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Ein rätselhafter Doppelmord in der brütenden Hitze der Algarve - Leander Lost ermittelt in einem kniffligen Fall!Ende Juli herrscht an der Algarve brütende Hitze, als plötzlich zwei Morde, deren Opfer auch auf den zweiten Blick nicht miteinander in Verbindung zu stehen scheinen, dem Team um den autistischen Ermittler Leander Lost Rätsel aufgeben. In Fuseta wird die Leiche des deutschen Aussteigers Uwe Ronneberg gefunden, und Lost wird unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als zwei seiner Kollegen aus Hamburg auftauchen.Im nahe gelegenen Tavira ereignet sich ein weiterer Mord a...
Ein rätselhafter Doppelmord in der brütenden Hitze der Algarve - Leander Lost ermittelt in einem kniffligen Fall!
Ende Juli herrscht an der Algarve brütende Hitze, als plötzlich zwei Morde, deren Opfer auch auf den zweiten Blick nicht miteinander in Verbindung zu stehen scheinen, dem Team um den autistischen Ermittler Leander Lost Rätsel aufgeben. In Fuseta wird die Leiche des deutschen Aussteigers Uwe Ronneberg gefunden, und Lost wird unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als zwei seiner Kollegen aus Hamburg auftauchen.
Im nahe gelegenen Tavira ereignet sich ein weiterer Mord an der Lehrerin Isamara Alves. Und über allem schwebt die drohende Rückkehr Losts nach Deutschland ... Kann es tatsächlich sein, dass Soraia Rosado ihn liebt? Ihn, einen Mann mit Asperger-Syndrom? Der Kuss am Flughafen von Faro hat Leander Lost in große Verwirrung gestürzt - und die Tipps seines Kollegen Carlos Esteves sind nicht unbedingt hilfreich. Doch dann überschlagen sichdie Ereignisse, als im benachbarten Spanien ein ehemaliger Drogenboss aus dem Gefängnis entlassen wird.
Auch im dritten Band seiner Bestseller-Reihe präsentiert uns Gil Ribeiro in »Weiße Fracht« eine großartige Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer guten Portion Humor und viel Liebe für die portugiesische Lebensart und die malerische Landschaft der Algarve.
Ein Muss für Fans von Cosy Crime und perfekter Urlaubslektüre!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Ende Juli herrscht an der Algarve brütende Hitze, als plötzlich zwei Morde, deren Opfer auch auf den zweiten Blick nicht miteinander in Verbindung zu stehen scheinen, dem Team um den autistischen Ermittler Leander Lost Rätsel aufgeben. In Fuseta wird die Leiche des deutschen Aussteigers Uwe Ronneberg gefunden, und Lost wird unverhofft mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als zwei seiner Kollegen aus Hamburg auftauchen.
Im nahe gelegenen Tavira ereignet sich ein weiterer Mord an der Lehrerin Isamara Alves. Und über allem schwebt die drohende Rückkehr Losts nach Deutschland ... Kann es tatsächlich sein, dass Soraia Rosado ihn liebt? Ihn, einen Mann mit Asperger-Syndrom? Der Kuss am Flughafen von Faro hat Leander Lost in große Verwirrung gestürzt - und die Tipps seines Kollegen Carlos Esteves sind nicht unbedingt hilfreich. Doch dann überschlagen sichdie Ereignisse, als im benachbarten Spanien ein ehemaliger Drogenboss aus dem Gefängnis entlassen wird.
Auch im dritten Band seiner Bestseller-Reihe präsentiert uns Gil Ribeiro in »Weiße Fracht« eine großartige Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer guten Portion Humor und viel Liebe für die portugiesische Lebensart und die malerische Landschaft der Algarve.
Ein Muss für Fans von Cosy Crime und perfekter Urlaubslektüre!
Die Krimis mit Kommissar Leander Lost sind in folgender Reihenfolge erschienen:
Lost in FusetaSpur der SchattenWeiße FrachtSchwarzer AugustEinsame EntscheidungDunkle VerbindungenLautlose Feinde (erscheint im April 2025, schon jetzt vorbestellbar)
Alle Bände sind eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Gil Ribeiro, geboren 1965 in Hamburg, landete 1988 während einer Interrail-Reise quer durch Europa nur dank eines glücklichen Zufalls an der Algarve und verliebte sich umgehend in die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Portugiesen. Seitdem zieht es ihn immer wieder in das kleine Städtchen Fuseta an der Ost-Algarve, wo ihm die Idee zu 'Lost in Fuseta' kam. In seinem deutschen Leben ist Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt seit vielen Jahren einer der erfolgreichsten Drehbuchautoren Deutschlands. Holger Karsten Schmidt lebt und arbeitet bei Stuttgart.
Produktdetails
- Leander Lost .3
- Verlag: Kiepenheuer & Witsch
- Artikelnr. des Verlages: 4002370
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 400
- Erscheinungstermin: 11. April 2019
- Deutsch
- Abmessung: 213mm x 134mm x 38mm
- Gewicht: 478g
- ISBN-13: 9783462052688
- ISBN-10: 3462052683
- Artikelnr.: 54468941
Herstellerkennzeichnung
Kiepenheuer & Witsch GmbH
Bahnhofsvorplatz 1
50667 Köln
produktsicherheit@kiwi-verlag.de
»Eine großartige Mischung aus Spannung, fantastischen Figuren, einer guten Portion Humor und viel Liebe für die portugiesische Lebensart sowie die Landschaft der Algarve.« buch aktuell 20190304
Leander Lost ist als Austauschpolizist aus Deutschland für zwei Jahre in Portugal, die übrigens bald zu Ende sind.
In Fuseta wird die Leiche eines Deutschen gefunden. Er ist zu allem Übel der Bruder von Leander Lost seinem Chef aus Deutschland. Deshalb kommen zwei deutsche Kollegen …
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Leander Lost ist als Austauschpolizist aus Deutschland für zwei Jahre in Portugal, die übrigens bald zu Ende sind.
In Fuseta wird die Leiche eines Deutschen gefunden. Er ist zu allem Übel der Bruder von Leander Lost seinem Chef aus Deutschland. Deshalb kommen zwei deutsche Kollegen nach Fuseta, was Leander gar nicht gefällt. Kurze Zeit später wird in einem Nebenort von Fuseta eine weibliche Leiche gefunden. Der Fall entwickelt sich anders, als zuvor angenommen und Leander wird persönlich in diesen Fall mit hineingezogen und er und seine Kollegen begeben sich selbst in große Gefahr.
Diese Geschichte um einen Drogenboss entwickelt sich megaspannend. Man fiebert mit Lost und seinen Kollegen mit, bangt um sie und verfolgt die wechselnden und turbulenten Ermittlungen.
Hauptpunkt in der Geschichte ist jedoch Leander Lost und wie er mit seinen Mitmenschen umgeht und immer mehr Gefühle entwickeln kann. Er ist so interessant, sein Charakter und sein Handeln machen einfach immer wieder neugierig, wie er sich entscheiden und weiterentwickeln wird. Er entwickelt Gefühle für die Schwester seiner Chefin. Und auch eine sogenannte Ziehtochter hat er, um die er sich sehr toll kümmert.
Auch die Frage, ob er wirklich wieder zurück nach Deutschland muss, hat mich während des Lesens immer wieder beschäftigt.
Das einzige, was mir gerade am Anfang nicht so gefallen hat, waren die vielen portugiesischen Namen, das hat meinen Lesefluss leider etwas beeinflusst.
Ansonsten hat mir dieser Krimi sehr gut gefallen. Ich freue mich schon auf den nächsten Band.
Fazit:
Ein interessanter und spannender Krimi mit tollem Ermittler, schönes Portugal-Flair und tollen Charakteren.
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Ein Highlight - spannend und humorvoll
Im dritten Band der Reihe um den deutschen Kommissar Leander Lost in Portugal geht es diesmal um Morde, die auf einen Serienkiller hinweisen. Doch Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen durchschauen beizeiten die Hintergründe der Taten und …
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Ein Highlight - spannend und humorvoll
Im dritten Band der Reihe um den deutschen Kommissar Leander Lost in Portugal geht es diesmal um Morde, die auf einen Serienkiller hinweisen. Doch Leander Lost und seine portugiesischen Kollegen durchschauen beizeiten die Hintergründe der Taten und kommen so einem Drogenboss und dessen mörderischen Schergen auf die Spur.
Meine Meinung:
Den ersten Teil der Reihe fand ich außergewöhnlich gut, Teil 2 war leider nicht so mein Fall und ich habe lange überlegt, ob ich es den dritten Krimi wirklich lesen möchte.
Glücklicherweise habe ich es getan, das Buch ist mein bisheriges Highlight in diesem Jahr. Megaspannend, sehr humorvoll und voller Gefühl. Ich konnte lachen, weinen und das Buch ab der Mitte nicht mehr aus den Händen legen, so mitreißend fand ich es.
Der Fall stand im Vordergrund, es wurde diesmal viel ermittelt, das hat mir ausgesprochen gut gefallen. Personen, die dem Leser schon ans Herz gewachsen sind, kamen in Lebensgefahr, was die Spannung bis ins Unermessliche erhöht hat, und immer wenn man dachte, jetzt ist alles gut, kam die nächste unerwartete Wendung um die Ecke.
Natürlich kommen auch Leanders Eigenheiten nicht zu kurz, die immer für Erheiterung und skurrile Momente sorgen.
Ich finde vor allem das harmonische Miteinander von Graciana, Carlos und Leander als eingeschworenes Team großartig.
Für Abwechslung sorgten auch die beiden – überzogen dargestellten - Kollegen Manz und Mohrmann aus Deutschland, kurz M & M genannt, die Amtshilfe in Portugal leisteten.
Fazit: Megaspannender Krimi mit viel Humor und einem sehr sympathischen Ermittlerteam.
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Auch der dritte Band der Portugal-Krimis um Kommissar Leander Lost ist spannend bis zur letzten Seite. In "Weiße Fracht" müssen sich die Ermittler aus Fuseta mit dem Mord an Uwe Ronnenberg, einem Aussteiger aus Deutschland auseinandersetzen. Leander Lost wird hierbei mit seiner …
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Auch der dritte Band der Portugal-Krimis um Kommissar Leander Lost ist spannend bis zur letzten Seite. In "Weiße Fracht" müssen sich die Ermittler aus Fuseta mit dem Mord an Uwe Ronnenberg, einem Aussteiger aus Deutschland auseinandersetzen. Leander Lost wird hierbei mit seiner Vergangenheit konfrontiert, denn zwei Kollegen aus Hamburg kommen nach Portugal und ersuchen Amtshilfe. Noch dazu ereignet sich im unweit entfernten Tavira ein weiterer Mord an einer Lehrerin. Eine angebliche Drogenliferung von immensem Ausmaß sowie die bevorstehende Rückkehr Losts nach Deutschland erschweren die Ermittlungen und belasten das Team.
Gil Ribeiro hat erneut einen fesselnden Krimi geschrieben, der einen bis zum Schluss in seinen Bann zieht.
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Leander Lost ist ein Kommissar aus Hamburg, der in Fuseta, Portugal eine Art Austauschjahr absolviert. Als Asperger hat es Lost nicht immer leicht, aber in Fuseta und mit seinen portugiesischen Kollegen, die ihn auch gerne mal heimlich als „Senhor Léxico“ betiteln, kommt er …
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Leander Lost ist ein Kommissar aus Hamburg, der in Fuseta, Portugal eine Art Austauschjahr absolviert. Als Asperger hat es Lost nicht immer leicht, aber in Fuseta und mit seinen portugiesischen Kollegen, die ihn auch gerne mal heimlich als „Senhor Léxico“ betiteln, kommt er weitgehend gut bis sehr gut zurecht. Nun ermittelt das Team in einem Fall, der immer verzwickter zu werden scheint. Ein Alt-Hippie und eine Lehrerin sind tot – hängt das zusammen? Wenn ja wie und gibt es einen Zusammenhang mit anderen ungelösten Fällen?
Der Schreibstil ist rund, flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Sowohl das portugiesische Lebensgefühl, als auch die Beschreibungen der Gegend haben ein gewisses Fernweh geweckt, wenn ich auch noch nie in Portugal war und es um ehrlich zu sein auch nicht auf meiner Reiseliste sehr weit stand. Ein Ermittler mit Asperger ist mir bis dato noch nicht untergekommen, aber es war auf mehreren Ebenen absolut gelungen. Einerseits lernt man die Andersartigkeit in vielen Belangen besser kennen, sie sorgt für lustige, amüsante Momente (ohne Betroffene ins Lächerliche zu ziehen!) und für die Lösung des Falls sind Losts Fähigkeiten auch ganz entscheidend. Er ist ein besonderer Charakter, aber oder deshalb auch extrem liebenswert. Auch ohne die Vorgängerbände zu kennen, habe ich einen sehr guten Eindruck von ihm gewinnen können und allein ihm zuliebe werde ich die Reihe natürlich fortsetzen müssen. Doch auch seine Kollegen Graciana und Carlos sind sehr herzlich und tun alles, um ihren Lost in Fuseta zu halten. Nicht selten zum besten Vergnügen für den Leser…
Selten habe ich einen Krimi gelesen, der irgendwie auch ein Wohlfühlbuch war. Es mag seltsam klingen, aber genau so habe ich empfunden. Daher war auch zu Beginn die Spannung an mancher Stelle zwar ziemlich überschaubar, aber das störte nicht im Geringsten. Hintenraus wird es dann auch noch sehr spannend und dramatisch, aber auch in den ruhigeren Phasen habe ich das Buch sehr genossen.
Für mich war es das erste Zusammentreffen mit Lost und seinen portugiesischen Kollegen, aber ganz sicher nicht das letzte. Entsprechend empfehle ich diesen Krimi vor schöner Kulisse und mit interessanten Charakteren gerne weiter!
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Das Gegenteil von Noir
Der dritte Band der Reihe um Leander Lost ist sehr entspannt. Neben ein paar Morden ist es besonders die Gefühlslage Leanders zu Soraia Rosado, die im Vordergrund steht und die Frage, ob Leander nach Deutschland zurückkehren muss oder in Portugal bleiben …
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Das Gegenteil von Noir
Der dritte Band der Reihe um Leander Lost ist sehr entspannt. Neben ein paar Morden ist es besonders die Gefühlslage Leanders zu Soraia Rosado, die im Vordergrund steht und die Frage, ob Leander nach Deutschland zurückkehren muss oder in Portugal bleiben kann.
Seine Kollegen Graciana Rosado und Carlos Esteves würden ihn gerne behalten.
Es kommen aber auch 2 Kollegen aus Hamburg, Manz und Mohrmann, die einen unangenehmen Gegenpart zu der Freundlichkeit der Portugiesen bilden. Zum Glück wirken sie nur relativ wenig mit.
Dann kommen schließlich doch noch viele actionreiche Passagen, die sich mit Drogenschmuggel (Kokain, die wei0e Fracht) und Morden auseinandersetzen und Krimifans zufriedenstellen dürfte.
Für mich waren nur die Leander-Szenen wichtig. Die Abschnitte mit Zara Pinto, um die sich Leander kümmert, sind ebenfalls gut gemacht, da sie sich die Frage stellen, was sie vom Leben erwarten. Doch dann wird Zara entführt.
Den Erzählton empfinde ich wieder als angenehm, es ist alles andere als Noir. Helligkeit und Hitze bestimmen die Atmosphäre.
Es würde mich nicht wundern, wenn ein weitere Teil der Reihe folgen wird.
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In Fuseta angekommen ist Leander Lost nun auf allen Ebenen - er fühlt sich unter seinen portugiesischen Kollegen und nicht zuletzt in Gesellschaft von Soraia, der Schwester seiner Vorgesetzten Graciana, einfach pudelwohl. Zu blöd, dass er auf Basis eines einjährigen Austausches an der …
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In Fuseta angekommen ist Leander Lost nun auf allen Ebenen - er fühlt sich unter seinen portugiesischen Kollegen und nicht zuletzt in Gesellschaft von Soraia, der Schwester seiner Vorgesetzten Graciana, einfach pudelwohl. Zu blöd, dass er auf Basis eines einjährigen Austausches an der portugiesischen Algarve gelandet ist und es offenbar keine Möglichkeiten gibt, seinen Aufenthalt zu verlängern.
Dabei ist der Mann, der aufgrund des Asperger-Syndroms nicht lügen kann, nicht nur für seine Kollegen unentbehrlich geworden. Gerade jetzt, nach der Entdeckung einer Leiche - eines toten deutschen Aussteigers, der wie Leander Lost aus Hamburg kommt und wie sich herausstellt, durchaus Verbindungen zu dessen früherem Umfeld hatte. Einer Leiche, der wie sich zeigt, noch mehrere folgen.
Spuren führen ins Drogenmilieu und zwar nicht nur in das lokale, sondern auch über die Grenze nach Spanien. Und dann tauchen noch zwei frühere Kollegen von Lost aus Hamburg auf, nach denen er sich nicht gerade gesehnt hat!
Es geht also rund in Fuseta und um Fuseta herum. Ein witziger, aber auch spannender Krimi mit einem absolut ungewöhnlichen Protagonisten, dessen Handlungen und Gedanken meiner Ansicht nach stellenweise etwas zu kleinteilig dargelegt werden. Dadurch empfand ich die Entwicklungen ab und an als ein wenig langatmig, hatte aber dennoch viel Freude an einem Krimi mit portugiesischem Lokalkolorit. In mir hat das Buch Sehnsucht und Reiselust geweckt - spätestens mit dem nächsten Fuseta-Krimi, der hoffentlich bald auf den Markt kommt, werde ich mich an die Algarve begeben. Habe ich mir zumindest fest vorgenommen!
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Nicht mehr lost sondern zufriedener Lost in Fuseta ;-)
Fee zum Buchinhalt:
Das Austauschjahr neigt sich dem Ende zu und Alexander Lost muss wieder nach Deutschland zurück. Er möchte aber nicht wirklich und findet ständig Ausflüchte, um sich nicht damit befassen zu …
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Nicht mehr lost sondern zufriedener Lost in Fuseta ;-)
Fee zum Buchinhalt:
Das Austauschjahr neigt sich dem Ende zu und Alexander Lost muss wieder nach Deutschland zurück. Er möchte aber nicht wirklich und findet ständig Ausflüchte, um sich nicht damit befassen zu müssen. Da wird ein Deutscher umgebracht. Der Bruder des Polizeichefs. Schon sind zwei seiner Kollegen da und wollen mitermitteln. Sie lernen einen ganz anderen Alexander Lost kennen und verstehen ihn ein bisschen mehr. Allerdings ist der quasi schon beim nächsten Austauschjahr auf Korsika.
Fee´s Meinung:
Ohne den Autisten Alexander Lost würde der Krimiwelt etwas fehlen. Denn dieser ist irgendwie lustig und liebenswert zugleich. Es gab in diesem Buch so viele Stellen, wo ich laut herausgelacht habe. Manches ist so was von witzig.
Auch seine portugiesischen Kollegen finde ich sehr sympathisch und auch sie mögen Alexander Lost und verteidigen ihn auch, wenn es nötig ist. Die Charaktere sind wieder gut getroffen und weiter – passend – ausgebaut worden.
Leider kamen dieses Mal die Szenen mit Soraia Rosado zu kurz fand ich. Auch wenn es mehr oder weniger wieder zu einem Happy End kommt. Zuvor kommt es aber zu einigen Verwirrungen.
Der Krimi selbst war auch wieder sehr spannend und rasant. Ein paar Mal ging es doch dann haarscharf zu, was natürlich wieder zu einer Verletzung und einem KH-Aufenthalt führte. Ich finde, dass der Krimi irgendwie sehr authentisch wirkt und der Autor glücklicherweise nicht so übertreibt und überzieht wie manch andere Autoren.
Das Cover gefällt mir wie immer sehr gut, auch sonst fand ich alles rundum passend, so dass ich eine 1 dafür geben kann. Vor allem gefallen mir die geografischen Karten im Softcoverumschlag, so dass ich mich auch bezüglicher Erdkundeschwächen weiterbilden kann.
Je länger ich die Serie lese, desto mehr wächst mein Wunsch in Portugal Urlaub zu machen. Die Menschen werden dort so liebevoll beschrieben und auch die Landschaft, dass ich gerne unverzüglich dahin reisen wollte. Auch die Beziehung Spanien – Portugal fand ich sehr interessant beschrieben und könnte mir das auch gut vorstellen.
Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
400 Seiten können so wenig sein, wenn sie von Holger Karsten Schmidt unter seinem Pseudonym Gil Ribero geschrieben wurden. Auch hier war alles liebevoll beschrieben und irgendwie authentisch. Mit einer Priese Humor, die laute Lacher verursacht. Es fällt mir jetzt schon schwer, auf die Fortsetzung warten zu müssen. Könnte ich 20 Sterne vergeben, würde ich das ohne Zögern tun. Und sollte ich das Hörbuch bekommen, werde ich es mit dem gleichen Genuss hören, wie ich das Buch gelesen habe.
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Band 3 ist eine Enttäuschung!Es liest sich ganz nett,weil man sich als Algrave- und Portugalliebhaber und Kenner mittendrin fühlt,aber wenig spannend imVergleich zu den 2 Vorgängern.Auf S. 368 ein ganz gravierender Fehler: da legt man den Tejo in die völlig falsche Gegend! …
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Band 3 ist eine Enttäuschung!Es liest sich ganz nett,weil man sich als Algrave- und Portugalliebhaber und Kenner mittendrin fühlt,aber wenig spannend imVergleich zu den 2 Vorgängern.Auf S. 368 ein ganz gravierender Fehler: da legt man den Tejo in die völlig falsche Gegend! Gemeint ist der Guadiana als Grenzfluss
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Ein neuer Fall für Leander Lost
Mit “Weiße Fracht“ legt Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt den dritten Roman um den deutschen Polizisten Leander Lost aus Hamburg vor, der für ein Jahr in Fuseta an der Algarve tätig ist. Lost ist ein Asperger-Autist und hatte …
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Ein neuer Fall für Leander Lost
Mit “Weiße Fracht“ legt Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt den dritten Roman um den deutschen Polizisten Leander Lost aus Hamburg vor, der für ein Jahr in Fuseta an der Algarve tätig ist. Lost ist ein Asperger-Autist und hatte es nicht leicht – in seiner Kindheit und Jugend genauso wenig wie bei der Hamburger Polizei. In Fuseta hat er jedoch in der Sub-Inspektorin Graciana Rosado und ihrem Kollegen Carlos Esteves verständnisvolle Kollegen gefunden, die seine Eigenheiten akzeptieren und seine ganz besonderen Fähigkeiten zu schätzen wissen. Zudem hat er sich in Gracianas Schwester Soraia verliebt, was ihn noch zusätzlich an sein neues Umfeld bindet.
In Fuseta ist der deutsche Aussteiger Uwe Ronneberg ermordet worden. Es scheint Verbindungen zu zwei ungelösten Fällen auf der anderen Seite der Grenze zu geben. Dann passiert ein weiterer Mord, und der Fall weitet sich aus. Da sehen auch die beiden deutschen Polizisten Manz und Muhrmann, die der Hamburger Polizeipräsident zur Unterstützung an die Algarve geschickt hat, nicht klarer. Ausgerechnet Leander Lost steuert die entscheidenden Hinweise bei und sichert sich einen festen Platz im portugiesischen Team.
Der neue Krimi von Ribeiro lebt von der gelungenen Charakterzeichnung und dem portugiesischen Ambiente, das der Autor so sehr schätzt. Als Leser möchte man nach der Lektüre auch gern Land und Leute kennenlernen. Der Roman besticht außerdem durch viele humorvolle Szenen, die uns die Besonderheiten eines Asperger-Autisten näherbringen. Ein sehr empfehlenswerter Krimi.
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Drehbuchautor Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt legt mit "Weiße Fracht - Lost in Fuseta" den dritten Band seiner Reihe rund um den Hamburger Kommissar Leander Lost vor, der mit seinen portugiesischen Kollegen in der Algarve ermittelt. Ich habe die Vorgängerbände …
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Drehbuchautor Gil Ribeiro alias Holger Karsten Schmidt legt mit "Weiße Fracht - Lost in Fuseta" den dritten Band seiner Reihe rund um den Hamburger Kommissar Leander Lost vor, der mit seinen portugiesischen Kollegen in der Algarve ermittelt. Ich habe die Vorgängerbände nicht gelesen, dennoch viel mir der Einstieg in die Geschichte leicht, es sind keinerlei Vorkenntnisse nötig.
Der Krimi hat mich sehr gut unterhalten. Weniger aufgrund des Plots, dieser ist recht unaufgeregt gestaltet. Die Story spielt rund um den Drogenhandel an der portugiesischen Südküste und ist zwar solide und ohne große Übertreibungen konstruiert, kommt jedoch auch weitestgehend ohne Überraschungsmomente aus. Nein, die Stärke des Buchs ist nicht Spannung, sondern es besticht vor allem durch seine liebevoll gezeichneten Charaktere. Leander Lost ist nicht nur namentlich und durch seine deutsche Herkunft ein Sonderling, er unterscheidet sich auch durch Aussehen und Verhalten deutlich von seinen Mitbürgern. Dies liegt darin begründet, dass er das Asperger-Syndrom hat, eine besondere Form von Autismus. Dessen Begleiterscheinungen sorgen für reichlich Situationskomik und machen Lost für den Leser zu einem großen Sympathieträger, während seine Kollegen durchaus auch unter ihm zu leiden haben. Ribeiro bleibt in seinen Beschreibungen stets respektvoll, ab und an mit einem Augenzwinkern, aber ohne "den Asperger" slapstickartig vorzuführen. So kann dieser Kriminalroman nicht nur unterhalten, sonder nebenbei auch noch Verständnis für die von dieser Autismus-Form Betroffenen wecken; in meinen Augen eine wundervolle Begleiterscheinung.
Überhaupt ist das Buch unter der Oberfläche mit einer großen Portion Mitmenschlichkeit ausgestattet. Der Autor präsentiert Landschaft und Leute der Algarve mit so viel Sympathie, dass man sich nach der Lektüre umgehend auf den Weg dorthin machen möchte.
Fazit: Kein 08/15-Schmöker, sondern ein Regionalkrimi mit Herz und Verstand.
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