser ab etwa 12 Jahren.
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Detailgetreu aber doch sehr komplex und vielfältig
Ich wusste tatsächlich lange nicht, wie ich das Buch einordnen soll. Es ist etwas völlig anderes, was ich so noch nicht gelesen hab. Mit dem Klappentext konnte ich von vornherein nicht viel anfangen, jedoch hat mich das Cover so …
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Detailgetreu aber doch sehr komplex und vielfältig
Ich wusste tatsächlich lange nicht, wie ich das Buch einordnen soll. Es ist etwas völlig anderes, was ich so noch nicht gelesen hab. Mit dem Klappentext konnte ich von vornherein nicht viel anfangen, jedoch hat mich das Cover so sehr fasziniert, dass ich dem Roman unbedingt eine Chance geben wollte.
Ich hatte anfänglich Startschwierigkeiten, da dass Buch nicht richtig zu greifen war. Die Geschichte beginnt mit Carter. Carter ist genauso ratlos wie der Leser, sprich wie ich. Er weiß nicht wo er ist, wieso er hier gelandet ist. Auch ich war verwirrt und es langweilte mich daher ein wenig weiterzulesen. Es tauchten immer mehr Fragen auf, vieles blieb ungeklärt. Jedoch bin ich froh, dass ich es nicht aufgegeben habe, ich habe versucht das Buch einzuordnen und ich habe mitgerätselt. Mit der Entwicklung des Hauptcharakters und mit der Einführung weiterer Charaktere hat die Geschichte an Fahrt aufgenommen. Es gab weitere, überraschende Wendungen, viele Fragen wurden nach und nach geklärt, neue aufgworfen. Dennoch bin ich am Ende überfragt gewesen, es war anstrengend sich alles zu behalten und ich musste häufig zurücklesen, damit die Inhalte nicht verloren gehen. Der Autor hatte zwar einen tollen Schreibstil, ich konnte mir das Geschehene bildlich vorstellen, auch die Charaktere waren sehr detailgetreu konzipiert, doch irgendwie war mir die Story selbst zu komplex. Es ist zu viel auf einmal gekommen, zu viele Infos, die sich nicht zuordnen ließen. Es passte an sich zu dem Inhalt des Buches, es passte zu dem "unendlichen" Haus, aber dennoch hätte ich mir häufiger direkt eine Erklärung gewünscht, oder auch Rückblicke.
Mein Fazit: Ein gutes Buch, jedoch nichts zum Nebenherlesen. Man muss sich mit der Geschichte auseinandersetzen und sollte sich darauf einlassen können. Ich würde es dennoch als Jugendbuch weiterempfehlen.
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Als Carter im Fürimmerhaus landet weiß er nichts, außer seinem Namen. Er weiß nicht wo genau er ist, wer er vorher war und was ihn nun erwartet. Er startet quasi bei Null, genau wie wir als Leser:innen/Hörer:innen. Das fand ich sehr interessant, weil man so alles direkt …
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Als Carter im Fürimmerhaus landet weiß er nichts, außer seinem Namen. Er weiß nicht wo genau er ist, wer er vorher war und was ihn nun erwartet. Er startet quasi bei Null, genau wie wir als Leser:innen/Hörer:innen. Das fand ich sehr interessant, weil man so alles direkt mit Carter kennenlernt, sich die gleichen Fragen stellt wie er usw. Allerdings weiß man dadurch auch nicht wirklich, worauf es in der Geschichte eigentlich hinaus läuft.
Schnell lernt Carter auch 6 weitere Charaktere kennen, die alle sehr unterschiedlich sind und sich doch als Gruppe fest zusammen gefunden haben und die eine (mehr oder weniger innige) Freundschaft verbindet. An dieser Stelle möchte ich auch den Sprecher loben, weil er jede Stimme etwas anders spricht und man dadurch irgendwann weiß, wer gerade redet oder es zumindest gut auseinander halten kann! Generell fand ich die Vorlesestimme des Sprechers ziemlich angenehm und konnte gut zuhören – was definitiv nicht immer der Fall ist. Die einzelnen Charaktere fand ich sehr spannend, weil sie nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich absolut verschieden sind. Insgesamt hätte ich gern noch etwas mehr über sie erfahren.
Der Schreibstil ist sehr bildlich und locker, sodass man alles gut versteht und in der Lage ist, sich alles gut vorzustellen. Die Charaktere treffen im Haus auf einige Gefahren, merkwürdige Wesen und versuchen das Haus besser zu verstehen. Das Hauptziel möchte ich hier nicht vorweg nehmen, aber im Laufe der Geschichte kristallisiert sich ein Ziel heraus.
Im Mittelteil hätte das Buch für mich noch etwas spannender sein können. Anfang und auch Ende fand ich viel stärker. Das Buch besitzt vor allem Abenteuer, Freundschaft und auch einen zarten Hauch von Liebe. Ich fand es insgesamt ziemlich ausgewogen. Somit eignet sich das Buch auch für eine jüngere Zielgruppe. Ich habe es vor allem abends im Bett gehört und fand es sehr entspannt und konnte gut in die Geschichte eintauchen.
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Broschiertes Buch
Carter weiß außer seinem Namen gar nichts mehr über seine Vergangenheit, wer er ist oder woher er kommt. Er erfährt von einem Geisterwesen wo er nun ist: Im Fürimmerhaus, was das für ein Haus ist, wer es bewohnt, wo es steht, nichts Genaues erfährt man. Nur es …
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Carter weiß außer seinem Namen gar nichts mehr über seine Vergangenheit, wer er ist oder woher er kommt. Er erfährt von einem Geisterwesen wo er nun ist: Im Fürimmerhaus, was das für ein Haus ist, wer es bewohnt, wo es steht, nichts Genaues erfährt man. Nur es ist unheimlich, es lebt, es wird von eigenartigen Wesen bewohnt. Ein paar andere Menschen, auch ein Kaninchen sind auch noch anwesend. Nach und nach erfährt man, sie waren Weltenretter und sind nun im Exil, verbannt von den Tyrannen gegen die sie gekämpft haben. Aber war Carter auch so ein Held. Sein Gefühl sagt ihm nein, du hast niemanden gerettet nicht einmal einen einzigen Menschen, geschweige denn eine ganze Welt. Carter begibt sich mit Hilfe der anderen auf die Suche nach seinem Ich.
Es ist ein ganz anderes Buch als wie ich es je gelesen habe, klar die Bücher von Kai Meyer sind immer etwas anders, phantastisch eben, aber dieses ist noch einmal eine ganz andere Geschichte. Es fehlt ihr an Spannung aber trotzdem kann man das Buch nicht aus der Hand legen. Es fehlt an polarisierenden Charakteren, trotzdem will ich sie näher kennenlernen. Es fehlt ein Sinn, eine Ursache, ein Grund für dieses Haus, trotzdem will ich es mal sehen, dadurch gehen, mir selber ein Bild davon machen.
Trotz der beschriebenen Ereignisse ist es ein ruhiges Buch. Es passiert nicht viel, ganz leise und teilweise sehr diffus erfährt man mehr über die Hintergründe. Das Ende ist eine Überraschung oder auch wieder nicht. Denn es passt sehr gut und schließt diese Geschichte wunderbar ab.
Das Buch ist wie meine Rezension, ein Widerspruch in sich.
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MP3-CD
Carter wacht im Fürimmerhaus auf, kann sich jedoch an nichts außer seinen Namen erinnern. Als er sich umsieht, trifft er auf weitere Personen, die schon seit längerer Zeit im Haus leben. Langsam kristallisiert sich heraus, dass im Fürimmerhaus Helden und Heldinnen stranden, die …
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Carter wacht im Fürimmerhaus auf, kann sich jedoch an nichts außer seinen Namen erinnern. Als er sich umsieht, trifft er auf weitere Personen, die schon seit längerer Zeit im Haus leben. Langsam kristallisiert sich heraus, dass im Fürimmerhaus Helden und Heldinnen stranden, die von den Herrschern der jeweiligen Welten verbannt wurden. Carter jedoch ist kein solcher Held und kann sich deshalb nicht erklären, warum er hier ist. Zusammen mit den anderen Helden macht er sich auf, das Geheimnis zu lüften, doch je tiefer sie in das Haus vordringen, umso größer werden die Gefahren, die hinter den Ecken lauern.
Wir befinden uns in einem fiktiven Haus und werden - genau wie der Protagonist Carter - mitten in die Geschichte geworfen und müssen herausfinden, was los ist. Denn Carter kann sich an nichts erinnern, außer seinen Namen. Und so machen wir uns gemeinsam mit Carter auf den Weg und treffen nach und nach neue Charaktere, die uns Brocken hinwerfen, so dass sich langsam ein Bild ergibt.
Der Sprecher Simon Jäger erzählt mit ruhiger Stimme die Geschichte. Fast schon zu ruhig. Leider konnte er mich damit nicht so richtig mitreißen. Dazu kam, dass die Geschichte Anlaufschwierigkeiten hatte und ich auch zeitweise das Interesse daran verlor. Leider hat sich dies auch durch die ganze Geschichte gezogen.
Der Autor hat mir einfach zu wenige Brocken hingeworfen und es ging mit der Aufdeckung der Geheimnisse zu langsam voran. Trotzdem ging eine gewisse Faszination von der Story aus, da einfach das Setting sehr ungewöhnlich war. Und am Ende kam noch die große Überraschung, die mich persönlich sehr gefreut hat, da die Story dadurch für mich etwas besser geworden ist.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, allen voran Carter und das Kaninchen Hengis. Der Autor hat sich bei seinen Protagonisten sehr viel Mühe gegeben und total unterschiedliche Charaktere geschaffen Dies hat auch wieder Pluspunkte gebracht.
Meggies Fussnote:
Große Startschwierigkeiten, jedoch ein starkes Ende.
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MP3-CD
Konnte mich leider nicht begeistern
Inhalt:
Als Carter aufwacht, kann er sich nur noch an seinen Namen erinnern. Aber er weiß nichts über seine Vergangenheit oder wie er an diesen seltsamen Ort kam. Als er einige andere Jugendliche trifft, erfährt er mehr über das …
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Konnte mich leider nicht begeistern
Inhalt:
Als Carter aufwacht, kann er sich nur noch an seinen Namen erinnern. Aber er weiß nichts über seine Vergangenheit oder wie er an diesen seltsamen Ort kam. Als er einige andere Jugendliche trifft, erfährt er mehr über das Fürimmerhaus, das sich zwischen den Welten befindet und in das Held*innen verbannt werden, die ihre Welt gerettet haben. Gemeinsam versuchen sie, aus dem Fürimmerhaus zu entkommen.
Meine Meinung:
Eigentlich bin ich von Kai Meyer - einem meiner Lieblingsautoren - spannende, fantasievolle und mitreißende Bücher gewohnt. „Fürimmerhaus“ konnte meine diesbezüglichen Erwartungen leider nur bedingt erfüllen.
Keine Frage, der Autor hat sich hier mit viel Fantasie eine schillernde Welt ausgedacht, in der man manches Abenteuer erleben kann. Aber irgendwie fehlte mir etwas. Die Flucht der Jugendlichen ist nicht allzu spektakulär. Klar, ab und zu kommt mal etwas dazwischen, aber das konnte mich leider nicht besonders beeindrucken. Für mich gab es keinen dicken roten Faden, kein wichtiges Endziel, das es zu erreichen gilt. Ich konnte auch mit den einzelnen Charakteren nicht richtig mitfiebern. Da sie alle keine Vergangenheit haben, bleiben sie die ganze Zeit über recht blass und distanziert. Dinge, die ich nicht so wichtig fand, wurden detailliert beschrieben. Andere, über die ich gerne mehr erfahren hätte, wurden kurz abgehandelt. Andere Leser*innen können dies natürlich ganz anders empfinden. Ich persönlich wurde mit der Geschichte einfach nicht richtig warm.
Ich habe das Buch als Hörbuch gehört. Der Sprecher Simon Jäger verleiht der Geschichte noch etwas mehr Glanz und haucht ihr Leben ein.
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