BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 538 BewertungenBewertung vom 25.11.2024 | ||
In Island ist Literatur tief in der Geschichte, Kultur und im Alltag verwurzelt. Die Liebe zum geschriebenen Wort macht das kleine Land zu einer der literarisch reichsten Nationen der Welt. Island hat eine außergewöhnlich hohe Publikationsrate. Statistisch gibt es mehr Autor*innen und veröffentlichte Bücher pro Kopf als in fast jedem anderen Land. Umso bedeutender ist die Tatsache, dass "60 Kilo Sonnenschein" dort mit dem Preis für den besten Roman des Jahres ausgezeichnet wurde. |
||
Bewertung vom 19.11.2024 | ||
Dr. Thomas Saller, der sich als Autor kurz Tom Saller nennt, ist studierter Mediziner und praktiziert als Psychotherapeut. Mit seinem aktuellen Roman wirft er einen Blick zurück auf die Anfange dieses Berufsfeldes, indem er Sigmund Freud, den Begründer der Psychoanalyse, und vor allem dessen jüngste Tochter Anna zu Protagonisten macht. |
||
Bewertung vom 17.11.2024 | ||
Cathérine Jamin ist eine erfahrene Konditormeisterin, die ihr Handwerk in renommierten Konditoreien in Frankreich, Österreich und Deutschland verfeinerte, bevor sie ins Familienunternehmen in Frankfurt einstieg. In ihrem aktuellen Buch teilt sie 30 Rezepte aus ihrer Backstube – eine Einladung, den Duft Frankfurts ins eigene Zuhause zu holen, der ich gerne gefolgt bin. |
||
Bewertung vom 14.11.2024 | ||
Hey guten Morgen, wie geht es dir? Man schwimme auf der anscheinend immer noch aktuellen Welle der Autofiktion mit, webe ein paar seltsam anmutende Betrachtungen über Sternbilder und nicht minder diffuse Referenzen an Lars von Triers Film "Melancholia" ein, kröne das Ganze mit einer Portion römischer Mythologie - und heraus kommt ein Roman, den die Jury mit dem Deutschen Buchpreis auszeichnet. |
||
Bewertung vom 12.11.2024 | ||
"Jeden Tag kreativ sein" von Marion Deuchars ist ein inspirierendes Buch, anhand dessen man die eigene Kreativität spielerisch und mit einfachsten Mitteln entdecken kann. Die mehrfach ausgezeichnete schottische Illustratorin lädt ihre Leser*innen ein, den Alltag durch kreative Übungen und neue Perspektiven zu bereichern. Sie kombiniert dabei ihre eigene Erfahrung als Künstlerin mit leicht umsetzbaren Techniken und Anleitungen, die sich meines Erachtens vor allem an Anfänger richten. |
||
Bewertung vom 28.10.2024 | ||
Der aktuelle historische Roman von Julia Malye basiert auf einer faszinierenden und wenig bekannten Episode Anfang des 18. Jahrhunderts: der Entsendung von Frauen aus dem Pariser Asyl La Salpêtrière in die französische Kolonie Louisiana. Malye erzählt die Geschichte dreier Protagonistinnen – Charlotte, Pétronille und Geneviève – die gezwungen sind, sich in einem völlig fremden Land neuen Herausforderungen zu stellen. |
||
Bewertung vom 20.10.2024 | ||
Ich war etwas irritiert von diesem Roman, deutet der Klappentext doch an, dass es vor allem darum geht, zu welchen Grausamkeiten Kinder fähig sind. Schnell wird jedoch klar, dass sich die Geschichte vor allem um die erwachsene Pia dreht und darum, wie deren Erlebnisse in ihrer Kindheit sich auf ihre Partnerschaft und ihre Rolle als Mutter auswirken. |
||
Bewertung vom 18.10.2024 | ||
Gratulieren müsst ihr mir nicht Lilli Polanskys autofiktionaler Debütroman ist eine schonungslose und bewegende Auseinandersetzung mit den Krankheiten, die ihr Leben grundlegend verändert haben. Protagonistin Lilli, zugleich Alter Ego der Autorin, muss bereits mit Anfang Zwanzig ein Herzschrittmacher eingesetzt werden, sie wird nur durch eine Notoperation vor dem Tod aufgrund einer Darmblutung gerettet, und schließlich leidet auch ihre Psyche unter der extremen Belastung, die all diese Erfahrungen mit sich bringen. Die darauffolgende Depression wird ebenso offen thematisiert wie die unfassbaren körperlichen Schmerzen. |
||
Bewertung vom 16.10.2024 | ||
Tanja Rösner moderiert mit ihrem Kollegen Tobi Kämmerer die hr3 Morningshow, in der sie regelmäßig selbst kreierte Frühstücksgerichte vorstellt. Mit "Tanjas Schlonz der Woche" sind nun erstmals 25 Rezepte in Buchform erschienen. Mit einem Augenzwinkern präsentiert Rösner ihr Konzept des "Schlonz", kreative Rezepte, die ohne großen Aufwand einen süßen Start in den Tag ermöglichen. |
||
Bewertung vom 30.08.2024 | ||
Matthias Jügler setzt sich auch in seinem neuesten Roman mit den Spätfolgen der DDR auf unsere heutige Gesellschaft auseinander. Und da ich der Meinung bin, dass wir auch Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten leider weit davon entfernt sind, uns als Bevölkerung wirklich zusammengehörig zu fühlen, nutze ich gerne auch diese literarische Gelegenheit, die sich mir (als Wessie) bietet, um mehr über das Leben in der DDR zu erfahren. |
||