© Anette Göttlicher/Suhrkamp Verlag
Zoë, Beck
Zoë Beck, geboren 1975, wuchs zweisprachig auf und pendelt zwischen Großbritannien und Deutschland. Ihre große Liebe neben der Literatur ist die Musik. Heute arbeitet sie als freie Autorin, Redakteurin und Übersetzerin. Für ihre Romane und Kurzgeschichten wurde sie mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Friedrich-Glauser-Preis.
Kundenbewertungen
Schöne neue Welt
Deutschland in einer nicht wirklich fernen Zukunft: Liina, Rechercheurin bei der »Wahrheitspresse«, wird in die Uckermark geschickt, um eine Geschichte zu überprüfen. Eine Frau soll vor zwei Tagen von einem Schakal zerfetzt worden sein.
Währenddessen hat ihr Chef (und Geliebter) einen myste...
Schöne neue Welt
Deutschland in einer nicht wirklich fernen Zukunft: Liina, Rechercheurin bei der »Wahrheitspresse«, wird in die Uckermark geschickt, um eine Geschichte zu überprüfen. Eine Frau soll vor zwei Tagen von einem Schakal zerfetzt worden sein.
Währenddessen hat ihr Chef (und Geliebter) einen mysteriösen Unfall und liegt im Koma. Eine Kollegin wird ermordet. Beide haben an einer brisanten Story gearbeitet. Liina begibt sich auf eine gefährliche Suche nach der Wahrheit…
Die Welt scheint perfekt. Weil die Menschen die Kontrolle über ihr Leben abgegeben haben. Eine Gesundheits-App, eine KI, ein lernendes System überwacht unseren Körper. Aber, was ist mit der Freiheit? Vieles in „Paradise City“ beschreibt die bereits bestehende Situation. Denn die elektronische Gesundheitskarte und Fitness-Tracker gibt es schon heute.
„Paradise City“ von Zoë Beck hat alles, was einen guten Thriller ausmacht. Er ist spannend, hat einen glaubwürdigen Plot und eine Protagonistin, die sympathisch rüber kommt. Wechselnde Perspektiven sorgen für Dynamik. Auch mit Gesellschaftskritik spart die Autorin nicht. Es geht um Macht, Manipulation und Kontrolle - und die Rolle der Politik.
Fazit: Visionärer Thriller mit Frauenpower. Beste Unterhaltung!
Memoria ist ein spannender und gut geschriebener Thriller, der in Deutschlands Zukunft spielt, sich aber aktueller denn je anfühlt.
Die Erzählung handelt von Harriet, die sich mehr schlecht als recht in einem durch Klimakrise und Armut geprägten Deutschland durchschlägt. Allerdings wirkt diese Zukunft nicht wie ...
Memoria ist ein spannender und gut geschriebener Thriller, der in Deutschlands Zukunft spielt, sich aber aktueller denn je anfühlt.
Die Erzählung handelt von Harriet, die sich mehr schlecht als recht in einem durch Klimakrise und Armut geprägten Deutschland durchschlägt. Allerdings wirkt diese Zukunft nicht wie ferne Science-Fiction, sondern erschreckend real. Ich kann mir gut vorstellen, dass wir in einigen Jahrzehnten so leben werden und fand es faszinierend und auch etwas unheimlich, wie logisch diese Zukunft dargestellt war.
Die Protagonistin hatte ursprünglich eine große Karriere als Konzertpianistin vor sich, durch einen Schicksalsschlag gehört sie jetzt aber zu den Ärmeren der Gesellschaft. Trotzdem hadert sie nicht allzu sehr damit, sondern hat sich mit ihrem Leben am Rande der Gesellschaft arrangiert und versucht das Beste daraus zu machen. Mir war sie durch diese pragmatische, positive Art gleich sehr sympathisch. Eine zufällige Begegnung löst bei Harriet Erinnerungen und überraschende Fähigkeiten aus, wodurch sie zunehmend das Gefühl hat, dass irgendetwas mit ihrer Vergangenheit nicht stimmt. Die Erzählung begleitet sie bei ihren Versuchen, dieses Rätsel zu lösen.
Das Buch hat mir unglaublich Spaß gemacht, ich war von Anfang an mitten in der Geschichte, wozu auch der sehr flüssige Schreibstil und die schnelle Handlung beiträgt. Die Erzählung selbst fand ich sehr spannend und die Wendungen (bis auf ein oder zwei Zufälle) und Charaktere waren für mich auch nachvollziehbar und realistisch.
Ich empfehle „Memoria“ jedem, der gerne Thriller liest, die in die Tiefe gehen und zum Nachdenken anregen. Auch wenn das Buch in der Zukunft spielt, eignet es sich definitiv nicht nur für Leute, die Science-Fiction mögen, da sie keine Hauptrolle spielt, sondern die Handlung geschickt ergänzt.
Buch : Memoria
Autorin : Zoë Beck
Gelesen als Paperback Ausgabe
🧠🧠🧠🧠🧠
Klappentext:
Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vo...
Buch : Memoria
Autorin : Zoë Beck
Gelesen als Paperback Ausgabe
🧠🧠🧠🧠🧠
Klappentext:
Harriet stand einmal vor einer Karriere als Konzertpianistin, bis eine scheinbar harmlose Operation an der Hand ihren großen Traum zerstörte. Zumindest ist es das, was sie bisher glaubte. Aber seit sie eine Frau vor einem Waldbrand gerettet hat, wird sie von seltsamen Erinnerungen geplagt: Szenen, die aus einem anderen Leben zu stammen scheinen – und immer wieder Bilder von Gewalt, die sie selbst ausübt ...
Harriet zweifelt an ihrem Verstand und begibt sich auf eine Reise in ihre Vergangenheit. Doch damit scheint sie etwas loszutreten, das sie nicht mehr kontrollieren kann, und mit jeder verborgenen Erinnerung, die zurückkehrt, kommt sie einer gefährlichen Wahrheit bedrohlich nahe ...
🧠🧠🧠🧠🧠
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich direkt ab Seite 1 abgeholt, mich und Harriet hier durch die Hölle gehen lassen. Mit der KI wird hier gearbeitet, geforscht und Unsinn getrieben. Für mich total erschreckend, wie nah Zoë Beck hier an der Realität schreibt. Vieles ist schon Wirklichkeit (Erinnerungen werden gelöscht z.b. durch k.o Tropfen) ,.. wie weit wird es also noch gehen ? Kann man mit Maschinen und Mitteln ganze Erinnerungen löschen? Und durch Erinnerungen ersetzen, die virtuell bzw ausgedacht sind ? Wie weit geht eine Mutter, um ihr Kind zu schützen?
Ich habe dieses Buch in einem Rutsch gelesen, war gefesselt und begeistert zugleich.
🧠🧠🧠🧠🧠
Fazit:
Für mich ein hochspannender , prägnant geschriebener Spannungsroman. Ein Buch, welches mich nachdenklich zurücklässt
Die Autorin Zoë Beck und deren Bücher waren mir bisher völlig unbekannt. Dennoch fand ich das Buchcover sehr ansprechend und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Eine Welt in der nahen Zukunft, wo Wälder in Flammen stehen und der Klimawandel weit fortgeschritten ist. Im Mittelpunkt steht Harriet, sie hat...
Die Autorin Zoë Beck und deren Bücher waren mir bisher völlig unbekannt. Dennoch fand ich das Buchcover sehr ansprechend und auch der Klappentext hat meine Neugier geweckt. Eine Welt in der nahen Zukunft, wo Wälder in Flammen stehen und der Klimawandel weit fortgeschritten ist. Im Mittelpunkt steht Harriet, sie hatte einmal eine Karriere als Konzertpianistin vor sich, jedoch zerstörte eine scheinbar harmlose OP an ihrer Hand ihren großen Traum. Zurück in ihrer Heimat lebt sie mit vielen anderen am untersten Ende der sozialen Skala und kämpft mit Geldproblemen. Als sie jedoch eine Frau aus ihrem Haus vor den Flammen rettet, ändert sich plötzlich alles. Ihre Erinnerungen passen nicht mehr mit ihren bisherigen Erinnerungen zusammen. Sie erinnert sich an Dinge, die offenbar ganz anders waren, fremde Menschen kenne sie besser als sie sich selbst. Sie zweifelt an ihrem Gedächtnis und beginnt der Sache auf den Grund zu gehen. Mir hat der Thriller wirklich sehr gut gefallen, auch wenn ich zuerst Schwierigkeiten hatte, in das Geschehen einzutauchen. Der Schreibstil ist flüssig, klar und zieht einem in seinen Bann.
Zoë Beck erzählt beinahe filmisch – die Geschichte fließt so leicht, dass man unversehens hineingezogen wird. Der Thriller baut geschickt Spannung auf, ohne blutrünstig zu sein. Zu Beginn steigt der Spannungsbogen subtil an, als die Rechercheurin Liina, die undercover für eine der letzten nicht-staatlichen Nachr...
Zoë Beck erzählt beinahe filmisch – die Geschichte fließt so leicht, dass man unversehens hineingezogen wird. Der Thriller baut geschickt Spannung auf, ohne blutrünstig zu sein. Zu Beginn steigt der Spannungsbogen subtil an, als die Rechercheurin Liina, die undercover für eine der letzten nicht-staatlichen Nachrichtenagenturen arbeitet, für eine scheinbar sinnlose Recherche in die Uckermark geschickt wird. Natürlich hängt am Ende alles zusammen – der Recherchetrip, Liinas Erinnerungen an ihre Jugend, der dramatische Fall, an dem ihr Chef und Liebhaber dran ist. Die Autorin verwebt die einzelnen Handlungsstränge geschickt zu einem komplexen Bild einer erschreckenden Zukunft.
Dafür hat sie eine dystopische Welt erschaffen, die den perfekten Background für diesen Thriller abgibt. Nach mehreren Pandemien (ja, irgendwie hat man schnell das Gefühl, dass die Handlung nicht komplett unrealistisch ist...) ist FFM zur 10-Millionen-Metropole und deutschen Hauptstadt angewachsen. Der Meeresspiegel steigt. Außerhalb der großen Städte, im Hinterland, leben die "Parallelen": Menschen mit Depressionen oder Behinderungen zum Beispiel – alle, die nicht in eine scheinbar perfekte Gesellschaft passen. Wer bestimmt, wer gut genug für das Stadtleben ist? Es ist ein grusliges Szenario, dessen ganzer Schrecken sich erst nach und nach offenbart.
Die modernen Errungenschaften der Zukunft, die das Leben verbessern sollen, scheinen den Menschen zunächst hauptsächlich Vorteile zu bringen (Schließlich ist nichts perfekt, stimmt's?), aber mit der Zeit zeigt sich, wie gefährlich und grausam Technik gegen den Menschen verwendet werden kann. Das krasseste Beispiel ist hier das Gesundheitssystem KOS, das die Menschen kontrolliert, bei Verschlechterung ihres Gesundheitszustandes sofort Tipps gibt (Ruhepause einlegen) oder an die Einnahme von Medikamenten erinnert. Doch es hat nicht nur Vorteile. Es überwacht die Menschen komplett. Wie anfällig das System für Manipulation ist, kann man sich zwar denken, es wirkt jedoch extrem erschreckend, wie sich diese Gefahr in der Geschichte entfaltet.
Die Charaktere sind sehr unterschiedlich und ergänzen sich dadurch sehr gut. Allen voran hat mich die Protagonistin Liina fasziniert, die gerne vor ihren Problemen wegläuft und schon mal das Land verlässt, aber für die (wenigen) Menschen, die ihr wichtig sind, kein Risiko scheut.
"Paradies City" ist ein mitreißender und erschreckender Thriller.
Sehr aussergewöhnlich
Deutschland in der Zukunft - viele Waldbrände - aber ich sehe den Thriller nicht als Zukunftsthriller. Es könnte der Wahrheit entsprechen.
Das Buch hat mich sehr fasziniert. Das Harriet auf der Suche nach ihrer Vergangenheit war, war absolut klar. Aber was sich da im Buch
"aufgetan" hat, w...
Sehr aussergewöhnlich
Deutschland in der Zukunft - viele Waldbrände - aber ich sehe den Thriller nicht als Zukunftsthriller. Es könnte der Wahrheit entsprechen.
Das Buch hat mich sehr fasziniert. Das Harriet auf der Suche nach ihrer Vergangenheit war, war absolut klar. Aber was sich da im Buch
"aufgetan" hat, war unglaublich. Damit habe ich absolut nicht gerechnet.
Die Charaktere waren von Anfang an klar & deutlich. Die Hauptfigur Harriet. Bei einem Waldbrand rettet sie eine ältere Dame, die ihren Namen
sagt, während sie ins Krankenhaus gebracht wird. Erst dachte Harriet, dass sie sich verhört hätte, denn die Dame hat alles abgestritten.... und
so nahm der Thriller seinen Lauf. Auf der Suche nach der Vergangenheit reist sie zu ihren Wurzeln nach München und versucht viel über sich
herauszufinden. Was nicht einfach ist, denn ihre Mutter ist bei einem Unfall ums Leben gekommen und ihr Vater ist Dement. Die Zeit läuft,
denn es ist ihr jemand auf der Spur, der die "Vergangenheit" vertuschen möchte. Aber langsam setzt sich das Puzzle in ihrem Kopf zusammen.
Mehr möchte ich nicht verraten, kaufen Sie das Buch und lesen Sie es mit der gleichen Begeisterung, wie ich.
Dazu möchte ich noch sagen: das ist das 1. Buch von dieser Autorin, welches ich gelesen habe. Es wird auch nicht mein letztes Buch von
ihr gewesen sein.
futuristischer Thriller
Das Cover ist mit seinen schönen Farben ein besoderer Eyecatcher. Erst bei genauem Hinsehen, stellt man fest, dass das Bild brennende Bäume zeigt. Und man ist sofort in der Story. Doch dazu später mehr.
Zoe Beck erzählt in diesem Buch von Harriet, die auf der Suche nach ihren Erinner...
futuristischer Thriller
Das Cover ist mit seinen schönen Farben ein besoderer Eyecatcher. Erst bei genauem Hinsehen, stellt man fest, dass das Bild brennende Bäume zeigt. Und man ist sofort in der Story. Doch dazu später mehr.
Zoe Beck erzählt in diesem Buch von Harriet, die auf der Suche nach ihren Erinnerungen ist, die nicht weiß, was richtig und falsch ist.
Der Leser begleitet sie auf der Suche, die während eines Sommers in naher Zukunft stattfindet.
Ich kann mich nicht entscheiden, was mich mehr gefesselt hat: die Geschichte um Harriet oder die Beschreibung der nahen Zukunft? Diese ist so realistisch dargestellt: die vielen Waldbrände aufgrund der Hitze (Cover), die soziale Gesellschaft, der Verwaltungsapparat.... Es war für mich alles sehr gut vorstellbar und auch realistisch. Ich habe den Eindruck, dass uns Zoe Beck einen Einblick in unsere Zukunft gewährt.
Die Story um Harriet ist spannend und ich bin der Charaktere bei der Suche nach ihren Erinnerungen gerne gefolgt. Dies ist sicher dem Schreibstil und dem gehaltenen Spannungsbogen geschuldet.
Alles in Allem kann ich dieses Buch nur wärmstens weiterempfehlen!
„Bei der hohen Überwachungsdichte ist ihr Job schon gefährlich genug, die Tarngeschichten, Vermeidungstaktiken und technischen Ablenkungsmanöver reichen nicht immer aus, um glaubhaft alle Spuren zu verwischen.“ (Zitat Seite 107)
Inhalt
Liina, Anfang dreißig, arbeitet als verdeckte Rechercheurin für eine de...
„Bei der hohen Überwachungsdichte ist ihr Job schon gefährlich genug, die Tarngeschichten, Vermeidungstaktiken und technischen Ablenkungsmanöver reichen nicht immer aus, um glaubhaft alle Spuren zu verwischen.“ (Zitat Seite 107)
Inhalt
Liina, Anfang dreißig, arbeitet als verdeckte Rechercheurin für eine der wenigen noch unabhängigen Nachrichtenagenturen in einem Deutschland der Zukunft, wo der Staat jeden Schritt der Menschen mit modernster Technologie kontrolliert und steuert, nichts wird mehr dem Zufall überlassen. Zuerst hält sie die Story über einen Schakalbiss, wegen der ihr Chef Yassin sie in die Uckermark schickt, für unwichtig und banal, doch etwas stimmt an dieser Geschichte nicht. Am selben Tag unternimmt Yassin angeblich einen Selbstmordversuch und liegt im Koma, gleichzeitig wird eine Kollegin, eine erfahrene Investigativjournalistin, tot aufgefunden. Das Team der Agentur sucht intensiv nach Informationen, an welcher Story die beiden zuletzt gearbeitet haben und stößt auf ein Forschungsprojekt im Gesundheitsbereich. Liina ist überzeugt, es muss einen Zusammenhang zu ihren Recherchen in der Uckermark geben, aber welchen?
Thema und Genre
In diesem spannenden, dystopischen Thriller geht es um moderne Technologien, Chips und Apps steuern die Gesundheitsvorsorge und den Alltag, Geheimdienste überwachen alles. Das Kernthema hinterfragt die Forschung und ihre ethischen Normen und Verantwortung.
Charaktere
Liina hat auch privat eine intensive Geschichte. Sie ist mutig, clever und engagiert. Özlem Gerlach hat gemeinsam mit Yassin Schiller die Agentur Gallus gegründet und führt jetzt das Rechercheteam. Unterstützt werden sie von Olga, Datenjournalistin und Hackerin aus Rostock, sehr kompetent und herzlich, obwohl sie nie viele Worte macht.
Handlung und Schreibstil
Die Geschichte spielt in Deutschland in einer Zukunft, die von Erderwärmung und der Veränderung der Natur geprägt ist. Die meisten Menschen haben die ländlichen Gebiete verlassen und leben in riesigen Ballungsräumen. Die aktuelle Handlung spielt in einem straffen, kurzen Zeitraum und wird durch eine Parallelgeschichte ergänzt, die mit Ereignissen aus Liinas Jugendjahren beginnt und bis in die Gegenwart führt. Zoë Beck ist eine Autorin, der es gelingt, mit ihrer verhältnismäßig knappen Sprache so eindrücklich zu schildern, dass sich beim Lesen sofort die entsprechenden Gedankenbilder ergeben, man in die Handlung eintaucht und dieser gebannt bis zur letzten Seite folgt.
Fazit
Ein packender Thriller von brisanter Aktualität, der Spannung und ernste Themen gekonnt verknüpft, mit Figuren, denen man sofort mit Interesse folgt. Auch sprachlich ein überzeugender Pageturner.
Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite
Memoria ist das erste Buch welches ich von Zoë Beck gelesen habe, aber definitiv nicht das Letzte. Binnen zwei Tagen habe ich das Buch verschlungen.
Memoria lässt einem kaum Zeit zum verschnaufen, die Story beginnt spannend und bleibt es auch bis zum Ende.
Der ...
Spannung pur von der ersten bis zur letzten Seite
Memoria ist das erste Buch welches ich von Zoë Beck gelesen habe, aber definitiv nicht das Letzte. Binnen zwei Tagen habe ich das Buch verschlungen.
Memoria lässt einem kaum Zeit zum verschnaufen, die Story beginnt spannend und bleibt es auch bis zum Ende.
Der Schreibstil und die einzelnen Charaktere haben richtiges mitfiebern und eintauchen in die Geschichte ermöglicht.
Besonders gefallen hat mir, dass ich zu keinem Zeitpunkt der Story voraus ahnen konnte was als nächstes passiert. Immer wieder unerwartete Wendungen, die es unmöglich machen zu wissen was als nächstes kommt.
Die Geschichte um Harriet die in aller einfachsten wenn nicht sogar armen Verhältnissen lebt und es einmal fast zur großen Pianistin geschafft hätte, ist genial konstruiert.
Bei einem Waldbrand rettet Harriet einer unbekanntem alten Dame das Leben & ab da nimmt das Schicksal seinen Lauf. Harriet kämpft mit ihren Erinnerungen, die nicht ganz verlässlich scheinen wenn sie denn überhaupt vorhanden sind. Dazu blitzen immer wieder Bilder von gewaltvollen Handlungen in ihr auf, die sie selber vollzieht. Was genau hat sie damit zu tun und warum ist ihr Gedächtnis so lückenhaft? Die Mutter bereits verstorben & der Vater an Demenz erkrankt, muss sich Harriet allein auf die Suche nach der Vergangenheit begeben.
Memoria hat mich wirklich richtig gefesselt und ist an Spannung nicht zu überbieten. Die komplexe Story & der grandiose Schreibstil von Zoë Beck hat mich tief begeistert. Absolute Leseempfehlung von mir.
Vergessene Erinnerungen.
Das Buch "Memoria" von Zoë Beck ist mein erster Thriller von dieser Autorin und ich bin hin und weg.
Der Schreibstil, die Länge der einzelnen Kapitel und auch der Aufbau und Ablauf der Handlung der Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut.
Die Hauptfigur im Buch, welches in der Zukunft sp...
Vergessene Erinnerungen.
Das Buch "Memoria" von Zoë Beck ist mein erster Thriller von dieser Autorin und ich bin hin und weg.
Der Schreibstil, die Länge der einzelnen Kapitel und auch der Aufbau und Ablauf der Handlung der Geschichte gefällt mir ausgesprochen gut.
Die Hauptfigur im Buch, welches in der Zukunft spielt, hat einen Großteil ihrer Erinnerungen vergessen bzw. verloren und wird diese evtl. auf wundersame Weise wiederfinden. Allerdings ist nicht klar, ob dies positiv oder vielleicht doch eher negative Auswirkungen haben könnte. Weitere Charaktere die im Buch eine Rolle spielen, werden gekonnt integriert und in die Handlung mit eingebaut.
Leider gab es in meiner Ausgabe viele Rechtschreibfehler und sogar Namen der Figuren wurden unterschiedlich geschrieben und führte somit teilweise zur Verwirrung.
Trotz allem bekommt das Buch von mir eine absolute Kaufempfehlung.