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Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen. Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzt...
Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...
Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.
Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.
Hornak, FrancescaFrancesca Hornak ist Journalistin und schreibt für »The Sunday Times«, »The Guardian«, »Grazia« und »Stylist«. »Familie ohne Ende« ist ihr Debütroman und war in Großbritannien ein riesiger Publikumserfolg.
Produktdetails
- Ullstein Taschenbuch 29089
- Verlag: Ullstein TB
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 464
- Erscheinungstermin: 8. Oktober 2018
- Deutsch
- Abmessung: 205mm x 135mm x 40mm
- Gewicht: 543g
- ISBN-13: 9783548290898
- ISBN-10: 3548290892
- Artikelnr.: 52522639
Herstellerkennzeichnung
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Als Ärztin Olivia Birch von einem Auslandseinsatz nach zum familiären Landsitz in Norfolk reist, um dort im Kreise ihrer Eltern Emma und Andrew sowie der kleinen Schwester Phoebe gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern, ahnt sie noch nicht, dass sie der Auslöser für die …
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Als Ärztin Olivia Birch von einem Auslandseinsatz nach zum familiären Landsitz in Norfolk reist, um dort im Kreise ihrer Eltern Emma und Andrew sowie der kleinen Schwester Phoebe gemeinsam das Weihnachtsfest zu feiern, ahnt sie noch nicht, dass sie der Auslöser für die Quarantäne ist, die über die gesamte Familie für 7 Tage verhängt wird. Ursache ist ein tückischer Virus, den Olivia eventuell aus Liberia eingeschleppt haben könnte und der ihr einiges an Sorge bereitet. Nun sitzen also alle im Haus fest und hocken aufeinander, was so manch einem gegen die Hutschnur geht. Mutter Emma betüddelt alle, während Vater Andrew jedem mit seiner üblen Laune das Leben schwer macht und Phoebe ständig nach Aufmerksamkeit heischt. Jeder schleicht um jeden herum, dauernd darauf bedacht, dass bloß keine der wohlgehüteten Geheimnisse ans Tageslicht kommen. Doch wie das immer so ist mit Geheimnissen, eines steht dann urplötzlich vor der Tür – Überraschung!!!
Francesca Hornak hat mit ihrem Buch „Sieben Tage Wir“ einen sehr unterhaltsamen Roman vorgelegt, der den Leser dauerhaft in Atem hält, weil er immer damit rechnen muss, dass das sich langsam entwickelnde Pulverfass explodiert. Der Schreibstil ist locker-leicht und flüssig, der Leser wird regelrecht eingesaugt in die Geschichte und befindet sich zusammen mit Familie Birch in der gezwungenen Quarantäne, was oftmals spannend, familiär, aber auch manchmal beklemmend und nervtötend ist. Da möchte man dann nur raus. Die Autorin erzählt die Geschichte wunderbar aus verschiedenen Perspektiven, die man gut an den Kapitelüberschriften erkennen kann, so dass der Leser immer einen guten Einblick in die jeweiligen Emotionen und Gedanken erhält und jeden der Protagonisten gut kennenlernt. Durch eingestreute Briefe erhält die Handlung eine zusätzlich besondere Note. Hornak lässt ihre Protagonisten die gesamte Bandbreite der Emotionen durchleben, was sich auch auf den Leser überträgt. Der Spannungsbogen ist gut angelegt und steigert sich während der 7 Tage „Zwangshaft“ immer weiter in die Höhe, da die Emotionen immer mehr hochkochen und die Stimmung immer wieder kippt.
Die Charaktere sind ausgesprochen gut herausgearbeitet und mit Leben versehen. Die Autorin hat ihre Protagonisten sehr individuell angelegt und mit Ecken und Kanten versehen, die sie sehr lebendig, real und authentisch wirken lassen. Olivia ist eine sympathische Frau, die ihren Beruf liebt und sich der Gefahren durchaus bewusst ist, die dieser mit sich bringt. Ihre berechtigte Sorge, alle in Gefahr gebracht zu haben, ist gut nachvollziehbar. Sie hat schon viel erlebt und gesehen, was ihre Persönlichkeit geprägt hat. Mutter Emma ist fürsorglich und um ihre Lieben immer wieder bemüht. Sie ist ein Familienmensch durch und durch, möchte es jedem recht machen. Vater Andrew ist ein Griesgram, denn er fühlt sich in seinem jetzigen Job nicht gefordert, vermisst das Abenteuer und die Gefahr. Seinen alten Job musste er auf Bitten von Emma an den Nagel hängen, was er sie auch spüren lässt und nicht nur sie. Phoebe ist ein egoistisches kleines Miststück, das immer im Mittelpunkt stehen möchte. Wenn es sich nicht um sie dreht, ist sie unausstehlich. Auch die weiteren Protagonisten bringen Spannung in die Handlung und lassen den Leser oftmals den Atem anhalten.
„Sieben Tage Wir“ ist ein sehr unterhaltsamer und emotionaler Roman, der den Leser so manches Mal vor eine Herausforderung stellt: laut zu schreien, um die klaustrophobischen Gefühle los zu werden oder dauerhaft den Kopf zu schütteln ob der vielen Geheimnisse, die innerhalb dieser Familie schlummern. Wie gut, dass es „Tageslicht“ gibt und nichts sich auf ewig verstecken lässt! Tolle Unterhaltung mit verdienter Leseempfehlung!
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Familie Birch wird Weihnachten in Quarantäne verbringen. Zwar auf einem weitläufigen Landsitz, aber trotzdem isoliert. Olivia, die älteste Töchter, hat in Liberia geholfen, Opfer der Haag- Epidemie zu versorgen und darf in der siebentägigen Inkubationszeit keine Kontakte zur …
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Familie Birch wird Weihnachten in Quarantäne verbringen. Zwar auf einem weitläufigen Landsitz, aber trotzdem isoliert. Olivia, die älteste Töchter, hat in Liberia geholfen, Opfer der Haag- Epidemie zu versorgen und darf in der siebentägigen Inkubationszeit keine Kontakte zur Außenwelt haben. Also ziehen Mutter Emma, Vater Andrew und Schwester Phoebe mit ihr aufs Land. Wer jetzt aber denkt, dass die Feiertage besinnlich und sorgenfrei verlaufen, irrt gewaltig. Jeder hat ein gewichtiges Problem: verheimlichter Nachwuchs, verheimlichte Krankheit, verheimlichte intime Kontakte und mehr.
Francesca Hornak gelingt es ausgezeichnet, ein Wechselbad der Gefühle zu entfachen. Sie erzählt aus der Perspektive der Hauptpersonen, erweckt für jeden Verständnis für dessen Ansichten und sieht mit dessen Augen überdeutlich die Fehler der anderen. Aber aus deren Sicht wiederum sieht alles tatsächlich anders aus.
Gefühlvoll, spannend, nachdenklich machend - das alles trifft auf diesen Roman aus dem Ullstein Verlag zu.
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"Sieben Tage wir" von Francesca Hornak ist eine wunderbare Familiengeschichte, die rund um Weihnachten spielt und das Herz froh macht.
Die Familie Birch besteht aus Vater Andrew, Mutter Emma und den erwachsenen Töchtern Phoebe und Olivia. Schon lange verbringen sie Weihnachten nicht …
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"Sieben Tage wir" von Francesca Hornak ist eine wunderbare Familiengeschichte, die rund um Weihnachten spielt und das Herz froh macht.
Die Familie Birch besteht aus Vater Andrew, Mutter Emma und den erwachsenen Töchtern Phoebe und Olivia. Schon lange verbringen sie Weihnachten nicht mehr alle zusammen, weil Olivia als Ärztin in vielen Ländern unterwegs ist und humanitäre Hilfe leistet. Auch in diesem Jahr war sie bis vor kurzem bei der Haag-Epidemie in Liberia im Einsatz, aber zu Weihnachten ist ihr Einsatz vorbei und sie kommt nach Hause. Das ist für die restliche Familie auch ganz besonders und sie alle wollen Weihnachten so festlich wie möglich gestalten. Sie verbringen die Feiertage wie früher auf dem Landsitz von Emmas Familie in Norfolk, aber noch abgeschiedener als sonst: Wegen Olivias Infektionsrisiko muss sie - und alle mit denen sie zusammen sein will - 7 Tage in Quarantäne verbringen und jeden Kontakt zur Außenwelt meiden. Das ist gar nicht so einfach, denn die vier Erwachsenen haben sich nicht mehr so viel zu sagen und haben alle das ein oder andere Geheimnis angespart, das sie den anderen um keinen Preis verraten wollen: Olivia hat eine Liebesbeziehung zu ihrem Kollegen Sean begonnen - trotz striktem Kontaktverbot. Kurz nachdem sie in Norfolk ankommt erfährt sie, dass bei Sean Haag diagnostiziert wurde und er im Krankenhaus um sein Leben ringt. Sie leidet mit ihm, darf ihrer Familie aber nichts davon erzählen. Beim Emma wurde kurz vor den Feiertagen ein Knoten entdeckt und ein Krebs diagnostiziert. Das will sie aber noch keinem verraten um die Feiertagsstimmung nicht zu vermiesen. Dabei fühlt sie sich aber immer ein bisschen schwach und will das durch emsige Betriebsamkeit unterdrücken. Andrew hat schon vor Jahren einen Brief bekommen, von eine Frau mit der er während eines Auslandseinsatzes einen One-night-stand hatte, ein einmaliger Ausrutscher, er hat Emma nie davon erzählt. Sie wurde damals schwanger und hat einen gemeinsamen Sohn zur Adoption freigegeben. Andrew hat diesen Brief damals ignoriert, doch nun schreibt ihm sein Sohn auch ausgerechnet kurz vor Weihnachten, dass er ihn gerne kennenlernen möchte.
Alle miteinander haben also ihr Päckchen zu tragen und wollen gleichzeitig eine fröhliche Weihnachtssttimmung vortäuschen. Das kann auf engstem Raum natürlich nicht lange gut gehen.
Die Autorin beschreibt die Szenen wunderbar, wir erfahren die Geschichte immer abwechselnd, Kapitel für Kapitel aus der Sicht eines Familienmitglieds und bekommen so verschiedene Sichtweisen und Meinungen zu hören. Das vermittelt uns ein wunderbares und beinahe Allwissendes Bild der Szenerie und so sehen wir schon kommen, was für die einzlnen überraschend ist. Am Ende werden natürlich alle Geheimnisse aufgedeckt und die Familie versöhnt sich - ein reinigendes Gewitter lässt eine neue Vertrauensstimmung aufleben. Dazwischen fand ich die Lösung eines Falles etwas vorhersehbar, aber vielleicht hatte ich auch einfach zufällig den richtigen Riecher.
Leider ist es am Ende kein reines Happy End. Das fand ich sehr schade.
Eine wunderbare Geschichte, gerade für die (Vor-)Weihnachtszeit. Sie animiert dazu, mehr miteinander zu reden und einander zu vertrauen. Außerdem senibilisiert sie dafür, nicht immer nur an die eigenen Sorgen zu denken, sondern hinter den "Launen" der anderen auch tiefergehende Probleme zu sehen und einander zu helfen.
Eine wunderbare Weihnachtsgeschichte, bis auf den kleinen Wermutstropfen ganz am Ende. Der hätte nicht sein müssen. Mir wäre ein kitschiges Happy End lieber gewesen.
Sehr empfehlenswert!
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Der Debütroman "Sieben Tage wir" von Francesca Hornak passt sehr gut in die jetzige Jahreszeit und hat mich gut unterhalten.
Familie Birch feiert nach längerer Zeit Weihnachten mal wieder zu viert. Durch einen Auslandseinsatz ihrer Tochter Olivia (Ärztin) ist die komplette …
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Der Debütroman "Sieben Tage wir" von Francesca Hornak passt sehr gut in die jetzige Jahreszeit und hat mich gut unterhalten.
Familie Birch feiert nach längerer Zeit Weihnachten mal wieder zu viert. Durch einen Auslandseinsatz ihrer Tochter Olivia (Ärztin) ist die komplette Familie zu einer Woche Quarantäne verpflichtet. Das sorgt natürlich für einige schwierige Situationen und deckt mehrere gut gehütete Geheimnisse auf.
Das Cover hat mich sehr angesprochen, so schön winterlich. Familie Birch ist interessant, aber anfangs sehr unsympathisch. Das ändert sich im Laufe des Buches, alle vier entwickeln sich zu Menschen, mit denen man dann doch gerne mitleidet. Auch die Nebenrollen sind schon sehr kurios. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut, flüssig zu Lesen, da sich auch die Perspektive ständig ändert. Das Ende war mir persönlich etwas zu dramatisch. Alles in Allem eine sehr "britische" Geschichte, die man vielleicht nicht so ganz ernst nehmen kann, die aber trotzdem sehr unterhaltsam ist.
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Das Buch „Sieben Tage Wir“ der Autorin Francesca Hornak ist im Verlag Ullstein erschienen.
Klappentext:
Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...
Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die …
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Das Buch „Sieben Tage Wir“ der Autorin Francesca Hornak ist im Verlag Ullstein erschienen.
Klappentext:
Eine Woche mit der Familie kann verdammt lange sein ...
Es ist Weihnachten und die Familie Birch trifft sich zum ersten Mal seit Jahren wieder vollzählig in Norfolk. Die älteste Tochter Olivia ist Ärztin und es besteht der Verdacht auf eine ansteckende Krankheit, sodass sie gerade jetzt für eine Woche in Quarantäne muss. Dem Rest der Familie bleibt nichts anderes übrig, als die nächsten sieben Tage mit ihr im Haus zu verbringen.
Aber eine Woche mit den Liebsten kann sich wie eine Ewigkeit anfühlen, vor allem wenn alle versuchen, ihre Geheimnisse voreinander zu verstecken. Doch das letzte rätselhafte Adventstürchen öffnet sich ganz von selbst und ein unerwarteter Gast taucht auf, der vielleicht alle Fäden zusammenführen kann.
Fazit:
An machen Stellen konnte ich mich gut mit der Geschichte identifizieren. Die Protagonisten kommen authentisch rüber und man konnte sich gut in sie hineinversetzen. Jeder hatte so seine kleinen Geheimnisse, die es zu durchleuchten gab.
Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist ansprechend gestaltet. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm flüssig und daher schön zu lesen.
Ein Roman für zwischendurch, der eine klare Leseempfehlung von mir erhält.
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Sieben Tage wir, Familienroman von Francesca Hornak, 464 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Eine Woche mit der Familie, auf engstem Raum und in Quarantäne und jedes Mitglied hat sein eigenes Geheimnis. Mehr als ein Weihnachts-Roman.
Familie Birch verbringt ihr traditionelles …
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Sieben Tage wir, Familienroman von Francesca Hornak, 464 Seiten, erschienen im Ullstein-Verlag.
Eine Woche mit der Familie, auf engstem Raum und in Quarantäne und jedes Mitglied hat sein eigenes Geheimnis. Mehr als ein Weihnachts-Roman.
Familie Birch verbringt ihr traditionelles Weihnachtsfest in ihrem alten Landhaus Weyfield in Norfolk, aber einiges ist anders als sonst. Olivia die älteste Tochter ist Ärztin und von einem Einsatz aus Liberia zurückgekehrt. Da sie dort mit dem lebensgefährlichen Haag-Virus in Kontakt kam und sieben Tage Quarantäne einhalten muss, bleibt den anderen Familienmitgliedern nichts anders übrig als diese Woche mit ihr durchzuhalten. Andrew der Vater ist unzufrieden mit seinem Job als Restaurantkritiker. Ein Sohn, der aus einer Beziehung vor seiner Ehe entstammt, kontaktiert ihn, Phoebe die jüngere Tochter hat sich gerade verlobt, ist aber nicht ganz glücklich in der Beziehung und Emma die Mutter verschweigt dem Rest der Familie ihre Krebserkrankung. Als George, der Verlobte Phoebes und Jesse, Andrews unehelicher Sohn dazukommt spitzt sich das Geschehen dramatisch zu.
Das Buch ist in 15 Kapitel eingeteilt, jedes Kapitel teilt sich in einzelne Abschnitte, die mit Namen, Ort und Uhrzeit versehen sind. Dadurch wird der chronologische Überblick gewährleistet. Jeder Abschnitt ist in auktorialem Erzählform aus der Sicht der verschiedenen handelnden Charaktere verfasst, dieses Stilmittel hat die Autorin gut gewählt, denn der Leser kann sich bestens in die Sichtweise der jeweiligen Figur hineindenken. Eigennamen und Phrasen erscheinen kursiv, Emails sind in einer anderen Schrift gedruckt und werden somit deutlich hervorgehoben.
Dieses Buch ist weit mehr als nur ein Familien-Weihnachts-Roman und von diesen üblichen Friede- Freude-Eierkuchen-Erzählungen weit entfernt. Ich habe mit den Charakteren mitgelitten und gelacht und sie sind mir alle sehr schnell ans Herz gewachsen. Auch das Ende war für mich zum Einen glücklich, aber auch tragisch. Die Geschichte ist in einem überaus flüssigen Schreibstil verfasst. Einmal angefangen habe ich das Buch mit kurzen Unterbrechungen in einem Tag weggelesen. Jede Person ist hervorragend charakterisiert, alle haben ihre Ecken und Kanten, einzig Andrew ist mir ein wenig fremd geblieben. Hornak schaffte es, für jede Figur Mitgefühl zu erzeugen, sobald die Handlung aus der Sicht der jeweiligen Person erzählt wird. Z.B Phoebe, die ich anfangs für verwöhnt und oberflächlich gehalten habe, hat sich am Schluss als liebenswerter Mensch erwiesen. Auch Olivia hat mich zuerst mit ihrer überheblichen Art irritiert, durch die Eindrücke von ihrem Liberia-Einsatz scheint es, dass sie den anderen die unbeschwerte, traditionelle, mit Geschenken überladene Weihnachtzeit nicht gönnen kann. Dabei macht sie sich große Sorgen um einen geliebten Menschen. Sehr sympathisch erscheint auch Emma, trotz ihrer schlimmen Diagnose versucht sie, der Familie ein schönes Weihnachtsfest auszurichten. Am Ende konnte ich ein paar Tränen nicht mehr zurückhalten. Durch die bildhafte Schreibweise der Autorin fiel es leicht, mir Setting und Personen vorzustellen. Die Geschichte ist logisch aufgebaut und die handelnden Charaktere agieren nachvollziehbar.
Ein emotionaler Roman, der nicht nur in der Weihnachtszeit gut unterhält. Meine uneingeschränkte Leseempfehlung für Leser, die Bücher abseits von den üblichen besinnlichen Weihnachtbüchern suchen, oder emotionale Familiengeschichten mögen. Dazu von mir 5 Sterne
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Ich hatte mit einer netten Geschichte für zwischendurch gerechnet, mochte das Buch aber kaum mehr aus der Hand legen. Oft hatte ich das Gefühl, einem wunderbar erdachten Theaterstück im Stil von Oscar Wilde zu folgen, so plastisch entwickelt die Autorin die Figuren und verwickelt sie …
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Ich hatte mit einer netten Geschichte für zwischendurch gerechnet, mochte das Buch aber kaum mehr aus der Hand legen. Oft hatte ich das Gefühl, einem wunderbar erdachten Theaterstück im Stil von Oscar Wilde zu folgen, so plastisch entwickelt die Autorin die Figuren und verwickelt sie gleichzeitig überzeugend in solche Irrungen und Wirrungen, das es eine wahre Freude für mich war.
Die britische Famile Birch muss sich über Weihnachten wohl oder übel selbst in ihrem Herrenhaus in Norfolk isolieren. Die ältere Tochter Olivia kehrt von einem Auslandseinsatz zurück, wo sie als Ärztin einem gefährlichen Virus ausgesetzt war. Sieben Tage lang muss sich die Familie in Quarantäne begeben. Doch nicht nur Olivia hat Geheimnisse im Gepäck. Auf Mutter Emma, Vater Andrew und die verwöhnte jüngere Tochter Phoebe trifft dies ebenso zu. Als Andrews geheimer nichtehelicher Sohn Jesse und Phoebes Verlobter zusätzlich in die Quarantäne solpern, wird eine Kette von Ereignissen in Gang gesetzt, in der die Birches erkennen müssen, das vieles nicht so ist, wie es ihnen schien.
Der Roman ist raffiniert durchdacht, witzig, anrührend und punktet durch seine Protagonisten, die trotz ihrer unverhohlenen Schwächen durchweg sympathisch sind. Viel mehr als nur Feiertagslektüre!
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Familien-Labyrinth
Der Weihnachtsroman bildet ja durchaus eine eigene Gattung, alle Jahre wieder in zahlreichen Beispielen in den Buchhandlungen repräsentiert. Wie erfreulich, in ‚Sieben Tage wir’ einmal ein gelungenes Exemplar dieses Genres vorzufinden: In dieser Familie hat …
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Familien-Labyrinth
Der Weihnachtsroman bildet ja durchaus eine eigene Gattung, alle Jahre wieder in zahlreichen Beispielen in den Buchhandlungen repräsentiert. Wie erfreulich, in ‚Sieben Tage wir’ einmal ein gelungenes Exemplar dieses Genres vorzufinden: In dieser Familie hat jeder seine eigene Leiche im Keller: Mutter Emma mit ihrem frisch diagnostizierten Krebs, den sie geheimzuhalten sucht, Papa Andrew mit seinem aus dem Nichts aufgetauchten Sohn, Tochter Phoebe, dunkel ahnend, dass eine Twitter-Facebook-Instagram-kompatible Verlobung möglicherweise doch nicht der Schlüssel zum Glück ist, und Olivia, als katastrophen-erfahrene Ärztin eher unsicher, wie sie ihren Gefühlshaushalt handhaben soll. Einem Weihnachtsfest, dessen Stressfaktor alle Rekorde brechen dürfte, steht also nichts mehr im Wege! Einerseits jongliert der Roman voller Freude mit allen erwartbaren Verwicklungen, andererseits aber zeigt er keine Berührungsängste gegenüber echten Emotionen.
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Familie Birch soll eine Woche lang über Weihnachten im grossen Herrenhaus der Familie verbringen. Die älteste Tochter der Familie Birch, Olivia, Ärztin von Beruf, kommt aus einem Einsatz aus Lieberia und es besteht die Gefahr, dass sie den für den Roman erfundenen Haag Virus mit …
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Familie Birch soll eine Woche lang über Weihnachten im grossen Herrenhaus der Familie verbringen. Die älteste Tochter der Familie Birch, Olivia, Ärztin von Beruf, kommt aus einem Einsatz aus Lieberia und es besteht die Gefahr, dass sie den für den Roman erfundenen Haag Virus mit sich gebracht hat. Deshalb ist sie und somit die ganze Familie unter Quarantäne. Das einwöchige, ausschliessliche Zusammensein mit der Familie birgt viele Überraschungen, das die Familienmitglieder viele Geheimnisse verbergen, die nach und nach ins Licht kommen.
Perfekter Roman für die Weihnachtsstimmung mit verschiedenen Charakteren wobei man sich mit dem einen oder anderen identifizieren kann.
Kein Pageturner, jedoch angenehm zu lesen vor allem zur passenden Jahreszeit.
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Familie- ein turbulentes Abenteuer
Sieben Tage mit der Familie könnten tatsächlich etwas lang werden. Nicht jedoch die sieben Tage in diesem Roman.
Olivia, Tochter und Ärztin in einem Krisengebiet in Liberia, kehrt zu Weihnachten heim um dieses Fest mal wieder im …
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Familie- ein turbulentes Abenteuer
Sieben Tage mit der Familie könnten tatsächlich etwas lang werden. Nicht jedoch die sieben Tage in diesem Roman.
Olivia, Tochter und Ärztin in einem Krisengebiet in Liberia, kehrt zu Weihnachten heim um dieses Fest mal wieder im Kreise der Familie zu feiern. Da sie mit einem tödlichen Virus infiziert sein könnte, muss die komplette Familie Birch kurzerhand, aber geplant, in Quarantäne. Vater Andrew, Denker, Skeptiker und kolumnenschreibender Restaurantkritiker, Mutter Emma, die Adelige und alle Umsorgende und Tochter Phoebe, die Oberflächliche, das Fähnchen im Winde.
Die kurz vorher diagnostizierte Erkrankung von Emma, ein plötzlich auftauchender unehelicher Sohn und ein Verlobter, der sich seiner Gefühle für die Zukünftige nicht sicher ist, machen das Fest der Liebe und die Zeit der Besinnlichkeit bisweilen zu einem turbulenten Abenteuer.
Der Schreibstil ist gut lesbar.
Die Figuren haben alle einen unverwechselbaren Charakter - wobei mir Jesse etwas farblos bleibt - und machen im Verlauf der Geschichte eine schöne Entwicklung durch. Der Aufbau des Romans ist sehr übersichtlich.
Eine tolle Familiengeschichte für die kalte Jahreszeit. Ich fühlte mich zu jeder Zeit gut unterhalten, auch wenn die Story an manchen Stellen recht vorhersehbar war.
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