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Der junge Anwalt Sebastian Schneider bekommt eines Tages einen seltsamen Brief: die erste Strophe des Liedes »Hänschen klein« und das innige Versprechen einer Frau, dass sie und ihr Hans bald wieder vereint sein werden. Sebastian glaubt an einen Irrtum. Er ahnt nicht, dass er einen Liebesbrief in den Händen hält, der sein Leben zerstören wird: den Brief einer Mutter, die - totgeschwiegen, totgeglaubt, dem Wahnsinn verfallen - auf der Jagd nach ihrem Sohn ist. Und bereit, für ihr Hänschen klein über mehr als eine Leiche zu gehen ...
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Andreas Winkelmann, geboren 1968, entdeckte schon früh seine Leidenschaft für unheimliche Geschichten. Er war unter anderem Soldat, Sportlehrer und Taxifahrer, hielt es aber in keinem Job lange aus und blieb nur dem Schreiben treu. »Der menschliche Verstand erschafft die Hölle auf Erden, und dort kenne ich mich aus«, beschreibt er seine Faszination für das Genre des Bösen. Er lebt heute mit seiner Familie in einem einsamen Haus am Waldesrand nahe Bremen.
Produktbeschreibung
- Verlag: Penguin Random House
- Seitenzahl: 416
- Erscheinungstermin: 10. Mai 2010
- Deutsch
- ISBN-13: 9783641044473
- Artikelnr.: 37175062
»Winkelmann macht süchtig!« Berner Bär
Sebastian Schneider, wohlbehütet auf dem Hof seiner Eltern aufgewachsen und aufstrebender Junganwalt, ignoriert einen anonymen Brief und tut ihn als Unsinn ab: eine Strophe aus "Hänschen klein", ergänzt mit einem unverständlichen Text.
Als kurz darauf auf dem …
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Sebastian Schneider, wohlbehütet auf dem Hof seiner Eltern aufgewachsen und aufstrebender Junganwalt, ignoriert einen anonymen Brief und tut ihn als Unsinn ab: eine Strophe aus "Hänschen klein", ergänzt mit einem unverständlichen Text.
Als kurz darauf auf dem elterlichen Hof mysteriöses vor sich geht, sieht Sebastian nicht, daß es sich um den Auftakt einer Katastrophe handelt. Nur seine Mutter ahnt, mit wem sie es zu tun haben.
Winkelmanns zweiter Roman dümpelt bis exakt zur Hälfte zwischen einer Rosamunde-Pilcher-Schöne-Welt-Schmonzette und einer langweiligen "Tatort"-Folge hin und her. Denn die Traumfrau wird auch noch getroffen. Und hach, die wird auf's Gehöft eingeladen und man reitet aus.
Ab der zweiten Hälfte erinnert sich der Autor aber an den Thriller-Auftrag und richtet Blutbäder an.
Das ganze ist nicht originell, hält einen aber sacht bei Laune und gipfelt dann in einem Genre-untypischen Ende. Okay, lediglich dies ist dann doch originell.
Kein Buch, das man zweimal lesen muß, aber langweilig ist es bei weitem nicht.
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Broschiertes Buch
"Hänschen klein" berichtet über die obsessive Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. An für sich absolut nachvollziehbar für mich als Mutter, wenn nicht paranormales Verhalten eingestreut worden wäre, mit dem ich nichts anfangen kann, bzw. mir das okkulte Denken oder …
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"Hänschen klein" berichtet über die obsessive Liebe einer Mutter zu ihrem Kind. An für sich absolut nachvollziehbar für mich als Mutter, wenn nicht paranormales Verhalten eingestreut worden wäre, mit dem ich nichts anfangen kann, bzw. mir das okkulte Denken oder schamenhaftes Verhalten der Menschen nicht einleuchtet. Trotzdem oder gerade deshalb, ist "Hänschen klein" mit echtem Thrill behaftet. Der Wahn wird relativ schnell deutlich, wobei ich natürlich erst ein Bewusstsein für Asthmaanfälle und die verborgenen Geschehnisse im Unterbewusstsein des Protagonisten Sebastian Schneider entwickeln musste. Alles was die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind im Wege steht, wird beseitigt, zumindest erscheint es so, auch Aberglaube wird hinzugefügt und gibt der Story dadurch eine interessante Note. Es überzeugt mich zwar nicht, ist aber dennoch mit einer gewissen Spannung durchzogen.
Wer das Kinderlied "Hänschen klein" kennt, weiß, dass der Sohn irgendwann zurückkehrt in die Arme seiner Mutter und auch in diesem Thriller ist es das Ziel, denn Mutter und Sohn werden voneinander getrennt. Sebastian Schneider wächst bei Adoptiveltern auf, die sein Schicksal verschleiert haben und erst mit der Sprache herausrücken, als ein Brief auftaucht und der Hund der Familie auf bestialische Art und Weise getötet wird. Die Situation spitz sich zu und die Gefahr rückt immer näher. Sie lauerte lange im Verborgenen und jetzt ist es an der Zeit sich zu erkennen zu geben. Leider werden dabei einige Menschen ihr Leben lassen müssen, da sie zwischen Mutter und Sohn stehen.
Andreas Winkelmann versteht sein Handwerk, denn er vermischt nicht nur Thrill und Psychologie miteinander, sondern baut viele andere Effekte in diesen Thriller mit ein, die den Spannungsbogen nähren konnten. Das Ende ist zwar nicht nach meinem Sinne, ist aber ein kluger Schachzug, denn wenn die Story weitergehen sollte, wäre ich als Leserin schon gewonnen.
Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung, auch wenn ich manches doch als unglaubwürdig oder auch überfordernd fand, war "Hänschen klein" letztendlich sehr gelungen und hat in mir das Kribbeln der Hochspannung erzeugt.
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