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Sterben, wo andere Urlaub machen Nach dem Bestseller >Föhnlage< der zweite Alpenkrimi mit Kommissar Jennerwein. Beim Neujahrsspringen in einem alpenländischen Kurort stürzt ein Skispringer schwer - und das, wo Olympia-Funktionäre zur Vergabe zukünftiger Winterspiele zuschauen. Wurde der Springer etwa beschossen? Kommissar Jennerwein ermittelt bei Schützenvereinen und Olympia-Konkurrenten. Als ausgerechnet in einem Gipfelbuch per Bekennerbrief weitere Anschläge angedroht werden, kocht die Empörung im Ort hoch: Jennerwein muss den Täter fassen, sonst ist die Hochsaison in Gefahr ...
Jörg Maurer liebt es, seine Leserinnen und Leser zu überraschen. Er führt sie auf anspielungsreiche Entdeckungsreisen und verstößt dabei genussvoll gegen die üblichen erzählerischen Regeln. In seinen Romanen machen hintergründiger Witz und unerwartete Wendungen die Musik zur Spannungshandlung. All dies hat Jörg Maurer auch schon auf der Bühne unter Beweis gestellt. Als Kabarettist feierte er mit seinen musikalisch-parodistischen Programmen große Erfolge und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. Seine inzwischen fünfzehn Jennerwein-Romane sind allesamt Bestseller. Sein Roman 'Shorty' war ebenfalls erfolgreich. Jörg Maurer lebt zwischen Buchdeckeln, auf Kinositzen und in Theaterrängen, überwiegend in Süddeutschland.

Produktdetails
- Fischer Taschenbücher Bd.18653
- Verlag: FISCHER Taschenbuch
- Artikelnr. des Verlages: 1015235
- 17. Aufl.
- Seitenzahl: 390
- Erscheinungstermin: März 2010
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 126mm x 35mm
- Gewicht: 347g
- ISBN-13: 9783596186532
- ISBN-10: 3596186536
- Artikelnr.: 27979784
Herstellerkennzeichnung
FISCHER Taschenbuch
Hedderichstr. 114
60596 Frankfurt
produktsicherheit@fischerverlage.de
Von Jörg Maurers heiter-ironischem Alpenkrimi "Föhnlage" war ich schlichtweg begeistert, meine Erwartungen an diesen zweiten Fall mit Kommissar Jennerwein waren also entsprechend hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht: Auch "Hochsaison" ist ein wunderbar …
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Von Jörg Maurers heiter-ironischem Alpenkrimi "Föhnlage" war ich schlichtweg begeistert, meine Erwartungen an diesen zweiten Fall mit Kommissar Jennerwein waren also entsprechend hoch. Und ich wurde nicht enttäuscht: Auch "Hochsaison" ist ein wunderbar unterhaltsamer Krimi. Eines muss dem Leser aber von vornherein klar sein: Die Stärke von Maurers Krimi liegt in seinem humorvollen Schreibstil und dem liebevoll beschriebenen, skurrilen Personal seiner auf den ersten Blick verworrenen Geschichte. Der Fall an sich - ein Skispringer wird während des Neujahrspringens in Garmisch angeschossen - ist zwar sehr bizarr, aber die Auflösung bald nur noch Nebensache. Maurer macht es viel zu sehr Spaß, falsche Fährten zu legen: Da gibt es einen Drohbriefschreiber, der scheinbar Weißwürste vergiftet, eine Event-Agentur, die Manager als jungsteinzeitliche Jäger verkleidet durchs Werdenfelser Land schickt, ein Schülerprojekt, dass die Sprengung der Alpspitze zum Thema hat und einen arabischen Milliardär, der vom Skispringen in der Wüste träumt. Inmitten dieses durchgeknallten Personals wirken Kommissar Jennerwein und sein Team wieder wohltuend normal, auch wenn sie bei den Ermittlungen zunächst auf der Stelle treten. Sehr zum Missfallen der Einheimischen, die Maurer zwar schon klischeehaft überzeichnet (Vereinsmeier, Bürgermeister, Zither-Beppi), aber im Kern sehr treffend beschreibt. Ein wirklich kurzweiliges Lesevergnügen zum Dauerschmunzeln!
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Antworten 10 von 11 finden diese Rezension hilfreich
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Hochsaison und Hochspannung
Es gibt eine Menge Bekennerbriefe von einem (angeblichen) Täter. Es wird eine Straftat vorbereitet, nur ist bis jetzt unklar, welche und von wem. Oder ist es nur ein Witz? Ob es mit weiteren Geschehnissen zu tun hat?
An einem Wintersportkurort stürzte ein …
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Hochsaison und Hochspannung
Es gibt eine Menge Bekennerbriefe von einem (angeblichen) Täter. Es wird eine Straftat vorbereitet, nur ist bis jetzt unklar, welche und von wem. Oder ist es nur ein Witz? Ob es mit weiteren Geschehnissen zu tun hat?
An einem Wintersportkurort stürzte ein Skispringer. War es ein Attentat? Es scheint Schwierigkeiten zu geben, weil der Ort sich gerade für die Olympischen Spiele bewirbt. In der VIP-Loge geht auch etwas vor. Verdächtige Leute zwischen Prominenten, verdächtige Schüsse, die keiner bemerkt...
Ein Pärchen „fernöstlicher Herkunft“ hält sich in dem Ort auf und bereitet auch etwas Schreckliches vor.
Alle parallelen Fäden sehen wie selbständig aus, müssen aber von dem Kommissar Jennerwein und seinem Team zusammengezogen werden, weil es sich um ein echtes Verbrechen von weltlichen Maßstäben handelt. Ja-ja, im Ernst.
Also wer hinter was steht, wer welche Ziele verfolgt und was im Endeffekt wohl rauskommt?
Dem Leser sind alle „schlechten“ Hauptfiguren und ihre bösen Taten praktisch von Anfang an bekannt, allerdings bleibt der Zusammenhang bis zum Ende rätselhaft und somit die Handlung sehr spannend.
Die Geschichte selber kommt einem fast verrückt vor. Viele Stränge sehen irreal aus, wurden aber vom Autor als ernsthaft erklärt. Zum Schluss wird alles ans Licht gebracht, keine Fragen bleiben offen.
Feines Lokalkolorit und der sehr witzige und präzise Schreibstil des Autors machen das Lesen zu einem Vergnügen. Das fesselnde Buch lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Kuhabbildung auf dem Cover und auf jeder Seite, wo der neue Abschnitt beginnt, ist ganz sympathisch und verleiht dem Roman eine besondere Note aus dem Bergen. Man lernt sogar a bißl von den bayrischen Dialektausdrücken und einige seltsame Bräuche aus dem Region ;-)
Diesen Alpenkrimi würde ich gerne weiterempfehlen.
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Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
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Über dieses Buch kann man eigentlich gar nicht viel sagen, ohne zu viel von der Handlung zu verraten. Alle Schicksale sind irgendwie miteinander verwoben und alle haben sie ihre Eigenheiten, oftmals ganz urbayrischer Art – seien es die kriminellen Asiaten, die unbedingt die Olympischen …
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Über dieses Buch kann man eigentlich gar nicht viel sagen, ohne zu viel von der Handlung zu verraten. Alle Schicksale sind irgendwie miteinander verwoben und alle haben sie ihre Eigenheiten, oftmals ganz urbayrischer Art – seien es die kriminellen Asiaten, die unbedingt die Olympischen Spiele in ihrem Land haben wollen. Oder Al-Hasid, der besessen ist von dem Plan, eine Skisprungschanze in der Wüste Dubais zu errichten. Oder die heldenhafte Ilse Schmitz, die von einem Unglück ins nächste rast – übrigens eine meiner Lieblingsfiguren im Buch. Neben Gisela. Leider bleiben manche Figuren ein wenig flach, aber bei der Vielzahl der Handelnden war das fast zu erwarten.
Der Krimi, der sich hinter all diesem Geflecht versteckt, scheint zu Anfang viel zu einfach zu sein, viel zu offensichtlich scheinen die Beteiligten schon vom Autor verraten zu werden. Aber die Wahrheit liegt, glücklicherweise, ganz woanders und die Person, nach der alle suchen ist dann doch wieder jemand, den niemand erwartet hat.
Auch optisch macht das Buch einiges her. Schon das Cover ist hübsch anzusehen; Autor, Kuh und Almwiese auf der Innenseite tun ein übriges – und die Kühe am Anfang eines jeden Kapitels fügen eine ordentliche Prise Charme hinzu, die es auch wieder wett macht, dass man manchmal so gar nichts versteht, wenn man nicht selbst aus der beschriebenen Gegend stammt. Der Stil ist locker und liest sich rasch, die Kapitel sind erfreulich kurz und durch Verhörprotokolle, Bekennerschreiben & Co. so aufgelockert, dass man sich oft dabei ertappt „nur noch ein Kapitelchen“ lesen zu wollen, weil einen die Handlung nicht mehr loslässt.
Ein absolutes Highlight ist übrigens auch die geschäftstüchtige Bäckerei, in der es alles gibt – nur keine normalen Semmeln.
Alles in allem ein großer Lesespaß und die hohen Erwartungen, die durch das große Lob für den ersten Band des Autors („Föhnlage“) geschaffen wurden, sind nicht enttäuscht worden.
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Antworten 5 von 5 finden diese Rezension hilfreich
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Verbrecherjagd im Schnee
Ausgerechnet beim Neujahrsskispringen wird ein Anschlag auf einen dänischen Skispringer verübt. Doch dieses hinterhältige Attentat soll ein noch viel größeres Verbrechen vertuschen. Außerdem geschehen noch viele andere merkwürdige …
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Verbrecherjagd im Schnee
Ausgerechnet beim Neujahrsskispringen wird ein Anschlag auf einen dänischen Skispringer verübt. Doch dieses hinterhältige Attentat soll ein noch viel größeres Verbrechen vertuschen. Außerdem geschehen noch viele andere merkwürdige Dinge in der schneeweißen Alpenidylle. Was zwei Chinesen mit der verträumten Pension Alpenrose und Dubai mit Skispringen zu tun hat, wird der geneigte Leser ebenfalls erfahren. Kommissar Jennerwein hat jedenfalls eine Menge aufzuklären.
Mit Hochsaison legt Jörg Maurer den zweiten Fall für Kommissar Jennerwein vor. In bayerisch-ländlicher Idylle hat er so einige Ratenüsse zu knacken. Das Buch berichtet aus verschiedenen Handlungsebenen von unterschiedlichen Begebenheiten, die alle irgendwie zusammen hängen. Mit etwas umständlichem Schreibstil bekommt der Leser Einblicke in die Gedankenwelt der verschiedenen Täter und Tatverdächtigen, der Einheimischen und der Ermittler. Die recht kurzen Kapitel erleichtern das Lesen. Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Orte, der Umgebung und der Natur.
Mit viel Lokalkolorit erzählt der Autor seine Geschichte. Seine humoristische Art lässt er dabei geschickt einfließen. Für mich als Nichtbayerin ist das allerdings eine Spur zu viel. Das gesamte Buch über bin ich hin und her gerissen, ob ich den Schreibstil und die Erzählweise nun witzig oder nervig finde. Leider bin ich am Ende nicht wirklich überzeugt von diesem Stil. Jedoch werden Einheimische mit diesem Stil bestimmt ihre Freude haben.
Fazit: Ein Krimi für Bayern-Fans, für mich allerdings nichts. Trotzdem drei Sterne für die gelegentlichen Schmunzler und die nette Idee.
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Antworten 3 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Anspruchsvoller Alpen-Krimi, sowohl vom Schreibstil als auch von der Geschichte her. Mehrere Handlungsstränge laufen ineinander, man muß immer dabei bleiben sonst verpaßt man den Werdegang der Ereignisse. Das Team ist gut eingespielt, es gibt keine Extrawürste und keine …
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Anspruchsvoller Alpen-Krimi, sowohl vom Schreibstil als auch von der Geschichte her. Mehrere Handlungsstränge laufen ineinander, man muß immer dabei bleiben sonst verpaßt man den Werdegang der Ereignisse. Das Team ist gut eingespielt, es gibt keine Extrawürste und keine Ausfälle. Die Serie gefällt, ist ein wenig aber nicht maßlos übertrieben. Bereitet einfach Lesespaß auf ordentlichem Niveau.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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Kommissar Jennerwein hat einen neuen Fall. Denkt er zumindest, als der dänische Skispringer Age Sorensen bei seinem Sprung schwer verunglückt. Kommissar Jennerwein vermutet einen hinterhältigen Anschlag, den er jedoch nicht beweisen kann. Enttäuscht fahren er, Gisela und das …
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Kommissar Jennerwein hat einen neuen Fall. Denkt er zumindest, als der dänische Skispringer Age Sorensen bei seinem Sprung schwer verunglückt. Kommissar Jennerwein vermutet einen hinterhältigen Anschlag, den er jedoch nicht beweisen kann. Enttäuscht fahren er, Gisela und das restliche Team wieder Nachhause. Zu früh, wie sich herausstellt, denn der vermeintliche Unfall, war doch keiner gewesen. Der Zufall, ein Bekenner und akribische Tüftelein bringen Jennerwein über Umwege endlich an sein hoffentliches Ziel. Ein Ziel, bei dem das bayrische Kulturerbe, die Weißwurst auch seinen Senf weg bekommt!
Dieser Alpenkrimi fängt schon beim Vorwort unglaublich an. Jörg Maurers Schreibstil ist eigentlich kein Stil, denn er spiegelt das Sein des Autors wieder. Herz erfrischend anders, zum Schreien komisch und die detektivischen Fähigkeiten des Lesers werden auch gefordert. Ein rundum perfektes Werk! Trotz all seiner Komik spiegelt das Werk den Urbayer, viel mehr den eigenbrödlerischen Dorftypus wieder, mit all seinen Vorurteilen, aber auch seinen guten Seiten. Auch die Managergattung kommt nicht zu kurz. Der Autor hält dem Leser quasi einen Spiegel vor die Nase. Es wirkt nicht als bissiger Spott, sondern satirisch.
Seine Figuren hat der Autor feinsinnig, lebensnah und sympathisch beschrieben. Jede Figur, auch Gisela, erhält einen eigenen Charakter, der unnachahmlich komisch, aber auch interessant ist. Irgendwie ist alles in einander verwoben und erst am Schluss platz der Knoten und bekommt einen Sinn für Jennerwein.
Mein Fazit: Absolut lesenswert! Auch wenn ich Föhnlage noch einen Ticken besser fand.
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Antworten 2 von 3 finden diese Rezension hilfreich
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Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen verunglückt ein Skispringer schwer - und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem sich der alpenländische Kurort für die Olympischen Winterspiele 2018 beworben hat. Schnell kommt der Verdacht auf, dass der Springer während seines …
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Beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen verunglückt ein Skispringer schwer - und das ausgerechnet zu dem Zeitpunkt, an dem sich der alpenländische Kurort für die Olympischen Winterspiele 2018 beworben hat. Schnell kommt der Verdacht auf, dass der Springer während seines Fluges beschossen wurde. Kommissar Jennerwein ermittelt in alle Richtungen. Mit Hochdruck jedoch erst, als (ausgerechnet) in einem Gipfelbuch ein Bekennerbrief gefunden wird, in dem weitere Anschläge angedroht werden. Und als dies auch eintritt, wird der Druck auf den Kommissar groß. Wird der Täter nicht gefasst, ist doch glatt die Hochsaison mitsamt den Winterspielen in Gefahr.
***Meine Meinung***
Das Buch beginnt eigentlich ganz nett, mit der launigen Beschreibung des Ortes Garmisch und der Kulisse des Neujahrsspringens. Man merkt deutlich, dass der Autor ortskundig ist. Mit liebevoll-ironischen Worten skizziert er den eher dörflichen Charme dieses Kurorts. Auch die Bewohner sind geradezu ein Paradebeispiel an Klischees, die man in jedem Dorfwirtshaus am Stammtisch finden kann.
Amüsiert haben mich die Bekennerbriefe, in denen der Täter ein ganzes Potpourri an Möglichkeiten zu seiner Person auftischt. Die Dudenauszüge, die zu Beginn einzelner Kapitel stehen, mögen zu Anfang ja noch ganz humorvoll sein, haben mich aber sehr schnell gelangweilt, so dass ich diese dann nur mehr übersprungen habe.
An Personen werden einem derart viele und immer wieder neue aufgetischt, so dass diese nicht tiefer gehend beschrieben werden. Besonders bei den Dorfbewohnern werden nur Klischees und Skurrilitäten dargeboten. Selbst mit dem Kommissar konnte ich nicht wirklich viel anfangen, stünde nicht ausdrücklich, dass er Hugh Grant ähnlich sieht, hätte ich mir gar kein Bild machen können.
Nach den ersten, übrigens sehr kurz gehaltenen Kapiteln merkt man schnell, dass dies kein Krimi im herkömmlichen Sinn ist. Vieles wird zu überspitzt und unglaubwürdig dargestellt. Das beste Beispiel: Eine Schusswunde, in der der Arzt herumstochert, die beschädigte Arterie herauszieht, sie mit Heftpflaster flickt und dann in die Wunde zurückschnelzen lässt - ja, klar! Spätestens zu diesem Zeitpunkt erkennt man die kabarettistischen Einschläge und muss die Krimierwartungshaltung umstellen. Soweit kein Problem, dann erwarte ich eben, dass ich humoristisch unterhalten werde. Aber dem ist nicht so - es ist einfach nur langweilig. Die Herumreiterei auf den ewig gleichen Klischees unterhält mich nicht im Mindesten. Und es wird nichts ausgelassen, was es im Krimibereich gibt. Von einbetonierten Leichen bis zur Chinesenmafia ist alles vertreten.
Der Täter hat mich nicht wirklich überrascht und das will etwas heißen, ich gehöre zu der Fraktion, die für gewöhnlich bis zum Schluss im Dunkeln tappen.
Auf dem Buch ist ein goldener Aufkleber angebracht, auf dem >Unbedingt lesen!< steht. Dieser Aussage kann ich nicht zustimmen. Hochsaison ist für mich nichts halbes und nichts ganzes, eine Leseempfehlung gibt es von daher nicht, ich war im Gegenteil heilfroh, als ich das Buch endlich zu Ende hatte.
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Antworten 1 von 4 finden diese Rezension hilfreich
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Hochsaison im Allgäu
Der neue Roman von Jörg Maurer kommt locker-flockig daher.
Die Idee, zwei Verbrechen nebeneinander laufen zu lassen ist nicht neu, aber vom Autor hier neu verpackt und gut umgesetzt. Man braucht länger, um drauf zu kommen, dass es mehrere Bösewichte …
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Hochsaison im Allgäu
Der neue Roman von Jörg Maurer kommt locker-flockig daher.
Die Idee, zwei Verbrechen nebeneinander laufen zu lassen ist nicht neu, aber vom Autor hier neu verpackt und gut umgesetzt. Man braucht länger, um drauf zu kommen, dass es mehrere Bösewichte gibt, manche es scheinbar gut meinen, sich dann aber doch nicht als so harmlos herausstellen.
Das Buch lebt von spritzigen Sätzen, tollen Einfällen, humorigen Gesellen und dem Multi-Kulti im Allgäu.
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Broschiertes Buch
Im namentlich nicht erwähnten bayrischen Kurort geschieht beim Neujahrspringen ein tragischer Unfall, ein Skispringer verunglückt beim Sprung schwer, oder wurde der Sportler etwa beschossen? Kommissar Jennerwein und sein altbewährtes Team beginnen zu ermitteln und kommen zunächst …
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Im namentlich nicht erwähnten bayrischen Kurort geschieht beim Neujahrspringen ein tragischer Unfall, ein Skispringer verunglückt beim Sprung schwer, oder wurde der Sportler etwa beschossen? Kommissar Jennerwein und sein altbewährtes Team beginnen zu ermitteln und kommen zunächst nicht sonderlich gut voran, bis in einem Gipfelbuch per Bekennerbrief weitere Anschläge angekündigt werden.
Wie schon der Vorgänger ist das Buch in einem locker humorigen Stil geschrieben, meine liebste Wortkreation war ja "barock-fleischiger Bajuware" und auch so mußte ich recht häufig schmunzeln. Die agierenden Personen kann man unter schräg bis skuril einordnen, das bereitet doch viel Freude. Der Plot hat mich allerdings weniger überzeugt, denn der wird nach dem ersten Drittel zunehmend verworren und unübersichtlich, denn obwohl von Anfang an klar ist, wer hinter dem Anschlag auf den Skispringer steckt und warum der verübt wurde, bleibt völlig unklar, was es mit den anderen Anschlägen auf sich hat, als Leser behält man da da genauso wenig den Überblick wie Kommissar Jennerwein u. so fällt das Ende auch entsprechend dürftig aus, der Fall wird eigentlich nur teilweise und per Zufall vom Kommissar gelöst.
Fazit: der amüsante Schreibstil und die schrägen Figuren bieten einen hohen Unterhaltungswert, schmunzeln kann man hier recht häufig, im Gegensatz zum Vorgänger war mir der Plot zu verworren, aber das ist sicher Geschmackssache.
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Antworten 2 von 2 finden diese Rezension hilfreich
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