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Bewertung von JuliesBookhismus aus Ebstorf
am 07.06.2024
Die Hüter des magischen Waldes - Finde die geheimen Kristalle!
Neudert, Cee

Die Hüter des magischen Waldes - Finde die geheimen Kristalle!


ausgezeichnet

Endlich auch für Kinder
Nachdem ich selbst schon einige dieser Abenteuer-Bücher ausprobiert hatte, nicht sehr
erfolgreich, muss ich zugeben, hat es mich in den Fingern gejuckt, endlich eins für Kinder zu
testen. Und hier ist es mit wunderschönen Illustrationen und tollen Lerneffekten.
Es ist leicht zu verstehen und wunderbar unterhaltsam. Die Regeln sind wunderbar
kinderfreundlich und besonders die Möglichkeiten des Notierens finde ich süß. Ich glaube
Kinder können hier sehr viel Spaß zusammen mit den großen Geschwistern und Eltern
haben können, egal, ob sie schon lesen können.
Hat mir sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich auf hoffentlich noch mehr von diesen
tollen Abenteuer-Büchern.
JuliesBookhismus aus Ebstorf

Bewertung von JuliesBookhismus aus Ebstorf
am 07.06.2024
Das Vermächtnis der Villa Evie / Die Duftapotheke Bd.6
Ruhe, Anna

Das Vermächtnis der Villa Evie / Die Duftapotheke Bd.6


ausgezeichnet

Großartiges Finale
Edgar ist völlig außer Kontrolle und nun muss er irgendwie gestoppt werden, doch zu
welchem Preis? Und kann Luzie das mit ihrem Gewissen vereinbaren? Oder die Anderen?
Eine atemberaubende Jagd beginnt und die Zeit läuft gegen Luzie und ihre Freunde.
Eine unfassbar gute Geschichte, die mich ehrlich überrascht hat. Die Figuren wachsen so
sehr über sich hinaus und fallen gleichzeitig in Abgründe, die ich bei einem Kinderbuch nicht
erwartet hätte. Einfach wunderbar.
Wahnsinn, wie das Finale mich packen konnte. Unvorhersehbar und voller Geheimnisse, die
endlich gelüftet werden. Doch das Ende verspricht noch mehr und ich bin so gespannt, wie
Luzie ihr Vermächtnis weiterführt.
JuliesBookhismus aus Ebstorf

Bewertung von JuliesBookhismus aus Ebstorf
am 07.06.2024
Die Stadt der verlorenen Zeit / Die Duftapotheke Bd.5
Ruhe, Anna

Die Stadt der verlorenen Zeit / Die Duftapotheke Bd.5


sehr gut

Auf nach Venedig
Ich mochte diese Stadt ja noch nie und dieses Buch hat meine Abneigung wieder bestätigt.
Welche Stadt sollte perfekter für diese arroganten Ewigen sein als die arroganteste Stadt der
Welt? Ein bisschen bin ich ja schon auf Edgars Seite, was diese Typen angeht. Verdient haben
sie ihr Schicksal allemal.
So langsam wird es richtig gefährlich für Luzie und ihre Freunde, denn Edgar hat große
Pläne, die die ganze Welt verändern können. Außerdem kommen Luzie und Mats sich
endlich näher, nachdem sie sauer aufeinander sind. Pubertät ist was Schönes.
Mir hat dieser Band sehr gut gefallen, wenngleich such weniger los war als in dem davor.
Man erfährt so viel und statt die Rätsel mehr zu lösen, kommen irgendwie immer mehr
hinzu. Also auf geht’s ins Finale der Duftapotheke.
JuliesBookhismus aus Ebstorf

Bewertung von JuliesBookhismus aus Ebstorf
am 07.06.2024
Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte / Der Tag, an dem ich mich betrank und ... Bd.2
Lemming, Kimberly

Der Tag, an dem ich mich betrank und einen Werwolf bezauberte / Der Tag, an dem ich mich betrank und ... Bd.2


sehr gut

Der Werwolf mit der Laktoseintoleranz
War Band eins noch voll von Abenteuer und Klischees, kommen wir hier etwas in die Realität
zurück. Die Figuren sind immer noch hervorragend und superwitzig, doch das Abenteuer
bleibt aus und auch die Klischees sind fort. Dafür habe ich bei den spicy Szenen sehr
geschmunzelt und war zwischenzeitlich sogar schockiert.
Es geht um Felix und Brie! Warum die Protagonistinnen immer nach Essen benannt sind,
bleibt mir ein Rätsel, aber sie passen hervorragend zusammen. Ich habe die Hoffnung, dass
es noch weitergeht und Dante auch sein Happy End erhält. Diesmal scheint die böse Hexe
allerdings endgültig tot zu sein, wenngleich sie diesmal echt merkwürdig ums Leben kam.
Eine fantastische Geschichte um Menschen und Dämonen, die nun den Alltag miteinander
bestreiten lernen und dafür einige Hürden überwinden müssen. Hab ich geliebt, aber es war
nicht so genial wie Band eins.
JuliesBookhismus aus Ebstorf

Bewertung von Gavroche am 07.06.2024
DuMont direkt Reiseführer Münster
Eickhoff, Matthias

DuMont direkt Reiseführer Münster


ausgezeichnet

Einfach jovel

Ich bin in Münster aufgewachsen, habe lange dort gelebt und noch immer ist es meine Herzensstadt und meine Heimat und ich bin noch relativ oft dort, allerdings eher um Familie oder Freunde zu besuchen. Auf touristischen Pfaden ist man in der Heimat ja eigentlich nur dann unterwegs, wenn man Freunden von außerhalb die Stadt zeigt und so habe ich auch noch nie einen Reiseführer gelesen. Aber ich bin froh, dass ich mich mit diesem handlichen Reiseführer auf den aktuellen Stand gebracht habe. Vieles war mir bekannt, aber einiges hat mich dennoch erstaunt.
Ganz wichtig: am Ende des Reiseführers gibt es einen herausnehmbaren Stadtplan, auf dem man auch sofort die im Reiseführer beschriebenen Orte wiederfindet, die mit Nummern versehen sind.
Auf dem Cover sieht man mal nicht den Prinzipalmarkt oder den Dom, sondern den Hafen, wo sich in den letzten Jahren so viel getan hat.
Nach dem Inhaltsverzeichnis gibt es eine Doppelseite "Das Beste zu Beginn" und dort erhält man sofort einen tollen Einblick. Hier ist für jeden etwas dabei, ob es jetzt um das mittelalterliche Flair, den hippen Hafen oder natürlich die Leezen (Fahrräder) geht, von denen es in Münter mehr als Einwohner gibt.
Tolle Fotos und Illustrationen lockern den Reiseführer auf. Immer wieder gibt es Ausschnitte aus dem Stadtplan (mit Verweis auf den großen Plan) und Informationen zu Eintrittspreisen, Cafés und Co.
Der Schreibstil ist sehr lebendig und ich habe immer sofort die Örtlichkeiten vor Augen gehabt.
Am Ende gibt es dann noch Ausflüge ins Münsterland, gerne auf der Leeze. Natürlich auch eine Übersicht zu Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Ausgehtipps. Und dann ein bisschen O-Ton Münster - echt jovel! - und ganz zum Schluss exemplarisch 9 von 320.000 Münsteraner*innen (ok, einige davon leben nicht mehr) wie Annette von Droste-Hülshoff, Johannes Oerding, aber auch die Schwänin Petra, die unglücklich in ein Tretboot in Form eines Schwans verliebt war.
Fazit: super für die, die Münster noch gar nicht kennen mit guten Beschreibungen wie man von A nach B kommt, aber auch noch tolle Tipps für Münster-Kenner. Mir hat es sehr gut gefallen.
Gavroche

Bewertung von Nanaslesetapsen aus Bramsche
am 07.06.2024
Could it be Love?
Kaib, Lea

Could it be Love?


sehr gut

"Could it be love?" von Lea Kaib ist ein Roman, der nicht nur durch seine Geschichte, sondern auch durch seine visuelle Gestaltung überzeugt. Das Cover ist traumhaft schön gestaltet und der Farbschnitt macht das Buch zu einem wahren Schmuckstück im Regal. Schon allein dieser Aspekt weckt die Neugier und zieht den Leser in seinen Bann.

Lea Kaibs Schreibstil ist beeindruckend. Sie schafft es, eine lebendige und greifbare Kulisse zu weben, die den Leser sofort in die Welt der Protagonistin Bonnie hineinzieht. Die Charaktere sind individuell und gut ausgearbeitet. Bonnie, Amy, Luca und die anderen Figuren sind nicht nur fiktive Gestalten, sondern fühlen sich real und greifbar an. Jede Figur bringt ihre eigenen Stärken und Schwächen mit, was sie umso glaubwürdiger macht.

Die Musik spielt eine zentrale Rolle in der Geschichte. Für Bonnie ist sie nicht nur eine Leidenschaft, sondern auch ein Mittel, um Realitätssprünge zu erleben. Diese Sprünge verbinden Erinnerungen und geben ihr Leben eine tiefere Bedeutung. Lea Kaib unterstreicht diesen Aspekt mit vier sorgfältig kuratierten Playlists, die den Leser einladen, tiefer in Bonnies Welt einzutauchen. Diese musikalische Untermalung ist eine wunderbare Ergänzung zur Geschichte und lohnt sich definitiv anzuhören.

Der Plot von "Could it be love?" ist interessant und die Idee dahinter ist faszinierend. Bonnie entwickelt sich im Laufe der Geschichte weiter und die Realitätssprünge haben einen spürbaren Einfluss auf ihr Leben. Die Darstellung dieser Sprünge und die Verbindung zum All, die sich auch im Cover und Farbschnitt widerspiegelt, sind besonders gelungen. Die "Was wäre, wenn..."-Frage wird hier meisterhaft umgesetzt, indem verschiedene individuelle Realitäten gezeigt werden, die aus unterschiedlichen Entscheidungen resultieren. Man kann genau nachempfinden, wie sich Bonnie in diesen Momenten fühlt.

Trotz all dieser positiven Aspekte gibt es jedoch auch Kritikpunkte. Der Spannungsbogen bleibt relativ flach, was dazu führt, dass die Geschichte manchmal etwas an Dynamik verliert. Am meisten enttäuscht jedoch das Ende des Romans. Es ist nicht schlüssig genug und lässt viele Fragen offen. Der Leser bleibt mit Unklarheiten bezüglich der Realitätssprünge zurück und erfährt nicht, warum Bonnie diese Sprünge durch verschiedene Welten macht und ob sie sich wiederholen könnten.

Insgesamt ist "Could it be love?" von Lea Kaib ein gelungener Roman mit vielen Stärken, insbesondere in Bezug auf die Charaktere, den Schreibstil und die musikalische Untermalung. Das Ende mag einige Leser unzufrieden zurücklassen, doch die Reise dorthin ist zweifellos fesselnd und berührend. Mit einer kleinen Verbesserung in der Schlusssequenz hätte dieser Roman das Potenzial, ein echtes Meisterwerk zu sein.
Nanaslesetapsen aus Bramsche

Bewertung von GeheimerEichkater aus Essen
am 07.06.2024
Mutterhunger
McDaniel, Kelly

Mutterhunger


ausgezeichnet

sehr interessant, informativ und hilfreich

Kelly McDaniel hat den Begriff „Mutterhunger“ erdacht, berklärt ihn in diesem Buch, gibt Fallbeispiele, beleuchtet verschiedene Ursachen, Reaktionen, auch, damit umzugehen und sich, wohlmöglich auch mithilfe von Profis, dem Schmerz zu stellen, ihn zu erkennen und zu bewältigen, innere Stärke zu finden und sich zu heilen.

Dieses Buch soll man mit den Augen einer Tochter lesen und keinesfalls als Erziehungsratgeber ansehen. Situationen werden beschrieben, in denen man sich wiedererkennen kann, bereits im Vorwort, und, da es jetzt einen Namen (mit Begründung) für das eigene Gefühl hat, kann man besser darüber sprechen, lesen und lernen, beispielsweise, dass es viele Frauen gibt, die ähnliches erlebt haben: eine nichtliebende, nichtgebende oder schätzende Mutter, dass Mutterhunger Grad 3 ein Trauma ist, was ich als sehr guten Ansatz ansehe. Viele verschiedene Bereiche werden besprochen, Listen mit Hilfen und auch Übungen gegeben, und, besonders hilfreich, klargestellt, dass eben diese Mutter niemals zu einer Entschuldigung fähig ist. Den Schreibstil der Autorin fand ich sehr angenehm, die Betrachtungen weit gefächert, intensiv und einfühlsam geschildert und erläutert. Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit diesem Thema, habe hier viel Neues erklärt bekommen, so dass es mir mehrere Male wie Schuppen von den Augen gefallen ist und ich ganz neue Zusammenhänge erkennen konnte. Vielen Dank!

Ich halte dieses interessante Buch für sehr informativ und hilfreich, dabei gleichzeitig aufwühlend und wohltuend. Betroffene werden sich wieder erkennen und persönliche Lösungsmöglichkeiten finden, Nichtbetroffene vermutlich Verständnis für Reaktionen anderer.
GeheimerEichkater aus Essen

Bewertung von Fayme aus Kempen
am 07.06.2024
Seinetwegen
Buono, Zora del

Seinetwegen


ausgezeichnet

Einfühlsame Zeilen, die tiefer gehen: Zora del Buono nimmt uns in ihrem neuen Werk „Seinetwegen“ auf eine emotionale Reise durch die eigene Familiengeschichte. Eine Reise, die mit einem tragischen Unfall beginnt und die großen Leerstellen des Lebens eindrucksvoll beleuchtet.
Zora del Buono war gerade einmal acht Monate alt, als ihr Vater 1963 durch einen Autounfall aus dem Leben gerissen wurde. Der unerwartet verstorbene Vater wird zur ständigen Abwesenheit, prägt dabei jedoch das Leben der Hinterbliebenen auf tiefgreifende Weise. Aber wie kann jemand, der so früh fehlt, dennoch ein Leben so nachhaltig beeinflussen? Diese Frage stellt sich die Autorin und begibt sich auf eine intensive Spurensuche.
„Seinetwegen“ ist mehr als nur eine persönliche Auseinandersetzung – es ist das akribisch komponierte Mosaik einer Zeitgeschichte, die als Familiengeschichte erzählt wird. Das Buch zeichnet sich durch seine detailgetreue und poetische Sprache aus, welche die Lesenden direkt in den Sog der Erzählung zieht. Jeder Satz, jede Erinnerung, jedes kleinste Detail sind sorgsam gewählt und verdichten sich zu einem Gesamtbild, das sowohl präzise als auch tief berührend ist.
Die Protagonistin und Erzählerin dieses Romans setzt sich mit der Vergangenheit auseinander, indem sie E.T. ausfindig macht – den Mann, der den verhängnisvollen Unfall verursacht hat. Ihre Suche führt sie in die dunklen, abgründigen Ecken der menschlichen Existenz und konfrontiert sie mit schmerzhaften Wahrheiten. Es ist eine Konfrontation, die sie mehr über diesen Mann wissen lässt, als über den eigenen Vater. Zora del Buono stellt dabei in eindrucksvoller Weise die Frage: Wie kann man wieder heil werden, wenn die Leerstelle eines geliebten Menschen niemals vollständig gefüllt werden kann?
Nach ihrem Bestseller „Die Marschallin“ kehrt Zora del Buono nun mit einer ergreifenden Geschichte zurück, die einmal mehr beweist, wie meisterhaft sie das persönliche und das historische Erzählen miteinander verwebt. „Seinetwegen“ lädt dazu ein, sich auf eine tiefgründige und bewegende Lesereise zu begeben, deren Resonanz weit über die letzte Seite hinaus spürbar bleibt.
Taucht ein in diesen poetischen und gleichzeitig präzisen Roman einer Recherche – eine Lektüre, die nachhallt und zum Nachdenken anregt.
Fayme aus Kempen

Bewertung von _owlsbookcorner aus Teltow
am 07.06.2024
Mutmurmeln für den ersten Schultag
Welk, Sarah

Mutmurmeln für den ersten Schultag


gut

Bei dem Gedanken an seine Einschulung übermorgen wird Linus plötzlich ganz murmelig. Murmelig, dass ist "wenn sich dein Bauch anfühlt, als würden Murmeln drin rumsausen." Da hat Nachbarskind Lolle plötzlich einen super Einfall, wie sie Linus von seiner Aufregung befreien kann.
Gemeinsam erschaffen sie geheime Mutmurmeln. Um diese mit genügend Mut aufzuladen, müssen die beiden Freunde zunächst einige Mutproben bestehen, um am Ende des Tages die ultimative Mutmurmel in ihren Händen halten zu können.
"Mutmurmeln - für den ersten Schultag" von Autorin Sarah Welk ist ein kunterbuntes Vorlese- und Bilderbuch mit einer süßen Geschichte, das sich gut für Schulanfänger:innen eignet, die auch ein bisschen Mut für ihren ersten Schultag benötigen können.
Das Motiv, die Angst vor der Veränderung, dem neuen Unbekannten gegenüber zu stehen, ist toll gewählt. Die Illustrationen sind sehr farbenfroh und ebenso positiv gestaltet. Die Intention der Autorin ist meiner Meinung nach jedoch nicht so gut in der Umsetzung gelungen wie erhofft.
Die Mutproben sind teilweise weit hergeholt, banal und stehen in keinem Zusammenhang (zueinander oder der bevorstehenden Schulzeit). Die Kinder wirklich im Vergleich zur Lehrerin recht groß und sind keineswegs so scheu und schüchtern, wie es für den ersten Schultag typisch wäre, sondern vielmehr taff und freudig aufgeregt, aber vielleicht soll auch dies dem Leser gerade Mut schenken. Die Szenarien folgen mir zu dicht aufeinander. Dem Inhalt wird somit auf den wenigen Seiten wirklich viel abverlangt.
Toll finde ich den Zusammenhalt der beiden Freunde, der immer wieder deutlich wird und dass andere Erstklässler in der Geschichte sich ebenfalls den Mutmurmeln öffnen.
Alles in allem ein nettes Geschenk für jeden Erstklässler zu Beginn der Einschulung, in der Hoffnung, dass sich die Leser mit den Sorgen und Ängsten von Linus identifizieren und auf Lolles Lösungsstrategie einlassen können.
_owlsbookcorner aus Teltow

Bewertung von sada65 am 07.06.2024
Die Kinder von Schönbrunn / Schönbrunn-Saga Bd.2
Maly, Beate

Die Kinder von Schönbrunn / Schönbrunn-Saga Bd.2


ausgezeichnet

Das Cover zeigt einen historischen Roman. Das hat mein Interesse geweckt. Nachdem ich den Kurzinhalt gelesen hatte, wollte ich das Buch unbedingt lesen. Die Autorin Beate Maly schreibt authentisch und berührend.
Die Umgebung der Stadt Wien und Schönbrunn ist sehr schön bildlich beschrieben, so das ich mich mitten im Geschehen und vor Ort befand. In die Hauptprotagonistin Greta konnte ich mich sehr gut hineinversetzen. Sie hat eine wunderbare Entwicklung durchgemacht. Das Leben und die Not der Kinder im Kinderheim bricht einem beim Lesen das Herz. Manches erinnert mich an die Erzieherinnen in den Kurhäusern, in denen ich als Kind war. Durch Greta erfahren sie Umsicht und Liebe. Beate Maly
verknüpft historische Fakten mit einer emotionalen Geschichte und schreibt bewegend und anschaulich. Ich wurde sehr gut unterhalten und musste das Lesen nur Notgedrungen unterbrechen.
sada65