Vanessa Walder
eBook, ePUB
Die Unausstehlichen & ich (Band 3) - Die Welt ist voller Wunder (eBook, ePUB)
Kinderbuch für Mädchen und Jungen ab 10 Jahre
Redaktion: Loewe Kinderbücher / Illustrator: Korthues, Barbara
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Enni schreibt ihrem Vater ins Gefängnis und bittet ihn um Rat, denn Dante und sie versuchen herauszufinden, welche Verbindung zwischen Dantes Vater und dem Internat besteht. Um mehr zu erfahren, müssen sie unbedingt nach München, wo sich die Stiftung befindet, die Ennis und Dantes Schulgeld bezahlt. Ein Plan muss her: Sie bringen ihren Deutschlehrer dazu, mit ihnen bei dem anstehenden Theaterfestival in München teilzunehmen. Doch dann wird daraus so viel mehr: immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, und es scheint, als spiele die ganze Welt Theater ... Life Saaks - kommt drauf an, was du ...
Enni schreibt ihrem Vater ins Gefängnis und bittet ihn um Rat, denn Dante und sie versuchen herauszufinden, welche Verbindung zwischen Dantes Vater und dem Internat besteht. Um mehr zu erfahren, müssen sie unbedingt nach München, wo sich die Stiftung befindet, die Ennis und Dantes Schulgeld bezahlt. Ein Plan muss her: Sie bringen ihren Deutschlehrer dazu, mit ihnen bei dem anstehenden Theaterfestival in München teilzunehmen. Doch dann wird daraus so viel mehr: immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, und es scheint, als spiele die ganze Welt Theater ... Life Saaks - kommt drauf an, was du draus machst! Der dritte Band der neuen Kinderbuch-Reihe von Bestseller-Autorin Vanessa Walder. Große Literatur für Kinder, einfühlsam und authentisch erzählt. Mit vielen Bildern und Scribbles von Barbara Korthues - für Fans von John Green, Raquel Palacio und Andreas Steinhöfel und Leser ab 10 Jahren. Der Titel ist auf Antolin gelistet.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
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- Text-to-Speech
Vanessa Walder wurde 1978 in Heidelberg geboren und wuchs in Wien auf. Eigentlich wollte sie Anwältin werden und studierte erstmal Jura, bis eine ihrer Kurzgeschichten veröffentlicht wurde und sie auf den Gedanken kam, Geschichtenerzählen zu ihrem Beruf zu machen. Mit Erscheinen des ersten Bandes der Serie "sisters" machte sie sich 2001 als Schriftstellerin selbstständig. Seitdem sind vor allem im Loeweverlag viele Bücher und Serien erschienen, die in 27 Sprachen übersetzt wurden. Ihr letzter Roman "Conni&Co 2" stand neun Wochen auf der Spiegel-Bestsellerliste. Die Autorin schreibt außerdem Drehbücher für Kinofilme und lebt seit 2008 in Berlin.
Produktdetails
- Verlag: Loewe Verlag
- Seitenzahl: 240
- Altersempfehlung: ab 9 Jahre
- Erscheinungstermin: 10. Februar 2021
- Deutsch
- ISBN-13: 9783732015450
- Artikelnr.: 60763383
Ein berührender und stimmiger Abschluß der Reihe
Enni ist mutig und schreibt ihrem Vater ins Gefängnis, denn sie will unbedingt ganz viele Antworten auf ihre Fragen. Und sie will mit Dante herausfinden, wer verflixxt noch mal für das Internat aufkommt und wer Dantes Vater …
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Ein berührender und stimmiger Abschluß der Reihe
Enni ist mutig und schreibt ihrem Vater ins Gefängnis, denn sie will unbedingt ganz viele Antworten auf ihre Fragen. Und sie will mit Dante herausfinden, wer verflixxt noch mal für das Internat aufkommt und wer Dantes Vater ist. Die Lösung scheint in München zu finden, doch wie sollen sie dorthin kommen? Ein Plan muss her und ganz viel Vertauen.
Leider ist mit diesem Teil die wunderbare Reihe rund um Enni und das Internat Life Saaks schon zu Ende. Man könnte sagen, dass Enni ein Corona-Bücher-Opfer ist, denn eigentlich war diese Reihe auf mehrere Teile ausgelegt. Zum Glück gibt es dann aber einen abschließenden Teil, den Vanessa Walder ausgezeichnet zu nutzen gewusst hat. Es macht hier allerdings keinen Sinn mitten in der Reihe zu starten, denn die Geschichte baut sich ineinander auf und ist sonst nur schwer verständlich. Ennis Geschichte bekommt einen runden und würdigen Abschluss, der aber dem Leser viel zum Nachdenken mitgibt.
Dieser Teil ist durchaus ernsthafter als die beiden Vorgänger, denn hier erfährt man alle Geheimnisse aus Ennis Leben und die sind nicht ohne. Enni ist so viel reifer geworden, es ist wirklich schade, dass man sie nicht länger begleiten darf. Ich hatte beim Lesen schon an manchen Stellen einen Kloß im Hals, trotzdem hat das Buch kein schlechtes Gefühl hinterlassen, sondern ein gutes, weil Enni einfach ein tolles Mädchen ist und ihren Weg meistern wird. Doch auch wenn die Geschichte viel ernsthafter ist, so behält sie ihren Humor und ihre Leichtigkeit und es bleibt immer noch ein Buch für Kinder, aber auch für Erwachsene. Diesen Spagat schaffen nicht alle Autoren, aber Vanessa Walder schafft es hier ganz problemlos.
Ich vergebe für die gesamte Reihe und den letzten Teil 5 Sterne.
Zum Schluß bleibt nur noch eins zu sagen: Unbedingt lesen!
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Das große Finale der wunderbaren Trilogie um die toughe Ennie und ihre Freunde
„Alte Bücher duften nach Vanille. Und neue? Nach Versprechen!“ (S. 41)
„Es gibt Freunde. Es gibt Familie. Und dann gibt´s noch Freunde, die werden Familie.“ (S. 228)
Unsere …
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Das große Finale der wunderbaren Trilogie um die toughe Ennie und ihre Freunde
„Alte Bücher duften nach Vanille. Und neue? Nach Versprechen!“ (S. 41)
„Es gibt Freunde. Es gibt Familie. Und dann gibt´s noch Freunde, die werden Familie.“ (S. 228)
Unsere Meinung:
Band eins hat uns sehr gut gefallen, Band zwei hat uns begeistert und mit Band drei setzt Vanessa Walder ihrer wunderbaren Kinder- und Jugendbuchreiche um die toughe Ennie das Sahnehäubchen auf. Viele Fragen hatten sich im Verlauf der beiden Vorgängerbände ergeben: Was hat es mit dem geheimnisvollen Internat auf der Saakser Bergspitze auf sich? Wer zahlt für Ennie das horrende Schulgeld? Wieso ist der ehemalige Hausmeister Ahmed Armut in bester James-Bond-Manier mit einem Helikopter entschwebt? - um nur einige der drängenden Fragen aufzuzählen…
Nahezu nahtlos knüpft der (leider) finale Band dieser besonderen Trilogie an die Finalgeschehnisse des zweiten Bandes an und obgleich Vanessa Walder ihre Leser*innen gekonnt „abholt“ und man sofort wieder mitten drin ist im Geschehen, sollte man auf jeden Fall die beiden ersten Bücher gelesen haben (es lohnt sich!).
Ennie, Dante & Co. sind uns inzwischen regelrecht ans Herz gewachsen und fühlen sich für meine Jungs (9 & 12) und mich (ü40) als Freunde an. Das ist der Autorin wieder einmal ganz hervorragend gelungen, denn Freundschaft und Familie sind die zentralen Themen dieser herausragenden Reihe. Die klassische „heile Welt“ sucht man her vergebens – oder besser gesagt: Man findet sie erst auf den zweiten Blick, oder auch den Dritten… Vanessa Walder erzählt eine Geschichte, die mitten aus dem wahren Leben gegriffen zu sein scheint – weit ab von „Friede, Freude, Eierkuchen“. Es geht um Kinder und Jugendliche, denen das Leben schon viel mehr abverlangt hat, als man sich das wünschen würde. Es geht darum, seinen Platz im Leben zu finden, Vertrauen zu fassen, für andere da zu sein, sich von anderen helfen zu lassen und zusammenzuhalten. Es geht auch darum, über den Tellerrand zu schauen, Ideen zu entwickeln und Verantwortung zu übernehmen. Und letztendlich geht es auch darum, Entscheidungen zu treffen und sich der Tragweite derer bewusst zu sein. Wie wir es von Vanessa Walter gewohnt sind also eine Geschichte mit viel, viel Tiefgang und Emotionen.
Wer nun befürchten mag, dass dies eine schwierige, vielleicht sogar melancholische Geschichte sein könnte, die / der sei beruhigt: Trotz der Ernsthaftigkeit der grundlegenden Themen erzählt die Autorin ihre Geschichte mit viel Leichtigkeit, Humor und auch einer gehörigen Portion Spannung. Bis zum Schluss hatten wir ehrlich gesagt keine Ahnung, was und wer hinter dem Saakser Internat steckt und so mochten wir das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Zum großen Finale dieser Trilogie zieht Vanessa Walter doch tatsächlich Shakespeares Hamlet eine „tiefere Ebene“ voller Antworten und Erkenntnisse ein. Gänsehaut pur - Chapeau!
Zum Schluss möchte ich noch kurz ein paar Worte zu Vanessa Walders wunderbarem Schreibstil verlieren. Er ist jugendlich frisch, gerne direkt und frech und manchmal doch auch ein bisschen verträumt. Immer wieder „stolpert“ man beim Lesen über Zitate und Gedanken, die erstmal ganz einfach klingen und dann doch zum Innehalten und Nachdenken anregen und überraschende Gefühle zum anklingen bringen:
„Nicht wir haben Geheimnisse, die wirklichen Geheimnisse haben uns.“ (S. 73)
„Aber wenn ich eins gelernt hab, dann das du den Leuten nie alles ansiehst, was in ihnen drinsteckt.“ (S. 81)
„Und ich denke daran, dass es was Schlimmeres gibt als Abschiede: ein Ende ohne Abschied.“ (S. 141)
FAZIT:
Ein wunderbares Finale für eine außergewöhnliche Trilogie. Wie ein Sahnehäubchen auf einem heißen Kakao an einem kalten, klaren Wintertag. Danke, Vanessa!
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Ennis Mutter hat endlich wieder die Möglichkeit, ihrer Tochter ein Zuhause zu geben, doch bevor sie sich aus Saaks verabschieden möchte, plant Enni, die offenen Geheimnisse um das Internat zu klären. Immer noch wissen die Freunde nicht, wer hinter der Stiftung steckt, die Ennis und …
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Ennis Mutter hat endlich wieder die Möglichkeit, ihrer Tochter ein Zuhause zu geben, doch bevor sie sich aus Saaks verabschieden möchte, plant Enni, die offenen Geheimnisse um das Internat zu klären. Immer noch wissen die Freunde nicht, wer hinter der Stiftung steckt, die Ennis und Dantes Schulgeld bezahlt und nach welchen Kriterien sie für das Stipendium ausgesucht wurden. Da die Stiftung ihren Sitz in München hat, sieht Enni ihre Chance gekommen, als ein Theaterwettbewerb veranstaltet wird, bei dem die Gewinnerschule ihr Stück in München aufführen darf.
"Die Unausstehlichen & ich - Die Welt ist voller Wunder" ist der dritte Band der wunderbaren Kinderbuchreihe von Vanessa Walder. Zum Verständnis ist es unabdingbar, die Vorgängerbände in der richtigen Reihenfolge gelesen zu haben, da die Handlung durch alle drei Bücher fortläuft. Die elfjährige Enni ist eine Protagonistin, die meiner Tochter (inzwischen 12 Jahre alt) und mir schon von der ersten Geschichte an ans Herz gewachsen war.
Jedes der Bücher ist aus Ennis Sicht in Briefform verfasst, da sie es nicht leicht im Leben hatte und in ihrer Erzählweise viel flucht, sind alle Schimpfwörter im Buch überkritzelt, so dass der Leser seine Fantasie bemühen muss, sich all die ausgestrichenen Wörter zu denken. Diese Schreibweise mag gewöhnungsbedürftig erscheinen, ich finde, dass Enni dadurch von Anfang an sehr authentisch dargestellt wird. Von Buch zu Buch zeichnet sich auch ihre Weiterentwicklung ab, im dritten Band ist die Zahl der übermalten Wörter deutlich kleiner, als am Anfang.
Vanessa Walder hat mit dieser Buchreihe nicht nur meine Tochter (die eigentliche Zielgruppe), sondern auch mich total begeistert, auf den Erscheinungstermin dieser Fortsetzung habe ich beinahe gespannter gewartet, als das Kind selbst. Der Schreibstil ist gewohnt eingängig, passend zum Alter der empfohlenen Zielgruppe lässt sich die Geschichte leicht und locker lesen. Und ich denke, jeder, der Enni und ihre Freunde bereits kennen gelernt hat, freut sich auf das Wiedersehen und ihre neuen Erlebnisse. Für die außergewöhnliche Kinderbuchreihe, die sich mit wichtigen Themen wie Familie und Freundschaft befasst, aber auch zeigt, dass das Leben nicht immer rosa Zuckerguss ist, gebe ich eine unbedingte Leseempfehlung.
Fazit: Trotz aller Probleme, die Hauptfigur Enni mit ihrer Familie, in Pflegefamilien und im Heim hat, überwiegt in jedem Buch dieser Reihe das positive Grundgefühl, Vanessa Walder zeigt eindrücklich die Entwicklung der Freundschaft zwischen den Unausstehlichen und dass auch Freunde zu Familie werden können. Obwohl ich schon eine Generation älter bin, als die eigentliche Zielgruppe, habe ich mich in den Büchern wohl gefühlt und empfehle alle drei Bände sehr gern weiter.
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„Die Unausstehlichen und Ich – Die Welt ist voller Wunder“ ist der krönende Abschluss zu einer fantastischen Kinderbuchreihe, die man jedem Kind und allen Eltern ans Herz legen muss. Neben viel Spaß geht es auch um ernste Themen, die gefühlvoll behandelt …
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„Die Unausstehlichen und Ich – Die Welt ist voller Wunder“ ist der krönende Abschluss zu einer fantastischen Kinderbuchreihe, die man jedem Kind und allen Eltern ans Herz legen muss. Neben viel Spaß geht es auch um ernste Themen, die gefühlvoll behandelt werden.
Enni ist ein Pflegekind und wird zwischen Heim und Pflegefamilie hin und her geschoben – bis sie glaubt, endlich angekommen zu sein: Bei den Haagens und ihrem Sohn Noah. Doch die Familie zieht in die Schweiz und Enni wird an das Saakser Internat irgendwo tief in den Bergen gebracht. Was dahinter steckt und viele andere Rätsel und Geheimnisse um sie und die anderen Bewohner des Internats werden in diesem dritten und letzten Band endlich gelüftet.
Es ist unbedingt notwendig die Vorgängerbände zu lesen, da sich bei Enni und Co. Nicht ein Abenteuer an das nächste reiht, sondern es um eine zusammenhängende Geschichte geht. Es geht um Ennis Selbstfindungsreise. Man sieht, wie sie Freunde fürs Leben findet und sich Herausforderungen stellt, an denen sie wächst und die sie mit Dante, Mattis, Karan und Lucky, aber auch Lilith und Alba enger zusammenschweißen.
Sie und auch wir Leser lernen, was Familie und ein echtes Zuhause zu finden bedeutet. Und schwer es sein kann, wichtige Entscheidungen zu treffen.
Und das wird mit so viel Charme und Herz von Vanessa Walder erzählt, wie man es selten von Kinderbüchern erlebt. Die Wärme und Freunde an den Charakteren, die wundervolle Dynamik – wie eine Wohlfühlkur mit etwas Nervenkitzel und ganz viel Liebe.
Der authentische Schreibstil passt perfekt zu Ennis Charakter und lässt sie selbst sprechen. Man fühlt mit ihr und versteht sie.
Auch Erwähnung sollten die süßen Illustrationen finden, die das Gesamtbild komplementieren.
Persönlich hatte ich meine helle Freude an diesem Buch. Ich habe mich enorm auf das Wiedersehen mit Enni und Co. gefreut und wurde mit dem Abschluss nicht enttäuscht – Turbulenzen und ein typischer Enni-Plan – was kann es Besseres geben?! Wirklich eine rundum gelungene Reihe für Klein und Groß.
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Das ist nun also leider der letzte Band rund um Enni und das Internat in Saaks. Wieder in Briefform schreibt Enni nun Briefe an ihren Vater und lässt uns so an ihrer Gedankenwelt teilhaben. Ich habe mich sehr gefreut alle bekannten Figuren wieder zu treffen und finde dieser Band bildet einen …
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Das ist nun also leider der letzte Band rund um Enni und das Internat in Saaks. Wieder in Briefform schreibt Enni nun Briefe an ihren Vater und lässt uns so an ihrer Gedankenwelt teilhaben. Ich habe mich sehr gefreut alle bekannten Figuren wieder zu treffen und finde dieser Band bildet einen runden Abschluss. Alle Fragen aus dem vorherigen Band werden geklärt und Enni findet immer mehr zu sich selbst. Inzwischen flucht sie auch deutlich weniger, was man an den durchgestrichenen Wörtern sieht. Hier fand ich es sehr spannend, was man alles einsetzten könnte - der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Enni drückt ihre Gefühle oft durch Vergleiche aus, die absolut passend sind und auch Kinder gut verstehen. Da ich nicht Spoilern möchte nenne ich keine Beispiele, aber ich war sehr beeindruckend wie anschaulich und bewegend diese sind. Ebenfalls ist dieses Buch ein wahrer Zitatenschatz z.B. "Alte Bücher duften nach Vanille. Und neue? Nach Versprechen!“ (S. 41) Allein dafür lohnt es sich das Buch mehrmals zu lesen, selbst für Erwachsene. Ein tolles Buch voller Freundschaft, sich selbst finden, schwere Entscheidungen, sympathischen Personen, toller Lehrer und und und
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Klappentext:
Enni schreibt ihrem Vater ins Gefängnis und bittet ihn um Rat, denn Dante und sie versuchen herauszufinden, welche Verbindung zwischen Dantes Vater und dem Internat besteht. Um mehr zu erfahren, müssen sie unbedingt nach München, wo sich die Stiftung befindet, die …
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Klappentext:
Enni schreibt ihrem Vater ins Gefängnis und bittet ihn um Rat, denn Dante und sie versuchen herauszufinden, welche Verbindung zwischen Dantes Vater und dem Internat besteht. Um mehr zu erfahren, müssen sie unbedingt nach München, wo sich die Stiftung befindet, die Ennis und Dantes Schulgeld bezahlt. Ein Plan muss her: Sie bringen ihren Deutschlehrer dazu, mit ihnen bei dem anstehenden Theaterfestival in München teilzunehmen. Doch dann wird daraus so viel mehr: immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht, und es scheint, als spiele die ganze Welt Theater …
Cover:
Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und gut gewählt. Man erkennt ein Mädchen und einen Jungen. Der Junge sitzt im Rollstuhl und das Mädchen steht dahinter. Das Cover wirkt recht cool, aber auch interessant. Die Schrift des Titels nimmt wieder einen Großteil des Covers ein und erinnert so auch an die vorherigen Cover der Reihe. Hier gibt es auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert. Jedoch ist diesmal die Hintergrundfarbe anders. Die bisherigen Cover waren blau, dieses ist in einem gedeckten rot Ton gehalten und sticht so aus den anderen hervor.
Meinung:
Auch in diesem Buch gefällt mir wieder der lockere und lebendige Schreibstil der Autorin, die es schafft die Gefühle und Emotionen ihrer Charaktere authentisch zu transportieren.
Dies ist bereits der dritte Band dieser Reihe. Und auch wenn es in den ersten Kapiteln einige Zusammenfassungen und Rückblicke auf die vorherigen Bücher gibt, so würde ich doch empfehlen den ersten und zweiten Band zuvor gelesen zu haben.
Ich habe mich sehr auf ein Wiedersehen mit Enni und Dante und den anderen gefreut und wurde hier auch nicht enttäuscht. Dieses Buch hat hier so einiges an Aufs und Abs, sowie verschiedene Wechselbäder an Gefühlen zu bieten.
Inhaltlich möchte ich hier eigentlich gar nicht zu viel verraten, da ich nicht Spoilern möchte und auch nicht zu viel vorweg nehmen möchte. daher verzichte ich hier weitestgehend auf inhaltliche Angaben.
Richtig toll, finde ich wie hier die unterschiedlichen Sachen, wie Kindheitserinnerungen, aber auch klassische Werke, wie Hamlet mit eingebaut werden. Zitate machen hier das Feeling ganz besonders und auch der Zusammenhang und die Verknüpfungen zwischen Theaterstück und der Geschichte finde ich hier sehr gut gewählt und sehr gut inszeniert.
Die Charaktere sind auch in diesem Band wieder sehr gut durchdacht und auch ihre Entwicklungen haben mir sehr gut gefallen. Es beginnt bereits sehr spannend und interessant mit einem Brief von Enni an ihren Vater und auch die weiteren Handlungen und Geschehnisse unterhalten hier den Leser sehr gut. Es ist schade, dass es sich hier um den finalen Band handelt. Sehr gern hätte ich noch mehr über Enni, Dante und die anderen gelesen. Das Buch wird sehr schön zu Ende geführt und das Ende hat mir sehr gut gefallen und passt auch sehr gut zur Geschichte.
Der Schreib- und Erzählstil ist sehr angenehm und flüssig und lässt sich sehr gut lesen. Auch die kleinen Streichungen und Kritzeleien, wie bereits in den vorherigen Bänden, machen das Ganze besonders. Und auch die kleinen Illustrationen ab und an runden das Buch sehr gut ab und lockern das Ganze zusätzlich auf.
Ein gelungener Finalband, der diese Reihe sehr gut abschließt und zudem sehr gut unterhält und auch emotional einiges zu bieten hat.
Fazit:
Gelungener Finalband, der die Reihe würdig abschließt. Emotional, unterhaltsam und wieder sehr gut gelungen.
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Enni stellt sich ihrer Vergangenheit und schreibt ihrem Vater.
Gemeinsam mit Dante vermutet sie eine Verbindung von Dantes Vater und dem Internat Saaks. Um mehr darüber zu erfahren und auch hinter die Gründe für ihre Stipendien zu kommen, müssen die beiden nach München, da …
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Enni stellt sich ihrer Vergangenheit und schreibt ihrem Vater.
Gemeinsam mit Dante vermutet sie eine Verbindung von Dantes Vater und dem Internat Saaks. Um mehr darüber zu erfahren und auch hinter die Gründe für ihre Stipendien zu kommen, müssen die beiden nach München, da dort der Sitz der Stiftung ist.
Da kommt das Theaterfestival gerade richtig, muss nur noch der Lehrer überredet werden, dass das Internat am Wettbewerb teilnimmt...
Der letzte ( und wohl leider auch letzte) Band hat es in sich.
Viele Geheimnisse werden gelöst, man erfährt, was mit Ennis Eltern geschehen ist und weshalb sie und Dante ein Stipendium für das teure Internat Saaks erhalten und es wird wieder richtig spannend und emotional.
Ich liebe den Schreibstil von Vanessa Walder, herrlich frisch, jugendlich und direkt. Es liest sich einfach wunderbar.
Sehr kreativ finde ich auch die unkenntlich gemachten Schimpfworte und Flüche. Man weiß, dass die Figuren etwas unflätiges sagen, kann sich aber selbst etwas passendes ausdenken...
Diese Buchreihe punktet mit authentischen Charakteren mit Ecken und Kante, dem Zusammenhalt und kreativen Lösungen.
Die besondere Interpretation der Schüler des Theaterstücks „Hamlet“ war eins meiner Highlights in diesem Buch.
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„Es gibt Freunde. Es gibt Familie. Und dann gibt´s noch Freunde, die werden Familie“ – ein Lesehighlight
Enni ist nun also mehr oder weniger angekommen in ihrem neuen Leben im Saakser Internat, fühlt sich wohl, hat Freunde und eigentlich könnte alles richtig …
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„Es gibt Freunde. Es gibt Familie. Und dann gibt´s noch Freunde, die werden Familie“ – ein Lesehighlight
Enni ist nun also mehr oder weniger angekommen in ihrem neuen Leben im Saakser Internat, fühlt sich wohl, hat Freunde und eigentlich könnte alles richtig toll sein. Doch wie immer in Ennis ziemlich komplizierten Leben liegen da wieder ein paar Steine im Weg. Diese gilt es wegzuräumen oder zumindest sie zu umschiffen. Wie gut, dass sie ihre Freunde hat, die ihr dabei helfen – wenn auch manchmal vielleicht nur unterbewusst.
Einmal mehr gelingt Vanessa Walder mit diesem 3. Teil ein so berührendes, ergreifendes und unglaublich „echtes“ Buch – ich bin absolut begeistert! Der Klappentext offenbart nicht auch nur ansatzweise das, was hier zwischen den Buchdeckeln steckt. Enni ist so eine anrührende, starke, liebenswerte, empathische Person und ihr Erlebtes geht einem wirklich durch und durch. Die Art des Erzählens – Enni schreibt ja an ihren Vater und genau das ist der Inhalt des Buches, also alles in der Ich-Form von Enni selbst geschrieben – lässt mich noch mehr mitfühlen und wieder einmal ertappe ich mich dabei, wie ich Enni so gerne in die Arme nehmen und sie vor allem weiteren Negativen schützen möchte. Dennoch ist es kein trauriges Buch. Ich musste auch oft lachen (schon allein die vielen durchgestrichenen Schimpfwörter) und hatte eine Menge Spaß beim Lesen. Die tiefgründigen Zwischentöne, Ennis Gedanken und all das macht die Story zu etwas ganz Besonderem (ZITAT von Seite 73: „Für Geheimnisse brauchst du einen Safe. Das Problem is: Da sitzt du dann drin.“).
Im Buch geht es nicht um Magie, um Vampire, sprechende Tiere oder Girlie-Kram – hier geht es um´s Leben… und um die Wunder darin, um Freundschaft, Familie, Vertrauen und darum, auch mal an sich selbst zu denken und nicht immer nur an andere – so weh das den anderen oder einem selbst vielleicht auch manchmal tut. Eine absolut wunderschöne Buchreihe, die ich gerne JEDEM ans Herz legen möchte. Wie immer auch jetzt wieder super illustriert mit einigen sehr schön passenden schwarz-weiß-Zeichnungen.
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Über Freunde, Familie und andere Geheimnisse
Im dritten Buch um Enni und ihre neuen Freunde in Saaks darf man sich endlich auf die Auflösung einiger Geheimnisse freuen: Wer bezahlt Enni und Dante das teure Stipendium - und warum? Wer ist Dantes Vater? Und so manches mehr. Natürlich …
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Über Freunde, Familie und andere Geheimnisse
Im dritten Buch um Enni und ihre neuen Freunde in Saaks darf man sich endlich auf die Auflösung einiger Geheimnisse freuen: Wer bezahlt Enni und Dante das teure Stipendium - und warum? Wer ist Dantes Vater? Und so manches mehr. Natürlich gibt es auch wieder einige Abenteuer zu bestehen. Diesmal will die Clique unbedingt an einem Theaterwettbewerb teilnehmen, um als Siegergruppe nach München eingeladen zu werden. Denn nur dort wird Dante hoffentlich mehr über seinen Vater herausfinden.
Auch der dritte Band ist wieder in Briefform mit so einigen ausgekritzelten Kraftausdrücken geschrieben. Enni schreibt an ihren Vater und bittet ihn zu Beginn um Hilfe. Überhaupt sind die Themen Familie und Geheimnisse recht wichtige Themen, die teilweise miteinander verknüpft sind. Desweiteren möchte ich den Zusammenhalt der Kinder loben, die sowohl für das Theaterstück als auch z. B. für das Aufdecken von Dantes Geheimnis so einiges auf die Beine stellen.
Das Lesen hat mir auch diesmal wieder sehr viel Spaß bereitet. Vor allem die ausgekritzelten Wörter verleiten dazu, die Lücken mit eigenen Worten zu füllen. Die Charaktere sind alle herrlich komplex, es kamen in Band 3 ein paar alte und neue Gesichter dazu, es blieb aber alles angenehm übersichtlich. Auch inhaltlich ist der Wechsel zwischen Gedanken, Emotionen und Abenteuern der Kinder und Erwachsenen wieder sehr gelungen. Nicht zu vergessen die Illustrationen im Buch, welche mit Liebe zum Detail die Kapitel wunderbar ergänzen. Eine sehr zu empfehlende Trilogie!
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Meinung:
Auch wenn das Lesen der Vorgänger schon ein Weilchen her ist, war ich schon nach ein paar Seiten wieder in Ennis Universum. Zum Teil durch die eingeschobenen Rückblenden, vor allem aber durch Enni selbst. Ihre Ausdrucksweise und die geschwärzten Flüche sind so ein …
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Meinung:
Auch wenn das Lesen der Vorgänger schon ein Weilchen her ist, war ich schon nach ein paar Seiten wieder in Ennis Universum. Zum Teil durch die eingeschobenen Rückblenden, vor allem aber durch Enni selbst. Ihre Ausdrucksweise und die geschwärzten Flüche sind so ein spezielles Stilmittel, das man gedanklich sofort mit ihr verknüpft.
In den letzten Rezensionen habe ich noch über die Vielzahl der Flüche geschimpft, was ich diesmal nicht machen werden. Denn erstens erscheinen sie mir weniger geworden zu sein (Enni entwickelt sich halt) und zweitens merke ich, was für ein gutes Alleinstellungsmerkmal sie aus Marketing-Sicht sind. Der Wiedererkennungswert ist extrem hoch, sodass man hier nur den Hut ziehen kann vor dieser Idee.
Auch die besondere Zusammenstellung der Figuren ist mir erneut positiv aufgefallen. In diesem Buch sogar noch ein wenig mehr, weil sie in Zusammenhang mit Shakespeares Hamlet so viel Sinn macht. Was es genau damit auf sich hat, muss natürlich jeder Leser selbst rausfinden, denn sonst müsste ich spoilern. Eins sei aber gesagt – wenn Autorin Vanessa Walder Weltliteratur in Jugendsprache erklärt, weiß anschließend auch der größte Lesemuffel Bescheid.
Allgemein ist mir die Truppe rund um das Internat Saaks wirklich ans Herz gewachsen. Junge Menschen mit unterschiedlichsten Handicaps, die sich wunderbar ergänzen und aus ihrer speziellen Art das Beste machen.
Die Geschichte ist wieder eine Mischung aus Spannung und Emotionen, wobei es gerade in Sachen Gefühle durchaus recht ernst wird für ein Kinderbuch. Trennungen, Depressionen und Ängste werden thematisiert und sehr nachvollziehbar beschrieben. Ich denke, hier können sich wirklich viele Kids reinversetzen und auch für manche Eltern wäre die Lektüre des Buches empfehlenswert. Sie merken oft in eigene Probleme verstrickt nicht, was sie ihren Kindern antun.
Die Stimmung bleibt allgemein einfach ein wenig düsterer, was aber nicht heißt, dass es an herzerwärmenden Szenen mangelt. Diese gibt es zum Ausgleich zum Glück reichlich. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, sodass sich insgesamt eine ausgeglichene Stimmung ergibt.
Fazit: Ich habe Enni gerne auf der Suche nach Heimat begleitet und kann euch nur raten das Gleiche zu tun. Ich habe es nicht bereut.
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