V. E. Schwab
Broschiertes Buch
Vicious - Das Böse in uns / Vicious & Vengeful Bd.1
Roman
Übersetzung: Huber, Petra; Riffel, Sara
Versandkostenfrei!
Sofort lieferbar
Weitere Ausgaben:
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller - düster, cool und blutig.Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen. Was sie nicht unter Kontrolle haben, ...
V. E. Schwabs neue Bestseller-Serie ist ein übernatürlicher Fantasy-Thriller - düster, cool und blutig.
Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden ...
»Eine brillante Erkundung des Superheldenmythos und ein fantastischer Rache-Thriller.« The Guardian
Für Leser von Neil Gaiman, Wild Cards, Leigh Bardugo, Ben Aaronovitch, Joe Hill, Stephen King und Fans von M. Night Shyamalan und der Fernsehserie »Heroes«.
Victor Vale und Eli Ever wollen sterben. Allerdings nicht, um tot zu bleiben, sondern um mit außergewöhnlichen Fähigkeiten wieder aufzuerstehen. Als junge, brillante Medizinstudenten wissen sie genau, was sie tun. Sie planen das Experiment minutiös ? und haben Erfolg: Beide kommen verwandelt wieder ins Leben zurück. Eli entwickelt eine erstaunliche Regenerationskraft und wird praktisch unsterblich, Victor kann anderen Schmerz zufügen oder nehmen.
Was sie nicht unter Kontrolle haben, ist die Tragödie, die durch ihr Experiment ausgelöst wird. Denn Superkräfte allein machen keine Helden ...
»Eine brillante Erkundung des Superheldenmythos und ein fantastischer Rache-Thriller.« The Guardian
Für Leser von Neil Gaiman, Wild Cards, Leigh Bardugo, Ben Aaronovitch, Joe Hill, Stephen King und Fans von M. Night Shyamalan und der Fernsehserie »Heroes«.
Victoria (V. E.) Schwab ist die Autorin der 'Shades of Magic'-Trilogie, des Bestsellers 'Das unsichtbare Leben der Addie LaRue' und des Gothic-Fantasy-Romans "Gallant". Ihre Werke wurden in über vierundzwanzig Sprachen übersetzt. Sie wurde 1987 als Kind einer englischen Mutter und eines amerikanischen Vaters geboren und ist seitdem von unstillbarem Fernweh getrieben. Wenn sie nicht gerade durch die Straßen von Paris streunt oder auf irgendeinen Hügel in England klettert, sitzt sie im hintersten Winkel eines Cafés und spinnt an ihren Geschichten.

©Jenna Maurice
Produktdetails
- Vicious & Vengeful .1
- Verlag: FISCHER Tor
- Originaltitel: Vicious
- Artikelnr. des Verlages: 1023823
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 27. November 2019
- Deutsch
- Abmessung: 216mm x 136mm x 32mm
- Gewicht: 430g
- ISBN-13: 9783596705030
- ISBN-10: 3596705037
- Artikelnr.: 56401630
Herstellerkennzeichnung
FISCHER TOR
Hedderichstraße 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Spannende Thriller für Freunde des Übersinnlichen. Bettina Gutschalk Südhessen Wochenblatt 20200321
Sehr spannend und mit ambivalenten Held:innen zeigt V. E. Schwab die Schattenseiten von Superkräften.
Die Schattenseiten von Superkräften
„Von EOs zu hören oder an sie zu glauben waren zwei verschiedene Dinge, und an Elis Tonfall konnte er nicht ablesen, zu welchem Lager …
Mehr
Sehr spannend und mit ambivalenten Held:innen zeigt V. E. Schwab die Schattenseiten von Superkräften.
Die Schattenseiten von Superkräften
„Von EOs zu hören oder an sie zu glauben waren zwei verschiedene Dinge, und an Elis Tonfall konnte er nicht ablesen, zu welchem Lager sein Freund gehörte. Und auch nicht, zu welchem Lager Victor Elis Meinung nach gehören sollte, was die Antwort um einiges schwerer machte.“
EOs, in „Vicious“ von V. E. Schwab sind das ExtraOrdinäre Menschen. In anderen Geschichten würde man sie Superheld:innen nennen, aber Schwab zeigt in erster Linie die düsteren Seiten solcher Kräfte und gerade deswegen hat mir der Roman sehr viel Spaß gemacht.
Toll gelungen ist für mich der Aufbau der Geschichte. Schwab springt dafür ziemlich in der Zeit hin und her, dabei immer total natürlich und nachvollziehbar. Manche Entwicklungen habe ich zwar geahnt, durch den Aufbau blieb ich beim Lesen weiterhin total gespannt.
Die Protagonist:innen fand ich alle sehr interessant, ja, mochte ich sogar fast alle. Wie aber schon der Klappentext nahelegt, sind alle nicht per se sympathisch. Das zeigt sich schon ganz zu Anfang:
„Eli brauchte nur zu lächeln. Und Victor nur zu lügen. Beides erwies sich stets als erschreckend wirkungsvoll.“
Das muss man mögen, ich persönlich finde das sogar hin und wieder richtig klasse, weil ich gerne in den Kopf von ambivalenten und bösen Figuren schlüpfe. Und die Autorin gestaltet sie geschickt, so dass sie immer noch Identifikationspotential bietet – und nicht nur, weil ein Hund gerettet wird (frei nach dem Motto „Save the cat“ des Drehbuchratgebers von Blake Snyder).
Die Männer-Figuren stehen etwas mehr im Vordergrund als die Frauen- und es gibt auch mehr Männer. Gleichzeitig haben die zwei Frauen die interessanteren extraordinären Fähigkeiten und Selina stellt zudem die Machtstrukturen auf den Kopf. Und die Frauen haben definitiv mehr Durchblick:
„„Hast du ein Cape?« »Machst du dich über mich lustig?« »Du stehst wohl eher auf Masken.« »Worauf willst du hinaus?«, fragte er, als sie vor ihrem Gebäude standen. »Jedenfalls bist du der Held«, sie suchte seinen Blick, »deiner eigenen Geschichte.«“
„Vicious“ erzählt außerdem schon mit der Grundidee der Rivalität von Victor und Eli, wie toxisch eine Männerfreundschaft sein kann. Und wenn die Backstory der Figuren angerissen wird, erzählt die Autorin abwesende Eltern und nicht nur abwesende Mütter.
Ich hatte aber halt etwas mehr Fantasy-Elemente erwartet, stellenweise kam stand mir der Crime-Anteil mit den Polizeiaspekten zu sehr im Vordergrund. Dazu hatte ich am Anfang ein paar kleinere Probleme, vor allem, u.a. weil mir die Faktenlage viel zu dünn erschien, warum die beiden Wissenschaftler sich überhaupt erstmal auf das Experiment einlassen. Und da hätte es für mich auch etwas schneller zur Sache kommen können. Aber auch da hat mich die Geschichte gut mitgenommen, das ist aber der Grund, warum ich 4 Sterne vergebe und keine 5. „Vicious“ habe ich dennoch mit Begeisterung gelesen, den Triel dahinter mochte ich sehr.
„Vicious“ hat viel für ein wundervolles Lesevergnügen: Victors Eigenheit, wie er mit den Selbsthilferatgebern seiner Eltern umgeht, ist eine ironische Selbstbetrachtung auf Literatur im Allgemeinen. Und viele Abschnitte sind toll formuliert:
„Noch war Victor mit ihrer Ausdrucksweise nicht ganz vertraut. Aber vermutlich handelte es sich um widerwillige Zustimmung, eine vorpubertäre Version von »okay!« oder »meinetwegen«. Die Wanduhr zeigte kurz vor neun.“
Fazit
Sehr spannend, so konnte ich „Vicious“ zum Ende hin nicht gar mehr aus der Hand legen. Für mich ist der Roman in erster Linie ein Thriller, die übersinnliche Note ist die Wucht, hätte noch mehr im Vordergrund stehen können. Ich empfehle „Vicious“ gerne weiter, freue mich schon auf Band 2 „Vengeful“, der am 29. April 2020 erscheinen soll, und vergebe sehr gute 4 von 5 Sternen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Mein Fazit:
Introvertierter Einzelgänger mit Elternkomplex möchte endlich mal nicht nur eine Nebenfigur sein. So könnte man Victor Vale in VICIOUS von V.E. Schwab auch beschreiben und es zeigt auch ganz deutlich, dass die Autorin mit ihrer Superhelden Dilogie mal wieder alle …
Mehr
Mein Fazit:
Introvertierter Einzelgänger mit Elternkomplex möchte endlich mal nicht nur eine Nebenfigur sein. So könnte man Victor Vale in VICIOUS von V.E. Schwab auch beschreiben und es zeigt auch ganz deutlich, dass die Autorin mit ihrer Superhelden Dilogie mal wieder alle bekannten Rahmen sprengt.
Die Geschichte von Vic und Eli lässt die Grenzen von Gut und Böse verschwimmen, beleuchtet Superhelden von einer ganz neuen Seite und hat eine unheimlich hohe Sogwirkung. Dreckig, blutig, düster und skurril. Diese Attribute passen wohl am besten zu VICIOUS. Auch wenn der Thrill etwas zu wünschen lässt, ist die Geschichte so fesselnd und anders, dass ich sie einfach nur feiere. Absolute Leseempfehlung meinerseits.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Victor und Eli sind seit der Uni beste Freunde. Doch beide sind ehrgeizig und wollen die beste Forschung haben. Als sie dann herausfinden, dass Menschen durch Nahtoderfahrungen besondere Fähigkeiten bekommen, beginnen sie an sich selbst Experimente durchzuführen. Und plötzlich …
Mehr
Victor und Eli sind seit der Uni beste Freunde. Doch beide sind ehrgeizig und wollen die beste Forschung haben. Als sie dann herausfinden, dass Menschen durch Nahtoderfahrungen besondere Fähigkeiten bekommen, beginnen sie an sich selbst Experimente durchzuführen. Und plötzlich gerät alles außer Kontrolle.
Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und erschafft dirent eine gewisse Stimmung, sodass man einfach weiterlesen möchte. Die Idee des Buches konnte mich auch direkt packen. Es hat etwas von den klassischen Superhelden und Bösewichtgeschichten, aber ist trotzdem etwas komplett neues und anderes. Außerdem ist es nicht nur eine einfache Fantasygeschichte, sondern weist auch Thriller und dunkle Spannungsmomente auf, die das Buch noch interessanter machen.
Dabei kommt zwischendurch schwarzer Humor durch. So ist die Geschichte nicht zu finster. Und auch die Charaktere nehmen der Geschichte das düstere, wobei sie tatsächlich manchmal ziemlich grausam sind. Aber ich habe mich ab einem bestimmten Punkt in diese Gruppe von Hauptcharakteren verliebt. Sie sind als Gruppe einfach ein tolles Team und ich möchte unbedingt mehr über sie lesen.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass die Zeit und die Perspektive ständig wechselt, was es nicht immer einfach macht sich in der Geschichte zu orientieren. Aber man gewöhnt sich nach einer Weile daran.
Alles in allem ein tolles Buch, das mich begeistern konnte und von dem ich noch mehr lesen möchte. Eine tolle Umsetzung einer klassischen Idee in etwas ganz neues.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Studenten Eli und Victor wollen durch eine Nahtoderfahrung Superkräfte bekommen - sogenannte ExtraOrdinäre. Doch durch die Kräfte, die sie erhalten, werden aus den beiden Freunden erbitterte Feinde. Eli, der andere EO´s tötet, ist durch seine Unverwundbarkeit klar im …
Mehr
Die Studenten Eli und Victor wollen durch eine Nahtoderfahrung Superkräfte bekommen - sogenannte ExtraOrdinäre. Doch durch die Kräfte, die sie erhalten, werden aus den beiden Freunden erbitterte Feinde. Eli, der andere EO´s tötet, ist durch seine Unverwundbarkeit klar im Vorteil. Victor kann immerhin Schmerzen zufügen oder nehmen.
Das Cover im Comic-Style zeigt Victor und passt nicht nur hervorragend zum Buch, sondern sieht auch gut aus.
Insgesamt erinnert das Buch etwas an manche Marvel-Geschichten, wie z.B. die X-Men, allerdings sind hier ganz andere Voraussetzungen gegeben und die beiden Hauptcharaktere sind eher Anti-Helden.
Der Schreibstil der Autorin ist fantastisch; Orte und Charaktere werden detailgetreu wiedergegeben.
Der Plot ist ausgezeichnet durchdacht und die Spannung ist das ganze Buch über auf sehr hohem Niveau.
Ein paar Kleinigkeiten störten mich aber:
- "ExtraOrdinär" klingt natürlich sehr seltsam und auch ein wenig lustig - dies liegt an der Übersetzung, denn im Original sind sie natürlich "Extraordinary", was "Außergewöhnliche" bedeutet. Hier wäre die Übersetzung wirklich besser gewesen, auch wenn man natürlich auch "EO´s" nicht verwenden hätte können. Auf der anderen Seite werden auch einige anglikanische Wörter benutzt, die hierzulande doch eher unbekannt sind (z.B. Sharper).
- V.a. zu Beginn des Buches hätte ich mir einen chronologischen Aufbau gewünscht, der auch nichts von der Spannung genommen hätte. Dadurch passierte es auch, das ein Kapitel mit der Zeitangabe falsch war.
Obwohl ich eigentlich kein Marvel-Fan bin, konnte mich das Buch dennoch überzeugen, sodass ich mir gleich den 2. Teil besorgt habe.
Fazit: Spannender Fantasy-Thriller-Auftakt, der mich überzeugen konnte. 4,5 von 5 Sternen
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Für mich persönlich war es ein Abtauchen in ein Genre, was ich bisher eher selten gelesen habe.
Als Victor Vale und Eli Ever sterben, ist dies nicht entgültig. Sie kehren ins Leben zurück mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Victor lernt das Gefühl Schmerz …
Mehr
Für mich persönlich war es ein Abtauchen in ein Genre, was ich bisher eher selten gelesen habe.
Als Victor Vale und Eli Ever sterben, ist dies nicht entgültig. Sie kehren ins Leben zurück mit außergewöhnlichen Fähigkeiten. Victor lernt das Gefühl Schmerz zu kontrollieren, Eli entgegen entwickelt Selbstheilungskräfte
Extra Ordinäre Menschen erlangen Ihre Fähigkeiten durch Nahtoderfahrungen, aber als die beiden ehemaligen Freunde diese Fähigkeiten erlangen, werden sie langsam aber sicher zu Gegner.
Ich persönlich mochte den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und konnte mich daher gut in die Geschichte reinfinden, allerdings ist es leider nicht mein Genre, was aber natürlich eine persönliche Vorliebe ist.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Victor Vale und Eli Ever sterben - jedoch nicht endgültig, sondern um unter Beweis zu stellen, dass sie, wenn sie ins Leben zurückkommen., mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet sind, also sog. ExtraOrdinäre sind. Dies gelingt auch. Eli hat …
Mehr
Victor Vale und Eli Ever sterben - jedoch nicht endgültig, sondern um unter Beweis zu stellen, dass sie, wenn sie ins Leben zurückkommen., mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ausgestattet sind, also sog. ExtraOrdinäre sind. Dies gelingt auch. Eli hat Selbstheilungskräfte, während Victor den Schmerz kontrollieren kann. Während Victor sich der Frage widmet, ob mit den Fähigkeiten von ExtraOrdinären Gutes getan werden kann, ist Eli von dem Gedanken besessen, gerade diese auszulöschen, da sie Widernatürlich sind.
Ein Kampf um Leben und Tod beginnt, bei dem Victor von dem ehemaligen Mithäftling Mitch und der EO Sydney Hilfe bekommt. Doch Eli hat ebenfalls Verbündete: Serena, deren Namen schon Programm ist.
Eine ungewöhnliche Geschichte, die in der Grundstory sehr an eine Mischung aus X-Men und Flatliners erinnert, aber doch so anders ist.
Victor, der mit seiner Kraft, Schmerz zu unterbinden oder gar zuzufügen, eher eine Gabe darin sieht, um Gutes zu tun, macht sich daran, seinen ehemaligen Freund Eli gerade mit dieser Gabe Schmerz zuzufügen. Denn Eli denkt, dass Gott ihm die Aufgabe gegeben hat, alle, die mit solchen Gaben gesegnet sind, zu vernichten.
Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit. Während Victor mit der selben Vehemenz nach Eli jagt, jagt Eli nach den EO und auch nach Victor. Denn der Hass zwischen den beiden ist nun genauso groß, wie es ehemals die Freundschaft war.
Und dieser Hass hält beide aufrecht. Die Autorin gibt sich große Mühe, gerade diesen Hass zu schüren und lässt dabei manchmal etwas die anderen Beweggründe in den Hintergrund fallen. Auch die Hilfe von weiteren Personen wird erzählt, jedoch drängt sich immer wieder Victors Gefühl nach vorne. Die Fähigkeiten der einzelnen Charaktere werden erklärt, jedoch nicht im vollen ausgeschöpft. Erst am Ende ergibt sich eine sinnvolle Einsetzung, was jedoch in meinen Augen auch etwas einfach gelöst war.
Trotzdem hatte die Geschichte eine gewisse Faszination. Ebenso auch die Charaktere, die zwar allesamt nicht gerade sehr vertrauenswürdig erscheinen, aber trotzdem Sympathie ausstrahlen. Selbst Eli der eigentlich der Böse ist, hat von mir etwas Mitleid erhalten, da er doch plausible Gründe für sein Vorgehen hat.
Der Schreibstil hat jedoch alles wieder wett gemacht. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen, weil es einfach flüssig von der Hand ging. Es gab keine Längen und keine Langeweile..
Am liebsten hatte ich Mitch, der zwar keine EO ist, dafür aber mit seiner Vorliebe für Schokomilch, seiner besonnenen Art und seinem Mitgefühl, gerade für die junge Sydney zu einem Vaterersatz wird. Von ihm hätte ich gerne mehr erfahren.
Alles in allem ergibt sich ein spannender Roman über den Einsatz von Fähigkeiten, die einem so nicht zur Verfügung stehen.
Freundschaft wird groß geschrieben, doch es wird auch aufgezeigt, wohin es führen kann, wenn die Freundschaft zerbricht und Hass an deren Stelle tritt.
Meggies Fussnote:
Ein kurzweiliger Roman im Marvel-Stil.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Morbide Spannung- krass erzählt!
Für Fans des Genre ist es ein Muss!.
Die Geschichte von Victor Vale und Eli Ever, die mit ihren Experimenten zu übernatürlichen Kräften gelangen und nicht ahnen, was sie damit anrichten...
Eine rasante Handlung, unglaublich …
Mehr
Morbide Spannung- krass erzählt!
Für Fans des Genre ist es ein Muss!.
Die Geschichte von Victor Vale und Eli Ever, die mit ihren Experimenten zu übernatürlichen Kräften gelangen und nicht ahnen, was sie damit anrichten...
Eine rasante Handlung, unglaublich spannend, sehr besondere eigenwillige Protagonisten und eine morbide Geschichte die absolut fesselnd geschrieben ist. Die Autorin versteht es ihre Leser zu faszinieren und an diese ungewöhnliche Story zu binden.
Ein Buch, dass man lesen sollte!!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Das Werk "Vicious" von V.E Schwab ist als Softcover, Ebook und Hörbuch über Fischer Torverlag erschienen. Es ist Teil 1 einer Buchreihe. Das Buch umfasst 400 Seiten und das Hörbuch 10 Stunden und 23 Minuten.
Ein Experiment mit schrecklichen Folgen, die den Forschern …
Mehr
Das Werk "Vicious" von V.E Schwab ist als Softcover, Ebook und Hörbuch über Fischer Torverlag erschienen. Es ist Teil 1 einer Buchreihe. Das Buch umfasst 400 Seiten und das Hörbuch 10 Stunden und 23 Minuten.
Ein Experiment mit schrecklichen Folgen, die den Forschern unbeschreibliche Kräfte ermöglichen.
Das Buch ist ziemlich interessant und spannend und bewegt sich im Jugendbuch-Fantasy-Science Fiction-Bereich. Superhelden und Antihelden einmal anders. Mir war es teilweise einfach zu jugendlich gehalten. Ansonsten ist die Story aber gut durchdacht und durchaus lesens- und hörenswert.
Fazit: Ein ziemlich spannendes Werk mit Superhelden und Antihelden. Besonders für jugendliche Leser geeignet. Lese- und Hörempfehlung!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Zwei Charaktere, die von einer wilden Entschlossenheit angetrieben werden. ExtraOrdinäre Menschen, die über Superkräfte verfügen. Eine Welt, in der die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt. All das macht „Vicious – Das Böse in uns“ von V.E.Schwab zu …
Mehr
Zwei Charaktere, die von einer wilden Entschlossenheit angetrieben werden. ExtraOrdinäre Menschen, die über Superkräfte verfügen. Eine Welt, in der die Grenze zwischen Gut und Böse verwischt. All das macht „Vicious – Das Böse in uns“ von V.E.Schwab zu einer faszinierend Geschichte im düsteren Gewand.
„Victor rückte die Schaufel auf seiner Schulter zurecht und stieg vorsichtig über ein altes, halb eingesunkenes Grab. Sein Trenchcoat bauschte sich leicht und streifte hier und da einen Grabstein, während er über den Friedhof von Merit ging und dabei ein Lied summte.“ Zitat aus "Vicious - Das Böse in uns" von V. E. Schwab , Seite 11.
So beginnt Victor Vales Geschichte - ein Roman mit übernatürlichen Elementen, der den Superheldenmythos in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt. V.E. Schwab zeichnet in ihrem Auftakt faszinierende Charaktere, die mit einer ungewohnt dunklen Seite überraschen. Protagonist oder Antagonist – die Autorin lässt die Grenze zwischen Gut und Böse bewusst verschwimmen und erschafft auf diese Weise einen interessanten Gewissenskonflikt beim Leser.
Protagonist gleich Antagonist? In jeder Geschichte findet der Held seinen Gegenspieler. Doch das Böse ist Ansichtssache und auch ein Held kann aufgrund seiner Motivation in manchen Augen zum Bösewicht verkommen. Victor Vale und Eli Cardale ziehen eine Spur der Gewalt hinter sich her. Beide Wege sind mit Blut gepflastert, ihre Welt von Gewalt geprägt. Doch Gewalt erzeugt Gegengewalt – ein ewiger Kreislauf, der schwer zu durchbrechen ist. Der Leser muss entscheiden, welche Art der Gewalt moralisch vertretbar ist. Dadurch ergibt sich ein Gewissenskonflikt, der nicht alle Leser erfreuen wird. Kann man sich jedoch auf das Grundthema einlassen, ergibt sich aus dem Konflikt die überaus interessante Frage, ob oder wann Gewalt zum Erreichen eines höheren Ziels legitim wird. Und genau das macht dieses Buch so besonders. V.E. Schwab schickt den Leser auf eine Reise in die Abgründe zweier Seelen. Die Grenze zwischen Gut und Böse ist fließend.
Die Darstellung von Victor und Eli ist eine Meisterleistung. Beide Charaktere verfügen über viel Tiefe, obwohl man dies weniger an den Gedankengängen und Emotionen ausmachen kann. Es sind vielmehr die Taten, die für sich sprechen und dem Leser Raum zur eigenen Interpretation des Charakters geben. Wer hier eine typische Superheldenstory erwartet, wird enttäuscht werden. Denn der Fokus liegt vielmehr auf der psychologischen Ebene und der moralischen Frage nach der Grenze zwischen Gut und Böse. Verpackt in eine Geschichte über Ehrgeiz, Eifersucht, Besessenheit, Macht, Verrat und Rache wird der Leser immer wieder mit dieser Frage konfrontiert. Der Aufbau der Geschichte gleicht einem Puzzle. Je mehr Teile man aufdeckt, umso näher kommt man dem Ziel. Zu Beginn trifft der Leser die Charaktere am Tiefpunkt ihres Lebens. V.E. Schwab enthüllt nur langsam, Stück für Stück, die komplexe Hintergrundgeschichte und die Motive der Charaktere. Dabei baut die Autorin durch einen Wechsel zwischen Vergangenheit und Zukunft routiniert Spannung auf.
Tretet ein in die Welt des Bösen und entscheidet selbst!
Die Autorin V.E. Schwab wird mit ihrem Reihenauftakt „Vicious – Das Böse in uns“ zur Meisterin der Charakterdarstellung und des daraus entstehenden Gewissenskonfliktes. Die Geschichte fordert die eigene Moralvorstellung jedes Lesers heraus. Am Ende muss jeder für sich entscheiden, ob Victor Vale und Eli Cardale Helden, Monster oder Bösewichte sind. Dank des moralischen Konflikts bleibt dieser Reihenauftakt definitiv im Kopf.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die Moral von der Geschicht: ob Gut, ob Böse, weiß man nicht
Die Medizinstudenten Eliot und Victor wagen im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten ein riskantes Experiment - und stehen sich zehn Jahre später als mächtige Todfeinde gegenüber. Denn ihre Aktion blieb nicht ganz …
Mehr
Die Moral von der Geschicht: ob Gut, ob Böse, weiß man nicht
Die Medizinstudenten Eliot und Victor wagen im Rahmen ihrer Abschlussarbeiten ein riskantes Experiment - und stehen sich zehn Jahre später als mächtige Todfeinde gegenüber. Denn ihre Aktion blieb nicht ganz folgenlos: Als sogenannte EOs - ExtraOrdinarys - besitzen sie seitdem übernatürliche Kräfte. Doch entscheidend ist, was man daraus macht.
Vicious ist der erste Band der Villains-Reihe um Victor Vale und Eli Ever. In Rückblenden erfährt man, wie die beiden Freunde einst ihr gewagtes Experiment zu den EOs durchführten, während Victor zehn Jahre später seine Rache für Elis Verrat plant. Hilfe bekommen sie von weiteren Begabten, wobei jeder EO jeweils andere Fähigkeiten besitzt. Wie diese EOs überhaupt entstehen und warum Eli Ever und Victor Vale derart verfeindet sind, wir nach und nach immer deutlicher.
Das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben und mit mehreren Zeitsprüngen versehen, wobei Victors Sicht der Dinge dominiert. Über den Inhalt selbst möchte ich nicht allzuviel verraten. Interessant ist die Fragestellung, was wohl geschieht, wenn plötzlich jemand übernatürliche Fähigkeiten hat, wie andere darauf reagieren, wie man diese Kräfte einsetzt und ob man das überhaupt darf. Neben diesen Fragen nach Moral und Selbstjustiz, welche während des Lesens mitschwingen, sind die Triebkräfte der Story der Drang nach Vergeltung sowie die Selbstgerechtigkeit und Fanatismus der beiden Hauptcharaktere. Durch die vielen Rückblenden ist die Handlung wenig gradlinig, vielmehr springt sie mehrfach vor und zurück. Manchmal passte es gut als Ergänzung, manchmal störte es mich ein wenig. Alles in allem blieb die Handlung jedoch bis zum Showdown angenehm spannend und unterhaltsam mit einer passenden Prise Brutalität und Düsternis.
Ein spannender und düsterer Roman über zwei Männer mit übernatürlichen Fähigkeiten und gegensätzlichen Auffassungen von Gut und Böse, deren Fanatismus sie zu erbitterten Feinden werden ließ.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote