Autor im Porträt

Toptitel von Andreas Winkelmann

Ihr werdet sie nicht finden

Broschiertes Buch
Der neue Standalone-Psychothriller von Nr.-1-Bestsellerautor Andreas Winkelmann: Ein Mädchen verschwindet. Der Vater begeht einen verhängnisvollen Fehler. Und eine junge Frau weiß als Einzige, was damals geschah - doch auch sie ist spurlos verschwunden.
Jonas war früher einmal Polizist. Bis er für das Verschwinden seiner Tochter einen Verdächtigen zur Rechenschaft zog. Franka ist Privatdetektivin mit einem Talent für digitale Spuren und auf der Suche nach einer Vermissten. Ihre Ermittlungen decken Verbindungen zu einem alten Fall auf - dem von Jonas' Tochter, die nie gefunden wurde. Frankas erster Verdächtiger: Jonas. Doch schon bald ermitteln die beiden zusammen. Denn die Vermisste scheint etwas darüber zu wissen, was damals wirklich geschah ...
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14,00 €
Wassermanns Zorn

Broschiertes Buch
Manuela Sperling ist neu bei der Polizei. Gleich an ihrem ersten Tag muss sie sich mit einem Prostituiertenmord befassen. Die Leiche liegt eingekeilt zwischen Baumwurzeln im seichten Teil des Flusses. Doch das Wasser in ihrer Lunge ist nicht das, in dem sie liegt ... Auf dem Bauch der Toten ist ein Name eingebrannt. Eine grausige Botschaft an Kriminalhauptkommissar Stiffler, Manuelas Chef.
Manuelas Eifer, den Fall aufzuklären, wird nicht von allen gern gesehen. Da ertrinkt erneut eine Frau, direkt vor ihren Augen. Eine unsichtbare Macht zieht das Opfer auf den See hinaus. Was wartet unten in der Tiefe?
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14,00 €

Andreas Winkelmann

Andreas Winkelmann, geboren 1968 in Niedersachsen, ist verheiratet und hat eine Tochter. Er lebt mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldrand nahe Bremen. Wenn er nicht gerade in menschliche Abgründe abtaucht, überquert er zu Fuß die Alpen, steigt dort auf die höchsten Berge oder fischt und jagt mit Pfeil und Bogen in der Wildnis Kanadas.

Krimifestival 2018, Andreas Winkelmann "Das Haus der Mädchen"

Andreas Winkelmann: Das Haus der Mädchen

"Das Haus der Mädchen" von Andreas Winkelmann ist ein Thriller, der in tiefe seelische Abgründe hinabführt. Narzisstische Spielchen um Macht, Gewalt und Abhängigkeit fordern darin Todesopfer um Todesopfer. Diese Serie eiskalt geplanter Morde kann nur mühsam enträtselt werden, von einem unfreiwilligen Team, das recht skurril zusammengesetzt ist.

Da ist die Verlagspraktikantin Leni. Von väterlicher Gewalt eingeschüchtert und frisch in die große Stadt gekommen, erscheint sie naiv im Vergleich zu ihrer neuen Freundin Vivien. Diese wohnt im Nebenzimmer einer übers Internet vermieteten Wohngemeinschaft, in die auch Leni einzieht. Trotz ihrer Unterschiede verstehen sich die beiden auf Anhieb - allerdings soll ihre Bekanntschaft nicht von langer Dauer sein. Keine von beiden ahnt, dass in ihrer schicken Bleibe schließlich alle blutigen Fäden des Thrillers zusammenlaufen.

In einem weiteren Handlungsstrang begegnen wir Frederic "Freddy" Förster. Der obdachlos gewordene Ex-Unternehmer wird von Mördern verfolgt, weil er zufällig zum Zeuge ihrer Umtriebe wurde. Und last but not least gehören Kommissar Jensmehr

Krimifestival 2018, Interview mit Andreas Winkelmann

"Um zu töten, muss man gar kein Psychopath sein."

Interview mit Andreas Winkelmann zu "Das Haus der Mädchen"


Herr Winkelmann, verletzte Eitelkeit ist ein wesentlicher Baustein Ihrer Geschichte. Was hat Sie dazu inspiriert?

Andreas Winkelmann: Ich wage einfach mal die Behauptung, dass jeder Mensch eitel ist - der eine mehr, der andere weniger. Auch ich. In seiner Eitelkeit verletzt zu werden, passiert jedem irgendwann, wir alle können nachvollziehen, wie sich das anfühlt. Wenn es immer wieder geschieht und einen Menschen trifft, dessen kriminelle Energie hoch ist, wozu führt das dann? Diese Mischung reicht aus, um zu töten, denke ich. Man muss gar kein Psychopath sein.


Welche Beziehung haben Sie zu Hamburg? Was hat Sie an diesem Schauplatz gereizt?

Andreas Winkelmann: Ich habe einen guten Freund in Hamburg und bin deshalb häufiger dort. Bei unseren Touren durch die Stadt fand ich die stillen, dunklen, eingewachsenen Kanäle und Fleete besonders interessant und atmosphärisch. Es ist schon erstaunlich, wie abgeschieden man dort auf dem Wasser sein kann, mitten in der Großstadt.mehr